2020 2021 DPG Institut - DPG-Institut ...

Die Seite wird erstellt Lukas Scholz
 
WEITER LESEN
2020 2021 DPG Institut - DPG-Institut ...
393333

 DPG
                                                    1

 Hamburg
       Institut
                  Aus- und Weiterbildung
                  Wintersemester

2020
2021
2020 2021 DPG Institut - DPG-Institut ...
2

3333333

              DR. MED. ANGELIKA BERGHAUS
              1. Vorsitzende

              DIPL.-PSYCH. THOMAS VÖLKER
              2. Vorsitzender
              Ambulanzleitung

              DR. MED. GERHARD T. FUCHS
              3. Vorsitzender

              DIPL.-PSYCH. JUTTA BAUMANN
              Leitung Ausbildungsausschuss

              DIPL.-PSYCH.
              MERCEDES DOHRN-VAN ROSSUM
              Kommissarische Leitung
              DPG-Arbeitsgruppe Hamburg

              DIPL.-PSYCH. ALMUT RUDOLF-PETERSEN
              Redaktion

              ULRIKE LÜTGE
              Titel, Layout, Satz
              Büroleitung

              TITELFOTO
              Dr. med. Joachim Grefe
3

       Aus- und Weiterbildung
       Wintersemester

2020
2021
4

     ALLGEMEIN

 6   Zweck des Instituts
 8   Aus- und Weiterbildung
 8   Bewerbungen
 9   Institutsbeauftragte TP und IPV
10   Vertrauensanalytiker*innen, Ansprechpartner Facebook
10   Sprecher*in der Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden
11   Gebühren

     LEHRVERANSTALTUNGEN

12   Allgemeine Hinweise
13   Auf*TAKT*Veranstaltung
13   Vollversammlung/Semesterbesprechung
14   Erstinterview-Seminar
15   Erstinterview-Praktikum
15   Technisch-Kasuistisches Seminar
16   Autistische Phänomene - autistoide Organisationen
17   Chemie für die Seele
18   Allgemeine Krankheitslehre
19   Die jüdischen Wurzeln der Psychoanalyse II
20   Ethik in der Ausbildung
21   Psychosoziale Institutionen stellen sich vor
22   Die Beendigung von Psychoanalysen
23   Schreibwerkstatt
24   Input aus der Queer Theory?!
25   Scham- und Schuldgefühle bei traumatisierten Patient*innen
26   Ursprünge des Selbst
27   (Post-)Kleinianisches Denken: Die Arbeit von Irma Brenman Pick
28   Narzissmus II
29   Sprechen und Zur Sprache Bringen
30   Die Unbewusstheit des seelischen Lebens der Analytiker*in
     und der psychoanalytische Prozess
5

  31    Zum Phänomen der Angst
  32    Traumseminar
  33    Gegenübertragungskonzepte
  34    Geschaffen oder vorgefunden?
  35    Das Konzept der ungesättigten Deutung
  36    Angststörungen - ein Überblick.
  37    Erich Fromms Sozialpsychologie
  38    Berufsrecht und psychoanalytische Haltung - Wie geht das?

        ANHANG

   39   Info-Abend für ABT/WBT im IPV-Track
   39   Der Schauplatz des psychoanalytischen Subjekts
   40   Von Kandidat*innen für Kandidat*innen
40/41   Gemeinsame Lehrveranstaltungen der Hamburger
        Ausbildungsstätten
  42    Kooperationsseminare mit dem IfP
  43    Psychodynamische Tage auf Langeoog
  44    Verzeichnis der Lehranalytiker*innen, Lehrtherapeut*innen,
        Dozent*innen, Gastdozent*innen

  50    SEMINARÜBERBLICK
6

Zweck des Instituts

Das Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie der Deutschen
Psychoanalytischen Gesellschaft Hamburg e.V. bietet Ärzt*innen
und Psycholog*innen (Diplom/Master) eine mindestens fünfjährige
berufsbegleitende Aus- bzw. Weiterbildung zum/zur Psycho-
analytiker*in (verklammerte Ausbildung 'Psychoanalyse und
tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie') nach den Richtlinien
der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG), der
internationalen psychoanalytischen Vereinigung (IPV) und der
Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie,
Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) an.

Ebenso können Sie bei uns eine berufsbegleitende Ausbildung mit
dem Erwerb der Fachkunde TfP absolvieren (eigenständiger
Ausbildungsgang). Dieser Abschluss berechtigt zur Mitgliedschaft in
der DGPT.

In diese Aus- bzw. Weiterbildungen ist die Ausbildung zum/zur
psychologischen Psychotherapeut*in eingeschlossen gemäß den
Bestimmungen des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) vom
16.06.1998 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für
psychologische Psychotherapeut*innen (PsychTh-AprV) vom
18.12.1998. Die Ausbildung erfolgt curricular. Gegenstand dieser
Ausbildung ist die psychoanalytisch begründete (psychoanalytische
und tiefenpsychologische) Psychotherapie.

Die von Sigmund Freud begründete Psychoanalyse und die aus ihr
abgeleiteten psychoanalytisch begründeten Behandlungsverfahren
(psychoanalytische und tiefenpsychologische Psychotherapie) sind
theoretisch und methodisch eng miteinander verwoben; sie
werden am Institut sowohl als integrierte Aus- bzw. Weiterbildung
angeboten (Erwerb der doppelten Fachkunde) als auch als separate
Ausbildung (Erwerb der Fachkunde TfP).
7

Ziel der Aus- und Weiterbildung ist der umfassende Erwerb von
Kenntnissen und Fertigkeiten, um psychoanalytisch begründete
Psychotherapien in eigenständiger Verantwortung durchzuführen.
Die Vermittlung von Kenntnissen in anderen Therapieverfahren soll
eine differentielle Psychotherapie-Indikation ermöglichen und die
Zusammenarbeit mit anderen Schulrichtungen fördern.

Ärzte/Ärztinnen können im Rahmen ihrer psychoanalytischen
Weiterbildung die Voraussetzung für die Bereichsbezeichnung
'Psychoanalyse' erwerben, die dann nach einer Prüfung von der
zuständigen Ärztekammer verliehen wird. Zudem besteht die
Möglichkeit, Teile der Weiterbildung zum 'Facharzt/Fachärztin für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie' und zum
'Facharzt/Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie' sowie für
die fachgebundene Psychotherapie an unserem Institut durch-
zuführen.
8

   Aus- und Weiterbildung

   Die Aus- oder Weiterbildung umfasst

■ die Selbsterfahrung (Lehranalyse oder Lehrtherapie)

■ das theoretische Studium in Form von Vorlesungen,
  Seminaren, usw.

■ die praktische Ausbildung, bestehend aus Erstuntersuchungen
  und supervidierten Behandlungen.

   Voraussetzung für die Zulassung

   ist ein abgeschlossenes Studium der Medizin oder der Psychologie
   (Master oder Diplom). Über die Zulassung zur Ausbildung
   entscheidet der Ausbildungsausschuss.

   Bewerbungen
   für alle Aus- und Weiterbildungsgänge

   richten Sie bitte an

   Jutta Baumann, Dipl.-Psych.
   Haynstraße 23, 20249 Hamburg
   Telefon 040 - 57 28 71 78
   baumann.ju@web.de
9

Institutsbeauftragter für die separate Tiefenpsychologisch
fundierte Psychotherapie-Ausbildung

Claas Happach, Dr. med.
Bethesda Krankenhaus Bergedorf
Glindersweg 80, 21029 Hamburg
Telefon 040 - 7 25 54 12 30
happach@bkb.info

Institutsbeauftragte für den IPV-Track

Informationen über die Besonderheiten der IPV-Ausbildung in der
DPG sowie zur IPV-Mitgliedschaft:

Gudrun Wolber, Dipl.-Psych.
Rothenbaumchaussee 26, 20148 Hamburg
Telefon 040 - 48 42 97
gudrunwolber@t-online.de
10

Vertrauensanalytiker*innen

Hans-Joachim Heist, Dipl.-Psych.
Telefon 040 - 38 03 88 18
heist.h@web.de

Ruth Stamm, Dr. med.
Telefon 0176 - 70 00 53 45
ruth-stamm@web.de

Ansprechpartner/Redaktion für unser Soziales Netzwerk
www.facebook.com/DPGInstitutHamburg

Torsten Maul, Arzt
Bahrenfelder Steindamm 93a, 22761 Hamburg
Telefon 040 - 39 90 46 76
torsten.maul@t-online.de

Sprecher*in
der Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden

Bianca Mariß, Dipl.-Psych.
Telefon 0151 - 20 76 63 84

Moritz Happel, M.Sc. Psychologe
Telefon 0170 - 1 82 29 43

kandidatensprecher@dpg-institut-hamburg.de
11

            Allgemeine Gebühren
 66,50 EUR Einmalige Einschreibegebühr
           (nach erfolgter Zulassung)
 66,50 EUR Studiengebühren
           (ganzjährig monatlich)
130,00 EUR Aufnahmegespräch
           (es finden in der Regel zwei Gespräche statt)
            Gebühren für Lehranalysen und -therapien sowie
            Supervisionen sind hierin nicht enthalten.

