Bw-Fachinfo - Aktuell Die Kampfpanzer Leopard 1 und Leopard 2 - AKTUELL, 01-2023

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Bw-Fachinfo - Aktuell

        Die Kampfpanzer
    Leopard 1 und Leopard 2
  Entwicklung – Technik - Einsatz
                      Herausgegeben vom
                     Streitkräfteamt
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    Bw-Fachinfo - aktuell                   Nummer 1         Februar 2023
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                            Die Kampfpanzer Leopard 1 und Leopard 2
                                                  Entwicklung - Technik - Einsatz

YN 4657
Niesner, Clemens
Sprung nach vorn : Kampfpanzer Leopard 1
Militär & Geschichte : Bilder, Tatsachen, Hintergründe. - (2022), Heft 6 : Gegenschlag im Donez-Be-
cken, Seite 28-35 : Illustrationen
Der deutschen Panzerindustrie gelang Mitte der 1965er Jahre mit der Entwicklung und Indienststellung
des Kampfpanzers Leopard 1 ein Quantensprung gegenüber den zu dieser Zeit in Ost und West verwen-
deten Kampfpanzern. Feuerkraft, Mobilität und Schutzkomponenten machten ihn zu einem überlegenen
System, das von zahlreichen Staaten auf allen Kontinenten beschafft wurde. In einigen Staaten bildet er
noch heute das Rückgrat der Panzertruppe. Technische Zuverlässigkeit und Durchhaltefähigkeit zeich-
nen ihn noch heute aus. Ist ein Triebwerk defekt, kann es in weniger als 30 Minuten ausgewechselt
werden. Bis 1984 wurden mehr als 4700 Leopard 1 produziert. Der illustrierte Beitrag blickt auf seine
Entwicklung zurück und beschreibt seine Technik.
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Hilmes, Rolf
Kampfpanzer Leopard 1 : Entwicklung - Serie - Komponenten
Stuttgart : Motorbuch Verlag, 2019. - 159 Seiten : Illustrationen
Standort: BiZBw (E mil520 hilm) u.a.
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YN 3004
Heiming, Gerhard
Entwicklungslinien für den Kampfpanzer Leopard 2
Europäische Sicherheit & Technik : ES & T : europäische Sicherheit, Strategie & Technik. - 71 (2022),
Heft 4, Seite 86-90 : Illustrationen
Der Kampfpanzer Leopard 2 wurde 1979 in Dienst gestellt. Seitdem wurde er kontinuierlich im Kampf-
wert gesteigert. Derzeit wird die modernste Version A7V in die Truppe eingeführt, ab 2024 die Version
A7A1 mit dem aktiven Schutzsystem Trophy, mit dem der israelische Kampfpanzer Merkava bereits
ausgestattet ist. Neben dem A7V hat die Panzertruppe des deutschen Heeres die Versionen A5, A6 und
A6M im Bestand. Sie werden im Laufe der kommenden zehn Jahre in ihrem Kampfwert optimiert, bis
der deutsch-französische Nachfolger des Leopard 2 und des französischen AMX 30 serienreif ist. Der
Leopard 2 wurde in zahlreiche befreundete Staaten exportiert und gilt als Maß der Dinge in der Panzer-
technik. Die Entwicklungslinien der zurzeit verwendeten Versionen im kommenden Jahrzehnt werden
im illustrierten Beitrag beschrieben.
