Auftaktveranstaltung - Erarbeitung einer lokalen Entwicklungsstrategie "Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg - Stadt Sprockhövel
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Erarbeitung einer lokalen Entwicklungsstrategie »Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg (Asbeck, Silschede), Sprockhövel und Wetter (Esborn)« Auftaktveranstaltung 1.12.2014, Haus Ennepetal l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
MSP ImpulsProjekt versteht sich als kreativer Impulsgeber und fachkompetentes Planungsbüro für die Entwicklung von Städten, Regionen und Standorten. Relevante Tätigkeitsschwerpunkte: • Regional- und Standortanalysen • Unterstützung / Begleitung bei der Erarbeitung von Wettbewerbsbeiträgen und Förderanträgen • Ländliche Regionalentwicklung, ländliche Entwicklungskonzepte; Moderation der Bürgerbeteiligung • Stadtentwicklungskonzepte und -pläne • Entwicklungsstudien und Masterpläne • Markt- und Bedarfsanalysen • Tourismusentwicklung im ländlichen Raum Dr. Jürgen Schewe • Tourismusmarketing, Regionalmarketing. Inhaber MSP ImpulsProjekt l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Vorgesehener Ablauf der Auftaktveranstaltung Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Ennepetal, Herrn Wiggenhagen Präsentation/Moderation Dr. Schewe: • LEADER-Ansatz und LEADER-Wettbewerb • Geplanter Verlauf der Erarbeitung einer Lokalen Entwicklungsstrategie • Vorstellung eines Beispiels einer gelungenen Strategie • Stärken und Schwächen der Region • Mögliche Handlungsfelder der Entwicklungsstrategie • Abfrage „Defizite/Herausforderungen“ + „Potenziale/Chancen“; unmittelbar Vorstellung erster Ergebnisse • Weitere Vorgehensweise • Vorstellung der vorgesehenen Termine für die „Regionalforen“ l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
LEADER-Ansatz LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Innovation Der Begriff LEADER steht dabei für „Liaison entre actions de développement de l´économie rurale“ = Kooperation „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Vernetzung Im Einzelnen sollen Integrierte • die ländlichen Räume als Wirtschafts-, Lebens- und Aktionen Erholungsraum gestärkt werden, • die im ländlichen Raum lebenden Menschen weiterqualifiziert werden und • die natürlichen Lebensgrundlagen, die Biodiversität und das Natur- und Kulturerbe erhalten, regeneriert und gesichert werden. l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
LEADER-Budget NRW Quelle: Vortrag Pletziger, RP Arnsberg l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Rahmenbedingungen LEADER – 2014 bis 2020 Gesamtumfang der Förderung Für eine Region zwischen 40.000 und 80.000 Einwohnern beträgt das Fördervolumen 2,3 Mio. Euro Förderung der Projektumsetzung • Zuwendung: 65 %, max. 250.000 EUR je Projekt • Beteiligung: 80 %-Anteil ELER / 20 %-Anteil Land NRW Kofinanzierung beträgt damit 35%; sie kann auch aus privaten Mitteln erfolgen. Vorgeschrieben wird, dass für die Sozialprävention im ländlichen Raum mindestens 5 % der Fördersumme reserviert sein müssen. l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Förderwettbewerb NRW Die Auswahl der zukünftigen LEADER-Regionen erfolgt im Rahmen eines Förderwettbewerbes, der Mitte Februar 2015 abgeschlossen wird. Die Auswahlentscheidung wird im Anschluss von einer unabhängigen multidisziplinär besetzen Jury (nach derzeitigen Planungen) gegen Ende des ersten Quartals 2015 getroffen werden. Dabei können, abhängig von der Einwohnerzahl der jeweiligen Regionen, ca. 24 Regionen zugelassen werden. Zentrales Element des Wettbewerbsbeitrags ist eine »Lokale Entwicklungsstrategie« Es braucht innovative Ideen ! l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
