Bachelor of Arts für Weiterbildungsabsolventen - VWA Kaiserslautern

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Bachelor of Arts für Weiterbildungsabsolventen - VWA Kaiserslautern
Bachelor of Arts
für Weiterbildungsabsolventen
Bachelor of Arts für Weiterbildungsabsolventen - VWA Kaiserslautern
BACHELOR OF ARTS FÜR WEITERBILDUNGSABSOLVENTEN

Der Studiengang zum Bachelor of Arts für Weiterbildungsabsolventen steht für die Integration
beruflicher Vorkenntnisse. Der Studiengang ermöglicht es Absolventen außerhochschulischer Fort- und
Weiterbildungen den international anerkannten akademischen Abschluss Bachelor of Arts zu erlangen.
Das Studium steht für praxisorientierte Bildung aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften und wird
parallel zu einer beruflichen Tätigkeit absolviert.

Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)

Dauer
verkürzte Studiendauer (abhängig von der jeweiligen Fort- u. Weiterbildung, ca. 4 Semester)

Leistungsumfang
180 Creditpoints

Studiengebühr
Min. 3.600 Euro, zahlbar in Monatsraten (abhängig von der jeweiligen Fort- u. Weiterbildung)

Studienort
Der Studiengang wird in Arnsberg durchgeführt und startet jeweils zum Sommersemester (März) und
Wintersemester (September)
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BACHELOR OF ARTS FÜR WEITERBILDUNGSABSOLVENTEN

Sie sind Absolvent einer Fort- und Weiterbildung z.B. Fachwirt (IHK), Betriebswirt (VWA), Betriebswirt
(IHK) oder technischer Betriebswirt (IHK), staatlich geprüfter Betriebswirt, geprüfter Betriebswirt im
Handwerk, vergleichbare Abschlüsse.

                          Senden Sie uns Ihre Unterlagen, Zertifikate und Bescheinigungen,
                          unverbindlich per Mail zu.

                           Wir prüfen für Sie, welche von Ihnen erbrachten Studien- und
                           Prüfungsleistungen auf das Studium zum Bachelor of Arts angerechnet
                           werden können.

                          Nach unserer Prüfung informieren wir Sie genau, welche Studien- und
                          Prüfungsleistungen Ihrerseits noch zu erbringen sind, welcher zeitliche
                          Aufwand dafür notwendig ist und welche Studiengebühren zu erwarten sind.

Studium zum Bachelor of Arts

                                                                                                         3
BACHELOR OF ARTS FÜR WEITERBILDUNGSABSOLVENTEN

                                                  1. Semester                                        2. Semester
                               F. Praxis                                          G. Zentrale Prüfungselemente
                               • F.1 Betriebliche Anwendungen I                   • G.1 Spezialisierungsmodul I
                               • F.2 Betriebliche Anwendungen II                  • G.2 Spezialisierungsmodul II

                               Ggf. zusätzliche Studien- und Prüfungsleistungen   Ggf. zusätzliche Studien- und Prüfungsleistungen
                               • A. Betriebswirtschaftslehre                      • A. Betriebswirtschaftslehre
                               • B. Volkswirtschaftslehre                         • B. Volkswirtschaftslehre
                               • C. Recht                                         • C. Recht
                               • D. Methodenlehre u. Fremdsprachen                • D. Methodenlehre u. Fremdsprachen
                               • E. Individuelle Führungskompetenzen              • E. Individuelle Führungskompetenzen

   Absolventen
   außerhochschulischer
                                                  3. Semester                                        4. Semester
   Weiterbildungen
                               F. Praxis                                          G. Zentrale Prüfungselemente
                               • F.3 Betriebliche Anwendungen III                 • G.3 Bachelorarbeit
                               • F.4 Projektarbeit

                               Ggf. zusätzliche Studien- und Prüfungsleistungen
                               • A. Betriebswirtschaftslehre
                               • B. Volkswirtschaftslehre
                               • C. Recht
                               • D. Methodenlehre u. Fremdsprachen
                               • E. Individuelle Führungskompetenzen

                                                                                                                                     4
BACHELOR OF ARTS FÜR WEITERBILDUNGSABSOLVENTEN

 Semesterbeginn Winter
 Anmeldung zum Studium               bis 31. Juli

 Einschreibezeitraum                 15. August – 15. Oktober

 Studiengangeröffnung                September

 Studienverlauf Winter
                                     1. Semester                 2. Semester                3. Semester                  4. Semester
                                     Betriebliche Anwendung I    Spezialisierungsmodul I    Betriebliche Anwendung III
 Module                                                                                                                  Bachelorarbeit
                                     Betriebliche Anwendung II   Spezialisierungsmodul II   Projektarbeit

