BÜRGERBRIEF - Meetingpoint Brandenburg
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BÜRGERBRIEF AUSGABE FEBRUAR 2019 THEMEN DIESER AUSGABE VORWORT Dirk Stieger Schulen fit machen! Sehr geehrte Damen und Herren, Marlis Eichhorn liebe Leserinnen und Leser, Berufsausbildung in der Stadt Brandenburg liebe Mitbürger, Norbert Langerwisch der Name ist Programm und soll uns Verpflichtung sein: Wohnbebauung in der Brielower Mit unserem BÜRGERBRIEF wollen wir Sie fortan über die Arbeit Landstraße kommt der FRAKTION FREIE WÄHLER in der Stadtverordnetenversammlung unserer Stadt informieren. Dirk Stieger Zusammenarbeit ermöglicht Packhof- Kompromiss Wir wollen Ihnen zeigen, mit welchen Themen wir uns beschäftigen, wie und warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden. Wir Marlis Eichhorn wollen Sie aber auch herzlich einladen, mit uns ins Gespräch zu Erhalt und Förderung des Multikulturellen kommen und das Für und Wider interessierender Jugend- und Kulturzentrums der JUKUFA Entscheidungsprozesse zu diskutieren und gemeinsam unsere Sichtweisen auszutauschen. Dirk Stieger Beschlussantrag zur „Kommunalen Dabei wollen wir gut zuhören und genau hinsehen. Denn auch Digitalen Agenda“ eingebracht in der Kommunalpolitik kommt es auf den Blickwinkel an, um Abläufe und Inhalte zu verstehen. Denn nur gemeinsam gestalten wir das Wir fragen? - Leben in unserer Stadt. Verwaltung antwortet! Für Ihre Hinweise und Anregungen sind wir dankbar. Nehmen Sie uns bitte beim Wort. Freundliche Grüße Dirk Stieger FREIEWAEHLER.BRB@GMX.DE FREIE-WAEHLER-BRB.DE (03381) 795 78 79 GERTRUD-PITER-PLATZ 1
Bürgerbrief Ausgabe Februar 2019 DIRK STIEGER SCHULEN FIT MACHEN! Mit dem Digital-Packt und der Verständigung zwischen Bund und Ländern liegen nun die Voraussetzungen dafür vor, die schulische Digital-und Medienausstattung alsbald zu verbessern. Auf unsere Anfrage 082/2019 hatte der OB zudem geantwortet, dass er die Fortschreibung der Medienentwicklungsplanung für die nächsten fünf Jahre für das 2. Halbjahr 2019 vorgesehen hat. Damit wäre Ziffer 1 des Beschlussantrages der SPD 001/2019 im Grunde erledigt gewesen, denn danach sollte die Verwaltung beauftragt werden, diese Fortschreibung "unverzüglich" vorzunehmen. Da aber ein sinnvolles Eingehen auf Entwicklungen und neue Lagen ohnehin nicht zu den Stärken der rein plakative Auftritte bevorzugenden SPD-Fraktion gehört, musste trotz faktischer Erledigung des Anliegens dennoch förmlich abgestimmt werden. An diesem "Spektakel" haben wir uns nicht beteiligt, da mit der Aussage des OB ein "unverzüglicher" Termin vorliegt und nun die Fortschreibung auch nicht schneller erfolgen wird. Der zweite SPD-Antrag, der im Grunde keinen Regelungsinhalt hatte und sich auf verbale Unterstützungsaussagen beschränkte, wurde dann von der Mehrheit der SVV abgelehnt. Die Marschrichtung für die Verbesserung der Schulausstattung ist in der Beantwortung unserer Anfrage gut zu erkennen. Auch wir hatten uns bei der Erarbeitung der Anfrage ähnliche Fragen zur Ausstattung, zur Notwendigkeit und zur Art der Ausstattung gestellt, wie sie in der Beantwortung der Anfrage von der Verwaltung beschrieben worden sind. Wichtig ist uns, dass die digitale Ausstattung das erfolgreiche Lernen unterstützen soll. Das eigentliche Lernen selbst wird den Schülerrinnen und Schülern hingegen nicht abgenommen. Die Beantwortung unserer Anfrage haben wir auf der nächsten Seite abgebildet. FREIEWAEHLER.BRB@GMX.DE FREIE-WAEHLER-BRB.DE (03381) 795 78 79 GERTRUD-PITER-PLATZ 1 2
