WIE GEMALT 10 Dinge, die man über das ADLER Thermae wissen sollte. Und die es von anderen Hotels unterscheidet
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PRESSEDOSSIER WIE GEMALT 10 Dinge, die man über das ADLER Thermae wissen sollte. Und die es von anderen Hotels unterscheidet Wenn eine Landschaft bereits von den bedeu- tendsten Malern der Renaissance portraitiert wurde und wenn sie heute von der UNESCO ge- schützt ist, dann muss sie besonders sein. So eine Landschaft ist das Val d’Orcia in der Toskana. Ein Ort, in dem Kultur und Natur eng miteinander verbunden sind. In dem Handwerk geschätzt und die Tradition der Küche aufs angenehmste ge- pflegt wird. Mittendrin liegt das ADLER Thermae. Eine toskanische Villa, die sich Werten verschrie- ben hat; gebaut wurde sie in einen Marmorstein- bruch hinein, Travertinstein, seine Oberfläche sieht wie gemalt aus. Das Hotel hat 90 Gästezim- mer und viel Platz für Menschen, die zur Natur und damit zu sich selbst zurückfinden möchten. Für solche, die man wohl Genießer nennt. Ob beim Essen, bei Aktivitäten in der Umgebung oder im Spa. Einen Besuch im ADLER Thermae wird man so schnell nicht mehr vergessen. Wa- rum das so ist? Dafür gibt es 10 gute Gründe.
1. Das Tal D ieses Hotel ist ein Glücksfall. Um das zu verstehen, muss man sich nur auf die Terras- Die Natur des Orcia-Tals faszinierte bereits die Maler der sienesischen Schule. Ihre Bil- se des ADLER Thermae stellen und den Blick der wurden zu Ikonen der Renaissance. Nicht über das Val d’Orcia schweifen lassen. Ein Meer ohne Grund hat die UNESCO diese einzig- aus sanft-grünen Wellen, das im Frühjahr von artige Kulturlandschaft unter ihre schützen- rotem Klatschmohn und im Sommer von gold- de Obhut genommen. Das war im Jahre 2004 gelbem Getreide durchzogen wird. Auf den Hü- – kurz nach der Eröffnung des Hotels. Des- geln thronen Gehöfte, vor denen dunkle Zyp- halb wird auch kein anderes Gebäude den ressen stehen – wie Wächter einer anderen Zeit. Blick vom ADLER Thermae jemals trüben. UND DER BLICK, ACH! Das ADLER Thermae liegt inmitten des von der UNESCO geschützten Val d‘Orcia. Seine Natur faszinierte bereits die Maler der sienesischen Schule Und das ist nur ein Aspekt dieses Glücksfalls. Der andere: Das Hotel wurde in einem aufgelassenen Travertin-Steinbruch gebaut. Im Sauna-Garten sieht man noch ganze Wände dieses sandfarbenen, zuweilen rötlichen Steins. Er ziert auch die Trep- pen des Hauses und sein Thermalbecken. Das Val d’Orcia liegt südlich von Siena, zu seinen bekannteren Orten zählen Montalcino und Bagno Vignoni. Letzterer liegt gleich hinter dem Kräuter- garten des ADLER Thermae. Keine zehn Minuten läuft man bis zum Dorfkern. Die zum Teil verwit- terten Fassaden, die klösterlich anmutenden Säu- lengänge und die von knorrigen Olivenbäumen gesäumten Strassen erinnern an eine Filmkulisse. Und das ist gar nicht so falsch. In Bagno Vignoni drehte der russische Filmpoet Andrej Tarkowskij Teile seines Klassikers «Nostalghia», das Val d’Or- cia ist in Ridley Scotts «Gladiator» und in Franco Zeffirellis «Romeo und Julia» zu sehen. Nirgends ist die Toskana romantischer als hier!
