Auftaktveranstaltung - Erarbeitung einer lokalen Entwicklungsstrategie "Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg - Stadt Sprockhövel

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Auftaktveranstaltung - Erarbeitung einer lokalen Entwicklungsstrategie "Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg - Stadt Sprockhövel
Erarbeitung einer lokalen
                 Entwicklungsstrategie
                 »Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg
                 (Asbeck, Silschede), Sprockhövel und
                 Wetter (Esborn)«

                 Auftaktveranstaltung
                 1.12.2014, Haus Ennepetal

l   Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Auftaktveranstaltung - Erarbeitung einer lokalen Entwicklungsstrategie "Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg - Stadt Sprockhövel
MSP ImpulsProjekt versteht sich als kreativer Impulsgeber und
fachkompetentes Planungsbüro für die Entwicklung von Städten,
Regionen und Standorten.

Relevante Tätigkeitsschwerpunkte:
• Regional- und Standortanalysen
• Unterstützung / Begleitung bei der Erarbeitung von
  Wettbewerbsbeiträgen und Förderanträgen
• Ländliche Regionalentwicklung, ländliche Entwicklungskonzepte;
  Moderation der Bürgerbeteiligung
• Stadtentwicklungskonzepte und -pläne
• Entwicklungsstudien und Masterpläne
• Markt- und Bedarfsanalysen
• Tourismusentwicklung im ländlichen Raum
                                                                   Dr. Jürgen Schewe
• Tourismusmarketing, Regionalmarketing.                     Inhaber MSP ImpulsProjekt

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Auftaktveranstaltung - Erarbeitung einer lokalen Entwicklungsstrategie "Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg - Stadt Sprockhövel
Vorgesehener Ablauf der Auftaktveranstaltung

Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Ennepetal, Herrn
Wiggenhagen
Präsentation/Moderation Dr. Schewe:
• LEADER-Ansatz und LEADER-Wettbewerb
• Geplanter Verlauf der Erarbeitung einer Lokalen Entwicklungsstrategie
• Vorstellung eines Beispiels einer gelungenen Strategie
• Stärken und Schwächen der Region
• Mögliche Handlungsfelder der Entwicklungsstrategie
• Abfrage „Defizite/Herausforderungen“ + „Potenziale/Chancen“;
   unmittelbar Vorstellung erster Ergebnisse
• Weitere Vorgehensweise
• Vorstellung der vorgesehenen Termine für die „Regionalforen“

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LEADER-Ansatz

LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen
Union und des Landes Nordrhein-Westfalen zur
Entwicklung des ländlichen Raumes.
                                                        Innovation
Der Begriff LEADER steht dabei für „Liaison entre
actions de développement de l´économie rurale“ =                 Kooperation
„Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der
ländlichen Wirtschaft“.                                 Vernetzung
Im Einzelnen sollen
                                                                     Integrierte
• die ländlichen Räume als Wirtschafts-, Lebens- und
                                                                      Aktionen
  Erholungsraum gestärkt werden,
• die im ländlichen Raum lebenden Menschen
  weiterqualifiziert werden und
• die natürlichen Lebensgrundlagen, die Biodiversität
  und das Natur- und Kulturerbe erhalten, regeneriert
  und gesichert werden.

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LEADER-Budget NRW

                                                      Quelle: Vortrag Pletziger, RP Arnsberg

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Rahmenbedingungen LEADER – 2014 bis 2020

Gesamtumfang der Förderung
Für eine Region zwischen 40.000 und 80.000 Einwohnern beträgt das
Fördervolumen 2,3 Mio. Euro

Förderung der Projektumsetzung
• Zuwendung: 65 %, max. 250.000 EUR je Projekt
• Beteiligung: 80 %-Anteil ELER / 20 %-Anteil Land NRW

Kofinanzierung beträgt damit 35%; sie kann auch aus privaten Mitteln erfolgen.

Vorgeschrieben wird, dass für die Sozialprävention im ländlichen Raum
mindestens 5 % der Fördersumme reserviert sein müssen.

