Zukunft der Heizung? Heizung der Zukunft! - Effi ziente Heizungsmodernisierung mit optimierter Wärmeübergabe - BDH

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Zukunft der Heizung? Heizung der Zukunft! - Effi ziente Heizungsmodernisierung mit optimierter Wärmeübergabe - BDH
Zukunft der Heizung?
Heizung der Zukunft!
Effiziente Heizungsmodernisierung
mit optimierter Wärmeübergabe
Zukunft der Heizung? Heizung der Zukunft! - Effi ziente Heizungsmodernisierung mit optimierter Wärmeübergabe - BDH
Gut beraten
    Umwelt- und Klimaschutz                                           verbessern und gleichzeitig den Komfort und die Behaglichkeit
                                                                      steigern sowie den Wert der Immobilie optimieren. Nutzer-
    Der Hauptverursacher des Treibhauseffektes ist der CO2-           gewohnheiten sind ein wichtiger Bestandteil bei der Auswahl
    Ausstoß. Dieser soll nach den Vorgaben der EU bis zum Jahr 2020   der passenden Modernisierungsmaßnahme. Außerdem kann
    um mindestens 30 % sinken. Die höchsten Energieeinspar- und       der Energieberater damit dem Hausbesitzer effiziente Moderni-
    Minderungspotenziale liegen im Gebäudebestand. Der Primär-        sierungsmaßnahmen vorschlagen, um die Energiekosten und
    energieverbrauch liegt hier bei ca. 40 %. Um rund 20 % soll der   somit auch die Nebenkosten zu senken. Dadurch sind neue
    Verbrauch an Wärmeenergie bis 2020 reduziert werden.              Impulse im Modernisierungsmarkt durch den Energieausweis
                                                                      zu erwarten.
    Effiziente Umsetzung der EU-Vorgaben
                                                                         Energetische Bewertung der Immobilie
    Für die Umsetzung der EU-Vorgaben zum Klimaschutz reicht der            Qualifizierte Erstellung durch einen fachkundigen
    Einsatz erneuerbarer Energien allein nicht aus. Der effiziente          Energieberater
    Einsatz fossiler Energieträger, intelligent kombiniert mit              Übersicht über die energetische Qualität des Gebäudes
    moderner Anlagentechnik und erneuerbaren Energien, bringt               Hinweis auf wirtschaftliche Modernisierungs-
    den größten Nutzen. Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist die          maßnahmen
    optimierte Wärmeübergabe durch moderne Heizflächen in                   Impuls zur Optimierung des Immobilienwertes
    Kombination mit einer angepassten Regelungstechnik.
    Unabhängig vom Wärmeerzeuger erreichen diese Moderni-                Wichtige Aufgaben für den Energieberater
    sierungsmaßnahmen bereits bei verhältnismäßig niedrigem                 Er ermittelt den Ist-Zustand des Gebäudes und der
    Investitionsaufwand eine hohe Energieersparnis und steigern             Anlagentechnik, insbesondere der heizungstechnischen
    gleichzeitig den Wohnkomfort.                                           Gegebenheiten
                                                                            Er schlägt Modernisierungsmaßnahmen vor, die die
    Energetische Bewertung von Gebäuden                                     energetische Qualität des Gebäudes und der Heizungs-
                                                                            technik verbessern und gleichzeitig den Komfort und
    Mit der nationalen Umsetzung der EU-Richtlinie 2002/91/EG               die Behaglichkeit steigern
    über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden durch die                  Er liefert konkrete, bezahlbare Vorschläge – einfach
    Energieeinsparverordnung (EnEV) wurde auch der Energie-                 umsetzbare Modernisierungstipps und umfangreiche
    ausweis für Gebäude eingeführt. Die Erstellung des Energieaus-          Modernisierungsempfehlungen mit einem optimalen
    weises obliegt dem Energieberater. Dieser gibt Aufschluss über          Einsparpotenzial
    den energetischen Ist-Zustand einer Immobilie. Darauf basie-            Er stellt den Energieausweis aus
    rend schlägt der Energieberater Modernisierungsmaßnahmen
    vor, welche die Qualität des Gebäudes und der Heizungstechnik

                                                                                     Der Energieausweis für Gebäude gibt Aufschluss über den
                                                                                    energetischen Ist-Zustand einer Immobilie. (Quelle: BDEW)