            Gebühren der Weiterbildung
            für Ärztinnen und Ärzte
300,00 EUR pro Semester
 26,00 EUR pro einzelne Veranstaltung

            Gebühren für Gäste
            Eine Teilnahme an den Lehrveranstaltungen
            ist Gästen nach Anmeldung über das
            Institutssekretariat möglich.
180,00 EUR Gebühr I (ganzes Semester)
 26,00 EUR Gebühr II (für einzelne Seminare pro Doppelstunde)

            Gebühren für Studierende
 50,00 EUR Gebühr III (ganzes Semester)
 10,00 EUR Gebühr IV (für einzelne Seminare)
150,00 EUR Gebühr V (ganzes Semester)
           Weiterbildungsteilnehmende
           Pastoralpsychologisches Institut (PPI)
12

            Allgemeine Hinweise
            zu den Lehrveranstaltungen

      ORT   DPG-Institut, Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg

            Hiervon abweichende Veranstaltungsorte sind im Text
            gesondert ausgewiesen.

ANMELDUNG   Zu allen Seminaren erfolgt die Anmeldung zentral über das
            Institutssekretariat, das Ihnen Ihre Teilnahme bestätigen wie
            auch anschließend bescheinigen wird. Bitte melden Sie sich
            verbindlich unter dieser E-Mail

            post@dpg-institut-hamburg.de

            spätestens 14 Tage vor dem Seminartermin an.

            Wenn Sie unser Institut kennenlernen möchten oder an einem
            speziellen Thema interessiert sind, können Sie gern an unseren
            Seminaren teilnehmen; einen Hinweis darauf, ob ein Seminar für
            Gäste geeignet ist, finden Sie am Ende der jeweiligen Seminar-
            ankündigung.
13

               Auf*TAKT*Veranstaltung

     TERMIN    Dienstag, 20. Oktober 2020
               20:15

               Der Ausbildungsausschuss lädt alle Aus- und Weiterbildungs-
               teilnehmenden zum Semesterbeginn ein.

               DPG-Tagung 2019: Zur Zukunft der psychoanalytischen Institute.
               Johanna Naumann

GESTALTUNG &   Jutta Baumann und Almut Rudolf-Petersen
ORGANISATION

               Vollversammlung

     TERMIN    Dienstag, 16. Februar 2021
               18:30 - 20:00

               Semesterbesprechung
               mit Vorstand und Ausbildungsausschuss

     TERMIN    Dienstag, 16. Februar 2021
               20:15 - 21:45
14

            Erstinterview-Seminar
            Psychoanalytische Wahrnehmungseinstellung II:
            Szenisches Verstehen

DOZENT*IN   Gerhard Fuchs, Juliane Hain, Hans-Joachim Heist, Kirsten Manz

 TERMINE    Dienstag, 27.10., 03.11., 10.11. und 17.11.2020
            20:15 - 21:45 (4 Doppelstunden)

  FORMAT    Videoseminar

            An den vier Theorieabenden, die dem Erstinterviewpraktikum
            vorausgehen, machen wir uns mit dem Konzept des »Szenischen
            Verstehens« vertraut.

LITERATUR   ■ 1. Abend: H. Argelander (1970): Das Erstinterview in der
            Psychotherapie. 16-21 und 36-44; 45-54; 55-62
            ■ 2. Abend: Reinke, Ellen (2013): >Szenische Evidenz< und
            >Szenisches VerstehenSzenische Evidenz< und
            >Szenisches Verstehen
15

               Erstinterview-Praktikum

DOZENT*INNEN   Jutta Baumann, Gerhard Fuchs, Juliane Hain, Hans-Joachim Heist,
               Kirsten Manz

     TERMINE   Dienstag, 24.11., 01.12., 08.12., 15.12.2020, 12.01., 19.01., 26.01.,
               02.02., 09.02.2021, 20:15 - 21:45 (9 Doppelstunden)

     FORMAT    Präsenzseminar

               In diesem Grundlagenseminar werden von den Kandidatinnen und
               Kandidaten Erstinterviews vorgestellt.
               Das Seminar hat den Charakter einer Werkstatt zum Erlernen der
               psychoanalytischen Methode in der Praxis. Im gemeinsamen
               analytischen Arbeiten der Gruppe kann die erste Begegnung mit
               einer Patientin oder einem Patienten weiter ausgearbeitet werden.
               Auf diese Weise wird ein tieferes Verstehen der szenisch darge-
               stellten Psychodynamik des Interviews ermöglicht. Dieses kann den
               Kandidaten als Orientierung für die weiteren Gespräche mit den
               Patienten dienen.

        FÜR    Aus- und Weiterbildungsteilnehmende vor dem Vorkolloquium
               IPV Curriculum: Grundlagenmodul 1

               Technisch-Kasuistisches Seminar

DOZENT*INNEN   Die jeweiligen Lehranalytiker*innen und die vorstellenden
               Praktikant*innen sind aus dem Aushang im Institut ersichtlich.
               Es wird wieder zwei parallel stattfindende TKS-Gruppen geben.

     TERMINE   Dienstag, 27.10., 03.11., 10.11., 17.11., 24.11., 01.12., 08.12.,
               15.12.2020, 12.01., 19.01., 26.01., 02.02., 09.02.2021
               20:15 - 21:45 (13 Doppelstunden)

     FORMAT    Präsenzseminar

        FÜR    Aus- und Weiterbildungsteilnehmende nach dem Vorkolloquium
               IPV Curriculum: Aufbaumodul 3
16

            Autistische Phänomene - autistoide Organisationen

  DOZENT    Wolfgang Neumann

 TERMINE    Donnerstag, 22.10.2020, 20:15 - 21:45
            Samstag, 24.10.2020, 9:30 - 15:30 (4 Doppelstunden)

 FORMAT     Präsenzseminar

            Autistische Phänomene in Psychoanalysen Erwachsener werden
            vermehrt beschrieben, ihre Konzeptualisierungen sind vielfältig.
            Es imponieren eine fast undurchdringbare Einkapselung eines Teils
            der inneren Welt, ein Versagen unbewusster Kommunikation und
            daraus resultierend Stillstände und vermeintlich negative thera-
            peutische Reaktionen. Nach C. F. Korbivcher sind Transformationen
            aber möglich, wenn der Analytiker sich mit Hilfe einer Spaltung mit
            dem Patienten in dessen autistischer Welt aufhalten sowie
            aufbrechende Erfahrungen, Leere und Mangel in einen Austausch
            bringen kann.

            Im Seminar wird eine Annäherung versucht. Die Bereitschaft zur
            Übernahme von Referaten wird vorausgesetzt.

LITERATUR   ■ Rhode, M. (2019): Objektbeziehungstheoretische Zugänge zum
            Autismus. In: Int. Psychoanal. 14, 49-82
            ■ Nissen, B. (2014): Autistoide Organisationen. In: Jahrb.
            Psychoanal. 68, 89-105, frommann-holzboog
            ■ Korbivcher, C. F. (2014): Autistische Transformationen und das
            Verhältnis von Container und contained. In: Jahrb. Psychoanal. 68,
            89-105, frommann-holzboog
            ■ Habibi-Kohlen, D. (2020): Ein hoffnungsloser Fall? Zum Paradox
            vom Überleben-Können nur im Toten. In: Jahrb. Psychoanal. 80,
            79-102, frommann-holzboog.

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
            IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
17

            Chemie für die Seele
            Zum Verhältnis von psychoanalytischer und
            psychopharmakologischer Therapie

  DOZENT    Claas Happach

 TERMINE    Dienstag, 27.10. und 03.11.2020
            18:30 - 20:00 (2 Doppelstunden)

 FORMAT     steht noch nicht fest

            Wie lassen sich therapeutische Beziehung und Gabe von
            Psychopharmaka zusammen betrachten? Die leitliniengerechte
            Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen fordert eine
            Kombination beider Verfahren. Wie nimmt das Medikament
            Einfluss auf den therapeutischen Raum? Welche Übertragungen
            und Gegenübertragungen sind zu beachten? Wann macht das
            Medikament eine Psychotherapie überhaupt erst möglich?

            Diesen Fragen soll anhand der u.a. Texte von Joachim Küchenhoff
            und Alois Münch nachgegangen werden. Beispiele aus der Praxis
            der Teilnehmenden sind willkommen.