 Auftaktveranstaltung                September (1 Tag)           März (2 Tage)              -                            -

 Themenfindung /
                                     bis 30. September           -                          bis 30. September            bis 28. Februar
 Beantragung der Zulassung

 Prüfungsanmeldezeitraum             1. – 15. November           1. – 15. April             1. – 15. November            -

 Zulassung zur Prüfung               Anfang November             -                          Anfang November              Anfang April

 Bearbeitungszeitraum                November – Januar           Mai – Juli                 November – Januar            April – Juni

 Abgabe schriftl. Prüfungsleistung   spätestens 31. Januar       spätestens 31. Juli        spätestens 31. Januar        lt. Zulassungsschreiben

                                                                 Ende September (2
 Mündliche Modulprüfung              -                                                      Ende März (1 Tag)            keine
                                                                 Tage)
                                                                                                                                                   5
PRAXISMODULE
Betriebliche Anwendungen / Projektarbeit
PRAXISMODULE

Im Rahmen des Studiums zum Bachelor of Arts wird das Ablegen von vier Praxismodulen verlangt.

•   F.1 Betriebliche Anwendungen I          (15 CP)
•   F.2 Betriebliche Anwendungen II         (15 CP)
•   F.3 Betriebliche Anwendungen III        (15 CP)
•   F.4 Projektarbeit                       (15 CP)

Qualifikationsziele: Die Studierenden lernen ihre eigenen praktischen Erfahrungen und Beobachtungen in
das akademische Lernen strukturiert einzubringen sowie die akademischen Lerninhalte an der
betrieblichen Realität zu reflektieren.

Inhalt eines Praxismoduls ist die Betrachtung wirtschaftswissenschaftlicher Sachverhalte im betrieblichen
Alltag. Im Mittelpunkt eines Praxismoduls steht die Darlegung einer in den betrieblichen
Funktionsbereichen praktizierten Tätigkeit bzw. eines Prozesses sowie die Analyse dieser Tätigkeit / dieses
Prozesses. Die Praxismodule sollen den wechselseitigen Informationstransfer zwischen betrieblicher
Praxis und akademischem Studium sicherstellen und in beide Richtungen unterstützend und fördernd
wirken.

Lehrformen: Anwendung in der betrieblichen Praxis
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PRAXISMODULE

Betriebliche Anwendungen I, II, III
•   Die Studierenden erstellen für jede der drei Betrieblichen Anwendungen einen Praxisbericht.
•   In den drei Praxisberichten sind verschiedene betriebliche Funktionsbereiche abzudecken:
      •   Funktionsbereiche aus Realprozessen
           wie z.B. Beschaffung und Materialwirtschaft / Lager / Transport / Produktionsplanung / Arbeitsplanung
           Qualitäts-management / Verkauf / Versand / etc.

      •   Funktionsbereiche des Finanz- u. Rechnungswesens
           wie z.B. Buchführung u. Bilanzierung / Lohnabrechnung / Kosten-u. Leistungsrechnung / Finanzierung
           Geldverkehr und Zahlungsabwicklung / etc.

      •   Führungsunterstützende Funktionsbereiche
           wie z.B. Personalabteilung / Organisation / Unternehmensplanung / Controlling
           betriebliche Informations- u. Kommunikationstechnik / etc.

•   Bei der Erstellung der Praxisberichte sollte es sich um eine separat abgrenzbare Tätigkeit bzw. einen
    Prozess handeln. Daher empfiehlt es sich dringend, die Tätigkeit / den Prozess nicht zu allgemein und
    nicht zu „groß“ zu wählen. Es ist besser, einen klar abgegrenzten Bereich mit seinen Problemstellungen
    und praktizierten Lösungsmethoden präzise und detailliert darzustellen, als einen zwangsläufig nur
    oberflächlichen Überblick über einen umfassenden Großbereich zu geben.