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Zukunft der Heizung? Heizung der Zukunft! - Effi ziente Heizungsmodernisierung mit optimierter Wärmeübergabe - BDH
Ihr Wissen als Energieberater ist gefragt                           render, längerer Abwesenheit des Nutzers? Eine moderne
                                                                    Warmwasserheizung liefert Wärme zum gewünschten Zeit-
   Nicht nur Energie sondern auch Geld sparen – aber wie?           punkt. Sie lässt sich bedarfsgerecht, nutzerorientiert und
   Immobilienbesitzer, die den Energieverbrauch senken,             wirtschaftlich einstellen. Auf Wunsch senkt sie die Tempera-
   schonen die Umwelt und sparen automatisch Geld, mit              tur oder schaltet sich ab. Energieverbrauch nur dann, wenn
   wirtschaftlicher Technik.                                        Energie benötigt wird.

   Genug von ständig steigenden Nebenkosten?                        Was sind die ersten Schritte zur Modernisierung?
   Der Energieausweis gibt Aufschluss über den Energiebedarf        Optimierung der Heizungsanlage z. B.
   einer Immobilie. Mit diesem Energieausweis kann der Energie-        durch einen hydraulischen Abgleich, Voraussetzung
   berater dem Hausbesitzer effiziente Modernisierungsmaß-             hierfür ist der Einbau von voreinstellbaren Thermostat-
   nahmen vorschlagen, um die Energiekosten und somit auch             ventilen,
   die Nebenkosten erheblich zu senken.                                durch Installation einer zeitgesteuerten Einzelraum-
                                                                       regelung,
   Energiekosten senken und gleichzeitig Komfort und                   durch Nachrechnung der Heizflächenauslegung und
   Behaglichkeit steigern – geht das?                                  Anpassung der Auslegungstemperaturen oder
   Zwei Faktoren, die sich perfekt ergänzen. In einem hydrau-          durch regelmäßige Wartung für einen effizienten An-
   lisch abgeglichenen Heizungssystem mit einer optimal                lagenbetrieb.
   dimensionierten, geregelten Wärmeübergabe werden
   Schwankungen der Raumtemperatur minimiert, daraus re-            Welche Energieträger erwarten den Nutzer in der Zukunft?
   sultiert eine Energiekostenersparnis bis zu 20 %. Gleichzeitig   Die Zukunft kann der Energieberater nicht voraussagen,
   erhöhen sich Komfort und Behaglichkeit für den Nutzer            aber mit einer Warmwasserheizung, das heißt mit Wasser
   durch eine schnelle und gleichmäßige Verteilung der Wärme        als Wärmeträger, ist man für die Zukunft gerüstet. Mit ihr
   im Raum. Zwei verschiedene Anforderungen – eine Lösung!          lässt sich Wärme speichern, gleichmäßig verteilen und
                                                                    regeln, alternative Energieformen wie erneuerbare Energien
   Sind Design- und Gestaltungsfreiheit anwendbar?                  sind optimal kombinierbar.
   Moderne Wärmeübergabe setzt gestalterische Akzente in
   Form von Designheizkörpern bzw. bietet Freiheit ohne
                                                                                          Kompetente Beratung – ein wichtiger Bestandteil
   räumliche Einschränkung mit Flächenheizungen.                                             der Energieberater-Aufgaben. (Quelle: BDEW)

   Vollgas vor einer roten Ampel – sinnvoll?
   Nutzergewohnheiten sind ein wichtiges Kriterium bei
   der Auswahl der passenden Modernisierungsmaßnahme.
   Welche Maßnahme ist optimal z. B. bei immer wiederkeh-

   Fazit

   Die im Zuge der Modernisierung optimierte Warm-
   wasserheizung bietet ein enormes Potenzial, Energie zu
   sparen sowie Komfort und Behaglichkeit zu steigern.
   Andere Modernisierungsmaßnahmen sparen ebenfalls
   Energie, im Kosten-Nutzen-Verhältnis sind diese jedoch
   nicht so effizient wie die Modernisierung der Warm-
   wasserheizung. Warmwasser als Wärmeträger ist die
   Zukunft – flexibel kombinierbar mit allen Wärme-
   erzeugern sowie Solarthermie, dabei wirtschaftlich bei
   den Investitionskosten und der Nutzung. Wer auf die
   Modernisierung der Wärmeübergabe setzt, investiert
   gleichzeitig in eine sichere Zukunft.

