Aktuelle Information über Coronavirus - 2020-05-08 Klaus Friedrich - Deutscher ...
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Hinweis I Nachdem die Erwartungen an dieses regelmäßige Lagebild sehr unterschiedlich erscheinen, erlaube ich mir folgenden Hinweis: Mein Auftrag und Ziel ist es, sachliche Informationen zu sammeln und zu prüfen, ob sie einer wissenschaftlichen Betrachtung standhalten würden und zur Verfügung zu stellen. Der Leserkreis ist sehr heterogen und reicht bis zu medizinischem Fachpersonal , die hier auch medizinische Informationen erwarten. Da meinerseits keine Bewertung, keine Interpretation und v.a. keine Panikmache erfolgt, es für manche Leser zu viel, für andere gerade ausreichend oder genügend ist, erwarte ich vom Leser eine intellektuelle Compliance im Umgang mit diesen Daten. Für Rückfragen stehe ich natürlich persönlich gerne zur Verfügung.
Inhalt 1. Zahlen und Fakten (Folie 6 ff) 2. Strategie (Folie 40 ff) 3. Labor und Testung (Folie 63 ff) 4. Pharmakologie (Folie 72 ff) 5. Medizinische Versorgung (Ambulant (Folie 73 ff), Kliniken (Folie 77 ff ), Intensiv (Folie 80 ff) 6. Masken (Folie 85 ff) 7. Reinigung und Desinfektion (Folie 89 ff) 8. Sonstiges (Folie 96 ff)
Inhalt 1. Zahlen und Fakten 2. Strategie 3. Labor und Testung 4. Pharmakologie 4. Medizinische Versorgung 5. Masken 6. Reinigung und Desinfektion 7. Sonstiges
Conclusion: The high incidence of thromboembolic events suggests an important role of COVID-19– induced coagulopathy. Further studies are needed to investigate the molecular mechanism and overall clinical incidence of COVID-19–related death, as well as possible therapeutic interventions to reduce it.
07,05,2020
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Seit dem 10.4.2020 weist das Robert Koch-Institut keine internationalen Risikogebiete oder besonders betroffenen Gebiete in Deutschland mehr aus. COVID-19 ist inzwischen weltweit verbreitet. … Ein Übertragungsrisiko besteht daher sowohl in Deutschland als in einer unübersehbaren Anzahl von Regionen weltweit. … Daher ist es aus epidemiologischer Sicht sinnvoll, die Ausweisung von Risikogebieten auszusetzen. … Um sich und andere vor Ansteckungen zu schützen, wird aus dem Ausland zurückkehrenden deutschen Touristen weiterhin sehr dringlich geraten, unnötige Kontakte zu vermeiden und 14 Tage zu Hause zu bleiben. …
Die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird derzeit insgesamt als hoch eingeschätzt.
R = 0,65
Bonner Manuskript spricht von einer Spezifizität des Tests von 99,1 Prozent Darüber hinaus habe der Test »laut Datenblatt« keine Reaktion auf andere Coronaviren außer Sars-CoV-1, dem ersten Sars-Coronavirus. Der Test liefert demnach kaum falsche Ergebnisse. Bei der Sensitivität schneidet er dagegen nicht so gut ab. Nur etwa neun von zehn tatsächlich Infizierten würden erkannt.
Inhalt 1. Zahlen und Fakten 2. Strategie 3. Labor und Testung 4. Pharmakologie 4. Medizinische Versorgung 5. Masken 6. Reinigung und Desinfektion 7. Sonstiges
07,05,2020
07,05,2020
07,05,2020
Inhalt 1. Zahlen und Fakten 2. Strategie 3. Labor und Testung 4. Pharmakologie 5. Kliniken und Intensiv 6. Masken 7. Pharmakologie 8. Sonstiges
PCR
Berlin – Eine systematische Testung von symptomatischen Risikogruppen und Gesund- heitsberufen sowie eine konsequente Patientenseparierung sind zentrale Elemente eines künftigen COVID-19-Managements. Um das Pandemiegeschehen bei gelockerten Auflagen kontrollieren zu können, müssen ausreichend Testkapazitäten zur Verfügung stehen.
