Auf der Seidenstrasse durch Iran, Turkmenistan und Usbekistan

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Auf der Seidenstrasse durch Iran, Turkmenistan und Usbekistan
Auf der Seidenstrasse
                             durch Iran, Turkmenistan und Usbekistan

Eine Reise mit M. A. Alexandra Bopp
vom 23. April bis 13. Mai 2011

                                                                              Registanplatz in Samarkand

Die Reise beginnt in Iran, einem der kulturhistorisch bedeutendsten Länder unserer Erde: Iran mit
seiner mehrere tausend Jahre alten Kultur war seit jeher Schnitt- und Treffpunkt verschiedener
Zivilisationen und Kulturen. Vor der Staatenbildung der Moderne zur Zeit des ersten Weltkrieges
subsumierten sich mehrere heutige Nationalstaaten zu einem Grossreich. Die verschiedenen
Dynastien, die über Iran herrschten, herrschten oft gleichzeitig auch über Teile Zentralasiens und
Afghanistans. In diesem Zusammenhang konnte sich die Seidenstrasse über Jahrtausende in diesem
Raum entwickeln und aufblühen. Es wurden nicht nur wertvolle Güter transportiert, gehandelt und
verkauft, es wurden auch technische Neuerungen und kulturelle Errungenschaften und Religionen
entlang der Seidenstrasse transportiert und verbreitet. Viele Dichter und Gelehrte der persischen
Sprache, die nach dem 10. Jahrhundert Kultur- und Handelssprache war, werden von mehreren der
von uns besuchten Ländern verehrt, z.B. Ferdowsi, Rudaki, Abu Sina.

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Auf der Seidenstrasse durch Iran, Turkmenistan und Usbekistan
M.A. Alexandra Bopp; Orientalistin, Iranistin und Islamexpertin, hat in der
                              Schweiz, Teheran und Deutschland studiert und hat unzählige Geschäfts- und
                              Kulturreisen im Nahen Osten unternommen und organisiert. Sie leitet die
                              Firma bopptrading, die Vermittlungen zwischen Iran und der Schweiz,
                              Übersetzungen (7 nahöstliche Sprachen und Dialekte) und Marktanalysen im
                              Iran anbietet.

HÖHEPUNKTE
Bastami, heilige Stadt Mashhad, UNESCO Weltkulturerbestätten: Bukhara, Samarkand,
Shakhrisabz, Khiva, Merw, Nisa

BESONDERHEITEN
teilweise aufwändige Grenzübertritte
teilweise lange Distanzen

VORGESEHENES REISEPROGRAMM

1. Tag / SA, 23. APRIL 2011 / Zürich – Teheran
Flug nach Teheran.

2. Tag / Teheran
Teheran ist mit mehr als 12 Mio. Einwohnern eine der grössten Städte der Erde. Sie unternehmen
eine Stadtrundfahrt durch Teheran mit Besuch des Shahpalastes in Sadabad im Norden und
geniessen die Aussicht über die ganze Stadt. In Teheran werden wir einiges über die Islamische
Revolution und ihre Hintergründe erfahren. Iran ist ein Land der enormen Gegensätze. Iran öffnet
sich nach jahrelangerr Isolierung im Moment nur langsam dem Tourismus.
Übernachtung in Teheran.

3. Tag / Teheran – Semnan
Über Garmsar fahren wir nach Semnan, wo wir das qadjarische Stadttor besichtigen.
Der ausländische Tourist ist in Iran inmitten tausender inländischer Touristen ein umgarnter Exot.
Noch ist es möglich in die fremde Kultur völlig einzutauchen. Alexandra Bopp sorgt mit ihren
Sprachkenntnissen für tägliche lustige und interessante Begegnungen mit Einheimischen, iranischen
Touristen oder Schulklassen.

4. Tag / Semnan – Bastam
Über Ahovan und Damghan fahren wir nach Bastam. Übernachtung in Bastam. Auf dem Weg sehen
wir Karawansereien, einen Grabturm wie das Mausoleum und das Kloster von Bayazid Bastami.

