Adaptive, lernende Systeme - Sammlung der Projektsteckbriefe zum Förderschwerpunkt - Mensch-Technik-Interaktion
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Inhaltsverzeichnis ADAMAAS.......................................................................................................................................................................................4 Adaptify............................................................................................................................................................................................5 AICASys...........................................................................................................................................................................................6 BIOPASS..........................................................................................................................................................................................7 CogAge.............................................................................................................................................................................................8 DAAN................................................................................................................................................................................................9 GlycoRec....................................................................................................................................................................................... 10 LivingCare..................................................................................................................................................................................... 11 MeRoSy......................................................................................................................................................................................... 12 PowerGrasp.................................................................................................................................................................................. 13 RadAR+......................................................................................................................................................................................... 14 UCUI.............................................................................................................................................................................................. 15 1
Zur Einführung: BMBF-Fördermaßnahme im Rahmen des Förderschwer punktes „Adaptive, lernende Systeme – Für eine verständliche Interaktion zwischen Mensch und komplexer Technik“ Die Bekanntmachung verfolgt das Ziel, durch den Einsatz adaptiver, lernender Systeme in konkreten Projekte in der Förderung Anwendungskontexten einer breiten Bevölkerungs- schicht den Zugang zu komplexen Technologien zu ADAMAAS: Multi-modales, mobiles Assistenz- erleichtern. Diese Systeme können die Intentionen, und Diagnostiksystem Bedürfnisse und Handlungen von Nutzern in einem Benutzungs- und Umgebungskontext interpretie- Adaptify: Spielerische Bewegungsprogramme ren. Sie müssen sich optimal auf die Eigenheiten der mit adaptiven Nutzermodellen für den Einsatz Nutzerinnen und Nutzer und deren individuellen im Gesundheitssektor Umgang mit einem komplexen technischen System einstellen, ohne sie in ihrer Autonomie einzuschrän- AICASys: Adaptives, intuitives Assistenzsystem ken. Die Bekanntmachung verfolgt damit auch die zur intelligenten Gebäudesteuerung Zielsetzung des Konzepts „Design for All“. BIOPASS: Assistenz für die minimal-invasive Die Fähigkeiten und Handlungsoptionen des Men- endoskopische Chirurgie schen können dadurch – situativ mittels Technik – er- weitert werden. Der Mensch soll interaktiv mit dem CogAge: Adaptiv-lernende, technische Alltags- System kommunizieren können, um möglichst ohne begleiter für das Alter spezielles Fachwissen Wege zum Lösen komplexer Aufgaben zu finden. Gefördert werden Systeme, die DAAN: Eine unaufdringliche Notifikations über Aktuatorik-, Sensorik- sowie kognitive Wahr- umgebung zur individuellen Unterstützung im nehmungs- und Verarbeitungskomponenten