CORONARVIRUS Aktuelle Informationen - Klaus Friedrich - Deutscher Feuerwehrverband

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CORONARVIRUS Aktuelle Informationen - Klaus Friedrich - Deutscher Feuerwehrverband
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CORONARVIRUS

                   02.01.2022
         Klaus Friedrich
CORONARVIRUS Aktuelle Informationen - Klaus Friedrich - Deutscher Feuerwehrverband
02.01.2022
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Berlin – Zu einer deutlichen Zunahme von Lungenembolien hat die zweite Coronawelle geführt. Das zeigt eine Analyse von Versichertendaten der Barmer
Krankenkasse. Auch ist die Anzahl der Notfallbehandlungen wegen Durchblutungsstörungen in den Beinen während des ersten Lockdowns zurückge-
gangen, zugleich sind Schweregrad und Sterblichkeit dieser Notfälle jedoch angestiegen.

Verglichen wurden Behandlungsdaten aller Patienten, die in den ersten beiden Pandemiewellen mit lebensbedrohlichen Gefäßproblemen als Notfälle in
Kliniken eingeliefert wurden – insgesamt etwa 64.000 Barmer-Versichertenfälle. Laut Vergleich gab es bei Lungenembolien einen Anstieg von etwa 9,9 pro
100.000 Fällen während der ersten Coronawelle auf 15,3 während der zweiten, intensiveren Pandemiewelle.
„Das entspricht einer Zunahme um 15 Prozent“, erläuterte Christian-Alexander Behrendt, Leiter der Forschungsgruppe GermanVasc an der Klinik und
Poliklinik für Gefäßmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Etwa 15 Prozent der Patienten mit Lungenembolien waren SARS-CoV-2 positiv.
Andere Untersuchungen kommen zu ähnlichen Ergebnissen, was den Zusammenhang von COVID-19 und einer verstärken Bildung von Blutgerinnseln
betrifft – darunter eine Meta-Analyse, die 42 Studien weltweit mit etwa 8.000 Patienten umfasst, die zwischen Januar 2020 und Juni 2020 behandelt
wurden.
„Auch diese systematische Übersicht bestätigt eine überdurchschnittliche Häufung von Lungenembolien bei COVID-Erkrankten, insbesondere bei schweren
Verläufen“, erklärte Behrendt. „Die Lungenembolien traten oft trotz Gabe von Gerinnungshemmern auf“, setzt der Gefäßchirurg hinzu.
Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) ruft in diesem Zusammenhang angesichts des Gefährdungspotenzials alle Patienten
mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) auf, sich sowohl gegen Corona als auch gegen Grippe impfen zu lassen.
Wie die Versichertendaten der Barmer weiter zeigen, ist die Zahl der Notfallbehandlungen wegen bedrohlicher Durchblutungsstörungen in den Beinen –
sogenannter akuter Beinischämien – im April und Mai 2020 um etwa zwölf Prozent gesunken.
„Parallel dazu ist der Schweregrad der akuten Beinischämien, die in den Kliniken ankamen, gestiegen, was wir am Case-Mix-Index und der erhöhten
Krankenhaussterblichkeit ablesen können“, so Behrendt. Ab Ende März 2020 erfolgte in Deutschland der erste Lockdown, der mit starken
Kontaktbeschränkungen verbunden war und etwa sieben Wochen andauerte.
DGG-Experte Behrendt vermutet, dass Betroffene in dieser Zeit darauf verzichteten, mit Gefäßverschlüssen zum Arzt zu gehen und stattdessen leichtere
Beschwerden wie taube, blasse, kalte Beine und blaue Zehen klaglos ertrugen.
„Sie kamen dann – wenn sie nicht verstarben – verzögert in die Kliniken, was zu schlechteren Behandlungsergebnissen geführt haben könnte“, erläuterte
der Gefäßexperte. „Auf Gefäßerkrankungen haben sich die pandemiebedingten Umstände der medizinischen Priorisierung insgesamt nachteilig ausge-
wirkt.“
Einen sehr ungünstigen Einfluss übt auch eine SARS-CoV-2-Infektion auf Patienten mit akuten Beinischämien aus, die sich zur Behandlung im Krankenhaus
befinden. „Ohne SARS-CoV-2-Infektion versterben fünf Prozent dieser Gefäßpatientinnen und -patienten im Krankenhaus, mit einer SARS-CoV-2-Infektion
sind es 14 Prozent“, so Behrendt. © aha/EB/aerzteblatt.de
Berlin – Der Anteil der Raucher in Deutschland steigt wieder: Er liegt derzeit bei fast 31 Prozent bei Menschen ab 14 Jahren, wie aus der Langzeitstudie