5. Tag / Bastam – Mashhad
Fahrt auf modernen Strassen entlang der Seidenstrasse über Miyandasht und Nishabur nach
Mashhad. Die Stadt wird jährlich von tausenden von Pilgern besucht und gilt als eine der sieben
heiligen Stätten des schiitischen Islams. Hier befindet sich das Grabmal des Imam Reza, des achten
schiitischen Imams. Er ist der einzige der zwölf schiitischen Imame, dessen Grabmal sich auf
iranischem Boden befindet.

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6. Tag / Mashhad – Ashqabad
Über Tus und Radkan fahren wir zur Grenze zwischen Iran und Turkmenistan, die wir bei Gaudan
überqueren. Übernachtung in Ashqabad.

7. Tag / Ashqabad – Mary
Besichtigung von Ashqabad und Nisa, eine parthische Ruinenstadt bestehend aus einer
Zeremoniehalle, einem Schatzhaus und der Residenz (UNESCO Weltkulturerbe). Anau ist eine
mittelalterliche Ruinenstadt bekannt für ihre Moschee “Seitjemal-ad-din”. Das Nationalmuseum hat
eine grosse historische Abteilung. Flug nach Mary, wo wir übernachten.

8. Tag / Mary – Ashqabad
Tagesausflug in die antike Stadt Merw mit Besichtigung der alten Festungen Erk Kala, Gyaur Kala
und Sultan Kala (UNESCO Weltkulturerbe). Ausserdem sehen wir das Sultan Sanjar Mausoleum.
Rückflug nach Ashqabad. Übernachtung im Hotel in Ashqabad.

9. Tag / Ashqabad – Dashoguz – Kunya Urgench – Khiva
Am frühen Morgen Flug nach Dashoguz. Kunya Urgench liegt im Nordwesten Turkmenistans. Vom
Glanz der einstigen Hauptstadt des Choresmier-Reiches sind nach der Zerstörung durch Timur 1379
nur wenige, aber sehenswerte Bauwerke erhalten geblieben, z.B. das Mausoleum des Sultans
Tekesch und das Minarett Kutlug Timur, mit 62 m das höchste Minarett Zentralasiens. Fahrt nach
Usbekistan. Übernachtung im Hotel in Khiva.

10. Tag / Khiva
Ganztagesbesichtigung von Khiva. Khiva ist gleich einem
Freilichtmuseum eine intakte orientalische Stadt. Sie ist
umgeben von der alten 8 m hohen Stadtmauer, schmale
Gässchen führen durch die Lehmbauten. Es finden sich
prächtige Moscheen und Mausoleen und man sieht Hand-
werker bei der Arbeit. Bezeichnet wird die Stadt als ein zu
Stein gewor-dener Traum aus „1001 Nacht“. Mit Hilfe der
UNESCO wurde die Altstadt Itschan Kale restauriert und
steht heute unter Denkmalschutz. Übernachtung in Khiva.
                                                                                                Khiva
11. Tag / Khiva – Ayaz Kala – Toprak Kala
Besichtigung von Ayaz Kala und Toprak Kala, eindrückliche Ruinen des vergangenen Choresm, die
im heutigen Karakalpakstan liegen. Essen und Übernachtung in Yurten.

                                                                         Yurten von Ayaz Kala

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12. Tag / Ayaz Kala – Bukhara
Auf der Fahrt nach Bukhara durchqueren wir einen Teil der riesigen, steppenhaften Kizilkum-Wüste
(ihr Name bedeutet "roter Sand"), die sich zwischen den Flüssen Amu Darja im Süden und Syr Darja
im Norden erstreckt. Hier werden Erzvorkommen und andere Bodenschätze im Tagebau ausge-
beutet. Nachmittags treffen wir im Tal des Sarafschan und in der dicht besiedelten Oase Bukhara
ein, die den Beinamen "die Edle" trägt. Abendspaziergang im historischen Stadtkern. Übernachtung
im Hotel in Bukhara.

13. Tag / Bukhara
Ganztagesbesichtigung in der tausendjährigen Stadt und Hansdelsmetropole mit ihren unzähligen
Bauten aus verschiedensten Epochen. Abendessen in der Medrese Nodir Dewon Begi.
Übernachtung im Hotel in Bukhara.

