2020 2021 DPG Institut - DPG-Institut ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
2 3333333 DR. MED. ANGELIKA BERGHAUS 1. Vorsitzende DIPL.-PSYCH. THOMAS VÖLKER 2. Vorsitzender Ambulanzleitung DR. MED. GERHARD T. FUCHS 3. Vorsitzender DIPL.-PSYCH. JUTTA BAUMANN Leitung Ausbildungsausschuss DIPL.-PSYCH. MERCEDES DOHRN-VAN ROSSUM Kommissarische Leitung DPG-Arbeitsgruppe Hamburg DIPL.-PSYCH. ALMUT RUDOLF-PETERSEN Redaktion ULRIKE LÜTGE Titel, Layout, Satz Büroleitung TITELFOTO Dr. med. Joachim Grefe
3 Aus- und Weiterbildung Wintersemester 2020 2021
4 ALLGEMEIN 6 Zweck des Instituts 8 Aus- und Weiterbildung 8 Bewerbungen 9 Institutsbeauftragte TP und IPV 10 Vertrauensanalytiker*innen, Ansprechpartner Facebook 10 Sprecher*in der Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden 11 Gebühren LEHRVERANSTALTUNGEN 12 Allgemeine Hinweise 13 Auf*TAKT*Veranstaltung 13 Vollversammlung/Semesterbesprechung 14 Erstinterview-Seminar 15 Erstinterview-Praktikum 15 Technisch-Kasuistisches Seminar 16 Autistische Phänomene - autistoide Organisationen 17 Chemie für die Seele 18 Allgemeine Krankheitslehre 19 Die jüdischen Wurzeln der Psychoanalyse II 20 Ethik in der Ausbildung 21 Psychosoziale Institutionen stellen sich vor 22 Die Beendigung von Psychoanalysen 23 Schreibwerkstatt 24 Input aus der Queer Theory?! 25 Scham- und Schuldgefühle bei traumatisierten Patient*innen 26 Ursprünge des Selbst 27 (Post-)Kleinianisches Denken: Die Arbeit von Irma Brenman Pick 28 Narzissmus II 29 Sprechen und Zur Sprache Bringen 30 Die Unbewusstheit des seelischen Lebens der Analytiker*in und der psychoanalytische Prozess
5 31 Zum Phänomen der Angst 32 Traumseminar 33 Gegenübertragungskonzepte 34 Geschaffen oder vorgefunden? 35 Das Konzept der ungesättigten Deutung 36 Angststörungen - ein Überblick. 37 Erich Fromms Sozialpsychologie 38 Berufsrecht und psychoanalytische Haltung - Wie geht das? ANHANG 39 Info-Abend für ABT/WBT im IPV-Track 39 Der Schauplatz des psychoanalytischen Subjekts 40 Von Kandidat*innen für Kandidat*innen 40/41 Gemeinsame Lehrveranstaltungen der Hamburger Ausbildungsstätten 42 Kooperationsseminare mit dem IfP 43 Psychodynamische Tage auf Langeoog 44 Verzeichnis der Lehranalytiker*innen, Lehrtherapeut*innen, Dozent*innen, Gastdozent*innen 50 SEMINARÜBERBLICK
6 Zweck des Instituts Das Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft Hamburg e.V. bietet Ärzt*innen und Psycholog*innen (Diplom/Master) eine mindestens fünfjährige berufsbegleitende Aus- bzw. Weiterbildung zum/zur Psycho- analytiker*in (verklammerte Ausbildung 'Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie') nach den Richtlinien der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG), der internationalen psychoanalytischen Vereinigung (IPV) und der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) an. Ebenso können Sie bei uns eine berufsbegleitende Ausbildung mit dem Erwerb der Fachkunde TfP absolvieren (eigenständiger Ausbildungsgang). Dieser Abschluss berechtigt zur Mitgliedschaft in der DGPT. In diese Aus- bzw. Weiterbildungen ist die Ausbildung zum/zur psychologischen Psychotherapeut*in eingeschlossen gemäß den Bestimmungen des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) vom 16.06.1998 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für psychologische Psychotherapeut*innen (PsychTh-AprV) vom 18.12.1998. Die Ausbildung erfolgt curricular. Gegenstand dieser Ausbildung ist die psychoanalytisch begründete (psychoanalytische und tiefenpsychologische) Psychotherapie. Die von Sigmund Freud begründete Psychoanalyse und die aus ihr abgeleiteten psychoanalytisch begründeten Behandlungsverfahren (psychoanalytische und tiefenpsychologische Psychotherapie) sind theoretisch und methodisch eng miteinander verwoben; sie werden am Institut sowohl als integrierte Aus- bzw. Weiterbildung angeboten (Erwerb der doppelten Fachkunde) als auch als separate Ausbildung (Erwerb der Fachkunde TfP).
7 Ziel der Aus- und Weiterbildung ist der umfassende Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten, um psychoanalytisch begründete Psychotherapien in eigenständiger Verantwortung durchzuführen. Die Vermittlung von Kenntnissen in anderen Therapieverfahren soll eine differentielle Psychotherapie-Indikation ermöglichen und die Zusammenarbeit mit anderen Schulrichtungen fördern. Ärzte/Ärztinnen können im Rahmen ihrer psychoanalytischen Weiterbildung die Voraussetzung für die Bereichsbezeichnung 'Psychoanalyse' erwerben, die dann nach einer Prüfung von der zuständigen Ärztekammer verliehen wird. Zudem besteht die Möglichkeit, Teile der Weiterbildung zum 'Facharzt/Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie' und zum 'Facharzt/Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie' sowie für die fachgebundene Psychotherapie an unserem Institut durch- zuführen.
8 Aus- und Weiterbildung Die Aus- oder Weiterbildung umfasst ■ die Selbsterfahrung (Lehranalyse oder Lehrtherapie) ■ das theoretische Studium in Form von Vorlesungen, Seminaren, usw. ■ die praktische Ausbildung, bestehend aus Erstuntersuchungen und supervidierten Behandlungen. Voraussetzung für die Zulassung ist ein abgeschlossenes Studium der Medizin oder der Psychologie (Master oder Diplom). Über die Zulassung zur Ausbildung entscheidet der Ausbildungsausschuss. Bewerbungen für alle Aus- und Weiterbildungsgänge richten Sie bitte an Jutta Baumann, Dipl.-Psych. Haynstraße 23, 20249 Hamburg Telefon 040 - 57 28 71 78 baumann.ju@web.de
9 Institutsbeauftragter für die separate Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie-Ausbildung Claas Happach, Dr. med. Bethesda Krankenhaus Bergedorf Glindersweg 80, 21029 Hamburg Telefon 040 - 7 25 54 12 30 happach@bkb.info Institutsbeauftragte für den IPV-Track Informationen über die Besonderheiten der IPV-Ausbildung in der DPG sowie zur IPV-Mitgliedschaft: Gudrun Wolber, Dipl.-Psych. Rothenbaumchaussee 26, 20148 Hamburg Telefon 040 - 48 42 97 gudrunwolber@t-online.de
10 Vertrauensanalytiker*innen Hans-Joachim Heist, Dipl.-Psych. Telefon 040 - 38 03 88 18 heist.h@web.de Ruth Stamm, Dr. med. Telefon 0176 - 70 00 53 45 ruth-stamm@web.de Ansprechpartner/Redaktion für unser Soziales Netzwerk www.facebook.com/DPGInstitutHamburg Torsten Maul, Arzt Bahrenfelder Steindamm 93a, 22761 Hamburg Telefon 040 - 39 90 46 76 torsten.maul@t-online.de Sprecher*in der Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden Bianca Mariß, Dipl.-Psych. Telefon 0151 - 20 76 63 84 Moritz Happel, M.Sc. Psychologe Telefon 0170 - 1 82 29 43 kandidatensprecher@dpg-institut-hamburg.de
11 Allgemeine Gebühren 66,50 EUR Einmalige Einschreibegebühr (nach erfolgter Zulassung) 66,50 EUR Studiengebühren (ganzjährig monatlich) 130,00 EUR Aufnahmegespräch (es finden in der Regel zwei Gespräche statt) Gebühren für Lehranalysen und -therapien sowie Supervisionen sind hierin nicht enthalten. Gebühren der Weiterbildung für Ärztinnen und Ärzte 300,00 EUR pro Semester 26,00 EUR pro einzelne Veranstaltung Gebühren für Gäste Eine Teilnahme an den Lehrveranstaltungen ist Gästen nach Anmeldung über das Institutssekretariat möglich. 180,00 EUR Gebühr I (ganzes Semester) 26,00 EUR Gebühr II (für einzelne Seminare pro Doppelstunde) Gebühren für Studierende 50,00 EUR Gebühr III (ganzes Semester) 10,00 EUR Gebühr IV (für einzelne Seminare) 150,00 EUR Gebühr V (ganzes Semester) Weiterbildungsteilnehmende Pastoralpsychologisches Institut (PPI)
12 Allgemeine Hinweise zu den Lehrveranstaltungen ORT DPG-Institut, Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg Hiervon abweichende Veranstaltungsorte sind im Text gesondert ausgewiesen. ANMELDUNG Zu allen Seminaren erfolgt die Anmeldung zentral über das Institutssekretariat, das Ihnen Ihre Teilnahme bestätigen wie auch anschließend bescheinigen wird. Bitte melden Sie sich verbindlich unter dieser E-Mail post@dpg-institut-hamburg.de spätestens 14 Tage vor dem Seminartermin an. Wenn Sie unser Institut kennenlernen möchten oder an einem speziellen Thema interessiert sind, können Sie gern an unseren Seminaren teilnehmen; einen Hinweis darauf, ob ein Seminar für Gäste geeignet ist, finden Sie am Ende der jeweiligen Seminar- ankündigung.