verfü- Alter gen. Integrierbarkeit und Alltagstauglichkeit müssen durch eine gemeinsame Entwicklung von Software GlycoRec: Interaktives Bio-Life-Logging für und technischen Komponenten sichergestellt wer- einen verständlicheren Umgang mit Diabetes den. LivingCare: Ein autonom lernendes Automati- sierungssystem für altersgerechtes Wohnen Ansprechpartner: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH MeRoSy: Mensch-Roboter Synergie - Lernen Dr. Jens Apel und Adaption in der Mensch Roboter Evolution Tel.: 030 310 078-143 E-Mail: jens.apel@vdivde-it.de PowerGrasp: Intelligente Orthese mit elasti- schen Antrieben für den gesamten Arm RadAR+: Reiseassistenzsystem für dynamische Umgebungen auf Basis von Augmented Reality UCUI: Universelles Modul zur intuitiven Inter- aktion mit beliebigen technischen Geräten 3
Multi-modales, mobiles Assistenz- und Diagnostiksystem (ADAMAAS) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Das Projekt ADAMAAS zielt auf die Entwicklung und Erprobung einer intelligenten Brille, die bei komplexen Handlungsprozessen assistiert, indem sie diese Prozesse identifiziert, auf Handlungsfeh- ler reagiert und situationsspezifische Hinweise und Hilfestellungen in textueller, visueller oder avatar- basierter Form ins Gesichtsfeld ihres Trägers ein- blendet. Ziele und Vorgehen Die möglichen Anwendungsfelder der Brille sind vielfältig. Sie reichen von der Förderung von Lern- Darstellung einer individualisierten Hilfe über eine virtuelle Ebene im Gesichtsfeld der Nutzerin (Quelle: CITEC / Universität und Entwicklungsprozessen in der Ausbildung, Bielefeld) über die Assistenz in Produktionsprozessen, bis hin zur Unterstützung eines unabhängigen und selbst- Verbundkoordinator bestimmten Wohnens und Lebens im Alter. Für die Universität Bielefeld Entwicklung der Brille werden Techniken aus den Prof. Dr. Thomas Schack Bereichen Eyetracking und Augmented Reality auf Postfach 10 01 31 33501 Bielefeld innovative Weise mit neurokognitiven Diagnostik- Tel.: 0521 106-5127 und korrigierenden Feedbackmethoden kombi- E-Mail: thomas.schack@uni-bielefeld.de niert. Dadurch wird die Brille den individuellen Unterstützungsbedürfnissen ihres Nutzers ange- Projektvolumen 1,6 Mio. € (davon 85 % Förderanteil durch BMBF) passt. Projektlaufzeit Innovationen und Perspektiven 01.05.2015 – 30.04.2018 ADAMAAS kann sich so optimal auf den Menschen Projektpartner einstellen und ihm als mobiles und „mitdenken- • Universität Bielefeld • SensoMotoric Instruments Gesellschaft für des“ System in unterschiedlichen Lern- und Hand- innovative Sensorik mbH, Teltow lungs-situationen eine effektive und individuali- • Velamed GmbH Medizintechnik & sierte Hilfestellung geben. Die relevanten daten- Biomechanische Konzepte, Köln und personenschutzrechtlichen Aspekte werden in dem Projekt ebenfalls berücksichtigt. Ansprechpartner VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Dr. Jens Apel Tel.: 030 310 078-143 E-Mail: jens.apel@vdivde-it.de 4
Spielerische Bewegungsprogramme mit adaptiven Nutzer- modellen für den Einsatz im Gesundheitssektor (Adaptify) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Aufgrund steigender Lebenserwartung werden immer mehr Menschen Rehabilitation und Physi- otherapie benötigen. Um die Bewegungsfähigkeit möglichst vollständig wiederherstellen zu können, müssen Übungen zuhause fortgesetzt werden. Oft wird ein solches Training aber vernachlässigt. Trainingsspiele können motivieren, solche Maß- nahmen zuhause weiterzuführen. Ziele und Vorgehen Im Projekt Adaptify wird ein Trainingssystem entwickelt, das spielerische Bewegungsprogram- me individuell an Bedarf und Fähigkeiten der Individualisierte Trainingsprogramme in Physiotherapie und Rehabilitation (Quelle: Universität Bremen/TZI) Nutzerinnen und Nutzer anpasst. Um diese zu erfassen, werden einerseits medizinische Profile Verbundkoordinator unter strenger Wahrung des Datenschutzes ver- Universität Bremen wendet. Zum anderen sollen weitere Daten in der Prof. Dr. Rainer Malaka Bewegungsarbeit gewonnen werden; u.a. über Postfach 33 04 40 optisches Ganzkörper-Tracking und eine im Pro- 28334 Bremen E-Mail: malaka@tzi.de jekt entwickelte mit Sensoren ausgestattete Trai- ningsmatte. Von