14. Tag / Bukhara – Karshi – Termez
Fahrt über Karshi nach Termez. Übernachtung im Hotel in Termez.

15. Tag / Termez
Termez ist die südlichste Stadt von Usbekistan direkt an der Afghanischen Grenze. Die Mischung
zwischen buddhistischem und islamischen Erbe ist äusserst interessant. Übernachtung in Termez.

16. Tag / Termez – Shakhrisabz – Samarkand
Nach dem Frühstück Fahrt nach durch interessante Landschaft mit vielen Baumwollfeldern. Besichti-
gung der wichtigsten Monumente der Timuridenzeit der Geburtsstadt Timurs. Am Nachmittag
Weiterfahrt nach Samarkand. Übernachtung im Hotel in Samarkand.

17. Tag / Samarkand
Die Stadt wurde von Alexander dem Grossen, den Arabern, Dschingis Khan und Tamerlan erobert
und von letzterem zu unbeschreiblicher Blüte geführt. Wir bestaunen das Observatorium von
Ulugbek, türkis blaue Moscheen, Medresen, Grabanlagen und Goldkuppeln wie in 1001 Nacht.

18. Tag / Samarkand – (Penjikent –) Tashkent
Wer es sich gemütlich machen will, kann den Vormittag nutzen um in der Stadt zu schlendern und
sich auszuruhen. Fakultativ bieten wir einen Ausflug nach Penjikent in Tadschikistan an. Am
Nachmittag Weiterfahrt nach Tashkent. Übernachtung im Hotel in Tashkent.

19. Tag / Tashkent – Kokand – Ferghana
Nach einer Stadtrundfahrt in Tashkent geht es am Nachmittag über den Kamchik Pass erst nach
Kokand, wo wir den Khudoyar Khan Palast besuchen, und dann weiter nach Ferghana.
Übernachtung im Hotel in Ferghana.

20. Tag / Ferghana – Tashkent
Nach dem Frühstück fahren wir nach Kuva, wo wir Ausgrabungen eines buddhistische Tempels
besichtigen. Rückfahrt via Margilan und Rishtan nach Tashkent. Übernachtung in Tashkent.

21. Tag FR, 13. Mai 2011 / Tashkent – Zürich
Rückflug nach Zürich

Programmänderungen vorbehalten!

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN

PREIS PRO PERSON
CHF 9980.-- / Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 770.--
Fakultativer Ausflug mit Visum nach Penjikent: CHF 200.--

TEILNEHMER/INNEN
16 Personen max. / 8 Personen min.

LEISTUNGEN SPEZIELL
•   Vollpension
•   Übernachtung in Estklass- und Mittelklassenhotels, teilweise in einfachen Pensionen, 1 Übernachtung in der Yurte

INBEGRIFFENE LEISTUNGEN

•    Linienflüge und Inlandsflüge in Economy Class
•    Flughafentaxen (Sicherheitsgebühren)
•    Übernachtungen Basis Doppelzimmer
•    Ausflüge, Besuche, Eintritte und Transfers gemäss Ausschreibung
•    Experten-Reisebegleitung und Betreuung
•    Zusätzliche örtliche Reiseleitung (pro Land)

ZUSATZLEISTUNG
Gutschein für ein Bahnbillett der 1. Klasse, vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum Flughafen Zürich-Kloten und zurück.

NICHT INBEGRIFFEN
•  Getränke
•  Annullations- und SOS-Schutz
•  persönliche Auslagen und Trinkgelder
•  Visum und Kosten für Ausflugspaket Penjikent, Tadjikistan (siehe sep. Preis)

REISEFORMALITÄTEN
Schweizer BürgerInnen benötigen einen Reisepass, der noch mind. 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
Der Reisepass darf keinen Nachweis auf einen Aufenthalt in Israel enthalten. Visa sind für alle Länder dieser Reise
erforderlich. Wir holen diese für Sie ein.

EMPFOHLENE IMPFUNGEN
Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A evt. Malariaprophylaxe. Für genauere Auskunft kontaktieren Sie
bitte Ihren Hausarzt.

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