13 Auf*TAKT*Veranstaltung TERMIN Dienstag, 20. Oktober 2020 20:15 Der Ausbildungsausschuss lädt alle Aus- und Weiterbildungs- teilnehmenden zum Semesterbeginn ein. DPG-Tagung 2019: Zur Zukunft der psychoanalytischen Institute. Johanna Naumann GESTALTUNG & Jutta Baumann und Almut Rudolf-Petersen ORGANISATION Vollversammlung TERMIN Dienstag, 16. Februar 2021 18:30 - 20:00 Semesterbesprechung mit Vorstand und Ausbildungsausschuss TERMIN Dienstag, 16. Februar 2021 20:15 - 21:45
14 Erstinterview-Seminar Psychoanalytische Wahrnehmungseinstellung II: Szenisches Verstehen DOZENT*IN Gerhard Fuchs, Juliane Hain, Hans-Joachim Heist, Kirsten Manz TERMINE Dienstag, 27.10., 03.11., 10.11. und 17.11.2020 20:15 - 21:45 (4 Doppelstunden) FORMAT Videoseminar An den vier Theorieabenden, die dem Erstinterviewpraktikum vorausgehen, machen wir uns mit dem Konzept des »Szenischen Verstehens« vertraut. LITERATUR ■ 1. Abend: H. Argelander (1970): Das Erstinterview in der Psychotherapie. 16-21 und 36-44; 45-54; 55-62 ■ 2. Abend: Reinke, Ellen (2013): >Szenische Evidenz< und >Szenisches VerstehenSzenische Evidenz< und >Szenisches Verstehen
15 Erstinterview-Praktikum DOZENT*INNEN Jutta Baumann, Gerhard Fuchs, Juliane Hain, Hans-Joachim Heist, Kirsten Manz TERMINE Dienstag, 24.11., 01.12., 08.12., 15.12.2020, 12.01., 19.01., 26.01., 02.02., 09.02.2021, 20:15 - 21:45 (9 Doppelstunden) FORMAT Präsenzseminar In diesem Grundlagenseminar werden von den Kandidatinnen und Kandidaten Erstinterviews vorgestellt. Das Seminar hat den Charakter einer Werkstatt zum Erlernen der psychoanalytischen Methode in der Praxis. Im gemeinsamen analytischen Arbeiten der Gruppe kann die erste Begegnung mit einer Patientin oder einem Patienten weiter ausgearbeitet werden. Auf diese Weise wird ein tieferes Verstehen der szenisch darge- stellten Psychodynamik des Interviews ermöglicht. Dieses kann den Kandidaten als Orientierung für die weiteren Gespräche mit den Patienten dienen. FÜR Aus- und Weiterbildungsteilnehmende vor dem Vorkolloquium IPV Curriculum: Grundlagenmodul 1 Technisch-Kasuistisches Seminar DOZENT*INNEN Die jeweiligen Lehranalytiker*innen und die vorstellenden Praktikant*innen sind aus dem Aushang im Institut ersichtlich. Es wird wieder zwei parallel stattfindende TKS-Gruppen geben. TERMINE Dienstag, 27.10., 03.11., 10.11., 17.11., 24.11., 01.12., 08.12., 15.12.2020, 12.01., 19.01., 26.01., 02.02., 09.02.2021 20:15 - 21:45 (13 Doppelstunden) FORMAT Präsenzseminar FÜR Aus- und Weiterbildungsteilnehmende nach dem Vorkolloquium IPV Curriculum: Aufbaumodul 3
16 Autistische Phänomene - autistoide Organisationen DOZENT Wolfgang Neumann TERMINE Donnerstag, 22.10.2020, 20:15 - 21:45 Samstag, 24.10.2020, 9:30 - 15:30 (4 Doppelstunden) FORMAT Präsenzseminar Autistische Phänomene in Psychoanalysen Erwachsener werden vermehrt beschrieben, ihre Konzeptualisierungen sind vielfältig. Es imponieren eine fast undurchdringbare Einkapselung eines Teils der inneren Welt, ein Versagen unbewusster Kommunikation und daraus resultierend Stillstände und vermeintlich negative thera- peutische Reaktionen. Nach C. F. Korbivcher sind Transformationen aber möglich, wenn der Analytiker sich mit Hilfe einer Spaltung mit dem Patienten in dessen autistischer Welt aufhalten sowie aufbrechende Erfahrungen, Leere und Mangel in einen Austausch bringen kann. Im Seminar wird eine Annäherung versucht. Die Bereitschaft zur Übernahme von Referaten wird vorausgesetzt. LITERATUR ■ Rhode, M. (2019): Objektbeziehungstheoretische Zugänge zum Autismus. In: Int. Psychoanal. 14, 49-82 ■ Nissen, B. (2014): Autistoide Organisationen. In: Jahrb. Psychoanal. 68, 89-105, frommann-holzboog ■ Korbivcher, C. F. (2014): Autistische Transformationen und das Verhältnis von Container und contained. In: Jahrb. Psychoanal. 68, 89-105, frommann-holzboog ■ Habibi-Kohlen, D. (2020): Ein hoffnungsloser Fall? Zum Paradox vom Überleben-Können nur im Toten. In: Jahrb. Psychoanal. 80, 79-102, frommann-holzboog. FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
17 Chemie für die Seele Zum Verhältnis von psychoanalytischer und psychopharmakologischer Therapie DOZENT Claas Happach TERMINE Dienstag, 27.10. und 03.11.2020 18:30 - 20:00 (2 Doppelstunden) FORMAT steht noch nicht fest Wie lassen sich therapeutische Beziehung und Gabe von Psychopharmaka zusammen betrachten? Die leitliniengerechte Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen fordert eine Kombination beider Verfahren. Wie nimmt das Medikament Einfluss auf den therapeutischen Raum? Welche Übertragungen und Gegenübertragungen sind zu beachten? Wann macht das Medikament eine Psychotherapie überhaupt erst möglich? Diesen Fragen soll anhand der u.a. Texte von Joachim Küchenhoff und Alois Münch nachgegangen werden. Beispiele aus der Praxis der Teilnehmenden sind willkommen. LITERATUR ■ Küchenhoff, J. (2016): Die Analyse der therapeutischen Beziehung und die Psychopharmakologie. In ders. (Hrsg.), Psychoanalyse und Psychopharmakologie, 13-33. Stuttgart: Kohlhammer. ■ Münch, A. (2016): Psychodynamische Modelle der Medikamentenapplikation und ihre Synergien mit der Psychotherapie. In J. Küchenhoff (Hrsg.), Psychoanalyse und Psychopharmakologie, 91-108. Stuttgart: Kohlhammer. FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
18 Allgemeine Krankheitslehre Ich-Psychologie und Narzissmustheorien Grundlagenseminar DOZENT Joachim Grefe TERMINE Donnerstag, 29.10., 05., 12. und 19.11.2020 20:15 - 21:45 (4 Doppelstunden) FORMAT Präsenzseminar In Fortsetzung der vorangegangenen Semester sollen die zunächst im Überblick dargestellten Konzepte der Ich-Psychologie und der Narzissmustheorien vertiefend wiederaufgenommen werden. Die Teilnahme an den vorherigen Seminaren ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme. LITERATUR (empfohlen, nicht Voraussetzung für die Teilnahme): ■ Freud, Sigmund (1914): Zur Einführung des Narzißmus. GW X: 137-170 ■ Grunberger, Béla (1971): Vom Narzißmus zum Objekt. 2. Auflage, Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1991 ■ Kernberg, Otto F (1975): Borderline-Störungen und pathologischer Narzißmus. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, 1978 ■ Kohut, Heinz (1971): Überlegungen zum Narzißmus. Psyche 27: 513-555, 1973 Zepf, Siegfried (1985): Narzißmus, Trieb und die Produktion von Subjektivität. Springer FÜR alle Aus- und Weitbildungsteilnehmende und Gäste