Bürgerbrief Ausgabe Februar 2019 FREIEWAEHLER.BRB@GMX.DE FREIE-WAEHLER-BRB.DE (03381) 795 78 79 GERTRUD-PITER-PLATZ 1 3
Bürgerbrief Ausgabe Februar 2019 MARLIS EICHHORN BERUFSAUSBILDUNG IN DER STADT BRANDENBURG Nachdem im letzten Jahr bekannt wurde, dass nach einem Betreiberwechsel die Unterbringung der Azubis im Wohnheim in der Caasmannstraße nicht mehr gesichert ist, gab es im Fachausschuss und in der SVV zahlreiche Anfragen. An den Oberstufenzentren machte sich die Angst breit, dass die Weiterbeschulung der Azubis in den Landesfachklassen auf der Kippe steht. Auch der Handwerkskammertag äußerte sich zu diesem Problem. In der SVV im Januar sprach ein Azubi in der der Einwohnerfragestunde stellvertretend für die auswärtigen Azubis, die hier ihren schulischen Teil der Ausbildung absolvieren. Die SPD-Fraktion brachte den Beschlussantrag zu prüfen, unter welchen Bedingungen ein Wohnheim in kommunaler Trägerschaft eingerichtet werden kann, ein. Die Verwaltung hat ihrerseits daran gearbeitet, das Problem zu lösen. Der Oberbürgermeister versicherte, dass voraussichtlich im März eine Vorlage zum Beschluss vorliegen wird und spätestens zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres die Unterbringung der Azubis gesichert sei. Die Schulleiter der Oberstufenzentren haben den Bedarf bereits gemeldet. Wir haben uns bei der Abstimmung enthalten, weil es keines Beschlusses mehr bedarf, wenn die Verwaltung aktiv geworden ist und der Oberbürgermeister eine Lösung zusagt. Ähnlich sah es auch bei der Beschlussvorlage zur Ausstattung der Schulen mit digitalen Medien aus. Auch hier stellte der Oberbürgermeister dar, wie und in welchem Zeitfenster verfahren werde. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Verwaltung sieht anders aus, daher unsere Enthaltungen bei den Anträgen. FREIEWAEHLER.BRB@GMX.DE FREIE-WAEHLER-BRB.DE (03381) 795 78 79 GERTRUD-PITER-PLATZ 1 4
Bürgerbrief Ausgabe Februar 2019 NORBERT LANGERWISCH WOHNBEBAUUNG BRIELOWER LANDSTRAßE KOMMT Gegen die Stimmen der SPD Fraktion hat die Stadtverordnetenversammlung am 27.02.2019 für die Wohnbebauung auf dem jetzigen Spargelfeld zwischen der Brielower Landstr. und dem F.- Bollmann- Weg votiert. Nach dem Auslaufen des Pachtvertrages könnten dort, so die Stadtverwaltung ihre notwendigen Aufgaben erledigt, Einfamilienhäuser ggf. auch Reihenhäuser entstehen. Die günstige Lage im Norden von Brandenburg an der Havel in Richtung Brielow, die gute Anbindung in Richtung Stadt einschließlich des Öffentlichen Personennahverkehrs in diesem Bereich machen die Attraktivität dieses Gebietes aus und entlasten insbesondere auch den infrastrukturell immer noch benachteiligten Ortsteil Wilhelmsdorf. Sinnvoll ist die durch die CDU Fraktion eingebrachte Ergänzung, dass auch im Stadtteil