Alles von der Katz' göttliche Augenblicke im Alltag von Elmar Gruber
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
“ Alles von der Katz‘ göttliche Augenblicke im Alltag von Elmar Gruber
Die Welt als Weg zu Gott – Die Welt, in der Gott vor-kommt – Die Welt: Menschenhaus und Gotteshaus, wo Mensch und Gott in einander wohnen. Kulturen finden wir kultische Einrichtungen zur Sicherung dieser transzendierenden Urer- fahrungen. Nähe und Mahl, die Hauptstellen unserer gegen- allen Geschöpfen die Spuren seitigen An–wesenheit, sind und Zeichen dieser Liebe durch unseren Glauben an die Wer an einen Schöpfer glaubt entdecken und durch sie das absolute Liebe zu den Haupt- und an einen All–mächtigen erlösende Bewusstsein des stellen der Gotteserfahrung Gott, d.h. an einen Gott, der im grenzenlosen Geliebtseins geworden: Stellen, an denen All und in allem mächtig ist, der erlangen. Für ihn wird die Welt Gott zur Stelle ist. kann in allen Geschöpfen den zum Ort, an dem er die Liebe Wenn Gott der Ursprung des Schöpfer entdecken, der in den findet und den Weg zur Erfah- Glücks ist, dann ist er auch Geschöpfen vor–kommt, wie der rung der unzerstörbaren Freude der Ursprung der glücklichen Künstler in seinem Werk. Er und Geborgenheit. Beziehungen zu allen Geschöp- kann sich selbst als Geschöpf Gott, die ewige Liebe, ist es, fen; dann kann ein Löwenzahn in die Schöpfung einordnen der mich in den glücklichen oder ein Marienkäfer genügen, und so den Sinn seines Daseins Augenblicken beglückt; einen um die ewige Liebe und das finden. Alle Geschöpfe sind Funken ewiger Geborgenheit ewige Geliebtsein zu spüren. So Mitgeschöpfe, Geschwister, die darf ich spüren in der Umar- bewahrt der »wahre Glaube« vor durch einen Vater verbunden mung eines Menschen... Vereinsamung. Ich muss mich sind. Sie werden Zeichen und Die wichtigsten irdischen Stel- jedoch freimachen von den Symbole, in denen dieser Gott len, an denen Glück und erfüllte Blockaden durch Fixierungen. zur Stelle ist und erfahrbar wird Anwesenheit erlebt und erfah- Gott kommt mir oft ganz anders für die, die an ihn glauben. ren werden, sind Nähe und Mahl; nahe, als ich es erwarte. Wer an die absolute Liebe liturgisch ausgedrückt sind das Die Tatsache, dass mir Gott glaubt, kann in der ganzen Taufe (-Nähe) und Abendmahl durch alle Geschöpfe nahe Welt, in den Beziehungen zu (Trinken und Essen). In allen kommen kann und dass er mich
anspricht, gerade dort, wo ich es nicht vermute, kann leicht zu dem Irrtum führen, dass ich das Geschöpf mit dem Schöpfer verwechsle: Ich klammere mich an das liebenswürdige Geschöpf und dabei geht mir beides ver- loren: das Geschöpf, weil es aus sich nicht trösten kann – der Schöpfer, weil ich ihn als Ursprung meines Glücks noch nicht entdeckt habe. Mir fehlt noch der Glaube – mein Glaube an die ewige Liebe. Schon in Tröstliche Hausbesuche mir. Immer wieder schaute ich dieser Welt ruht mein Leben in hin, aber er ließ mich nicht der Hand Gottes, aus der es nie In meinem Elternhaus, in aus den Augen. Aber dann: ein herausfallen wird. dem ich mit meinem Bruder leichtes Kopfschütteln und er Durch die Beziehung zu den wohne, habe ich eine kleine ging wieder. Am nächsten Tag Geschöpfen, besonders in Werkstatt eingerichtet, in zur selben Zeit ist er wieder da, den Sakramenten, Kultgegen- der ich im Laufe meines wie gestern. Aber jetzt fängt er ständen und Kulthandlungen, Lebens viele