… Es braucht innovative Ideen ! Was bedeutet „innovativ“ in der „ländlichen Entwicklung“? • Entwicklung neuer Erzeugnisse und Dienstleistungen, die die Besonderheiten des jeweiligen Gebiets widerspiegeln, • neuartige Methoden, mit denen die Humanressourcen sowie die natürlichen und/oder finanziellen Ressourcen des Gebiets so miteinander kombiniert werden können, dass dessen endogenes Potential besser erschlossen wird, • Querverbindungen zwischen bisher voneinander getrennten Wirtschaftssektoren, • neuartige Formen der Organisation und Beteiligung der lokalen Bevölkerung an der Entscheidungsfindung und der Umsetzung des Projekts. l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Geplanter Verlauf Gebietsanalyse (Nov. - Dez. 2014) • Darstellung der Region, ihrer Besonderheiten und Gemeinsamkeiten • Aufbereitung und Analyse aktueller Daten: Stärken-Schwächen-Analyse • Erste Identifizierung von Themenschwerpunkten Auftaktveranstaltung 1.12.2014 • Stärken/Chancen (= Potenziale) und Schwächen/Risiken (= Defizite/ Herausforderungen) der Region • Prioritätenbildung Themen/Handlungsfelder Themenbezogene Regionalforen (Mitte Dez. 2014 / Anfang Jan. 2015) • Identifizierung/Diskussion von Zielen und Projektansätzen l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Geplanter Verlauf Festlegung der Entwicklungsziele Erarbeitung eines Kriterienkatalogs zur Bewertung der Projektideen Festlegung der Leitprojekte bzw. Starter-Projekte Vertiefende Ausarbeitung der Aufbau der Entwicklungsstrategie Leit-/Starterprojekte (in Projekt- in der vorgegebenen Form Arbeitsgruppen) (Wettbewerbsbeitrag) Textliche Ausarbeitung der lokalen Entwicklungsstrategie = Wettbewerbsbeitrag (bis Ende Januar 2015) Abschlussveranstaltung mit abschließender Diskussion (Anfang Februar 2015) l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Best Practice Der LEADER-Ansatz beinhaltet auch, dass die Regionen voneinander lernen sollen. Bevor wir mit unserer Ideenentwicklung für diese Region fortfahren, Lassen Sie uns kurz über den Tellerrand schauen. l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Best Practice l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Best Practice l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Best Practice l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Best Practice l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Best Practice l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Best Practice l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Best Practice l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Best Practice l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Aktueller Bearbeitungsschritt Gebietsanalyse: Öffentliche Veranstaltungen Grundlage: Statistiken / vorhandene (Auftakt + Regionalforen): Untersuchungen • Einschätzungen, • Beschreibung der wirtschaftlichen, Erwartungen, Ideen der räumlichen, sozialen und natürlichen Bevölkerung sowie lokaler Ausgangslage der Region und regionaler Akteure • Bestandsaufnahme und • Erarbeitung konkreter Ziele Berücksichtigung bestehender und Projektansätze Entwicklungsansätze und lokaler Prozesse, Netzwerke und anderweitiger Trägerstrukturen regionaler Entwicklung Analyse von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken Identifizierung der Handlungsfelder + Zieldefinition + Projektideen l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Gebietsanalyse Kleine Auswahl an Daten; weitere werden zur Einführung in die Diskussionen im Rahmen der Regionalforen vorgestellt. Stärken/Chancen = Potenziale (Erste Auswahl) • Abwechslungsreiche, hügelige Landschaft mit Wechsel von Waldgebieten, Wiesen und Weiden, Bachläufen und Talsperren, Ausblicken; Kluterthöhle, Elfringhauser Schweiz etc. Bilder aus: Ennepe-Ruhr – Einfach naheliegend l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Gebietsanalyse Stärken/Chancen = Potenziale (Erste Auswahl) • Sehr gute Verkehrsanbindung • Starke Verflechtungen innerhalb der Region (Wohnen - Leben - Arbeiten) • Dominanz/Stärke des produzierenden Gewerbes • Unternehmen, die in Ihrer Branche Weltmarktführer sind • Überdurchschnittliche Erwerbstätigenquote Erwerbstätigenquote (2012) Breckerfeld 55,70% Ennepetal 59,90% Gevelsberg 56,10% Sprockhövel 58,30% Wetter 55,60% EN-Kreis 