                                                                    Die Erneuerung von Wärmeerzeuger und Heizkörper tragen erheblich zu
                                                                    einer Senkung des Energieverbrauchs und somit zur Kostenersparnis bei.

                                                                                                                                             3
Aufwand- und Nutzenanalyse
    Nachfolgend sind am Beispiel eines Einfamilienhauses energe-                            oben oder unten abweichen. Eine voll wirksame Ersparnis
    tische Modernisierungsmaßnahmen und deren Investitions-                                 kommt nur dann zum Tragen, wenn alle anlagentechnischen
    kosten sowie Auswirkung auf die Endenergieersparnis darge-                              Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind.
    stellt. Auf eine Darstellung der Energiekostenersparnis wird                            Die Berechnungen der Energiebedarfskennwerte wurden im
    verzichtet, da weitere Einflussparameter, z. B. Nutzerverhalten                         März 2014 vom ITG Dresden mit einer Energieberater-Software
    und Energiepreise, zu berücksichtigen wären.                                            durchgeführt. Zugrunde gelegt wurde gebäudeseitig das
    Die nachfolgende Übersicht zeigt Anhaltswerte für eine erste                            Monatsbilanzverfahren der DIN V 4108-6 und anlagenseitig die
    Beurteilung von Einzelmaßnahmen bzw. Maßnahmenpaketen.                                  DIN V 4701-10. Die Investitionskosten für die baulichen Sanie-
    Die konkreten Investionskosten bzw. Endenergieersparnisse                               rungsvarianten wurden auf Basis der Kostenansätze des IWU1)
    müssen für den Einzelfall berechnet werden und können nach                              ermittelt.

                                                                                                                                      Einsparung Endenergie
                          Maßnahme                                             Ausgangsbedingung                        Investitionen
                                                                                                                                      (Wärme + Hilfsenergie)
                          Hydraulischer Abgleich                               geregelte Pumpe + TRV voreinstellbar      100 –   500 € bis zu 5 %
                          Neue voreinstellbare TRV, Hocheffizienzpumpe                                                 1.000 – 1.400 € bis zu 12 %
                          und hydraulischer Abgleich
                          Austausch Thermostatköpfe                      alte TRV Ventilunterteile                       150 –     250 €    bis zu    8%
                                                                         können weiter genutzt werden
                          Thermostatventile mit Zeitsteuerung,           geregelte Pumpe + alte TRV                                         bis zu 15 %
     Einzelmaßnahmen

                          hydraulischer Abgleich                                                                         800 – 1.600 €
                                                                         geregelte Pumpe + neue TRV                                         bis zu 11 %
                          FBH: Einzelraum-Funk-Regelung,                 FBH ohne Einzelraumregelung,                  2.200 – 3.500 €      bis zu 10 %
                          hydraulischer Abgleich                         geregelte Pumpe
                          Einbau neuer Heizkörper und TRV mit Absenkung geregelte Pumpe                                2.700 – 3.300 €      bis zu 13 %
                          der Systemtemperaturen, hydraulischer Abgleich
                          BW-Kessel mit Hocheffizienzpumpe,                                                            6.000 – 7.500 €      bis zu 20 %
                          Speicher, hydraulischer Abgleich
                          Solare TWE                                                                                   5.000   – 6.500 €    bis zu 11 %
                          Dämmung Kellerdecke 8 cm, 0,27 W/m²K           0,60 W/m²K                                    2.600   – 4.000 €    bis zu 7 %
                          Dämmung Fassade 10 cm, 0,24 W/m²K              0,60 W/m²K                                   12.700   – 17.100 €   bis zu 13 %
                          Dämmung Dach 16 cm, 0,15 W/m²K                 0,40 W/m²K                                    7.700   – 10.500 €   bis zu 8 %
                          Austausch Fenster 1,10 W/m²K                   2,80 W/m²K                                    7.700   – 10.300 €   bis zu 15 %

