Wir haben geholfen: Kanal-Nothelfer der Starkregen- IKT
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Wir haben geholfen: Kanal- Nothelfer der Starkregen- Katastrophe vom IKT ausgezeichnet „Deutscher Tag der Kanalreinigung 2022“ im IKT Nach zweijähriger Corona-Zwangspause fand wieder der „Deutsche Tag der Kanalreinigung“ vom 11. bis zum 12. Mai beim IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur in Gelsenkirchen statt. Es war gegen Ende des ersten Tages als Roland W. Waniek, der Geschäftsführer des IKT, zum Mikrofon griff und an ein trauriges Ereignis erinnerte, das viele im Veranstaltungszelt noch in Erinnerung hatten: „Vor zehn Monaten war ein Tag, da war auch so schönes Wetter wie heute, aber die Stimmung war beklemmend. Mirko Salomon und ich waren ins Ahrtal gefahren, um uns die Folgen der Flutkatastrophe anzuschauen. Allen Experten war klar, dass das Kanalnetz in den betroffenen Städten nicht mehr in Ordnung sein konnte.“
Marco Schlüter (IKT) koordinierte die Kanal- Nothilfe sofort nach der Überflutungskatastrophe Bei Marco Schlüter, Leiter des Kommunalen Netzwerks der Abwasserbetriebe (KomNetAbwasser) am IKT, klingelte da schon lange das Telefon. Schlüter sollte in diesen Tagen bis spät in die Nacht und am Wochenende die Hilfe koordinieren. Alle wollten wissen: Wie kann ich helfen? Es waren die Städte, die nicht vom Hochwasser betroffen waren, die beim IKT anriefen. In den Kommunen, wo im vergangenen Sommer Land unter war, war kaum jemand zu erreichen: Die Telefonleitungen waren meist ebenso wie der Mobilfunk zusammengebrochen. Roland W. Waniek verleiht Ehrenpreise für Kanal- Nothelfer auf dem „Deutschen Tag der Kanalreinigung 2022“
„Was kommunale Kanal-Nothelfer sofort nach der Starkregen- Katastrophe getan haben, war außerordentlich. Ohne ihren Einsatz wäre es noch viel schlimmer gekommen. Die Öffentlichkeit hat es kaum mitbekommen. Aber wir wissen, was Sie wirklich geleistet haben“ Und hier alle Bilder der Preisträger: Fotostrecke „Deutscher Tag der Kanalreinigung 2022“ „Wir haben geholfen!“: Die Ehrenpreisträger auf dem „Deutschen Tag der Kanalreinigung 2022“ im IKT Ehrenurkunden für die Kanal- Nothelfer der Starkregen- Katastrophe 2021 „Wir haben“, erinnert sich Waniek, „diejenigen, die Hilfe
anboten, mit jenen zusammenbracht, die Hilfe brauchten.“ Aus ganz Deutschland kam Hilfe, machten sich Kanalexperten mit ihren Fahrzeugen auf den Weg in das Katastrophengebiet, denn ihnen allen war klar: Sollte erneut Starkregen fallen, wären die Folgen bei verwüsteten Kanälen verheerend. Nun wurden die Helfer, die nicht im Rampenlicht standen, geehrt: Sie kamen aus Rheda-Wiedenbrück, Arnsberg, Dortmund, Münster, Gelsenkirchen, Oer-Erkenschwick, Herne, Haltern, Wolfsburg, Duisburg, Moers und sogar aus Stuttgart. Alle erhielten sie eine Urkunde und einen großen Aufkleber „Wir haben geholfen!