LITERATUR   ■ Küchenhoff, J. (2016): Die Analyse der therapeutischen
            Beziehung und die Psychopharmakologie. In ders. (Hrsg.),
            Psychoanalyse und Psychopharmakologie, 13-33. Stuttgart:
            Kohlhammer.
            ■ Münch, A. (2016): Psychodynamische Modelle der
            Medikamentenapplikation und ihre Synergien mit der
            Psychotherapie. In J. Küchenhoff (Hrsg.), Psychoanalyse und
            Psychopharmakologie, 91-108. Stuttgart: Kohlhammer.

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
18

            Allgemeine Krankheitslehre
            Ich-Psychologie und Narzissmustheorien
            Grundlagenseminar

  DOZENT    Joachim Grefe

 TERMINE    Donnerstag, 29.10., 05., 12. und 19.11.2020
            20:15 - 21:45 (4 Doppelstunden)

 FORMAT     Präsenzseminar

            In Fortsetzung der vorangegangenen Semester sollen die zunächst
            im Überblick dargestellten Konzepte der Ich-Psychologie und der
            Narzissmustheorien vertiefend wiederaufgenommen werden. Die
            Teilnahme an den vorherigen Seminaren ist nicht Voraussetzung
            für die Teilnahme.

LITERATUR   (empfohlen, nicht Voraussetzung für die Teilnahme):
            ■ Freud, Sigmund (1914): Zur Einführung des Narzißmus.
            GW X: 137-170
            ■ Grunberger, Béla (1971): Vom Narzißmus zum Objekt. 2. Auflage,
            Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1991
            ■ Kernberg, Otto F (1975): Borderline-Störungen und
            pathologischer Narzißmus. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft,
            1978
            ■ Kohut, Heinz (1971): Überlegungen zum Narzißmus.
            Psyche 27: 513-555, 1973
            Zepf, Siegfried (1985): Narzißmus, Trieb und die Produktion von
            Subjektivität. Springer

     FÜR    alle Aus- und Weitbildungsteilnehmende und Gäste
19

              Die jüdischen Wurzeln der Psychoanalyse II

DOZENTINNEN   Mercedes Dohrn-van Rossum und Johanna Naumann

    TERMINE   Donnerstag, 05.11.2020, 18:30 - 20:00 und
              Samstag, 14.11.2020, 10:00 - 15:30 (4 Doppelstunden)

    FORMAT    Präsenzseminar

              Im ersten Seminar haben wir Entsprechungen zwischen Freuds
              Denken des Unbewussten, der Methode der freien Assoziation,
              dem Vorgehen der Traumdeutung und dem talmudisch-diskursiven
              Denken kennengelernt, das eine Traditionslinie Freuds darstellt.
              Wir wollen weiteren zentralen Strukturanalogien zwischen psycho-
              analytischem und talmudischem Denken nachgehen, indem wir uns
              nun mit dem Thema der Erinnerung beschäftigen. Das jüdische
              Gesetz wie die psa Kur rufen zum Erinnern auf: Freud hat vielfältige
              Formen der Erinnerung, auch in Form der Nicht-Erinnerung,
              ausgearbeitet. Vergessen, Verdrängen, Verleugnen, Spalten und
              deren Wiederkehr bilden konstitutive Bestandteile der inneren
              Konflikt-Dynamik - treffen wir hier nicht erneut auf Linien der
              jüdischen Matrix als kulturellem Untergrund der PA?

              Ein zweites Thema ist unser eigenes Verhältnis zur PA als einer
              jüdisch geprägten Wissenschaft, verbunden mit Anfeindungen,
              Exil, Vernichtung und konflikthafter Wiederkehr. Enthält unsere
              Übertragung auf die PA als jüdisches Erbe z.B. Ressentiment und
              Abwehr des Fremden?

  LITERATUR   ■ auf Google Drive

       FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
              IPV Curriculum: Grundlagenmodul 2
20

            Ethik-Seminar

  DOZENT    Torsten Maul

  TERMIN    Samstag, 07.11.2020
            10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden)

 FORMAT     Präsenzseminar

            Ausgehend von den ethischen Rahmenbedingungen thera-
            peutischen Handelns soll im Seminar ein weiter Bogen gezogen
            werden: von manifesten Grenzverletzungen und dem Umgang
            damit über Grenzüberschreitungen im Alltag therapeutischen
            Handelns zu Konfliktfeldern in der psychoanalytischen Ausbildung
            bis hin zu Fragen der Haltung und behandlungstechnischen Über-
            legungen aus Ethik-Perspektive. (ggf. Fortführung im nächsten
            Semester)

LITERATUR   ■ Mißlungene psychoanalytische Behandlung suizidaler Patienten.
            Gabbard, G. In S. Zwettler-Otte, 2012, Entgleisungen in der
            Psychoanalyse, Vandenh&Rupr.
            ■ Behandlungsfehler und Fehlerkultur in der psa. Praxis.
            Herrmann, A. Psyche, Heft 7, 2016, 585-617
            ■ Körperliche Berührung in der psychoanalytischen Situation.
            M. Scharff, Vortrag, 56. Lindauer Psychotherapiewochen 2006
            ■ Ethische Konfliktfelder in der psychoanalytischen Ausbildung.
            W. Nagell, D.v.Ekesparre, Y Grabenstedt, M.Kaiser-Livne, W. Längl,
            W. Ruff
            ■ Über eine Ethik der psa. Technik. N. Treurniet. Psyche 1996,
            Heft 1, 1-31

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
            Institutsmitglieder sind herzlich eingeladen
21

            Psychosoziale Institutionen stellen sich vor

DOZENT*IN   Gabriele Amelung und Herbert Villhauer

  TERMIN    Dienstag, 10.11.2020
            18:30 - 20:00 (1 Doppelstunde)

  FORMAT    steht noch nicht fest

            In loser Folge werden sich psychiatrische und psychosoziale
            Institutionen aus Hamburg vorstellen. Im Einzelfall ist es hilfreich,
            über weitere und ergänzende Unterstützungsmöglichkeiten für
            Patient*innen Bescheid zu wissen. Dies gilt für Erstintervier*innen
            aber auch für bereits Behandelnde.

            In diesem Semester wird Herr Villhauer die gesetzlichen Grund-
            lagen von Eingliederungshilfe darstellen und eine kleine Übersicht
            über das Antragsverfahren geben. Das psychosoziale System in
            Hamburg soll skizziert werden. Was bedeutet Eingliederungshilfe
            im Bereich Psychiatrie? Welches sind die Schnittstellen und wo
            liegen die Abgrenzungen gegenüber Psychotherapie.

            Die Arbeit des PST (Psychosoziale Betreuung Hamburg) wird
            vorgestellt und ggf. an einem Fall dargestellt.

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
22

            Die Beendigung von Psychoanalysen

DOZENTIN    Inge Hahn

 TERMINE    Donnerstag, 19.11. und 03.12.2020
            18:30 - 20:00 (2 Doppelstunden)

 FORMAT     Videoseminar

            Das Ende einer Analyse bedeutet für den/die Analytiker/in wie für
            den/die Analysanden/in eine Konfrontation mit der Anerkennung
            von Endlichkeit und Verlust. Das Durcharbeiten des Endes ist für
            die über die Trennung hinausgehenden selbstanalytischen
            Fähigkeiten und infolgedessen für den dauerhaften Erfolg der
            Behandlung von großer Bedeutung. Dabei sind Behandlungsende
            und Trennung vom/von der Analytiker/in nicht gleichbedeutend -
            die innere Trennung kann vermieden werden. Wir unterscheiden
            zwischen „natürlich“ beendeten Analysen und „terminiert“
            beendeten Analysen. In der Terminierung wird durch eine dritte
            Instanz das Ende gesetzt. Mit dieser Frage ist die der vollständigen
            und unvollständigen Analyse verknüpft. Schließlich geht es auch
            um die Aufgabe, mit dem Unvollkommenen Frieden zu schließen.

LITERATUR   ■ Focke, I. (2006): Beendigung und Trennungsprozess in der
            Psychoanalyse. Gießen (Psychosozial Verlag)
            ■ Klein, M. (1950): On the Criteria for the Termination of a Psycho-
            Analysis. Int. J. Psycho-Anal., 31: 78-80

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
            IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
23

              Schreibwerkstatt
              Diskussionsforum für Schriftliches –
              Kassenanträge, Examensarbeiten, Publikationsideen

DOZENTINNEN   Juliane Hain und Almut Rudolf-Petersen

     TERMIN   Donnerstag, 26.11.2020
              18:30 - 21:45 (2 Doppelstunden)

    FORMAT    Präsenzseminar

              In der Schreibwerkstatt arbeiten wir an verschiedenen Textformen:
              an Kassenanträgen, an Entwürfen für ein Referat oder für eine
              Examensarbeit und an den Fallarbeiten für die Approbationsprüfung.
              Aber auch Texte, die über die direkten Ausbildungsanforderungen
              hinausgehen - Publikationsideen oder Veranstaltung- und Vortrags-
              entwürfe - sind herzlich willkommen.