Beginn an werden Therapeutin- Projektvolumen nen und Therapeuten, medizinisches Personal 1,71 Mio. € (davon 73 % Förderanteil durch BMBF) sowie Patientinnen und Patienten in den Prozess Projektlaufzeit der Entwicklung der motivationalen Trainings- 01.02.2015 – 30.06.2018 spiele und Personalisierungssoftware eingebun- den, um den tatsächlichen Bedarf zu erfassen. Projektpartner • Universität Bremen, TZI, Bremen Innovationen und Perspektiven • Institut für IT-, Medien- und Immaterialgüterrecht (MLS LEGAL), Bremen Das entwickelte System ermöglicht anhand präzi- • Rehamed Delmenhorst/ Wolters / Eybe / Schröder- se erstellter Nutzerprofile einen unkomplizierten, Wolters GbR, Delmenhorst effektiven Einsatz von motivationalen Trainings- • HFC inter.net GmbH, Cloppenburg • VACANCES mobiler Sozial- und Pflegedienst GmbH, spielen in Rehabilitation und Physiotherapie. Eine Bremen Anpassung an die individuelle Fitness und Bewe- gungsfähigkeit und intuitive Bedienung lassen Ansprechpartnerin eine hohe Nutzerakzeptanz sowie einen erhöhten VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Dr. Franziska Bathelt therapeutischen Erfolg besonders bei älteren Tel.: 030 310 078-5487 Nutzerinnen und Nutzern erwarten. Verbunden franziska.bathelt@vdivde-it.de mit der im Projekt entwickelten Sensormatte ergeben sich vielfältige Verwertungsperspektiven. 5
Adaptives, intuitives Assistenzsystem zur intelligenten Gebäudesteuerung (AICASys) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Vernetzte, computergesteuerte Geräte in einer intelligenten Heimumgebung bieten immer mehr Funktionen. Damit wird die Bedienung dieser Systeme aber auch immer komplexer. Im Raum verteilte Steuerungselemente sind mitunter schwer oder für bestimmte Nutzergruppen gar nicht erreichbar. Mobile Steuerelemente, die auf Touchpad- oder Smartphone-Anwendungen ba- sieren, sind hingegen in vielen Fällen nicht intui- tiv, was den Umgang auch mit diesen Systemen Intuitive, blickbasierte Umgebungssteuerung mit Beispielen: Lampendimmer, Notfallerkennung (Quelle: FZI Forschungs- erschwert. zentrum Informatik) Ziele und Vorgehen Verbundkoordinator Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Das Projekt AICASys hat das Ziel, ein intuitiv be- Arne Felgenträger dienbares Blicksteuerungssystem zur intelligenten B6, 26, Gebäude B, 68131 Mannheim Gebäudesteuerung zu entwickeln. Das System E-Mail: arne.felgentraeger@ziti.uni-heidelberg.de nimmt die Blicke des Menschen in der Umgebung Projektvolumen mit Hilfe einer tragbaren Eyetracking-Brille wahr 1,64 Mio. € (davon 75 % Förderanteil durch BMBF) und erkennt, welche Gegenstände betrachtet werden. Aufgrund der individuellen Blickmuster Projektlaufzeit 01.03.2015 – 28.02.2018 ist das System in der Lage herauszufinden, was die Trägerin bzw. der Träger der Brille beabsich- Projektpartner tigt, und steuert entsprechend elektronische Ge- • Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Mannheim räte in der Umgebung an. • Sensomotoric Instruments GmbH, Teltow • CIBEK technology + trading GmbH, Limburgerhof • Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Innovationen und Perspektiven Intelligenz GmbH, Kaiserslautern • FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Im Gegensatz zu bildschirmbasierten Geräten Institut für Technologie, Karlsruhe wird durch die direkte und intuitive Interaktion mit natürlichen Objekten die ganze Umgebung Ansprechpartner VDI/VDE Innovation + Technik GmbH gleichzeitig zur Leinwand und zum Bedienfeld. Dr. Jens Apel Zusätzlich zu der im Projekt untersuchten Tel.: 030 310 078-143 Heimumgebung kommen auch Anwendungsfel- E-Mail: jens.apel@vdivde-it.de der beispielsweise in der Industrie, im Verkehrs- sektor und in der Medizin in Betracht. 6
