2019 ABENTEUER LUFTFAHRT - GESAMTPROGRAMM - MAVENPRESS
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Abenteuer Luftfahrt Liebe Leserinnen und Leser, auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen das Gesamtprogramm des MavenPress®-Verlags vor. Es handelt sich dabei um Bestseller aus dem englischen Sprachraum, die bei uns in deutscher Übersetzung erscheinen, sowie um Werke deutscher Autoren. Besonders stolz sind wir auf unsere „Notlandung im Hudson River“. Die spannende Geschichte der Notwasserung eines Airbus in New York wurde von Clint Eastwood aufgenommen und kam 2016 mit Tom Hanks in der Hauptrolle in die deutschen Kinos. Eine einzigartige Dokumentation stellt auch unsere „Operation Mogadischu“ dar. Hier konnten wir Jürgen Vietor, den Piloten der entführten Lufthansa-Maschine Landshut, als Co-Autor gewinnen. Seine Anmerkungen und Erläuterungen zusammen mit bislang unveröffentlichten Dokumenten machen den Titel in Deutschland einmalig. Lassen Sie sich mit unseren Büchern in die faszinierende Welt der Luftfahrt entführen. Wir wünschen Ihnen spannende Unterhaltung. Volkmar Gronau
Operation Mogadischu Die Entführung von Lufthansa-Flug 181 »Landshut« „Es ist besser, nicht dabei gewesen zu sein.“ Jürgen Vietor, Pilot der Landshut Es ist der 13. Oktober 1977. Die Lufthansa-Maschine Schumann, ein ehemaliger Starfighter-Pilot, als Copilot „Landshut“ wird mit 83 Passagieren auf dem Flug von diente Jürgen Vietor, 35 Jahre alt. Vietor war ebenfalls Mallorca nach Frankfurt entführt. Ein tagelanger Irrflug Militärpilot, im Gegensatz zu Schumann flog er den in den Nahen Osten beginnt, mit dem Ziel, in Deutsch- zweimotorigen Seefernaufklärer und U-Boot-Jäger land und Istanbul inhaftierte Terroristen freizupressen. Breguet „Atlantic“ bei den Marinefliegern der Bundes- marine. Zur Betreuung der Passagiere stand eine drei- Chris McNab dokumentiert dieses Drama minutiös und köpfige Kabinencrew bereit. mit ausführlichen Hintergrundinformationen. Er wird ergänzt durch Insiderberichte von Jürgen Vietor, dem Nach dem Start stieg die Landshut über dem Mittel- überlebenden Piloten der Maschine. meer auf Reiseflughöhe und ging auf Nordkurs Rich- tung Deutschland. Doch als sich das Flugzeug Marseille Machen Sie sich selbst ein genaues Bild der Ereignis- näherte, hatte die Routine ein Ende. In der ersten Klasse se und Abläufe, nicht nur durch die Schilderungen der sprangen plötzlich zwei Araber auf, ein Mann und eine Augenzeugen, sondern auch anhand erstmals veröf- Frau, und schrien in aggressivem Tonfall auf die Passa- fentlichter Dokumente. giere ein. Der Mann wedelte mit einer Pistole, die Frau hielt zwei Handgranaten. Aus dem Inhalt: Am 13. Oktober 1977 um 12.11 Uhr startete vom Flug- hafen Palma auf Mallorca Lufthansa-Flug LH 181 mit dem Ziel Frankfurt am Main (siehe Faksimile des Flug- durchführungsplans in der Umschlagklappe). Das Flugzeug, eine Boeing 737-200, trug den Namen Landshut und beförderte 86 Passagiere und fünf Be- satzungsmitglieder. Kapitän war der 37-jährige Jürgen
