Wie finde ich eine Wohnung? - Verein NEUSTART
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EIN DACH ÜBER DEM KOPF NEUSTART Informationen fr Wohnungssuchende Verein fr Spezifische Wohnangebote in der Bewhrungs- und Regio Basel Sanierungshilfe fr Strafentlassene SELBSTÄNDIGE WOHNUNGSSUCHE Wie finde ich eine Wohnung? In diesem Kapitel werden die erfolgversprechenden Methoden, ein neues «Dach über dem Kopf» zu finden, vorgestellt. Dabei werden die meisten Leser- Innen bereits selber erfahren haben, dass es hierfür Zeit und Geduld braucht. Wer eine bezahlbare Wunschwohnung finden möchte, sollte mehrere der vor- geschlagenen Wege gehen. Die Reihenfolge der Hinweise ist zufällig. MUND-ZU-MUND-WERBUNG Wohnungen werden oft unter der Hand weiterver- mietet. Gerade günstige Angebote erscheinen oftmals nicht in Inseraten. Des- halb sollte man möglichst viele Leute im Bekanntenkreis auf die Wohnungs- suche aufmerksam machen. So kann man am ehesten erfahren, wo eine preis- werte Wohnung frei wird und wer sie vermietet. Es kommt häufig vor, dass Wohnungen vorzeitig gekündigt werden. Dies setzt jedoch voraus, dass der ausziehende Mieter einen Ersatzmieter stellt. ANSCHLAGBRETTER UND FLUGBLÄTTER An etlichen Stellen in Basel werden auf Anschlagbrettern freie Wohnungen oder Zimmer angeboten. Diese finden sich vor allem in Lebensmittelgeschäften, in Cafés und Restaurants, in Bibliothe- ken (z.B. GGG, Hauptstelle Rümelinsplatz), an Schulen oder an der Uni (vor allem Hauptgebäude am Petersplatz). Auch Wohnungssuchende können ihr Anliegen kostenlos anbringen. Für eigene Aushänge ist es empfehlenswert, diese gut und ansprechend zu gestalten. Eine positive Formulierung kommt meistens besser an als ein verzweifelter Hilferuf. Flugblätter können dann eine sinnvolle Methode zur Wohnungssuche sein, wenn eine Wohnung in einer bestimmten Gegend der Stadt gesucht wird. Sie können an die Haushalte im entsprechenden Quartier verteilt werden. ZEITUNGSINSERATE In der Region Basel werden viele Wohnangebote im kosten- losen Baslerstab veröffentlicht. Der «Baslerstab» wird von Montag bis Freitag an die Haushalte verteilt. Er kann auch an den Kiosken bezogen werden. Auch in der Basler Zeitung (BaZ) werden Wohnungen inseriert, allerdings ist das Angebot kleiner und häufig teurer als im «Baslerstab». Bei stadtteilbezogener Suche kann es sich lohnen, auch Quartierzeitungen auf Wohnungsinserate hin durchzuschauen. Bei den meisten Wohnungsinseraten sind Telefonnummern angegeben, so dass mit dem Vermieter oder der Liegenschaftsverwaltung direkt ein Besichti- gungstermin vereinbart werden kann. Die Wohnungsinserate in den Zeitungen sollten möglichst früh am Morgen gelesen werden und es empfiehlt sich, ent- sprechend rasch zu reagieren. 4 © Verein NEUSTART
Eher selten sind Inserate mit einer «Chiffre». Für solche Wohnungen muss eine schriftliche Bewerbung verfasst werden. Das Bewerbungsschreiben sollte sorgfältig erarbeitet werden und knappe Angaben zur Person sowie zur Ein- kommens- und Familiensituation enthalten (siehe Seite 10). EIGENES INSERAT In verschiedenen Zeitungen können Inserate für die Woh- nungssuche aufgegeben werden. Preis- und empfehlenswert ist in erster Linie der «Baslerstab». Die Preise für Wohninserate müssen individuell, je nach Grösse und gewünschter Ausgabe, berechnet werden. Ein kleines, einspaltiges Mietgesuch-Inserat kostet Fr. 35.– bis 40.– für eine einmalige Veröffentlichung. Folgende Angaben sind für ein Inserat notwendig: Rechnungs-Adresse, Text, Grösse des Inserates, Erscheinungsdatum und gewünschte Rubrik. Die Abgabe der Inserate muss mindestens drei Tage vor der gewünschten Veröffentlichung erfolgen. Die Inserate können folgendermassen aufgegeben werden: ➝ Baslerstab, Schlüsselberg 4, Postfach, 4001 Basel, Telefon 061 261 61 61 (Mo – Fr von 7.30 – 17.30 Uhr), Fax 061 261 67 86, inserate@baslerstab.ch, Kundenschalter: Schlüsselberg 4, Basel (Mo – Fr von 7.30 – 17.30 Uhr) • Sympathische Frau, 24, sucht per sofort oder nach Vereinbarung Beispiele 1- oder 2-Zi-Whg, Miete bis Fr. 600.