Willkommen zur Bürgerversammlung Zukunft Gartenschau 05. April 2016 - Programm - GP-Zukunft_Pr 344sentation_BM_05 ...
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Willkommen zur Bürgerversammlung Zukunft Gartenschau 05. April 2016 Programm • Begrüßung • Entwicklung des Parks • Ergebnisse der Workshops • Diskussion/Anregungen/Ideen • Ausklang 1
Park in der Entwicklung / touristische Kennzahlen Kennzahl Ist Ist Ist Ist Ist Ist 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Gesamtbesucher 218.589 251.010 261.906 290.598 331.171 330.227 Verkaufte /ausgestellte 9.399 10.041 12.344 14.087 16.058 16.443 Jahres / Dauerkarten Verkaufte Tages-Einzel- u. 105.801 130.518 113.778 116.014 131.775 126.111 Familienkarten Gruppenpauschal- 130 177 170 160 187 255 buchungen Park- und Stadtführungen 283 265 227 206 233 210 Themenführungen 147 165 197 296 333 314 Kindergeburtstage 110 169 157 181 202 206 Kurse grünes 240 183 200 251 216 201 Klassenzimmer Gesamtanzahl 910 959 951 1.094 1.171 1.186 Gruppenbuchungen Veranstaltungen 184 218 200 180 181 175 Buchungen Camping Pods 98/547 Workshop-Termine und Teilnehmer 3 Termine: 16.04.2015 / 18.08.2015 / 10.11.2015 Moderation: Prof. Heinz Hallmann Teilnehmer: Vertreter der Politik, der Sponsoren und der Vereine sowie aus der Stadtverwaltung und der Geschäftsführung des Parks 2
Kernaussagen / Ergebnisse der Workshops Standards/Ziele beibehalten Eintrittspflicht erhalten Ziele für den gesamten Park • Erhalt (und Steigerung) regionaler und überregionaler Attraktivität • Beitrag zur Touristik-, Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung • Beitrag zur Umweltpädagogik • Beitrag zur Erweiterung und Verbesserung Veranstaltungs- und Freizeitangebote 3
• Beitrag zur Stadtwerbung • Erhalt und Förderung ehrenamtliches Engagement • Erhalt Sponsoring und Spendenbereitschaft • Beitrag zum Imagegewinn für die Stadt • Beitrag zur Attraktivitätssteigerung Rietbergs für junge Familien – insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels • Positive Wechselbeziehung zwischen Historischem Stadtkern und Park verbessern/erhalten (Workshop begrüßt ausdrücklich die Stadtentwicklungsidee „City Outlet“) 4
Ziele für den Parkteil Süd „Lebendige Kulturgeschichte“ • Naturbelassene Nutzung des Parkteils durch die Öffentlichkeit • Reduzierung Pflegeaufwand • Erhalt einer Grundattraktivität Ziele für den Parkteil Mitte „Kultur trifft Natur“ • Naturschonende Weiterentwicklung des Parkteils • Steigerung der Attraktivität • Neuansiedlung und Erhalt des Engagements der ansässigen Vereine 5
Ziele für den Zwischenbereich/Klimapark • Fortschreibung des Konzepts nach Auflösung der Stadtteilblüte • Verbesserung als verbindendes Element zwischen den Parkteilen Mitte und Nord Ziele für den Parkteil Nord/Neuenkirchen • Verbindendes Element zwischen Rietberg und Neuenkirchen • Mehrgenerationen/Familienpark • Steigerung der Attraktivität • Neuansiedlung und Erhalt des Engagements der ansässigen Vereine 6
Vorschläge für gestalterische Maßnahmen BLUMENSCHMUCK in den Parkeingängen (insbesondere in den Parkteilen Mitte und Nord sowie die Staudengalerien in Nord) sind ein Alleinstellungs- merkmal – deshalb ERHALTEN. 7
Die BLUMENANLAGEN und BEETE entlang dem OBERSEE im Parkteil Mitte AUFGEBEN. Dafür soll direkt am Graben eine natürliche Pflanzung mit Wildstauden, wie Mädesüß, Wasserdost etc. erfolgen. Eine attraktive Schilfbepflanzung stellt sich von selbst zusätzlich ein. Die BEITRÄGE der IMKER, GNU, SCHULEN bedeuten einen guten Start auf dem langen Weg zwischen den Parkteilen Rietberg/Mitte und Neuenkirchen/Nord und müssen LEBENDIG und ATTRAKTIV BLEIBEN. 8
Die Errichtung der CAMPING PODS als weiteres belebendes Element wird POSITIV gesehen. Auch die Ansiedlung der GEFLÜGELZÜCHTER mit Brut- und Aufzucht im ehemaligen Bibeldorf-Pavillon und auf freien Flächen wird POSITIV bewertet. 9