Berlin – Häufig diskutiert wird in letzter Zeit die potenzielle Möglichkeit der „Freitestung“ durch Antikörpertests, die eine überstandene SARS-CoV-2 Infektion nachweisen. Speziell im Gesundheitssektor würde sich dadurch vieles vereinfachen. Doch die Sensitivität und Spezifität von Antikörpertests sei derzeit noch nicht ausreichend, um einer Person verlässlich Immunität gegenüber SARS-CoV-2 zu bescheinigen. ,,, Zu unterscheiden seien diese Schnelltests von der ELISA-Untersuchung in akkreditierten medizinischen Laboren, die noch einmal gezielter nach spezifischen Oberflächenmerkmalen des Virus suchten, erklärte Jan Kramer, Vorstand im ALM und Sprecher der AG Versor- gungsforschung. Hier gebe es erste Tests, einige wenige auch CE-zertifiziert, mit denen gerade in einigen medizinischen Labors Erfahrungen gesammelt würden. Allerdings: Auch die Antikörpertests aus dem medizinischen Labor könnten (noch) nicht für eine Freitestung eingesetzt werden, ergänzte er, da noch zu häufig falsch positive Ergebnisse erzeugt würden. Grund dafür ist die aktuell noch sehr geringe Prävalenz der COVID-19- Erkrankung in der Bevölkerung. „Die Krankheit ist so selten, dass die Testspezifika noch zu unsicher sind, um zuverlässig eine Auskunft über Immunität beziehungsweise das Vorhandensein von Antikörpern geben zu können.“ „Bei allen Antikörper-Testverfahren gibt es Kreuzreaktionen mit anderen Coronaviren“, sagte Michael Müller, 1. Vorsitzender des ALM. Ein positiver Antikörpertest gibt somit Hinweise auf einen zurückliegenden Erregerkontakt – kann aber nicht zu 100 Prozent beweisen, dass es sich um SARS-CoV-2 handelte. © nec/aerzteblatt.de
Inhalt 1. Zahlen und Fakten 2. Strategie 3. Labor und Testung 4. Pharmakologie 5. Kliniken und Intensiv 6. Masken 7. Pharmakologie 8. Sonstiges
Inhalt 1. Zahlen und Fakten 2. Strategie 3. Labor und Testung 4. Medizinische Versorgung a. Ambulante Versorgung b. Kliniken c.Intensiv
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Schwerkranke
Inhalt 1. Zahlen und Fakten 2. Strategie 3. Labor und Testung 4. Medizinische Versorgung a. Ambulante Versorgung b. Kliniken c. Intensiv
,,, Grundsatz müsse aber immer sein, dass kein Menschenleben mehr wert sei als ein anderes, stellt die BÄK ausdrücklich klar. „Es verbieten sich Benachteiligungen aufgrund von zum Beispiel Alter, Geschlecht, Nationalität, Behinderung oder sozialem Status.“ Die Therapieentscheidungen im Triagefall seien „stets einzelfallbezogene Entscheidun- gen nach dem Prinzip der Gerechtigkeit auf der Basis von transparenten sowie ethisch und medizinisch-fachlich begründeten Kriterien geboten“, betont die Bundesärztekamm- er. Entscheidungen dürften nicht schematisiert oder anhand von starren Algorithmen getroffen werden. Grundsätzlich seien alle Patienten, die einen entsprechenden Behandlungsbedarf haben, einzubeziehen unabhängig davon, ob ihr Bedarf auf eine infektiöse Erkrankung (SARS- CoV-2) oder eine andere (intensiv-)medizinisch behandlungsbedürftige Krankheit zurück- gehe.