– inkl. ✆ 061 691 99 99 (ab 19.00 Uhr) • Frau mit 2 Kindern sucht per 1. Oktober oder früher 3-Zi-Altbauwhg mit Bad und Balkon, Miete bis ca. Fr. 900.– Besten Dank für Ihre Offerte an Chiffre… WOHNUNGSSUCHE ÜBER DAS INTERNET Das Internet nimmt bereits einen sehr wichtigen Stellenwert bei der Wohnungssuche ein. Das Angebot ist sehr gross und wird ständig aktualisiert. Durch die Eingabe von speziellen Suchoptionen erhält man einen schnellen Überblick über die in Frage kommenden Wohnob- jekte. Verwaltungen, Private, Hauseigentümer und sogar Zeitungen veröffent- lichen ihr Wohnangebot bereits im Internet und zwar meistens über die kom- merziellen Internet Wohnungssuche-Adressen (siehe Seite 7). Auch bei der Wohnungssuche gilt, die vielfältigen Möglichkeiten des «world wide webs» (www) zu nutzen. Die ständige Aktualisierung macht ein häufi- ges Betrachten der Internet Wohnungssuche-Adressen sinnvoll. Wenn ein An- gebot auf Interesse stösst, ist eine rasche Kontaktaufnahme meistens direkt über das Internet via E-Mail möglich. 5 © Verein NEUSTART
SELBSTÄNDIGE WOHNUNGSSUCHE Wer keinen eigenen Internet-Anschluss hat, kann in Basel und Umgebung das zunehmende Angebot an öffentlichen Internet-PCs nutzen. So gibt es Inter- net-Cafés oder Internet-Centers, die allerdings kostenpflichtig sind. Die Biblio- theken der GGG stellen Internet-PCs zur Verfügung. Es lohnt sich auch, bei den Quartiervereinen und Treffpunkten vorbeizuschauen. Tipp An den Orten, wo PCs zur öffentlichen Benützung bereit stehen, werden häufig kurze Internet-Einführungen angeboten. Die öffentliche Universitäts-Bibliothek ist für jede Person zugänglich und stellt kostenlos die Benützung von Internet-PCs zur Verfügung: ➝ Universitäts-Bibliothek, Schönbeinstrasse 18/20, 4051 Basel, Telefon 061 267 31 00 Die Internet-Adressen zur Wohnungssuche ändern ständig. Es gibt verschie- dene Möglichkeiten, an gute «links» (Internet-Seiten) zu kommen. Zeitungs- inserate geben häufig «links» an und über Internet-Suchmaschinen erfährt man eine Fülle von Internet-Adressen zur Wohnungssuche. Es ist empfehlenswert, auf die Internet-Seite des Mieterinnen- und Mieterver- bandes zu gehen, dort können die besten «links» zur Wohnungssuche gleich angeklickt werden (www.mieterverband.ch). Die Wohnungssuche im Internet ist normalerweise kostenlos. Eigene Inserate (Wohngesuche, Wohnungsvermiet- ung, etc.) sind auf einigen Seiten kostenpflichtig. Vergleichen lohnt sich! Das Vorgehen bei der Wohnungssuche via Computer ist in der Regel bei den meisten Internet-Seiten ähnlich: Die/der BenutzerIn kann eingeben, wo die Wohnung gesucht wird, wie teuer sie sein darf und wie viele Zimmer sie haben sollte. Daraufhin werden die in Frage kommenden Mietobjekte und die Adressen oder Telefonnummern für die Kontaktaufnahme angezeigt. Häufig hat es Bilder zu den einzelnen Woh- nobjekten. 6 © Verein NEUSTART
Eine Auswahl von Internet-Seiten und deren Möglichkeiten: Adresse www.immopool.ch www.immoonline.ch www.immoclick.ch Angebot Sehr gross Sehr gross Sehr gross Besonderes Angebot in vier Inserieren möglich Inserate (Wohngesuche Sprachen (Fr. 50.