BERICHT ÜBER EINEN ARBEITSBESUCH
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Europäisches Parlament 2019-2024 Sonderausschuss zu Einflussnahme aus dem Ausland auf alle demokratischen Prozesse in der Europäischen Union, einschließlich Desinformation (INGE 2) 23.11.2022 BERICHT ÜBER EINEN ARBEITSBESUCH in Canberra und Melbourne (Australien) vom 20. bis 22. September 2022 Sonderausschuss zu Einflussnahme aus dem Ausland auf alle demokratischen Prozesse in der Europäischen Union, einschließlich Desinformation (INGE 2) Mitglieder der Delegation: Raphaël Glucksmann (S&D) (Delegationsleiter) Isabel Wiseler-Lima, (EPP) Andreas Schieder (S&D) Georgios Kyrtsos (Renew) CR\1267710DE.docx PE736.546v03-00 DE In Vielfalt geeint DE
Einleitung Eine vierköpfige Delegation des Sonderausschusses zu Einflussnahme aus dem Ausland auf alle demokratischen Prozesse in der Europäischen Union, einschließlich Desinformation (INGE 2), hielt sich vom 20. bis 22. September 2022 in Australien (Canberra und Melbourne) auf, um sich über die Erfahrungen Australiens im Umgang mit ausländischer Einflussnahme zu informieren und diese zu erörtern. Ziel dieser Reise war es, bewährte Verfahren und innovative Ideen für die Erfüllung des Mandats des Sonderausschusses zu sammeln und den europäischen Ansatz in diesem Bereich, wie etwa bei der Regulierung von Social-Media-Plattformen, zu erläutern. Der Inhalt dieses Berichts spiegelt die eigene Bewertung der Delegation wider. Die Delegation traf sich mit vier australischen Ministern, darunter der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister, Richard Marles, die Ministerin für Inneres und Cybersicherheit, Clare O’Neil, die Ministerin für Kommunikation, Michelle Rowland, und der Generalstaatsanwalt Mark Dreyfus. Weitere Treffen wurden mit dem Senator und Schattenminister für die Bekämpfung ausländischer Einflussnahme, James Paterson, der stellvertretenden Staatssekretärin für auswärtige Angelegenheiten und Außenhandel, Michelle Chan, Vertretern von zwei australischen Nachrichtendiensten („Australian Security Intelligence Office“ und „Office of National Intelligence“), Vertretern des „Australian Strategic Policy“ Institute (Australisches Institute für strategische Politik) und der australischen Behörde für Kommunikation und Medien („Australian Communications and Media Authority“) organisiert. Die Delegation traf auch mit dem nationalen Koordinator für die Bekämpfung ausländischer Einflussnahme, Andrew Kefford, dem australischen Wahlkommissar Tom Rodgers und Mitgliedern der Organisation RMIT ABC Fact Check zusammen, die sich mit der Überprüfung von Fakten beschäftigt. Hintergrund des Arbeitsbesuchs Zwischen 2018 und 2020 verabschiedete Australien mit parteienübergreifender Unterstützung fünf fortschrittliche Rechtsvorschriften, die das Land vor hybriden und destabilisierenden Handlungen schützen sollen, die von anderen Staaten verdeckt begangen werden. Nach der Parlamentswahl vom 21. Mai 2022 mit den sich daraus ergebenden neuen politischen Mehrheitsverhältnissen im australischen Parlament änderte sich nichts an dem Konsens über die Notwendigkeit, die australische Demokratie vor ausländischer Einflussnahme zu schützen. Die Delegation kommt zu dem Schluss, dass trotz des allgemein gehaltenen Ansatzes bei der Formulierung der australischen Rechtsvorschriften die größte Bedrohung für das Land eindeutig von der Volksrepublik China ausgeht. Die neuen australischen Rechtsvorschriften sollen dazu beitragen, den Dialog mit kulturell und sprachlich vielfältigen Gemeinschaften zu intensivieren, um deren Fähigkeit zu verbessern, sich gegen Manipulation und Zwangsmaßnahmen ausländischer Akteure zu wehren. PE736.546v03-00 2/8 CR\1267710DE.docx DE