Debra (Deutsche Befragung zum Rauchverhalten) hervorgeht. Ende 2019, vor Corona, lag der Anteil der Raucherinnen und Raucher in der Bevölkerung
noch bei etwa 27 Prozent.
Wahrscheinlich sei, dass im vergangenen Jahr mehr frische Ex-Raucher rückfällig geworden seien, sagte der Suchtforscher und Debra-Leiter Daniel Kotz.
„Ob Coronastress oder allgemein Auswirkungen der Pandemie da jetzt hineinspielen, ist ein bisschen spekulativ, kann aber sein.“
Veränderungen gab es auch beim Alkoholkonsum. Es habe im Zuge der Coronapandemie weniger Gelegenheiten zum gemeinsamen Trinken gegeben, so
der Suchtmediziner und Ärztliche Direktor Falk Kiefer vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Dennoch sei der durchschnittliche
Alkoholkonsum in Deutschland im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie in etwa gleich geblieben.
Er habe sich in die Wohnungen und auf eine spezielle Untergruppe von Konsumenten verlagert, erläuterte Kiefer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für
Suchtforschung und Suchttherapie. „Menschen, die ohnehin schon regelmäßig Alkohol zu Hause getrunken haben, zum Beispiel zum Schöntrinken des
Abends, zum Vertreiben von Einsamkeit, Langeweile oder Sorgen, die trinken nun mehr.“ Rund 25 Prozent der Erwachsenen seien betroffen. Andere
wiederum – die Geselligkeits- und Partytrinker – reduzierten ihren Konsum demnach im Mittel.
„Menschen, die die Pandemie als belastend empfunden haben, haben im Schnitt mehr getrunken als andere“, sagte Kiefer. Stressfaktoren seien zum
Beispiel Mehrfachbelastungen durch Kinder im Home-Schooling oder Ehepartner im Homeoffice. Auch Langeweile und das Gefühl des
Nichtgebrauchtwerdens sei für einige ein Grund zum Trinken.
Im ersten Lockdown hatten laut einer Untersuchung des Zentralinstituts und der Uniklinik Nürnberg 37 Prozent von mehr als 2.000 befragten Erwachsenen
einen höheren Alkoholkonsum angegeben als zuvor, 21 Prozent einen geringeren.
Ein ähnliches Bild ergab sich für den Tabakkonsum. Auch wenn solche Studien auf oft online erhobenen Selbstauskünften beruhen, sind die Ergebnisse
durch die hohen Fallzahlen und die internationale Vergleichbarkeit laut Kiefer belastbar.
Schon vor der Coronapandemie habe man eine rückläufige Motivation in Deutschland beobachten können, mit dem Rauchen aufzuhören, erläutert der
Epidemiologe Kotz, Leiter des Sucht-Forschungsschwerpunktes am Centre for Health and Society (chs) der Uni-Klinik Düsseldorf. Auch die sogenannte
Rauchstoppversuchsrate sei rückläufig. Im Gegenzug gebe es aber bei Jugendlichen den klaren Trend, gar nicht erst anzufangen.
Studien zufolge gehen nach wie vor etwa 13 Prozent der Mortalität in Deutschland auf das Tabakrauchen zurück, wobei sich ein gutes Viertel dieser
Todesfälle noch im Erwerbsalter ereignet. Jährlich sterben in Deutschland ungefähr 125.000 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum. Das sind mehr
Rauchertote in einem Jahr als Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus nach fast zwei Jahren.
Auch Alkohol hat jährlich zig vorzeitige Todesfälle zur Folge. Bei weitem nicht alle gehen auf Alkoholabhängigkeit zurück: Für mehr als 200 Krankheiten ist
bekannt, dass sie durch Alkoholkonsum begünstigt oder direkt verursacht werden. „Das berühmte gesunde Glas Rotwein ist ein Ammenmärchen“, sagte
Christine Kreider von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).
Und es gibt noch eine Gemeinsamkeit mit dem Rauchen: die Schwierigkeit, wieder davon loszukommen. Gravierende Entzugserscheinungen drohen.
„Alkohol hat die Eigenschaft, dass man sich an ihn gewöhnt“, so Kreider. Dem Epidemiologischen Suchtsurvey 2018 zufolge konsumieren 6,7 Millionen
SARS-CoV-2-Varianten
SARS-CoV-2-Varianten
SARS-CoV-2-Varianten
Inhalt
1. Zahlen und Fakten (Folie 25 ff)
2. Strategie (Folie 38 ff)
3. Labor und Testung (Folie 50 ff)
4. Pharmakologie (Folie 57 ff)
5. Medizinische Versorgung (Ambulant , Kliniken,
   Intensiv (Folie 64 ff)
6. Masken (Folie 73 ff)
7. Reinigung und Desinfektion
8. Sonstiges (Folie ff)
Inhalt