“ für ihre Reinigungsfahrzeuge. Die Preisverleihung war einer der Höhepunkte der zweitägigen Veranstaltung. Nadine Krogull von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg spricht auf dem „Deutschen Tag der Kanalreinigung 2022“ im IKT Ein weiterer Schwerpunkt war vor allem die Digitalisierung. Die auf den ersten Blick so konservativ erscheinende Kanalbranche entdeckt mit rasender Geschwindigkeit Drohnen, Künstliche Intelligenz (KI) und Betriebsablaufsoftware. Nadine Krogull von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg stellte ein Projekt vor, das die Wirtschaftsbetriebe gemeinsam mit dem Schweizer Unternehmen Hades in Angriff genommen haben. In die
Cloud von Hades werden Videos der Abwasserkanäle hochgeladen. Intelligente Software analysiert sie. Das hat nach Ansicht von Krogull mehrere Vorteile: „Die Software wird bei der Analyse der Kanalvideos nicht müde, ihre Konzentration lässt nicht nach und die Ergebnisse der Arbeit sind objektiver als bei den Fachleuten, die bei der Beurteilung von Schäden oft verschiedener Ansicht sind.“ „Deutscher Tag der Kanalreinigung 2022“ im IKT Aus den Rückmeldungen der Kunden würde die Hades-Software zudem lernen. Die Künstliche Intelligenz nähme zu, je mehr Videos betrachtet wurden. Nach ersten Ergebnissen geht Nadine Krogull davon aus, dass dadurch die Inspektionsleistung um 30 Prozent stieg. Zu 90 Prozent stellte die Software Schäden korrekt fest. Die Teams der Wirtschaftsbetriebe zögen später los, die Mängel zu beseitigen. In Duisburg glaubt man, KI hätte in Zukunft eine Perspektive.
„Deutscher Tag der Kanalreinigung 2022“ im IKT Konflikte mit den Mitarbeitern gab es während der Testphase übrigens nicht: „Wir konnten“, sagte Krogull, „alle davon überzeugen, dass ihre Jobs durch die neue Technologie nicht gefährdet sind.“ Allerdings sei die Software eine Möglichkeit, durch die hohe Effektivität den drohenden Personalmangel aufzufangen. Ein Problem, das fast alle Unternehmen hatten, die am Tag der Kanalreinigung teilnahmen. Matthias Sopper von den Stadtwerken Baden-Baden spricht auf dem „Deutschen Tag der Kanalreinigung 2022“ im IKT Von unterirdischen Flügen berichtete Matthias Sopper von den Stadtwerken Baden-Baden. Als die einen Kanal unter einer
Hauptverkehrsstraße in der Innenstadt untersuchen wollten, standen sie vor einer großen Herausforderung: Mit einer Höhe von nur 1,30 Metern war er für eine Begehung zu niedrig und für den Einsatz eines Kamerabootes war die Fließgeschwindigkeit des Abwassers zu hoch. Die Stadt hatte zudem klar gemacht, dass der Verkehr immer nur kurzfristig behindert werden dürfe. Ein Dilemma, für das Sopper und seine Kollegen eine noch ausgefallene Lösung fanden: „Ein Ingenieurbüro bot uns an, den Kanal mit einer Drohne zu befliegen.“ Innerhalb von fünf Stunden konnten so 500 Meter kontrolliert werden. Der Verkehr musste immer nur kurz eingeschränkt werden, für jeden der einzelnen Abschnitte benötigte das von einem Piloten gesteuerte Fluggerät gerade einmal sieben bis acht Minuten. Da noch Wasser im Kanal war, räumt Sopper ein, hätte man die Sohle nicht im Blick gehabt: „Aber große Schäden der Sohle wären uns aufgefallen.“ Daniela Fiege vom Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen AöR spricht auf dem „Deutschen Tag der Kanalreinigung 2022“ im IKT Digitalisierung war auch das Thema des Vortrags von Daniela Fiege vom Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen (SAL). Seit zwei Jahren arbeitet der SAL an der Digitalisierung seiner Prozesse. Wie schon in Duisburg wurden die Mitarbeiter von