19 Die jüdischen Wurzeln der Psychoanalyse II DOZENTINNEN Mercedes Dohrn-van Rossum und Johanna Naumann TERMINE Donnerstag, 05.11.2020, 18:30 - 20:00 und Samstag, 14.11.2020, 10:00 - 15:30 (4 Doppelstunden) FORMAT Präsenzseminar Im ersten Seminar haben wir Entsprechungen zwischen Freuds Denken des Unbewussten, der Methode der freien Assoziation, dem Vorgehen der Traumdeutung und dem talmudisch-diskursiven Denken kennengelernt, das eine Traditionslinie Freuds darstellt. Wir wollen weiteren zentralen Strukturanalogien zwischen psycho- analytischem und talmudischem Denken nachgehen, indem wir uns nun mit dem Thema der Erinnerung beschäftigen. Das jüdische Gesetz wie die psa Kur rufen zum Erinnern auf: Freud hat vielfältige Formen der Erinnerung, auch in Form der Nicht-Erinnerung, ausgearbeitet. Vergessen, Verdrängen, Verleugnen, Spalten und deren Wiederkehr bilden konstitutive Bestandteile der inneren Konflikt-Dynamik - treffen wir hier nicht erneut auf Linien der jüdischen Matrix als kulturellem Untergrund der PA? Ein zweites Thema ist unser eigenes Verhältnis zur PA als einer jüdisch geprägten Wissenschaft, verbunden mit Anfeindungen, Exil, Vernichtung und konflikthafter Wiederkehr. Enthält unsere Übertragung auf die PA als jüdisches Erbe z.B. Ressentiment und Abwehr des Fremden? LITERATUR ■ auf Google Drive FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste IPV Curriculum: Grundlagenmodul 2
20 Ethik-Seminar DOZENT Torsten Maul TERMIN Samstag, 07.11.2020 10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden) FORMAT Präsenzseminar Ausgehend von den ethischen Rahmenbedingungen thera- peutischen Handelns soll im Seminar ein weiter Bogen gezogen werden: von manifesten Grenzverletzungen und dem Umgang damit über Grenzüberschreitungen im Alltag therapeutischen Handelns zu Konfliktfeldern in der psychoanalytischen Ausbildung bis hin zu Fragen der Haltung und behandlungstechnischen Über- legungen aus Ethik-Perspektive. (ggf. Fortführung im nächsten Semester) LITERATUR ■ Mißlungene psychoanalytische Behandlung suizidaler Patienten. Gabbard, G. In S. Zwettler-Otte, 2012, Entgleisungen in der Psychoanalyse, Vandenh&Rupr. ■ Behandlungsfehler und Fehlerkultur in der psa. Praxis. Herrmann, A. Psyche, Heft 7, 2016, 585-617 ■ Körperliche Berührung in der psychoanalytischen Situation. M. Scharff, Vortrag, 56. Lindauer Psychotherapiewochen 2006 ■ Ethische Konfliktfelder in der psychoanalytischen Ausbildung. W. Nagell, D.v.Ekesparre, Y Grabenstedt, M.Kaiser-Livne, W. Längl, W. Ruff ■ Über eine Ethik der psa. Technik. N. Treurniet. Psyche 1996, Heft 1, 1-31 FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende Institutsmitglieder sind herzlich eingeladen
21 Psychosoziale Institutionen stellen sich vor DOZENT*IN Gabriele Amelung und Herbert Villhauer TERMIN Dienstag, 10.11.2020 18:30 - 20:00 (1 Doppelstunde) FORMAT steht noch nicht fest In loser Folge werden sich psychiatrische und psychosoziale Institutionen aus Hamburg vorstellen. Im Einzelfall ist es hilfreich, über weitere und ergänzende Unterstützungsmöglichkeiten für Patient*innen Bescheid zu wissen. Dies gilt für Erstintervier*innen aber auch für bereits Behandelnde. In diesem Semester wird Herr Villhauer die gesetzlichen Grund- lagen von Eingliederungshilfe darstellen und eine kleine Übersicht über das Antragsverfahren geben. Das psychosoziale System in Hamburg soll skizziert werden. Was bedeutet Eingliederungshilfe im Bereich Psychiatrie? Welches sind die Schnittstellen und wo liegen die Abgrenzungen gegenüber Psychotherapie. Die Arbeit des PST (Psychosoziale Betreuung Hamburg) wird vorgestellt und ggf. an einem Fall dargestellt. FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
22 Die Beendigung von Psychoanalysen DOZENTIN Inge Hahn TERMINE Donnerstag, 19.11. und 03.12.2020 18:30 - 20:00 (2 Doppelstunden) FORMAT Videoseminar Das Ende einer Analyse bedeutet für den/die Analytiker/in wie für den/die Analysanden/in eine Konfrontation mit der Anerkennung von Endlichkeit und Verlust. Das Durcharbeiten des Endes ist für die über die Trennung hinausgehenden selbstanalytischen Fähigkeiten und infolgedessen für den dauerhaften Erfolg der Behandlung von großer Bedeutung. Dabei sind Behandlungsende und Trennung vom/von der Analytiker/in nicht gleichbedeutend - die innere Trennung kann vermieden werden. Wir unterscheiden zwischen „natürlich“ beendeten Analysen und „terminiert“ beendeten Analysen. In der Terminierung wird durch eine dritte Instanz das Ende gesetzt. Mit dieser Frage ist die der vollständigen und unvollständigen Analyse verknüpft. Schließlich geht es auch um die Aufgabe, mit dem Unvollkommenen Frieden zu schließen. LITERATUR ■ Focke, I. (2006): Beendigung und Trennungsprozess in der Psychoanalyse. Gießen (Psychosozial Verlag) ■ Klein, M. (1950): On the Criteria for the Termination of a Psycho- Analysis. Int. J. Psycho-Anal., 31: 78-80 FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
23 Schreibwerkstatt Diskussionsforum für Schriftliches – Kassenanträge, Examensarbeiten, Publikationsideen DOZENTINNEN Juliane Hain und Almut Rudolf-Petersen TERMIN Donnerstag, 26.11.2020 18:30 - 21:45 (2 Doppelstunden) FORMAT Präsenzseminar In der Schreibwerkstatt arbeiten wir an verschiedenen Textformen: an Kassenanträgen, an Entwürfen für ein Referat oder für eine Examensarbeit und an den Fallarbeiten für die Approbationsprüfung. Aber auch Texte, die über die direkten Ausbildungsanforderungen hinausgehen - Publikationsideen oder Veranstaltung- und Vortrags- entwürfe - sind herzlich willkommen. Pro Seminareinheit wird an einem Text gearbeitet, der spätestens eine Woche zuvor an alle Seminarteilnehmer*innen verschickt wird. Die Ideen, die im Thinktank der Gruppe entstehen, werden nach dem Seminartermin in einem Dokument zusammengefasst und der/dem Verfasser*in des Textes zur Verfügung gestellt. Das Seminar wird nur bei Bedarf angeboten; bitte diesen Bedarf deshalb möglichst frühzeitig anmelden! FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende IPV Curriculum: Grundlagenmodul 1