2. Die Quelle ETRUSKISCHE SINNESFREUDE Heilendes Wasser und eine Philosophen-Grotte – für seine Wellness-Landschaft wurde das Hotel bereits mehrfach ausgezeichnet S ie waren bekannt für ihr üppiges, sinnenfreu- diges und wollüstiges Leben. Dafür, dass sie dem Luxus nicht abgeneigt waren. Schon die Etrusker badeten in den Thermalquellen von Bagno Vig- noni. Seit der Antike sind diese Quellen für ihre heilende Wirkung bekannt, besonders, wenn es um Haut und Gelenke geht. Seltsam unwirklich erscheint die Atmosphäre bei kühleren Tempe- raturen: Dann dampft es aus dem riesigen Was- serbecken auf der Piazza von Bagno Vignoni. Heute ist die Therme des Ortes denkmalgeschützt – und das heilende Wasser wird in die Well- ness-Landschaft des ADLER Thermae geleitet. Das Thermal-Aussenbecken des Hotels ist um- Fast surreale Bilder liefert sie auf der Rückseite geben von Weiden, rosa Oleander, gelb blü- des Gebäudes. Da steht man plötzlich vor einem hendem Ginster und Rosmarin-Büschen. Eine Travertin-See, über den breite Holzstege füh- spürbare Entspannung, im Wasser zu liegen ren. Smaragdgrün schimmert das Wasser. Eine und der Natur so nah zu sein. Wer es sportli- honigfarbene Felswand säumt den See an einem cher braucht, zieht nebenan ein paar Bahnen im Ende. Rechts und links zwei Saunen: Die Bio- 25-Meter-Becken. Insgesamt sorgen 1000 Qua- sauna im leichten Kleid aus Bambusstäben, die dratmeter Wasserfläche für den richtigen Flow. Panoramasauna mit strengen Lamellen aus Lär- Für seine Wellness-Landschaft wurde das AD- chenholz oben am Hang. Darunter versteckt sich LER Thermae bereits mehrfach ausgezeichnet. die Grotta del Filosofo: ein in den Fels geschla- genes Dampfbad mit fast geheimnisvoller Aura. Seine modernen Glaswände stehen in einem spannenden Kontrast zum groben Naturstein. Im Felsen gibt es auch ein Kräuter-Caldari- um und die so genannte Argilla: ein Toner- de-Dampfbad, das auf die Zeit der Etrusker zurückgeht – hautreinigend und gleichzeitig wohltuend für die Atemwege. Wer das Hotel be- sucht, hält es eben wie das antike Volk Mittelitali- ens und zeigt sich als sinnenfreudiger Geniesser.
3. Die Architektur DAS DRAUSSEN DRINNEN Eine toskanische Villa in einem aufgelassenen Travertin-Steinbruch. Seine Farben und Formen wirken beruhigend A us der Architekturpsychologie weiss man, dass Farben und Formen einen grossen Gleich nebenan in der Kaminlounge hängt ein riesiges Pflanzengemälde, goldgerahmt, an der Einfluss auf das Wohlbefinden des Menschen Stirnwand. Gemalt hat es Elly Sanoner, Künst- haben. Andreas und Klaus Sanoner, Inhaber lerin und Mutter der beiden Betreiber. In- der ADLER Hotels, haben für dieses Thema zwischen ist sie über 90 Jahre alt. Überrascht ein besonderes Händchen. Wer im ADLER werden Gäste auch von anderen Kunstobjek- Thermae zu Gast ist, spürt das deutlich. Das ten. Etwa dem grauen, faustgrossen Feldstein, Hotel wurde im Jahre 2003 im Stil einer tos- der von Metall gerahmt wird. Darauf steht mit kanischen Villa in einen aufgelassenen Tra- Kreide geschrieben: «Hommage an Einstein». vertin-Steinbruch hineingebaut. Aussen ist es terrakottafarben verputzt. Rechts und links Im Untergeschoss befinden sich Spa und Fitness- breitet es seine beiden Seitentrakte wie zwei bereich – mit von Tageslicht durchfluteten Be- Arme aus. In ihnen befinden sich die 90 Gäs- handlungs- und Trainingsräumen. Und das obere tezimmer. Natürliche Farben auch hier. Stein Stockwerk wurde einer Piazza nachempfunden. in den Bädern, Eichenböden, grosse Glastü- Mittendrin ein zentraler Brunnen und ein Oli- ren – nahtlos gehen die Zimmer in die Natur venbaum. Säulen rahmen den quadratischen über. Im Erdgeschoss des Gebäudes sind der Platz. Das Dach dieses Restaurants lässt sich per Empfang und die Bar mit Lounge: Das Licht Knopfdruck öffnen. Abends sitzt man hier direkt fällt durch Panoramafenster auf lederne Cock- unter dem toskanischen Sternhimmel – und fühlt tail-Sessel. Nussbaum schmückt die Wände. sich nur noch wohl!