–) und -angebote) sind gratis +/- + Gute Übersicht + Gute Übersicht + Gute Übersicht + Einfache Bedienung + Viele Informationen + Viele Informationen zu den Wohnungen zu den Wohnungen + Möglichkeit des + Tägl. Aktualisierung Wohnungstauschs Adresse www.anzeiger.ch www.wohnanzeiger.ch www.hbv.ch Angebot Sehr grosses Angebot Sehr grosses Angebot Angebote des Hausbesit- an Mietwohnungen zer-Vereins Basel (hbv). Eingeschränktes Angebot Besonderes «www.anzeiger.ch» sucht Kostenlose Inserate Fehlende Vernetzung für die Benützer gratis (sowohl Angebote als zu anderen Seiten Wohnungen, die den auch Wohnungsgesuche) Kriterien entsprechen und informiert direkt via E-Mail +/- + Ausgezeichneter Service + Ausgezeichneter - Etwas umständliche + Viele Tipps und Tricks Service für Benützer Benützung zur Wohnungssuche + Inserieren ist gratis + Das Angebot des + Übersichtlich trotz Fülle hbv auf einen Blick Es gibt unzählige Internet-Adressen, die sich auf besondere Wohnformen wie Wohngemeinschaften (WGs), Genossenschaftswohnungen etc. spezialisiert haben. Solche Internet-Adressen werden unter den jeweiligen Kapiteln ange- geben. Das Internet ist nicht nur für die Wohnungssuche ein geeignetes und effizientes Medium. Es gibt viele Internet-Seiten, die Themen rund ums Woh- nen behandeln oder Mietrechtsfragen beantworten. Hier eine kleine Auswahl an Internet-Adressen: ➝ www.mieterverband.ch, www.wohnlink.ch (Bundesamt für Wohnungswesen), www.mietrecht.ch © Verein NEUSTART 7
SELBSTÄNDIGE WOHNUNGSSUCHE ANFRAGE BEI LIEGENSCHAFTSVERWALTUNGEN Liegenschaftsverwaltungen wer- den häufig telefonisch angefragt. Dies hat den Vorteil, dass man deren aktuel- les Wohnangebot in Erfahrung bringen kann. Mit ein wenig Glück erfährt man von Mietobjekten, die noch nicht inseriert wurden und für die es deshalb noch keinen Bewerberansturm gibt. Im Telefonbuch sind die Adressen unter der Rubrik «Liegenschaftsverwaltungen» aufgelistet. Um die Zahlungsfähig- keit (Solvenz) von MietinteressentInnen zu prüfen, verlangen Liegenschafts- verwaltungen häufig einen Auszug aus dem Betreibungsregister. Die meisten grösseren Verwaltungen haben eine Internet-Seite, auf der das aktuelle Mietangebot ersichtlich ist. Diese Internet-Adressen werden norma- lerweise in den Zeitungsinseraten der jeweiligen Verwaltungen angegeben. WOHNGEMEINSCHAFTEN Das Leben in einer Wohngemeinschaft (WG) kann eine günstige und interessante Alternative zur eigenen Wohnung sein. WG- Angebote finden sich häufig auf Anschlagbrettern in Restaurants, Cafés, vor öffentlichen Gebäuden, in der Universität und in Schulen. Besonders das Café «Roter Engel» (Andreasplatz, Basel) bietet WG-Suchenden ein vielfälti- ges Angebot an. Die Wochenzeitung «WoZ» führt auch WG-Angebote (gesamtschweizerisch) auf. Das Szenenblatt «A-Bulletin» (Bezug in Bio-Läden) hat ebenfalls viele WG-Inserate und ist besonders für Leute interessant, die auf der Suche nach alternativen Lebensformen sind. Auch im Internet gibt es die Möglichkeit, nach WGs zu suchen. Gute Adressen: ➝ www.wg24.ch, www.wgzimmer.ch Das Leben in einer WG setzt das Interesse an einem aktiven Zusammenwoh- nen voraus. Die Wohnform und die Verantwortlichkeiten können in WG-inter- nen Verträgen und Ordnungen festgelegt werden (siehe Seite 70 und 82) GENOSSENSCHAFTSWOHNUNGEN Genossenschaftswohnungen sind in der Regel deutlich günstiger als die Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt. Wer in eine Genossenschaftswohnung ziehen möchte, muss Anteilsscheine beziehen. Man ist somit nicht bloss Mieter, sondern gewissermassen auch «Mitinhaber» der Wohnung. Nach Ablauf des Mietverhältnisses werden die Anteile zurück- erstattet. Der Preis der Anteilsscheine ist sehr unterschiedlich, er variiert je nach Wohngenossenschaft. Der Eintritt in eine Genossenschaftswohnung ist folglich bloss für Personen/Familien möglich, die auch gewisse finanzielle 8 © Verein NEUSTART
