Zukunftsfähige Hausautomation für Ihr Zuhause Vorstellung für den Endkunden September 2021
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Inhaltsverzeichnis 1. Warum „smart home“ / ambiHome? 2. Funktionen des ambiHome-Systems 3. Bedienung des Systems 4. Zusatzfunktionen/Visualisierung 5. Planung/Realisierung des Systems 6. Nutzung des Systems, Support, … 2
mehr Funktionen => mehr Wert 1. Steigerung des Komforts 2. Steigerung der Sicherheit 3. Erhöhung der Energieeffizienz 4. Steigerung des Immobilien-Wertes 4
Beispiele smarter Funktionen ✓ Gesamt-Aus: Am Ausgang alle Verbraucher im Haus ausschalten ✓ Paniktaster: Am Bett alle Lichter im Haus anschalten ✓ Gruppensteuerungen: Gewerke zusammen steuern (z. B. alle Jalousien gleichzeitig) ✓ Zeitschaltuhren: für Licht, Verschattung und Heizung (z. B. Bad +3°C um 5h morgens) ✓ Anwesenheitssimulation: Licht/Verschattung in Abwesenheit so schalten, als wäre man zu Hause ✓ Steuerung per App: für Licht, Verschattung und Heizung + Zusatzfunktionen ✓ Alarmierung: Überprüfung von Bewegung im Haus sowie von Fenster- und Türöffnungen ✓ Szenen-Steuerung: z. B. verschiedene Lichtstimmungen festlegen und aufrufen ✓ …: weitere Funktions-Details finden Sie auf unserer Internetseite: https://ambihome.com/gesamtlosung/ 5
Smart Home ist die Zukunft Smart-Home-Haushalte Deutschland - Prognose in Millionen ? 30 25 20 15 10 5 0 2018 2023 2038 Quelle: Statista (bis 2023) 6
Vorteile von ambiHome ✓ kabelgebundene Smart Home-Lösung => erhöhte Datensicherheit hinsichtlich Übertragung und Angreifbarkeit von außen ✓ Nutzung von KNX, des einzigen offenen, weltweiten Standards zur Gebäudeautomatisation => herstellerunabhängig und erweiterbar ✓ bietet unmittelbar mehr Komfort und Sicherheit, kann die Energieeffizienz verbessern und erhöht so den Wert der Immobilie ✓ eine ambiHome-Installation schafft eine digitale Infrastruktur für jegliche Anforderungen in der Zukunft (sehr schwierig nachrüstbar) ✓ Bedienung über normale Taster, optional über smarte Taster und/oder mit dem Handy, Tablet etc. oder auch per Sprache ✓ Funktions-Änderungen aus der Ferne möglich 7
Digitale Infrastruktur, , ambiHome • Digitale Infrastruktur meint die (Chance zur digitalen) Vernetzung sämtlicher elektrischen Geräte. • Mittels Smart Home ist das auf 2 Arten möglich: Per Funk oder über ein zweites Kabel, das sog. Buskabel (=> Bussysteme). • In beiden Welten werden verschiedene Datenübertragungstandards genutzt (einer für Bussysteme ist KNX). • Vorteil von Funk-Lösungen gegenüber Bussystemen: Sie können auch in fertigen Gebäuden installiert werden. Nachteile: - Die Daten sind von außen leichter angreifbar, ihre Übertragung ist störanfälliger. - Sie sind proprietär, d.h. beschränkt auf die Komponenten/Funktionen des jeweiligen Systems, etwa bzgl. möglicher Taster. • Auch Kabel-Lösungen sind z.T. proprietär. Von Vorteil = nicht proprietär sind daher Systeme auf Basis von KNX: - KNX ist der einzige internationale Standard zur Gebäudeautomatisation. - KNX gibt es seit über 30 Jahren. Hunderte Hersteller mit Tausenden Komponenten/Anwendungen setzen ihn ein. Es gibt zahlreiche Gateways in „andere Welten“, d.h. auch non-KNX-Komponenten können eingebunden werden. Das bedeutet: - KNX-Systeme bieten durch Anzahl und Wettbewerb der Marktteilnehmer Zukunfts- und Preissicherheit. - KNX-Systeme sind hersteller-unabhängig erweiterbar und bieten die größte Produktvielfalt. • Vorteile von ambiHome gegenüber anderen KNX-Systemen: - KNX-Systeme gelten allgemein als kompliziert und teuer. Grund sind u. a. die vielfältigen Möglichkeiten. Dies macht die Planung und Umsetzung oft sehr aufwendig und daher kostspielig. Die manuelle Systemintegration ist zudem fehleranfällig. - ambiHome hat eine standardisierte KNX-Lösung entwickelt, inklusive automatisierter/software-basierter Produktion. So werden Planung und Umsetzung einfach, verringerte Handarbeit sorgt für stabil laufende Systeme und günstige Preise. 8