4. Die Küche «M eine Mama macht ausgezeichnete Gnocchi», sagt Gaetano Vaccaro. Diese Gnocchi seien der Grund für seine Berufswahl gewesen. Mit zehn Jahren konnte der Junge aus Fondi – einer Provinzstadt zwischen Rom und Neapel – bereits Lasagne kochen. Und so machten die Rezepte seiner Mama und der rie- sige Gemüsemarkt von Fondi aus dem heute 37-jährigen Gaetano Vaccaro einen Meisterkoch. Gaetano Vaccaro trägt eine rotgrün-gestreif- Die Küche der Toskana galt früher als arm. Ty- te Gucci-Brille und eine gestärkte Kochmüt- pisch für die Region ist die Ribollita, eine ein- ze zu seiner strahlend weissen Uniform. Seit 13 fache Suppe mit Hülsenfrüchten. Gaetano ser- Jahren führt er die Küche im ADLER Thermae. viert sie in verfeinerter Form. Auch Pici, die Sein Stil: toskanisch-mediterran. «Alles, was ich Pasta mit Käse und schwarzem Pfeffer steht zu- brauche, finde ich hier», sagt er und zeigt dabei weilen auf der Karte. Diese ändert sich täglich. mit einer grossen Geste aus dem Fenster hinaus. Mittags kochen Gaetano und sein Team für die Er meint das Olivenöl aus eigenem Anbau. Ros- kleine Osteria, das rustikale Restaurant am Pool marin, Lorbeer und Basilikum aus dem eigenen des Hotels. Drei Gänge sind hier zum sensatio- Kräutergarten. Kichererbsen und Linsen von nellen Preis von nur 17 Euro zu haben. Gäste Gemüsebauern aus dem Tal. Die toskanischen sitzen dann im Strandkleid oder im Bademan- Chianina-Rinder von lokalen Züchtern – Chi- tel und mit exzentrischen Sonnenbrillen an den anina ist die grösste Rinderrasse der Welt und Tischen mit karierten Decken und prosten sich die älteste Italiens. Und natürlich das Mehl, das mit einem Rosé Schaumwein aus hoteleigenem keine fünf Minuten entfernt vom Hotel in ei- Anbau zu – ein Italiener trägt selbst seinen Ba- ner uralten Steinmühle aus biologisch angebau- demantel mit Stil. Abends jedoch, im Restaurant tem Getreide gemahlen wird. Gaetano braucht im ersten Stock des Hotels, das mit Brunnen und es nicht nur für die Pasta, die Penne, Tagliatelle, Olivenbaum einer Piazza nachempfunden wur- Fusilli und Paccheri, sondern auch fürs Brot. 16 de, zeigt er, was die italienische Mode zu bieten verschiedene Sorten backen er und sein Team hat. Und Gaetano zeigt wieder, was er kann, auch täglich, darunter Focaccia, Ciabatta und die klei- für Veganer und Vegetarier. Manchmal lässt er nen Grissini. Gewürzt mit Kumin, Linsen, Oli- sich im Restaurant bei den Gästen sehen, wie an ven und Nüssen oder einfach nur mit Rosmarin. diesem Abend, an dem er gefragt wird, ob sei- ne Gnocchi inzwischen besser seien als die sei- ner Mama. Er zögert nicht lange. «Nein«, sagt er, «Mamas Gnocchi sind einfach die besten». SO EINFACH, SO REICH Früher galt die Küche der Toskana als arm. Die Köche des ADLER Thermae inter- pretieren sie neu. Und backen das Brot selbst
5. Der Wein ÜBER LIEBE UND ZEIT Das eigene Weingut TENUTA SANONER produziert biologisch-dynamische Weine, die dem Charakter und der Schönheit der Landschaft entsprechen G leich hinter dem Hotel führt ein schmaler Weg durchs Unterholz hinauf zum Weinberg. Manchmal sieht man hier Wildschweine, selten mal ein Reh. Irgendwo blüht wilder Klee, und gleich hinter dem kleinen Waldstück zeigt sich die strenge Geometrie der Rebstöcke. Mitten- drin ein moderner, rostbraun geschwungener Flachbau, der unauffällig in den Hügel gescho- ben wurde: das Weingut TENUTA SANONER. An der Tür empfängt den Besucher ein junger Mann, wilde Locken, Dreitagebart und dunkle Augen. Sein Lachen könnte den schlimmsten Feind zum Freund machen. Giuseppe Basta ist 27 Jahre alt. Mit vier war sein Lieblingsspielzeug bereits ein kleiner Lastwagen mit einer Trauben- presse auf der Ladefläche.