Anfang an in den Prozess eingebunden. „Wir haben alle mitgenommen. Im Rahmen dieses Prozesses haben wir sehr genau erfahren, was wir programmieren lassen mussten.“ Ziel war es, den Überblick über den Zustand der Kanäle zu verbessern, schneller notwendige Arbeiten in Auftrag geben zu können und die Mitarbeiter „an der Front“ alles dokumentieren zu lassen, was sie getan haben und was ihnen aufgefallen ist. „Jeder sieht jetzt, was geleistet wurde und dass in Auftrag gegebene Arbeiten auch erledigt wurden“, erklärte Fiege. „Das motiviert die Mitarbeiter ungemein.“ „Deutscher Tag der Kanalreinigung 2022“ im IKT Ausgestattet sind sie vor Ort mit modernen Tabletts, die über eine intuitive Benutzeroberfläche und schnelle Datenverbindungen verfügen: „Wenn man zehn Minuten warten muss, bis eine Eingabe angenommen wird, ist das nur enttäuschend. So was wollten wir auf gar keinen Fall.“ Und Mitarbeiter enttäuschen kann und will sich kein Abwasserbetrieb leisten. Denn der Fachkräftemangel ist überall sehr deutlich zu spüren. Dies sagten alle Diskutanten des Forumsgesprächs „Unser Kanalbetrieb 24/7“. Bei Neueinstellungen konkurriere man heftig mit der Privatwirtschaft, die zum Teil das Dreifache bezahle. Ein Ausweg sei es, selber Ausbildungsbetrieb zu werden und die vorhandenen Mitarbeiter durch Weiterbildung aufzuwerten.
Mirko Salomon (IKT) spricht auf dem „Deutschen Tag der Kanalreinigung 2022“ im IKT Als sich Mirko Salomon, der Leiter der Weiterbildung beim IKT am Donnerstagnachmittag von den Teilnehmern verabschiedete, gab es viel Applaus und auch gut gelaunte Gesichter. Alle waren froh, sich nach zwei Jahren wieder einmal persönlich getroffen, voneinander gelernt und ausgetauscht zu haben. Wenn kein Virus dazwischen kommt, wird man sich im kommenden Jahr wiedersehen. Und hier alle Bilder von der Veranstaltung: Fotostrecke „Deutscher Tag der Kanalreinigung 2022“ Marco Schlüter, Leiter des KomNetABWASSER, sagt Ihnen, wie das Netzwerk der Kommunen auch Ihnen helfen kann – rufen
Sie ihn einfach an! Das Kommunale Netzwerk der Abwasserbetriebe: Motor, Ideengeber, Sparringspartner Im Netzwerk bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Jeder und jede kann Fragen stellen und bekommt Antworten, die weiterhelfen. Sie erfahren, wie Kolleginnen und Kollegen aus anderen Kommunen Probleme lösen. Da sind Sie unter Gleichgesinnten. Das gibt Sicherheit und Rückhalt. Gut 100 Kommunen sind schon im KomNetAbwasser dabei. Machen auch Sie mit – in DEM Netzwerk für Netzbetreiber! Zur Webseite: Kommunales Netzwerk der Abwasserbetriebe Ihr Ansprechpartner: Marco Schlüter Tel.: 0209 17806-0 Email: schlueter@ikt.de Infofilm Kanalbaustelle: Ärger vermeiden – Bürger vorab informieren!