Die VERLEGUNG des BARFUßPFADS zwischen die Musterhäuser und Dortenbach wird sich nach Ansicht der Workshop- Teilnehmer POSITIV auswirken. Die schönen ehemaligen MUSTERHÄUSER kommen nicht zur Geltung. Außerdem werden die Gärten zum Weg hin uneinheitlich begrenzt. Evtl. könnte hier eine zusätzliche, EINHEITLICHE HECKE Abhilfe schaffen. 10
Die UNTERFÜHRUNG unter der Westerwieher Straße ist GELUNGEN. Wegen der „Durchsichtigkeit“ ist dies kein „Angstplatz“. Die ENTFERNUNG des „Arminia Fußballplatzes“ ist bedauerlich und führt zu einem ATTRAKTIVITÄTSVERLUST, ist aber leider aufgrund des Neubaus eines Wohnhauses nicht vermeidlich. Die Neukonzipierung und Verlagerung in den Parkteil Nord/ Sennebachbereich als „Beach-Soccer-Feld“ wird positiv gesehen. 11
Die WEGEFÜHRUNG sollte in diesem Teil ggf. durch Hecken DEUTLICHER werden. Die Beiträge der PARTNERSTÄDTE sind ansprechend und ERHALTENSWERT. 12
Die Idee KLIMAPARK – als Nachfolgenutzung der Stadtteilblüte – kommt nicht richtig zum Tragen. Insbesondere FEHLT es an einer DEFINITION der ZIELGRUPPEN und an einem dazugehörigen PÄDAGOGISCHEN KONZEPT. Die Ziele des ZIRKEL und sein BEITRAG (Inklusion) sind außerordentlich anerkennenswert. Allerdings sollte die Ausführung – wenn möglich – GESTALTERISCH ANGEPASST und ÜBERARBEITET werden. 13
Veranstaltungsstätte VOLKSBANK-ARENA: schlechte Auslastung. Neues Konzept möglich? Aufwandsreduzierung/ Vermeidung Reparaturstau/ Erhalt des Vermögens • Überprüfung Einsparpotenzial bei: Personal, Unterhaltungsaufwand, Grundstücke und bauliche Anlagen, dazu gehören: - gärtnerischer Pflege - Veranstaltungskosten - Kosten Werbung - Kosten Öffentlichkeitsarbeit 14
Zwischenfazit Workshop-Teilnehmer empfehlen: • Pflegestandards erhalten Reparaturstaus vermeiden • Erhalt Vermögen auf jetzigem Niveau • Werbung und Veranstaltungen im bisherigen Umfang sind wichtig, um überregionale Besucher anzulocken • Wesentliche Einsparpotentiale auf der Aufwandsseite werden nicht gesehen 15
Maßnahmen 2015/2016 Parkteil Mitte Camping Pods, Grillkota, Indianer Tipi Pavillon Bibeldorf = Geflügelzüchter Barfußpfad, Wege-Sanierung, kleiner Trimmparcours Wege-Sanierung Wasserbüffel Sonnensegel Wassertretbecken Forum Natur Wege-Sanierung Behindertengerechter Aufstieg Turm Tretbootverleih Kleine Gastro-Station Wasserspiel- landschaft Maßnahmen 2015/2016 Klimapark Klimapfad Beitrag zur Archäologie und zur Steinzeit 16
Maßnahmen 2015/20016 Parkteil Neuenkirchen Auffrischung/Überarbeitung Wasserspielplatz Beach-Soccer WC-Anlage Wartung Rutschenturm Erneuerung Bespannung 2. Grillplatz Erweiterung Pavillon Bouleanlage Erneuerung Anlage Kaninchenzüchter Parkplatzsanierung Neuer Anstrich Spielzimmer Ertragsverbesserungen / Neue Geschäftsfelder / Eintrittsgelder • Erhöhung der Eintrittspreise • Erschließung neuer Geschäftsfelder • Einführung von Parkgebühren (für Autos…) 17
Fazit allgemein • Park erbringt viele Leistungen für die Stadt Rietberg (Touristik, Image, Wirtschaftsförderung, Werbung, Umweltpädagogik etc.) • Stehen in gutem Verhältnis zu den Leistungen der Stadt für den Park Leistungen nicht zum Nulltarif • Jährlich werden ca. 350.000 Euro der Gewinnrücklage entnommen • Gewinnrücklage 2017 aufgezehrt • Städt. Zuschussbedarf 500.000 Euro • Leistungen der Stadt für den Park und umgekehrt werden sichtbar gemacht (Beschluss Politik) 18
Diskussion / Meinungen / Ideen • Direkt hier • buergerhabendaswort@stadt-rietberg.de • Im Foyer der Cultura (anonyme Meinungsäußerung) • Bürgerversammlungen in allen Stadtteilen • Bei den Versammlungen in allen Stadtteilen an folgenden Terminen: BOKEL 9. Mai, 19 Uhr, Pfarrheim WESTERWIEHE 10. Mai, 19 Uhr, Pfarrheim VARENSELL 2. Juni, 19 Uhr, Pfarrheim DRUFFEL 7. Juni, 19 Uhr, Bürgerhaus MASTHOLTE 16. Juni, 19 Uhr, Haus Reilmann NEUENKIRCHEN 22. Juni, 19 Uhr, Bürgerhaus RIETBERG n. n. 19
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