Bürgerinitiative für eine Welt ohne atomare Bedrohung e.V.
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Rottweil ist eine idyllische Kleinstadt im Süden Deutschlands mit 25.000 Einwohnern. Es gibt viele Schulen und Ämtern. Rottweil liegt zwischen Bergen und Wäldern und ist von viel Natur umgeben. Die Stadt wird wegen ihrem mittelalterlichen Stadtbild und ihrer Lage von vielen Touristen besucht.
In ganz Deutschland kam es zu Großdemonstrationen und juristischen Klagen. Die Hauptforderung der besorgten Bürger war der sofortige Atomausstieg. Die Politik reagierte auf die massiven Bürgerproteste und legte erstmals konkrete Ausstiegsziele fest. Allerdings erst 25 Jahre später, nach der nächsten Atomkatastrophe, hat die Regierung in Deutschland dann endgültig den Atomausstieg bis 2022 beschlossen und die ersten AKWs vom Netz genommen.
Vereinsgründung Auch in Rottweil wehrten sich nach der Tschernobyl-Katastrophe viele Bürger gegen die atomare Bedrohung und wurden aktiv. Im Oktober 1986 gründeten Bürger aus der Friedens- und Umweltbewegung die „Bürgerinitiative für eine Welt ohne atomare Bedrohung“.
Das Besondere an der deutschen Antiatombewegung ist deren Größe und deren Kontinuität . Auch unsere Rottweiler Bürgerinitiative ist seit 28 Jahren bis heute noch aktiv in vielen Bereichen gegen die atomare Bedrohung und für die Energiewende ohne Atom. Wir sind eine kleine, aber sehr engagierte Gruppe, in der Menschen aus allen Altersgruppen zusammen arbeiten. Wir erhalten in der Bevölkerung große Unterstützung.
Die Hauptziele unseres Vereins sind: Die Erinnerung an Tschernobyl und alle atomaren Katastrophen auf der Welt Die Solidarität mit den Opfern Das Mitgestalten an einer Energiezukunft ohne Atom
Energiewende ohne Atom „Rottweiler Energietage“ seit 1986 Bei den „Rottweiler Energietagen“ bieten wir für alle Bürger vielfältige Informationen mit Ausstellungen, Diskussionen, Besichtigungen und internationalen Fachleuten. Diskutieren, Sehen und Erleben mitten in der Stadt.
Solidarität mit den Opfern Nachhaltige Hilfe für „Die Kinder Tschernobyls“ Besonders betroffen durch die atomare Verstrahlung sind die Kinder. Ihre Heimat wurde verstrahlt, ihre Nahrung ist belastet, ihre Gesundheit bedroht, die Zukunft unsicher.
Seit 1989 leisten wir medizinische und humanitäre Hilfe für bisher 400 Kinder und Jugendliche. Unsere Partnerorganisation ist die weißrussische Stiftung „Den Kindern von Tschernobyl“. Zur wichtigsten Hilfe gehören dreiwöchige Kindererholungsaufenthalte in Rottweil bei unbelasteter Luft, unverstrahltem und gesundem Essen, viel Bewegung und schönen Freizeitunternehmungen.
Medizinische, soziale und humanitäre Hilfe für behinderte und kranke Kinder Erholungsprojekte mit medizinischen und therapeutischen Behandlungen für behinderte und diabetische Kinder aus Weißrussland.
Langjährige Solidarität mit nachhaltiger Wirkung für die Kinder und deren Familien Das Land würdigt und unterstützt das Engagement der Bürgerinitiative Dankesbriefe von den Kindern und ihren Eltern für die Erholungseinladungen, langjährige Unterstützung der Ausbildung und medizinische Hilfen
Finanzierung durch Spenden Unsere langjährige humanitäre Hilfe ist nur möglich durch viele private Geldspenden und dem Erlös von vielfältigen Spenden- aktionen, die wir und unsere Partner (andere Vereine, Schulen, engagierte Bürger) durchführen. Verkauf von Waffeln in der Hauptstraße und von selbst gemachten Handarbeiten auf dem Rottweiler Weihnachtsmarkt.