Bürgerinfo-Film: Eine Kanalbaustelle vor der Tür – was nun? Auf’s Bild klicken und Infofilm sehen! Sie kennen das auch: Kaum dass Sie eine neue Kanalbaustelle begonnen haben, beschweren sich schon die Bürger. Das Telefon klingelt den ganzen Tag, weil Anlieger sich belästigt fühlen, nicht wissen wo sie parken sollen, wie sie an ihr Haus herankönnen und so weiter… Am Telefon und auf Bürgerversammlungen erläutern Sie alles ruhig und sachlich, trotzdem verstehen Bürger oft nicht, dass Baustellen sein müssen. Ihre Bürger wissen viel zu wenig, was Sie als Kanalnetzbetreiber tun. Sie als Verantwortlicher geben sich viel Mühe aufzuklären, aber die Bürger stellen wieder und wieder die gleichen Fragen. Ermüdend und zeitraubend! Stellen Sie sich vor, Ihre Bürger wären durch einen Infofilm schon vorab informiert und wüssten daher besser, warum Kanalbaustellen notwendig sind. Sie als Kanalnetzbetreiber würden dann nicht mehr von vornherein als „der Bösewicht“ dastehen. Stattdessen würden Sie proaktiv Verständnis für Ihre Arbeit aufbauen und Beschwerden vorbeugen – mit Hilfe eines wirklich guten Bürger- Infofilms.
Bürgerinfo-Film Kanalbaustelle: Leicht und verständlich erklärt. Auf’s Bild klicken und Infofilm sehen! Einen solchen Film haben wir vom IKT zusammen mit einer Gruppe von Kommunen für Kommunen erarbeitet. Weil es diesen genauso geht wie Ihnen. Der Film erläutert bürgerfreundlich, was Sie tun und warum Sie es tun. Wenn auch Sie diesen Bürger-Infofilm auf Ihrer Webseite, auf Bürgerversammlungen und in Social Media einsetzen wollen, dann kontaktieren Sie uns. Wir zeigen Ihnen, wie einfach das geht. Als ersten Schritt fügen wir Ihr Logo, Ihre Amtsbezeichnung und Ihre Kontaktdaten im Vor- und Nachspann ein. So individualisieren wir den Film speziell für Sie. Anschließend können Sie den Film auf Ihrer Webseite veröffentlichen und in Bürgerversammlungen vorführen. So kommen Sie einfach und sicher Ihrer Informationspflicht nach. Es gibt viel weniger Beschwerden, Ihre Bürger sind zufrieden – und Ihre Kommunalpolitiker auch.
Bürgerinfo-Film Kanalbaustelle: Von Kommunen für Kommunen. Auf’s Bild klicken und Infofilm sehen! Zahlreiche Stadtentwässerungen tun dies schon sehr erfolgreich. Klicken Sie auf die Ortsnamen, um Beispiele für Individualisierungen zu sehen: Burscheid, Celle, Detmold, Emschergenossenschaft/Lippeverband, Emsdetten, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Göttingen, Hagen, Herne, Korschenbroich, Lünen, Paderborn, Riedstadt, Willich Klicken Sie hier, um sich den Film mal kurz anzuschauen. Es lohnt sich wirklich! Bürgerinfo-Film Kanalbaustelle Kathrin Sokoll, IKT Ihr Ansprechpartnerin Wenn auch Sie mehr Verständnis für Ihre Arbeit und weniger Bürgerbeschwerden haben wollen, dann kontaktieren Sie am besten gleich heute noch unsere Projektleiterin: Dipl.-Ing. Kathrin Sokoll Tel.: 0209 17806-0 Email: sokoll@ikt.de
Endlich mal wieder raus zu einer Praxistagung: Deutscher Tag der Kanalreinigung 2022 Endlich mal wieder raus zu einer Praxistagung! Deutscher Tag der Kanalreinigung 2022 Bei der Kanalreinigung auf dem neuesten Stand bleiben geht nicht theoretisch – das geht nur praktisch. Da müssen Sie raus, neue Geräte sehen, Live-Vorführungen verfolgen und sich mit Kollegen austauschen. Am 11. – 12. Mai ist es endlich soweit! Und zwar auf dem „Deutschen Tag der Kanalreinigung 2022“ beim IKT in Gelsenkirchen. Programm und Anmeldung Termin: 11. – 12. Mai 2022 Wie gewohnt aus der Vor-Corona-Zeit: Vor Ort und ganz nah an der Praxis – mit fundierten Fachvorträgen und einer großen Fachausstellung auf dem Außengelände des IKT.