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YN 1876
Hilmes, Rolf
Kampfpanzer Leopard 2 : neueste Version an die Truppe übergeben
Europäische Sicherheit & Technik : ES & T : europäische Sicherheit, Strategie & Technik. - 70 (2021),
Heft 11, Seite 74-76 : Illustrationen
Am 15.09.2021 wurden die ersten Kampfpanzer Leopard 2 der Version A7V an die Dritte Kompanie
des Panzerbataillons 393 in Bad Frankenhausen übergeben. Bis zum Ende des Jahres 2021 soll das Ba-
taillon insgesamt 36 Kampfpanzer dieser neuesten und modernsten Version erhalten. Gegenüber seinen
Vorgängerversionen verfügt der A7V über eine höhere Mündungsgeschwindigkeit der Bordkanone, um
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neue und wirksamere Munition zu verschießen, neue optische Beobachtungsmittel und Zielmittel, ver-
stärkte Komponenten für Getriebe und Fahrgestell, einen verstärkten Frontalschutz und im Kampfraum
neue Anlagen für ABC-Schutz und Kühlung. Der Kampfpanzer Leopard 2 wird voraussichtlich bis 2040
in der Nutzung verbleiben. Weitere Kampfwertsteigerungen sind daher in der Planung und Vorberei-
tung. Die Version A7V und künftige Modernisierungsschritte werden im illustrierten Beitrag beschrie-
ben.
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YN 1171
Cyriax, Sebastian
Herausforderungen für den Kampfpanzer auf künftigen Gefechtsfeldern
Europäische Sicherheit & Technik : ES & T : europäische Sicherheit, Strategie & Technik. - 70 (2021),
Heft 9, Seite 82-85 : Illustrationen
Vor dem Hintergrund von Konflikten in der jüngeren Vergangenheit beleuchtet das Dokument die Rolle
von Kampfpanzern auf modernen Gefechtsfeldern. Nach einer Darstellung der Rahmenbedingungen für
die Entwicklung von Kampfpanzern am Beispiel des Leopard 2 wird auf Gefechtsfelder der Zukunft
unter Berücksichtigung der Aspekte Digitalisierung und Künstliche Intelligenz und die daraus resultie-
renden Folgen für die Weiterentwicklung von Kampfpanzersystemen eingegangen. Operative Erforder-
nisse sowie eine Zusammenfassung beenden die Ausführungen.
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YM 9231
Rupp, Ralf; Braun, Thorsten; Ritter, Maximillian
Noch lange kein altes Eisen : die Weiterentwicklung des Kampfpanzers Leopard 2
cpm Forum für Rüstung, Streitkräfte und Sicherheit. - (2020), Heft 5 : Rüstung und Nutzung, Seite 82-
87 : Illustrationen
Der Kampfpanzer Leopard 2 ist nach mehreren Modernisierungsschritten und damit unterschiedlichen
Varianten nunmehr seit 40 Jahren das Rückgrat der deutschen Panzertruppe. Er wird es noch mindestens
weitere 15 Jahre bleiben. Erst dann wird mit dem Main Ground Combat System (MGCS) ein innovatives
und im Höchstmaß digitalisiertes Nachfolgesystem bereitstehen. Zahlreiche Staaten weltweit haben den
Leopard 2 als Hauptwaffensystem beschafft oder in Lizenz gefertigt. Im illustrierten Beitrag wird die
Entwicklung des Leopard 2 bis zu seinen neuesten Varianten A7 und A7V nachgezeichnet. In einem
Ausblick werden eine weitere Kampfwertsteigerung zur Variante „AX“ ab voraussichtlich 2025 und das
MGCS beschrieben.
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YM 4981
Hilmes, Rolf
Kampfpanzer Leopard 2 : 40 Jahre in der Nutzung
Europäische Sicherheit & Technik : ES & T : europäische Sicherheit, Strategie & Technik. - 68 (2019),
Heft 10, Seite 70-79 : Illustrationen
In der Planung neuer Kampfpanzer für die noch junge Bundeswehr sollten der M 47 durch den Leopard
1 und der M 48 durch den Kampfpanzer 70 abgelöst werden. Nach dem Scheitern des Projektes Kampf-
panzer 70 kam es darauf an, unter Zeitdruck einen modernen Kampfpanzer zu entwickeln, der die Ab-
hängigkeit von den USA beenden und zugleich sowjetischen Kampfpanzern überlegen sein sollte. Unter
Beachtung der Kernkriterien Feuerkraft, Mobilität und Schutz entstand mit dem Leopard 2 einer der
durchsetzungsfähigsten Kampfpanzer der Welt, dessen erste Exemplare 1979 in Dienst gestellt wurden.