Hohenstücken im Bereich Sophienstr./ Willibald- Alexis- Str./ Felsbergstr. individueller Wohnungsbau erfolgen soll. Die im Bereich Carolinenring gebauten Einfamilienhäuser zeigen, dass sich so auch die Attraktivität dieses Stadtteils deutlich verbessern lässt. CDU und Freie Wähler haben an diesem Beispiel gezeigt, wie Kommunalpolitik funktionieren kann. Das ist aber nur dann möglich, wenn man den politischen Mitbewerber nicht regelmäßig durch Äußerungen wie „Machtgeilheit, Arroganz und Überheblichkeit u. ä.“ diskreditiert. Wer sich so verhält darf hinterher nicht rum jammern, wenn es mit der Zusammenarbeit nicht richtig klappt. Von der Bauverwaltung müssen jetzt Rahmenbedingungen geschaffen werden, um möglichen Investoren aufzuzeigen in welchen Bereichen gebaut werden kann, wie künftig Wegebeziehungen verlaufen und welche Flächen für die öffentliche Nutzung gebraucht werden. FREIEWAEHLER.BRB@GMX.DE FREIE-WAEHLER-BRB.DE (03381) 795 78 79 GERTRUD-PITER-PLATZ 1 5
Bürgerbrief Ausgabe Februar 2019 DIRK STIEGER ZUSAMMENARBEIT ERMÖGLICHT PACKHOF- KOMPROMISS So geht es eben auch. Insbesondere dann, wenn bei den Beteiligten trotz grundsätzlich unterschiedlicher Standpunkte aber das gemeinsame Interesse überwiegt, eine vernünftige Lösung für unsere Stadt zu finden. So geschehen nun zur weiteren Entwicklung des Packhof-Geländes. Die "Bündnisgrünen"-Kollegen hatten zuvor mehrfach, auch mit veränderten Anträgen, versucht, einen Weg vorzugeben, wie die weitere Packhofentwicklung auf den Weg gebracht werden kann. Dabei blieben wichtige Punkte streitig. Gemeinsames Anliegen war und ist es, wertvolle Ideen und Gestaltungsvarianten von den Bürgern abzufragen, hier der Ideenfindung Raum zu geben. Problematisch war, wie es gelingen kann, diesen offenen und freien Prozess von der (leider) oftmals bestehenden Plattheit eines an Fahrt aufnehmenden Wahlkampfes herauszuhalten. Dies kann gelingen, wenn man diesen Prozess zeitlich und inhaltlich sinnvoll aufgliedert. Der gemeinsam mit der CDU und Bündnis90/Grüne/pro Kirchmöser erarbeitete Kompromiss sieht nun vor, zunächst nun unmittelbar in die Ideensammlung einzusteigen, um dann nach der Kommunalwahl im Mai 2019 und nach der Konstituierung der neuen SVV und nach der Sommerpause die weiteren Schritte im Werkstatt- und Beteiligungsverfahren zu gehen. Wir halten diese Vorgehensweise für sehr vernünftig. Wir bedanken uns bei den Kollegen der beiden anderen Fraktionen, die diesen sinnvollen Weg ermöglicht haben. Dieser Vorschlag fand auch die Zustimmung der Mehrheit der SVV. Die SPD-Fraktion enthielt sich hier wohl mit Rücksicht auf den für die SPD zur Kommunalwahl kandidierenden BI Packhof-Sprecher Hanswalter Werner, der zunächst ohne Erfolg versucht hatte, eine Verschiebung der Abstimmung zu dem erarbeiteten Kompromiss wegen einer noch offenen Petition der Packhof-BI zu erreichen. FREIEWAEHLER.BRB@GMX.DE FREIE-WAEHLER-BRB.DE (03381) 795 78 79 GERTRUD-PITER-PLATZ 1 6