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PRAXISMODULE

Formale Gestaltung und Aufbau der Betrieblichen Anwendungen
•   Der Praxisbericht ist eine schriftliche, 10 Seiten umfassende Ausarbeitung.
•   Grundsätzlich sollte sich bei der formalen Gestaltung der Praxisberichte an die „Hinweise zur
    Anfertigung von Seminar- und Bachelorarbeiten“ der VWA Hellweg-Sauerland gehalten werden.
•   Die Verarbeitung wissenschaftlich-theoretischer Literatur ist nicht zwingend notwendig, es können
    jedoch grundlegende Quellen zur Anfertigung eines jeweiligen Berichts herangezogen werden.
•   Sofern die Berichte unternehmenssensible Daten enthalten, können diese ggf. mit einem
    Sperrvermerk versehen werden.
•   Die Praxisberichte sollten entsprechend der nachfolgenden Bestandteile aufgebaut sein:
      •   Unternehmens-/ Funktionsbereichsvorstellung
      •   Beschreibung der Tätigkeit / des Prozesses
      •   Analyse der Stärken und Schwächen der Tätigkeit / des Prozesses
      •   Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen zur Verbesserung der Tätigkeit / des Prozesses
            (Aufzeigen von möglichen Lösungswegen zur Reduzierung bzw. Überwindung der identifizierten Schwachpunkte)
      •   Zusammenfassung: kritische Bewertung der Ergebnisse, Ausblick

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PRAXISMODULE

Projektarbeit
•   Die Studierenden erstellen einen Projektbericht über ein ausgewähltes Projekt.
•   Der Projektbericht ist eine Analyse eines Projekts. Dazu gehört:
      •   Hinterfragen Sie die Entscheidungen, die während des Projektes getroffen wurden.
      •   Stellen Sie dar, wie und welche Instrumente eingesetzt wurden, die Sie aus dem Studium
          kennen.
      •   Untersuchen Sie die Wirtschaftlichkeit.
•   Beachten Sie, dass es sich nicht um eine reine Beschreibung des Projekts handelt, analytisch statt
    deskriptiv.
•   Gegenstand der Projektarbeit sollten Projekte aus den zentralen betrieblichen Funktionsbereichen
    einer Unternehmung bspw. in Fertigung und Logistik, Beschaffung und Materialwirtschaft, Marketing
    und Vertrieb sowie Personal sein. Aber auch die Einführung eines neuen IT- oder Controllingsystems
    oder ein neu erlassenes Gesetz oder eine neu erlassene Verordnung (insbesondere bei
    Dienstleistungsunternehmen), dessen/deren Wirkungen auf den Betrieb analysiert werden müssen,
    kann Gegenstand einer Projektarbeit sein.

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PRAXISMODULE

Formale Gestaltung und Aufbau der Projektarbeit
•   Der Praxisbericht ist eine schriftliche, 10 - 15 Seiten umfassende Analyse eines Projektes.
•   Die Projektarbeit setzen bereits deutlicher Kenntnisse aus den akademischen Veranstaltungen voraus.
•   Darin geht es vor allem darum, die erlernten grundsätzlichen betriebswirtschaftlichen
    Herangehensweisen, Systematiken und Methoden an einer in der Praxis vorzufindenden Situation zu
    spiegeln.
•   Techniken der Quellenverweise, korrektes Zitieren sowie vor allem geeignete Formulierungen im
    wissenschaftlichen Zusammenhang sind somit bedeutender.
•   Grundsätzlich sollte sich bei der formalen Gestaltung der Praxisberichte an die „Hinweise zur
    Anfertigung von Seminar- und Bachelorarbeiten“ der VWA Hellweg-Sauerland gehalten werden.
•   Die Projektarbeit sollten entsprechend der nachfolgenden Bestandteile aufgebaut sein:
      •   Unternehmens-/ Funktionsbereichsvorstellung
      •   Beschreibung der Projekts
      •   Analyse der Stärken und Schwächen des Projekts
      •   Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen zur Verbesserung der Projektarbeit
           (Aufzeigen von möglichen Lösungswegen zur Reduzierung bzw. Überwindung der identifizierten Schwachpunkte)

      •   Zusammenfassung: kritische Bewertung der Ergebnisse, Ausblick
                                                                                                                       11
PRAXISMODULE

Zeitlicher Ablauf
                                                                                                      Sommersemester        Wintersemester

Themenfindung und Einreichung Exposé                                                                  bis 31. März          bis 30. September

Prüfungsanmeldezeitraum                                                                               1. – 15. April        1. – 15. November

Bearbeitungszeitraum                                                                                  Mai – Juli            November – Januar

Abgabe Praxisarbeit
Die Abgabe der Praxisarbeit erfolgt in einfacher schriftlicher Ausfertigung sowie in elektronischer   spätestens 31. Juli   Spätestens 31. Januar
Form, Word- oder PDF-Datei per Email.