   Zahlen und Fakten
weltweit
Deutschland
Coronafälle
Infektionsgeschehen Deutschland …
Ansteckung
ZIEL: < 0,7
Inzidenz
Inhalt

         Strategie
Berlin – Trotz eines leichten Rückgangs … rät das Robert-Koch-Institut (RKI) zu stärkeren Anstrengungen im Kampf gegen die
Pandemie. Die hohe Infektionsgefahr …
„Der leichte Rückgang der 7-Tage-Inzidenz könnte ein erster Hinweis auf eine sich leicht abschwächende Dynamik im
Transmissionsgeschehen aufgrund der intensivierten Maßnahmen zur Kontaktreduzierung sein“, schreibt das RKI. …
„Wir gehen davon aus, dass sich Omikron sehr schnell durchsetzen wird“, … „Das hieße, dass die Fallzahlen um Weihnachten
zu steigen beginnen, bereits Ende Januar könnte Omikron die dominierende Variante sein.“
Selbst wenn eine Infektion mit Omikron im Schnitt zu einem leichteren Verlauf führen würde als mit Delta …
Aufgrund von regionalen Kapazitätsengpässen in Kliniken sind laut RKI bereits mindestens 93 COVID-19-Patienten nach dem
Kleeblattprinzip über Bundeslandgrenzen hinaus verlegt worden.
Der Virologe Christian Drosten warnte davor, davon auszugehen, dass die Krankheit bei einer Infektion mit Omikron wie in
einigen Ländern beobachtet auch in Deutschland milder verlaufen werde. Die Immunsituation sei „in jedem Land ein
bisschen unterschiedlich“, sagte er in den ARD-„Tagesthemen“. Ihm mache in diesem Zusammenhang Sorgen, das in
Deutschland relativ viele Menschen weder geimpft noch genesen seien. Und diese Gruppen könnten nach bisherigen
Erkenntnissen über Omikron besonders anfällig für schwere Verläufe sein.
Die höchste 7-Tage-Inzidenz haben laut RKI weiterhin die 10- bis 14-Jährigen …
„Nur durch eine Intensivierung der kontaktbeschränkenden Maßnahmen und rasche Erhöhung der Impfraten kann die
Situation verbessert werden.“
Das RKI rät – auch Geimpften und Genesenen – dringend dazu, größere Veranstaltungen und enge Kontaktsituationen, wie
etwa Tanzveranstaltungen oder Weihnachtsfeiern, möglichst abzusagen oder zu meiden.
„Eine maximale Reduktion der Übertragungsraten ist auch notwendig, um die zu erwartende Ausbreitung der Omikron
Variante zu verlangsamen.“ Grundsätzlich sollten laut RKI alle Menschen nicht notwendige Kontakte reduzieren und Reisen
vermeiden. „Insbesondere vor Kontakt zu besonders gefährdeten Personen sollte ein vollständiger Impfschutz vorliegen und
ein Test gemacht werden.“ © dpa/aerzteblatt.de
Grundsätzliche Aspekte der Strategie
    zur Pandemiebewältigung
Inhalt

    Labor und Testung
Tests/positiv
Inhalt

         Pharmakologie
Inhalt

Medizinische Versorgung
    Ambulante Versorgung
     Klinische Versorgung
Hospitalisierung
Hospitalisierung
Intensivstation
Intensivstation
Inhalt

 Masken/Schutzausstattung
02.01.2022
Inhalt

         Sonstiges
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