Assistenz für die minimal-invasive endoskopische Chirurgie (BIOPASS) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Bei minimal-invasiven chirurgischen Eingriffen erfolgt der Zugang zum Körperinneren durch sehr kleine Schnitte oder natürliche Körperöffnungen. Vor allem ältere Patientinnen und Patienten pro- fitieren von einem geringeren Zugangstrauma, schnellerer Erholung und verkürzten Zeiten für stationäre Aufenthalte und Rehabilitation. Be- sonders herausfordernd für die Chirurginnen und Chirurgen ist bei diesem komplexen Eingriff die Orientierung ohne direkte Sicht auf das OP- Gebiet sowie die Instrumentenführung mit einge- Minimal-invasive Operation mit Blick auf Endoskopiebilder schränkter Hand-Auge-Koordination durch Blick (Quelle: Universität Leipzig) auf Endoskopiebilder auf einem Bildschirm. Verbundkoordinator Ziele und Vorgehen Universität Leipzig Prof. Dr. Thomas Neumuth Im Projekt BIOPASS soll ein neuartiger Navigati- Semmelweisstr. 14, 04103 Leipzig onsansatz erarbeitet werden, der keiner externen Tel.: 0341 97-12001 Navigationsinstrumente bedarf. Die Lokalisierung E-Mail: thomas.neumuth@medizin.uni-leipzig.de der Endoskopspitze erfolgt auf Basis von perso- Projektvolumen nen- und situationsspezifischen Informationen, 2,64 Mio. € (davon 74 % Förderanteil durch BMBF) Daten aus der endoskopischen Bildgebung und dem Prozessverlauf der Operation. Dem Chirur- Projektlaufzeit 01.04.2015 – 31.03.2018 gen bzw. der Chirurgin werden Informationen über die aktuelle Position im Körperinnern und Projektpartner eventuell angrenzende Risikostrukturen ohne • Universität Leipzig aufwendige Navigationshilfen und zusätzliche • LOCALITE GmbH, St. Augustin • Dornheim Medical Images GmbH, Magdeburg Messgeräte in Echtzeit zur Verfügung gestellt. • Zuse-Institut Berlin, Berlin • Klinikum rechts der Isar der Technischen Innovationen und Perspektiven Universität München Ein sicheres und effizientes Assistenzsystem ohne Ansprechpartner externe Navigationsinstrumente führt zur Reduk- VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Dr. Markus Schürholz tion der Komplexität der Arbeitsumgebung Tel.: 030 310 078-5436 und -prozesse bei der minimal-invasiven Chirur- E-Mail: markus.schuerholz@vdivde-it.de gie. Das System passt sich individuell an die Pati- enten sowie an die individuellen Bedürfnisse und Problemlösungsstrategien der Chirurgen an. 7
Adaptiv-lernende, technische Alltagsbegleiter für das Alter (CogAge) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Ältere Menschen sollen so lange und mit so viel Lebensqualität wie möglich in ihrem persönli- chen Umfeld leben können. Dafür sind sie nicht selten auf Unterstützung angewiesen. Gerade in ländlichen Regionen ist dies oft mit großen Her- ausforderungen verbunden. Durch den demogra- fischen Wandel und die steigende Anzahl älterer Menschen wird diese Situation weiter verschärft. Ziele und Vorgehen Im Projekt „CogAge“ wird ein Alltagsunterstüt- zungssystem für ältere Menschen entwickelt. Vernetztes System zur Alltagsunterstützung älterer Menschen Das vernetzte System ist in der Lage, adaptiv zu (Quelle: Prof. Marcin Grzegorzek/ www.shutterstock.com) lernen. Es stellt den Nutzerinnen und Nutzern kontextabhängige Informationen und Hand- Verbundkoordinator lungsoptionen über eine intelligente Brille zur Universität Siegen Verfügung. Durch kleine sensorische Haftzettel Prof. Dr. Marcin Grzegorzek Hölderlinstr. 3, 57076 Siegen können diese Informationen auch selbst gestal- Tel.: 0271 740-3972 tet und verändert werden. Auf diese Weise las- E-Mail: marcin.grzegorzek@uni-siegen.de sen sich beispielsweise bestimmte Gegenstände mit einer Aufgabe oder einer zeitlichen Erinne- Projektvolumen 2,9 Mio. € (davon 75 % Förderanteil durch BMBF) rung verknüpfen. Die multisensorischen Daten der Brille, der Haftzettel oder der smarten Woh- Projektlaufzeit nung werden mithilfe einer adaptiven Software 01.09.2015 – 31.08.2018 unter Berücksichtigung des Datenschutzes ver- Projektpartner waltet. • Universität Siegen • Future-Shape GmbH, Höhenkirchen-Siegertsbrunn Innovationen und Perspektiven • Fraunhofer-Institut für Angewandte Informations- technik (FIT), Sankt Augustin Das innovative Unterstützungssystem hilft Senio- • avinotec GmbH, Siegen rinnen und Senioren bei der Bewältigung alltägli- • Noldus Information Technology GmbH, Emmerich am Rhein cher Aufgaben und trägt dazu bei, dass sie länger • KSG Wohnungs- und Siedlungs-GmbH, Siegen selbstbestimmt zuhause leben können. Durch die Möglichkeit der niedrigschwelligen individuellen Ansprechpartner Gestaltung geht das im Projekt „CogAge“ entwi- VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Dr. Jens Apel ckelte adaptive System deutlich über den ge- Tel.: 030 310 078-143 genwärtigen Stand der Technik hinaus. E-Mail: jens.apel@vdivde-it.de 8