kunstgewerbliche an zu sprechen: »Du da unten! werden die Geschöpfe zu Gegenstände und katecheti- Was schaust du so traurig? Es Segenszeichen, zu Symbolen sche Arbeitsmittel anfertigen geht immer weiter! Ein Leben und Medien der ewigen Liebe konnte. Oft habe ich auch mit lang hast du vom Loslassen und des ewigen Daseins, das in Jugendlichen dort gearbeitet. und Fortkommen gepredigt und Gott gründet. Der Name Gottes Alters- und gesundheitsbedingt ganze Kurse gehalten! Jetzt bist »Jahwe« (-Ich bin immer da) musste ich nun diesen Bereich du dran! Eine neue, letzte Frei- bezeugt dies. meiner Tätigkeit einstellen, heit erfährst du! Du brauchst Die folgenden Tiergeschichten die einen Teil meines Lebens nicht mehr gesund sein, nicht wollen zeigen, wie einfach Got- ausfüllte. Als ich nun begann mehr jung, nicht mehr tüchtig teserfahrung sein kann durch aufzuräumen und abzubauen, und leistungsfähig! Ich nehme die Symbolkraft der Geschöpfe fiel ich in Traurigkeit. Da kam dir ja alles ab...« – Im Verlauf und der menschlichen Erleb- ER vorüber – ER mein höchster dieses Zwiegesprächs ging mir nisfähigkeit. Sie wollen ferner Chef. Er setzte sich vor das auf, dass nicht Gesundheit und unsere Aufmerksamkeit für die Werkstattfenster und schaute Jugend das größte Geschenk unscheinbaren, alltäglichen herein. Er fasste mich ins Auge des Lebens sind, sondern die Dinge schärfen. und ließ keinen Blick mehr von Freude – die Freude ewig und
unverlierbar geliebt zu sein. Ein leichtes Kopfschütteln und wieder war er weg. Das dritte Mal schaute er nur mehr vorbei. Ich war getröstet. Immer wenn ich ihm begegne, bin ich wieder getröstet. Und jeder, dem ich davon erzähle und der ihm Das Böse wird gut begegnet, ist auch getröstet! Was war geschehen? Wer war Es geschah vor mehreren dieser »ER« jetzt wirklich? Jahren. Die rote Katze des – Äußerlich betrachtet: die rote Nachbarn war noch jung und Katze vom Nachbarn; innerlich sie bevorzugte unseren Garten und eigentlich mein Schöpfer, zum Stelldichein mit den der seine Boten sendet, mich zu Katzen anderer Nachbarn. Wir, trösten. Die Katze und mit ihr mein Bruder und ich, sind Mit- wollte sie fragen: Willst du alle Geschöpfe sind das Symbol, glieder des Vogelschutzvereins mich immer noch vertreiben? der Ort und die Weise der Trös- und begeisterte Vogelliebhaber. Schließlich kam sie an die tung. Die Tröstung selbst ist das Darum konnten wir in unserem Grenze, an die Gartentüre. Ich »Wunder«, in dem mich Gott Garten keine Katze dulden. zischte und schimpfte weiter, ganz persönlich erfahren lässt, Sobald eine Katze sichtbar aber sie ging nicht mehr weiter, dass mein Schicksal in seinen wurde, wurde sie auch schon sie schaute mich nur fassungs- Händen geborgen ist. mit Zisch- und Schimpflauten in los an. Mit diesem Verhalten Das Getröstet-werden ist ein die Nachbargärten vertrieben. hatte ich nicht gerechnet. Auch persönlicher, subjektiver, Nun das Ereignis: Es war ein bei mir hatte sich etwas geän- unveräußerlicher, innerlicher sommerlicher Sonntagmorgen. dert: Ich konnte nicht mehr Vorgang. Im Getröstet-sein Ich wollte zur Kirche, den Kopf weiterzischen. Und prompt gelangt die Tröstung durch noch voller Predigtgedanken kehrt die Katze um, kommt mir den getrösteten Menschen zu zur Bergpredigt, und nun gehe friedlich entgegen, umstreichelt einer gewissen objektiven Fest- ich aus dem Haus. Wer sitzt schnurrend meine Füße, auf die stellbarkeit. Der