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Förderwettbewerb NRW

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Förderwettbewerb NRW

    Die Auswahl der zukünftigen LEADER-Regionen erfolgt im Rahmen eines
    Förderwettbewerbes, der Mitte Februar 2015 abgeschlossen wird.
    Die Auswahlentscheidung wird im Anschluss von einer unabhängigen
    multidisziplinär besetzen Jury (nach derzeitigen Planungen) gegen Ende des
    ersten Quartals 2015 getroffen werden.
    Dabei können, abhängig von der Einwohnerzahl der jeweiligen Regionen, ca.
    24 Regionen zugelassen werden.

    Zentrales Element des Wettbewerbsbeitrags ist eine

    »Lokale Entwicklungsstrategie«

    Es braucht innovative Ideen !

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… Es braucht innovative Ideen !

    Was bedeutet „innovativ“ in der „ländlichen Entwicklung“?

    • Entwicklung neuer Erzeugnisse und Dienstleistungen, die die
      Besonderheiten des jeweiligen Gebiets widerspiegeln,
    • neuartige Methoden, mit denen die Humanressourcen sowie die
      natürlichen und/oder finanziellen Ressourcen des Gebiets so
      miteinander kombiniert werden können, dass dessen endogenes
      Potential besser erschlossen wird,
    • Querverbindungen zwischen bisher voneinander getrennten
      Wirtschaftssektoren,
    • neuartige Formen der Organisation und Beteiligung der lokalen
      Bevölkerung an der Entscheidungsfindung und der Umsetzung des
      Projekts.

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Geplanter Verlauf

Gebietsanalyse (Nov. - Dez. 2014)
•   Darstellung der Region, ihrer Besonderheiten und Gemeinsamkeiten
•   Aufbereitung und Analyse aktueller Daten: Stärken-Schwächen-Analyse
•   Erste Identifizierung von Themenschwerpunkten

Auftaktveranstaltung 1.12.2014
• Stärken/Chancen (= Potenziale) und Schwächen/Risiken (= Defizite/
  Herausforderungen) der Region
• Prioritätenbildung Themen/Handlungsfelder

Themenbezogene Regionalforen (Mitte Dez. 2014 / Anfang Jan. 2015)
• Identifizierung/Diskussion von Zielen und Projektansätzen

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Geplanter Verlauf

                           Festlegung der Entwicklungsziele
         Erarbeitung eines Kriterienkatalogs zur Bewertung der Projektideen
                   Festlegung der Leitprojekte bzw. Starter-Projekte

     Vertiefende Ausarbeitung der                 Aufbau der Entwicklungsstrategie
    Leit-/Starterprojekte (in Projekt-               in der vorgegebenen Form
            Arbeitsgruppen)                             (Wettbewerbsbeitrag)

           Textliche Ausarbeitung der lokalen Entwicklungsstrategie
                  = Wettbewerbsbeitrag (bis Ende Januar 2015)

              Abschlussveranstaltung mit abschließender Diskussion
                            (Anfang Februar 2015)

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Best Practice

Der LEADER-Ansatz
beinhaltet auch, dass die
Regionen voneinander
lernen sollen.

Bevor wir mit unserer
Ideenentwicklung für diese
Region fortfahren,
Lassen Sie uns kurz über
den Tellerrand schauen.

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Best Practice

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Best Practice

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Best Practice

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Best Practice

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Best Practice

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Aktueller Bearbeitungsschritt

Gebietsanalyse:                                        Öffentliche Veranstaltungen
Grundlage: Statistiken / vorhandene                    (Auftakt + Regionalforen):
Untersuchungen                                         • Einschätzungen,
•    Beschreibung der wirtschaftlichen,                  Erwartungen, Ideen der
     räumlichen, sozialen und natürlichen                Bevölkerung sowie lokaler
     Ausgangslage der Region                             und regionaler Akteure

•    Bestandsaufnahme und                              • Erarbeitung konkreter Ziele
     Berücksichtigung bestehender                        und Projektansätze
     Entwicklungsansätze und lokaler
     Prozesse, Netzwerke und anderweitiger
     Trägerstrukturen regionaler Entwicklung

