Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung - Gemeinde Lägerdorf Am 04.03.2020 - Gemeinde Lägerdorf
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dn.stadtplanung GbR | Pinneberg Geschäftsführerinnen Dipl.-Ing. Dorle Danne, Stadtplanerin Dipl.-Ing. Anne Nachtmann, Stadtplanerin Mitgliedschaften: in der Hamburgischen Architektenkammer in der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein in der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) im Verein der Architekten und Ingenieure des Kreises Pinneberg e.V. (VAI) Dank einer Spezialisierung auf städtebauliche und stadtplanerische Fragestellungen bietet die dn.stadtplanung ihren Kunden ein hohes Maß an Fachkompetenz und Erfahrung. Je nach Aufgabenstellung bilden wir Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsplanern oder Ingenieur- und Vermessungsbüros. Diese enge und interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unseren Auftraggebern eine umfassende Planung aus einer Hand zu bieten. Das Büro stellt sich vor dn.stadtplanung, GbR
Schwerpunkte - Entwicklungsziele • Wohnflächenentwicklung: • potenziellen Wohnbauflächen bzw. mögliche Nachverdichtungen zur Schaffung neuen Wohnraumes für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen • Wohnbaulicher Entwicklungsrahmen beträgt bis 2030 ca. 200 Wohneinheiten/ pro Jahr ca. 16 WE, Ew. 2662 Es besteht Nachholbedarf an Wohnbauflächen • Schul- und Sportentwicklung • Erhalt, Ausbau und Suche nach neuen Standorte • Flächen für Freizeit, Erholung sowie für Renaturierungsmaßnahmen • Parkanlagen aufwerten - ehemalige englische Grube • Kleingartenflächen - Suche nach Alternativstandorten • Nachnutzung der Gruben und der angrenzenden Bereiche, Ausbildung Grüner „Ränder“ • Sicherung und Ausbau der Nahversorgungsbereiche • Schaffung von neuen Gewerbeflächen • Etc.
Wohnbauflächen: Bergwiese, Wiesenweg und Sportplätze Sportplatzfläche verlagern Voraussetzung: Alternativstandort finden z.B. auf Fläche Moorwiese Bebauung Bergwiese und Wiesenweg Voraussetzung: Rahmenbedingungen klären • abhängig von der Entwicklung Grube „Moorwiese“ Abbaugebiet • Lärm • Staub • Förderband Chance: Gemeinsames Quartierskonzept für das Wohnen entwickeln, ggf. in Bauabschnitten entwickeln Zeichenquelle: © google earth 2020
Wohnen und Arbeiten im Zentrum Voraussetzung: Alternativstandort Tennisplatz finden z.B. auf Fläche Moorwiese Eigentumsverhältnisse klären • Wohnen - Generationsübergreifend für unterschiedl. Bevölkerungs-gruppen • Möglichkeiten fürs klimaneutrale Bauen berücksichtigen • Mischgebiet entwickeln/Stärkung der Nahversorgung Zeichenquelle: © google earth 2020
Quartier für Familienwohnen Standort Münsterdorfer Straße Voraussetzung: Alternativstandort Kleingarten finden und herrichten Zu prüfende sind mögliche Standort- alternativen für die Verlagerung der Kleingärten a. Wiesenweg • ggf. als temporäre Nutzungen Fläche b. Fläche Moorwiese • hängt von dem Platzbedarf der Sportplätze ab • Ggf. Abbaugebiet beachten c. Fläche rückwärtig Dorfstraße • Bodengutachten erforderlich, ehemalige „englische Grube“
Sicherung und Erneuerung der Sporteinrichtungen Zusammenfassen der Sportanlagen und Tennisplätze Voraussetzung: Alternativstandort Sport finden und herrichten Eigentumsverhältnisse klären, neue Standorte für die Anwohner anbieten
Vorhandenes Schulgelände aufwerten Funktionen neu organisieren, baulich ergänzen • Umgestaltung als Perspektivschule • Mehrzwecknutzungen ermöglichen (z.B. KITA mit der Schule zusammenlegen) • Bau einer gemeinsamen Mensa; Nutzung für Nachmittags Betreuung, • Ergänzende Nutzung als Dorfgemeinschaftshaus • Ergänzende Nutzung als Begegnungsstätte • Generationsübergreifende Angebote für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen/ Flüchtlinge in der Volkshochschule • Gestaltung der Außenanlage zum Aufenthalt
Arbeiten – Neue Industrie- und Gewerbeflächen Entwicklung eines Mischgebietes in Entwicklung eines Gewerbegebietes Entwicklung Industriepark Steinburg A23 zentraler Lage für ortsangemessene kleinere • mögliche Verlegung Bahntrasse • Arztpraxen Gewerbebetriebe beachten • Kleinere Gewerbeeinheiten: • Läden, Büros, Ggf. Verlagerung GE-Flächen von der Münsterdorfer Straße
Nutzung der Grube Heidestraße als See • Verlagerung Bahntrasse an die A 23 • Zugang zum Wasser herstellen • Uferbereiche attraktiv/ nutzbar gestalten • Fuß/- Fahrradweg auf ehemaliger Bahntrasse • Freizeiteinrichtungen (für Boote, ggf. Camping etc.) • Gestaltung eines Parkanlage „Ehemalige Grube Schinkel“
Ideensammlung • Gestaltung Orteinfahrten • Verlagerung des Kanal • Bahntrasse verlegen • Abbau des Förderbandes • Sicherung von ortsbildprägenden Gebäuden • Schwimmbad, Sportvereine sichern • Attraktives innerörtliches Wegenetz gestalten • Lehrpfad Kreideabbau; Fossilien • Etc.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Haben Sie Fragen oder Anregungen? Was sind Ihre Ideen?
Gemeindeentwicklungsplan 2020 - Abstimmungstermin
Quelle: © google earth 2020 Vorstellung erster Ergebnisse - Arbeitskreis 14.11.2019
Fläche ca. 5,96 Bevölkerungsanzahl beträgt 2018 ca. 2662 Einwohner/ Wanderungssaldo – 8 Einwohner Der Altersdurchschnitt entspricht in etwa dem in Schleswig-Holstein (SH) Nutzung der Gemeindefläche vgl. SH relativ hoher Prozentteil an Gewerbeflächen
Laut Interkommunalen Wohnentwicklungskonzept Itzehoe und dem LEP darf Lägerdorf bis 2030 ca. 200 Wohneinheiten (15 %) bezogen auf den Bestand 2018 bauen. Anzahl der Wohngebäude beträgt 720 - mit ca. 1.355 Wohnungen • Wohnbaulicher Entwicklungsrahmen beträgt pro Jahr ca. 16 WE bis 2030 • Es besteht Nachholbedarf • 2018 wurden 2 Wohnungen gebaut • 2017 - 3 • 2016 - 2 • durchschnittliche m² Größe/ pro EW. ca. 43,7m² (vgl. SH 48,1 m²)
Nutzung und Aufwertung des differenzierten Wohnungsbestandes Fläche Nr. 11 und 12) • Baulückenschließen, mögliche Nachverdichtungen Generationsübergreifend, für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen (auch für Migranten und Flüchtlinge) • Abhängig von der Bereitschaft der jeweiligen Eigentümern
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