              Pro Seminareinheit wird an einem Text gearbeitet, der spätestens
              eine Woche zuvor an alle Seminarteilnehmer*innen verschickt
              wird. Die Ideen, die im Thinktank der Gruppe entstehen, werden
              nach dem Seminartermin in einem Dokument zusammengefasst
              und der/dem Verfasser*in des Textes zur Verfügung gestellt.

              Das Seminar wird nur bei Bedarf angeboten; bitte diesen Bedarf
              deshalb möglichst frühzeitig anmelden!

       FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
              IPV Curriculum: Grundlagenmodul 1
24

              Input aus der Queer Theory?!
              Anregungen für die psychoanalytische Theorie und Praxis

DOZENTINNEN   Esther Hutfless und Almut Rudolf-Petersen

     TERMIN   Samstag, 28.11.2020
              10:00 - 14:30 (2 ½ Doppelstunden)

    FORMAT    Videoseminar

              Judith Butler, eine der führenden Theoretiker*innen der Queer
              Theory, entwickelt in Anlehnung an Freuds Melancholie-Konzept
              im „Unbehagen der Geschlechter“ und in „Psyche der Macht“ die
              Hypothese, die heterosexuelle Geschlechtsidentität sei eine von
              einer melancholischen Struktur getragene. Der Verlust des
              homosexuellen Objekts könne aufgrund des Homosexualitätstabus,
              das Butler dem Inzesttabu vorlagert, nicht betrauert, sondern nur
              melancholisch bewahrt werden, was zur Verleugnung des primären
              homosexuellen Liebesobjekts führt. Der Lesbische Phallus, den
              Butler in „Körper von Gewicht“ als Kritik an der Lacan’schen
              Konzeption des Phallus und als Figur für ein neues Imaginäres
              einbringt, wird aus dem normativen heterosexuellen Verkehr
              gelöst aber auch als Organisationsprinzip der Symbolischen
              Ordnung hinterfragt und kann, nach Butler, auch zwischen Frauen
              zirkulieren.

              Im Seminar untersuchen wir diese Konzepte auf ihre Kompatibilität
              mit bestehenden psychoanalytischen Ansätzen und befragen sie
              auf ihre klinische Relevanz hin.

  LITERATUR   ■ Butler, J. ([1997]2017). Der lesbische Phallus […]. In: Körper von
              Gewicht. Frankfurt a.M. (suhrkamp). 89-134.
              ■ Butler, J. ([1997]2001): Melancholisches Geschlecht. Verweigerte
              Identifizierung. In: Psyche der Macht. Frankfurt a.M. (suhrkamp).
              125-141.

       FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
              IPV Curriculum: Grundlagenmodul 2
25

             Scham- und Schuldgefühle bei traumatisierten Patient*innen

  DOZENTIN   Vera Brüsewitz

  TERMINE    Donnerstag, 03.12. und 10.12.2020
             20:15 - 21: 45 (2 Doppelstunden)

   FORMAT    Videoseminar

             In der Sicht Leon Wurmsers findet sich der Ausdruck von Liebe im
             Gesicht. Die Angst, nicht gesehen und gehört zu werden, erzeugt
             Scham. Ihren Ursprung sieht Wurmser im Liebesunwert, sie hat
             aber auch eine Schutzfunktion.

             Starke Gefühle, auch Freude, Mitgefühl und Liebe können bedrohlich,
             beschämend und mit Schuldgefühl behaftet sein, Narzissmus kann
             dann im Dienst eines rigiden Überichs zum Schutz vor traumatischen
             Gefühlen eingesetzt werden.

 LITERATUR   auf Google Drive
             ■ Leon Wurmser: Liebesunwert und das magische Auge, in: Die
             Maske der Scham, Springer Verlag, 1993, 151-164
             ■ Leon Wurmser: Die verhüllten Grabsteine, in: Flucht vor dem
             Gewissen, Vandenhoeck und Rupprecht 2000, 266-282

      FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste

             5 Ausbildungsteilnehmende des IfP können an diesem Seminar
             kostenfrei teilnehmen.

ANMELDUNG    erforderlich per E-Mail an post@dpg-institut-hamburg.de
26

            Ursprünge des Selbst

DOZENTIN    Ellen Zamory

  TERMIN    Samstag, 05.12.2020
            10:00 - 16:00 (3 Doppelstunden)

 FORMAT     steht noch nicht fest

            In Anknüpfung an das Seminar über neue Wege der medizinisch
            assistierten Reproduktion und fragmentierten Elternschaft und
            deren Herausforderungen für die Bildung des Selbst erforschen
            wir die Ursprünge seiner Entstehung aus psychoanalytischer
            Perspektive.

            Wir werden uns anhand ausgewählter Texte aus der unten
            genannten Literatur mit dem Thema der Urszene und der sich
            entwickelnden psychischen Struktur in ihrem Verhältnis zum
            Physischen beschäftigen.

LITERATUR   ■ EPF Bulletin 72, 31.JT, Warschau März 2018
            ■ Bernd Nissen (Hg.), Die Entstehung des Seelischen, Psychosozial
            Verlag Giessen 2009

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
27

              (Post-)Kleinianisches Denken:
              Die Arbeit von Irma Brenman Pick

DOZENTINNEN   Luise Bringmann und Martina Müller

     TERMIN   Samstag, 12.12.2020
              10:00 - 15:30 (3 Doppelstunden)

    FORMAT    steht noch nicht fest

              Wir möchten die Arbeitsweise der Londoner Psychoanalytikerin
              Brenman Pick vorstellen und gemeinsam anhand von klinischen
              Beispielen und Texten mit den TeilnehmerInnen verdeutlichen.

              Repräsentativ für den klinischen Erfahrungsschatz ist ihr „finding
              the child in the analysis of an adult“ und ihr „Working through in
              the counter-transference“. Damit hat sie Wege gebahnt, die
              Gefühlsreaktionen auf die Projektionen der Pat. innerlich durch-
              zuarbeiten, bevor sie als Deutung mitgeteilt werden. Herausragend
              finden wir die Lebendigkeit, mit der Brenman Pick die Grund-
              annahmen und unbewussten Phantasien in jeder noch so kleinen
              Ausdrucksform aufspürt und aufnimmt. Bekannt ist ihre bifokale
              analytische Haltung der zwei Hände: »One to hold compassionately
              the needy, suffering part of the patient; the other, to hold firmly
              and grapple with the destructiveness, the perversion, the hatred of
              life and of thinking and feeling«.

 LITERATUR    ■ Brenman Pick: Authenticity in the Psa. Encounter. The work of
              Brenman Pick. Routledge 2018 (Auszüge)

        FÜR   alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
              IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
28

              Narzissmus II
              Die klinisch-kasuistische Arbeit mit narzisstisch strukturierten
              Patienten

DOZENTINNEN   Gabriele Amelung und Andrea Meyer-Lüdke

     TERMIN   Samstag, 19.12.2020
              10:00 - 15:15 (3 Doppelstunden)

    FORMAT    steht noch nicht fest

              Die psychotherapeutisch-analytische Arbeit mit narzisstisch
              strukturierten Patienten stellt uns vor besondere psychische und
              technische Herausforderungen, mit denen wir uns in diesem
              Seminar intensiver beschäftigen wollen.

              An Fallbeispielen werden die spezifischen Übertragungs-Gegen-
              übertragungsdynamiken und Interventionstechniken vor dem
              Hintergrund verschiedener theoretischer Konzepte erarbeitet.
              Wir verwenden die Konzeptionen von Sigmund Freud, Otto F.
              Kernberg, Heinz Kohut und ggf. Ronald Britton.

              Das Einbringen von Fallbeispielen und die Bereitschaft zu
              Rollenspielen sind wünschenswert.

              Dieses Seminar ist eine Fortführung des Theorieseminars zu
              Narzissmus im Sommersemester 2020. Die Teilnahme ist keine
              Voraussetzung. Jedoch ist die Kenntnis der für das Sommer-
              semester angegebenen Literatur von Vorteil.