      Analyse von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken

    Identifizierung der Handlungsfelder + Zieldefinition + Projektideen
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Gebietsanalyse
Kleine Auswahl an Daten; weitere werden zur Einführung in die Diskussionen
im Rahmen der Regionalforen vorgestellt.
Stärken/Chancen = Potenziale (Erste Auswahl)

•      Abwechslungsreiche, hügelige Landschaft mit Wechsel von Waldgebieten,
       Wiesen und Weiden, Bachläufen und Talsperren, Ausblicken; Kluterthöhle,
       Elfringhauser Schweiz etc.

    Bilder aus: Ennepe-Ruhr – Einfach naheliegend

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Gebietsanalyse
Stärken/Chancen = Potenziale (Erste Auswahl)
• Sehr gute Verkehrsanbindung
• Starke Verflechtungen innerhalb der Region (Wohnen - Leben -
  Arbeiten)
• Dominanz/Stärke des produzierenden Gewerbes
• Unternehmen, die in Ihrer Branche Weltmarktführer sind
• Überdurchschnittliche Erwerbstätigenquote

                 Erwerbstätigenquote (2012)
                 Breckerfeld                              55,70%
                 Ennepetal                                59,90%
                 Gevelsberg                               56,10%
                 Sprockhövel                              58,30%
                 Wetter                                   55,60%
                 EN-Kreis                                 54,80%
                 NRW                                      53,10%
                 Eigene Darstellung, Daten: Bertelsmann

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Gebietsanalyse
Stärken/Chancen = Potenziale (Erste Auswahl)
• Überdurchschnittliche verfügbare Einkommen / Kaufkraft

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Gebietsanalyse

Stärken/Chancen = Potenziale (Erste Auswahl)
• Bestehende Initiativen im Bereich Erneuerbare Energien/Klimaschutz:
  European energy award (Ennepetal 2012, Wetter 2014),
  BürgerEnergieGenossenschaft eG
• Biologische Station; Beispiel »EN blüht auf - und die Natur geht zur
  Schule« (Regionales Projekt der Biologischen Station zur Förderung
  der biologischen Vielfalt, ausgezeichnetes Projekt UN-Dekade
  Biologische Vielfalt)
• Tourismusprojekt »Wanderwelt SüdspitzEN«; Ausgedehntes
  Wanderwegenetz; Themenwege („Die Spur der Kohle“, ….);
  „Anwandern“ (jährliches Wanderfest)

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Gebietsanalyse

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Gebietsanalyse

 Schwächen/Risiken (= Defizite/ Herausforderungen) der
 Region (Erste Auswahl)

Bevölkerungsstand                 2013      1983        1993    2003    2013    2030
Breckerfeld                       8915      7536        8794    9223    8915    8334
Ennepetal                        29825     33966       34372   32871   29825   25641
Gevelsberg (gesamt)                        30660       33751   32990   30949   26752
  Asbeck/Sischede                 3250
Sprockhövel                      24989     24034       25213   26350   24989   23851
Wetter (gesamt                             28903       29450   29337   27596   25410
  Esborn                          1633
Region gesamt                    68612
Quelle: Kommunalprofile IT.NRW

 • Negative Bevölkerungsentwicklung
 • Starke Bildungswanderung (Breckerfeld -45,9, Sprockhövel -41,8 je 1.000
   Einwohner)

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Gebietsanalyse

Schwächen/Risiken (= Defizite/ Herausforderungen) der Region
(Erste Auswahl)
• Geringe Ausprägung des Dienstleistungssektors;
• Rückläufige Arbeitsplatzentwicklung in Breckerfeld (-29,9 % in 5
  Jahren), leichte Rückgänge in Sprockhövel;
• Hausarztmangel (z.B. in Ennepetal);
• Fehlende Nahversorgung in den kleineren Ortsteilen;
• Potenziale im Bereich Naherholung/Tourismus sind in Teilen nur
  suboptimal in Wert gesetzt  stärkere Vernetzung, Verbesserung der
  Qualität;
• Geringes Ausbaupotenzial im Bereich Windenergie.