                                                                                                                                       Einsparung Endenergie
                          Maßnahme                                             Ausgangsbedingung                         Investitionen
                                                                                                                                       (Wärme + Hilfsenergie)
                          BW-Wärmeerzeuger mit Hocheffizienzpumpe,                NT-Kessel (1987 – 1994)             11.100 – 16.700 € bis zu 40 %
                          solare TWE, neue Heizkörper mit Absenkung der           ungeregelte Pumpe,
                          Systemtemperaturen, Dämmung der Verteilung,             überdimensioniert
                          hydraulischer Abgleich                                  Alte Heizflächen mit
                          Sole-Wasser-EWP2), Erdsonde, indirekt beheizter         Systemtemperaturen 70/55 °C         24.900 – 37.300 €     bis zu 85 %
                          Speicher, neue Heizkörper mit Absenkung der             gut gedämmter Speicher
                          Systemtemperaturen, Dämmung der Verteilung,             (1987 – 1994)
                          hydraulischer Abgleich, Hocheffizienzpumpe              Anlage nicht hydraulisch
                                                                                  abgeglichen
                          Luft-Wasser-WP, indirekt beheizter Speicher, neue                                           15.200 – 22.800 €     bis zu 75 %
                                                                                  Dämmung der Rohrleitungen
     Maßnahmen im Paket

                          Heizkörper mit Absenkung der Systemtempera-
                                                                                  „halbe EnEV“
                          turen, Dämmung der Verteilung, hydraulischer
                                                                                  TWE mit Zirkulation
                          Abgleich, Hocheffizienzpumpe
                                                                                  alte Thermostatventile
                          Dämmung Außenwände, Dach- und Fenster-                                                      29.000 – 43.600 €     bis zu 40 %
                          erneuerung, Dämmung Kellerdecke
                          BW-Kessel mit Hocheffizienzpumpe, solare TWE,           NT-Kessel (1987 – 1994)              9.800 – 16.400 €     bis zu 37 %
                          FBH: Einzelraum-Funk-Regelung, Dämmung der              geregelte Pumpe,
                          Verteilung, hydraulischer Abgleich, Aktivierung         überdimensioniert
                          weiterer Flächen, z. B. Wandheizung                     Heizflächen mit
                          Sole-Wasser-EWP2), Erdsonde, indirekt beheizter         Systemtemperaturen 50/40 °C         22.700 – 37.900 €     bis zu 88 %
                          Speicher, FBH: Einzelraum-Funk-Regelung, Däm-           und fester Drosseleinstellung
                          mung der Verteilung, hydraulischer Abgleich,            am Verteilerabgang
                          Aktivierung weiterer Flächen, z. B. Wandheizung         ohne Einzelraumregelung
                                                                                  gut gedämmter Speicher
                          Luft-Wasser-WP, indirekt beheizter Speicher, FBH:                                           13.700 – 22.800 €     bis zu 80 %
                                                                                  (1987 – 1994)
                          Einzelraum-Funk-Regelung, Dämmung der Vertei-
                                                                                  Anlage nicht hydraulisch
                          lung, hydraulischer Abgleich, Aktivierung weiterer
                                                                                  abgeglichen
                          Flächen, z. B. Wandheizung
                                                                                  Dämmung der Rohrleitungen
                          BW-Kessel mit Hocheffizienzpumpe, Speicher,             „halbe EnEV“                        10.500 – 17.500 €     bis zu 31 %
                          FBH: Einzelraum-Funk-Regelung, hydraulischer            TWE mit Zirkulation
                          Abgleich, Dämmung VL, Aktivierung weiterer
                          Flächen, z. B. Wandheizung
    1) Quelle: INSTITUT WOHNEN UND UMWELT GmbH: Untersuchung zur weiteren Verschärfung der energetischen Anforderungen an Wohngebäude mit der EnEV 2012: Kosten
       energierelevanter Bau- und Anlagenteile bei der energetischen Modernisierung von Altbauten, Endbericht Mai 2011
    2) Detaillierte Betrachtungen von weiteren Wärmepumpensystemen in Verbindung mit der Wärmeübergabe sind der Broschüre „Energetische Modernisierung von Ein- und
       Mehrfamilienhäusern – Einsatz eines Wärmeübergabesystems in Verbindung mit einer Wärmepumpe“ zu entnehmen. (Broschüre zum Download unter www.bdh-koeln.de)
      Investitionskosten sind Durchschnittswerte und können je nach Objekt abweichen.