  LITERATUR   ■ wird noch bekannt gegeben

       FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
              IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
29

             Sprechen und Zur Sprache Bringen

  DOZENTIN   Ellen Zamory

   TERMIN    Samstag, 09.01.2021
             10:00 - 16:00 (3 Doppelstunden)

   FORMAT    steht noch nicht fest

             Sprechen und Sprache sind in der psychoanalytischen Begegnung
             essentiell. Geht es doch im narrativen Diskurs, auf den sich die
             Psychoanalyse beschränkt, „keineswegs um eine Verkürzung der
             menschlichen Erfahrung auf die Rede, sondern vielmehr um eine
             Ausweitung der semiotischen Sphäre – bis in die dunkelsten,
             vorsprachlichen Grenzbereiche des stummen Wunsches hinein.
             (…) Man könnte sagen, dass die Psychoanalyse die Sprache über die
             Ebene der Logik hinaus in alogische Regionen des Lebens ausweitet.
             Sie bringt diesen Teil unseres Selbst wieder zum Sprechen. (Paul
             Ricoeur. 2016, S. 89)

             Im Seminar setzen wir uns mit verschiedenen Aspekten dieses
             komplexen Feldes auseinander. Eigene Beispiele sind willkommen.

 LITERATUR   ■ Jutta Gutwinski-Jeggle: Unsichtbares sehen – Unsagbares sagen,
             2017, Psychosozial Verlag (ausgewählte Artikel)
             ■ Rolf Warsitz: Freie Assoziation ist nicht nur eine Erzählung –
             einige Formen des Sprechens in der PsA.. Jahrbuch PsA. 73, 69-94,
             frommann-holzboog
             ■ Anna Leszczynska-Koenen (2016): Das geheime Leben der Worte
             – Über das Finden der Sprache in der PsA , Psyche 70, 905-922

      FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste

             5 Ausbildungsteilnehmende des IfP können an diesem Seminar
             kostenfrei teilnehmen.

ANMELDUNG    erforderlich per E-Mail an post@dpg-institut-hamburg.de
30

            Die Unbewusstheit des seelischen Lebens der Analytiker*in
            und der psychoanalytische Prozess
            Behandlungstechnisches Seminar

DOZENTIN    Gudrun Wolber

 TERMINE    Donnerstag, 14., 21. und 28.01.2021
            20:15 - 21:45 (3 Doppelstunden)

 FORMAT     Videoseminar

            »Dem gebenden Unbewussten des Kranken sein eigenes
            Unbewusstes als empfangenes Organ zuwenden« Das empfiehlt
            Freud in ›Ratschläge für den Arzt in der psychoanalytischen
            Behandlung‹. Ausgehend von dieser klassischen Arbeit werden wir
            uns mit Hilfe der Texte von Anne-Marie Sandler und Patrick Miller
            der Frage zuwenden, welchen Einfluss das Ubw der Analytikerin/des
            Analytikers in der Begegnung zweier Ubw im analytischen Prozess
            haben kann – wie es zur Lebendigkeit des psychoanalytischen
            Prozesses beitragen oder aber durch ubw Abwehr die Entwicklung
            des psychoanalytischen Prozesses und die Durcharbeitung ubw
            Konflikte verhindern kann.

LITERATUR   ■ Freud, S. (1912): Ratschläge für den Arzt bei der psycho-
            analytischen Behandlung. GW 8, 375-388
            ■ Miller, P. (2019): Precious little: Birth and death in the analytic
            process. Int J Psychoanal, 2019, 1134-1143
            ■ Sandler, A., (1982): Dialog ohne Worte. Nicht-verbale Aspekte
            der psa. Interaktion, Psyche, 701-714

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
            IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
31

              Zum Phänomen der Angst

DOZENTINNEN   Johanna Naumann und Martina Müller

     TERMIN   Samstag, 16.01.2021
              10:00 - 15:30 (3 Doppelstunden)

    FORMAT    Präsenzseminar

              Die von der PT-Richtlinie als Angststörungen gefassten Syndrome
              hatte Freud eindrücklich als ‚Rätsel der Angst‘ beschrieben und
              unterschiedliche Angst-Theorien ausgearbeitet.

              Im Seminar möchten wir den theoret. Ansatz von typischen,
              strukturellen Angstsituationen vorstellen sowie deren – mehr oder
              weniger geglückte – Abwehrformationen. Wir wollen damit eine
              Verständnisgrundlage zunächst für die Wahrnehmung von
              elementaren, frühen Ängsten legen, von körperlich erlebten
              Ängsten bzw. im Körper hinterlegten Ängsten über Ängste der
              autistisch-berührenden Position zu solchen der schizoiden
              Position. Ihre unterschiedlichen klinischen Dimensionen werden
              wir auch konzeptionell erarbeiten.

  LITERATUR   ■ Ogden, Thomas, Frühe Formen des Erlebens, 2006
              ders., Die Angst vor dem Zusammenbruch …, Int. PA, Bd. 10, 2015
              ■ Perelberg, Rosine, Das Rätsel Angst: Zwischen Vertrautem und
              Unvertrautem, Int. PA, Bd. 14, 2019

       FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
              IPV Curriculum: Grundlagenmodul 2
32

            Traumseminar

  DOZENT    Torsten Maul

  TERMIN    Samstag, 23.01.2021
            10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden)

 FORMAT     steht noch nicht fest

            Orientiert an den Traumseminaren Morgenthalers und der
            Spezifizierung durch Reimut Reiche ist Ziel des Seminares,
            Traumberichte assoziativ zu erschließen und diagnostische und
            behandlungstechnische Überlegungen zu ergänzen. Wir bitten
            die Teilnehmer, dazu Träume aus Behandlungen mitzubringen.

            Der angegebene Text von Reimut Reiche ist Grundlage des
            Seminars und muss von den Teilnehmern vorher gelesen sein.
            Morgenthalers Traumbuch ist als begleitende Lektüre sehr
            wünschenswert. Ein weiterer Text wird nach Anmeldung
            bekanntgegeben.

LITERATUR   ■ R. Reiche (2012): Die Rekonstruktion des Traums im
            Traumseminar. Psyche–Z Psychoanal 66, 992-1021
            ■ F. Morgenthaler (2004): Der Traum. Fragmente zur Theorie
            und Technik der Traumdeutung. Psychosozial Verlag.

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
            IPV Curriculum: Grundlagenmodul 2
33

            »Ist das denn jetzt noch Gegenübertragung?«
            Konzeptionen eines wichtigen Arbeitsinstruments

DOZENTIN    Almut Rudolf-Petersen

 TERMINE    Donnerstag, 28.01.2021, 18:30 - 20:00
            Donnerstag, 11. und 18.02.2021, 20:15 - 21:45
            (3 Doppelstunden)

 FORMAT     Präsenzseminar

            Es gibt enger und weiter gefasste Definitionen von Gegenüber-
            tragung. Schulenübergreifend herrscht aber Einigkeit darüber, dass
            die Gegenübertragung ein wichtiges Erkenntnisinstrument der/des
            Behandler*in für das Verständnis unbewusster Prozesse ist.

            Heinrich Racker, ein österreichisch-ungarischer Psychoanalytiker,
            hat unter Rückgriff auf eine Analytikerin der ersten Stunde, Helene
            Deutsch, das klinisch sehr bedeutsame Arbeiten mit konkordanten
            und komplementären Identifizierungen entwickelt. Weniger
            bekannt ist sein Konzept der »indirekten GÜ«, das die Bedeutung
            zu erfassen versucht, die der/die Patient*in im Hinblick auf die
            Gesamtsituation der Behandler*in hat (Ausbildungsinstitut,
            Vorhaben, die Pat. im TKS vorzustellen usw.).

            Wir werden darüber hinaus versuchen, die Fachtermini Enactment,
            Handlungsdialog und projektive Identifizierung in Bezug zur GÜ zu
            setzen und uns anschauen, welches GÜ-Konzept in welcher
            psychoanalytischen Schule verwendet wird.

LITERATUR   ■ Racker, H. ([1959]1993): Übertragung und Gegenübertragung.
            Studien zur psa. Technik. 150-167.
            ■ Blohm, F. (2006): Analyse zu dritt. Indirekte GÜ in Ausbildung
            und Therapie. Forum d. Psa. 358-373.

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
34

              Geschaffen oder vorgefunden?
              Überlegungen zu erkenntnistheoretischen Grundannahmen
              der Kleinianischen Psychoanalyse

DOZENTINNEN   Gabriele Amelung und Almut Rudolf-Petersen

     TERMIN   Samstag, 30.01.2021
              10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden)

    FORMAT    Videoseminar

              Der kleine Dick ist fasziniert von Zügen und Bahnhöfen. Klein
              deutet das Spiel des affektlos wirkenden Kindes als Ausdruck
              seines Wunsches, in den Mutterleib vorzustoßen. So bringt sie das
              fragmentierte Erleben des Kindes in einen szenischen (genitalen)
              Zusammenhang. Das Faszinierende und gleichzeitig Irritierende
              ihres Vorgehens ist der Versuch, vorsprachliches Erleben in sprach-
              liche Bilder zu fassen. Verändert sich eine unbewußte Phantasie,
              wenn man sie zum bewußt verfügbaren Material macht?