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Gebietsanalyse

Schwächen/
Risiken
• Wachsender Leerstand
  von Wohnungen und
  Geschäftslokalen

                                                      Wohnungsmarkt
                                                      Wohnungsmarktbericht
                                                      NRW 2013

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Gebietsanalyse

 Schwächen/
 Risiken
 • Breitbandversorgung in
   Teilbereichen der Region

      Breitbandatlas
               NRW

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Mögliche Handlungsfelder
Schwerpunkte für LEADER in NRW 2014-2020

• Demographischer Wandel (übergreifende Problematik)

• Grundversorgung (Daseinsvorsorge, medizinische Versorgung)
• Dorferneuerung und Dorfentwicklung

• Tourismusentwicklung

• Wirtschaft; Regionale Wertschöpfung

• Erhaltung und Verbesserung des natürlichen Erbes und der
    Kulturlandschaft

• Soziales / Soziale Inklusion

• Mobilität

• Erneuerbare Energien / Klimaschutz

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Mögliche Handlungsfelder

Demographischer Wandel

• Übergreifendes Problem, das in verschiedenen Handlungsfeldern eine
  Rolle spielt
• Doppelstrategie: Anpassen und Gegensteuern
     Anpassung: Umbau oder Verkleinerung der Infrastruktur
     Gegensteuern: Maßnahmen, die an den Ursachen des demographischen
      Wandels angreifen und insbesondere auf das Wanderungsverhalten wirken
      sollen.

Ansatzpunkte:
•   Demographie-/Nachhaltigkeitscheck: Prognose der Veränderungen,
    „demografiefeste“ Planung der Infrastruktur
•   Altengerechte Wohnformen; Mehrgenerationenhäuser;
•   Anpassung des Freizeit- und Weiterbildungsangebotes;
•   Interkommunale Kooperation: Zusammenarbeit der Verwaltung, gemeinsame
    Sozial-, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, gemeinschaftlicher Betrieb von
    Infrastruktur, Kläranlagen, Schwimmbädern; Ausweisung von Gewerbegebieten,
    abgestimmte Kultur- und Tourismuskonzepte

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Mögliche Handlungsfelder

Grundversorgung (Daseinsvorsorge, medizinische Versorgung)

• Sicherung und Weiterentwicklung der Daseinsvorsorge (unter den
  Bedingungen des demografischen Wandels);
• Entwicklung innovativer, multifunktionaler Angebote.

Ansatzpunkte:
Interkommunale Kooperation: Erarbeitung von gemeindeübergreifenden
Entwicklungskonzepten („Regionsstrategie Daseinsvorsorge“)
Kernfragen:
•   Was soll an welchem Standort zukünftig angeboten werden?
•   Wie soll die Erreichbarkeit organisiert und notwendige Angebote für die Fläche wie
    Pflege, Gesundheitsversorgung und Brandschutz sichergestellt werden?

Beispiellösungen: Dorfläden: Gründung von Genossenschaften; Mobile Angebote:
Verkaufsläden, Direktvermarkter, Apotheken, auch Bankfilialen, Bücherbusse

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Mögliche Handlungsfelder

Dorferneuerung und Dorfentwicklung
• Dorferneuerung / Dorfentwicklungspläne, Wegenetz-
  konzepte
• Schaffung und Verbesserung infrastruktureller
  Voraussetzungen (ländlicher Wegebau, Dorfgemein-
  schaftseinrichtungen, Mehrgenerationenhäuser etc.)

Mögliche Ansatzpunkte:
•   Dorfentwicklungskonzepte als Grundlage für Dorfumbau/-rückbau und
    Innenentwicklung: Umgestaltung und Attraktivierung in einer Form, die dazu führt,
    die Dorfeinwohner zu halten;
•   Demografiegerechter Dorfumbau: Umnutzung und Rückbau leer stehender
    Gebäude, multifunktionale und barrierefreie Gestaltung öffentlicher Plätze oder
    auch die bedarfsgerechte Dimensionierung von Straßen und Infrastruktur;
•   Innenentwicklungskataster; Bündelung von Nutzungen und Realisierung neuer
    Nutzungsformen.