Wichtigste Fragen Koordinierung der Bekämpfung ausländischer Einflussnahme Als Reaktion auf das beispiellose Ausmaß der Einflussnahme aus dem Ausland auf Australien richtete der australische Premierminister im Dezember 2019 eine Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Einflussnahme aus dem Ausland („Counter Foreign Interference Taskforce“) ein, um Australiens Souveränität, Werte und nationale Interessen vor ausländischer Einflussnahme gemäß der australischen Strategie zur Bekämpfung ausländischer Einflussnahme zu schützen. Ziel der Strategie ist es, ausländische Einflussnahme zu verhindern, die naturgemäß verdeckt und mit Täuschungsabsicht betrieben wird, und ausländische Einflussnahme in Australien nicht per se zu verbieten, die offen betrieben werden sollte, damit man weiß, wer dahintersteckt. Der Schwerpunkt liegt bei der Strategie auf dem Aufbau von Resilienz in den Teilen der australischen Gesellschaft, die am anfälligsten für ausländische Einflussnahme sind, und sie beruht auf einem „gesamtstaatlichen“ Ansatz. Bei der Aufsicht über die Umsetzung und Durchsetzung der kürzlich verabschiedeten Gesetze bindet der Koordinator für die Bekämpfung ausländischer Einflussnahme alle australischen Regierungsbehörden ein, einschließlich des „Australia Security Intelligence Office“ (Australischer Sicherheits- und Informationsdienst). Mit diesem sektorübergreifenden Ansatz sollen integrierte und aufeinander abgestimmte nationale und internationale Programme geschaffen werden, die auf Einflussnahme aus dem Ausland reagieren, und die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit und Beratung koordiniert werden. Der Koordinator arbeitet auch mit gleichgesinnten Ländern und regionalen Partnern zusammen, um sowohl im eigenem Land als auch weltweit eine Widerstandskraft gegen Einflussnahme aus dem Ausland zu entwickeln. So wird beispielsweise bei der Notwendigkeit, australische Universitäten vor ausländischer Einflussnahme zu schützen, ein koordinierter Ansatz verfolgt. Mit rund 500 000 internationalen Studenten, davon 140 000 aus China1, bei einer Gesamtzahl von 1,4 Millionen Hochschülern in Australien hat die Notwendigkeit, die Freiheit der Lehre zu gewährleisten und die Probleme einer möglichen finanziellen Abhängigkeit und des Diebstahls geistigen Eigentums anzugehen, zu einer engen Abstimmung zwischen den einzelnen Regierungsstellen (u. a. für Bildung, nachrichtendienstliche Tätigkeit und innere Angelegenheiten) geführt. Zu diesem Zweck wurden die Leitlinien zur Bekämpfung ausländischer Einflussnahme auf das australische Hochschulwesen2 gemeinsam von der australischen Regierung und den Hochschulen ausgearbeitet, um das Bewusstsein für ausländische Einflussnahme zu schärfen und die Widerstandsfähigkeit gegenüber dieser Einflussnahme in den australischen Universitäten zu erhöhen. Rechtliche Definition einer Handlung der ausländischen Einflussnahme 1 Bildungsministerium, australische Regierung, „International student number by country, by State and territory“ (Zahl der ausländischen Studenten nach Land, Bundesstaat und Territorium), zuletzt aktualisiert am 5. September 2022. 2 Bildungsministerium, australische Regierung, Guidelines to counter foreign interference in the Australian University sector (Leitlinien zur Bekämpfung ausländischer Einflussnahme auf das australische Hochschulwesen), zuletzt aktualisiert am 17. August 2022. CR\1267710DE.docx 3/8 PE736.546v03-00 DE
Seit der Annahme des Gesetzes über Spionage und ausländische Einflussnahme („Espionage and Foreign Interference Act“) im Jahr 2018 gehört Australien zu den wenigen demokratischen Ländern, die eine Rechtsvorschrift erlassen haben, in der eine Handlung der ausländischen Einflussnahme ausdrücklich definiert und ein neuer entsprechender Straftatbestand geschaffen wurde. Mit dem australischen Gesetz werden seitdem verdeckte und mit Täuschungsabsicht begangene Handlungen ausländischer Akteure bestraft, mit denen beabsichtigt wird, in die Institutionen Australiens einzugreifen oder die Nachrichtendienste einer ausländischen Regierung zu unterstützen. Bislang wurde nur eine sehr begrenzte Zahl von Personen nach diesen Rechtsvorschriften strafrechtlich verfolgt, aber die Abschreckungswirkung des Gesetzes wird gemeinhin anerkannt, ebenso wie der damit verbundene Vorteil, dass die Einführung neuer Rechtsbegriffe einen besseren Schutz vor ausländischer Einflussnahme ermöglicht. Transparenz bei ausländischer Einflussnahme Das 2018 verabschiedete Gesetz über die Transparenzregelung für ausländische Einflussnahme („Foreign Influence Transparency Scheme Act“) zielt ebenfalls darauf ab, die Transparenz im Hinblick auf ausländische Einflussnahme in Australien zu erhöhen, ohne diese zu unterbinden. Zweck der Regelung ist die Einrichtung eines Registers von Personen und Einrichtungen, die bestimmte Tätigkeiten, einschließlich der Lobbytätigkeit, für ausländische Akteure ausüben. Sie gilt weithin als anerkanntes innovatives und