                                 TRV    thermostatische Regelventile     BW      Brennwert                    EWP     Erd-Wärmepumpe
                                 FBH    Fußbodenheizung                  TWE     Trinkwassererwärmung         WP      Wärmepumpe               VL    Vorlaufleitungen
4
Weitere Anlagen- und Modernisierungsempfehlungen

                                                                                    Einbau einer effizienten Heizungspumpe
                                                                                    Isolierung der Verteilleitungen
                                                                                    Eventuell vorhandene elektrisch betriebene Nachtspeicher-
                                                                                    heizungen austauschen gegen moderne Wärmeerzeuger
                                                                                    Neue Wärmeerzeuger einsetzen wie Brennwert-, Holzkessel
                                                                                    oder Wärmepumpen
                                                                                    Modernisierung des Wärmeerzeugers in Kombination mit
                                                                                    einer solarthermischen Anlage, Pelletkessel und/oder einer
                                                                                    Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
                                                                                    Nachrüstung der bestehenden Heizungsanlage mit
                                                                                    regenerativen Wärmeerzeugern, z. B. Solaranlage, Holz-
                                                                                    kessel oder Kaminofen für Holz oder Pellet mit Heizwasser-
                                                                                    Wärmetauscher bzw. Luft/Wasser-Wärmepumpe
  Ist-Zustand vor der Modernisierung                                                1983
  Objekt (Baujahr):

Die     Modernisierung            der       Ist-Zustand vor der Modernisierung
Heizungsanlage bietet für die               Objekt (Baujahr):                                                          1983
   Wärmeübe
Zukunft        rgabe: Spielraum.
            großen                                                                    Fußbodenheizung ohne
                                                             Heizkörper mit
Jedoch sollte die Anlagen-                                   Handrad hydraulisch,     Einzelraumregelung,
                                                             nicht abgeglichen        hydraulisch nicht abgeglichen
technik für ein optimales
Ergebnis   ganzheitlich betrach-            Wärmeübergabe:                   ca. 25 Jahre
   Alter:                                                                                                    mitchV
                                                                                                       1. BlmS
                                                            Standardkessel, Abgasverluste nach
                                                                                               Heizkörper                 Fußbodenheizung ohne
tet werden.    Aus diesem Grund                                                                Handrad hydraulisch,       Einzelraumregelung,
   Wärmeerzeuger:                                                         Kess elthe  rmos tat,
empfi  ehlt  sich
         lung:       im folgenden                                               gsge   führ te nicht
                                                                                                Rege  abgeglichen
                                                                                                      lung                hydraulisch nicht abgeglichen
    Rege                                                          ohne witterun
Beispiel auch der Austausch                 Alter:                                               55/45 °C          ca. 25  Jahre
                                                              90/70 °C
desSyste
     bestehenden
          mtemperatur: gegen einen          Wärmeerzeuger:                                      Standardkessel,
                                                                                                          durch,   Abgasverluste   nach 1. BlmSchV
                                                                  Heizungspumpe läuft ganzjährig
moder
    Wärmnen,     eilun:g: effizienten
               energie
           evert                            Regelung:
                                                                       ungerege   lt, über dime   nsion iert     Kesselthermostat,
                                                                                                        ohne witterungsgeführte Regelung
Wärmeerzeuger.                                                   gedä mmt , System nicht hydr90/70 aulisch abgeglichen
                                                           nicht
                                            Systemtemperatur:                                              °C                       55/45 °C
    Rohrleitungen:
                                            Wärmeverteilung:
                                                          :                                            Heizungspumpe läuft ganzjährig durch,
                                                                                                            ungeregelt, überdimensioniert
                                            Rohrleitungen:                                     nicht gedämmt, System nicht hydraulisch abgeglichen

     Mögliche Modernisierungsschritte                                                           auf 45/35 °C
                                                                auf 55/45 °C
     Temperaturabsenkung:                                                                  ✔
                                       n:
     Hydraulischen Abgleich durchführe                                                     ✔
                                     :                                                                                         auf 45/35 °C
     Rohrleitungsdämmung nach EnEV                                                         ✔
      Witterungsgeführte Regelung:
                                         und idealerweise
      Regelung mit Raumzeitsteuerung
                                                                                           ✔
                   Regle rs mit Optim ierun gsfunktion:
      Einbau eines                                                                         ✔
                                          kt eingestellt:
      Pumpe elektronisch geregelt, korre                                                        Installation Einzel-
                                                                neue Heizkörper, ausgelegt
      Wärmeübergabe:                                            auf die Systemtemperaturen      raumregelung z. B.
                                                                55/45 °C mit voreinstell-       funkgesteuert                  Installation Einzel
                                                                                                                                            Einzel-
                                                                baren Thermostatventilen                                       raumregelung z. B.
                                                                und Nischendämmung                                             funkgesteuert
                                                                                                 zusätzlich im Bad
       alternativ:                                               Umstellung auf FBH, z. B.       spezielle Heizkörper,
                                                                 im Badezimmer, Heizkörper       z. B. ein Badheizkörper       zusätzlich im Bad