Glaube an den vor der Türe, als ob sie auf sie sich dann legt. Beruhigend Schöpfer ist freilich die Voraus- mich gewartet hätte? – Die spüre ich ihre Wärme. Während setzung für die Tröstung durch rote Katze! Sie hätte längst ich die Katze auf meinen Füßen die Geschöpfe. Diese Katze ist wissen müssen, dass sie bei betrachte, wird mir plötzlich bestimmt nicht Gott! Aber sie uns nichts verloren hat. Ich bewusst: Ich muss ja in die hat eine besondere Fähigkeit, setze auch sofort meine Zisch- Kirche, und die Predigt habe Nähe zu verbreiten. Sie geht und Schimpflaute ein und sehr ich auch noch nicht fertig! zu jedem hin, sie geht in jedes unwillig beginnt sich die Katze Die Katze schaut mich an, als Haus und lässt sich streicheln, fortzubewegen in Richtung Gar- wolle sie sagen: Genügt es dir sie schaut immer wieder nach, tentüre, unter der sie sich sonst noch nicht, was du erlebt hast? und so gehört sie bereits zur immer auf die Straße zwängte. Du wolltest mich verjagen und Sozialstation unseres Wohn- Heute blieb sie ein paar Mal ich bin auf dich zugegangen, viertels. stehen und schaute um, als zahm und friedlich und habe
Platz nehmen, Platz geben, Platz haben, sein dürfen Jahre vergingen. Mein Verhält- nis zur roten Katze hat sich sehr positiv entwickelt, zumal die Katze viel Interesse zeigte. Mit den Vögeln – nun ja, ich habe sie nie auf frischer Tat ertappt und schließlich kann sie ja auch nichts dafür, dass sie eine Katze ist. Bemerkenswert ist ihre Neugierde und Angstlosigkeit. Dort, wo ihre Artgenossen davonlaufen und fliehen, bleibt sie stehen und schaut, was los ist. Inzwischen kennt sie sich genau aus in unserem Garten und sie hat ihre festen Wege und Plätze gefunden. Wir haben in einer Gartenecke dich gestreichelt! Da kommen einen sehr angenehmen Sitz- die Einfälle. Mir ist, als ob der platz eingerichtet. Viele Medi- Schöpfer selber zu mir spricht, tationen konnte ich dort zu wie zu den Propheten: Sag´ Papier bringen. Oft kam dabei den Menschen: Ihr wollt mich auch die rote Katze auf Besuch. immer wieder vertreiben aus durch sie zu dir komme und dir Nun geschah es: Ich saß wieder eurer Mitte, aus dem Paradies zeige, dass ich dir nahe bin. draußen – es war ein windstil- – nicht ich vertreibe euch! Aber Die Theologen sind oft weit ler, sonniger Augustnachmittag ich gehe nicht von euch! Ich weg von mir. – und quälte mich mit einer dränge mich nicht auf, aber ich Während ich so meditiere, geht Betrachtung zu dem Augusti- höre nicht auf, euch zu lieben. mir immer mehr die Tiefe der nuswort: »Der Platz des Men- Immer wieder versuche ich, Bergpredigt auf: Tut Gutes schen ist am Herzen Gottes.« euch zu zeigen, dass ich euch denen, die euch hassen! Nun Was ist das, der Platz des Men- immer nahe bin. Irgendwann hatte ich etwas zu sagen: Ich schen? Auf einmal fand ich das werdet ihr begreifen, dass nur erzählte von der Katze und Wort »Platz« höchst eigenartig; die Liebe den Hass besiegt, ihr meinem Erlebnis mit ihr. Die was ist überhaupt ein »Platz«? werdet erfahren, dass ihr lieben Menschen haben gespannt Im Etymologie – Duden lese ich: könnt, weil ich euch immer zugehört. Viele Zuhörer von »freie umbaute Fläche«; »Ort, entgegenkomme. Vielleicht damals haben bis heute die Stelle, geschlossene Anlage, verstehst du mich eher, wenn Katze und Gott nicht mehr verfügbarer Raum«. Ich lege ich dir eine Katze schicke und vergessen. den Duden wieder weg und