ehrgeiziges Instrument, um die Art, das Ausmaß und den Umfang von Aktivitäten im Zusammenhang mit ausländischer Einflussnahme in Australien offenzulegen. Die geringe Zahl der Registrierungen und Strafverfolgungsmaßnahmen seit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes scheint jedoch darauf hinzudeuten, dass die Regelung die Erwartungen bislang nicht erfüllt hat und dass weitere Schritte vonnöten sind, insbesondere in Bezug auf die Kommunikation und Strafverfolgung. Die abschreckende Wirkung des Gesetzes über die Transparenzregelung für ausländische Einflussnahme auf Arbeitsmethoden, was zu Verhaltensänderungen geführt hat, wird jedoch weithin anerkannt. Die Rechtsvorschriften werden derzeit sowohl vom australischen Parlament als auch vom Obersten Gerichtshof von Australien („High Court of Australia“) überprüft, was zu einer Erweiterung der einschlägigen Definitionen führen könnte. Überprüfung ausländischer Investitionen und Schutz kritischer Infrastruktur Mit dem im Jahr 2020 verabschiedeten australischen Gesetz über auswärtige Beziehungen („Foreign Relations Act“) wurde ein System geschaffen, nach dem jeder Bundesstaat und jede lokale Regierung von Australien die Bundesbehörden über eine „Vereinbarung mit dem Ausland“ („foreign arrangement“) unterrichten und diese öffentlich bekanntgeben soll, das heißt über Abkommen mit einer ausländischen nationalen oder subnationalen Regierung oder mit einer ausländischen Universität ohne institutionelle Autonomie. Wenn sich herausstellt, dass dieses Abkommen nicht mit der australischen nationalen Sicherheits- und Außenpolitik vereinbar ist, kann es von den Bundesbehörden aufgekündigt werden. Da das australische Recht auf kein bestimmtes Land Bezug nimmt, muss eine Reihe objektiver Kriterien zur Definition von Sicherheitsrisiken herangezogen werden, darunter die Kriterien der Rechtsstaatlichkeit und des Grades der Autonomie der betreffenden Einrichtung. PE736.546v03-00 4/8 CR\1267710DE.docx DE
Der Rat für die Überprüfung von Auslandsinvestitionen („Foreign Investment Review Board“) gibt auf der Grundlage der Bewertung von Risiken für die nationale Sicherheit Empfehlungen dazu ab, ob die Vereinbarung mit dem Ausland genehmigt werden kann. Er fördert auch die notwendige Diversifizierung von Lieferketten aller australischen Unternehmen. Mit dem Gesetz über die Sicherheit kritischer Infrastrukturen („Foreign Investment Review Board“) von 2018 wurde ein Register von Beteiligungen an kritischer Infrastruktur eingerichtet, damit die Regierung sehen kann, wer der Eigentümer dieser Anteile ist und die Kontrolle darüber ausübt. Mit der Änderung der Sicherheitsvorschriften, die 2022 in Kraft trat, wurden neue Verpflichtungen für die zuständigen Stellen eingeführt, ein Risikomanagementprogramm für kritische Infrastruktur einzuführen und anzuwenden. Außerdem wurde durch die Gesetzesänderungen ein neuer Rahmen für verstärkte Cybersicherheitsverpflichtungen für Betreiber von Systemen von nationaler Bedeutung geschaffen. Integrität des Wahlprozesses Zu den Aufgaben der australischen Wahlkommission (AEC) gehört nicht nur die Organisation von Wahlen und Referenden in Australien, wo es eine Wahlpflicht gibt und auch die Wählerregistrierung obligatorisch ist, sondern auch die Überwachung der manuellen Stimmauszählung (in Australien gibt es keine Wahlautomaten) und der gesamten Kommunikation bezüglich der Wahlen. Die Kommunikation bei Wahlen umfasst die Kommunikation vor der Wahl, wie zum Beispiel die Kampagne „Stop and consider“3 („Denk erst einmal nach“) der AEC, in der die Menschen aufgefordert wurden, auf die Informationsquelle zu achten, aber auch die die Frage, wie eine Wahl anschließend wahrgenommen und eingeschätzt wurde, d. h. ob es Probleme in Bezug auf ihre Integrität gab. Zu diesen Tätigkeiten gehört auch umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere in Social Media wie Twitter. Die AEC ist außerdem für die Aktualisierung eines öffentlichen „Desinformationsregister“4 zuständig, in dem Versuche, Informationen im Zusammenhang mit Wahlen zu manipulieren, aufgeführt werden und dadurch entlarvt werden sollen. Darüber hinaus wurde eine Arbeitsgruppe zur Sicherstellung der Integrität von Wahlen („Electoral Integrity Assurance Taskforce“) eingerichtet, um dafür Sorge zu tragen, dass ein Urnengang frei von Einflussnahme ist. Die