24 Input aus der Queer Theory?! Anregungen für die psychoanalytische Theorie und Praxis DOZENTINNEN Esther Hutfless und Almut Rudolf-Petersen TERMIN Samstag, 28.11.2020 10:00 - 14:30 (2 ½ Doppelstunden) FORMAT Videoseminar Judith Butler, eine der führenden Theoretiker*innen der Queer Theory, entwickelt in Anlehnung an Freuds Melancholie-Konzept im „Unbehagen der Geschlechter“ und in „Psyche der Macht“ die Hypothese, die heterosexuelle Geschlechtsidentität sei eine von einer melancholischen Struktur getragene. Der Verlust des homosexuellen Objekts könne aufgrund des Homosexualitätstabus, das Butler dem Inzesttabu vorlagert, nicht betrauert, sondern nur melancholisch bewahrt werden, was zur Verleugnung des primären homosexuellen Liebesobjekts führt. Der Lesbische Phallus, den Butler in „Körper von Gewicht“ als Kritik an der Lacan’schen Konzeption des Phallus und als Figur für ein neues Imaginäres einbringt, wird aus dem normativen heterosexuellen Verkehr gelöst aber auch als Organisationsprinzip der Symbolischen Ordnung hinterfragt und kann, nach Butler, auch zwischen Frauen zirkulieren. Im Seminar untersuchen wir diese Konzepte auf ihre Kompatibilität mit bestehenden psychoanalytischen Ansätzen und befragen sie auf ihre klinische Relevanz hin. LITERATUR ■ Butler, J. ([1997]2017). Der lesbische Phallus […]. In: Körper von Gewicht. Frankfurt a.M. (suhrkamp). 89-134. ■ Butler, J. ([1997]2001): Melancholisches Geschlecht. Verweigerte Identifizierung. In: Psyche der Macht. Frankfurt a.M. (suhrkamp). 125-141. FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste IPV Curriculum: Grundlagenmodul 2
25 Scham- und Schuldgefühle bei traumatisierten Patient*innen DOZENTIN Vera Brüsewitz TERMINE Donnerstag, 03.12. und 10.12.2020 20:15 - 21: 45 (2 Doppelstunden) FORMAT Videoseminar In der Sicht Leon Wurmsers findet sich der Ausdruck von Liebe im Gesicht. Die Angst, nicht gesehen und gehört zu werden, erzeugt Scham. Ihren Ursprung sieht Wurmser im Liebesunwert, sie hat aber auch eine Schutzfunktion. Starke Gefühle, auch Freude, Mitgefühl und Liebe können bedrohlich, beschämend und mit Schuldgefühl behaftet sein, Narzissmus kann dann im Dienst eines rigiden Überichs zum Schutz vor traumatischen Gefühlen eingesetzt werden. LITERATUR auf Google Drive ■ Leon Wurmser: Liebesunwert und das magische Auge, in: Die Maske der Scham, Springer Verlag, 1993, 151-164 ■ Leon Wurmser: Die verhüllten Grabsteine, in: Flucht vor dem Gewissen, Vandenhoeck und Rupprecht 2000, 266-282 FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste 5 Ausbildungsteilnehmende des IfP können an diesem Seminar kostenfrei teilnehmen. ANMELDUNG erforderlich per E-Mail an post@dpg-institut-hamburg.de
26 Ursprünge des Selbst DOZENTIN Ellen Zamory TERMIN Samstag, 05.12.2020 10:00 - 16:00 (3 Doppelstunden) FORMAT steht noch nicht fest In Anknüpfung an das Seminar über neue Wege der medizinisch assistierten Reproduktion und fragmentierten Elternschaft und deren Herausforderungen für die Bildung des Selbst erforschen wir die Ursprünge seiner Entstehung aus psychoanalytischer Perspektive. Wir werden uns anhand ausgewählter Texte aus der unten genannten Literatur mit dem Thema der Urszene und der sich entwickelnden psychischen Struktur in ihrem Verhältnis zum Physischen beschäftigen. LITERATUR ■ EPF Bulletin 72, 31.JT, Warschau März 2018 ■ Bernd Nissen (Hg.), Die Entstehung des Seelischen, Psychosozial Verlag Giessen 2009 FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
27 (Post-)Kleinianisches Denken: Die Arbeit von Irma Brenman Pick DOZENTINNEN Luise Bringmann und Martina Müller TERMIN Samstag, 12.12.2020 10:00 - 15:30 (3 Doppelstunden) FORMAT steht noch nicht fest Wir möchten die Arbeitsweise der Londoner Psychoanalytikerin Brenman Pick vorstellen und gemeinsam anhand von klinischen Beispielen und Texten mit den TeilnehmerInnen verdeutlichen. Repräsentativ für den klinischen Erfahrungsschatz ist ihr „finding the child in the analysis of an adult“ und ihr „Working through in the counter-transference“. Damit hat sie Wege gebahnt, die Gefühlsreaktionen auf die Projektionen der Pat. innerlich durch- zuarbeiten, bevor sie als Deutung mitgeteilt werden. Herausragend finden wir die Lebendigkeit, mit der Brenman Pick die Grund- annahmen und unbewussten Phantasien in jeder noch so kleinen Ausdrucksform aufspürt und aufnimmt. Bekannt ist ihre bifokale analytische Haltung der zwei Hände: »One to hold compassionately the needy, suffering part of the patient; the other, to hold firmly and grapple with the destructiveness, the perversion, the hatred of life and of thinking and feeling«. LITERATUR ■ Brenman Pick: Authenticity in the Psa. Encounter. The work of Brenman Pick. Routledge 2018 (Auszüge) FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
28 Narzissmus II Die klinisch-kasuistische Arbeit mit narzisstisch strukturierten Patienten DOZENTINNEN Gabriele Amelung und Andrea Meyer-Lüdke TERMIN Samstag, 19.12.2020 10:00 - 15:15 (3 Doppelstunden) FORMAT steht noch nicht fest Die psychotherapeutisch-analytische Arbeit mit narzisstisch strukturierten Patienten stellt uns vor besondere psychische und technische Herausforderungen, mit denen wir uns in diesem Seminar intensiver beschäftigen wollen. An Fallbeispielen werden die spezifischen Übertragungs-Gegen- übertragungsdynamiken und Interventionstechniken vor dem Hintergrund verschiedener theoretischer Konzepte erarbeitet. Wir verwenden die Konzeptionen von Sigmund Freud, Otto F. Kernberg, Heinz Kohut und ggf. Ronald Britton. Das Einbringen von Fallbeispielen und die Bereitschaft zu Rollenspielen sind wünschenswert. Dieses Seminar ist eine Fortführung des Theorieseminars zu Narzissmus im Sommersemester 2020. Die Teilnahme ist keine Voraussetzung. Jedoch ist die Kenntnis der für das Sommer- semester angegebenen Literatur von Vorteil. LITERATUR ■ wird noch bekannt gegeben FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