Eine unaufdringliche Notifikationsumgebung zur individuellen Unterstützung im Alter (DAAN) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Im Alter lässt die kognitive Leistungsfähigkeit nach. Dieser Prozess kann Handlungen des tägli- chen Lebens so stark beeinträchtigen, dass diese ohne externe Hilfe nicht mehr zu bewältigen sind. Auch Menschen mit körperlichen Ein- schränkungen, wie Blinde oder Taube, benötigen oft Unterstützung im Alltag, können allerdings nur sehr begrenzt mit audiovisueller Technik interagieren. Ziele und Vorgehen Bildschirme und technisch erweiterte Alltagsgegenstände sind Teil der Notifikationsumgebung (Quelle: Robert Kneschke / Fo- Ziel im Projekt DAAN ist die Umsetzung einer tolia.com) technischen Plattform zur systematischen Unter- Verbundkoordinator stützung von Menschen, deren kognitive Leis- Deutsches Forschungszentrum für Künstliche tungen abgenommen haben oder körperlich Intelligenz GmbH eingeschränkt sind. In einer Lernphase stellt sich Prof. Dr. Antonio Krüger das System auf die Handlungsabläufe des jewei- Stuhlsatzenhausweg 3, 66123 Saarbrücken Tel.: 0681 85775-5006 ligen Nutzers bzw. der Nutzerin ein und unter- E-Mail: krueger@dfki.de breitet danach in der Unterstützungsphase auf unaufdringliche Weise Vorschläge für mögliche Projektvolumen Handlungen und Handlungsalternativen. Darüber 2,79 Mio. € (davon 73 % Förderanteil durch BMBF) hinaus bietet das geplante System alternative (z. Projektlaufzeit B. taktile) Schnittstellen zur Benutzung von tech- 01.03.2015 – 28.02.2018 nischen Geräten in der häuslichen Umgebung (z. Projektpartner B. Telefon oder TV), welche ansonsten aufgrund • Deutsches Forschungszentrum für Künstliche der körperlichen Einschränkungen nur bedingt Intelligenz GmbH, Saarbrücken oder überhaupt nicht benutzbar wären. • Deutsche Telekom AG, Bonn • IXDS GmbH, Berlin • Universität Stuttgart Innovationen und Perspektiven • Intuity Media Lab GmbH, Stuttgart Durch die Entwicklungen im Projekt entstehen • Universität der Künste Berlin neuartige adaptive Lösungen zur Unterstützung Ansprechpartner von Personen mit ersten schwachen kognitiven VDI/VDE Innovation + Technik GmbH und körperlichen Einschränkungen, die sie moti- Dr. Karsten Rapsch Tel.: 030 310 078-5565 vieren und ihnen helfen, möglichst lange ein E-Mail: karsten.rapsch@vdivde-it.de selbstständiges Leben führen zu können und am Alltag teilnehmen zu können. 9
Interaktives Bio-Life-Logging für einen verständlicheren Umgang mit Diabetes (GlycoRec) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Diabetes mellitus ist in unserem Land die häufigs- te chronische Krankheit. Etwa 10 % der deutschen Bevölkerung sind betroffen und es ist mit einer weiteren Zunahme zu rechnen. Die höchste Stei- gerung liegt bei Personen über 60 Jahren. Diabe- tes ist bereits einer der häufigsten Beratungsan- lässe in allgemeinmedizinischen Praxen und in absehbarer Zeit wird der Beratungsbedarf wegen der steigenden Fallzahlen nicht mehr zu decken sein. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Patientinnen und Patienten sich richtig verhalten, um Folgeer- Technische Unterstützung für Diabetes-Patienten im Alltag krankungen zu vermeiden. (Quelle: Emperra GmbH E-Health Technologies) Verbundkoordinator Ziele und Vorgehen Gesellschaft für praxisbezogene Forschung und Das Projekt GlycoRec untersucht, wie Betroffene wissenschaftliche Lehre gGmbH PFH Private Hochschule Göttingen im Alltag besser unterstützt werden können. Prof. Dr. Stephan Weibelzahl Durch kontinuierliche Sammlung, Speicherung, Weender Landstr. 