Jürgen Vietor: »Die Cockpittür wurde aufgerissen, und jemand stand da und richtete eine Pistole auf Kapitän Schumann. Er brüllte: ›Raus, raus, raus!‹ und trat mir in die Rippen.« Daraufhin wurde ich zusammen mit den Passagieren der ersten Klasse zum Bereich des hinteren WCs und der hinteren Garderobe gedrängt, wo wir mit erhobe- nen Händen mehr als eine halbe Stunde Aufstellung nehmen mussten. Manchen Berichten zufolge soll sich Mahmud die Kapitänsmütze angeeignet haben und als Flugkapitän aufgetreten sein. Dies geschah jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt. Gaby Dillmann berichtet von den Schrecken, die sie in den ersten Augenblicken der Entführung durchlebte: Als Hannelorer Piegler von der Economy- zur ersten Gaby Dillmann: Klasse eilte, um nachzusehen, wurde sie heftig ins Ge- Wir wurden alle wie Vieh nach hinten getrieben, in sicht geschlagen. Wenige Sekunden später standen den hinteren Teil der Kabine, und mussten die Hände in der Economy-Klasse zwei weitere Terroristen auf, über den Kopf nehmen, und dann wurde uns verkün- ebenfalls ein Mann und eine Frau, und auch sie zeig- det, dass das eine Entführung war, dass wir uns still ten Pistolen und Handgranaten vor, während sie die verhalten sollten, dass jeder erschossen wird, der sich Passagiere anbrüllten, die Hände hochzunehmen. Wie nicht still verhält. Jeder wird erschossen, der spricht, leicht es war, die damaligen Sicherheitsvorkehrungen jeder wird erschossen, der die Hände runternimmt, auf Flughäfen zu umgehen, beweist die Tatsache, dass also im Grunde wurde man immer erschossen, außer die vier Luftpiraten es geschafft hatten, zwei osteuro- man atmet still vor sich hin und hält die Hände hoch. päische Automatikpistolen, sechs Handgranaten und Lammfromm. Wir haben alle gemacht, was sie sag- eine ganze Menge Plastiksprengstoff mit an Bord zu ten. Was soll man denn machen? Soll man den Hel- nehmen. Dazu hatten sie die Gegenstände in einem den markieren, erschossen werden? Was bringt das? Kosmetikkoffer und einem ausgehöhlten Radio einge- Und dann haben wir gedacht, die RAF … wir wussten schmuggelt. doch, dass es große Schwierigkeiten geben würde, weil sie so gehütet wurden wie die Augäpfel von der Bundesregierung in einem Hochsicherheitstrakt. Und ausgerechnet die wollten sie haben. Aber wir wuss- ten schon, dass es schwer wird. Wir haben eigentlich gedacht, wir sind so viele, und das sind so wenig, das muss doch, das ist doch logisch, das ist doch ein Ge- bot der Menschlichkeit. Autor: Chris McNab mit Beiträgen von Jürgen Vietor 144 Seiten Softcover, durchgehend in Farbe, mit zahlreichen Fotos und ausklappbarer Karte Format: 16,5 × 24 cm ISBN: 978-3-941719-15-6 Preis: 19,90 €
Notlandung im Hudson River Passagiere und Augenzeugen rekonstruieren die sensationelle Notwasserung von Flugkapitän Sullenberger „Wir schaffen es nicht. Wir gehen im Hudson runter.“ Chesley B. Sullenberger, Pilot Der erste Notruf ging um 15.29 Uhr ein. Eine rasselnde Der unbekannte Man, der an einer Straßenecke in einer Stimme im rauen Tonfall der Bronx überschwemmte düsteren Wohngegend stand, konnte nur einen kurzen den Diensthabenden mit einem Wortschwall: Blick auf das Flugzeug erhaschen, bevor es hinter den Gebäuden verschwand, aber er gewann einen genau- »Hallo, hier stürzt ein Flugzeug ab ... es brennt ...« en Eindruck: »Es sah aus wie ein Airbus, ein großes Flug- »Wo sind Sie, bitte?« zeug ... o Gott ...« »O mein Gott!« »Wo sind Sie?