29 Sprechen und Zur Sprache Bringen DOZENTIN Ellen Zamory TERMIN Samstag, 09.01.2021 10:00 - 16:00 (3 Doppelstunden) FORMAT steht noch nicht fest Sprechen und Sprache sind in der psychoanalytischen Begegnung essentiell. Geht es doch im narrativen Diskurs, auf den sich die Psychoanalyse beschränkt, „keineswegs um eine Verkürzung der menschlichen Erfahrung auf die Rede, sondern vielmehr um eine Ausweitung der semiotischen Sphäre – bis in die dunkelsten, vorsprachlichen Grenzbereiche des stummen Wunsches hinein. (…) Man könnte sagen, dass die Psychoanalyse die Sprache über die Ebene der Logik hinaus in alogische Regionen des Lebens ausweitet. Sie bringt diesen Teil unseres Selbst wieder zum Sprechen. (Paul Ricoeur. 2016, S. 89) Im Seminar setzen wir uns mit verschiedenen Aspekten dieses komplexen Feldes auseinander. Eigene Beispiele sind willkommen. LITERATUR ■ Jutta Gutwinski-Jeggle: Unsichtbares sehen – Unsagbares sagen, 2017, Psychosozial Verlag (ausgewählte Artikel) ■ Rolf Warsitz: Freie Assoziation ist nicht nur eine Erzählung – einige Formen des Sprechens in der PsA.. Jahrbuch PsA. 73, 69-94, frommann-holzboog ■ Anna Leszczynska-Koenen (2016): Das geheime Leben der Worte – Über das Finden der Sprache in der PsA , Psyche 70, 905-922 FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste 5 Ausbildungsteilnehmende des IfP können an diesem Seminar kostenfrei teilnehmen. ANMELDUNG erforderlich per E-Mail an post@dpg-institut-hamburg.de
30 Die Unbewusstheit des seelischen Lebens der Analytiker*in und der psychoanalytische Prozess Behandlungstechnisches Seminar DOZENTIN Gudrun Wolber TERMINE Donnerstag, 14., 21. und 28.01.2021 20:15 - 21:45 (3 Doppelstunden) FORMAT Videoseminar »Dem gebenden Unbewussten des Kranken sein eigenes Unbewusstes als empfangenes Organ zuwenden« Das empfiehlt Freud in ›Ratschläge für den Arzt in der psychoanalytischen Behandlung‹. Ausgehend von dieser klassischen Arbeit werden wir uns mit Hilfe der Texte von Anne-Marie Sandler und Patrick Miller der Frage zuwenden, welchen Einfluss das Ubw der Analytikerin/des Analytikers in der Begegnung zweier Ubw im analytischen Prozess haben kann – wie es zur Lebendigkeit des psychoanalytischen Prozesses beitragen oder aber durch ubw Abwehr die Entwicklung des psychoanalytischen Prozesses und die Durcharbeitung ubw Konflikte verhindern kann. LITERATUR ■ Freud, S. (1912): Ratschläge für den Arzt bei der psycho- analytischen Behandlung. GW 8, 375-388 ■ Miller, P. (2019): Precious little: Birth and death in the analytic process. Int J Psychoanal, 2019, 1134-1143 ■ Sandler, A., (1982): Dialog ohne Worte. Nicht-verbale Aspekte der psa. Interaktion, Psyche, 701-714 FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
31 Zum Phänomen der Angst DOZENTINNEN Johanna Naumann und Martina Müller TERMIN Samstag, 16.01.2021 10:00 - 15:30 (3 Doppelstunden) FORMAT Präsenzseminar Die von der PT-Richtlinie als Angststörungen gefassten Syndrome hatte Freud eindrücklich als ‚Rätsel der Angst‘ beschrieben und unterschiedliche Angst-Theorien ausgearbeitet. Im Seminar möchten wir den theoret. Ansatz von typischen, strukturellen Angstsituationen vorstellen sowie deren – mehr oder weniger geglückte – Abwehrformationen. Wir wollen damit eine Verständnisgrundlage zunächst für die Wahrnehmung von elementaren, frühen Ängsten legen, von körperlich erlebten Ängsten bzw. im Körper hinterlegten Ängsten über Ängste der autistisch-berührenden Position zu solchen der schizoiden Position. Ihre unterschiedlichen klinischen Dimensionen werden wir auch konzeptionell erarbeiten. LITERATUR ■ Ogden, Thomas, Frühe Formen des Erlebens, 2006 ders., Die Angst vor dem Zusammenbruch …, Int. PA, Bd. 10, 2015 ■ Perelberg, Rosine, Das Rätsel Angst: Zwischen Vertrautem und Unvertrautem, Int. PA, Bd. 14, 2019 FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende IPV Curriculum: Grundlagenmodul 2
32 Traumseminar DOZENT Torsten Maul TERMIN Samstag, 23.01.2021 10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden) FORMAT steht noch nicht fest Orientiert an den Traumseminaren Morgenthalers und der Spezifizierung durch Reimut Reiche ist Ziel des Seminares, Traumberichte assoziativ zu erschließen und diagnostische und behandlungstechnische Überlegungen zu ergänzen. Wir bitten die Teilnehmer, dazu Träume aus Behandlungen mitzubringen. Der angegebene Text von Reimut Reiche ist Grundlage des Seminars und muss von den Teilnehmern vorher gelesen sein. Morgenthalers Traumbuch ist als begleitende Lektüre sehr wünschenswert. Ein weiterer Text wird nach Anmeldung bekanntgegeben. LITERATUR ■ R. Reiche (2012): Die Rekonstruktion des Traums im Traumseminar. Psyche–Z Psychoanal 66, 992-1021 ■ F. Morgenthaler (2004): Der Traum. Fragmente zur Theorie und Technik der Traumdeutung. Psychosozial Verlag. FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste IPV Curriculum: Grundlagenmodul 2
33 »Ist das denn jetzt noch Gegenübertragung?« Konzeptionen eines wichtigen Arbeitsinstruments DOZENTIN Almut Rudolf-Petersen TERMINE Donnerstag, 28.01.2021, 18:30 - 20:00 Donnerstag, 11. und 18.02.2021, 20:15 - 21:45 (3 Doppelstunden) FORMAT Präsenzseminar Es gibt enger und weiter gefasste Definitionen von Gegenüber- tragung. Schulenübergreifend herrscht aber Einigkeit darüber, dass die Gegenübertragung ein wichtiges Erkenntnisinstrument der/des Behandler*in für das Verständnis unbewusster Prozesse ist. Heinrich Racker, ein österreichisch-ungarischer Psychoanalytiker, hat unter Rückgriff auf eine Analytikerin der ersten Stunde, Helene Deutsch, das klinisch sehr bedeutsame Arbeiten mit konkordanten und komplementären Identifizierungen entwickelt. Weniger bekannt ist sein Konzept der »indirekten GÜ«, das die Bedeutung zu erfassen versucht, die der/die Patient*in im Hinblick auf die Gesamtsituation der Behandler*in hat (Ausbildungsinstitut, Vorhaben, die Pat. im TKS vorzustellen usw.). Wir werden darüber hinaus versuchen, die Fachtermini Enactment, Handlungsdialog und projektive Identifizierung in Bezug zur GÜ zu setzen und uns anschauen, welches GÜ-Konzept in welcher psychoanalytischen Schule verwendet wird. LITERATUR ■ Racker, H. ([1959]1993): Übertragung und Gegenübertragung. Studien zur psa. Technik. 150-167. ■ Blohm, F. (2006): Analyse zu dritt. Indirekte GÜ in Ausbildung und Therapie. Forum d. Psa. 358-373. FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