3-7, 37073 Göttingen Aufbereitung und Analyse physiologischer Daten Tel.: 0551 54700-431 E-Mail: weibelzahl@pfh.de und Umgebungsdaten werden individuelle Benut- zermodelle und Kontextmodelle generiert, die es Projektvolumen erlauben, sehr viel genauere Prognosen und indi- 1,59 Mio. € (davon 90 % Förderanteil durch BMBF) viduelle Empfehlungen für die Patientin bzw. den Projektlaufzeit Patienten zu entwickeln. GlycoRec stellt eine er- 01.01.2015 – 31.03.2018 weiterbare, integrierte Infrastruktur aus Sensorik, Modellierung und Patienteninteraktion zur Verfü- Projektpartner • PFH Private Hochschule Göttingen gung. • Leibniz Universität Hannover • Emperra GmbH E-Health Technologies, Potsdam Innovationen und Perspektiven • Deutsche Diabetes-Forschungsgesellschaft e.V., Düsseldorf Um eine solche Infrastruktur bereitzustellen, ist es • Ostbayerische Technische Hochschule Amberg- notwendig neue Technologien und Methoden in Weiden, Amberg der Sensorik, der Modellierung und der Benutzer- interaktion zu entwickeln. Diese werden dazu Ansprechpartner VDI/VDE Innovation + Technik GmbH beitragen, dass Patientinnen und Patientin mit Dr. Jens Apel ihrer Krankheit besser umgehen können und we- Tel.: 030 310 078-143 niger Folgeerkrankungen entstehen. E-Mail: jens.apel@vdivde-it.de 10
Ein autonom lernendes Automatisierungssystem für alters- gerechtes Wohnen (LivingCare) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Mithilfe der Haushaltsautomation wird das Woh- nen für alle Generationen komfortabler. Durch die Entwicklung autonom lernender Systeme werden weitere Funktionalitäten erschlossen. Solche Technologien sind ein strategischer Wachstums- markt, in dem sich auch deutsche Hersteller posi- tionieren müssen. Ziele und Vorgehen Im Projekt „LivingCare“ soll ein Hausautomations- system entwickelt werden, in dem der Paradig- Sicher leben mit moderner Technik (Quelle: contrastwerkstatt/ menwechsel von den herkömmlichen, determinis- Fotolia.com) tischen Steuerungsmechanismen hin zu selbstler- nenden Mechanismen umgesetzt wird. Dazu ist Verbundkoordinator contronics GmbH eine Kombination von nachrüstbarer Sensorik, Christian Schoeller Kognition zur Modellbildung und situationsadap- Schoellerhof 1, 52399 Merzenich tiven Interventionen geplant. Dies ermöglicht zum Tel.: 02275 919644 E-Mail: schoeller@contronics.de Beispiel zuverlässigere Notfallerkennungs- und Sicherheitssysteme, aber auch eine effizientere Projektvolumen Heizungsregelung, die die Temperatur auf der 1,8 Mio. € (davon 73 % Förderanteil durch BMBF) Grundlage von Wetterprognosen und in Abhän- Projektlaufzeit gigkeit von der Anwesenheit und den Gewohnhei- 01.03.2015 – 31.08.2018 ten der Bewohnerinnen und Bewohner steuert. Projektpartner Innovationen und Perspektiven • contronics GmbH, Merzenich • eQ-3 AG, Leer Durch die gemeinsame technologische Basis für • Leuphana Universität Lüneburg miteinander verschmelzende Handlungsfelder wie • OFFIS e.V., Oldenburg Komfort, Prävention, Sicherheit und Energieeffizi- • YOUSE GmbH, Berlin enz entstehen neue Wertschöpfungsprozesse in der Wohnungs-, Pflege- und Energiewirtschaft. Ansprechpartner VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Dr. Hartmut Strese Tel.: 030 310 078-204 E-Mail: hartmut.strese@vdivde-it.de 11
Mensch-Roboter-Synergie – Lernen und Adaption in der Mensch-Roboter-Evolution (MeRoSy) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Aktuell werden Roboter meist über Handbedien- geräte gesteuert, wodurch eine gleichzeitig durch- zuführende Handtätigkeit nicht praktikabel ist. Menschen mit körperlichen Einschränkungen, wie der Lähmung oberer Extremitäten, ist die Benut- zung einer solchen Bedienschnittstelle nicht mög- lich. Ziele und Vorgehen Im Vorhaben sollen alternative Eingabemöglich- keiten zur Steuerung von Robotern über Kopfbe- wegungen erforscht und realisiert werden. Das Erfassung von Kopfgesten zur Steuerung eines Robotersystems angestrebte Assistenzsystem setzt dabei auf Ver- (Quelle: EVADO) fahren des maschinellen Lernens mit dem Ziel, neue Aufgaben lösen zu lernen oder bestehende Verbundkoordinator Lösungen an neue Randbedingungen zu adaptie- Universität Bremen ren. Dazu wird das Problemlösungsverhalten des Prof. Dr. Axel Gräser Postfach 33 04 40 Menschen anhand von Ereignissequenzen analy- 28334 Bremen siert und nachgebildet. Ausgehend von existieren- E-Mail: ag@iat.uni-bremen.de den Lösungen und durch die Auswertung der Ein- griffe des Menschen entsteht so eine evolutionäre Projektvolumen 2,09 Mio. € (davon 86 % Förderanteil durch BMBF) Erweiterung der Roboterfähigkeiten. Bei der hier- für erforderlichen Erfassung von Daten des Men- Projektlaufzeit schen und seiner Umgebung werden die besonde- 01.01.2015 – 30.06.2018 ren Anforderungen an Datenschutz und