Regelmäßig gewann der Leopard 2 Vergleichstests gegen Neuentwicklungen anderer NATO-Staaten
und wurde zum Exporterfolg. Der illustrierte Beitrag zeichnet die Entwicklung und Produktion des Le-
opard 2 über vier Jahrzehnte bis zur neuesten Version A7V nach.
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YM 0807
Ketzel, Ralf
Digitalisierung und Weiterentwicklung Leopard 2
Das schwarze Barett : ein Nachrichtenblatt für Soldaten und Reservisten der Panzer-, Panzerjäger- und
Panzeraufklärungstruppe und Organ Freundeskreis Offiziere der Panzertruppe e.V.. - (2018), Heft 58,
Seite 15-17 : Illustrationen
Vernetzung und Digitalisierung im Kampfpanzer Leopard 2A7 sollen die Abläufe im dynamischen Ge-
fecht beschleunigen, um Kampfkraft und Geschwindigkeit des Waffensystems Kampfpanzer optimal
nutzen zu können. Interoperabilität, Führung und Koordination auf der taktischen Ebene werden deut-
lich verbessert. Die Implementierung von automatisierten Kontrollzyklen und Reaktionen und damit
eine Entlastung oder gar eine Verringerung der Besatzung sowie die signifikante Verkürzung von Re-
aktionszeiten werden angestrebt. Neben der Digitalisierung beschreibt der Beitrag auch Maßnahmen zur
Kampfwertsteigerung des Leopard 2A7 in den Bereichen Schutz, Bewaffnung und Optronik.
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Zwilling, Ralph
Leopard 2A6 : Entwicklung, Beschreibung, Technik = The German Leopard 2A6 Main Battle
Tank
2017. - 80 Seiten : Illustrationen. - (Tankograd Militärfahrzeug. Spezial ; 5070)
Über den Leopard 2A5 wurde seinerzeit, über den Leopard 2A7 vor kurzem ausgiebig in der Presse
berichtet. Mittlerweile hat sich aber der Leopard 2A6 zu einem der vielseitigsten und am weitesten
kampfwertgesteigerten Kampffahrzeuge der Bundeswehr entwickelt. Neben der Grundvariante 2A6
sind mittlerweile die Versionen 2A6A1, 2A6M, 2A6MA1 und 2A6M+ entstanden, die den Kampfpan-
zer zum wichtigsten und ständig modernisierten Technologieträger der gesamten Leopard-Familie ma-
chen. Vorliegende Publikation zeigt erstmals in dieser Tiefe ausführlich ein Hauptwaffensystem der
Bundeswehr in nahezu allen Details auf, beschreibt seine Entwicklung, die einzelnen Komponenten, die
Varianten und den Einsatz in bisher unbekannter Tiefe. Verteilt auf zwei Bände mit insgesamt 140 Sei-
ten finden sich 311 Farbfotos, 21 Grafiken und nicht weniger als drei Fünfseitenrisse im Maßstab 1/35.
(AUT)
Standort: BAAINBw (F 2175-5070) u.a.
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Zwilling, Ralph
Leopard 2A6 : Varianten 2A6A1 / 2A6M / 2A6MA1 / 2A6M+ = The German Leopard 2A6 Main
Battle Tank
2017. - 56 Seiten : Illustrationen. - (Tankograd Militärfahrzeug. Spezial ; 5071)
Über den Leopard 2A5 wurde seinerzeit, über den Leopard 2A7 vor kurzem ausgiebig in der Presse
berichtet. Mittlerweile hat sich aber der Leopard 2A6 zu einem der vielseitigsten und am weitesten
kampfwertgesteigerten Kampffahrzeuge der Bundeswehr entwickelt. Neben der Grundvariante 2A6
sind mittlerweile die Versionen 2A6A1, 2A6M, 2A6MA1 und 2A6M+ entstanden, die den Kampfpan-
zer zum wichtigsten und ständig modernisierten Technologieträger der gesamten Leopard-Familie ma-
chen. Vorliegende Publikation zeigt erstmals in dieser Tiefe ausführlich ein Hauptwaffensystem der
Bundeswehr in nahezu allen Details auf, beschreibt seine Entwicklung, die einzelnen Komponenten, die
Varianten und den Einsatz in bisher unbekannter Tiefe. Verteilt auf zwei Bände mit insgesamt 140 Sei-
ten finden sich 311 Farbfotos, 21 Grafiken und nicht weniger als drei Fünfseitenrisse im Maßstab 1/35.