Präsentation
                                                                                                      September             März
Nur für die Projektarbeit

                                                                                                                                                    12
PRAXISMODULE

Begutachtung einer Praxisarbeit

     •   Die Bewertung der Arbeit erfolgt durch einen Prüfer, nach einem einheitlichen
         Bewertungsschema:

                                                                                         13
SPEZIALISIERUNGSMODULE
           Wahlpflichtmodule
SPEZIALISIERUNGSMODULE

Im Rahmen des Studiums zum Bachelor of Arts wird das Ablegen von zwei Spezialisierungsmodulen
(Wahlpflichtmodule) verlangt.

•   Spezialisierungsmodul G.1 (10 CP)
•   Spezialisierungsmodul G.2 (10 CP)

Qualifikationsziele: Die Studierenden lernen eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen und anschließend
die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren und zu diskutieren.

Inhalt eines Spezialisierungsmoduls ist die Bearbeitung von aktuellen Problemfeldern aus dem Bereich
der Wirtschaftswissenschaften. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, ökonomische
Probleme zu analysieren und auf dieser Basis Lösungsvorschläge zu deren Beseitigung bzw. Minderung zu
entwickeln. Die gestellten Themen bauen primär auf den im Studium vermittelten
wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auf und vertiefen diese.

Lehrformen: Seminarblockveranstaltung

                                                                                                           15
SPEZIALISIERUNGSMODULE

Eine Seminarblockveranstaltung wird durch einen Dozenten geleitet. Der Dozent steht den
Semiarteilnehmern beratend zur Seite. Ein Seminar umfasst die eigenständige Anfertigung einer
wissenschaftlichen Arbeit, sowie die Präsentation und Verteidigung der Ergebnisse der Arbeit.

1. Seminarauftaktveranstaltung (je Spezialisierungsmodul 1 Tag)

2. Seminararbeit
      •   Seminararbeiten sind wissenschaftliche Ausarbeitungen zu einer anwendungsorientierten
          Problemstellung.
      •   Sie bestehen aus einer schriftlichen Ausarbeitung von 12 Seiten Umfang.
      •   Mit einem Notengewicht von 67 % liegt das Schwergewicht eines Seminars auf der
          Seminararbeit.
      •   Die Seminararbeit ist mit min. der Note ausreichend (4,0) zu bestehen. Studierende die eine
          schlechtere Bewertung erhalten, werden nicht zur Präsentation und Verteidigung zugelassen.

3. Präsentation und Verteidigung (je Spezialisierungsmodul 1 Tag)
      •   Ergebnisse aus der Seminararbeit sind auf einer eintägigen Blockveranstaltung zu präsentieren
          und zu verteidigen.
      •   Präsentation und Verteidigung der Seminararbeit geht zu 33 % in die Gesamtnote ein und ist
          ebenfalls mit min. der Note ausreichend 4,0 zu bestehen.
                                                                                                          16
BACHELORARBEIT

Begutachtung der Seminararbeit

    •   Die Bewertung der Arbeit erfolgt durch den Prüfer, der die Seminarblockveranstaltung leitet,
        nach einem einheitlichen Bewertungsschema:

                                                                                                       17
SPEZIALISIERUNGSMODULE

 Zeitlicher Ablauf
                                                                                                        Sommersemester        Wintersemester

 Seminarauftaktveranstaltung
 Je Spezialisierungsmodul eine Seminarauftaktveranstaltung. Einführung in das jeweilige Seminar,
                                                                                                        März                  September
 Informationen zur eigenständigen Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit, sowie Informationen
 zur Präsentation und Verteidigung der Ergebnisse der Arbeit.

 Prüfungsanmeldezeitraum                                                                                1. – 15. April        1. – 15. November

 Bearbeitungszeitraum                                                                                   Mai – Juli            November – Januar

 Abgabe Seminararbeit
 Die Abgabe der Seminararbeit erfolgt in einfacher schriftlicher Ausfertigung sowie in elektronischer   spätestens 31. Juli   Spätestens 31. Januar
 Form, Word- oder PDF-Datei per Email zwecks Plagiatsprüfung.

 Präsentation und Verteidigung
                                                                                                        September             März
 Je Spezialisierungsmodul eine ganztägige Blockveranstaltung.