Praxisvorsführungen auf dem IKT-Außengelände Endlich wieder Kollegen treffen! Aber vor allem hat uns allen viel zu lange gefehlt: Mit Kollegen aus anderen Städten und Firmen reden, diskutieren, zuhören und sich austauschen. Endlich mal wieder neue Einblicke erhalten und sehen, was es Neues gibt! Endlich mal wieder raus zu einer Praxistagung! Kommen Sie zu uns nach Gelsenkirchen am 11. und 12. Mai – es wird wieder eine tolle Veranstaltung mit guten Gesprächen, interessanten Live-Vorführungen und spannenden Fachvorträgen. Programm-Highlights: Auf dem IKT-Aussengelände: Geräte zum anfassen und zum
ansehen ● Spülplanung nach Sensor-Befund „hohe Ablagerungen“ ● Kanalreinigung: Düsen, Drücke und Hochdruckstrahlen – mit Live-Vorführungen ● TV-Inspektion mit künstlicher Intelligenz ● Reinigung sanierter Kanäle ● Digitale Erfassung von Zustandsdaten – Betriebsführungssystem ● Rattenbekämpfung im Kanalbetrieb ● TV-Inspektion mittels Drohnen: Betreiber-Erfahrungen ● Drosselorgane: Bauen und Betreiben – Produkte im Vergleich ● Druckleitungen: Praktische Übungen nach Havariekonzept ● Verleihung des Ehrenpreises für Kanalbetriebe ● …. und vieles mehr, siehe: Programm Ihre Ansprechpartnerin: Silke Richter, IKT Seien Sie auch dabei! Eine gute Gelegenheit, nach der Corona-Zeit wieder zur Normalität zurück zu kommen. Klicken Sie hier, damit Sie auch dabei sind: Programm und Anmeldung Termin: 11. – 12. Mai 2022
Ihre Ansprechpartnerin Silke Richter nimmt sich Ihrer Anmeldung und Ihrer Fragen gerne an! Tel.: 0209 17806-0 E-Mail: richter@ikt.de Ansprechpartner für Aussteller: Kilian Möllers, IKT Wollen Sie als Aussteller mitmachen? Zeigen Sie her, was Sie zu bieten haben! Machen Sie mit als Aussteller und stellen Sie Ihre Produkte aus auf dem „Deutschen Tag der Kanalreinigung 2022“. Dieser hat sich schon seit Jahren als Treffpunkt für Praktiker und Anbieter etabliert. Hier erreichen Sie viele potentielle Kunden, vor allem aus dem Kreis kommunaler Stadtentwässerungen. Am besten sofort einen Standplatz buchen! Nutzen Sie diese Chance und reservieren Sie gleich hier: Aussteller-Anmeldung Ihr Ansprechpartner Kilian Möllers, M. Eng. nimmt Ihre Aussteller-Anmeldung entgegen und berät Sie gerne!