              Eine weitere Frage, die sich bei der Beschäftigung mit der
              Kleinianischen Psychoanalyse stellt, ist die nach dem Verhältnis
              von äußerer und innerer Realität – wie hängen beide zusammen,
              was ist zuerst da? Die Psychoanalytikerin Niedecken schlägt vor,
              unbewusste Phantasien als dyadischen Produktionsvorgang zu
              verstehen und bei der Entstehung von innerer und äußerer Welt
              von einem »Zugleich« auszugehen.

  LITERATUR   ■ Klein, M. (1930): Die Bedeutung der Symbolbildung für die Ich-
              Entwicklung. Ges. Schriften, Bd. I,1. 1996, 347-368.
              ■ Niedecken, D. (2004): Neue Perspektiven in einer alten
              Kontroverse: Melanie Klein. Psyche 58, 114-149

       FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
              IPV Curriculum: Grundlagenmodul 2
35

            Das Konzept der ungesättigten Deutung
            Italienische und französische Ansätze des Deutens

  DOZENT    Klaus Grabska

  TERMIN    Donnerstag, 04.02.2021
            18:30 - 20:00 (1 Doppelstunde)

 FORMAT     Präsenzseminar

            Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen durch das
            Seminar eine Hilfe dafür erhalten, die Bedeutung des Konzepts der
            ungesättigten Deutung kennenzulernen, und ermutigt werden, es
            in ihren Behandlungen auszuprobieren.

LITERATUR   ■ Will, Herbert (2018): Wie ungesättigte Deutungen entstehen. Die
            Arbeit der Figurabilität. In: Psyche - Z Psychoanal 72, 374-396

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
            IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
36

             Angst
             Ein Überblick

   DOZENT    Bernd Ahrbeck

   TERMIN    Samstag, 06.02.2021
             10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden)

   FORMAT    Videoseminar

             Angst ist ein elementarer Affekt, der Menschen ein Leben lang
             begleitet. Neben der Realangst, die eine wichtige Signalfunktion
             innehat, können sich verschiedene angstbezogene Krankheitsbilder
             einstellen, die entwicklungspsychologisch und strukturell unter-
             schiedlich zu verorten sind. Die Veranstaltung gibt einen Überblick
             über diese Angstformen wie etwa Angstneurose, frei flottierende
             Ängste, Phobien.

 LITERATUR   ■ auf Google Drive

      FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste

             5 Ausbildungsteilnehmende des IfP können an diesem Seminar
             kostenfrei teilnehmen.

ANMELDUNG    erforderlich per E-Mail an post@dpg-institut-hamburg.de
37

            Erich Fromms Sozialpsychologie
            Psychische Struktur und Gesellschaft

  DOZENT    Enrique Ubilla Opazo

  TERMIN    Samstag, 13.02.2021
            10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden)

 FORMAT     steht noch nicht fest

            Erich Fromm hat sich intensiv mit den gesellschaftlichen Faktoren
            auseinandergesetzt, die prägend für den Charakter des Menschen
            sind. Diese definiert er in einem je spezifischen, historisch-kulturellen
            Kontext, welcher auf unbewusster Ebene wirksam ist. Seine Studien
            führten letztendlich zur Formulierung – und analog zu Freuds
            Definition von individuellem Charakter – von Gesellschaftscharakter.
            Kongruent zu seinem dialektischen und evolutiven Ansatz definierte
            er verschiedene Typen vom Gesellschaftscharakter.

            Das Seminar sollte den Weg Erich Fromms zu seinem sozial-
            analytischen Ansatz historisch nachvollziehbar machen und sich
            kritisch mit seiner aktuellen Relevanz auseinandersetzen.

LITERATUR   ■ Fromm, E. Zur Methode und Aufgabe einer Analytischen
            Sozialpsychologie. In: Erich Fromm „Gesellschaft und Seele“.
            Schriften aus dem Nachlass. Band 7. Verlag Beltz 1992.

            Weitere Literatur folgt

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
38

            Berufsrecht und psychoanalytische Haltung -
            Wie geht das?

DOZENT*IN   Juliane Hain und Torsten Michels

  TERMIN    Samstag, 20.02.2021
            10:00 - 15:00 (2,5 Doppelstunden incl. Mittagspause)

  FORMAT    Präsenzseminar

            Nicht erst seit der Revision der Psychotherapierichtlinie und der
            Ausbildungsreform wird in psychoanalytischen Fachgesellschaften
            diskutiert, inwieweit psychoanalytisches und tiefenpsychologisch
            fundiertes Arbeiten, eine psychoanalytische Haltung und die Arbeit
            an ubw Konflikten unter den geltenden gesetzlichen Bedingungen
            realisierbar sind. Weiteren Einfluss auf die Ausbildung und alltäg-
            liche Praxis nehmen die Landeskammern über Berufsordnungen,
            Fort- und Weiterbildungscurricula oder Standards für ethisches
            Verhalten.

            Im Seminar werden wir uns mit dem Spannungsfeld rechtlicher
            Rahmenbedingungen und psychoanalytischer Haltungen
            beschäftigen und ein Bewusstsein für dieses Verhältnis, sowie
            Umgangsweisen damit entwickeln.

            Nach einem informativen Teil zu den rechtlichen Grundlagen
            werden wir Beispielssituationen anhand von Fallmaterial
            diskutieren.

            Dieses Seminar vermittelt Wissen, das für die Approbationsprüfung
            relevant ist und sollte von allen ABT mindestens einmal besucht
            werden.

     FÜR    alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende, auch der anderen
            psychodynamischen Institute.
39

             Weitere Veranstaltungen

       ► Treffen für Ausbildungsteilnehmer*innen im IPV-Track

  DOZENTIN   Gudrun Wolber

   TERMIN    Donnerstag, 04.02.2021
             20:15 - 21:45

   FORMAT    steht noch nicht fest

             Das Treffen soll einen Austausch über die Situation in der IPV-
             Ausbildung und die Klärung von Fragen ermöglichen.

             Fragen können Frau Wolber gerne per E-Mail zugesandt werden,
             so dass sie eventuell vorab recherchieren kann. Anmeldung zum
             Treffen bitte unter gudrunwolber@t-online.de.

       ► Der Schauplatz des psychoanalytischen Subjekts
         Subjekttheoretische Implikationen des Melancholiekonzepts

             Es referiert Theresa Vos
             - Kandidatin des DPG-Instituts Hamburg -

             Frau Vos hat mit ihrer Arbeit 2018 den Benedetti-Preis der DPG
             erhalten.

             Alle Mitglieder des Instituts und alle Aus- und Weiterbildungs-
             teilnehmer*innen sind herzlich zu ihrem Vortrag eingeladen.

   TERMIN    Freitag, 13.11.2020
             17:30 - 19:00

   FORMAT    steht noch nicht fest

ANMELDUNG    erforderlich per E-Mail an post@dpg-institut-hamburg.de
40

            Von Kandidat*innen für Kandidat*innen

       ► Ostdeutsche Subalternisierung und westdeutsche
         Hegemonialisierung – tiefenhermeneutische Analyse von
         Witzen aus Ost und West

            Es referiert Alexander Degel
            - Kandidat des DPG-Instituts Hamburg -

   TERMIN   Freitag, 22.01.2021
            16:30 - 18:00

   FORMAT   steht noch nicht fest

      FÜR   alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
            Eingeladen sind auch die Kandidat*innen der PAH und des AEMI

ANMELDUNG   erforderlich per E-Mail an post@dpg-institut-hamburg.de

            Gemeinsame Lehrveranstaltungen der Hamburger
            Ausbildungsstätten nach dem Psychotherapeutengesetz

            An den Instituten der Gemeinsamen Kommission ist in der
            Regel pro Semester ein Seminar auch für Ausbildungs-
            teilnehmende unseres Instituts offen. Die Anmeldung erfolgt
            über die jeweiligen Institutssekretariate.