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Mögliche Handlungsfelder

Tourismusentwicklung
• Entwicklung von Projekten im Bereich ländlicher Tourismus sowie
  Natur-/ Aktivtourismus (touristische Infrastruktur);
• Förderung „kleiner Infrastrukturen“.

Mögliche Ansatzpunkte:
•   Erweiterung von Infrastruktur, generell Erhöhung der Qualität
•   Strahlkräftige, marktgerechte, authentische,
    themenorientierte Angebote
•   Nutzung/Einbindung von Objekten der regionalen Baukultur
•   Einbindung in gesamtregionale Strategien (EN, Ruhrgebiet,
    NRW), Ausbau von Kooperationen

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Mögliche Handlungsfelder

Wirtschaft; Regionale Wertschöpfung
• Stärkung von Netzwerken zum Aufbau von Wertschöpfungsketten
• Verbesserung der Breitbandinfrastruktur
• Investitionen in Bildung, Ausbildung, und Berufsbildung für
  Kompetenzen und lebenslanges Lernen (Fachkräftesicherung)

Mögliche Ansatzpunkte:
•   Verbesserung der Bildungs- und Ausbildungsangebote
•   Entwicklung/Besetzung innovativer Bereiche; Steigerung regionaler Wertschöpfung
    über „Zukunftsbranchen“ Gesundheit, Tourismus, Energie aber auch Land- und
    Forstwirtschaft
•   Kommunikation: Gezielte Informationen über positive Rahmenbedingungen; hier
    speziell auch weiche Standortfaktoren: Lebensqualität; Wohn-, Bildungs-, Freizeit-
    und Kulturangebote; Angebote für junge Familien (Kinderbetreuung etc.)
•   Willkommenskultur, speziell auch für (qualifizierte) Zuwanderer

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Mögliche Handlungsfelder

Erhaltung und Verbesserung des natürlichen Erbes und der
Kulturlandschaft
• Pflege/Vertragsnaturschutz (speziell in Naturparks);
  Umweltbildungsangebote;
• Begrenzung der Flächeninanspruchnahme, Entsiegelung;
• Verbesserungen in bestehenden Naturschutzflächen;
• Kommunikation: Verbesserung des Dialogs zwischen Landwirtschaft und
  örtlicher Bevölkerung (z.B. beim Bau größerer Anlagen)
• Direktvermarktung; Kooperation zwischen Landwirtschaft, Gastronomie
  und Lebensmittelhandel
• Umnutzung landwirtschaftlicher Gebäude

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Mögliche Handlungsfelder

Soziales / Soziale Inklusion
• Kooperationen zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und zur
  Vorbeugung prekärer Lebenslagen,
• Zusammenarbeit für soziale Inklusion und Prävention, Kinder und (junge)
  Familien stärken „Kein Kind zurücklassen“

Mögliche Ansatzpunkte:
•   Ausbau von Ganztags-Betreuungsangeboten;
•   Beratungsangebote
•   Jung hilft Alt: lokale Dienstleistungs-/Taschengeldbörsen, kleine Dienste für Senioren;
•   Alt hilft Jung;
•   Sportangebote für Jugendliche

Hinweis: Soziale Inklusion betrifft keineswegs nur Menschen mit Behinderungen, sondern
auch Senioren, Migranten, Kinder und Jugendliche mit besonderen Herausforderungen
usw.

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Mögliche Handlungsfelder

Mobilität
• Beseitigung von Engpässen im Bereich „Mobilität“ (Mobilitätssicherung)

Mögliche Ansatzpunkte:
Anrufsammeltaxi, Seniorentaxi, Bürgerbus, Kombibusse (Personen + Fahrräder +
Pakete etc.), Ausbau der Elektromobilität

Klimaschutz / Erneuerbare Energien
• Nutzung der guten Voraussetzungen im ländlichen Raum für Nutzung
   und Lieferung erneuerbarer Energien: Windkraft, Photovoltaik,
   Bioenergie; dezentrale Energiegewinnungsanlagen.

