ARTHROSKOPIE UND GELENKCHIRURGIE 2019 - PROGRAMM 29. BVASK-JAHRESKONGRESS
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Programm 29. BVASK-Jahreskongress ARTHROSKOPIE und Gelenkchirurgie 2019 1. bis 2. Februar 2019 in Düsseldorf Special Guest: Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste: „Ohne Kreuzband zur Goldmedaille“ mit anschließender Expertendiskussion zur Kreuzbandchirurgie Patronate AGA-PATRONAT 7 Workshops + OP-Videoteaching
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, hiermit laden wir Sie ganz herzlich zu der 29. Jahrestagung des Berufs- verbandes für Arthroskopie nach Düsseldorf ein! Auch in diesem Jahr möchten wir Sie durch einen Mix aus medizinischen und berufspolitischen Themen über die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der minimal-invasiven Gelenkchirurgie begeistern. Im berufspolitischen Teil geht es vor allem um die Neujustierung der Vergütungs- systeme. Hier werden die Rufe nach einer Hybrid-DRG für den ambulanten Bereich lauter. Auf der anderen Seite wird eine Fusion von GoÄ und EBM durch eine Kommission auf Bundesebene geprüft. Ein zweiter Schwerpunkt bilden Vorträge zur Zukunft unseres Faches – von Robotik bis Internetmedizin. Zwei Referenten werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf die rapiden Veränderungen der Vertragsarztlandschaft eingehen. Die medizinischen Fragestellungen orientieren sich an aktuellen wissenschaft- lichen Diskussionen und bieten Ihnen Expertenwissen abseits ausgetretener Pfade. Als besonderes Highlight in diesem Jahr haben wir den ehemaligen Welthockeyspieler und Olympiasieger Moritz Fürste eingeladen. Über seine Vorträge, Bücher und die Teilnahme an der VOX-Serie „Ewige Helden“ ist er einem breiten Publikum auch außerhalb der Hockeywelt bekannt. Wir freuen uns auf seinen Vortrag, der über seine persönliche „Kreuzbandgeschichte“ den Auftakt zu einer Podiumsdiskussion über Indikation und Technik der Kreuzbandchirurgie bereiten wird. Wie in den vergangenen Jahren werden am Freitagvormittag Workshops statt finden, die einen tieferen Einblick in Themen Steuern – Recht – Prozess management – Kommunikation – DRG update bieten. Es ist uns gelungen, für die Workshops als auch die berufspolitischen und klinischen Vorträge hochkarätige, international bekannte Redner zu gewinnen. Neben dem Workshop- und Vortragsprogramm besteht genügend Zeit für Diskussionen und den Austausch mit den Kollegen. So wird die 29. Jahrestagung im Düsseldorfer Medienhafen zu einem Gewinn für Ihre tägliche Praxis! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, Ihr PD Dr. Ralf Müller-Rath
Programm Freitag, 01. Februar 2019 08.15–09.30 Uhr Workshop I: Steigerung von Erlös und Qualität durch Prozessmanagement (Rainer Riedel) Workshop II: Ins offene Messer der Betriebsprü- fung? – Steuer-Prophylaxe, bevor das Finanzamt kommt (Christoph Gasten) Workshop III: eHealth-Gesetz (Hans Peter Ries) 09.30–09.45 Uhr Pause 09.45–11.00 Uhr Workshop IV: DS-GVO – und was passiert, wenn was passiert? (Ecclesia Versicherungsdienst) Workshop V: Wirtschaftlicher Erfolg durch Fachkom- petenz + Verträge + Kooperation + Team (Ulrike Schlein, Jutta Dillschneider) Workshop VI: DRG-Update Orthopädie und Unfallchirurgie (Thomas Auhuber) Workshop VII: Deutschsprachiges Arthroskopie register (DART) – Anwenderworkshop (Philipp Niemeyer) 11.00–11.30 Uhr Pause 11.30–11.55 Uhr Begrüßung – Aktuelle Berufspolitik für die Arthroskopie (Müller-Rath) 11.55–12.20 Uhr Droht der Ausverkauf der ambulanten Chirurgie? (Gibis) 12.20–12.45 Uhr Schließt Euch zusammen! Beispiel lokaler Netzwerkaktivitäten von Operateuren (Gruber) 12.45–13.40 Uhr Mittagspause 13.40–13.45 Uhr CLIPTIP (Höher) 13.45–14.10 Uhr „Gleiches Geld für gleiche Leistung in Klinik und Arztpraxis“ – realistisches Szenario? (Dittrich)