« Vierzig Kilometer entfernt, in der Leitstelle der Flug »Ich weiß nicht, wo es herunterkommt. Es ist jetzt weg. sicherung von Westbury auf Long Island, die für alle O mein Gott!« Großflughäfen von New York zuständig ist, ließ der Flug- »Wo sind Sie?« lotse Patrick Harten alle Landebahnen von L aGuardia »In der Bronx. O Gott. Ich habe einen lauten Knall ge- und dem kleineren Teterboro Airport wenige Kilometer hört, und dann zog es direkt über uns weg. O mein weiter westlich in New Jersey räumen, um die Notlan- Gott … ich glaube es nicht!« dung eines in Schwierigkeiten geratenen Flugzeugs vorzubereiten. Dann empfing er die letzte Meldung von Sullenberger aus dem Cockpit: »Wir schaffen es nicht. Wir gehen im Hudson runter.« Harten, ein Mann mit zehn Jahren Berufserfahrung, war sich sicher, dass er gerade ein Todesurteil vernommen hatte. Unmittelbar darauf rissen die Funkverbindung und der Radarkontakt mit dem Flugzeug ab. Dem Flug- lotsen schoss der Gedanke durch den Kopf, dass er »der letzte Mensch war, der mit einem Insassen dieses Flug- zeugs gesprochen hatte«.
Die imposantesten Teile der George Washington-Brücke sind die riesigen Pfeiler an den beiden Enden – breite, hervorspringende Rechtecke aus senkrechten Sichtstahl- balken, die durch ein Fachwerk aus offenen Stahlstreben verstärkt werden und 200 m über den Fluss aufragen. Flug 1549, der 550 m Höhe verloren hatte, bewegte sich auf einer Höhe von 380 m knapp außerhalb des Foto: Izno / CC BY-SA 3.0 Pfeilers am Manhattaner Ufer, nicht mehr als 180 m über dem höchsten Punkt der Konstruktion. Hindernisse Durch den Startschub konnte sich der Airbus, jetzt In diesem Augenblick drang Chesley Sullenbergers ein fast funktionsunfähiges Wrack aus 75 Tonnen fort- Stimme zum ersten Mal seit dem Start vor fast vier Mi- schrittlichster Technik, noch einige Dutzend Meter hö- nuten in die Kabine. her schleppen. Seine größte Höhe erreichte er mit etwa eintausend Metern über dem Bronx Zoo. Dieser Steig- »Hier spricht der Kapitän«, sagte er, »nehmen Sie Ihre flug führte jedoch rasch zu einem Verlust an Geschwin- Sicherheitspositionen ein!« digkeit. Wie einer der Passagiere sagte, fühlte es sich an, als ob man bei über 100 km/h plötzlich den Fuß vom Protokoll einer Katastrophe mit Happy-End Gaspedal nimmt. Wie ist es eigentlich, einen Flugzeug-Crash mitzuerle- ben? Zusammen mit dem rennomierten Vanity Fair- Um einen Strömungsabriss zu vermeiden und um sich Autor William Prochnau haben die Überlebenden der einen Überblick über die Möglichkeiten zu verschaffen, Notwasserung eines Airbus A320 in New York das Er- die ihm die Umgebung gab, ließ Sullenberger das Flug- eignis minutiös aufgearbeitet. Auf mehr als 300 Seiten zeug in eine scharfe Linkskurve zurück nach Manhat- erleben Sie in den Schilderungen der Augenzeugen tan einrollen. Dadurch verlor er fast die Hälfte der Höhe, selbstlose Rettungsaktionen, Menschen, die über sich aber er konnte wieder Geschwindigkeit gewinnen und hinauswachsen, aber auch desorientierte Passagie- erhielt einen Teil der Kontrolle über den Airbus zurück. re, aufgeregtes Kabinenpersonal und das Chaos beim Notausstieg ins eisige Wasser. Lassen Sie sich faszinie- Mitten in der Kurve blickte der Passagier Jeff Kolodjay ren vom Protokoll der spektakulärsten Notwasserung