«Weinkeller haben mich schon damals magisch angezogen», sagt Giuseppe, während er ins Inne- re des Weinguts führt. Giuseppe studierte in Sie- na sieben Jahre Agrarwissenschaften mit Schwer- punkt Weinbau. Heute ist er Kellermeister der TENUTA SANONER. Das gilt auch für die Oliven – mit dem eigens an- gebauten Öl von rund 400 Bäumen werden die Küchen der ADLER Hotels versorgt. Im Inneren des Weinkellers sieht der Besucher modernste Technik in übersichtlichem Design: Ein Keller- raum mit drei riesigen, honigfarbenen Betonbe- hältern für die erste Fermentation, ein weiterer Raum mit Edelstahlbehältern für die zweite, und noch etwas weiter aufgereihte Eichenfässer für die Lagerung. In einem Eimer stehen kleine Rebstöcke, gebündelt wie Spargel – die nächste Generation für die Weinproduktion. Oben, im ebenerdigen Verkostungsraum mit Pa- noramablick über Weinstöcke und Wald finden jede Woche Kochkurse für die Gäste des ADLER Thermae statt. Da geht es um typische Gerichte der Toskana wie Linsensuppe mit Pecorino und 2009 wurden hier die ersten Reben gepflanzt. Zu Olivenöl. Giuseppe kredenzt dazu die feinsten Anfang bestellte Giuseppe nur drei Hektar des Tropfen. Schon nach wenigen Jahren ist es ihm ge- Weinbergs. Die Fläche wird nach und nach auf lungen, hervorragende Weine zu produzieren, die zwölf Hektar erweitert. Stolz zeigt Giuseppe sei- die typischen Charaktereigenschaften der Land- nen ersten Riservawein: einen AETOS Jahrgang schaft, des Bodens und des Klimas in sich tragen. 2014. AETOS, griechisch, bedeutet «Adler» – Neben dem AETOS Sangiovese DOC auch einen das schlichte Etikett zeigt den Vogel im Flug. Rosé. Kein Mix, sondern ein Wein aus sehr kurz Ein kräftiger Rotwein, der wie der weltbekann- fermentierten Sangioveser Trauben. Sehr interes- te toskanische Brunello ausschliesslich aus der sant ist auch der AETOS Sparkling Rosé, dessen Sangioveser Traube gewonnen wird. Und das im Eigenschaften denen von Giuseppe ähnlich sind: biodynamischen Anbau. Eingriffe in den natür- frisch und angenehm klar. lichen Wachstumsprozess beschränken sich auf ein Minimum, die Reben sollen in einem aus- geglichenen Verhältnis von Wasser, Licht, Wind und Erde zu ihrem Gleichgewicht finden.
6. Das Spa NACHHALTIG DURCH KOMPETENZ Ein professionelles Spa ist kein Streichelzoo. Im ADLER Thermae berät und behandelt die Gäste ein Team aus 42 Ärzten und Therapeuten K aum ein Begriff in der Hotellerie ist so überstrapaziert wie das Wort «Wellness». Dieser Bereich wird von Dr. Nahrenda Babu verantwortet. Der gebürtige Inder arbeite- Es hat in den vergangenen Jahren denkbar te am «Indian Institute of Ayurvedic Medici- merkwürdige und oft wenig spürbare Ange- ne & Research» in Kerala und war in der For- bote hervorgebracht. Wer in ein ADLER Ho- schung der «Accademia Italiana della Cucina» tel geht, erlebt Wellness-Anwendungen auf (Mailand) tätig. Er stimmt die Therapie- und höchstem Niveau. Das ADLER Thermae Spa Ernährungspläne individuell auf die Dos- in der Toskana liegt nicht nur in einem natür- has (persönliche Konstitution) der Gäste ab. lich belassenen Marmorsteinbruch und wird nicht nur mit Thermalwasser gespeist, son- Haki® ist ein weiteres Angebot