Fortsetzung Freitag, 01. Februar 2019 14.10–14.35 Uhr Hat die subakromiale Dekompression noch einen Stellenwert? (Balke) 14.35–15.00 Uhr D elegation, Substitution und neue Assistenzberufe – Fluch oder Segen? (Hoffmann) 15.00–15.35 Uhr Pause 15.35–15.40 Uhr CLIPTIP (Müller-Rath) 15.40–16.05 Uhr Zusammenhang zwischen FAI und VKB Ruptur – Hüfte gut, alles gut? (Sobau) 16.05–16.30 Uhr EBM-Reform – was sind unsere Forderungen in O/U? (Weinhart) 16.30–16.55 Uhr Die schwierige Ellenbogenarthroskopie: Tipps und Tricks (Hollinger) 16.55–17.20 Uhr 1 Jahr DART (Niemeyer) 17.20–17.50 Uhr Pause 17.50–17.55 Uhr CLIPTIP (Ruße) 17.55–18.25 Uhr Moritz Fürste: Ohne Kreuzband zur Goldmedaille! 18.25–19.00 Uhr Panelsession: Therapiestrategie der Kreuzband verletzung beim Sportler (Höher, Scheffler, Ruße, Herbort, Schäferhoff) 19.00–19.25 Uhr Angleichung von EBM und GoÄ: Politisches Getöse oder realistisches Szenario? (Gassen) 20.00 Uhr Festabend
Programm Samstag, 02. Februar 2019 09.00–09.05 Uhr CLIPTIP (Ilg) 09.05–09.30 Uhr Was der Operateur über den Knochenstoffwechsel wissen sollte (Maus) 09.30–09.55 Uhr Zukunft des Gesundheitswesens aus Sicht privater Krankenhausträger (Kuhlen) 09.55–10.20 Uhr Worst-case-Szenarien: Komplikationen in der Kniegelenkarthroskopie (Ruße) 10.20–10.45 Uhr Pause 10.45–10.50 Uhr CLIPTIP (Sobau) 10.50–11.15 Uhr Internetmedizin: Wer profitiert wirklich? (Braun) 11.15–11.40 Uhr Therapie von Knorpelschäden an der Schulter (Ilg) 11.40–12.05 Uhr Arzt oder Roboter? Operieren wir in 10 Jahren noch selber? (Reimers) 12.05–12.40 Uhr Pause 12.40–12.45 Uhr CLIPTIP (Scheffler) 12.45–13.10 Uhr Kniegelenkverletzungen bei Kindern (Herbort) 13.10–13.35 Uhr Wie vermeide ich fake-news in der Medizin? (Jenkner) 13.35–14.00 Uhr Akute und chronische Knochenschäden bei instabilen Schultern (Seybold) 14.00–15.00 Uhr Ausklang bei einer Suppe 15.00–16.00 Uhr BVASK Mitgliederversammlung
„Es hört sich vielleicht absurd an, aber der Anriss meines vorderen Kreuzbandes nur fünf Monate vor den Olympischen Spielen 2012 in London war vielleicht eine der glücklichsten Fügungen meines Lebens! Wie und warum es letztlich in so kurzer Zeit, ganz ohne Operation, noch rechtzeitig mit Olympia geklappt hat und der Aufwand tat- sächlich sogar mit einer Goldmedaille belohnt wurde, darüber möchte ich im Rahmen des Kongresses sehr gerne berichten.“ Moritz Fürste Workshop I: Steigerung von Erlös und Qualität durch Prozessmanagement Referent: Prof. Dr. med. Dipl.-Kfm. (FH) Rainer Riedel Der Kostendruck in Praxis und Klinik nimmt zu. Weitere Einsparungen, z.B. im Personalbereich oder bei Sachkosten lassen sich kaum noch realisieren, ohne die Qualität der medizinischen Leistung zu gefährden. Durch ein modernes und innovatives Prozessmanagement und der damit verbundenen Effizienz steigerung kann dem Kostendruck wirksam begegnet werden. Außerdem ist das Prozessmanagement wesentliche Basis für eine Steigerung der Qualität. · Grundlagen Prozessmanagement (PM) · Wie implementiere ich PM? · Schränkt mich PM in meiner ärztlichen Tätigkeit ein? · Weshalb kann durch PM eine Erlösoptimierung erzielt werden? · S ind Einflüsse auf die Qualitäts-Anforderungen durch die im stationären Bereich geplanten Qualitäts-Indikatoren zu erwarten?