aus dem Fenster zu seiner Linken auf das Triebwerk eines Airliners in der Geschichte der Luftfahrt. und sah von dort Flammen gegen den Rumpf schla- gen. Hier kommt kein Feuerwehrmann vorbei, um das Verfilmt von Clint Eastwood mit Tom Hanks als Triebwerk zu löschen, schoss es ihm durch den Kopf. Kapitän Sullenberger. Gebäude und eine Brücke kamen immer näher. Ich dachte noch: »Er wird nicht riskieren wollen, eines der Gebäude zu treffen und damit die Leute am Boden zu ge- fährden. Wir gehen im Wasser herunter, aber eine sichere Landung ist das nicht.« Autor: William Prochnau 320 Seiten Softcover, farbige Karten und Sitzplanbelegung zum Ausklappen Format: 14,5 × 21 cm ISBN: 978-3-941719-02-6 Preis: 19,90 €
Am Steuer des Airbus A380 „Dubai Arrival, Skybird 380 Super, passing 14000 for 7000 feet, Information Golf.“ Flugkapitän Gib Vogel Ein Gigant hautnah Seit seinem Erstflug am 27. April 2005 ist der Airbus fahrenen A380-Kapitän verfasst und nimmt den Leser A380 das größte Passagierflugzeug der Welt. Mit sei- mit auf einen Flug von London nach Dubai. Dabei be- nem charakteristischen, über die gesamte Flugzeuglän- gleiten Sie die Cockpitbesatzung bei allen Tätigkeiten ge reichenden Oberdeck stellt er den Gipfel modernen auf dieser Reise: von der Planung der Flugstrecke über Airliner-Designs dar. Am Steuer des Airbus A380 zeigt Ih- die Vorflugkontrolle, den Steig- und Reiseflug bis zum nen aus der Sicht des Piloten, wie es ist, diese riesige Abschalten der Triebwerke in der Parkposition am Ziel Maschine zu fliegen. Dieses Buch wurde von einem er- Dubai, viele tausend Kilometer vom Start entfernt. Mittagspause mit prächtiger Aussicht Beleuchtete Brandtasten, die bei einem Feueralarm gedrückt werden müssen.
Reichhaltig mit eigens für dieses Buch aufgenomme- nen Fotos der Steuerelemente und Instrumente des A380 illustriert, ist Am Steuer des Airbus A380 nicht nur für Piloten, sondern für jeden Luftfahrtbegeisterten eine Freude. Es gewährt Einblicke in eine Welt, die dem Fluggast gewöhnlich verborgen bleibt, und stellt Ihnen die modernste Errungenschaft der Verkehrsluft- fahrt vor. Links sind die zwei Ansichten der Außenkamera und rechts eine Über eine Videokamera kann der Pilot den Bereich vor der Sicher- Karte des bordeigenen Flughafennavigationssystems zu sehen. heitstür des Cockpits beobachten. Die Daten des automatischen Die Seite des Flugmanage- Die Anzeige für die Türen. Die Druckanzeige für die Räder. Flughafeninformationsdienstes mentsystems für die Reiseflug- (ATIS) von Heathrow, die über werte zeigt als optimale Rei- eine Datenverbindung einge- seflughöhe (OPT) Flugfläche hen, werden auf dem Multifunk- 370 an und als maximale (REC tionsbildschirm angezeigt. MAX) 395. Autor: Flugkapitän Gib Vogel 160 Seiten durchgehend farbig mit zahlreichen Fotos Format: 15,5 × 22,5 cm ISBN: 978-3-941719-07-1 Preis: 19,90 €