Tel.: 0209 17806-0 E-Mail: aussteller@ikt.de Sachkunde für Leichtflüssigkeits-Abscheider Schön bunt, aber gefährlich: Leichtflüssigkeiten dürfen nicht in die Umwelt. Sachkundige für Leichtflüssigkeits-Abscheider werden überall gesucht. Fachkräftemangel ist DIE Chance für alle, die sich weiterbilden! Werden auch Sie erfolgreich in einem wachsenden Markt. Denn Umweltauflagen und Vorschriften werden immer strenger. Erwerben Sie jetzt die behördlich geforderte Qualifikation eines Sachkundigen. Dieser Lehrgang bringt Sie beruflich einen großen Schritt weiter: ● Praktische Übungen am Leichtflüssigkeits-Abscheider ● Erwerb der Sachkunde gemäß DIN 1999-100 und -101 ● Funktion und Wirkungsweisen ● Entleerung und Reinigung ● Kontrolle, Wartung und Beprobung
● Betriebstagebuch ordnungsgemäß führen ● Arbeitssicherheit bei Wartung, Inspektion und Montage Programm und Anmeldung Nutzen Sie die Chancen, die sich Ihnen jetzt bieten: Ob als selbstständiger Sachverständiger, Mitarbeiter in einem Fachbetrieb oder Behördenvertreter – dieser Lehrgang ist eine Gelegenheit, die Sie nicht verpassen sollten! Mirko Salomon, IKT Ihr Ansprechpartner Mirko Salomon, M.Sc. Tel.: 0209 17806-0 E-Mail: salomon@ikt.de Termin und Anmeldung Termin: 4. Mai 2022 Programm und Anmeldung
Werden Sie Sachkundiger für Fettabscheider! Fettabscheider gibt es überall: in Restaurants, in Werkstätten, an Tankstellen und und und… Werden Sie Sachkundiger für Fettabscheider! Eine tolle Möglichkeit, Ihren beruflichen Wirkungskreis zu erweitern. Denn: tausende und abertausende Fettabscheider müssen regelmäßig überprüft werden. Überall da, wo Fette und Öle eingesetzt werden, gibt es sie: in Restaurants, in Werkstätten, an Tankstellen und und und… Ein riesiger Markt tut sich auf für Abwasserfachleute. Programm und Anmeldung Die Prüfung muss regelmäßig durch Sachkundige erfolgen. Dies schreiben Umweltgesetze und Normen vor. Ein riesiger Markt mit vielen Chancen – mit diesem Lehrgang ergreifen Sie sie! ● Funktion und Wirkungsweise von Fettabscheidern ● Kontrolle und Wartung – wie geht das? ● Arbeiten nach den Vorgaben der DIN 4040-100 ● Betriebstagebuch richtig erstellen ● von erfahrenen Praktikern lernen ● Arbeitssicherheit beachten
Helfen Sie den zahlreichen Betreibern von Fettabscheidern, ihre gesetzliche Prüfverpflichtung zu erfüllen. Werden Sie jetzt anerkannter Sachkundiger für Fettabscheider! Mirko Salomon, IKT Ihr Ansprechpartner Mirko Salomon, M.Sc. Tel.: 0209 17806-0 E-Mail: salomon@ikt.de Termin und Anmeldung Termin: 3. Mai 2022 Programm und Anmeldung Nach Starkregen-Katastrophe: IKT koordiniert „Kanal-
Nothilfe“ Kommunen helfen Kommunen: Spülfahrzeug aus Rheda- Wiedenbrück im Einsatz in Swisttal Nach der Starkregen-Katastrophe muss die Kanalisation umgehend wieder in Funktion gesetzt werden. Sonst können nachfolgende Regen nicht abfließen, erneute Überflutungen und noch mehr Schäden drohen. Kanalnetze im Katastrophengebiet müssen schnellstens gesichtet und von Verschlammungen befreit werden. Alleine sind die betroffenen Abwasserbetriebe oft nicht mehr in der Lage dazu. In dieser Situation koordiniert das Kommunale Netzwerk der Abwasserbetriebe (KomNetAbwasser) des IKT eine Kanal-Nothilfe. Diese Hilfe von auswärts ist kurz nach der Katastrophe angelaufen und hat schon viel bewirkt. Kommunen leisten Amtshilfe – länderübergreifend