des Hotels. Die- dern hat auch ein aussergewöhnlich kompeten- ser alternativ-medizinische Ansatz gewann tes Team von insgesamt 42 Therapeuten und bereits den «European Health & Spa Award» Ärzten. Ihr Konzept basiert auf den Säulen: – den wichtigsten Preis für innovative Gesund- Beratung, Ernährung, Prävention und Schön- heitskonzepte. Haki® konzentriert sich auf die heitsmedizin – nicht chirurgisch! Alle The- Bereiche Schulter, Nacken und Kopf. Mit Hil- rapien werden auf ihre Wirkung und Effekti- fe rhythmischer Dehn- und Druckbewegungen vität getestet. Ein Schwerpunkt ist Ayurveda. werden Stress abgebaut, Verspannungen gelöst
und die Muskulatur gestärkt – perfekt für den kopflastigen Menschen von heute. Diese moder- ne Behandlungsmethode kann von Hotel-Spas nur nach Prüfung durch Harald Kitz angeboten werden. Der österreichische Therapeut und Mu- siker hat Haki entwickelt und bildet dafür jeden einzelnen Therapeuten persönlich aus. Eine der Haki® Therapeuten im ADLER Thermae ist Di- ana Emese Szakacs. Beim Haki flow verbindet sie die Füsse des Gastes mit Elastikbändern am Pool-Rand und dirigiert seinen Körper sanft rhythmisch von links nach rechts. Mit jeder – fast schlangenartigen – Bewegung im warmen Wasser entspannen Nacken, Schulter und Rücken mehr. Spürbar ist die zunehmende Beweglichkeit. Bald gibt sich der ganze Körper den stärker werdenden Bewegungen mühelos hin und wird immer bieg- samer. Bei geschlossenen Augen ist Haki® flow zudem fast wie eine Meditation. Zu den Behandlungen im Bereich Medical Well- ness gehört zum Beispiel «Kryolipolyse» – eine Methode, bei der Fettgewebe durch Vereisung abgebaut wird.
7. Fitness GRÜSS MIR DIE SONNE Ob Yoga, Pilates oder Hydrobiken – Sportwissenschaftler Gianluigi Cenciai bietet funktionelles Training für alle W er beim Pranayama (Atemübung) oder beim Sonnengruss auf die leuchtend grünen Hü- gel der Toskana schaut, über die der Nebel früh morgens einen zarten weissen Schleier gelegt hat; wer später die Krähe mimt und dabei sieht, wie die Sonne den Schleier fast mystisch auflöst, und wer sich beim Kopfstand von einem Eichelhäher beobachten lässt, der wird eine Yogastunde im ADLER Thermae nie mehr vergessen. Mit ganz- körperlicher Gelassenheit wankt er später zum Frühstück. Verantwortlich für diese Entspanntheit ist Gian- luigi Cenciai. Der 42-jährige schlanke Italiener, dessen Muskeln sich dezent durch das rote T-Shirt abzeichnen, leitet seit sieben Jahren den Fitness- bereich im ADLER Thermae. Sein Lebenslauf liest sich wie die Gelben Seiten der Sportmedizin: Diplom-Sportwissenschaftler, Physio-Praktiker, Massage-Therapeut, Erfahrungen in den Berei- chen Reha, Geriatrie und Orthopädie. Und dar- über hinaus Fitness-Buchautor. Gianluigis Konzept: funktionelles Training für alle! Neben Yoga, Pilates und Stretching («ganz wichtig ab 40») bietet er sanfte Übungen mit Elastikband und Fitball an. Erfahrene Sportler schickt er aufs Laufband, an die Gewichte oder zum Hydrobike für Ausdauer und Muskelaufbau im Aussenpool des Hotels. Oder an die neue Ki- nesis-Wand, an der die Muskeln ohne Gewichte trainiert werden können – und später vielleicht mal so definiert aussehen wie die von Gianluigi.