34 Geschaffen oder vorgefunden? Überlegungen zu erkenntnistheoretischen Grundannahmen der Kleinianischen Psychoanalyse DOZENTINNEN Gabriele Amelung und Almut Rudolf-Petersen TERMIN Samstag, 30.01.2021 10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden) FORMAT Videoseminar Der kleine Dick ist fasziniert von Zügen und Bahnhöfen. Klein deutet das Spiel des affektlos wirkenden Kindes als Ausdruck seines Wunsches, in den Mutterleib vorzustoßen. So bringt sie das fragmentierte Erleben des Kindes in einen szenischen (genitalen) Zusammenhang. Das Faszinierende und gleichzeitig Irritierende ihres Vorgehens ist der Versuch, vorsprachliches Erleben in sprach- liche Bilder zu fassen. Verändert sich eine unbewußte Phantasie, wenn man sie zum bewußt verfügbaren Material macht? Eine weitere Frage, die sich bei der Beschäftigung mit der Kleinianischen Psychoanalyse stellt, ist die nach dem Verhältnis von äußerer und innerer Realität – wie hängen beide zusammen, was ist zuerst da? Die Psychoanalytikerin Niedecken schlägt vor, unbewusste Phantasien als dyadischen Produktionsvorgang zu verstehen und bei der Entstehung von innerer und äußerer Welt von einem »Zugleich« auszugehen. LITERATUR ■ Klein, M. (1930): Die Bedeutung der Symbolbildung für die Ich- Entwicklung. Ges. Schriften, Bd. I,1. 1996, 347-368. ■ Niedecken, D. (2004): Neue Perspektiven in einer alten Kontroverse: Melanie Klein. Psyche 58, 114-149 FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende IPV Curriculum: Grundlagenmodul 2
35 Das Konzept der ungesättigten Deutung Italienische und französische Ansätze des Deutens DOZENT Klaus Grabska TERMIN Donnerstag, 04.02.2021 18:30 - 20:00 (1 Doppelstunde) FORMAT Präsenzseminar Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen durch das Seminar eine Hilfe dafür erhalten, die Bedeutung des Konzepts der ungesättigten Deutung kennenzulernen, und ermutigt werden, es in ihren Behandlungen auszuprobieren. LITERATUR ■ Will, Herbert (2018): Wie ungesättigte Deutungen entstehen. Die Arbeit der Figurabilität. In: Psyche - Z Psychoanal 72, 374-396 FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste IPV Curriculum: Aufbaumodul 2
36 Angst Ein Überblick DOZENT Bernd Ahrbeck TERMIN Samstag, 06.02.2021 10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden) FORMAT Videoseminar Angst ist ein elementarer Affekt, der Menschen ein Leben lang begleitet. Neben der Realangst, die eine wichtige Signalfunktion innehat, können sich verschiedene angstbezogene Krankheitsbilder einstellen, die entwicklungspsychologisch und strukturell unter- schiedlich zu verorten sind. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über diese Angstformen wie etwa Angstneurose, frei flottierende Ängste, Phobien. LITERATUR ■ auf Google Drive FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste 5 Ausbildungsteilnehmende des IfP können an diesem Seminar kostenfrei teilnehmen. ANMELDUNG erforderlich per E-Mail an post@dpg-institut-hamburg.de
37 Erich Fromms Sozialpsychologie Psychische Struktur und Gesellschaft DOZENT Enrique Ubilla Opazo TERMIN Samstag, 13.02.2021 10:00 - 13:15 (2 Doppelstunden) FORMAT steht noch nicht fest Erich Fromm hat sich intensiv mit den gesellschaftlichen Faktoren auseinandergesetzt, die prägend für den Charakter des Menschen sind. Diese definiert er in einem je spezifischen, historisch-kulturellen Kontext, welcher auf unbewusster Ebene wirksam ist. Seine Studien führten letztendlich zur Formulierung – und analog zu Freuds Definition von individuellem Charakter – von Gesellschaftscharakter. Kongruent zu seinem dialektischen und evolutiven Ansatz definierte er verschiedene Typen vom Gesellschaftscharakter. Das Seminar sollte den Weg Erich Fromms zu seinem sozial- analytischen Ansatz historisch nachvollziehbar machen und sich kritisch mit seiner aktuellen Relevanz auseinandersetzen. LITERATUR ■ Fromm, E. Zur Methode und Aufgabe einer Analytischen Sozialpsychologie. In: Erich Fromm „Gesellschaft und Seele“. Schriften aus dem Nachlass. Band 7. Verlag Beltz 1992. Weitere Literatur folgt FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende und Gäste
38 Berufsrecht und psychoanalytische Haltung - Wie geht das? DOZENT*IN Juliane Hain und Torsten Michels TERMIN Samstag, 20.02.2021 10:00 - 15:00 (2,5 Doppelstunden incl. Mittagspause) FORMAT Präsenzseminar Nicht erst seit der Revision der Psychotherapierichtlinie und der Ausbildungsreform wird in psychoanalytischen Fachgesellschaften diskutiert, inwieweit psychoanalytisches und tiefenpsychologisch fundiertes Arbeiten, eine psychoanalytische Haltung und die Arbeit an ubw Konflikten unter den geltenden gesetzlichen Bedingungen realisierbar sind. Weiteren Einfluss auf die Ausbildung und alltäg- liche Praxis nehmen die Landeskammern über Berufsordnungen, Fort- und Weiterbildungscurricula oder Standards für ethisches Verhalten. Im Seminar werden wir uns mit dem Spannungsfeld rechtlicher Rahmenbedingungen und psychoanalytischer Haltungen beschäftigen und ein Bewusstsein für dieses Verhältnis, sowie Umgangsweisen damit entwickeln. Nach einem informativen Teil zu den rechtlichen Grundlagen werden wir Beispielssituationen anhand von Fallmaterial diskutieren. Dieses Seminar vermittelt Wissen, das für die Approbationsprüfung relevant ist und sollte von allen ABT mindestens einmal besucht werden. FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende, auch der anderen psychodynamischen Institute.
39 Weitere Veranstaltungen ► Treffen für Ausbildungsteilnehmer*innen im IPV-Track DOZENTIN Gudrun Wolber TERMIN Donnerstag, 04.02.2021 20:15 - 21:45 FORMAT steht noch nicht fest Das Treffen soll einen Austausch über die Situation in der IPV- Ausbildung und die Klärung von Fragen ermöglichen. Fragen können Frau Wolber gerne per E-Mail zugesandt werden, so dass sie eventuell vorab recherchieren kann. Anmeldung zum Treffen bitte unter gudrunwolber@t-online.de. ► Der Schauplatz des psychoanalytischen Subjekts Subjekttheoretische Implikationen des Melancholiekonzepts Es referiert Theresa Vos - Kandidatin des DPG-Instituts Hamburg - Frau Vos hat mit ihrer Arbeit 2018 den Benedetti-Preis der DPG erhalten. Alle Mitglieder des Instituts und alle Aus- und Weiterbildungs- teilnehmer*innen sind herzlich zu ihrem Vortrag eingeladen. TERMIN Freitag, 13.11.2020 17:30 - 19:00 FORMAT steht noch nicht fest ANMELDUNG erforderlich per E-Mail an post@dpg-institut-hamburg.de