Freefall Flughöhe 12000 m und leere Tanks „Air Canada 143. Wir haben ein Problem.“ „AC 143, wir hören.“ Flugsicherung Winnipeg „Beide Triebwerke ausgefallen.“ Ronald James Hewett, 50 Jahre alt und mit 22 Jahren Maurice Quintal, Copilot von Air Canada-Flug 143 Berufserfahrung gesegnet, hatte Dienst bei der Flug sicherung Winnipeg, die sich im ersten Stock des Ver- Die Geschichte des Gimli-Glider waltungsgebäudes auf dem internationalen Flughafen Im Juli 1983 bricht in Kanada eine Boeing 767 aufgrund von Winnipeg befand. Er beobachtete gerade das eines Berechnungsfehlers mit nur der Hälfte des er- Langstreckenradar, das ein Gebiet von 370 km im Um- forderlichen Treibstoffs zu einem Transkontinentalflug kreis von Red Lake in Ontario abdeckte, als der Funk- auf. In 12 000 m Höhe fallen auf halber Strecke beide spruch einging. »Wir haben ein Problem«, kündigte Triebwerke aus. Der 130 t schwere, hypermoderne Air- eine ferne Stimme mit französischem Akzent an, »wir liner ist zu einem Segelflugzeug geworden, das rasch benötigen eine Freigabe für den Anflug auf Winnipeg.« an Höhe verliert. Der einzige Ausweg, der sich den Pilo- ten bietet, ist ein aufgegebener Luftwaffenstützpunkt. Nur vier Sekunden, nachdem Quintals Ruf eingegan- Aber kann man eine Boeing 767 im Segelflug landen? gen war, antwortete Hewett: »Air Canada 143, Sie ha- ben Freigabe von Ihrer derzeitigen Position direkt nach Und was tut man, wenn man im Anflug bemerkt, dass Winnipeg. Betriebspiste: 31. Frei zum Sinken auf 6000 ein Motorsportclub auf der verlassenen Piste gerade nach eigenem Ermessen.« ein Grillfest feiert und Kinder die Landebahn für ein Rennen nutzen? Dieses Buch lässt Sie die dramatischen Ereignisse aus der Sicht der Beteiligten hautnah miterleben. Autor: William und Marilyn Hoffer 304 Seiten Softcover mit farbiger Übersichtskarte und Sitzplan zum Ausklappen Format: 14,5 × 21 cm ISBN: 978-3-941719-06-4 Preis: 19,90 €
Wir zwei Mit der Spirit of St. Louis über den Atlantik „Müsste ich wählen, ich hätte lieber Vögel als Flugzeuge.“ Charles Lindbergh Der Klassiker der Fliegerei Direkt nach seiner Atlantiküberquerung schrieb Charles Lindbergh in der Abgeschiedenheit des Anwesens Falai- se seines Gönners Harry Guggenheim mit nur 25 Jahren dieses Buch. Ein eigens für diese Ausgabe geschriebenes Geleitwort von Lindberghs Tochter Reeve rundet »Wir zwei« ab. »Wir zwei« ist seine frühe Autobiographie von den ers- ten Begegnungen mit der Luftfahrt bis zu jenem ein- »Im Jahr 1923 gab es in Meridian keinen richtigen schneidenden Ereignis in seinem Leben, der Atlantik- Flugplatz. überquerung mit der Spirit of St. Louis. Nur wenige Felder boten sich für eine halbwegs siche- re Landung an. Nachdem ich eine halbe Stunde ge- Sie erzählt die Geschichte eines von der Fliegerei be- sucht hatte, entschied ich mich für die größte Weide, sessenen jungen Mannes, der alles daran setzt, um die ich erkennen konnte, und unternahm die beste Art seinen Traum vom Fliegen zu verwirklichen: bezahlte von Kurzstreckenlandung, die ich damals kannte. Ich Rundflüge im mittleren Westen, waghalsige Showflü- kam am Rand des Feldes mit Vollgas knapp über den ge, Fallschirmabsprünge und Stunts auf Volksfesten, Baumwipfeln heraus, zog das Gas dann heraus und Ausbildung beim Militär und harte und gefährliche ließ das Flugzeug Landegeschwindigkeit erreichen. Bei Jahre als Postflieger mit dem einen oder anderen Total- dieser Methode geht die Maschine mit erheblicher Ge- verlust an Fluggerät. schwindigkeit nieder und benötigt daher eine viel län- gere Landebahn als üblich. Solange der Pilot aber noch nicht genug Erfahrung hat, um ein »Gefühl« für sein Flugzeug zu entwickeln, ist es weit sicherer, zu schnell als zu langsam hereinzukommen.« Autor: Charles A. Lindbergh 192 Seiten Softcover mit zwei farbigen Übersichtskarten zum Ausklappen und vielen Schwarzweißfotos Format: 12 × 20,5 cm ISBN: 978-3-941719-05-7 Preis: 19,90 €