                                                                 austauschen gegen eine FBH      mit Handtuchhaltern           spezielle Heizkörper,
                                                                                                                               z. B. ein Badheizkörper
                                                                 auf 45/35 °C,                   auf 35/28 °C,                 mit Handtuchhaltern
       Weitere Absenkung der                                      neue Heizkörper mit            Aktivierung weiterer
                                                                                                                               auf 35/28 °C,
       Systemtemperatur:                                          neuem Wärmeerzeu-               Flächen z. B. Wand-
                                                                                                                               Aktivierung weiterer
                                                                  ger z. B. Brennwert,            heizung                      Flächen z. B. Wand
                                                                  Wärmepumpe

                                                                                                                                                          5
Aufwand- und Nutzenanalyse
    Die dena-Sanierungsstudie vom Dezember 2010 untersuchte            dert wird im Zusammenhang mit der Sanierung über die
    die Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungen im Mietwoh-       Programmnummer 431 die professionelle Baubegleitung wäh-
    nungsbestand bei Häusern, von Vorkriegsbauten bis hin zum          rend der Sanierung. Eine umfassende Energieberatung ist das
    70er-Jahre-Wohnblock, die nach der EnEV 2009 als stark sanie-      nicht, diese wird nach wie vor durch das BAFA gefördert. Neben
    rungsbedürftig gelten. Das Ergebnis: Die energetische Sanierung    der Finanzierung über die KfW gibt es die Möglichkeit, alternativ
    von Mehrfamilienhäusern rechnet sich – sowohl für Vermieter        und teilweise auch ergänzend auf regionale und lokale Zu-
    als auch für Mieter. Der Energiebedarf dieser Gebäude, die ohne-   schüsse und Kredite zur Sanierung zurückzugreifen.
    hin saniert werden müssen, kann im Zuge der Sanierungs-
    arbeiten zusätzlich um rund 75 % (Effizienzhaus 70) gesenkt        Das BAFA fördert im Rahmen seines so genannten Marktanreiz-
    werden – ohne Mehrbelastung für Mieter oder Vermieter.             programms Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien
    Selbst eine Einsparung von 80 % (Effizienzhaus 55) – was den       mit Investitionszuschüssen. Im Wohngebäudebestand wird der
    Klimaschutzzielen der Bundesregierung für 2050 entspricht –        Einsatz von Solarthermieanlagen, Biomasse oder Wärmepum-
    würde nur eine geringe Mieterhöhung bedeuten. Setzt man den        pen gefördert.
    zu erwartenden Anstieg der Energiepreise in Vergleich mit dem
    niedrigeren Energiebedarf nach der Sanierung, ist auch diese       Laut einer aktuellen Befragung des Marktforschungsunterneh-
    Variante, trotz Mieterhöhung, warmmietenneutral. Die Studie        mens „Produkt + Markt“ unter 400 Hausbesitzern investieren
    basiert auf dem dena-Modellprojekt „Niedrigenergiehaus im          Hauseigentümer, die einen Energie-Check haben durchführen
    Bestand“, in dem rund 350 Wohngebäude hocheffizient saniert        lassen, zweimal so viel in die energetische Gebäudesanierung
    wurden.                                                            wie diejenigen, die den Service nicht in Anspruch genommen
                                                                       haben. Die Befragung zeige im Detail: Im Schnitt haben die
    Für die energetische Modernisierung oder für den Neubau ge-        Eigner rund 20.000 Euro nach dem Energie-Check in die
    währt die KFW Zuschüsse und Kredite, unter anderem für die In-     Gebäudesanierung investiert. Jeder zweite Hausbesitzer plane,
    stallation neuer Heizungs- und Lüftungssysteme aus den Pro-        weitere Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. In der befrag-
    grammen 430 bzw. 151 und 152. Die neuen Heizungs- und Lüf-         ten Kontrollgruppe ohne Energie-Check hat das nur jeder Fünfte
    tungssysteme müssen bestimmte technische Anforderungen             vor. Hausbesitzer mit Energie-Check planten, auch zukünftig
    erfüllen. Außerdem ist die Einbeziehung eines Bausachverstän-      häufiger in energetische Sanierung zu investieren. Die Ergeb-
    digen zwingend vorgeschrieben und wird auch bezuschusst. Das       nisse machten deutlich, dass die durchgeführten Energie-Checks
    war bislang nur bei der Kombination unterschiedlicher Maßnah-      einen hohen Einfluss auf die Durchführung einer kostenpflich-
    men der Fall. Von der KfW werden dabei Energieberater aner-        tigen Energieberatung hätten. Die Sanierungsarbeiten decken
    kannt, die im Bundesprogramm „Vor-Ort-Beratung“ des Bun-           eine breite Palette an Gewerken ab – von der Heizungsanlage im
    desamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder von        Keller bis zur Dachdämmung. Jedoch kämen einzeln durchge-
    der Verbraucherzentrale Bundesverband zugelassen sind oder         führte Sanierungsmaßnahmen nicht unbedingt dem Geldbeutel
    die Berechtigung haben, Energieausweise auszustellen. Geför-       zugute, wenn andere Sanierungsschritte übergangen würden.

