Die Sprichwörter der Bibel - Klaus F. W. Steinweg Woher sie kommen Was sie bedeuten

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Klaus F. W. Steinweg

Die Sprichwörter
der Bibel
Woher sie kommen
Was sie bedeuten

Luther-Verlag
I     nhalt

Zum Geleit                                                                       7

1    Bei Adam und Eva anfangen                                   Genesis 1,27     9
2    Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz                Matthäus 6,21      12
3    Geben ist seliger als Nehmen                    Apostelgeschichte 20,35     15
4    Mit Engelszungen reden                                  1. Korinther 13,1   18
5    Ein Herz und eine Seele sein                     Apostelgeschichte 4,32     22
6    Alle Jubeljahre einmal                                Levitikus 25,11–13    25
7    So alt wie Methusalem werden                            Genesis 5,25–27     27
8    Kainsmal                                                   Genesis 4,15     30
9    Seine Zunge im Zaum halten                                 Jakobus 1,26     33
10   Sein Licht (nicht) unter den Scheffel stellen         Matthäus 5,14–16      36
11   Mit seinen Pfunden wuchern                           Matthäus 25,14–15      39
12   Deine Augen sind wie Taubenaugen                          Hoheslied 1,15    42
13   Mein Gewissen beißt mich nicht                                Hiob 27,6     45
14   Ein Arbeiter ist seines Lohnes wert                          Lukas 10,7     48
15   Ein Menetekel (an der Wand)                             Daniel 5,25–28      51
16   Der Kelch geht an einem vorüber                         Matthäus 26,39      54
17   Sein Kreuz zu tragen haben                              Matthäus 27,32      57
18   Da kräht kein Hahn danach                               Matthäus 26,34      60
19   Es/Er wird zum Stein des Anstoßes                        Jesaja 8,14–15     63
20   Der Buchstabe tötet,
     aber der Geist macht lebendig                        2. Korinther 3,5–6     66
21   Neuer Wein in alten Schläuchen                           Matthäus 9,17      69
22   In jemandes Fußstapfen treten                             1. Petrus 2,21    72
23   Sicher wie in Abrahams Schoß                             Lukas 16,19–31     75
24   Gut angeschrieben sein                                Hebräer 12,22–23      78
                                       5
25   Seine Hände in Unschuld waschen                               Psalm 26,6     81
26   Ums goldene Kalb tanzen                                     Exodus 32,19     84
27   Der verlorene/heimgekehrte Sohn                           Lukas 15,11–32     87
28   Den ersten Stein werfen                                    Johannes 8,7      90
29   Die Narren haben ihr Herz im Maul,
     aber die Weisen haben ihren Mund im Herzen           Jesus Sirach 21,28       93
30   Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein          Sprüche 26,27       96
31   Sein Scherflein beitragen                              Markus 12,41–44        99
32   Jemanden zum Sündenbock machen                 Levitikus 16,5–15.20–22       101
33   In alle Winde zerstreut werden                             Hesekiel 17,21    104
34   Das Land, wo Milch und Honig fließt                           Exodus 3,8     107
35   Du sollst dem Ochsen, der da drischt,
     nicht das Maul verbinden                          Deuteronomium 25,4         110
36   Nach mir die Sintflut                                        Genesis 6,17    113
37   Hochmut kommt vor dem Fall                                 Sprüche 16,18     116
38   Auf Treu und Glauben                                         Jesaja 33,8     119
39   Die Spreu vom Weizen trennen                              Matthäus 3,12      121
40   Vom Saulus zum Paulus werden                     Apostelgeschichte 13,9      124
41   Vor Gott gilt kein Ansehen der Person                     2. Chronik 19,7    127
42   Wie Sodom und Gomorra                                      Genesis 18–19     130
43   Ein einsamer Rufer in der Wüste                               Markus 1,3     132
44   Niemand kann zwei Herren dienen                           Matthäus 6,24      135
45   Die goldene Lebensregel                                    Matthäus 7,12     138
46   Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über            Matthäus 12,34      141
47   Ein Buch mit sieben Siegeln                             Offenbarung 5,1      144
48   Wie ein barmherziger Samariter handeln                   Lukas 10,25–37      147
49   In Sack und Asche gehen                                         Ester 4,1    150
50   Hiobsbotschaft                                                Hiob 1,14.19   153
51   Nur ein Lippenbekenntnis ablegen                        Jesaja 29,13–14      156
52   Ein salomonisches Urteil                               1. Könige 3,16–28     160

Bibelstellenverzeichnis		 163
Stichwortverzeichnis		 164
Liedverzeichnis		 168
                                          6
Z        UM GELEIT