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BACHELORARBEIT
BACHELORARBEIT

Im Rahmen des Studiums zum Bachelor of Arts wird die Anfertigung einer Bachelorarbeit verlangt.

•   Bachelorarbeit G.3          (12 CP)

Qualifikationsziele: Die Studierenden zeigen, dass sie das erlernte Instrumentarium des Studiums auf ein
praktisches Problem anzuwenden verstehen und das Problem mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden
nachvollziehbar lösen können.

Inhalt des Moduls: Die Bachelorarbeit ist eine längere schriftliche, 30 Seiten umfassende Prüfungsarbeit
und bildet in der Regel den Abschluss des Studiums. Die Bachelorarbeit ist entweder eine eigenständige
Untersuchung oder betrachtet ein bekanntes Thema unter neuen Aspekten. Diese soll zeigen, dass die
Studierenden befähigt sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist, eine praxisorientierte Aufgabe aus der
Wirtschaftswissenschaft selbstständig mit den in der Anwendung erprobten wissenschaftlichen und
fachpraktischen Methoden zu bearbeiten und in fachübergreifende Zusammenhänge zu stellen.

Lehrformen: Selbststudium, ggf. Anwendung in der betrieblichen Praxis

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BACHELORARBEIT

Abwicklung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten - von der Themenfindung bis zur Bewertung –

1. Themenfindung
     •   Bitte beschäftigen Sie sich frühzeitig und intensiv mit der Themenfindung.
     •   Entwickeln Sie einen Themenvorschlag und eine mögliche Vorgehensweise.

2. Betreuung durch einen fachlich zuständigen Dozenten
     •   Benachrichtigung über die betreuenden Dozenten, die Ihnen bei der Bachelorarbeit beratend zur
         Seite stehen, erhalten Sie per Email (siehe Zeitplanung).
     •   Wenden Sie sich mit Ihrem Themenvorschlag an einen fachlich zuständigen Dozenten und klären
         Sie die grundsätzliche Intention und Machbarkeit.
     •   Folgende Fragen sollten hierbei bereits geklärt werden:
           •   Enthält das Thema eine wissenschaftliche Fragestellung?
           •   Ist der Studierende über die generellen inhaltlichen und formalen Anforderungen an eine
               wissenschaftliche Arbeit ausreichend informiert?
           •   Welchem Fachgebiet ist die zu erstellende Arbeit zuzuordnen?

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BACHELORARBEIT

3. Exposé und Arbeitsgliederung
Zur Themenstellung fertigt der Studierende ein Exposé sowie eine Arbeitsgliederung an und bespricht
diese wiederum mit seinem zuständigen Dozenten.

     Exposé
     •   Erläuterung der Problemstellung (Ausgangslage) und eine Beschreibung der Zielsetzung.
     •   Mit welcher Vorgehensweise soll die Zielsetzung erreicht werden (Methoden)?
     •   Welche Ergebnisse sind zu erwarten und für wen sind diese von Interesse?
     •   Wird die Arbeit in einem Unternehmen geschrieben, ist eine kurze Beschreibung der dortigen
         Rahmenbedingungen erwünscht.
     •   Wie ist die persönliche Motivation des Studierenden zur Behandlung dieses Themas?
     •   Auf welche wissenschaftliche Literatur wird zurückgegriffen?

     Arbeitsgliederung
     •   Veranschaulichung der grundsätzlichen Systematik (roter Faden).
     •   Die Funktion und der ungefähre Umfang der einzelnen Kapitel sollen über die hierarchische Struktur der
         Gliederung verdeutlicht werden.
     •   Darstellung des Ablaufes konform zu den Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten (siehe hierzu
         „Hinweise zur Anfertigung von Seminar- und Bachelorarbeiten“ oder gleichwertige Veröffentlichen).

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BACHELORARBEIT

4. Prüfungsanmeldung /-zulassung

    •   Bitte beachten Sie, dass der Dozent zum gewählten Thema seine Zustimmung geben muss.
    •   Bei Konsens füllt der Studierende den entsprechenden Antrag auf Zulassung zur Bachelorarbeit
        aus und reicht diesen vollständig ausgefüllten und unterschrieben zusammen mit dem Exposé
        und Arbeitsgliederung bei der VWA ein. Die Unterschrift des Dozenten wird durch die Studien-
        koordination eingeholt!
    •   Der Studierende überprüft selbst, ob er entsprechend der Prüfungsordnung alle
        Eingangsvoraussetzungen erfüllt und genügend Credit Points (CP) erlangt hat, um seine
        Bachelorarbeit anmelden zu können.
    •   Zur Bachelorarbeit kann nur zugelassen werden, wer in den Pflichtmodulen 120 Credits
        erworben hat.
    •   Nach Eingang des ausgefüllten Anmeldeformulars werden die notwendigen Voraussetzungen
        geprüft und der Beginn der Bearbeitungszeit festgelegt.
    •   Die Bestätigung der Anmeldung sowie die Bekanntgabe des Bearbeitungszeitraumes erfolgt
        schriftlich.