8. Die eigene Pflegelinie EIN HOCH AUF DIE OLIVE! Frei von chemischen Zusätzen und ein Fest für die Haut: die hauseigene Naturkosmetik Weil die seltene Bergblume extremen Bedingungen ausgesetzt ist, hat sie einen speziellen Schutz gegen Feuchtigkeitsverlust und hohe UV-Strahlung entwi- ckelt – dieser wirkt auch auf der menschlichen Haut. Ein anderer Inhaltsstoff ist beispielsweise die wilde Himbeere. Sie ist bekannt als Antioxidativum und dafür, dass sie Feuchtigkeit spendet und die Haut nährt und regeneriert. E s gibt nur wenige Spa Hotels mit einer eigenen Naturkosmetik-Pflegelinie. Die ADLER Hotels ha- Um aus den Schätzen der Natur eine effektive, aber biologische Pflege herzustellen, suchte das ADLER ben gleich zwei entwickelt. Inspiriert sind sie von ih- Team nach einer Expertin in Sachen Kosmetik und ren unterschiedlichen Standorten: der Toskana und Pflanzenkunde. Es fand sie in Dr. Francesca Ferri. den Dolomiten. Ihrem Labor in Trentino ist es erstmalig in der Welt gelungen, Melatonin aus Pflanzen zu gewinnen. «Adler Spa Tuscany» enthält die Fauna und Flora In dieser Zusammenarbeit entstand ein Kosme- der norditalienischen Hügellandschaft: Rote Wein- tik-Konzept, das den Werten der ADLER Hotels trauben, die reich an regenerierenden Wirkstoffen entspricht: Naturbelassenheit und Nachhaltigkeit. und Anti-Radikalen sind und damit der Hautalte- Alle Produkte sind nicht nur hochwirksam, son- rung vorbeugen. Honig, der mit seinen Proteinen, dern auch frei von chemischen Zusätzen – alle ab- Mineralstoffen und Vitaminen für Geschmeidig- gestimmt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der keit sorgt. Und Olivenöl, das seit Jahrtausenden Haut. Dazu gehören Gesichtsreinigung und -pflege, für seine antioxidative und verjüngende Wirkung Haar- und Körperpflege, eine spezielle Männerlinie bekannt ist. und wertvolle Massageöle. «Adler Spa Dolomiti» arbeitet mit der Pflanzenwelt Im ADLER Thermae und in allen anderen ADLER der lokalen Berge. Es enthält Edelweiss, das sich per- Hotels werden diese Produkte täglich angewendet. fekt zur Pflege sensibler und trockener Haut eignet. Sie wirken aber auch im eigenen Badezimmer.
9. Das Wandern «W andern ist in der Toskana wunderbar ein- fach. Vor allem, wenn man weiss, wo man einkeh- Österreicherin und passionierte Naturfreundin. Vor 15 Jahren kam sie der Liebe wegen in die Toskana ren muss und wie man wieder nach Hause findet.» und schloss die Landschaft gleich mit ins Herz. Je- Das sagt Anton Pichler. Und er weiss, wovon er den Tag ist sie zu Fuss durchs Orcia-Tal unterwegs. spricht. Als der Hoteldirektor vor 11 Jahren das ers- Ist mit jeder Zypresse auf Du und Du. Kennt jeden te Mal im Val d’Orcia stand, erkannte er sofort das Hügel namentlich. Was sie vor allem auszeichnet: Potential der sagenhaft schönen Hügellandschaft Sie kann ihr Wissen sympathisch vermitteln. Eine für seine Gäste. Aber auch die Hindernisse, die es zehn Kilometer Wanderung mit ihr offenbart hin- zu überwinden galt. Das Tal ist seit Jahrhunderten ter jeder Hügelkuppel eine neue Geschichte. Da im Privatbesitz der ansässigen Bauern. Die Erlaub- drüben wächst der legendäre Brunello Wein. Auf nis, Wanderwege durch ihre Grundstücke anzule- diesem Gebiet gibt es den besten Pecorino. Dort gen, erforderte viel Geduld, noch mehr österrei- findet man Trüffel, und gleich da dahinten begegnet chischen Charme und das ein oder andere Glas man mit etwas Glück einem Stachelschwein. Am Grappa. Inzwischen ist das Gebiet um das Hotel Ende der Wanderung kehrt sie mit Gästen häufig mit den schönsten Wanderwegen erschlossen. An- in einem Weingut ein, wo es neben der Weinprobe ton Pichler hat sogar eine App entwickeln lassen. feinste toskanische Spezialitäten gibt. Der Blick über Mit 18 Touren, alle unterschiedlich