Reinigung verschlammter Abwasserkanäle in Swisttal- Oberndorf Die „Kanal-Hilfe“ des KomNetAbwasser für die betroffenen Gemeinden in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen startete unmittelbar in den ersten Tagen nach der Katastrophe. Größtes Problem war zunächst, die richtigen Ansprechpartner für die Kanalinfrastruktur überhaupt zu erreichen. Stromversorgung und Mobilnetze waren ausgefallen. Aber als die Fachleute erreicht wurden, lief die Hilfsaktion sofort an. Kanalreinigungsfahrzeuge, Sinkkastenreiniger und mobile Pumpen rückten in 16 hilfeleistenden Kommunen unverzüglich Richtung Katastrophengebiet aus. Sie wurden vor Ort von den Verantwortlichen empfangen und ortskundig eingewiesen. Matching von Kanalbetrieben auf Fachebene Zusammenarbeit: Nicole Danziger (l.) vom Bauamt
Swisttal und Dirk Mumm (m.) vom Abwasserbetrieb Rheda- Wiedenbrück prüfen jeden einzelnen Schacht. Die Hilfe ist dann schnell und zielgenau wirksam, wenn die Kanalbetriebe auf der Fachebene verknüpft werden. Dies ist die zentrale Erfahrung der ersten Woche nach der Flutkatastrophe, in der schon viel erreicht wurde: Arnsberg hilft in Altena und Sundern, Dorsten in Blankenheim, Dortmund in Bad Münstereifel, Duisburg in Weilerswist, Gelsenkirchen in Altena, Haltern und Herne in Zülpich, Moers in Mechernich, Weilerswist und Niederzissen, Mülheim in Eschweiler und Swisttal, Münster in Swisttal, Oer-Erkenschwick in Altena, Rheda-Wiedenbrück in Swisttal, Siegen in Schleiden, Stuttgart in Gerolstein. Andere wie Hannover und Wolfsburg sind in den Startlöchern. „Und für die Gemeinde Schuld konnten wir Unterstützung durch private Rohrreiniger-Initiativen aus Holstein vermitteln“, ergänzt Marco Schlüter, Leiter des KomNetAbwasser. Beispiel Swisttal Was sie im Fernsehen sahen, ließ ihnen keine Ruhe: Ludger Wördemann und Dirk Mumm vom Abwasserbetrieb Rheda-Wiedenbrück sahen Not, Leid und Zerstörung. Sie wollten helfen – mit ihrem Kanalreinigungsfahrzeug vor Ort. Über das KomNetAbwasser wurden sie nach Swisttal vermittelt. Aber was sie dann dort vorfanden, war schlimmer als befürchtet. Schlamm verstopfte Einläufe, Rohre und Drosseln. Unrat war in die Leitungen geraten, ebenso Öle und Diesel aus zerstörten häuslichen und gewerblichen Tanks. Arbeitshilfe: Starkregen-Check Kanalbetrieb Der Starkregen-Check Kanalbetrieb, den das Kommunale Netzwerk Abwasser gemeinsam mit dem IKT und 13 Netzbetreibern erarbeitet hat, dient Kanalbetrieben zur bestmöglichen
operativen Vorbereitung auf Starkregen und hilft bei der Bewältigung einer möglichen Krisensituation. Es geht dabei konkret um einfache betriebliche und organisatorische Maßnahmen des Kanalbetriebs, die unmittelbar vor einem prognostizierten Ereignis schnell und zeitnah umgesetzt werden können. mehr über den Starkregen-Check Kanalbetrieb Mit 100 Bar von Schacht zu Schacht Hilfe vor Ort: Dirk Mumm vom Abwasserbetrieb Rheda- Wiedenbrück reinigt Auffangbehälter in Swisttal. Das Team aus Rheda-Wiedenbrück ging von Schacht zu Schacht vor und spülte mit hundert Bar Druck nach und nach alles wieder frei. Bis auf eine kurze Pause haben sie den ganzen Tag durchgearbeitet. „Wir haben bis halb acht malocht, ich war körperlich völlig fertig, aber ich war um zwölf immer noch wach. Weil man kriegt hier Sachen von den Leuten erzählt, die will man eigentlich gar nicht hören – das macht einen mürbe“, beschreibt Mumm seinen ersten Einsatztag. Trotzdem will er bleiben bis die Kanalisation wieder vollständig frei ist. Dankbar für jede Hilfe Nicole Danzinger vom Bauamt Swisttal dankt ihm und seinem Team: „Wir sind auf diese schnelle und unkomplizierte