Workshop II: Ins offene Messer der Betriebsprüfung? – Steuer-Prophylaxe, bevor das Finanzamt kommt Referent: Dipl.-Finw. (FH) Christoph Gasten, LL.M. Die Finanzverwaltung rüstet auf und spezialisiert Prüfungsteams eigens auf die steuerlichen Themen der Ärzte. Gerade größere Gemeinschaftspraxen müssen sich regelmäßig solchen Betriebsprüfungen unterziehen. Eine gute Vorbereitung hilft hier weiter. In dem Workshop werden die folgenden Themen behandelt: · Der Ablauf: von der Prüfungsanordnung bis zum Erscheinen des Prüfers · D ie Unterlagen: Welche Unterlagen darf/muss der Praxisinhaber vorlegen und welche nicht? · Aktuelle typische Prüfungsschwerpunkte in orthopädischen Praxen · Taktische Hinweise für die laufende Prüfung · Wie geht es weiter, wenn keine Einigung erzielt wird? Workshop III: eHealth-Gesetz Referent: Hans Peter Ries · Was verbirgt sich hinter dem Begriff e-Health? · Grundzüge der Telematikinfrastruktur · Medikationsplan · elektronischer Arztbrief · Telemedizin · Notfalldatenmanagement · Versichertenstammdaten · elektronische Patientenakte · Ausblick: Wie geht es weiter? Was ist zu tun?
Workshop IV: DS-GVO – und was passiert, wenn was passiert? Referent: Ecclesia Versicherungsdienst Nun ist sie da – seit dem 25.05.18 gilt die DS-GVO. Haben Sie sich in den letzten Monaten intensiv mit der Umsetzung der Vorgaben beschäftigt, ist jetzt die Zeit, sich mit weiteren Details zu beschäftigen. Was passiert eigentlich, wenn was passiert? Ist mein mögliches finanzielles Risiko ausreichend abgesichert? Bietet mir die vertragliche Regelung mit externen IT-Dienstleister einen sicheren ‚Hafen‘? Worauf muss ich eigentlich achten, um nicht in eine Kostenfalle zu tappen? In diesem Workshop erhalten Sie Antworten, damit Ihr finanzielles Risiko kalkulier- bar bleibt. Workshop V: Wirtschaftlicher Erfolg durch Fachkompetenz + Verträge + Kooperation + Team Referentinnen: Dr. Ulrike Schlein, RA Jutta Dillschneider · Rechtliche Sicherheit unter den aktuellen Rahmenbedingungen · Flexibilität, Entwicklung und wirtschaftlichen Erfolg absichern · Kooperation unter Praxispartnern und ärztlichen Mitarbeitern · Führung von Mitarbeiter-Teams · Bericht aus der Unternehmensberatung über die Branche und ihre Tendenzen Gern besprechen wir mit Ihnen – während des Workshops oder im individuellen Gespräch – Ihre Fallbeispiele und Fragen.