anspruchsvoll, die endlosen Hügelketten, gesprenkelt mit rotem vom fünf Kilometer Rundkurs bis zum 42,1 Kilo- Klatschmohn, ist dann inklusive. Schon klar, dass meter Genuss-Marathon mit Delikatess-Stationen hier mancher nur schwer den Heimweg findet. auf der Strecke. Und natürlich stellte sich für den heute 46-jährigen General Manager noch die Fra- P.S. Wer es lieber gerädert mag: Das Hotel stellt ge nach einem erfahrenen Wanderführer. Gesucht, Gästen kostenlos E-Bikes und Mountainbikes zur gefunden: Christina Mairhofer, ebenfalls gebürtige Verfügung. ACHTUNG, STACHELSCHWEIN Beim Wandern durchs Orcia-Tal wird man in jeder Hinsicht überrascht. Das Hotel hat sogar eine Wander App
10. Die Crew EINE FRAGE DES CHARMES Mitarbeiter in Hotels wechseln oft ihre Stellen. Im ADLER Thermae ist das anders. Zu gut ist das Klima. Nicht nur in der Toskana, sondern auch im Hotel Castello del Sole in Ascona. Zudem war er im Er- mitage Golf Hotel in Gstaad. Der gebürtige Öster- reicher verkörpert die traditionellen Werte eines Hotels und zugleich eine charmante Lässigkeit. «Meine Mitarbeiter», sagt er, «motiviere ich, aus dem Herzen heraus zu handeln. Menschen, die ihre Arbeit gern tun, machen sie gut». Da ist auch Raffaele Porceddu, Maitre und Som- melier. Er kommt aus Sardinien, ist 43 Jahre alt und hat sein Deutsch vor Ewigkeiten in einer Münchner Eisdiele gelernt. In der Freizeit fährt er Rad, Rennrad, um genau zu sein. Im Dienst trägt er Anzüge, italienische Massanzüge, um genau- er zu sein. Seine grösste Herausforderung jeden Abend: «Für jeden Gast einen schönen Platz zu finden. Eine Frage des Charmes!» Mit dem managt E in Hotel ist ein Bienenstock. Ein ständiges Kommen und Gehen. Nicht nur der Gäste, auch er auch seine 23 Kellner. Raffaele Porceddu bei der Arbeit zuzusehen, ist, wie im Theater zu sitzen. Mit winzigen Gesten und manchmal nur mit Blicken des Personals. Manche Häuser starten jede Sai- kommuniziert er über drei oder vier Tische hin- son in neuer Besetzung. Im ADLER Thermae weg mit seinen Kollegen – einfach grossartig. bleiben alle. Die meisten der 135 Mitarbeiter sind schon seit vielen Jahren dabei. Weil die At- mosphäre stimmt und das Menschliche hier ge- nauso wichtig ist wie die fachliche Qualifikation. Jeder der Mitarbeiter ist nicht nur ein Spezialist auf seinem Gebiet, sondern auch ein Charakter. Da ist zum Beispiel der General Manager Anton Pichler. Als er den Job annahm, sprach er kein Wort Italienisch. Er ging für ein paar Wochen zur Untermiete in eine toskanische Familie. Da- nach sprach er fliessend. Heute managt er sein Team mit leidenschaftlicher Wortgewandtheit. Seine Karriere begann Anton Pichler in den besten Häusern der Schweiz, unter anderem im
ZAHLEN UND FAKTEN ADLER Thermae Spa & Relax Resort Strada di Bagno Vignoni 1 I-53027 San Quirico d‘Orcia T +39 0577 889 000 F +39 0577 889 999 info@adler-thermae.com www.adler-thermae.com Inhaber: Dr. Andreas und Dr. Klaus Sanoner General Manager: Anton Pichler Küchenchef: Gaetano Vaccaro Zimmer: 90 Superior- und Family Suiten PREISE 2018 – Preise in € pro Person – 08.02 - 03.03 04.03 - 21.03 04.11 - 24.11 25.11 - 19.12 22.03 - 03.11 Woche, 7 Tage (So-So, Do-Do) 1.524 1.460 1.640 Midweek, 5 Tage (So-Fr) 985 944 1.060 Short Stay, 4 Tage (So-Do) 788 755 848 Weekend, 3 Tage (Do-So) 753 721 810 Tagespreis 276 265 297 Für weitere Presseinformationen: Tomas Niederberghaus Elisabeth Wittmann TN Hotel Media Consulting ADLER Thermae Spa & Relax Resort Oberaltenallee 8a Strada di Bagno Vignoni 1 D-22081 Hamburg I-53027 San Quirico d‘Orcia T +49 (0)40 52 47 164 - 0 T +39 0577 889 000 tn@tn-hotelconsulting.com elisabeth.wittmann@adler-thermae.com www.tn-hotelconsulting.com www.adler-thermae.com
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