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Mögliche Handlungsfelder
Infos / „Best Practice“           http://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/

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Welche Themen sind für Sie die Wichtigsten? Welche Ideen haben Sie?

Auf den Pinnwänden sind sieben Themenfelder benannt.
Bitte gehen Sie zunächst zu dem Themenfeld, das Ihnen am wichtigsten ist,
und schreiben Ihre Gedanken zu Potenzialen oder Herausforderungen auf
und nennen Sie Ihre Ideen für die zukünftige Entwicklung. In die linke
obere Ecke schreiben Sie ein „1“ und auf die Rückseite Ihren Wohnort.

Farbige Karten (liegen auf den Stehtischen)

„1“ bzw. „2“ in die linke obere Ecke

Ihre Gedanken: ………..

Rückseite: Wohnort

Bitte gehen Sie dann zu dem Themenfeld, das Ihnen am zweitwichtigsten ist,
und schreiben wieder Ihre Gedanken zu Potenzialen oder
Herausforderungen auf und nennen Sie Ihre Ideen für die zukünftige
Entwicklung. In die linke obere Ecke schreiben Sie eine „2“ und auf die
Rückseite Ihren Wohnort.

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Abschlussfrage/-diskussion

Gibt es aus dem was Sie persönlich denken oder gerade
gehört, gesehen, miteinander diskutiert haben einen
zentralen Ansatz, eine Kernidee, die unbedingt für ihren
Heimatort und/oder die Gesamtregion verfolgt werden
sollte?

Wie soll sich die Region bis 2020 bzw. 2023 entwickelt
haben?
Was ist Ihre Vision?
Welche konkreten Ziele sollten erreicht werden?

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Weitere Vorgehensweise

Grundansatz zur Entwicklung der Strategie 2014-2020

       Gebietsanalyse
    + Auftaktveranstaltung
                                       Strategische
    Stärken / Schwächen /             Positionierung:                     Strategische
      Chancen / Risiken                Entwicklungsziele                      Wege
                                           (meßbar)

      Handlungsfelder                                 Kernidee / Zentrales Ziel
         A, B, C, D                                      Leitsatz („Motto“)
             …

                                                           Maßnahmen /
                                                             Projekte

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Weitere Vorgehensweise

    Zielhierarchie

                                          Leitbild
                                 Regionale Entwicklungsziele

      Handlungsfeld 1              Handlungsfeld 2             Handlungsfeld 3
               Kernziel A                    Kernziel A              Kernziel A

                     Ziel A1                      Ziel A1                 Ziel A1

                     Ziel A2                      Ziel A2                 Ziel A2

                     Ziel A …                     Ziel A …                Ziel A …

               Kernziel B                    Kernziel B              Kernziel B

                     Ziel B1                      Ziel B1                 Ziel B1

                     Ziel B …                     Ziel B …                Ziel B …

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Themenorientierte „Regionalforen“
Terminplanung / Schwerpunkte

Datum/Ort               Schwerpunkte
15.12.2014,             Demographischer Wandel + Grundversorgung + Soziales
19:30 Uhr,              + „lokaler Schwerpunkt“ Dorferneuerung/Dorfentwicklung
Sprockhövel
08.01.2015,             Tourismus/Naherholung + Natur/Energie/Klima +
19:00 Uhr,              Mobilität + „lokaler Schwerpunkt“
Breckerfeld             Dorferneuerung/Dorfentwicklung

12.01.2015,             Wirtschaft/Regionale Wertschöpfung + „lokaler
19:00 Uhr,              Schwerpunkt“ Dorferneuerung/Dorfentwicklung
Ennepetal                Schwerpunktsetzung der Strategie, Leitbild,
                        Regionsname
19.01.2015 (vorauss.)   „lokaler Schwerpunkt“ Dorferneuerung/Dorfentwicklung
Gevelsberg

Bitte achten Sie auf die Ankündigungen in der Presse !

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