Bürgerbrief Ausgabe Februar 2019 MARLIS EICHHORN ERHALT UND FÖRDERUNG DES MULTIKULTURELLEN JUGEND- UND KULTURZENTRUMS DER JUKUFA Die Verwaltung legte uns im Zusammenhang mit dem Doppelhaushalt 2019/2020 einen Beschlussantrag zur Abstimmung vor, der beinhaltete, das HdO auch in den kommenden Jahren weiter zu fördern. Der Förderansatz wurde für das Jahr 2020 um 3564,75 € erhöht, was einer Steigerung um 1,5 % entspricht. Das HdO mit seinen vielfältigen Veranstaltungen auch weiterhin zu fördern, war völlig unstrittig in der SVV. Zu Diskussionen kam es erst bei den Änderungsanträgen von Bündnis 90/Die Grünen – Pro Kirchmöser, die eine 3 %ige Steigerung einforderten, bzw. von den Linken, die neben der 3 %igen Steigerung auch noch eine Investitionspauschale von 20000 € für 2019 festschreiben wollten. Wofür die 20000 € eingesetzt werden sollten, konnte nicht erklärt werden. In der Begründung hieß es nur: „für technische Geräte oder sonstige Einrichtungsgegenstände“. Wenn die Verwendung genau benannt worden wäre, hätten wir dem evtl. zustimmen können. Der Steigerung um 3 % konnten wir mit Blick auf den Haushalt der kommenden Jahre nicht zustimmen. Wie kann man einem Träger in einigen Jahren erklären, dass die Förderung gekürzt werden muss, weil die Steuereinnahmen wegen einer schwächelnden Konjunktur geringer ausfallen. Des Weiteren muss die Stadt, um die Teilentschuldung vom Land zu bekommen, noch einen Eigenanteil von 15 Millionen € aufbringen. Den eigenen Kassenkredit zu reduzieren, bedeutet in den nächsten 5 Jahren jeweils 3 Millionen € weniger auszugeben als einzunehmen. Aus diesem Grund lehnten wir beide Änderungsanträge ab, wohl wissend, dass bereits diverse weitere Anträge im Bereich der Kulturarbeit auf den Weg gebracht wurden. In unserer Haushaltsklausur mit dem Kämmerer haben wir uns auch intensiv zur der Haushaltslage nach diesem Doppelhaushalt ausgetauscht. Daher werden wir auch alle weiteren zusätzlichen Ausgaben kritisch hinterfragen. Wie im privaten Leben, sein Geld kann man nur einmal ausgeben. FREIEWAEHLER.BRB@GMX.DE FREIE-WAEHLER-BRB.DE (03381) 795 78 79 GERTRUD-PITER-PLATZ 1 7
Bürgerbrief Ausgabe Februar 2019 DIRK STIEGER BESCHLUSSANTRAG ZUR „KOMMUNALEN DIGITALEN AGENDA“ EINGEBRACHT Unsere Welt verändert sich - unaufhaltsam, schnell und grundlegend. Was können wir tun? Besteht Grund zur Verzweiflung oder überwiegen Chancen und neue Möglichkeiten? Was ist notwendig, was ist sinnvoll, wie wollen wir künftig leben? Das Zeitalter der Digitalisierung ist längst auch auf der kommunalen Ebene angekommen. Was das aber konkret für unsere Stadt bedeuten kann, welche Akteure welche Erwartungen haben und wie wir als Stadt diesen Prozess mitgestalten können, damit soll sich die Erarbeitung eines Konzeptes "Kommunale Digitale Agenda" befassen. Wenn die Digitalisierung auch auf der kommunalen Ebene als strategische Aufgabe verstanden wird, dann ist eine solche Digitalisierungsstrategie unerlässlich. Wir haben unseren Antrag dazu eingebracht. Die Ausschüsse und die SVV werden sich damit im März befassen. FREIEWAEHLER.BRB@GMX.DE FREIE-WAEHLER-BRB.DE (03381) 795 78 79 GERTRUD-PITER-PLATZ 1 8
Bürgerbrief Ausgabe Februar 2019 WIR FRAGEN - VERWALTUNG ANTWORTET FREIEWAEHLER.BRB@GMX.DE FREIE-WAEHLER-BRB.DE (03381) 795 78 79 GERTRUD-PITER-PLATZ 1 9
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