       ► Einführung in die Gesprächspsychotherapie
         (Online-Seminar)
   DOZENT Dipl.-Psych. Dr. Frank Ruwwe
   TERMIN Samstag, 19.09.2020, 10:00 - 16:30
      ORT APH, Seewartenstraße 10, 20459 Hamburg
ANMELDUNG geschaeftsstelle@aph-online.de
41

        ► Einführung in die VT für Psychodynamiker*innen
  DOZENTINDipl.-Psych. Laura Kürbitz
   TERMIN Samstag, 07.11.2020, 9:00 - 18:00
      ORT IfP, Ian-Karan-Hörsaal (N55, UKE-Gelände)
          mit zwingendem Mund-Nasenschutz
ANMELDUNG p.boerner@uke.uni-hamburg.de bis Ende August 2020

        ► Psychodiagnostische Testverfahren
    DOZENTPD Dr. Sebastian Bodenburg
    TERMINMittwoch, 20.01.2021, 17:30 - 22:00 (3 Doppelstunden)
      ORT UKE, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, Augenklinik W 40, Hörsaal
ANMELDUNG info@aemi.de
          Stichwort: GeKo-Seminar Psychodiagnostische Testverfahren

        ► Annäherung an eine psychoanalytische Theorie der Institutionen
  DOZENTINDr. Dietmut Niedecken
    TERMINSamstag, 20.02.2021, 9:30 - 12:30 (2 Doppelstunden)
          Teilnahmebeschränkung: 12 Personen
      ORT MBI, Falkenried 7, 3. Stock, 20251 Hamburg
ANMELDUNG info@mbi-hh.de ab Oktober 2020 mit Kommunikationsdaten

        ► Berufsethik
             Dozent und Termin standen bei Drucklegung noch nicht fest.
      INFO   info@mbi-hh.de

        ► Berufsrecht und psychoanalytische Haltung -
          Wie geht das?
 DOZENT*INDipl.-Psych. Juliane Hain und Dipl.-Psych. Torsten Michels
    TERMINSamstag, 20.02.2021, 10:00 - 15:00 (2,5 Doppelstunden)
      ORT DPG-Institut Hamburg, Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg
ANMELDUNG post@dpg-institut-hamburg.de mit Kommunikationsdaten
42

             Kooperationsseminare mit dem IfP

             Ausbildungsteilnehmende des DPG-Instituts Hamburg können
             kostenfrei an diesen Seminaren teilnehmen. Die Teilnahme ist
             jedoch auf 5 Ausbildungsteilnehmende beschränkt.

       ► Psychosen I: Wochenendseminar
         (PTG A2.1, A2.3, A4, A8, B1, B3, B5, B6)
 DOZENTEN Dr. Karsten Schützmann und Dr. Hans Schultze-Jena
   TERMINEFreitag, 06.11.2020, 17:00 - 21:30
          Samstag, 07.11.2020, 9:00 - 18:00 (7,5 Doppelstunden)
      ORT UKE, Gebäude W30, Hörsaal
ANMELDUNG IFP-Info@uke.de

        ► Psychosen III: Fallseminar am WE
           (PTG B1, B3, B5, B6)
  DOZENTEN Dr. Karsten Schützmann und Dr. Hans Schultze-Jena
    TERMIN Samstag, 12.12.2020, 9:00 - 14:00 (3 Doppelstunden)
       ORT UKE, Gebäude N55 Campus Lehre, Raum 310/311.
ANMELDUNG IFP-Info@uke.de

       ► Der TP-Psychotherapieantrag
   DOZENT    Prof. Jungclaußen
             Wahlweise: 04.12. + 05.12.2020 oder 04.12. + 06.12.2020
             Grundlagen (für alle Teilnehmenden)
    TERMIN   Freitag, 04.12.2020, 19:00 - 21:00
             Einführung Psychodynamik-Leitfäden und psychogenetische
             Konflikttabelle
    TERMINSamstag, 05.12.2020, 9:00 - 18:00 oder
    TERMINSonntag, 06.12.2020, 9:00 - 18:00
      ORT UKE, Campus Lehre, N55, Ian-Karan-Hörsaal
ANMELDUNG p.boerner@uke.uni-hamburg.de
43

         Psychodynamische Tage auf Langeoog

TERMIN   24. - 28. Mai 2021
  ORT    Langeoog

         Die »Psychodynamischen Tage« auf Langeoog finden seit 2016 statt.
         Im nächsten Jahr lautet das Thema

         »Spaltungen«

         Die Insel Langeoog ermöglicht durch den geschützten, weil
         abgegrenzten und abgrenzbaren Raum der Insel einen intensiven
         Dialog zwischen Fachkolleg*innen, Lehrenden und Lernenden.
         Dabei werden sich sowohl die Vorträge als auch die vertiefenden
         Seminare thematisch auf Anliegen der psychoanalytischen Theorie
         und der darauf basierenden psychodynamischen Psychotherapie
         fokussieren. Die Atmosphäre der Abgeschiedenheit der Insel
         begünstigt außerdem einen entspannten und lebendigen
         informellen Austausch.
         Wir veranstalten die PdT Langeoog gemeinsam mit den Hamburger
         Instituten APH, AEMI, IfP und MBI. Unterstützend wirken zudem
         die NAPP und die Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll mit.
         Organisatorisch wird die Veranstaltung von der Albertinen-
         Akademie betreut.

         Weitere Informationen finden Sie unter
         http://www.pdt-langeoog.de/
44

           Verzeichnis der Lehranalytiker*innen, Lehrtherapeut*innen,
           Dozent*innen

     LA    Lehranalytiker*in der DPG
 LA/IPV    Lehranalytiker*in der DPG und der IPV
      LT   Lehrtherapeut*in des Instituts
IPV-Doz    Dozent*in der IPV

           Alle Lehranalytiker*innen sind automatisch auch
           Lehrtherapeut*innen (LT) für die TfP-Ausbildung.
           Alle Lehranalytiker*innen der IPV sind gleichzeitig auch
           Dozent*innen der IPV.

      AHRBECK, BERND
        Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych., LA
        Beim Andreasbrunnen 5, 20249 Hamburg
        Telefon 040 - 46 88 10 98
        berndahrbeck@web.de
      AMELUNG, GABRIELE
        Dipl.-Psych., LA/IPV
        Große Theaterstraße 14, 20354 Hamburg
        Telefon 040 - 35 36 92
        gabriele.amelung@dpg-institut-hamburg.de
      BAUMANN, JUTTA
        Dipl.-Psych.
        Haynstraße 23, 20249 Hamburg
        Telefon 040 - 57 28 71 78
        baumann.ju@web.de
      BERGHAUS, ANGELIKA
         Dr. med., LA/IPV
         Johnsallee 65, 20146 Hamburg
         Telefon 040 - 46 77 61 38
         angelika.berghaus@dpg-institut-hamburg.de
45

BRÜSEWITZ, VERA
  Dr. med., LT
  Mühlenberger Weg 54, 22587 Hamburg
  Telefon 04122 - 4 08 37 26
  vera.bruesewitz@web.de
DOHRN-VAN ROSSUM, MERCEDES
  Dipl.-Psych., LA/IPV
  Dorotheenstraße 15, 22301 Hamburg
  Telefon 040 - 73 05 58 60
  dohrn-van-rossum@gmx.de
FUCHS, GERHARD T.
   Dr. med.
   Schulterblatt 59, 20357 Hamburg
   Telefon 040 - 43 91 08 40
   tulfuchs@aol.com
GRABSKA, KLAUS
  Dipl.-Psych., LA/IPV
  Goernestraße 32, 20249 Hamburg
  Telefon 0176 - 20 64 52 18
  klaus.grabska@t-online.de
GREFE, JOACHIM
  Dr. med., LA
  Goernestraße 32, 20249 Hamburg
  Telefon 040 - 47 19 33 88
  dr.j.grefe@t-online.de
HAHN, INGE
  Dipl.-Psych., LA, IPV-Doz
  Hollerallee 13, 28209 Bremen
  Telefon 0421 - 7 57 15
  psychoanalyse@inge-hahn.de
HAIN, JULIANE
   Dipl.-Psych.
   Große Theaterstraße 14, 20354 Hamburg
   Telefon 040 - 35 36 93
   j-hain@t-online.de
46

HAPPACH, CLAAS
  Dr. med., LT
  Bethesda Krankenhaus Bergedorf
  Glindersweg 80, 21029 Hamburg
  Telefon 040 - 7 25 54 12 30
  happach@bkb.info
HEIST, HANS-JOACHIM
   Dipl.-Psych.
   Biernatzkistraße 35, 22767 Hamburg
   Telefon 040 - 38 03 88 18
   heist.h@web.de
HÜBNER, WULF
  Dr. phil. Dipl.-Psych., LA
  Am Hehsel 13, 22339 Hamburg
  Telefon 040 - 5 38 39 55
  wulfhuebner@web.de
KAMP-KOWERK, MARIE-LUISE
  Dipl.-Psych., Ärztin, LT, IPV-Doz
  Eppendorfer Landstraße 18, 20249 Hamburg
  Telefon 040 - 41 35 18 28
  marie-luise.kamp-kowerk@dpg-institut-hamburg.de
MANZ, KIRSTEN
  Dipl.-Psych., LT, IPV-Doz
  Eppendorfer Weg 64, 20259 Hamburg
  Telefon 040 - 39 80 37 46
  kirstenmanz@web.de
MARGGRAF, WALTER
  Dipl.-Psych., LA, IPV-Doz
  Colonnaden 39, 20354 Hamburg
  Telefon 040 - 4 10 65 00
  walter-marggraf@freenet.de
47