Spendenaktionen für „Die Kinder Tschernobyls“ Benefizkonzert für die Kinder Tschernobyls mit einer weißrussischen Musikgruppe.
Unterstützung der Selbsthilfeprojekte der Stiftung „Den Kindern von Tschernobyl“ in Weißrussland durch Sachspenden, Geld und fachliche Zusammenarbeit • Diabetesprojekt • Behindertenprojekt • Projekt für umgesiedelte alte und arme Menschen • Projekt „Mädchen im Gefängnis“ in Gomel
„Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“ Gemeinsame Jugendprojekte in Rottweil und Weißrussland Themen: • Energiewende • Solidarität • Erinnern
Fahrten nach Weißrussland zu den Projekten der Stiftung „Den Kindern von Tschernobyl“ Persönlicher Austausch, gegenseitiges Kennenlernen und internationale Vernetzung.
Gemeinsame Jugendprojekte in Weißrussland Zu den Themen Energiewende, Menschenrechte, Umwelt- und Naturschutz.
Weißrussische Gastfreundschaft und herzlicher Empfang bei den weißrussischen Partnern.
Erinnern Ausstellungen, Filme, Gottesdienste, Begegnungen … Ausstellung „25 Jahre nach Tschernobyl – Menschen – Orte – Solidarität“ Zeitzeugengespräche mit Liquidatoren, Ärzten und Betroffenen.
Internationale Vernetzung „Internationale Aktionswoche für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ Teilhabe am internationalen Antiatom-Netzwerk und Austausch und Zusammenarbeit mit anderen Initiativen.
3. März 2011 Fukushima Daiichi nuclear disaster
Wieder gab es in vielen Städten große Demonstrationen. Im Mai 2011 beschloss die Regierung auf Druck der Bevölkerung und unter dem Eindruck der dramatischen Ereignisse in Fukushima bis 2022 endgültig aus der Atomenergie auszusteigen und die Energiewende zügig umzusetzen. Die ältesten achte AKWs werden sofort vom Netz genommen.
Ab jetzt gemeinsam gegen Atom und für eine weltweite Energiewende
Partnerschaft mit Japan Seit 2012 gibt es Kontakte unserer Rottweiler Bürgerinitiative zu Antiatomaktivisten in Japan. Zum Jahrestag von Fukushima hängt in unserer Stadt zur Erinnerung an die Katastrophe ein Kraniche-Mobile Gemeinsame Fahrt nach Weißrussland Im April 2013 fuhr erstmals eine japanische Antiatomaktivistin, Mika Kumazaki, mit unserer Gruppe nach Weißrussland und besucht die Stiftung „Den Kindern von Tschernobyl“ und die Tschernobyl-Gebiete.
Deutsch-Weißrussisch-Japanische Zusammenarbeit Eine erfolgreiche internationale Energiewende braucht: • Engagierte Bürger • Eine innovative Wirtschaft • Politische Gestaltung Im August 2013 fand in Rottweil das erste trinationale Jugendprojekt zum Thema „Energiewende in Bürgerhand“ statt mit je sechs Teilnehmern aus Japan, Weißrussland und Deutschland.
1.Trinationales Jugendprojekt in Rottweil Energiewende braucht politische Gestaltung Treffen der trinationalen Gruppe mit den Abgeordneten der grünen Landesregierung von Baden-Württemberg in Stuttgart.
1.Trinationales Jugendprojekt in Rottweil Energiewende braucht engagierte und informierte Bürger und eine innovative Wirtschaft Wie kann die Energiewende umgesetzt werden? Erfolgreiche Beispiele und die langjährige Erfahrungen, wie hier bei EWS in Schönau (Schwarzwald), zeigen uns den Weg.
1.Trinationales Jugendprojekt in Rottweil Energiewende gelingt nur, wenn Bürger und Politik zusammen arbeiten. Treffen im Rathaus mit den Teilnehmern des Jugendprojektes und dem Oberbürgermeister und den politischen Vertretern der Stadt Rottweil.
Zusammen sind wir stark !
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann gewinnst du.“ Mahatma Gandhi
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