54,80% NRW 53,10% Eigene Darstellung, Daten: Bertelsmann l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Gebietsanalyse Stärken/Chancen = Potenziale (Erste Auswahl) • Überdurchschnittliche verfügbare Einkommen / Kaufkraft l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Gebietsanalyse Stärken/Chancen = Potenziale (Erste Auswahl) • Bestehende Initiativen im Bereich Erneuerbare Energien/Klimaschutz: European energy award (Ennepetal 2012, Wetter 2014), BürgerEnergieGenossenschaft eG • Biologische Station; Beispiel »EN blüht auf - und die Natur geht zur Schule« (Regionales Projekt der Biologischen Station zur Förderung der biologischen Vielfalt, ausgezeichnetes Projekt UN-Dekade Biologische Vielfalt) • Tourismusprojekt »Wanderwelt SüdspitzEN«; Ausgedehntes Wanderwegenetz; Themenwege („Die Spur der Kohle“, ….); „Anwandern“ (jährliches Wanderfest) l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Gebietsanalyse l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Gebietsanalyse Schwächen/Risiken (= Defizite/ Herausforderungen) der Region (Erste Auswahl) Bevölkerungsstand 2013 1983 1993 2003 2013 2030 Breckerfeld 8915 7536 8794 9223 8915 8334 Ennepetal 29825 33966 34372 32871 29825 25641 Gevelsberg (gesamt) 30660 33751 32990 30949 26752 Asbeck/Sischede 3250 Sprockhövel 24989 24034 25213 26350 24989 23851 Wetter (gesamt 28903 29450 29337 27596 25410 Esborn 1633 Region gesamt 68612 Quelle: Kommunalprofile IT.NRW • Negative Bevölkerungsentwicklung • Starke Bildungswanderung (Breckerfeld -45,9, Sprockhövel -41,8 je 1.000 Einwohner) l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Gebietsanalyse Schwächen/Risiken (= Defizite/ Herausforderungen) der Region (Erste Auswahl) • Geringe Ausprägung des Dienstleistungssektors; • Rückläufige Arbeitsplatzentwicklung in Breckerfeld (-29,9 % in 5 Jahren), leichte Rückgänge in Sprockhövel; • Hausarztmangel (z.B. in Ennepetal); • Fehlende Nahversorgung in den kleineren Ortsteilen; • Potenziale im Bereich Naherholung/Tourismus sind in Teilen nur suboptimal in Wert gesetzt stärkere Vernetzung, Verbesserung der Qualität; • Geringes Ausbaupotenzial im Bereich Windenergie. l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Gebietsanalyse Schwächen/ Risiken • Wachsender Leerstand von Wohnungen und Geschäftslokalen Wohnungsmarkt Wohnungsmarktbericht NRW 2013 l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Gebietsanalyse Schwächen/ Risiken • Breitbandversorgung in Teilbereichen der Region Breitbandatlas NRW l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Mögliche Handlungsfelder Schwerpunkte für LEADER in NRW 2014-2020 • Demographischer Wandel (übergreifende Problematik) • Grundversorgung (Daseinsvorsorge, medizinische Versorgung) • Dorferneuerung und Dorfentwicklung • Tourismusentwicklung • Wirtschaft; Regionale Wertschöpfung • Erhaltung und Verbesserung des natürlichen Erbes und der Kulturlandschaft • Soziales / Soziale Inklusion • Mobilität • Erneuerbare Energien / Klimaschutz l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Mögliche Handlungsfelder Demographischer Wandel • Übergreifendes Problem, das in verschiedenen Handlungsfeldern eine Rolle spielt • Doppelstrategie: Anpassen und Gegensteuern Anpassung: Umbau oder Verkleinerung der Infrastruktur Gegensteuern: Maßnahmen, die an den Ursachen des demographischen Wandels angreifen und insbesondere auf das Wanderungsverhalten wirken sollen. Ansatzpunkte: • Demographie-/Nachhaltigkeitscheck: Prognose der Veränderungen, „demografiefeste“ Planung der Infrastruktur • Altengerechte Wohnformen; Mehrgenerationenhäuser; • Anpassung des Freizeit- und Weiterbildungsangebotes; • Interkommunale Kooperation: Zusammenarbeit der Verwaltung, gemeinsame Sozial-, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, gemeinschaftlicher Betrieb von Infrastruktur, Kläranlagen, Schwimmbädern; Ausweisung von Gewerbegebieten, abgestimmte Kultur- und Tourismuskonzepte l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Mögliche Handlungsfelder