Grundfunktionen Steuerung der Verschattung Steuerung der Beleuchtung (inklusive schaltbarer Steckdosen) Steuerung der Temperatur (Heizen/Kühlen/Klima) Video-Türkommunikation 10
Zusatzfunktionen/Erweiterungen Steigerung der Energieeffizienz Sie ergibt sich als Folge smarter Grundfunktionen. – Beispiele: - Die mögliche Gesamt-Aus-Funktion kann unnötigen Energieverbrauch in Abwesenheit verhindern. - Die gezielte Einzelraumsteuerung der Heizung, ggf. zeitgeschaltet, kann den Energieverbrauch optimieren. - Die Sonnenstands-gesteuerte Verschattung kann die Energieeffizienz verbessern. - … Steigerung der Sicherheit (Alarmierung) Auch sie ergibt sich als Folge smarter Grundfunktionen. – Beispiele: - Smarte Beleuchtung (und Verschattung) ermöglichen Paniktaster und Anwesenheitssimulation. - Bewegungsmelder zur Lichtsteuerung können auch zur Überwachung und Alarmierung genutzt werden. - Sind Fenster und Türen mit entspr. Kontakten ausgestattet, können diese von ambiHome eingebunden und zur Überwachung und Alarmierung genutzt werden. - Wird eine Video-Türkommunikation genutzt, können zusätzliche Kameras eingebunden und so beliebige Bereiche innen und außen von Gebäuden überwacht werden. - … … Erweiterungen … sind bei KNX-Systemen wie dem von ambiHome jederzeit möglich. Sprechen Sie uns an. 11
Verschattung Es können Rollladen, Jalousien, Markisen und Garagentore eingebunden werden. Rollladen Jalousie Markise Garagentor Die einzelnen Verschattungselemente und das Garagentor können über das System gefahren werden. Bei Jalousien kann auch die Neigung der Lamellen eingestellt werden. Wird eine Wetterstation eingebunden, ist eine wetterabhängige Steuerung der Elemente möglich. – Beispiele: - Jalousien oder Markisen werden bei starkem Wind automatisch eingefahren. - Bei starker Sonneneinstrahlung fährt die Verschattung automatisch herunter, um die Erwärmung innen zu reduzieren. 12
Beleuchtung (Standard) Bei der Steuerung der Beleuchtung betrachtet ambiHome sog. Lichtkreise. Ein Lichtkreis umfasst dabei immer alle Leuchten, die gemeinsam geschaltet werden. – Das bedeutet: Die gesondert geschaltete einzelne Zentral-Leuchte im Raum kann ebenso ein Lichtkreis sein wie alle gemeinsam geschalteten Spots über der Arbeitsplatte in der Küche. Grundlegend sind zwei Arten von Lichtkreisen zu unterscheiden: Schaltbare Lichtkreise: Dimmbare Lichtkreise: Das Licht kann lediglich ein- und Das Licht kann zusätzlich in seiner ausgeschaltet werden. Leuchtstärke reguliert werden. 13
Beleuchtung (Besonderheiten) RGBW - TUNEABLE WHITE - DALI Mit ambiHome lassen sich verschiedene moderne Leuchtmittel schalten und dimmen, auch TUNEABLE WHITE und RGB(W). Die hierfür empfohlene DALI-Dimmung kann auf zweierlei Weise umgesetzt werden, nämlich per broadcast (plug&play realisierbar) oder per Gateway (Vor-Ort-Inbetriebnahme erforderlich). Die Einbindung solcher Leuchten ist daher im Rahmen der Planung mit ambiHome abzustimmen. Wie die Licht-Farbe bzw. -Wärme über die Visualisierung gesteuert wird, sehen Sie hierunter: RGBW TUNEABLE WHITE 14