Good Night, Malaysian 370 Foto: Laurent Errera / CC BY-SA 2.0 „PLS CONTACT HO CHI MING ATC ASAP“ Malaysian Airlines an den Cockpit-Drucker von MH 370 Katastrophenflug MH 370: Die Fakten MH370 meldete sich nicht. Die Unterredung zwischen Am 8. März 2014 um 1:21 Ortszeit verschwindet eine der Flugsicherung Kuala Lumpur und HCM ging inzwi- Boeing 777 der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an schen mit den üblichen Verständigungsschwierigkei- Bord. Erst 16 Monate später wird ein einzelnes Trüm- ten weiter. merteil mehr als 5000 km vom Startflughafen entfernt gefunden – trotz der teuersten Suchaktion nach einem Verkehrsflugzeug aller Zeiten. MH 370 gilt seither als verschollen und ist eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte. Um das Ver- schwinden und den Absturz ranken sich die verschie- densten Theorien und Vermutungen, von plausiblen Erklärungen wie etwa einem Brand an Bord oder einem Mitnahmesuizid des Piloten, ähnlich dem German- wings-Flug 9525, bis hin zu absurden Fantastereien, in HCM: »Ja, wir haben Radarkontakt, aber keinen Sprech- denen Geheimdienste eine Rolle spielen. kontakt, bis BITOD, wir sind [sic!] keine ADS-B-Identifi- zierung und keinen Radarkontakt.« Kuala Lumpur: »Hallo, Ho Chi Minh.« KL-P: »Äh, okay, verstanden.« Ho Chi Minh: »Ja, Sir.« HCM: »Ja.« KL-P: »Okay, Malaysian 370 hat uns hinter IGARI nicht mehr gerufen.« Nach kurzer Pause meldete sich HCM wieder bei der HCM: »Äh, wie bitte? Flugsicherung Kuala Lumpur. Es war jetzt 1:46 Uhr. KL-P: »Hat uns hinter IGARI nicht mehr gerufen.« HCM: »Sie nie angerufen.« KL-P: »Ja, ja, hinter IGARI haben wir es an Sie übergeben, und das Flugzeug hat sich nicht mehr bei mir gemeldet.« In diesem Augenblick versuchte Lumpur Radar noch einmal Verbindung mit dem Flugzeug aufzunehmen. Autor: Martin Herbert 118 Seiten Softcover mit zahlreichen Abbildungen und Karten Format: 15,5 × 23 cm ISBN: 978-3-941719-14-9 Preis: 14,95 €
Wasserfliegen Das Praxishandbuch für Piloten „Der Inbegriff der fliegerischen Freiheit.“ Heiko Harms Foto: Petra Eisenreich Der Leitfaden für den Erwerb der Wasserflug berechtigung Wasserfliegen – der Inbegriff der fliegerischen Freiheit Pflügen zum Gleiten, vom »plough taxi« zum »step und Unabhängigkeit. Bis vor wenigen Jahren war dieses taxi«. In dieser Phase ist das Höhenruder voll gezogen abenteuerliche Fliegen in Europa kaum möglich. Jetzt und das Triebwerk läuft mit Startleistung. Die Flug- kann jeder die Wasserflugberechtigung in Deutschland zeuglängsachse erreicht ihren höchsten Anstellwinkel. erwerben. Die Schwimmer schieben sich über die Bugwelle und durch langsames Nachlassen des Höhenruders, durch Dieses Buch zeigt Ihnen, wie es geht. »Wasserfliegen – Verringern des Anstellwinkels und des Widerstandes Das Praxishandbuch« gibt Ihnen einen umfassenden beschleunigt das Flugzeug weiter und die Schwimmer Einblick in die Techniken und Verfahren des Wasser kommen in die Gleitfahrt. fliegens in Deutschland. »Porpoising« (Tauchstampfen) Auf