40 Von Kandidat*innen für Kandidat*innen ► Ostdeutsche Subalternisierung und westdeutsche Hegemonialisierung – tiefenhermeneutische Analyse von Witzen aus Ost und West Es referiert Alexander Degel - Kandidat des DPG-Instituts Hamburg - TERMIN Freitag, 22.01.2021 16:30 - 18:00 FORMAT steht noch nicht fest FÜR alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmende Eingeladen sind auch die Kandidat*innen der PAH und des AEMI ANMELDUNG erforderlich per E-Mail an post@dpg-institut-hamburg.de Gemeinsame Lehrveranstaltungen der Hamburger Ausbildungsstätten nach dem Psychotherapeutengesetz An den Instituten der Gemeinsamen Kommission ist in der Regel pro Semester ein Seminar auch für Ausbildungs- teilnehmende unseres Instituts offen. Die Anmeldung erfolgt über die jeweiligen Institutssekretariate. ► Einführung in die Gesprächspsychotherapie (Online-Seminar) DOZENT Dipl.-Psych. Dr. Frank Ruwwe TERMIN Samstag, 19.09.2020, 10:00 - 16:30 ORT APH, Seewartenstraße 10, 20459 Hamburg ANMELDUNG geschaeftsstelle@aph-online.de
41 ► Einführung in die VT für Psychodynamiker*innen DOZENTINDipl.-Psych. Laura Kürbitz TERMIN Samstag, 07.11.2020, 9:00 - 18:00 ORT IfP, Ian-Karan-Hörsaal (N55, UKE-Gelände) mit zwingendem Mund-Nasenschutz ANMELDUNG p.boerner@uke.uni-hamburg.de bis Ende August 2020 ► Psychodiagnostische Testverfahren DOZENTPD Dr. Sebastian Bodenburg TERMINMittwoch, 20.01.2021, 17:30 - 22:00 (3 Doppelstunden) ORT UKE, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, Augenklinik W 40, Hörsaal ANMELDUNG info@aemi.de Stichwort: GeKo-Seminar Psychodiagnostische Testverfahren ► Annäherung an eine psychoanalytische Theorie der Institutionen DOZENTINDr. Dietmut Niedecken TERMINSamstag, 20.02.2021, 9:30 - 12:30 (2 Doppelstunden) Teilnahmebeschränkung: 12 Personen ORT MBI, Falkenried 7, 3. Stock, 20251 Hamburg ANMELDUNG info@mbi-hh.de ab Oktober 2020 mit Kommunikationsdaten ► Berufsethik Dozent und Termin standen bei Drucklegung noch nicht fest. INFO info@mbi-hh.de ► Berufsrecht und psychoanalytische Haltung - Wie geht das? DOZENT*INDipl.-Psych. Juliane Hain und Dipl.-Psych. Torsten Michels TERMINSamstag, 20.02.2021, 10:00 - 15:00 (2,5 Doppelstunden) ORT DPG-Institut Hamburg, Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg ANMELDUNG post@dpg-institut-hamburg.de mit Kommunikationsdaten
42 Kooperationsseminare mit dem IfP Ausbildungsteilnehmende des DPG-Instituts Hamburg können kostenfrei an diesen Seminaren teilnehmen. Die Teilnahme ist jedoch auf 5 Ausbildungsteilnehmende beschränkt. ► Psychosen I: Wochenendseminar (PTG A2.1, A2.3, A4, A8, B1, B3, B5, B6) DOZENTEN Dr. Karsten Schützmann und Dr. Hans Schultze-Jena TERMINEFreitag, 06.11.2020, 17:00 - 21:30 Samstag, 07.11.2020, 9:00 - 18:00 (7,5 Doppelstunden) ORT UKE, Gebäude W30, Hörsaal ANMELDUNG IFP-Info@uke.de ► Psychosen III: Fallseminar am WE (PTG B1, B3, B5, B6) DOZENTEN Dr. Karsten Schützmann und Dr. Hans Schultze-Jena TERMIN Samstag, 12.12.2020, 9:00 - 14:00 (3 Doppelstunden) ORT UKE, Gebäude N55 Campus Lehre, Raum 310/311. ANMELDUNG IFP-Info@uke.de ► Der TP-Psychotherapieantrag DOZENT Prof. Jungclaußen Wahlweise: 04.12. + 05.12.2020 oder 04.12. + 06.12.2020 Grundlagen (für alle Teilnehmenden) TERMIN Freitag, 04.12.2020, 19:00 - 21:00 Einführung Psychodynamik-Leitfäden und psychogenetische Konflikttabelle TERMINSamstag, 05.12.2020, 9:00 - 18:00 oder TERMINSonntag, 06.12.2020, 9:00 - 18:00 ORT UKE, Campus Lehre, N55, Ian-Karan-Hörsaal ANMELDUNG p.boerner@uke.uni-hamburg.de
43 Psychodynamische Tage auf Langeoog TERMIN 24. - 28. Mai 2021 ORT Langeoog Die »Psychodynamischen Tage« auf Langeoog finden seit 2016 statt. Im nächsten Jahr lautet das Thema »Spaltungen« Die Insel Langeoog ermöglicht durch den geschützten, weil abgegrenzten und abgrenzbaren Raum der Insel einen intensiven Dialog zwischen Fachkolleg*innen, Lehrenden und Lernenden. Dabei werden sich sowohl die Vorträge als auch die vertiefenden Seminare thematisch auf Anliegen der psychoanalytischen Theorie und der darauf basierenden psychodynamischen Psychotherapie fokussieren. Die Atmosphäre der Abgeschiedenheit der Insel begünstigt außerdem einen entspannten und lebendigen informellen Austausch. Wir veranstalten die PdT Langeoog gemeinsam mit den Hamburger Instituten APH, AEMI, IfP und MBI. Unterstützend wirken zudem die NAPP und die Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll mit. Organisatorisch wird die Veranstaltung von der Albertinen- Akademie betreut. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.pdt-langeoog.de/
44 Verzeichnis der Lehranalytiker*innen, Lehrtherapeut*innen, Dozent*innen LA Lehranalytiker*in der DPG LA/IPV Lehranalytiker*in der DPG und der IPV LT Lehrtherapeut*in des Instituts IPV-Doz Dozent*in der IPV Alle Lehranalytiker*innen sind automatisch auch Lehrtherapeut*innen (LT) für die TfP-Ausbildung. Alle Lehranalytiker*innen der IPV sind gleichzeitig auch Dozent*innen der IPV. AHRBECK, BERND Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych., LA Beim Andreasbrunnen 5, 20249 Hamburg Telefon 040 - 46 88 10 98 berndahrbeck@web.de AMELUNG, GABRIELE Dipl.-Psych., LA/IPV Große Theaterstraße 14, 20354 Hamburg Telefon 040 - 35 36 92 gabriele.amelung@dpg-institut-hamburg.de BAUMANN, JUTTA Dipl.-Psych. Haynstraße 23, 20249 Hamburg Telefon 040 - 57 28 71 78 baumann.ju@web.de BERGHAUS, ANGELIKA Dr. med., LA/IPV Johnsallee 65, 20146 Hamburg Telefon 040 - 46 77 61 38 angelika.berghaus@dpg-institut-hamburg.de
45 BRÜSEWITZ, VERA Dr. med., LT Mühlenberger Weg 54, 22587 Hamburg Telefon 04122 - 4 08 37 26 vera.bruesewitz@web.de DOHRN-VAN ROSSUM, MERCEDES Dipl.-Psych., LA/IPV Dorotheenstraße 15, 22301 Hamburg Telefon 040 - 73 05 58 60 dohrn-van-rossum@gmx.de FUCHS, GERHARD T. Dr. med. Schulterblatt 59, 20357 Hamburg Telefon 040 - 43 91 08 40 tulfuchs@aol.com GRABSKA, KLAUS Dipl.-Psych., LA/IPV Goernestraße 32, 20249 Hamburg Telefon 0176 - 20 64 52 18 klaus.grabska@t-online.de GREFE, JOACHIM Dr. med., LA Goernestraße 32, 20249 Hamburg Telefon 040 - 47 19 33 88 dr.j.grefe@t-online.de HAHN, INGE Dipl.-Psych., LA, IPV-Doz Hollerallee 13, 28209 Bremen Telefon 0421 - 7 57 15 psychoanalyse@inge-hahn.de HAIN, JULIANE Dipl.-Psych. Große Theaterstraße 14, 20354 Hamburg Telefon 040 - 35 36 93 j-hain@t-online.de
46 HAPPACH, CLAAS Dr. med., LT Bethesda Krankenhaus Bergedorf Glindersweg 80, 21029 Hamburg Telefon 040 - 7 25 54 12 30 happach@bkb.info HEIST, HANS-JOACHIM Dipl.-Psych. Biernatzkistraße 35, 22767 Hamburg Telefon 040 - 38 03 88 18 heist.h@web.de HÜBNER, WULF Dr. phil. Dipl.-Psych., LA Am Hehsel 13, 22339 Hamburg Telefon 040 - 5 38 39 55 wulfhuebner@web.de KAMP-KOWERK, MARIE-LUISE Dipl.-Psych., Ärztin, LT, IPV-Doz Eppendorfer Landstraße 18, 20249 Hamburg Telefon 040 - 41 35 18 28 marie-luise.kamp-kowerk@dpg-institut-hamburg.de MANZ, KIRSTEN Dipl.-Psych., LT, IPV-Doz Eppendorfer Weg 64, 20259 Hamburg Telefon 040 - 39 80 37 46 kirstenmanz@web.de MARGGRAF, WALTER Dipl.-Psych., LA, IPV-Doz Colonnaden 39, 20354 Hamburg Telefon 040 - 4 10 65 00 walter-marggraf@freenet.de