Temperatur (Heizung) Die Fußbodenheizung bzw. genauer die einzelnen Heizkreise können mit ambiHome gesteuert werden. Die herkömmlichen Thermostate können eingespart werden, denn die Temperaturmessung erfolgt über Sensoren, die am Taster installiert werden. Die Einstellung der Wunsch-Temperatur erfolgt über die Visualisierung oder über KNX-Taster mit Display (Glastaster). Zur Regelung der Temperatur steuert ambiHome die Ventile der einzelnen Heizkreise. Bedienung durch den Nutzer Visualisierung Glastaster 15
Temperatur (Kühlen) Anzeige Kühl-Modus Kühlfunktion der Heizung Es besteht die Möglichkeit, die Fußbodenheizung zum Kühlen zu nutzen. Befindet sich das System im Modus Kühlen und die Soll-Temperatur in einem Raum unterhalb der Ist-Temperatur, wird kaltes Wasser in den Heizkreis geleitet. So lassen sich Absenkungen um mehrere Grad erreichen. Voraussetzung ist, dass die Heizung diese Einstellung grundsätzliche ermöglicht. Klimaanlagen Klimaanlagen mit KNX-Gateway können eingebunden werden. Die Regelung der Wunsch- Temperatur und die Gebläse-Stärke erfolgt über die Visualisierung oder Glastaster. Temperatur Gebläse 16
IP-Video-Türkommunikation (Details) Video-Außensprechstellen Video- für 1 - … Wohneinheiten Innensprechstellen 7 Zoll Panel 4,3 Zoll Mini Panel Version für 1-4 Wohneinheiten • Aufruf Live-Videobilder Zusatz- • Aufruf ambiHome-Visualisierung (nur 7 Zoll) Kamera • Optionaler Aufruf per TK-App z. B. über Smartphone • Kurzvideo: https://youtu.be/U2Opfa9dQvQ • Einbindung zusätzlicher Kameras möglich 17
3. Bedienung des Systems 18
Bedienung – Optionen (I) Option 1 Option 2 Option 3 ↕ Video – hier klicken • Option 1: beliebige handelsübliche Taster (für Licht und Verschattung) • Option 2: KNX-Taster: (4-, 6-, 8-fach); Glastaster mit Display (12 Funktionen) (als Ergänzung/Alternative) • Option 3: Visualisierung zur Steuerung per Handy, Tablet etc. (ermöglicht viele weitere Funktionen) 19
Bedienung – Optionen (II) Option 4 Option 5 Option 6 Basis Wand Decke Außen • Option 4: Bewegungsmelder • Option 5: Wetterstationen • Option 6: Sprach-Steuerung per Alexa Komfort 20
Option 1: Herkömmliche Taster Schaltstellen Das System kann über beliebige herkömmliche Taster gesteuert mit 1, 2 oder 3 Tastern werden, weil diese über sogenannte Tasterschnittstellen smart gemacht werden. Sie werden in den Unterputzdosen hinter Tastern eingebaut. Sie können bis zu 8 Funktionen und damit mehr als einen Taster steuern. Daher werden bei der Erst-Planung auch nicht die einzelnen Taster, sondern Schaltstellen betrachtet. Sollen Heizkreise smart gesteuert werden, können die Tasterschnittstellen mit Temperatursensoren ausgestattet werden. Über die Taster kann insbesondere die Verschattung und Beleuchtung bedient werden. Sie können aber auch Zusatzfunktionen steuern: • Gruppen-Funktionen (z.B. Steuerung des gesamten Lichts im EG) • wichtige Funktionen im Schnell-Zugriff (z.B. Paniktaster am Bett) Die herkömmlichen Taster sind Bestandteil der normalen Elektroinstallation und werden daher nicht von ambiHome geliefert. Sollen sie allerdings mit Kontroll-LEDs (siehe links unten) ausgestattet werden, müssen diese als KNX-Komponenten von ambiHome geliefert werden (Fabrikate Berker, Gira oder Busch Jäger sind möglich). 21
Option 2: KNX Taster KNX-Taster ohne Display: Sie haben wie herkömmliche Taster kleine Schaltwippen. Ihre Vorteile sind: - Steuerungsmöglichkeit von bis zu 8 Funktionen - Kontroll-LEDs zur Status-Anzeige der einzelnen Funktion - Möglichkeit zur Beschriftung in der Mitte Achtung: Diese Taster können nicht mit Temperatursensoren versehen werden. Soll die Heizung smart gesteuert werden, muss im Raum zwingend auch ein normaler Taster, ein Glastaster oder ein Bewegungsmelder vorhanden sein. 22