Möglichkeiten besitzen, solche Anteilsscheine zu erwerben. Von Mitgliedern einer Wohngenossenschaft wird erwünscht, aktiv am Genossenschaftsleben teilzunehmen und eigenverantwortlich zu wohnen und zu handeln. Rund 160 Wohngenossenschaften in Basel und der Region sind dem Schwei- zerischen Verband für Wohnungswesen SVW angeschlossen. Die Liste dieser Wohngenossenschaften kann direkt beim SVW bezogen werden: ➝ Schweizerischer Verband für Wohnungswesen (SVW), St. Johanns-Parkweg 9, 4056 Basel, Telefon 061 386 98 98 Die Aufnahmebedingungen sind je nach Genossenschaft unterschiedlich. Die Statuten der einzelnen Wohngenossenschaften variieren, so gibt es beispiels- weise Wohngenossenschaften, die sich in erster Linie an Familien richten. In der Regel gibt es einige freie Wohnungen. Wohngenossenschaften haben einen grossen Anteil an 3- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Bei Interesse an einer Genos- senschaftswohnung lohnt es sich auf jeden Fall, mit dem SVW Kontakt auf- zunehmen. Wohngenossenschaften haben traditionsgemäss einen sozialen Grundgedanken. Der SVW setzt sich für soziale Anliegen ein. STAATLICHE WOHNUNGEN Wohnungen im Besitz des Kantons Basel-Stadt und der Pensionskasse der Staatsangestellten werden durch die Zentralstelle für staatlichen Liegenschaftsverkehr (ZLV) verwaltet. Das Angebot an freien Woh- nungen kann auf der Internet-Seite «www.zlv.bs.ch» abgerufen werden. Aus- serdem ist ein Teil des Angebots auf einem automatischen Wohnungstelefon abhörbar. Personen, die sich für ein Wohnungsangebot interessieren, können sich schriftlich oder persönlich mit der ZLV in Verbindung setzen: ➝ Zentralstelle für staatlichen Liegenschaftsverkehr (ZLV), Fischmarkt 10, 4051 Basel Telefonische Anmeldung: 061 267 81 81, Wohnungstelefon: 061 267 99 31, www.zlv.bs.ch Schalteröffnungszeiten: Mo 9.00 – 15.00 Uhr; Do 13.00 – 18.00 Uhr; Di, Mi, Fr 9.00 – 11.30 Uhr; 13.00 – 15.00 Uhr Von den durch die ZLV verwalteten ca. 5000 Wohnungen sind rund 1000 für mietbeitragsberechtigte Haushalte gemäss Mietbeitragsgesetz (siehe Seite 58) und 220 als Notwohnungen (siehe Seite 16-17) reserviert. Diese werden nur an spezielle Personengruppen (Familien mit Kindern und BezügerInnen von Alters- und Invalidenrenten) oder Menschen in speziellen Notlagen abgegeben. © Verein NEUSTART 9
SELBSTÄNDIGE WOHNUNGSSUCHE Das Kantonsblatt Basel-Stadt führt das offene Angebot an staatlichen Woh- nungen im beigelegten amtlichen Wohnungsanzeiger ebenfalls auf. Das Kan- tonsblatt erscheint zweimal wöchentlich, jeweils am Mittwoch und Samstag. Es liegt in Restaurants auf und kann am Kiosk für Fr. 1.90 bezogen werden. Der amtliche Wohnungsanzeiger kann auch separat für Fr. 30.– beim Amt für Miet- und Wohnungswesen erworben werden (siehe Seite 58). Die Wohnange- bote stehen jeder Person offen und die Mietobjekte sind relativ günstig. Aller- dings ist das Angebot recht klein. In Basel Landschaft besitzen sowohl Kanton wie Gemeinden eigene Wohnun- gen. Informationen können auf den Gemeindeverwaltungen oder beim Amt für Liegenschaftsverkehr eingeholt werden: ➝ Amt für Liegenschaftsverkehr, Rheinstrasse 28, 4410 Liestal, Telefon 061 922 01 70 Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung Nach der ersten Kontaktaufnahme mit dem/der VermieterIn oder der Verwal- tung ist es meistens erforderlich, ein Bewerbungsschreiben oder ein Anmelde- formular mit kurzen Angaben zur Person und den finanziellen Verhältnissen einzureichen. Die Frage nach der Zahlungsfähigkeit muss oftmals mit einem Auszug aus dem Betreibungsregister belegt werden. Eine schwierige finanzi- elle Ausgangssituation bedeutet nicht gleich, dass die Bewerbung aussichtslos ist. Um günstige, schöne Wohnungen bewerben sich häufig viele Personen. Ein gutes Bewerbungsschreiben und ein positives Auftreten können entscheidend für die erfolgreiche Wohnungssuche sein. Bei Unsicherheiten bezüglich des Bewerbungsschreibens empfiehlt es sich, privat oder bei einer professionellen Institution Hilfe zu suchen. Tipp Die Schreibstube Lehenmatt bietet Schreibhilfe an. Sie verfasst für einen geringen Unkostenbeitrag Briefe, Anträge, Bewerbungen, etc.: Schreibstube, Lehenmattstrasse 122, 4052 Basel, Telefon 061 311 84 62 10 © Verein NEUSTART
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