bemerke ganz unerwartet: Die wenn ich auf dich zugehe und rote Katze sitzt neben mir, ihr mich bei dir »nieder–lasse«, ist Blick bohrt sich herausfordernd das Platz–finden ein Geschenk, in meine Augen. Ich beginne das ich nicht machen kann. Ein Was ich pflege, das mit ihr zu reden: Was willst Tier, ein Baum, eine Blume, ein pflegt mich, du schon wissen vom »Platz Berg… kann zum »Platzanwei- was ich berühre, das und Platz am Herzen Gottes«! ser« für mich werden. – Meine berührt mich, Fast beleidigt kommt die Ant- Katze lässt mich erleben… mein was ich streichle, das wort: Du Pfarrer du, bist du Schöpfer lässt mich durch die streichelt mich. blind, siehst du nicht, ich bin Katze erleben, dass ich da bin, gekommen und habe mich zu dass ich ein »Wo« habe, wo ich Die rote Katze hat inzwischen dir hingesetzt, »zu deiner Rech- »hingehöre«, wo ich ich bin, wo unseren Garten als ihr Revier ten«. Kapiere doch endlich: Ich ich daheim, ganz bei mir selber erklärt und auch als solches habe bei dir Platz genommen! bin. Der Lebenserfahrene kann vor ihren Mitkatzen gekenn- Ich »be–sitze« einen Platz bei es bestätigen: wenn ich ganz zeichnet. Innerhalb dieses dir. – Wir schauen uns eine bei mir bin, bin ich ganz beim Reviers hat sie in der Sitzecke ganze Weile in die Augen. Nun Schöpfer und bei allen Geschöp- des Gartens ihren Lieblingsplatz kommen die Einfälle und die fen. Gott ist mir näher als ich auf einem Liegestuhl erwählt, Auffälligkeiten: Ich sitze neben selbst (Augustinus). Wenn ich von dem sie sich ungern ver- der Katze, obwohl ich mich gar so durch meinen Besuch ange- treiben lässt, wenn sie gerade nicht hingesetzt habe. Die regt ins Träumen komme, muss dort sein will. Ich habe öfter Katze hat bei mir Platz genom- ich an die vielen unglückli- Besprechungen und kleine men und hat mir dadurch bei chen Menschen denken, die Konferenzen in der Sitzecke und sich Platz gegeben. Platz haben ich kenne, die sich in ihren wenn die rote Katze da ist, fühlt ist ein inneres und äußeres Beziehungen aufreiben, weil sie sich dazugehörig und zur Geschehen, ein Geschenk aus sie – trotz äußeren Beisammen- Anwesenheit verpflichtet. Die der Fülle des ewigen Seins. seins – nicht Platz nehmen und Katze ist zum »An–wesen« in Man kann nur gegenseitig Platz keinen Platz geben. Nur Gott unserem Garten und in unserer haben. Auch wenn ich äußerlich ist grenzenlos im Dasein, – wir Sitzecke geworden. Jeder, der Platz gefunden habe, ist noch brauchen einen Platz in diesem in den Garten kommt, sieht nicht gesagt, dass ich auch göttlichen Dasein. nach der Katze, ob sie da ist, innerlich Platz gefunden und Es ist Abend geworden. Der ob sie schläft. Oft legt sie sich genommen habe. Platz haben Platz der roten Katze ist leer. auf den Rücken und wartet ist die Voraussetzung, dass ich Aber sie hat mir einen Platz, darauf, dass jemand hingeht sein kann, dass ich gerne sein ihren Platz hinterlassen. und sie streichelt. Meistens kann, dass ich mich freuen Und ich habe eine Ahnung braucht sie auch gar nicht lange kann, dass es mich gibt. Auch bekommen von den ewigen darauf zu warten, denn es ist Plätzen. Mir ist in der Tiefe auch für mich schön, die Katze das Jesuswort aufgegangen, zu streicheln. Ich fühle mich das sein ganzes Erlösungswerk gestreichelt durch das Angora- beinhaltet: »Ich gehe hin, euch fell der roten Katze, über das einen Platz zu bereiten… damit ich streichle. Die Katze bringt ihr seid, wo ich bin« (Joh 14, in doppelter Hinsicht Nähe: 2–3). – Es muss ja nicht immer Sie kommt nahe und sie lässt eine rote Katze sein, die kommt nahe kommen. Der Ursprung der und Platz nimmt. beglückenden Näheerlebnisse,