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AFG Arbonia-Forster-Riesa GmbH   RAL-Gütegemeinschaft
Heinrich-Schönberg-Straße 3      Heizkörper aus Stahl e.V.
D-01591 Riesa                    Frankfurter Straße 720 –726
www.arbonia.de                   D-51145 Köln
                                 www.heizkoerper-ral.de
August Brötje GmbH
August-Brötje-Straße 17          Rettig Austria GmbH
D-26180 Rastede                  Vogel u. Noot Straße 4
www.broetje.de                   A-8661 Wartberg
                                 www.vogelundnoot.com
Bosch Thermotechnik GmbH
Sophienstraße 30 – 32            Rettig Germany GmbH
D-35576 Wetzlar                  Lierestraße 68
www.buderus.de                   D-38690 Vienenburg
                                 www.purmo.de
Caradon Heating Europe BV
Stelrad/Henrad                   Roth Werke GmbH
Herenthoutseweg 210              Am Seerain
B-2200 Herentals                 D-35232 Dautphetal-Buchenau
www.stelrad.eu, www.henrad.eu    www.roth-werke.de

DL Radiators SpA                 ROTEX Heating Systems GmbH
Via Lodovico Seitz 47            Langwiesenstraße 10
I-31100 Treviso                  D-74363 Güglingen
www.dlradiators.com              www.rotex.de

H. M. Heizkörper GmbH & Co. KG   SCHÜTZ GmbH & Co. KGaA
Wachstedter Straße 13            Schützstraße 12
D-37351 Dingelstädt              D-56242 Selters
www.muhr.net                     www.schuetz.net

IVT GmbH & Co. KG                Uponor GmbH
Gewerbering Nord 5               Industriestraße 56
D-91189 ROHR                     D-97437 Hassfurt
www.ivt-rohr.de                  www.uponor.de

KERMI GmbH                       Vasco Group GmbH
Pankofen-Bahnhof 1               Offenbergweg 5
D-94447 Plattling                D-48432 Rheine
www.kermi.de                     www.vasco.eu, www.brugman.de

Korado a.s.                      Watts Industries Deutschland GmbH
Bri Hubalku 869                  Godramsteiner Hauptstraße 167
CZ-56002 Ceska Trebova           D-76829 Landau
www.korado.de                    www.wattsindustries.de

Oventrop GmbH & Co. KG           Zehnder Group Deutschland GmbH
Paul-Oventrop-Straße 1           Almweg 34
D-59939 Olsberg                  D-77933 Lahr
www.oventrop.de                  www.zehnder-systems.de

                                                                     7
Herausgeber: Interessengemeinschaft Energie Umwelt
                                     Feuerungen GmbH, Frankfurter Straße 720–726, 51145 Köln

Frankfurter Straße 720 –726
51145 Köln
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