Wir feiern als Familie das Fest der des Herrn - Dreikönig - Dreikönig

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Wir feiern als Familie das Fest der des Herrn - Dreikönig - Dreikönig
Pfarre Gersthof – St. Leopold

Bausteine für die Gestaltung von

               KIRCHE für zu Hause

                    Wir feiern als Familie
              das Fest der des Herrn - Dreikönig

Gedanken zur Einstimmung (als Information für Eltern)
Das Hochfest Erscheinung des Herrn - volkstümlich: „Dreikönigstag“ (liturgisch: „Epiphanie“) - ist durch
ein reich entwickeltes Brauchtum gekennzeichnet. Selbst in der Gottesdienstgestaltung spielt das
verniedlichte Bild von den „Heiligen drei Königen mit ihrem Stern“ immer noch eine große Rolle. Dies
macht es nicht ganz einfach, den im Matthäusevangelium als „Gottsucher“ dargestellten Magiern gerecht
zu werden. Bei aller Hervorhebung dieser Gott- (besser wäre wohl noch „König“-), Sucher darf aber nicht
übersehen werden, dass im Zentrum dieses Festtages gerade nicht „die Könige“ sondern „der König“
steht. Wie bei manch anderen Festtagen soll zum Ausdruck kommen, dass wir ein „Jesusfest“ feiern! An
diesem Tag gibt es die Tradition der Segnung von Haus und Hof (ursprünglich ein Abwehrritus gegen
jegliches Unheil). Die als Könige verkleideten Kinder bringen der Gemeinde den Weihnachtsgruß in die
Häuser (verbunden mit dem Segen „Christus segne diese Wohnstätte“, lateinisch: „Christus mansionem
benedicat“). Aus den Anfangsbuchstaben dieses Segens (C M B) wurden im 9. Jahrhundert die
„Königsnamen“: Caspar, Melchior, Balthasar. Neben der Segnung wird auch um eine Spende für Menschen
in den jungen Kirchen gebeten. Die orthodoxen Christen feiern heute Weihnachten (= „Epiphanie“). Dabei
denken sie vor allem an die Erscheinung des Herrn in dieser Welt: Jesus, der nach der Taufe im Jordan
seine öffentliche Tätigkeit begann.

Bausteine für das gemeinsame Feiern
Lieder zum Fest
„Heute leuchten alle Sterne ..“
       https://www.youtube.com/watch?v=4nY1FWzmBZg
„Stern über Betlehem ..“
       https://www.youtube.com/watch?v=M8fodlFWpo0
„Mache dich auf und werde licht ..“
       https://www.youtube.com/watch?v=48ckVtz1c-I
Kyrie- Rufe
Herr Jesus Christus, Herrscher und König, zu deiner Geburt brachten die Sterndeuter wertvolles
Gold: Ein Zeichen für deine Würde und Größe. Du bist das wertvollste Geschenk Gottes an uns.
       Herr, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, zu deiner Geburt brachten die Sterndeuter duftenden Weihrauch:
Ein Zeichen deiner Verbundenheit mit dem Vater. Du bringst uns immer wieder mit ihm in
Verbindung.
       Christus erbarme dich.
Herr Jesus Christus, Heiland und Freund, zu deiner Geburt brachten die Sterndeuter Myrrhe: Ein
Zeichen für deine heilende Kraft. Du kannst heilen, was verwundet ist.
       Herr, erbarme dich.
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Gebet
Gott des Lebens,
Du liebst die Menschen und bist ihnen nahe. Du begleitest sie auf ihrem Lebensweg.
Du hast uns deinen Sohn, Jesus Christus, als Leitstern gegeben, damit wir das Ziel unseres Lebens
nicht verfehlen. Lass uns die großen und kleinen Sterne unseres Lebens als Hinweise auf dich
verstehen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Video zum Evangelium – Matthäus 2,1-12
        https://www.youtube.com/watch?v=BAnLIrYySt4
        https://www.youtube.com/watch?v=lYHBC1QoWT0
        https://www.youtube.com/watch?v=aFb7cNlhIks