Arbeitsgruppe bringt Menschen aus verschiedene Bereichen der Verwaltung (wie Cybersicherheit, Kommunikation, Nachrichtendienste, innere Angelegenheit usw.) zusammen, um die Integrität der australischen Wahlprozesse vor Cyberbedrohungen oder physischen Sicherheitsbedrohungen sowie Täuschungs- und Desinformationskampagnen und Risiken zu schützen, die sich aus der vermeintlichen oder tatsächlichen Einflussnahme auf Wahlprozesse ergeben. Insbesondere überwacht die Arbeitsgruppe laufende Desinformationskampagnen und arbeitet mit Internetplattformen, einschließlich solchen mit Sitz in China wie etwa WeChat, zusammen, sobald Desinformation 3 AEC, „AEC launches campaign to combat disinformation“ („Die AEC startet eine Kampagne gegen Desinformation“), 12. April 2022. 4 AEC, „Disinformation register“ („Desinformationsregister“), zuletzt aktualisiert am 20. Juli 2022. CR\1267710DE.docx 5/8 PE736.546v03-00 DE
im Zusammenhang mit der Integrität von Wahlen festgestellt wird. Schließlich hat die AEC auch die Aufgabe, die Wahlvorschriften zu überwachen, und zwar auch, was die Finanzierung politischer Parteien angeht. Gemäß dem 2018 verabschiedeten Gesetz zur Reformierung der Finanzierung und Offenlegung in Bezug auf Wahlen) („Electoral Funding and Disclosure Reform Act“) sind ausländische Spenden an politische Parteien in Australien verboten. Schlussfolgerungen und weiteres Vorgehen Die Reise der Ad-hoc-Delegation nach Australien war von großem Wert für die Tätigkeit von INGE 2 mit Blick auf die endgültigen Empfehlungen, die am Ende ihres Mandats angenommen werden. Durch den Austausch bewährter Verfahren und die Erfahrungen Australiens im Umgang mit Einflussnahme aus dem Ausland erhielten die Mitglieder Kenntnis über konkrete Sachverhalte, die in den Bericht des Sonderausschusses einfließen sollten. Darüber hinaus bekräftigte die Delegation die Notwendigkeit, enge Partnerschaften zwischen Demokratien wie der EU und Australien zu knüpfen, die mit ähnlichen Herausforderungen in Bezug auf hybride Aktivitäten konfrontiert sind, hinter denen autoritäre Regime wie die von Russland und China stecken. Der Arbeitsbesuch bot auch die Gelegenheit, gemeinsam der Ukraine, die sich gegen einen durch nichts zu rechtfertigenden militärischen Angriff von Russland wehren muss, Unterstützung zuzusichern. PE736.546v03-00 6/8 CR\1267710DE.docx DE
20-22 September 2022 Canberra and Melbourne (Australia) PROGRAMME Tuesday 20 September 2022 – Canberra 08.00 - 08.45 Briefing with EU Ambassador, Mr Gabriele VISENTIN 09.00 - 10.30 Meeting with the National Countering Foreign Interference Coordinator, Mr Andrew KEFFORD 11.30-12.00 Meeting with Deputy Prime Minister and Minister for Defence, Richard MARLES 12.30 – 14.00 Working lunch with the Australian Strategic Policy Institute and the National Security Committee on hybrid threats 14.30-15.00 Press point 15.30-16.30 Meeting with the Hon Michelle ROWLAND, Minister for Communications 16.30-17.15 Meeting with the Attorney-General, the Hon Mark DREYFUS 17.30-18.30 Briefing with EU Member States Wednesday 21 September 2022 – Canberra 08.30 – 09.30 Meeting with the Department of Infrastructure, Transport, Regional Development, Communications and the Arts, and the Australian Communications and Media Authority 10.00 – 12.00 Meeting with the Australian Electoral Commissioner, Mr Tom ROGERS, and Tour of the Command Centre of the Australian Electoral Commission, followed by a briefing on Electoral Integrity Assurance Taskforce 12.15-14.00 Lunch round table hosted by Michelle CHAN, Deputy Secretary Department of Foreign Affairs and Trade CR\1267710DE.docx 7/8 PE736.546v03-00 DE
14.00-15.15 Round table meeting with Department of Foreign Affairs and Trade First Assistant Secretaries 15.30-16.30 Joint Briefing with ASIO (Australia Security Intelligence Organisation) and with ONI (Office of National Intelligence) Thursday 22 September 2022 - Melbourne 9.00 - 10.00 Meeting with the Hon Clare O’Neill, Minister for Home Affairs 10.30 – 11.30 Meeting with RMIT ABC Fact Check 12.00 – 13.15 Lunch hosted by the Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation 14.00-15.00 Meeting with Senator James Paterson, the Shadow Minister for Cyber Security and for Countering Foreign Interference PE736.546v03-00 8/8 CR\1267710DE.docx DE
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