                     Geht hin und tretet im Tempel auf
                 und redet zum Volk alle Worte des Lebens.
                            Apostelgeschichte 5,20

Die Bibel hat als Buch eine Geschichte von circa 1400 Jahren aufgeschrieben.
Die Erfahrungen, die Erlebnisse, die Geschichten über uns Menschen im Um-
gang zueinander, miteinander und gegeneinander sowie unser Tun vor Gott
sind darin reichhaltig und nachhaltig verzeichnet worden.
   Lebensweisheiten und Gotteserfahrungen haben sich als Schatz und Hil-
fe für unsere Entscheidungen im Alltag, bei der Erziehung unserer Kinder,
bei der Suche nach den Wahrheiten und Tiefen des Lebens hervorragend
bewährt. Sie haben unser Denken und Reden in nachdrücklicher Weise be-
reichert.
   Viele Erkenntnisse wurden als Sprichwörter über die Jahrhunderte bis
heute erhalten. Beispiel: „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!“
(Sprüche 26,27).
   Andere sind in Vergessenheit geraten, oder sie sind bisher nicht bekannt
ge­wesen. Damit nicht alles in Vergessenheit gerät, was uns zur Erkenntnis
unseres Lebens helfen kann, möchte die nachfolgende Aufstellung einige be-
kannte und unbekannte Worte der Bibel wieder unter die Leute und damit
ins Gespräch bringen.
   Wir möchten nachdenklich machen über die Beziehungen zu Gott und
der Welt.
   Unsere Anmerkungen zu den 52 Sprichwörtern geben Kenntnis über die
Herkunft und das ursprüngliche Umfeld. Eine theologische Auslegung ist
damit verbunden und darf nicht fehlen. Es wurde bewusst eine Breite theo-
logischer Aussagen angestrebt.
                                     7
Wünschen wir uns nun eine nie endende Neugier auf unser Leben in der
Höhe und Breite und Tiefe. Wir erkennen ein neues Sprichwort:

  Wen die Suche treibt, der wird Erkenntnis ernten.

Das möchte besonders für die Förderung des Glaubens gelten.
   Für jede Woche des Jahres soll uns eines der 52 Sprichworte in besonderer
Weise ansprechen. Das kann ein guter Rhythmus für das ganze Jahr sein.
   Die Lieder sind angegeben nach dem neuen Evangelischen Gesangbuch
(EG) – einige entstammen dem landeskirchlichen Anhang der Ausgabe für
Rheinland, Westfalen und Lippe. Das Ergänzungsheft zum EG heißt Wort-
Laute (WL).
   Der ökumenische Aspekt wird angesprochen, weil neben den allgemein
als ökumenisch bekannten Liedern noch einige Lieder aus dem Gotteslob
(GL) zu den Andachten hinzugefügt worden sind.

Am Tag, als das Wort Gottes Fleisch wurde,
Weihnachten 2009                                       Klaus F. W. Steinweg

                   Verachte nicht, was die Weisen reden,
                  sondern richte dich nach ihren Sprüchen!
                               Jesus Sirach 8,9

                                      8
B       ei Adam und Eva anfangen

               Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde,
                      zum Bilde Gottes schuf er ihn;
                     und schuf sie als Mann und Frau.
                                Genesis 1,27

Wir wollen auf jeden Fall mit Adam und Eva unsere Arbeit anfangen und
zeigen, dass manches, was weit zurückliegt, sehr wohl für uns heute erklär-
bar und verständlich ist, und viel wichtiger, eine Bedeutung hat als Hilfe für
unser tagtägliches Leben.
   Darum reden wir mit Freude von den Anfängen der Menschheit, die aus
Gottes Hand kommt. Wir wollen hier keine Entstehungs- und Menschheits-
theorien diskutieren, aus welchen Ecken sie auch kommen mögen.
   Der Glaube bezeugt, Gott hat die Welt erschaffen. Die Naturwissenschaf-
ten versuchen zu erklären, wie alles abgelaufen ist. Beides ergänzt sich.
   Auch die Evolutionstheorie kann sich mit dem Bild des Schöpfers, der
macht, dass sich alles selbst weiter entwickelt, ohne Schwierigkeiten anfreun-
den. „Und Adam nannte sein Weib Eva; denn sie wurde die Mutter aller, die
da leben“ (Genesis 3,20).