Geschichte – ein japanisches Märchen (siehe unten)
Bibeltext durch verschiedene Sprecher*innen (siehe unten)
Fürbittgebet
In ein Weihrauchfass mit Kohle kann von den Kindern pro Fürbitte ein Weihrauch-Körnchen eingelegt
werden.
Guter Gott, in den Psalmen beten wir:
Unser Gebet steige auf wie Weihrauch. So wollen wir dir heute unsere Bitten vortragen und legen
dabei Weihrauchkörner auf die brennende Kohle.
1. Guter Gott, wir beten für die Menschen, die unter Armut leiden.
2. Guter Gott, wir beten für die Menschen, die unter Gewalt und Krieg leiden
3. Guter Gott, wir beten für die Menschen, die auf der Flucht sind.
4. Guter Gott, wir beten für die Menschen, die kein Zuhause haben.
5. Guter Gott, wir beten für die Menschen, die ungerecht behandelt werden.
6. Guter Gott, wir beten für unsere Familien und Freunde.
7. Guter Gott, wir beten für die Menschen, die ihren Glauben verloren haben.
8. Guter Gott, wir beten für die Menschen, die keine Hoffnung haben.
9. Guter Gott, wir beten für die Menschen, die krank sind.
10.Guter Gott, wir beten für unsere Verstorbenen

Segensritual als Segen über das Brot
Ein Tischgebet – und (ein wenig?) mehr… (erstellt von Mag. theol. Wolfgang Bergmann, Ostern 2020)
Vielleicht ist längst der Punkt gekommen, wo Christen alleine eine Notliturgie feiern können und sollen. Vielleicht hindert
uns aber unsere Erziehung, selbst jene Worte in den Mund zu nehmen, zu der eigentlich alle berufen sind. Vielleicht zeigt
sich an diesem Wendepunkt aber auch, dass die von den Priestern gehüteten Worte, längst nicht mehr den Wesenskern
treffen, weil sie einen Sünde-Erlösungsmythos hochhalten, statt der befreienden Öffnung zur Gemeinschaft. Das alles habe
ich versucht, in ein paar Sätzen zu verdichten.
Ein Gebet, dass jeder sprechen kann, den Rest können wir getrost Gott überlassen…

Wir danken Dir Gott, Urgrund des Seins,
für das Brot, die Frucht der Erde und
der menschlichen Arbeit.
Indem wir dieses Brot teilen,
bauen wir die Gemeinschaft auf, die Dein Leib ist.
Wir danken Dir Gott,
Urgrund des Seins, für den Wein,
die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit.
Indem wir gemeinsam davon trinken,
fließt in uns das Herzblut Deiner Liebe.

Mit dem Vater Unser runden wir unsere Feier ab.
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Segensgebet
Die Sternsinger schreiben über unsere Türen: CHRISTUS MANSIONEM
BENEDICAT Christus segne dieses Haus. So möge Gott alle Menschen
segnen, die in den verschiedensten Häusern und Wohnungen leben.
Er segne aber auch die Menschen, die unterwegs sind, und zur Zeit
kein Zuhause haben. Er lasse über alle sein Angesicht leuchten und
schenke seinen Frieden. Das gewähre uns der barmherzige und
gütige Gott: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen

„Beilagen“
1.     Japanisches Märchen
Heute will ich euch ein japanisches Märchen erzählen. Selbstverständlich geht es in diesem Märchen um den
wunderbaren Stern:
Vor etwa 2000 Jahren ging ein neuer Stern auf. Dieser Stern leuchtete auf wunderbare Weise. Kluge Männer
machten sich auf den Weg, um dem Stern zu folgen. „Ein Stern ist da! Siehst du nicht den Stern, der hier
leuchtet? Mutter, komm und sieh ihn dir an!“ Den strahlenden Stern hatte ein kleiner Bub entdeckt. Er hieß
Amaru. Eines seiner Beine war ge-lähmt. In einem armseligen Häuschen lebte er mit seiner Mutter. „Dieser Stern
muss etwas Besonderes bedeuten. Irgendetwas Wunderbares wird geschehen,“ so sagte Amaru. „So
traumhaft ist das Ganze auch wieder nicht. Komm rasch ins Haus, es ist kalt!“ meinte die Mutter. „Sterne sind
überhaupt schön anzusehen.“ Die Mutter setzte sich seufzend an den Tisch und klagte: „Wir haben kein Geld
mehr, wie soll das nur weitergehen?“ „Ach, Mutter, vielleicht gibt es doch etwas Gutes für uns. Ich hab doch
den großen Stern gesehen“, versuchte Amaru seine Mutter zu trösten. „Armer Amaru, wenn nur dein Fuß
wieder gesund würde!“ Amaru sagte: „Ganz bestimmt, Mutter, ich habe ja meine Krücke!“ „Klopf, klopf, klopf“,
pochte in diesem Moment jemand an die Tür. Es waren hohe Herren. „Wir sind aus dem Land im Osten
aufgebrochen. Wollen sie uns bitte eine Nacht aufnehmen?“ fragten sie. Die Mutter war höchst überrascht.
Schließlich sagte sie: „Wir haben keinen Platz“. „Mutter, bitte erlaube es ihnen, zu bleiben! Es ist doch mein
Bett da“, drängte der kleine Amaru. Da stimmte die Mutter zu. Erfreut traten die hohen Herren ein und nahmen
ihre Schätze mit ins Haus. Ein Gefäß davon war ganz voll mit Edelsteinen. Die Herren waren müde von der langen
Reise. Sie schliefen sofort ein. Auch Amaru steckte sich zu seiner Mutter und schlief ein. Doch die Mutter konnte
wegen der großen Aufregung nicht schlafen. „Hätte ich nur ein paar von diesen Juwelen“, so dachte sie, „und
wir könnten Amaru behandeln lassen. Vielleicht würde sein Bein wieder ganz gesund?“ Unwillkürlich streckte
sie die Hand nach den Juwelen aus. „Mutter, wo bist du?“ schrie Amaru auf und öffnete die Augen. „Was ist
hier los?“ fragte einer der hohen Herren. Erschrocken stammelte die Mutter: „Verzeih bitte. Ich war im
Gedanken ganz mit der Krankheit meines Kindes beschäftigt. Bitte habt Nachsehen mit mir.“ Die hohen Herren
fühlten Mitleid mit der Frau. Sie nahmen die Schätze an sich und sagten: „Wir wollen dem Retter der Welt, der
in diesen Tagen geboren ist, diese Schätze bringen: die wertvollsten Edelsteine, den kostbarsten Weihrauch
und die feinste Myrrhe.“ „Die Geburt des Retters, die alle Menschen erwarten, hat der strahlende Stern
angezeigt“, staunte Amaru. „Mit dem Zeichen des Sterns hast du ganz recht. Wir waren hocherfreut, ihn zu
sehen“ sagten die hohen Herren. „Auch wir wollen dem Retter gratulieren!“ freute sich Amaru. Die Mutter aber
meinte betrübt: „Im Haus gibt es nichts, was wir ihm geben könnten.“ „Doch!“ rief Amaru. „Ein wertvolles Stück
gibt es! Meine Krücke. Da ist meine Krücke. Sie ist mein allerwertvollster Besitz.“ „Aber du, wenn du deine
Krücke nicht mehr hast, kannst du dich nicht mehr fortbewegen.“ „Auf jeden Fall werde ich dem Retter meinen
größten Besitz schenken.“ Und Amaru hielt seine Krücke in die Höhe. „Amaru, du kannst ja gehen!“ sagte
staunend die Mutter. Sie breitete die Arme aus und drückte voll tiefer Freude Amaru an ihr Herz. Die hohen
Herren waren still und bewegt. Zusammen mit Amaru und seiner Mutter betrachteten sie den Stern, der den
Retter der Welt anzeigte. Amaru sagte: „Ich geh selbst zu dem neugeborenen Retter und schenke ihm meine
Krücke.“