Grundversorgung (Daseinsvorsorge, medizinische Versorgung) • Sicherung und Weiterentwicklung der Daseinsvorsorge (unter den Bedingungen des demografischen Wandels); • Entwicklung innovativer, multifunktionaler Angebote. Ansatzpunkte: Interkommunale Kooperation: Erarbeitung von gemeindeübergreifenden Entwicklungskonzepten („Regionsstrategie Daseinsvorsorge“) Kernfragen: • Was soll an welchem Standort zukünftig angeboten werden? • Wie soll die Erreichbarkeit organisiert und notwendige Angebote für die Fläche wie Pflege, Gesundheitsversorgung und Brandschutz sichergestellt werden? Beispiellösungen: Dorfläden: Gründung von Genossenschaften; Mobile Angebote: Verkaufsläden, Direktvermarkter, Apotheken, auch Bankfilialen, Bücherbusse l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Mögliche Handlungsfelder Dorferneuerung und Dorfentwicklung • Dorferneuerung / Dorfentwicklungspläne, Wegenetz- konzepte • Schaffung und Verbesserung infrastruktureller Voraussetzungen (ländlicher Wegebau, Dorfgemein- schaftseinrichtungen, Mehrgenerationenhäuser etc.) Mögliche Ansatzpunkte: • Dorfentwicklungskonzepte als Grundlage für Dorfumbau/-rückbau und Innenentwicklung: Umgestaltung und Attraktivierung in einer Form, die dazu führt, die Dorfeinwohner zu halten; • Demografiegerechter Dorfumbau: Umnutzung und Rückbau leer stehender Gebäude, multifunktionale und barrierefreie Gestaltung öffentlicher Plätze oder auch die bedarfsgerechte Dimensionierung von Straßen und Infrastruktur; • Innenentwicklungskataster; Bündelung von Nutzungen und Realisierung neuer Nutzungsformen. l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Mögliche Handlungsfelder Tourismusentwicklung • Entwicklung von Projekten im Bereich ländlicher Tourismus sowie Natur-/ Aktivtourismus (touristische Infrastruktur); • Förderung „kleiner Infrastrukturen“. Mögliche Ansatzpunkte: • Erweiterung von Infrastruktur, generell Erhöhung der Qualität • Strahlkräftige, marktgerechte, authentische, themenorientierte Angebote • Nutzung/Einbindung von Objekten der regionalen Baukultur • Einbindung in gesamtregionale Strategien (EN, Ruhrgebiet, NRW), Ausbau von Kooperationen l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Mögliche Handlungsfelder Wirtschaft; Regionale Wertschöpfung • Stärkung von Netzwerken zum Aufbau von Wertschöpfungsketten • Verbesserung der Breitbandinfrastruktur • Investitionen in Bildung, Ausbildung, und Berufsbildung für Kompetenzen und lebenslanges Lernen (Fachkräftesicherung) Mögliche Ansatzpunkte: • Verbesserung der Bildungs- und Ausbildungsangebote • Entwicklung/Besetzung innovativer Bereiche; Steigerung regionaler Wertschöpfung über „Zukunftsbranchen“ Gesundheit, Tourismus, Energie aber auch Land- und Forstwirtschaft • Kommunikation: Gezielte Informationen über positive Rahmenbedingungen; hier speziell auch weiche Standortfaktoren: Lebensqualität; Wohn-, Bildungs-, Freizeit- und Kulturangebote; Angebote für junge Familien (Kinderbetreuung etc.) • Willkommenskultur, speziell auch für (qualifizierte) Zuwanderer l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Mögliche Handlungsfelder Erhaltung und Verbesserung des natürlichen Erbes und der Kulturlandschaft • Pflege/Vertragsnaturschutz (speziell in Naturparks); Umweltbildungsangebote; • Begrenzung der Flächeninanspruchnahme, Entsiegelung; • Verbesserungen in bestehenden Naturschutzflächen; • Kommunikation: Verbesserung des Dialogs zwischen Landwirtschaft und örtlicher Bevölkerung (z.B. beim Bau größerer Anlagen) • Direktvermarktung; Kooperation zwischen Landwirtschaft, Gastronomie und Lebensmittelhandel • Umnutzung landwirtschaftlicher Gebäude l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Mögliche Handlungsfelder Soziales / Soziale Inklusion • Kooperationen zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und zur Vorbeugung prekärer Lebenslagen, • Zusammenarbeit für soziale Inklusion und Prävention, Kinder und (junge) Familien stärken „Kein Kind zurücklassen“ Mögliche Ansatzpunkte: • Ausbau von Ganztags-Betreuungsangeboten; • Beratungsangebote • Jung hilft Alt: lokale Dienstleistungs-/Taschengeldbörsen, kleine Dienste für Senioren; • Alt hilft Jung; • Sportangebote für Jugendliche Hinweis: Soziale Inklusion betrifft keineswegs nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch Senioren, Migranten, Kinder und Jugendliche mit besonderen Herausforderungen usw. l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Mögliche Handlungsfelder Mobilität • Beseitigung von Engpässen im Bereich „Mobilität“ (Mobilitätssicherung) Mögliche Ansatzpunkte: Anrufsammeltaxi, Seniorentaxi, Bürgerbus, Kombibusse (Personen + Fahrräder + Pakete etc.), Ausbau der Elektromobilität Klimaschutz / Erneuerbare Energien • Nutzung der guten Voraussetzungen im ländlichen Raum für Nutzung und Lieferung erneuerbarer Energien: Windkraft, Photovoltaik, Bioenergie; dezentrale Energiegewinnungsanlagen. l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Mögliche Handlungsfelder Infos / „Best Practice“ http://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/ l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Welche Themen sind für Sie die Wichtigsten? Welche Ideen haben Sie? Auf den Pinnwänden sind sieben Themenfelder benannt. Bitte gehen Sie zunächst zu dem Themenfeld, das Ihnen am wichtigsten ist, und schreiben Ihre Gedanken zu Potenzialen oder Herausforderungen auf und nennen Sie Ihre Ideen für die zukünftige Entwicklung. In die linke obere Ecke schreiben Sie ein „1“ und auf die Rückseite Ihren Wohnort. Farbige Karten (liegen auf den Stehtischen) „1“ bzw. „2“ in die linke obere Ecke Ihre Gedanken: ……….. Rückseite: Wohnort Bitte gehen Sie dann zu dem Themenfeld, das Ihnen am zweitwichtigsten ist, und schreiben wieder Ihre Gedanken zu Potenzialen oder Herausforderungen auf und nennen Sie Ihre Ideen für die zukünftige Entwicklung. In die linke obere Ecke schreiben Sie eine „2“ und auf die Rückseite Ihren Wohnort. l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Abschlussfrage/-diskussion Gibt es aus dem was Sie persönlich denken oder gerade gehört, gesehen, miteinander diskutiert haben einen zentralen Ansatz, eine Kernidee, die unbedingt für ihren Heimatort und/oder die Gesamtregion verfolgt werden sollte? Wie soll sich die Region bis 2020 bzw. 2023 entwickelt haben? Was ist Ihre Vision? Welche konkreten Ziele sollten erreicht werden? l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Weitere Vorgehensweise Grundansatz zur Entwicklung der Strategie 2014-2020 Gebietsanalyse + Auftaktveranstaltung Strategische Stärken / Schwächen / Positionierung: Strategische Chancen / Risiken Entwicklungsziele Wege (meßbar) Handlungsfelder Kernidee / Zentrales Ziel A, B, C, D Leitsatz („Motto“) … Maßnahmen / Projekte l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Weitere Vorgehensweise Zielhierarchie Leitbild Regionale Entwicklungsziele Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Handlungsfeld 3 Kernziel A Kernziel A Kernziel A Ziel A1 Ziel A1 Ziel A1 Ziel A2 Ziel A2 Ziel A2 Ziel A … Ziel A … Ziel A … Kernziel B Kernziel B Kernziel B Ziel B1 Ziel B1 Ziel B1 Ziel B … Ziel B … Ziel B … l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
Themenorientierte „Regionalforen“ Terminplanung / Schwerpunkte Datum/Ort Schwerpunkte 15.12.2014, Demographischer Wandel + Grundversorgung + Soziales 19:30 Uhr, + „lokaler Schwerpunkt“ Dorferneuerung/Dorfentwicklung Sprockhövel 08.01.2015, Tourismus/Naherholung + Natur/Energie/Klima + 19:00 Uhr, Mobilität + „lokaler Schwerpunkt“ Breckerfeld Dorferneuerung/Dorfentwicklung 12.01.2015, Wirtschaft/Regionale Wertschöpfung + „lokaler 19:00 Uhr, Schwerpunkt“ Dorferneuerung/Dorfentwicklung Ennepetal Schwerpunktsetzung der Strategie, Leitbild, Regionsname 19.01.2015 (vorauss.) „lokaler Schwerpunkt“ Dorferneuerung/Dorfentwicklung Gevelsberg Bitte achten Sie auf die Ankündigungen in der Presse ! l Auftaktveranstaltung LEADER-Bewerbung 1.12.2014
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