Adam (von hebräisch: Adama = Erde) und Eva (hebräisch: Chava = Leben
weckend) mögen stellvertretend und zugleich richtungweisend für alle Ge-
schlechter auf Erden stehen.
   Was macht einen Menschen aus? Er ist aus der Erde gemacht und muss
dorthin nach seiner Lebenszeit zurück.
   Der Mensch ist nicht fassbar in seinem Wesen, nicht dauerhaft, schon
gar nicht ewig. Flüchtig und rasch, nicht zu greifen und nicht zu verstehen
ist er und sie. Das ist eine nüchterne Beschreibung seiner Wirklichkeit, die
nachvollziehbar ist für alle.
                                      9
Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergos-
  sen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht.
  Genesis 9,6

  Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen: Der im Anfang den
  Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau.
  Matthäus 19,4

Mit diesen Stellen wird uns der Bezug des Menschen zu seinem Schöpfer
angezeigt. So ist das geschaffene Wesen, ein lebendiger Mensch, der unmit-
telbar auf Gott bezogen ist, angelegt. Wenn wir mit Adam und Eva anfangen,
auch wenn es sehr lange her ist, fangen wir auf diese Weise immer zugleich
die Gottesgeschichte mit den Menschen an. Christen können diese Welt und
sich selbst nicht ohne Gottesbeziehung denken.
   Das führt sie zu der Erkenntnis der Genesis in besonderem Sinne. Martin
Luther sagt in der Erklärung zum ersten Artikel des Glaubensbekenntnis-
ses:

  Ich glaube, dass mich Gott geschaffen hat samt allen Kreaturen, mir Leib und
  Seele, Augen, Ohren und alle Glieder, Vernunft und alle Sinne gegeben hat
  und noch erhält.

Heute meint man, wenn man jemanden bittet, „Fang doch nicht wieder bei
Adam und Eva an!“, er möge nicht so weit schweifend und nicht so umständ-
lich reden. Vielmehr solle er auf den Punkt kommen und das Thema nicht
verfehlen.
   Die Bibel lädt uns dagegen ein, uns um Adam und Eva zu kümmern, weil
hier der Anfang der Menschengeschichte, unser ureigenes Thema beschrie-
ben ist und die Urfragen ihre Antworten finden können:
   Woher kommen wir? Wer sind wir? Wie können und dürfen wir leben?
Was ist Gehorsam? Was ist das Paradies? Wie kam es zum Verlust des Para-
dieses? Was heißt im Adams-Kostüm herumlaufen? Sind wir letztlich alle mit
Adam und Eva verwandt?
   Die Bibel ist das Lesebuch für die unerklärliche Liebe Gottes zum Leben,
zur Ordnung, zur Schönheit, zur Gemeinschaft. Aber auch in jedem Halm,

                                     10
in jeder Frucht, in jedem Tropfen Wasser, in jedem Sonnenstrahl, in jedem
Windhauch, in jedem Lächeln begegnet uns die unfassbare Güte Gottes!
   Selbst der Naturwissenschaftler Johannes Kepler (1571–1630) stimmt in
den Lobpreis Gottes ein:

  Dank sei dir, Schöpfer und Herr, dass du Freude mir gewährest an deinen
  Werken! Siehe, ich habe das Werk meines Lebens vollbracht mit den Geistes-
  kräften, die du mir geschenkt hast. Ich habe der Menschheit die Herrlichkeit
  deiner Werke verkündet, soweit als mein Verstand deren übermenschliche
  Majestät zu begreifen fähig war.
  Lobe Gott, meine Seele, solange ich lebe!

Gott hat sich die Zeit genommen, Himmel und Erde zu formen, Sträucher
und Kräuter zu säen, Nebel und Wasser zu gießen, Land und Acker zu feuch-
ten. Dann schuf er die Erde zum Leben für Adam und Eva, für dich und
für mich, für Kinder und Enkel. Die Erde soll bestehen im Rhythmus von
Kommen und Gehen, von Wachsen und Vergehen, im Geben und Nehmen.
Gott hat sich Zeit genommen, uns die Zeit zu geben, heute und morgen zum
Dienst und in der Ewigkeit zu einem neuen Leben!

                Herr, lass uns täglich neu anfangen mit dir,
         denn du hast uns das Leben und alle guten Gaben gegeben,
         damit wir in Verantwortung für deine Schöpfung eintreten
                   und die Zerstörung der Welt aufhalten.
                                   Amen.

                               Liedvorschläge:
                            EG 428, 452, 676, 677

                                      11

       W
   o dein Schatz ist,
               da ist auch dein Herz
                                 Matthäus 6,21

Um Reichtum, um Besitz geht es und um die Ausrichtung und Abhängigkeit
des Menschen von diesem vergänglichen Gut. Darum tut es Not, folgende
Fragen zu beantworten, um das eigene Leben auf guten Grund stellen zu
können.
  Was ist dir besonders wichtig in deinem Leben?
  Ist es klug, wenn du dein Herz an unzuverlässige, vergängliche Dinge
hängst?
  Wenn es aber um die ewigen Schätze im Himmel geht, dann ist es gut,
wenn auch dein Herz daran hängt. Gute Ratschläge können wir sehr wohl
gebrauchen:

  Gott will das Herz allein haben! Der Glaube fordert das Herz, nicht den Ver-
  stand!