Text zur Meditation
Gott lässt sich finden - von den unbekannten ausländischen Sterndeutern aus dem Osten. Gott lässt
sich finden - gerade von solchen, denen man es am allerwenigsten zutraut. Gott lässt sich finden -
von unseren (scheinbar?) ungläubigen Kindern und jungen Leuten. Gott lässt sich finden - von allen,
die das Suchen nach einem letzten Sinn für ihr Leben hoffentlich nie aufgeben werden. Gott lässt
sich finden - von allen, die sich auf die Suche nach dem Stern begeben
2.     Verkündigung mit Evangelien nach Matthäus 2
Es wirken mit:
Erwachsene Person – Lektor, 3 Sterndeuter (Könige), Maria und Josef, Herodes
Lek: Als Jesus in Betlehem geboren war, da kamen weise Männer aus dem Osten nach Jerusalem und
fragten:
1. König: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen und sind
gekommen, um ihn zu ehren.
Lek: Als König Herodes das hörte, da erschrak er und ganz Jerusalem mit ihm. Er rief alle
Hohepriester und Schriftgelehrten zusammen und erkundigte sich bei ihnen.
Herodes: Wann und wo wurde der König der Juden geboren? Steht etwas in der Heiligen Schrift?
Sagt es mir!
Lek: Sie antworteten: Beim Propheten Micha steht geschrieben: Du Betlehem, du bist keineswegs
die geringste Stadt in Judäa, denn aus dir kommt der Fürst, der Israel befreien wird. Da ließ Herodes
die Weisen heimlich zu sich kommen und fragte sie:
Herodes: Wann ist euch der Stern erschienen? Wann und wo habt ihr ihn zum ersten Mal gesehen?
Geht nach Betlehem und sucht das Kind, und wenn ihr es gefunden habt, gebt mir sofort Bescheid!
Ich will dann kommen, um es zu ehren.
Lek: Sie gingen dem Stern nach bis zu dem Ort, wo das Kind war. Die Sterndeuter gingen in das Haus
und sahen das Kind und Maria, seine Mutter.
Josef: Wer seid ihr denn?
2. König: Wir sind Suchende, wir sind schon lange unterwegs.
3. König: Wir suchen einen König, das Licht der Welt, das Glück unseres Lebens.
Maria: Hier ist nur unser Kind, es ist vor einigen Tagen hier im Stall geboren. In Betlehem war kein
Platz für uns.
1. König: Dieses Kind ist ein Wunder, ein Wunder der Liebe und Güte Gottes. Durch dieses Kind
erscheint Gottes Liebe und Güte in der Welt. Dieses Kind ist die "Erscheinung des Herrn".
2. König: "Erscheinung des Herrn" in einem Kind? In einem Kind auf Stroh?
3. König: Ob wir mit diesem Kind nicht eine ganz neue Welt anfangen sollten? Ob wir mit diesem Kind
nicht ganz neu beginnen sollten? Mit ihm können wir eine Welt gestalten, in der die Liebe und Güte
Gottes sichtbar wird.
2. König: In einem kleinen und hilflosen Kind, das auf Stroh liegt, soll die Liebe und Güte Gottes
erscheinen? Kann Gott denn nur in den Kleinen aufscheinen, am Rande der Welt, in einem Stall?
Geben wir Menschen ihm keinen anderen Platz, wo er erscheinen kann?
1. König: Wir müssen es allen weitersagen: Gottes Liebe und Güte ist unter uns erschienen. Gott ist
erschienen in einem Kind. Erscheinung des Herrn.
Josef: Woher kommt ihr? Warum kommt ihr ausgerechnet nach Betlehem?
2. König: Mein Leben war dunkel und traurig. Ich war mutlos und enttäuscht. Alles habe ich
angezweifelt. Mir fehlte der Glaube, ich war einfach hoffnungslos. Als ich den Stern sah, bin ich ihm
nachgelaufen, dann traf ich die anderen.
3. König: Wir ließen uns gemeinsam führen vom Licht des Sterns, der aufgegangen war über
unserem dunklen Leben.
1. König: Jetzt sind wir beim Stern des Lebens angekommen. Gottes Liebe ist aufgeleuchtet in
diesem Kind. Gottes Liebe ist uns erschienen in diesem Kind auf Stroh, auf dem leeren Stroh unserer
Welt. Erscheinung des Herrn!
2. König: Gottes Güte und Liebe will allen Menschen erscheinen. Wir Menschen müssen sie
durchscheinen lassen - jeder von uns damit die ganze Welt feiern kann: Erscheinung des Herrn!
Lek: Dann knieten die Sterndeuter vor dem Kind nieder und beteten es an. Sie brachten ihm Gold,
Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar. Da sie Herodes aber nicht trauten, gingen sie auf einem
anderen Weg in ihr Land zurück.
(frei nach "Freude am Glauben" von Herlburg Laarmann, Mathias Grünewald-Verlag)