Option 2: KNX-Taster (mit Display) KNX-Taster mit Display (Glastaster): Sie bieten gegenüber herkömmlichen Tastern und KNX-Tastern ohne Display folgende Vorteile: - Steuerungsmöglichkeit von bis zu 6 Doppel-Funktionen in 3 Ebenen (siehe Abbildungen unten) - Zusätzliche „Patsch-Funktion“. Die Berührung mit der ganzen Hand löst eine beliebig wählbare Funktion aus (z.B. Licht zentral an) - Möglichkeit zur Steuerung der Heizung oder zur Sperrung/Entsperrung von Bewegungsmeldern Dieses Video zeigt die Bedienung des Glastasters. 23
Option 3: Visualisierung • ist Bestandteil jedes ambiHome-Systems • steuert jede Komponente des Systems • ermöglicht viele Zusatzfunktionen: Zeitschaltuhren, Steuerung von Gruppen, Szenen, Alarmierung usw. • Drei Aufrufoptionen: 1. im Haus ohne Internet über lokales Wlan-Netz 2. mit ambiHome-Türkommunikation über 7“-Panel 3. aus der Ferne per gesichertem VPN-Tunnel • Aufruf über Tablet, Smartphone oder PC • läuft lokal auf der ControlBox, einer Art Miniserver, i.d.R. verbaut im Verteilerkasten (keine Cloudlösung) • Weitere Erklärungen siehe Folie „Aufruf der Visualisierung“ • Einführungsvideo: https://www.youtube.com/watch?v=9P_MbFvmU7s 24
Option 4: Bewegungsmelder Alle einsetzbaren Bewegungsmelder ermöglichen die automatische Steuerung der mit ihnen gekoppelten Lichtkreise. Ihre Sperrung ist möglich. Die zug. Lichtkreise lassen sich dann manuell bedienen. Sie können in die Alarmierung eingebunden werden. Außenbewegungsmelder Er wird an Außenwänden des Gebäudes montiert. Bewegungsmelder Er wird in Innenräumen in Tasterdosen verbaut. Bei Bedarf mit Temperatursensor. Er ist auch für Innenräume, wird aber an der Decke befestigt. Multisensor Er erfasst neben Bewegung und Helligkeit zusätzlich Temperatur und Luftfeuchte und stellt diese Werte dem KNX-System zur Verfügung. 25
Option 5: Wetterstationen Zur automatischen Steuerung von Rollladen, Jalousien oder Markisen können Wetterstationen eingebunden werden. Basis Dieses Modell bietet folgende Funktionen: - Messung von Außentemperatur und Windgeschwindigkeit - Automatisches Einfahren von Jalousien oder Markisen bei starkem Wind Komfort Dieses Modell bietet zusätzlich folgende Funktionen: - Messung von Helligkeit, Sonnenstand und Niederschlag - sonnenstandgeführte Steuerung von Rollladen und Jalousien - Automatisches Herunterfahren der Verschattung bei starker Sonne, um Hitze außen nicht nach innen zu lassen - Automatisches Hochfahren der Verschattung, um bei Kälte außen möglichst viel Wärme nach innen zu lassen 26
Option 6: Alexa-Sprachsteuerung Um diese Funktion nutzen zu können, muss der ambiHome-Skill der Alexa-App für den Nutzer freigeschaltet werden. Nach der Aktivierung können alle Geräte durch entsprechende Befehle bedient werden. - Beispiele: 1. „Alexa, schalte die Lampe Esszimmer ein.“ 2. „Alexa, fahre Rollladen Küche auf 50%.“ Basis der Alexa-Befehle sind die genauen Bezeichnungen der einzelnen Gewerke. Sie werden in der Visualisierung angezeigt und können vom Nutzer jederzeit geändert werden. Passt er also den Namen im Beispiel 1 oben von „Lampe Esszimmer“ auf „Lampe Esstisch“ an, muss auch der Sprach-Befehl entsprechend korrigiert werden auf: „Alexa, schalte die Lampe Esstisch ein.“ 27
4. Zusatzfunktionen/Visualisierung 28