Workshop VI: DRG-Update Orthopädie und Unfallchirurgie Referent: Prof. Dr. Thomas C. Auhuber Das DRG-System in Deutschland ist fest etabliert und macht als „lernendes Sys- tem“ in jedem Jahr Veränderungen durch. Auch in diesem Jahr wird es wieder einige Änderungen in geben, die für die arthroskopische und offene Gelenkchi- rurgie, die Extremitätenchirurgie sowie für die Endoprothetik interessant sind. Zudem ändern sich jährlich Baserate, Relativgewichte, DRG-Gruppierungen und somit die Erlöse dieser Eingriffe. Längst ist das DRG-System nicht mehr nur auf den Krankenhaussektor beschränkt. Es dient auch als Grundlage für ambulante und integrierte Versorgungsformen. Der Workshop ist insbesondere ein Update für die Neuerungen des Systems und ihre medizinökonomischen Auswirkungen. Es ist auch Raum für die Beantwortung von allgemeinen und speziellen Fragen der Grundlagen zu Kodierung und Abrechnung. Workshop VII: Deutschsprachiges Arthroskopieregister (DART) – Anwenderworkshop Referent: Prof. Philipp Niemeyer In diesem Workshop werden sämtliche features des DART demonstriert und über Neuigkeiten berichtet. Sämtliche Schritte, die für Sie als Nutzer relevant sind, werden besprochen: · Anmeldung zur Teilnahme · Wie funktionieren die Ethikanträge? · Anlage eines Patienten · Ausfüllen der Arztbögen für die verschiedenen Gelenke · Was passiert mit den Daten? Gerne beantworten wir alle Ihre Fragen!
Referenten Prof. Dr. Thomas Auhuber, BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin gGmbH Priv.-Doz.Dr. Maurice Balke, Sportsclinic Cologne, Köln PD Dr. Sepp Braun, Gelenkpunkt Innsbruck Anja Dahl, Leiterin Geschäftsfeld Ambulantes Gesundheitswesen, Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, Detmold RA Jutta Dillschneider, Fachanwältin für Medizinrecht und für Arbeitsrecht, PwC Legal AG, Mannheim Dr. med. Stephan Dittrich, Vizepräsident des Bundesverbandes für Ambulantes Operieren e.V. (BAO),Plauen Dr. med. Andreas Gassen, 1. Vorsitzender KBV, Berlin Dipl.-Finanzwirt (FH) Christoph Gasten, Steuerberater, Kanzlei Laufenberg, Michels und Partner, Köln Dr. Bernhard Gibis, Leiter des Geschäftsbereichs Sicherstellung und Versorgungsstruktur, KBV, Berlin Dr. med.Wolfgang Gruber, MedCenter Bayreuth Prof. Dr. med. Mirco Herbort, Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Münster Prof. Dr. med.Jürgen Höher, Praxis für Sporttraumatologie, Köln Prof. Dr.med. Marcus Hoffmann, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe Dr. med Boris Hollinger, ARCUS Kliniken Pforzheim Dr. med.A. llg, Orthocentrum Hamburg Dr. Carolin Jenkner, Studienzentrum der Universität Freiburg Ralf Kuhlen, Chief medical Officer Helios Health GmbH, Berlin Prof. Dr. med. Uwe Maus, Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Oldenburg PD Dr. med. Ralf Müller-Rath, Orthopädische Praxisklinik Neuss Prof. Dr. med. Philipp Niemeyer, OCM, München Prof. Dr. med. Dipl.-Kfm. (FH) Rainer Riedel, Institut für Medizin-Ökonomie & Medizini- sche Versorgungsforschung, Rheinische Fachhochschule Köln Nils Reimers, Senior Manager Global R&D, Stryker Trauma GmbH, Schoenkirchen RA Hans-Peter Ries, KWM Rechtsanwälte, Münster Dr. med. Kai Ruße, Abteilung für Arthroskopische Chirurgie und Sporttraumatologie, Kranken- haus St. Josef, Wuppertal PD Dr. med. Sven. Scheffler, COPV – Chirurgisch-Orthopädischer Praxis Verbund, Berlin Dr. med. Ulrike Schlein, Organisations- und Personalentwicklung, Bad Wildungen Prof. Dr. med. Dominik Seybold, Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum Dr. med. Christian Sobau, ARCUS Kliniken, Pforzheim Dr. med. Helmut Weinhart, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des BVOU, Mitglied der Vertreterversammlung der KV Bayern,OrthoStarnberg
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