MAUL, TORSTEN
  Arzt, LT
  Bahrenfelder Steindamm 93a, 22761 Hamburg
  Telefon 040 - 39 90 46 76
  torsten.maul@t-online.de
MEYER-LÜDKE, ANDREA
  Dipl.-Psych.
  Colonnaden 68, 20354 Hamburg
  Telefon 040 - 23 81 06 08
  praxisandrealuedke@email.de
MICHELS, TORSTEN
   Dipl.-Psych.
   Zesenstraße 2, 22301 Hamburg
   Telefon 040 - 45 06 06 09
   psychoanalytische.praxis@t-michels.de
MÜLLER, MARTINA
  Dipl.-Psych., LA/IPV
  Biernatzkistraße 33, 22767 Hamburg
  Telefon 040 - 46 23 95
  mueller-martina-julie@gmx.de
NAUMANN, JOHANNA
  Dipl.-Psych., LA/IPV
  Gryphiusstrasse 1, 22299 Hamburg
  Telefon 040 - 53 63 03 39
  johanna-naumann@gmx.de
NEUMANN, WOLFGANG
  Dr. med., LA/IPV
  Heilwigstraße 39, 20249 Hamburg
  Telefon 040 - 41 49 81 01
  dr.w.p.neumann@t-online.de
POPPENSIEKER, KLAUS
  Dr. med., LA/IPV
  130 Sunset Way, Muir Beach, CA. 94965, USA
  k.poppensieker@dpg-institut-hamburg.de
48

RUDOLF-PETERSEN, ALMUT
  Dipl.-Psych., LA
  Semperstraße 24, 22303 Hamburg
  Telefon 040 - 38 08 68 78
  info@almutrudolf.de
UBILLA OPAZO, VICTOR ENRIQUE
   Eppendorfer Landstraße 142, 20251 Hamburg
   Telefon 040 - 87 97 19 14
   praxisenriqueubilla@posteo.de
WELLENDORF, FRANZ
  Prof. Dr. phil., LA/IPV
  Schlüterstraße 12, 10625 Berlin
  franz.wellendorf@gmail.com
WIEGAND-GREFE, SILKE
   Prof. Dr.
   UKE, KJP, Martinistraße 52, 20246 Hamburg
   Telefon 040 - 7 41 05 36 03
   s.wiegand-grefe@uke.de
WOLBER, GUDRUN
  Dipl.-Psych., LA/IPV
  Rothenbaumchaussee 26, 20148 Hamburg
  Telefon 040 - 48 42 97
  gudrunwolber@t-online.de
ZAMORY, ELLEN
  Dipl.-Psych.
  Corinthstraße 15, 22605 Hamburg
  Telefon 040 - 39 80 37 65
  ellenzamory@web.de
49

   Gastdozentinnen im Wintersemester 2020/2021

BRINGMANN, LUISE
   Dr. med.
   Wielandstraße 23, 12159 Berlin
   Telefon 030 - 81 82 76 58
HUTFLESS, ESTHER
  Mag.a phil, Dr.in phil.
  Taborstraße 15/28, A-1020 Wien
  praxis@psychoanalyse-hutfless.at
50
OKTOBER
    DI | 20.   20:15           Auf*TAKT*Veranstaltung
   DO | 22.    20:15 - 21:45   Autistische Phänomene - autistoide Organisationen
    SA | 24.   09:30 - 15:30   Autistische Phänomene - autistoide Organisationen
    DI | 27.   18:30 - 20:00   Chemie für die Seele
    DI | 27.   20:15 - 21:45   Erstinterview-Seminar
    DI | 27.   20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
   DO | 29.    20:15 - 21:45   Allgemeine Krankheitslehre

NOVEMBER
     DI | 3.   18:30 - 20:00   Chemie für die Seele
     DI | 3.   20:15 - 21:45   Erstinterview-Seminar
     DI | 3.   20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
   DO | 5.     18:30 - 20:00   Die jüdischen Wurzeln der Psychoanalyse II
   DO | 5.     20:15 - 21:45   Allgemeine Krankheitslehre
    SA | 7.    10:00 - 13:15   Ethik in der Ausbildung
    DI | 10.   18:30 - 20:00   Psychosoziale Institutionen stellen sich vor
    DI | 10.   20:15 - 21:45   Erstinterview-Seminar
    DI | 10.   20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
   DO | 12.    20:15 - 21:45   Allgemeine Krankheitslehre
    FR | 13.   17:30 - 19:00   Der Schauplatz des psychoanalytischen Subjekts
    SA | 14.   10:00 - 15:30   Die jüdischen Wurzeln der Psychoanalyse II
    DI | 17.   20:15 - 21:45   Erstinterview-Seminar
    DI | 17.   20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
   DO | 19.    18:30 - 20:00   Die Beendigung von Psychoanalysen
   DO | 19.    20:15 - 21:45   Allgemeine Krankheitslehre
    DI | 24.   20:15 - 21:45   Erstinterview-Praktikum
    DI | 24.   20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
   DO | 26.    18:30 - 21:45   Schreibwerkstatt
    SA | 28.   10:00 - 14:30   Input aus der Queer Theory?!

DEZEMBER
     DI | 1.   20:15 - 21:45   Erstinterview-Praktikum
     DI | 1.   20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
    DO | 3.    18:30 - 20:00   Die Beendigung von Psychoanalysen
    DO | 3.    20:15 - 21:45   Scham- und Schuldgefühle bei traumat. Patient*innen
    SA | 5.    10:00 - 16:00   Ursprünge des Selbst
     DI | 8.   20:15 - 21:45   Erstinterview-Praktikum
     DI | 8.   20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
    DO | 10.   20:15 - 21:45   Scham- und Schuldgefühle bei traumat. Patient*innen
51
DEZEMBER

                                                                                       Seminarüberblick
    SA | 12.    10:00 - 15:30   Die Arbeit von Irma Brenman Pick
    DI | 15.    20:15 - 21:45   Erstinterview-Praktikum
    DI | 15.    20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
    SA | 19.    10:00 - 15:15   Narzissmus II

JANUAR
    SA | 9.     10:00 - 16:00   Sprechen und Zur Sprache Bringen
     DI | 12.   20:15 - 21:45   Erstinterview-Praktikum
     DI | 12.   20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
    DO | 14.    20:15 - 21:45   Die Unbewusstheit des seelischen Lebens
    SA | 16.    10:00 - 15:30   Zum Phänomen der Angst
     DI | 19.   20:15 - 21:45   Erstinterview-Praktikum
     DI | 19.   20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
    DO | 21.    20:15 - 21:45   Die Unbewusstheit des seelischen Lebens
    FR | 22.    16:30 - 18:00   Von Kandidat*innen für Kandidat*innen
    SA | 23.    10:00 - 13:15   Traumseminar
     DI | 26.   20:15 - 21:45   Erstinterview-Praktikum
     DI | 26.   20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
    DO | 28.    18:30 - 20:00   Gegenübertragungskonzepte
    DO | 28.    20:15 - 21:45   Die Unbewusstheit des seelischen Lebens
    SA | 30.    10:00 - 13:15   Geschaffen oder vorgefunden?

FEBRUAR
     DI | 2.    20:15 - 21:45   Erstinterview-Praktikum
     DI | 2.    20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
    DO | 4.     18:30 - 20:00   Das Konzept der ungesättigten Deutung
    DO | 4.     20:15 - 21:45   Treffen für Ausbildungsteilnehmer*innen i. IPV-Track
    SA | 6.     10:00 - 13:15   Angststörungen - ein Überblick
     DI | 9.    20:15 - 21:45   Erstinterview-Praktikum
     DI | 9.    20:15 - 21:45   Technisch-Kasuistisches Seminar
    DO | 11.    20:15 - 21:45   Gegenübertragungskonzepte
    SA | 13.    10:00 - 13:15   Erich Fromms Sozialpsychologie
     DI | 16.   18:30 - 20:00   Vollversammlung
     DI | 16.   20:15 - 21:45   Semesterbesprechung
    DO | 18.    20:15 - 21:45   Gegenübertragungskonzepte
    SA | 20.    10:00 - 15:00   Berufsrecht und psychoanalytische Haltung
52

DPG   Institut für Psychoanalyse und
      Psychotherapie Hamburg e.V.
      der Arbeitsgruppe Hamburg
      der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft

      Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg
      Telefon 040 - 44 49 81, Telefax 040 - 41 42 98 43
      post@dpg-institut-hamburg.de
      www.dpg-institut-hamburg.de
      www.facebook.com/DPGInstitutHamburg
      Postbank Hamburg
      IBAN DE36 2001 0020 0036 2052 08
Sie können auch lesen