Zeitschaltuhren Für alle Geräte, die in das ambiHome-System eingebunden sind, können Zeitschaltungen festgelegt werden. Dazu muss in der Visualisierung das Stoppuhr- Symbol des Gerätes angeklickt werden. Über das Setzen von Zeitschaltuhren stellt der Nutzer ein, 1. wann eine Aktion ausgeführt werden soll? 2. in welchen Zustand das Gerät wechseln soll? Bei Frage 1 kann der Nutzer folgende Festlegungen treffen: - Soll die Aktion zu einer bestimmten Uhrzeit ausgeführt oder an den Sonnenauf- oder Sonnenuntergang gekoppelt werden? - Soll die Aktion täglich oder nur an einzelnen Wochentagen ausgeführt werden? Dieses Video zeigt, wie Sie eine Zeitschaltuhr festlegen (ab Minute 2:00). 29
Gruppensteuerung Zentralgruppen ambiHome bietet die Möglichkeit, über die Visualisierung beliebige Gruppen zu definieren und gemeinsam zu steuern. Einige sind standardmäßig angelegt. Über die „Zentralgruppen“ können sämtliche Verschattungselemente und Lichtkreise einzelner Etagen oder im ganzen Haus gesteuert werden. Sie können durch Anklicken des zug. Symbols oben in der Visualisierung aufgerufen werden. Will der Nutzer etwa alle Rollläden im Erdgeschoss (EG) gemeinsam fahren, kann er das hierüber machen und muss nicht alle Komponenten einzeln einstellen und bedienen. Raumgruppen Ebenso immer angelegt sind die entspr. Gruppen pro Raum. Sie können durch Anklicken der zug. Symbole oben rechts in der Roombar aufgerufen werden. Natürlich können Gruppen auch zur Steuerung auf Taster gelegt werden. Das muss aber in der Planung berücksichtigt werden. Gängige Beispiele für solche Taster sind: - Taster für die Bedienung aller Rollläden im Wohnzimmer - Taster für die Bedienung aller Lichter im Wohnzimmer Dieses Video zeigt, die Steuerung der einzelnen Gruppen. 30
Anwesenheitssimulation Diese Funktion ist standardmäßig angelegt und kann durch Anklicken des zug. Symbols oben in der Visualisierung aufgerufen werden. Sind Verschattung und/oder Beleuchtung mit ambiHome smart gemacht, werden bei Aktivierung dieser Funktion alle ausgewählten Lichtkreise so geschaltet und die Verschattungselemente so gefahren, dass der Eindruck entsteht, die Bewohner seien zu Hause. Der Nutzer kann wählen, welche Geräte eingebunden werden sollen. Dieses Video zeigt, wie die Anwesenheitssimulation funktioniert. 31
Alarmierung Das ambiHome-System stellt standardmäßig eine Alarmierungsfunktion zur Verfügung. Sie kann durch Anklicken des zug. Symbols oben in der Visualisierung aufgerufen werden. Sofern Lichter mit Bewegungsmeldern gesteuert werden und Fenster oder Türen mit Reed-Kontakten oder Glasbruchmeldern ausgestattet sind, können diese zur Überwachung des Innenraums und der Außenhülle genutzt werden. Der Nutzer kann wählen, welche Geräte eingebunden werden sollen. Ist die Alarmierung aktiviert, erhalten die Nutzer mit einer wählbaren zeitlichen Verzögerung Benachrichtigungen an die von ihnen hinterlegten E-Mail-Adressen, wenn sich ein Fenster/eine Tür öffnet oder ein Melder Bewegung registriert. Dieses Video zeigt, wie die Alarmierung funktioniert. 32
Szenensteuerung Szenen bieten die Möglichkeit, vordefinierte Einstellungen mehrerer Geräte (Leuchten, Jalousien etc.) zu speichern und diese zusammen aufzurufen. Statt immer wieder zahlreiche Einstellungen in gleicher Weise neu vorzunehmen, legt man die Kombination einmal als Szene fest und kann sie dann jederzeit starten. Als „Feste Szenen“ angelegt sind bei ambiHome „Alles Aus“ und „Panik“. Die „Alles Aus“-Szene kann z. B. am Hausausgang auf einen Taster gelegt werden. Daneben können Nutzer eigene Szenen selbst festgelegen und steuern. Dafür muss zunächst der „Regiestuhl“ oben in der Visualisierung und dann im Folgemenü das „+“ zum Anlegen einer neuen Szene angeklickt werden. Diese und die weiteren Schritte sehen Sie hier. Sollen Szenen über Taster gesteuert werden, sind diese Im Rahmen der Planung festzulegen. Will der Nutzer die Szenen ändern, kann er das bequem über die Visualisierung machen. Dieses Video zeigt, wie Sie eine Szene anlegen. 33