Gedanken über die drei Könige
In der Bibel steht eigentlich nichts von drei Königen, sondern - wenn wir genau zugehört haben – dann
hören wir von weisen Männern oder Sterndeutern. Aber schon bald hat man sich diese Drei als Könige
vorgestellt. Man sagte, sie kamen von den drei damals bekannten Kontinenten: Europa, Asien und
Afrika man schrieb ihnen die drei verschiedenen Lebensalter zu: jugendlich, erwachsen und alt. All
diese verschiedenen Vorstellungen und Motive wollen uns klar machen, wer Jesus für uns ist: Jesus ist
der König der Könige. Er ist für alle Menschen gekommen: Für Junge, Erwachsene und Alte. Für
Menschen überall auf der Welt, mit allen Hautfarben, die wir uns vorstellen können. Für Kranke und
Gesunde. Für alle!

3.     Ein Gruß von unseren Sternsinger-Verantwortlichen für Sie/für euch!
Liebe Gersthofer Familien,
die Sternsinger*innen sind noch bis 7. Jänner 2021 im Pfarrgebiet unterwegs und sammeln Spenden
für Menschen in Not. Wenn Sie heuer den Sternsinger*innen lieber online die Türe öffnen möchten,
dann freuen Sie sich über einen Besuch unserer Gersthofer Sternsinger*innen in diesem Video:
https://youtu.be/e0fiOw-QS9c
Spenden können Sie jederzeit auch online oder per Erlagschein:
        Empfänger: Dreikönigsaktion Österreich
        IBAN: AT23 6000 0000 9300 0330 (Konto bei BAWAG/PSK)
und noch bis 7. Jänner 2021 täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr auch im Gemeindezentrum der Pfarre
(Bastiengasse 18) kontaktlos über einen dort aufgestellten hölzernen Opferstock.
Ihre Spende unterstützt gerade in Zeiten der Corona-Krise über eine Million Menschen in 500
Projekten dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ihre Solidarität schenkt Menschen in Not
neue Lebenschancen. Danke vielmals für Ihre Unterstützung!

Für die Dreikönigsaktion in Gersthof
Monika Gamillscheg, Flo Wenig und Hemma Gamillscheg

4.   Ausmalbild, Bastelanleitung zum Vergrößern, Blatt zum Bedenken und
Ausfüllen, Rezept für „Dreikönigsaugen“, … :-)

                                                 Dieses „Häuschen“ kann vergrößert, ausgedruckt,
                                                 ausgeschnitten, angemalt und aufgeklebt werden
                                          …
Klassische Linzer Augen als Königskekse

   Die klassischen Linzer Augen sind typische
   Weihnachtskekse. Mit diesem Rezept
   verzaubern sie Groß und Klein.

   Zutaten für 6 Portionen
   200 g         Staubzucker
   400 g            Butter
   600 g             Mehl
   2     Pk      Vanillezucker
   2     Stk       Eidotter
   1    Prise Schale einer Zitrone
   Zutaten zum Bestreichen
   100 g          Marmelade

   Zeit
   40 min. Gesamtzeit
   30 min. Zubereitungszeit
   10 min. Kochzeit

   Zubereitung
1. Das Mehl auf die Arbeitsfläche geben und Butter in Stücke geschnitten einarbeiten. Dann Eidotter,
   Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale zufügen und rasch zu einem geschmeidigen Teig
   verarbeiten. In Frischhaltefolie wickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
2. Dann den Teig ca. 3 mm dick ausrollen und Kekse mit Löcher und einen Boden ohne Löcher
   ausstechen.
3. Bei 180°C, Ober- und Unterhitze ca. 10 min backen. Danach Kekse mit Marmelade bestreichen und
   jeweils einen Teil ohne Loch und mit Loch zusammensetzen.
   Tipps zum Rezept
   Man kann die Kekse nach Wunsch mit einem oder mit drei Löcher ausstechen.
   Je nach Verwendung der Ausstechform werden die Kekse mit Stern oder mit schönem Rand verziert.
   Es kommen ca. 30 Stk. Kekse raus.
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