  Wenn so das Herz des Wortes Gottes müde ist, es nicht mehr für seinen bes-
  ten Schatz hält, dann ist die Tür hinten und vorne offen, dass der Teufel einen
  freien Zutritt hat und allerlei Irrtum einführen kann.

  Gott ist der Schatz, der alle Dinge heilig macht.

Martin Luther möchte damit den Glauben stärken und alle unsere Kräfte,
die wir von Gott bekommen haben, auf den richtigen Weg lenken und vor
Irrwegen warnen.
                                       12
Wo die Herzen regieren, haben die Süchte keine Kraft mehr, weil sie abgelöst
  werden von Nächstenliebe, Würde und Freude.
  Wo die Herzen regieren, haben die Bewahrer und Sammler von Reichtum und
  Macht keine Stimme mehr und müssen schweigen.
  Wo die Herzen regieren, ist der Weg grenzenlos frei für den Frieden.

In allen Zeiten standen die Menschen in Gefahr, ihr Herz zu vergessen. Sie
haben sich auf ihren Verstand verlassen, solange es gut ging, oder sie haben
oberflächlich gelebt, d.h. gedankenlos und herzlos. Das ist dann ein beque-
mes, aber kein erfülltes und schon gar kein gläubiges Leben gewesen. Darum
ist es bis heute notwendig, vor Gott ein Leben mit Herz zu führen, ohne den
Verstand auszuschalten.
   In meinem Besitz ist ein Predigtband, genannt „Hertz-Postille“ von 1673,
in dem der Prediger es geschafft hat, an allen Sonntagen und besonderen
Anlässen der Suche nach dem Herzen Nachdruck zu verleihen. Hier sind
Beispiele für die vier Adventssonntage:
   – Ein rechtschaffendes Christenhertz
   – Ein wachsendes Hertz
   – Ein Gott ergebenes Hertz
   – Ein sich selbst prüfendes Hertz

Wenn der Bezugspunkt ein anderer als Gott selbst ist, dann wird kein Schatz
im Glauben zu finden sein, sondern tausend andere Dinge bestimmen dein
Leben. Dann wird alles für diese Dinge getan, die wir für wichtig, erfreulich,
Glück bringend halten. Hier sind einige Beispiele, deren Zahl fortgesetzt
werden kann: Karriere, Ansehen, Gesundheit, Wohlstand, Schönheit, ewige
Jugend, Ruhm, Ehre, Lustgewinn … die Liste lässt sich beliebig verlängern.
Dafür wird viel Geld ausgegeben und viel Kraft, Fantasie, Verstand, Härte
eingesetzt.
   Bei dieser Aufzählung ist die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Schatz
(Geld, Vermögen) weiter entwickelt bis hin zur Bedeutung von Schatz, der
einen Geliebten, eine Geliebte meint.
   Wenn Liebe im Spiel ist, dann verändert sich der Mensch in seinem Ausse-
hen und in seinem Verhalten, weil er von seinem bisherigen Egoismus lässt
und das Glück des anderen sucht. Ein solcher Mensch mag sein Herz verlo-
ren haben an einen anderen, aber er ist nicht herzlos. Es lässt sich schätzen

                                      13
und erkennen, welches Ziel er im Leben hat und ob er bereit ist, den Nächs-
ten in seine Lebensplanung einzubeziehen.
   Dann ist der Mensch auf dem richtigen Weg, die Warnung Jesu nicht zu
überhören:

  Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht
  veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hin-
  kommt und den keine Motten fressen. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch
  euer Herz sein.
  Lukas 12,33–34

Für mein Leben und mein Sterben, für die Grenzpunkte meiner Existenz
brauche ich klare Entscheidungen. Darum kläre ich mein Leben für das
Ende. Mit der klaren Aussage von Theresa von Avila bin auch ich ganz
einverstanden. Sie hat sich ganz für Gott entschieden und an ihn ihr Herz
gehängt:

  Lass dich nicht ängstigen,
  nichts dich erschrecken.
  Alles geht vorüber.
  Gott allein bleibt derselbe.
  Wer Gott hat, der hat alles.
  Gott allein genügt.

                  Herr, schenke uns eine starke Liebe zu dir,
                     damit meine Entscheidung für dich
                      eindeutig ist und beständig bleibt.
                                     Amen.

                                 Liedvorschläge:
                                  EG 396, 400
                                     GL 183

                                       14
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