Favoriten Eine weitere Zusatzfunktion der Visualisierung sind die Favoriten. Sie erlaubt dem Nutzer einen schnellen Zugriff auf häufig genutzte Geräte und Funktionen. Durch Anklicken des zug. Herz-Symbols kann der Nutzer seine Favoriten kennzeichnen. Diese können dann ohne die sonst nötigen Navigationsschritte bedient werden. 34
5. Planung/Realisierung des Systems 35
Wie gehe ich bei der Planung vor? Erst-Planung / Richtpreisermittlung Im ersten Schritt geht es i.d.R. darum festzustellen, ob die Wünsche des Nutzers an sein Smart Home-System mit seinem Budget realisiert werden können. Dafür müssen nicht schon alle Details festgelegt, sondern nur wenige einfache Fragen beantwortet werden (siehe Folie „Erst-Planung / Richtpreisermittlung“), auf deren Basis umgehend ein Preis ermittelt werden kann. ACHTUNG: ambiHome-Systeme müssen professionell installiert werden. Ein Verkauf direkt an Endkunden ist daher nicht möglich. Entsprechend können wir keine Endkundenpreise nennen, sondern nur Ihr Elektriker/Bauträger/Hausanbieter/... - Wichtig für Sie dabei: ambiHome-Systeme sind förderfähig: Details finden Sie hier Detail-Planung Im zweiten Schritt erfolgt die Präzisierung der Planung. Es wird insbesondere festgelegt, welche Taster verwendet werden und welche Funktionen von wo (Schaltstelle) gesteuert werden soll (siehe Folien „Detail-Planung“). Realisierung des Systems Sie erfolgt bei ambiHome weitestgehend automatisiert per Software (siehe Folie „Realisierung des Systems“). Ein kurzes Video zum Planungs- und Realisierungsprozess bei ambiHome können Sie hier sehen. 36
Erst-Planung / Richtpreisermittlung Folgende Fragen sind zu beantworten Hier helfen Grundriss bzw. (falls vorhanden) die herkömmliche Elektroinstallationsplanung/Bauleistungsbeschreibung - siehe rechts. 1. Wie viele schaltbare Lichtkreise möchten Sie steuern können? 2. Wie viele dimmbare Lichtkreise möchten Sie steuern können? 3. Wie viele schaltbare Steckdosen möchten Sie steuern können? 4. Wie viele Schaltstellen möchten Sie haben? (Eine Schaltstelle kann mehrere Taster umfassen) 5. Wie viele Glastaster (KNX Taster mit Display) möchten Sie haben? 6. Wie viele elektrische Jalousien/Rollladen möchten Sie steuern können? 7. Möchten Sie eine Wetterstation einbinden (ja/nein)? – Bei Jalousien empfohlen. 8. Wie viele Innen-Bewegungsmelder möchten Sie haben? 9. Wie viele Außen-Bewegungsmelder möchten Sie haben? 10. Wie viele Einzelräume sollen per Fußbodenheizung geregelt werden? Bitte stimmen Sie sich hierzu auch mit Ihrem Elektriker/Bauträger/Hausanbieter/… ab! 37
Detail-Planung (1) Was Sie planen müssen / Funktionen Lichtkreise/Schaltbare Steckdosen Video-Türkommunikation • Wo sollen Lichtkreise liegen? • Wie viele Innenpanels 4,3“ und/oder 7“ sollen installiert werden? • Welche Lichtkreise sollen schalt- oder dimmbar sein? Wo sollen die Panels angebracht werden? • Welche Steckdosen sollen schaltbar sein? • Sollen Zusatzkameras zur Live-Überwachung eingebunden werden? Verschattung • Wo werden Verschattungselemente elektrisch betrieben? • Welche Fenster/Türen sind mit Reed- und/oder Glasbruchkontakten zu versehen, die gekoppelt werden sollen? • Sollen Raffstores/Jalousien bzw. Markisen mit einer Wetterstation gekoppelt werden? (aus Sicherheitsgründen empfohlen) Heizung/Kühlung • Welche Räume sollen einen Heizkreis bekommen? • Soll die Fußbodenheizung auch eine Kühlfunktion übernehmen? • Wo sollen Klimageräte installiert werden? Garagentoröffner • Soll das elektrische Garagentor über die Visualisierung steuerbar sein? • Soll das elektrische Garagentor über einen Taster steuerbar sein? 38