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BACHELORARBEIT

5. Bearbeitung und Abgabe der Bachelorarbeit

    •   Nach Erhalt der Anmeldungsbestätigung kann der Studierende mit der Bearbeitung beginnen.
    •   Die Bearbeitungszeit (Zeitraum von der Ausgabe bis zur Abgabe der Bachelorarbeit) beträgt
        höchstens neun Wochen.
    •   Betreuung und Beratung erfolgen nach Bedarf durch den betreuenden Dozenten.
    •   Die Abgabe muss innerhalb der Bearbeitungszeit erfolgen, da die Arbeit sonst als »nicht
        ausreichend« gewertet wird.
    •   Die Abgabe der Bachelorarbeit mit ehrenwörtlicher Erklärung erfolgt in dreifacher schriftlicher,
        gebundener Ausfertigung sowie einmal in elektronischer Form (CD-ROM mit pdf- und Word-
        Datei) zwecks Plagiatsprüfung.
    •   Das gedruckte Exemplar für den betreuenden Dozenten (Erstprüfer) ist bei der VWA abzugeben.
        Die anderen Exemplare sowie die CD-ROM sind an das Studierenden-Service-büro (SSB) der FH
        SWF in Meschede zu schicken.
          Verwaltungs- u. Wirtschaftsakademie        Fachhochschule Südwestfalen
          Hellweg-Sauerland GmbH                     Studierenden-Servicebüro
          Studienkoordination                        Duales Studium
          Königstr. 14                               Lindenstraße 53
          59821 Arnsberg                             59872 Meschede

                                                                                                           24
BACHELORARBEIT

6. Begutachtung der Bachelorarbeit

    •   Die Bewertung der Arbeit erfolgt durch zwei Prüfer, von denen einer der betreuende Dozent ist,
        nach einem einheitlichen Bewertungsschema:

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BACHELORARBEIT

 Zeitlicher Ablauf
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 Themenfindung für die Bachelorarbeit
 Intensiv Beschäftigung mit der Themenfindung, Entwicklung eines Themenvorschlages und einer               bis 31. Oktober       bis 31. März
 möglichen Vorgehensweise.

 Kontaktaufnahme mit einem fachlich zuständigen Dozenten
 Benachrichtigung über die fachlich zuständige Dozenten, die Ihnen bei der Bachelorarbeit beratend zur     ab 1. November        ab 1. April
 Seite stehen, erhalten Sie per Email.

 Prüfungsanmeldung
 Einreichung des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Antrages auf Zulassung zur Bachelorarbeit
                                                                                                           bis 28. Februar       bis 31. August
 zzgl. Exposé und Arbeitsgliederung. Unterschriften der Prüfer werden durch die Studienkoordination
 eingeholt!

 Zulassung zur Prüfung
                                                                                                           April                 Oktober
 Die Bestätigung der Anmeldung sowie die Bekanntgabe des Bearbeitungszeitraumes erfolgt schriftlich.

 Bearbeitungszeitraum
 Die Bearbeitungszeit (Zeitraum von der Ausgabe bis zur Abgabe der Bachelorarbeit) beträgt höchstens       April – Juni          Oktober – Dezember
 neun Wochen.
 Abgabe der Bachelorarbeit
 Die Abgabe muss innerhalb der Bearbeitungszeit erfolgen. Die Abgabe der Bachelorarbeit mit                lt.                   lt.
 ehrenwörtlicher Erklärung erfolgt in dreifacher schriftlicher, gebundener Ausfertigung sowie einmal in    Zulassungsschreiben   Zulassungsschreiben
 elektronischer Form (CD-ROM mit pdf- und Word-Datei) zwecks Plagiatsprüfung.

 Begutachtung der Bachelorarbeit und Bekanntgabe der Note                                                  August                Februar

                                                                                                                                                       26
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