mehr als 170 durchgehend farbigen Seiten mit zahl- reichen Abbildungen, Tabellen und Skizzen erhalten Sie Know-how aus erster Hand: Vom Glattwasserstart über Seitenwindtechniken bis hin zur Auswahl eines Bugwelle Wasserdruck Bugwelle Wasserdruck geeigneten Landegebietes. Nautik, Seemannschaft, Tonnen- und Knotenkunde kommen dabei ebenfalls nicht zu kurz. Eine Übersicht über Notverfahren und besondere Tipps zur Flugplanung für Wasserflieger runden den Titel ab. Bugwelle Bugwelle Zunehmende Oszillation und Amplitude mit zunehmender Geschwindigkeit Aus dem Inhalt: Tauchstampfen Das Tauchstampfen – »porpoising« – kann im Start- lauf eines Wasserflugzeugs auftreten. Es ähnelt den Sprüngen der Delphine, daher auch der englische Ausdruck, der für Delphin oder Tümmler steht. Die ers- ten Anzeichen erkennt man nur durch den Blick nach außen. »Porpoising« entsteht beim Übergang vom Autor: Heiko Harms 2. Auflage, 176 Seiten Softcover, durchgehend in Farbe, mit zahl reichen Grafiken und Abbildungen Format: 15 × 22,5 cm ISBN: 978-3-941719-13-2 Preis: 49,– €
Piper PA-28 Das Praxishandbuch für Piloten „Was Sie schon immer über die PA-28 wissen wollten …“ Enriko Kümmel Praxiswissen von Piloten für Piloten Darüber hinaus verrät der Autor Tipps und Tricks zur Die Modellpalette von Cherokee über Warrior bis hin zu PA-28 – von Piloten für Piloten. Archer III erläutert dieser Praxisratgeber detailliert und weit über das Flughandbuch hinaus. Vom richtigen Anlassen über Starttechniken für jede Situation bis zu spritsparendem Fliegen geht der Autor Die Modellunterschiede, Flugeigenschaften, Leistungs- auf die vielen kleinen Details ein, die in der Fliegerei daten und Ausstattungsvarianten werden vorgestellt. den feinen Unterschied ausmachen. Auch der Thielert-Dieselmotor in der PA-28 kommt da- bei nicht zu kurz. Eine hervorragende Ergänzung zum Flughandbuch und ein Muss für jeden, der diesen Typ fliegt. Zündmagnet Autor: Enriko Kümmel 168 Seiten Softcover mit zahlreichen Fotos und durch gängig in Farbe Format: 15 × 22,5 cm ISBN: 978-3-941719-01-9 Preis: 44,90 €
Piper PA-28 10,66 m Pilot’s Manual “What you always wanted to know about the PA-28…” Tank Enriko Kümmel Practical knowledge from pilots for pilots This practical guide explains the model range from the Cherokee to the Warrior to the Archer III in detail, far exceeding the contents of the flight manual. Throttle lever and mixture control Components of a magnet From proper ignition to take-off techniques for any situation to fuel-saving flying, the author discusses many This book describes the differences between the small details that make a difference in aviation. individual models, the flight characteristics, the performance data and the available configurations. The Thielert diesel engine of the PA-28 is also covered. Furthermore, the author presents tips and tricks about An excellent supplement to the flight manual and a the PA-28 as advice for pilots from a pilot. must-have for anyone who flies this type! Ignition plugs as they should be Author: Enriko Kümmel 168 pages Softcover with many photoghraphs; completely in color Dimensions: 15 × 22.5 cm ISBN: 978-3-941719-17-0 Price: 44.90 €
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