Detail-Planung (2) Was Sie planen müssen / Bedienung Berührungsfreie Steuerung/Alarmierung Taster-Steuerung/Taster-Positionierung • Welche Lichtkreise sollen per Bewegungsmelder gesteuert werden? • Welches Schalterprogramm soll verwendet werden? • Welche Art von Innen-Bewegungsmelder soll eingesetzt werden? • An welchen Schaltstellen sollen herkömmliche Taster verwendet werden? (Wand-) Bewegungsmelder oder Multisensor? • An welchen Schaltstellen sollen KNX-Taster ohne Display) verwendet • Welche Fenster sollen über Fensterkontakte überwacht werden? werden? • Soll eine Wetterstation eingebunden werden? • An welchen Schaltstellen sollen mit KNX-Taster mit Display (Glastaster) • Sollen die Funktionen des Systems auch über die verwendet werden? Welche Funktion soll per Patsch gesteuert werden? Sprachsteuerung/Alexa steuerbar sein? • Welche Funktionen sollen per Taster gesteuert werden und von welcher Schaltstelle sollen die Funktionen bedient werden? • Welche Funktionen sollen per Rückmelde-LED angezeigt werden (z. B. schaltbare Steckdose an/aus)? Detail-Planung Schaltstellen • Sollen dimmbare Lichtkreise über einen Taster herauf- und über einen anderen herunter-gedimmt werden oder soll eine Ein-Taster-Dimmung erfolgen (empfohlen)? • Welche Lichtkreise bzw. Verschattungseinheiten sollen als Gruppe über Sie können die entspr. einen Taster gesteuert werden? Festlegungen nach Ihren • Welche Bewegungsmelder sollen per Taster gesperrt werden können? Wünschen vornehmen. Im Beispiel finden Sie die • Detaillierte Planung der Schaltstellen = welche Taster sollen wie belegt gleichen Funktionen auf 2 werden (siehe rechts). oder auf 3 Tastern. • Sollen Szenen über Taster abrufbar sein (können später über die Spätere Um-Belegungen Visualisierung vom Nutzer angepasst werden)? sind möglich! 39
Detail-Planung (3) Was Sie nicht planen müssen Bei ambiHome ist die Visualisierung immer mit dabei. Die unter Punkt 4 dargestellten vielfältigen Zusatzfunktionen werden dem Nutzer darüber automatisch zur Verfügung gestellt. Sofern Sie diese Funktionen auch nur über die Visualisierung steuern wollen, müssen Sie hier also nichts planen. ABER: Wenn Sie Funktionen, also auch Zusatzfunktionen wie „Alles aus, Gruppensteuerung, Szenen, …“ per Taster steuern möchten, müssen Sie dafür auch entsprechende Taster planen. - Beispiel: Sie haben in einem Raum 3 Rollläden und je einen Taster zur individuellen Bedienung vorgesehen. Dann können Sie die Rollläden einzeln per Taster steuern und gemeinsam als Gruppe über die Visualisierung. Möchten Sie auch die Gruppe per Taster steuern können, müssen Sie dafür einen zusätzlichen Taster planen. WICHTIG: Falls Sie Ihre Planung später anpassen wollen: Änderungen von Schalterbelegungen sind dank KNX jederzeit möglich. 40
Realisierung des Systems Die Umsetzung in ein fertiges Smart Home-System erfolgt bei ambiHome weitestgehend automatisiert per Software. Das spart nicht nur Zeit, es führt auch zu stabil laufenden Systemen. Die Planung des Kunden wird dafür zunächst ganz einfach in ein Online-Planungstool überführt. Sind alle Details abgestimmt, führt das Tool automatisch die gesamte Programmierung/Systemintegration durch und generiert alle Dokumente, die fertig parametrierten Komponenten mit Ihren Stickern zur Kennzeichnung, die Installationsanleitung und die ETS-Datei. Der Nutzer erhält ein Lasten- und Pflichtenheft, das alle Funktionen des Systems beschreibt. Dieses Dokument muss er vor der Produktion des Systems unterschreiben und damit freigegeben. 41