47 MAUL, TORSTEN Arzt, LT Bahrenfelder Steindamm 93a, 22761 Hamburg Telefon 040 - 39 90 46 76 torsten.maul@t-online.de MEYER-LÜDKE, ANDREA Dipl.-Psych. Colonnaden 68, 20354 Hamburg Telefon 040 - 23 81 06 08 praxisandrealuedke@email.de MICHELS, TORSTEN Dipl.-Psych. Zesenstraße 2, 22301 Hamburg Telefon 040 - 45 06 06 09 psychoanalytische.praxis@t-michels.de MÜLLER, MARTINA Dipl.-Psych., LA/IPV Biernatzkistraße 33, 22767 Hamburg Telefon 040 - 46 23 95 mueller-martina-julie@gmx.de NAUMANN, JOHANNA Dipl.-Psych., LA/IPV Gryphiusstrasse 1, 22299 Hamburg Telefon 040 - 53 63 03 39 johanna-naumann@gmx.de NEUMANN, WOLFGANG Dr. med., LA/IPV Heilwigstraße 39, 20249 Hamburg Telefon 040 - 41 49 81 01 dr.w.p.neumann@t-online.de POPPENSIEKER, KLAUS Dr. med., LA/IPV 130 Sunset Way, Muir Beach, CA. 94965, USA k.poppensieker@dpg-institut-hamburg.de
48 RUDOLF-PETERSEN, ALMUT Dipl.-Psych., LA Semperstraße 24, 22303 Hamburg Telefon 040 - 38 08 68 78 info@almutrudolf.de UBILLA OPAZO, VICTOR ENRIQUE Eppendorfer Landstraße 142, 20251 Hamburg Telefon 040 - 87 97 19 14 praxisenriqueubilla@posteo.de WELLENDORF, FRANZ Prof. Dr. phil., LA/IPV Schlüterstraße 12, 10625 Berlin franz.wellendorf@gmail.com WIEGAND-GREFE, SILKE Prof. Dr. UKE, KJP, Martinistraße 52, 20246 Hamburg Telefon 040 - 7 41 05 36 03 s.wiegand-grefe@uke.de WOLBER, GUDRUN Dipl.-Psych., LA/IPV Rothenbaumchaussee 26, 20148 Hamburg Telefon 040 - 48 42 97 gudrunwolber@t-online.de ZAMORY, ELLEN Dipl.-Psych. Corinthstraße 15, 22605 Hamburg Telefon 040 - 39 80 37 65 ellenzamory@web.de
49 Gastdozentinnen im Wintersemester 2020/2021 BRINGMANN, LUISE Dr. med. Wielandstraße 23, 12159 Berlin Telefon 030 - 81 82 76 58 HUTFLESS, ESTHER Mag.a phil, Dr.in phil. Taborstraße 15/28, A-1020 Wien praxis@psychoanalyse-hutfless.at
50 OKTOBER DI | 20. 20:15 Auf*TAKT*Veranstaltung DO | 22. 20:15 - 21:45 Autistische Phänomene - autistoide Organisationen SA | 24. 09:30 - 15:30 Autistische Phänomene - autistoide Organisationen DI | 27. 18:30 - 20:00 Chemie für die Seele DI | 27. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Seminar DI | 27. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 29. 20:15 - 21:45 Allgemeine Krankheitslehre NOVEMBER DI | 3. 18:30 - 20:00 Chemie für die Seele DI | 3. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Seminar DI | 3. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 5. 18:30 - 20:00 Die jüdischen Wurzeln der Psychoanalyse II DO | 5. 20:15 - 21:45 Allgemeine Krankheitslehre SA | 7. 10:00 - 13:15 Ethik in der Ausbildung DI | 10. 18:30 - 20:00 Psychosoziale Institutionen stellen sich vor DI | 10. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Seminar DI | 10. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 12. 20:15 - 21:45 Allgemeine Krankheitslehre FR | 13. 17:30 - 19:00 Der Schauplatz des psychoanalytischen Subjekts SA | 14. 10:00 - 15:30 Die jüdischen Wurzeln der Psychoanalyse II DI | 17. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Seminar DI | 17. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 19. 18:30 - 20:00 Die Beendigung von Psychoanalysen DO | 19. 20:15 - 21:45 Allgemeine Krankheitslehre DI | 24. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Praktikum DI | 24. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 26. 18:30 - 21:45 Schreibwerkstatt SA | 28. 10:00 - 14:30 Input aus der Queer Theory?! DEZEMBER DI | 1. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Praktikum DI | 1. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 3. 18:30 - 20:00 Die Beendigung von Psychoanalysen DO | 3. 20:15 - 21:45 Scham- und Schuldgefühle bei traumat. Patient*innen SA | 5. 10:00 - 16:00 Ursprünge des Selbst DI | 8. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Praktikum DI | 8. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 10. 20:15 - 21:45 Scham- und Schuldgefühle bei traumat. Patient*innen
51 DEZEMBER Seminarüberblick SA | 12. 10:00 - 15:30 Die Arbeit von Irma Brenman Pick DI | 15. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Praktikum DI | 15. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar SA | 19. 10:00 - 15:15 Narzissmus II JANUAR SA | 9. 10:00 - 16:00 Sprechen und Zur Sprache Bringen DI | 12. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Praktikum DI | 12. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 14. 20:15 - 21:45 Die Unbewusstheit des seelischen Lebens SA | 16. 10:00 - 15:30 Zum Phänomen der Angst DI | 19. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Praktikum DI | 19. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 21. 20:15 - 21:45 Die Unbewusstheit des seelischen Lebens FR | 22. 16:30 - 18:00 Von Kandidat*innen für Kandidat*innen SA | 23. 10:00 - 13:15 Traumseminar DI | 26. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Praktikum DI | 26. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 28. 18:30 - 20:00 Gegenübertragungskonzepte DO | 28. 20:15 - 21:45 Die Unbewusstheit des seelischen Lebens SA | 30. 10:00 - 13:15 Geschaffen oder vorgefunden? FEBRUAR DI | 2. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Praktikum DI | 2. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 4. 18:30 - 20:00 Das Konzept der ungesättigten Deutung DO | 4. 20:15 - 21:45 Treffen für Ausbildungsteilnehmer*innen i. IPV-Track SA | 6. 10:00 - 13:15 Angststörungen - ein Überblick DI | 9. 20:15 - 21:45 Erstinterview-Praktikum DI | 9. 20:15 - 21:45 Technisch-Kasuistisches Seminar DO | 11. 20:15 - 21:45 Gegenübertragungskonzepte SA | 13. 10:00 - 13:15 Erich Fromms Sozialpsychologie DI | 16. 18:30 - 20:00 Vollversammlung DI | 16. 20:15 - 21:45 Semesterbesprechung DO | 18. 20:15 - 21:45 Gegenübertragungskonzepte SA | 20. 10:00 - 15:00 Berufsrecht und psychoanalytische Haltung
52 DPG Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Hamburg e.V. der Arbeitsgruppe Hamburg der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft Tesdorpfstraße 11, 20148 Hamburg Telefon 040 - 44 49 81, Telefax 040 - 41 42 98 43 post@dpg-institut-hamburg.de www.dpg-institut-hamburg.de www.facebook.com/DPGInstitutHamburg Postbank Hamburg IBAN DE36 2001 0020 0036 2052 08
Sie können auch lesen