die die Nähesymbole und Sym- bolhandlungen vermitteln, ist für den Glaubenden die ewige Liebe, Gott. Interessant sind in diesem Zusammenhang die Ereignisse in der Nähe Jesu: Jesus geht hin, er kommt den Menschen, den Kranken, den Leidenden, ja den Toten nahe und heilt sie. Ebenso lässt er die Menschen in seine Nähe; er ruft Abschied und sie in seine Nähe. Die rote Katze Fortschritt macht keine Unterschiede: Sie lässt alle an sich heran und Die Katze ist alt geworden. ewigen Lebens gehen nicht geht in jedes Haus; sie hat im Müde und teilnahmslos liegt sie unter im Nichts. Durch Zei- Vergleich zu ihren Artgenossen auf ihrem Platz in der Sitzecke. chen und Symbole, durch das wenig Angst vor den Menschen. Immer seltener wird ihr Besuch. Gedächtnis und die Erinnerung, Diese Angstlosigkeit nimmt Irgendwann wird sie nicht mehr durch die vermittelte Liebe und andererseits auch den Men- kommen; irgendwann wird sie das in uns bewirkte Leben blei- schen die Berührungsängste. tot sein – fortgeschritten für ben die Geschöpfe lebendig. So Wir Menschen können jedoch immer. wie es eine »Gemeinschaft der nicht alle und alles uns nahe Tot – was ist das? Wenn mich Heiligen« gibt, gibt es auch die kommen lassen, denn auch das ein Kind fragt: Bekomme ich im Gemeinschaft aller Geschöpfe, Böse schleicht sich ein in die Himmel meine Katze wieder?, die im Schöpfer gründet und in Nähe. Die Tatsache, dass Gott so kann ich ohne Wenn und ihm vollendet wird. Das Wie ist alle Menschen liebt und seine Aber sagen: Ja! Alles, worin uns verborgen, aber die Erfah- Sonne aufgehen lässt über Gute Liebe war, kann nicht mehr rung der Liebe in der Schöpfung und Böse, dass er seine Liebe sterben. Natürlich ist das gibt uns eine Ahnung davon. allen Geschöpfen durch seine ewige Leben für einen geist- Im Halsband der Katze bleibt Geschöpfe zukommen lässt, beseelten Menschen anders als ihre Geschichte verborgen, ihre kann uns ermutigen, dass für ein Tier oder eine Pflanze. Geschichte mit Gott und den auch wir uns um die liebende Wir können die Art der Ewigkeit Menschen, ihre Geschichte mit Nähe bemühen, wo Hass und der Geschöpfe und der Schöp- der göttlichen Welt und dem Zwietracht die Harmonie der fung höchstens erahnen, aber weltlichen Gott. »Das Vergan- Schöpfung stören. nicht erfassen. Eine Blume, die gene vergeht nicht.« (C.F. von Lass dich streicheln! Streichle einmal geblüht hat – ein Tier, Weizsäcker). eine Blume, ein Tier, ein Kind! das einmal gelebt hat – ist nie In der Erinnerung bleibt die Vielleicht findest du die Nähe mehr als ein Geschöpf, das rote Katze mit dem Angorafell wieder, in der das Glück wieder nicht da war. Alle Symbole wirklich und lebendig – wirklich glückt. und Medien der Liebe und des lebendig. Begegnung und Gespräch - online: http://www.religionsunterricht.de (alle Ausgaben seit Nr. 113) Alle Fotos: Elmar Gruber Verantwortlich: Elmar Gruber, Berchemstraße 25, 80686 München · Dr. Leo Hermanutz, Erzb. Ordinariat, Postfach 330360, 80063 München · Siegfried Kratzer, Pfälzer Straße 7a, 92224 Amberg · Dr. Rudolf Kleinöder, Ackerlänge 9a, 92318 Neumarkt · Gestaltung: Christoph Ranzinger, Pauckerweg 5, 81245 München.
Sie können auch lesen