Datensi- Projektpartner cherheit berücksichtigt. • Universität Bremen • Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Gelsenkirchen Innovationen und Perspektiven • Rheinisch-Westfälische Technische In einer alternden Erwerbsbevölkerung können Hochschule Aachen • pi4 robotics GmbH, Berlin Beschäftige ihre Erfahrungen und Fähigkeiten dank • Vorwig GmbH, Bremen der erwarteten Lösungen möglichst lange und effizient einbringen. Zusätzlich wird insbe-sondere Ansprechpartner Personen mit körperlichen Einschränkungen die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Dr. Marcel Kappel Tel.: 030 310 078-244 E-Mail: marcel.kappel@vdivde-it.de 12
Intelligente Orthese mit elastischen Antrieben für den gesamten Arm (PowerGrasp) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Viele Alltagstätigkeiten erfordern das Bewegen oder Tragen schwerer Objekte oder das kräftige Zupacken mit der Hand. Zur Ausführung dieser Tä- tigkeiten sind komplexe sensomotorische Fähigkei- ten mit einem hohen Feingefühl erforderlich. Gleichzeitig sind sie aber auch körperlich sehr be- lastend. Erste Ansätze für tragbare Assistenzsyste- me zur Kraftunterstützung und körperlichen Entlas- tung befinden sich bereits in der Erprobungsphase, sind aber aufgrund ihrer starren oder zu speziellen Konstruktion für den Alltagseinsatz häufig ungeeig- Kraftunterstützungssystem für den Arm (Quelle: Fraunhofer IPK) net. Verbundkoordinator Ziele und Vorgehen Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Im Vorhaben wird eine aktive Orthese mit weicher Konstruktionstechnik IPK Mechanik für den Arm, die Hand und die Finger Henning Schmidt entwickelt. Im Zentrum der Entwicklung stehen Pascalstraße 8-9, 10587 Berlin bionische Konzepte und nachgiebige Antriebe mit Tel.: 030 39006-149 E-Mail: henning.schmidt@ipk.fraunhofer.de dem Ziel einer optimalen Anpassung an den Men- schen und der Gewährleistung eines hohen Trage- Projektvolumen komforts. Die Orthese unterstützt auf diese Weise 4,14 Mio. € (davon 81 % Förderanteil durch BMBF) Menschen jeden Alters bei der Verrichtung belas- Projektlaufzeit tender Tätigkeiten ohne Einschränkung des natürli- 01.09.2015 – 31.08.2018 chen Bewegungsablaufs. Wichtige Arbeitsziele bei der Realisierung dieser intelligenten Orthese beste- Projektpartner hen in der robusten Intentionserkennung und der • Würth - Elektronik GmbH & Co. KG, Rot am See • Fraunhofer IPK, Berlin Unterstützung beliebiger Bewegungsmuster durch • Evangelische Hochschule Nürnberg textilintegrierte, flache und eng am Körper anlie- • Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen/Neckar gende Aktoren mit pneumatischen Elementen. • Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e. V., Greiz Innovationen und Perspektiven • Universität der Künste Berlin • warmX GmbH, Apolda Die Ergebnisse sollen ein Bewegungsassistenz- • Reha-Zentrum Lübben system ermöglichen, das sich nahtlos in natürliche • Volkswagen AG, Wolfsburg (assoziierter Partner) Bewegungsmuster einfügt, anstrengende Arbeiten erleichtert und eine eigenständige Mobilität bis ins Ansprechpartner fortgeschrittene Alter erlaubt. Die primären An- VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Dr. Moritz Kirste wendungsbereiche liegen in der Krankheitspräven- Tel.: 030 310 078-5418 tion und der Bewegungsrehabilitation. E-Mail: moritz.kirste@vdivde-it.dede 13
Reiseassistenzsystem für dynamische Umgebungen auf Basis von Augmented Reality (RadAR+) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Die Komplexität des Personenverkehrs nimmt durch die stetige Verdichtung und Verknüpfung unterschiedlicher Verkehrsmittel zu. Dies kann ins- besondere bei mangelnden Ortskenntnissen zur Informationsüberflutung und zur Orientierungslo- sigkeit von Reisenden führen. Ziele und Vorgehen Im Projekt „RadAR+“ wird ein persönlicher Mobili- tätsagent entwickelt, der Nutzerinnen und Nutzer Navigationshilfe zur individuellen und benutzergerechten bei Verkehrsmittelwechseln unterstützt. Der ler- Routenführung (Quelle: Universität Kassel) nende Mobilitätsagent verwaltet das erforderliche Umgebungswissen zu Verkehrsknoten und stellt die Verbundkoordinator navigationsrelevanten Daten in Echtzeit zur Verfü- House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH gung. Für die individualisierte Mobilitätsplanung Bianca Martin Bessie-Coleman-Straße 7, 60549 Frankfurt am Main werden je nach persönlichen Bedürfnissen tragbare E-Mail: Bianca.Martin@frankfurt-holm.de Geräte wie Datenbrillen und Smartwatches ver- wendet. Auf diese Weise können auch komplexe Projektvolumen 4,58 Mio. € (davon 67 % Förderanteil durch BMBF) Routeninformationen situationsgerecht vermittelt werden. Vor dem Hintergrund des demografischen Projektlaufzeit Wandels wird der altersgerechten Gestaltung des 01.01.2016 – 31.12.2018 Systems besondere Aufmerksamkeit eingeräumt. Projektpartner Bei der erforderlichen Erfassung des Nutzungsver- • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH, haltens werden die besonderen Anforderungen an Frankfurt am Main Datenschutz und Datensicherheit berücksichtigt. • Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Dies geschieht unter anderem dadurch, dass sämt- Logistik (IML), Prien am Chiemsee • Universität Kassel, Fachgebiet Mensch-Maschine- liche Benutzerdaten auf dem lokalen Speicher des Systemtechnik Geräts zugriffsgeschützt verbleiben. • voiceINTERconnect GmbH, Dresden • HaCon Ingenieurgesellschaft mbH, Hannover • Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft Innovationen und Perspektiven mbH, Frankfurt am Main Die Ergebnisse sollen eine Mobilitätsassistenz er- • Ubimax GmbH, Bremen möglichen, die eine breite Bevölkerungsschicht bei Ansprechpartner der Orientierung im öffentlichen Personenverkehr VDI/VDE Innovation + Technik GmbH unterstützt und Navigationshilfen in geeigneter Dr. Marcel Kappel Weise, zum richtigen Zeitpunkt und in der notwen- Tel.: 030 310 078-244 E-Mail: marcel.kappel@vdivde-it.de digen Tiefe zur Verfügung stellt. 14
Universelles Modul zur intuitiven Interaktion mit beliebigen technischen Geräten (UCUI) BMBF-Fördermaßnahme der Mensch-Technik-Interaktion im Rahmen des Förderschwerpunktes „Adaptive, lernende Systeme“ Motivation Die Bedienung komplexer Haus- und Heimelektro- nikgeräte erfordert nicht selten profunde techni- sche Kenntnisse und Fähigkeiten. Entsprechend schrecken viele Menschen vor diesen Geräten zu- rück. Um einen besseren Zugang zu diesen Techno- logien zu ermöglichen, wäre ein möglichst voraus- setzungsarmes und niedrigschwelliges Bedienkon- zept wünschenswert. Die Bedienmodule erlauben eine adaptive, selbstlernende Ziele und Vorgehen Interaktion mit technischen Geräten (Quelle: Matthias Wolff/BTU Cottbus-Senftenberg) Ziel des Projektes „UCUI“ ist es, ein universelles Hardware-Modul zu entwickeln, das eine intuitive Verbundkoordinatorin Interaktion mit beliebigen elektronischen Geräten Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien ermöglicht. Die Interaktion soll über sprachliche und Systeme und akustische Signale, visuelle Symbole und die Dr. Constanze Tschöpe Maria-Reiche-Straße 2, 01109 Dresden Erkennung von Gesten erfolgen. Dabei soll das Sys- Tel.: 0351 88815-522 tem aus typischen Verhaltensweisen seiner Nutze- E-Mail: Constanze.Tschoepe@ikts.fraunhofer.de rinnen und Nutzer lernen. Grundlage bildet das Verhalten realer Nutzerinnen und Nutzer in einer Projektvolumen 2,3 Mio. € (davon 70 % Förderanteil durch BMBF) wirklichkeitsnahen Beispielanwendung. Die rele- vanten rechtlichen Aspekte werden im Projekt be- Projektlaufzeit rücksichtigt. 01.06.2015 – 30.09.2018 Projektpartner Innovationen und Perspektiven • Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme, Institutsteil Durch den Einsatz des Moduls wird der Umgang mit Materialdiagnostik, Dresden Haus- und Heimelektronikgeräten erheblich erleich- • Agilion GmbH, Chemnitz tert. Perspektivisch kann das selbstlernende Bedie- • Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Cottbus nungsmodul auch für weitere technische Systeme • InnoTec21 GmbH, Leipzig genutzt werden, die eine komplexe Bedienung auf- • Javox Solutions GmbH, Aachen weisen, wie zum Beispiel für Mess- und Prüfsyste- • XGraphic Ingenieurgesellschaft mbH, Aachen me oder auch für Produktionsanlagen. Ansprechpartner VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Tobias Schulz Tel.: 030 310 078-5586 E-Mail: tobias.schulz@vdivde-it.de 15
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