Inbetriebnahme Es erfolgt eine umfassende Inbetriebnahme durch den Elektriker, der alle Funktionen des Systems prüft und mittels eines digitalen Inbetriebnahmeprotokolls dokumentieren kann. Die Bedienung von Licht und Verschattung erfolgt i.d.R. wie gewohnt per Taster. Für die Visualisierung benötigt man einen Router (siehe Folie Aufruf der Visualisierung) und ein Smartphone oder ähnlich oder ein Türkommunikationspanel von ambiHome. 42
6. Nutzung des Systems, Support, … 43
Aufruf der Visualisierung Tablet, Smartphone Per WLAN über Interne IP-Adresse Rechenzentrum VPN ambiHome RJ45 Router (vom Bewohner) ControlBox • Die Visualisierung läuft lokal auf der ControlBox; wird i.d.R. im Verteilerkasten installiert • Die ControlBox wird mit RJ45-Kabel mit lokalem Router verbunden • Der Zugriffschutz erfolgt mittels individueller Benutzernamen und Passwörter • Zugriffsformen des Nutzers: 1. im Haus ohne Internet über lokales Wlan-Netz; 2. mit ambiHome-Türkommunikation über 7“-Panel; 3. aus der Ferne per gesichertem VPN-Tunnel - Sperrung möglich (VPN-Knopf auf ControlBox) • Optionale Vergabe von Nutzerrechten • System-Diagnose, Umparametrierungen, Visu-Updates sind aus der Ferne möglich 44
System-Nutzung/Support • Die Visualisierung bietet viele komfortable Einstellmöglichkeiten (z. B. Zeitschaltuhren oder Szenen), die selbst durch den Nutzer vorgenommen werden können. Dieses Video zeigt eine Einführung in den Aufbau und die Funktion der Visualisierung. Weitere Detail-Videos finden Sie unter Punkt 4 dieser Präsentation. • Sollen später Anpassungen der Systemkonfiguration (ETS-Parametrierung) erfolgen, können diese durch ambiHome per Fernwartung umgesetzt werden. Auch andere KNX-Systemintegratoren können dies machen; allerdings geht dann die Gewährleistung durch ambiHome verloren. • Anpassungen an der Visualisierung können nur durch ambiHome vorgenommen werden – für Wünsche können Sie uns ansprechen. 45
Weitere Infos/Fragen • Auf unserer Homepage bzw. unserem Youtube-Kanal finden Sie ein ausführliches Video, in dem das System detailliert vorgestellt und die Bedienung der einzelnen Funktionen anhand einer Demo-Wand nähergebracht wird: https://ambihome.com/video-vorstellung/ • Impressionen von Projekten: https://ambihome.com/impressionen/ • Desweiteren finden Sie auf unserer Homepage im Bereich FAQ Antworten zu häufig gestellten Fragen. https://ambihome.com/faqs/ • Sollten weitere Fragen aufkommen, kontaktieren Sie uns gerne unter vertrieb@ambihome.com 46
Grundverkabelung des Systems (Bsp.) Jalousieaktor 6-fach Schaltaktor Heizungsaktor Controlbox Tasterschnittstelle/Bewegungsmelder • Neben dem 230V-Kabel wird ein KNX- Buskabel benötigt • Dezentrale Jalousieaktoren an den Motoren der Verschattungselemente (zentrale Installation auch möglich) • Zentrale Schaltaktoren für Licht und schaltbare Steckdosen (dezentrale Installation auch möglich) • Zentrale Heizungsaktoren • Nutzung einer Controlbox für Visualisierung und Fernwartung • Tasterschnittstellen für herkömmliche Taster; alternativ: KNX-Taster S Schaltstelle (Taster, Bewegungsmelder) Leuchtenauslass M Motor Rolllade/Jalousie 47
Kontaktdaten Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! ambiHome GmbH Fastradaallee 3 52146 Würselen Tel.: +49 241 - 5 38 09 48-0 E-Mail: vertrieb@ambihome.com www.ambihome.com 48
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