Musterberufsordnung Dabei sollen die nachfolgenden Grundsätze besonders beachtet werden. Autonomie und Selbstbestimmung des Patienten müssen gewahrt bleiben Kein Menschenleben ist mehr wert als ein anderes – es gilt der Grundsatz der Gleichbehandlung Zentrale Kriterien für die Entscheidungen: Indikation, Patientenwille und klinische Erfolgsaussichten Kritische Prüfung der Indikation zur Fortführung einer Intensiv- und/oder Beatmungstherapie
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Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt ein generelles Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in bestimmten Situationen im öffentlichen Raum als einen weiteren Baustein, um Risikogruppen zu schützen und den Infektionsdruck und damit die Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 in der Bevölkerung zu reduzieren. Diese Empfehlung beruht auf einer Neubewertung aufgrund der zunehmenden Evidenz, dass ein hoher Anteil von Übertragungen unbemerkt erfolgt, und zwar bereits vor dem Auftreten von Krankheitssymptomen. ,,,,Hauptübertragungsweg von SARS-CoV-2, dem Erreger von COVID-19, sind feine Tröpfchen aus der Atemluft. Im medizinischen Bereich und in der Pflege ist ein enger physischer Kontakt häufig unvermeidbar und deshalb gehören der chirurgische Mund-Nasen-Schutz (MNS) und sogenannte partikelfiltrierende Halbmasken (FFP2-/FFP3-Maske) zum Standard der im Arbeitsschutz und Infektions-schutz eingesetzten persönlichen Schutzausrüstung. Der wesentliche Unterschied zwischen einem MNS und FFP2-/FFP3-Masken besteht nicht nur in der Stärke der Filterwirkung der Atemluft, sondern im Ziel des Einsatzes. Während ein MNS primär andere Personen vor feinen Tröpfchen und Partikeln in der Ausatemluft desjenigen schützen soll, der einen MNS trägt (Fremdschutz), ist das Ziel von FFP2- /FFP3-Masken der persönliche Schutz des Trägers vor Infektionen, einschließlich solche, die durch mikroskopisch kleine Tröpfchen (Aerosole) übertragen werden. Dieser Schutz ist von zentraler Bedeutung, um die Gesundheit von medizinischem Personal und Pflegenden zu erhalten und so eine sichere Behandlung und Pflege ohne Infektionsrisi- ko zu gewährleisten. In einer aktuellen Studie konn-te gezeigt werden, dass auch MNS zu einer relevan-ten Reduktion der Ausscheidung von Atemwegsvi-ren über die Ausatemluft führt und aus Studien zur Influenza gibt es Hinweise auf eine Reduktion des Ansteckungsrisikos für gesunde Personen in Haus-halten mit einem Erkrankten.1,2Neben anderen Faktoren ist das Fehlen von persön-licher Schutzausrüstung eine Ursache für Ausbrü-che von COVID-19 in Krankenhäusern und in der Altenpflege, die damit die Gruppen mit dem höchs-ten Risiko für einen schweren ,,,
Nicht für jeden Menschen ist das Tragen einer Maske unbedenklich. Das gilt für alle Patienten mit einer symptomatischen und instabilen Angina pectoris und einer symptomatischen chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) beziehungsweise eingeschränkter Lungenfunktion. Bei starker körperlicher Anstrengung besteht bei ihnen die Gefahr der Hyperkapnie. Kann das Kohlendioxid (CO2) aufgrund des erhöhten Luftwiderstands in der Maske nicht richtig abgeatmet werden, könnte es sich im Blut anreichern und den pH-Wert im Blut senken. Der erhöhte CO2-Partialdruck würde dann zu einer respiratorischer Azidose führen Anfängliche Symptome einer Hyperkapnie sind Kopfschmerzen, Schwindel, Hautrötung, Muskelzuckungen, kardiale Extrasystolen. Im fortgeschrittenen Stadium können Panik, Krampfanfälle und Bewusstseinsstörungen auftreten. Ein hyperkapnisches Atemversagen findet man bei einer plötzlichen Verschlechterung einer COPD.
Inhalt 1. Zahlen und Fakten 2. Strategie 3. Labor und Testung 4. Kliniken und Intensiv 5. Masken 6. Reinigung und Desinfektion 7. Sonstiges
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