Unterstützung schlicht angewiesen. Regen ist wieder angesagt und das Wasser muss dann ablaufen. Wir sind sehr dankbar für diese Hilfe von weit her!“ Ortkundige Einweisung für die Hilfskräfte von außerhalb Nicht-Betroffene helfen Betroffenen Das Prinzip der spontanen KomNetAbwasser-Aktion ist einfach: Menschen und Maschinen aus nicht betroffenen Kommunen helfen in den betroffenen Gebieten, schnell und unbürokratisch. IKT- Geschäftsführer Roland W. Waniek: „Wir als IKT machen das Matching zwischen Hilfswilligen und Hilfsbedürftigen ganz zielgenau. Aus unserem KomNetAbwasser kennen wir alle. Dadurch können wir dafür sorgen, dass die richtigen Menschen mit der richtigen Ausrüstung an die richtige Stelle kommen um zu helfen.“
Swisttal: Schächte und Kanäle sind verschlammt Koordinierungsstelle „Kanal-Nothilfe“ hat hohes Potenzial Die frisch gemachten Erfahrungen zeigen, dass es ratsam gewesen wäre, für eine Koordinierung von Hilfe in diesem großen aber notwendigen Umfang einige Vorarbeiten zu leisten. Es ist denkbar, dass Kommunen die Kontaktdaten ihrer Kanal- Spezialisten in einer Datenbank hinterlegen und ihren Bestand an Fahrzeugen, Geräten und Personal auflisten. Im Notfall kann dann sehr viel schneller und zielgenau geholfen werden. Hervorragende Aktionen mit engagierten und fleißigen Menschen. Wir haben in Zülpich und Weilerswist die Folgen des Unwetters in den Griff bekommen. Herzlichen Dank an die Kommunen, das IKT, Herrn Schlüter und das LANUV, Frau Brehm! Haltern am See, Herne, Duisburg und Moers haben ganze Arbeit geleistet! Die Bürger haben damit wieder Sicherheit bei der Entwässerung erhalten – eine elementar wichtige Maßnahme! Jeder Tropfen fällt nicht nur auf den Boden, sondern auch aufs Gemüt. Angst vor den Naturgewalten ist schwer zu bewältigen – dank der Hilfe wurde hier Bedeutendes geleistet! Danke vom
Erftverband! Horst Baxpehler, Fachbereichsleiter beim Erftverband Neue Hotline: KomNet-Leiter Marco Schlüter unterstützt nach Kräften. Hilfe-Aktion geht weiter Die Aktion des IKT „Kommunen helfen Kommunen“ geht indes weiter. Wer also noch Hilfe braucht oder seine Hilfe anbieten will, wendet sich bitte an: Marco Schlüter Tel.: 0209 17806-31 Email: schlueter@ikt.de und Auch Mirko Salomon vermittelt
Hilfe für Kommunen im Katastrophen-Gebiet. Mirko Salomon Tel.: 0209 17806-25 Email: salomon@ikt.de Weitere Infos über das Kommunale Netzwerk der Abwasserbetriebe KomNetAbwasser: www.komnetabwasser.de Weiterbildung Starkregenvorsorge Starkregenberater/-innen können direkt in betroffenen Gebieten beratend agieren und Vorsorgemaßnahmen begleiten. Sie sind Ansprechpartner bei Sorgen und Nöten von Bürgerinnen und Bürgern. Das Seminar klärt die technischen Grundlagen und Lösungen für eine effiziente kommunale Starkregenvorsorge anhand verschiedener Instrumente, beispielsweise der Starkregen-Gefahrenkarte. IKT-Online-Lehrgang „Starkregen-Berater/-in“ für Fachleute aus Kommunen und Ingenieurbüros 4.-8. Oktober 2021 (Zertifikatsprüfung: 29. Oktober 2021) 15.-19. November 2021 (Zertifikatsprüfung: 26. November 2021) Programm und Anmeldung
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