(AUT)
Standort: BAAINBw (F 2175-5071) u.a.
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Bw-Fachinfo - aktuell                                                              Seite 4                                                                            1/2023

Zwilling, Ralph
Leopard 2A7V : Der beste Kampfpanzer der Welt
Erlangen : Verlag Jochen Vollert - Tankograd Publishing, 2022. - 80 Seiten : Illustrationen. - (Tankograd
Militärfahrzeug. Spezial ; 5092)
Am 5. Mai 2017 unterzeichneten die Bundeswehr und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) einen Vertrag
zur Kampfwertsteigerung der 20 bereits eingeführten 2A7 auf den Rüststand 2A7V, die vor allem die
Bereiche Schutz, Mobilität, Führbarkeit, Durchhaltefähigkeit und Feuerkraft beinhalten, nicht nur aus
leistungssteigernden, sondern auch aus ergänzenden Maßnahmen zusammen. Vorliegende Publikation
beschreibt das Waffensystem Kampfpanzer Leopard in der derzeit modernsten Kampfwertsteigerungs-
stufe 2A7V im Dienst und erstmals hochdetailliert in der Technik. (AUT)
Standort: BAAINBw (F 2175-5092) u.a.
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YN 3321
Olsson, Per
Measuring quality of military equipment
Defence and peace economics. - 33 (2022), Heft 1, Seite 93-107 : Diagramme
Der Beitrag stellt eine Methode zu Vergleich und Bewertung der Qualität und Leistungsfähigkeit von
Wehrmaterial vor. Am Beispiel von Kampfpanzern werden die Vor- und Nachteile der Methode auch
im Vergleich zu anderen Bewertungsmaßstäben erläutert. Auf weitere hier nicht messbare Aspekte wie
z.B. den Ausbildungsstand des Bedienpersonals wird ebenfalls hingewiesen. Für das gewählte Beispiel
zeigt sich ein qualitativer Vorsprung westlicher Modelle, wobei der Abstand zu russischer und chinesi-
scher Technologie kleiner wird.
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DB 0697
Paschedag, Jürgen
Die internationale Panzerlage
Das schwarze Barett : ein Nachrichtenblatt für Soldaten und Reservisten der Panzer-, Panzerjäger- und
Panzeraufklärungstruppe und Organ Freundeskreis Offiziere der Panzertruppe e.V.. - (2019), Heft 61,
Seite 8-14 : Illustrationen
Die internationale Panzerlage wird seit 2004 unregelmäßig fortgeschrieben und informiert über interna-
tionale Entwicklungs- und Beschaffungsaktivitäten auf dem Panzermarkt. In diesem Beitrag vorgestellt
werden ua der polnische leichte Kampfpanzer mit Tarnkappentechnik PL-01, der amerikanische leichte
Kampfpanzer GRIFFIN, die russischen Kampfpanzer T-14 ARMATA und T-90 TAGIL und der chine-
sische Kampfpanzer VT4. Weiterentwicklungen zB des Leopard 2 und des T-72 finden Erwähnung. In
einem Exkurs erwähnt der Autor die Entwicklung einer 130 mm Kanone für den Leopard 2 und den
Schützenpanzer LYNX.
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Münstermann, Jill Marc; Antonsen, Thomas
Kampfpanzer Leopard im Einsatz : Historie, Varianten und Kampfeinsätze der Panzer Leopard
1 und 2
Duisburg : K&F Verlag, 2021. - 126 Seiten : Illustrationen
Das Buch liefert eine vollständige und detaillierte Beschreibung sämtlicher Kampfeinsätze der Kampf-
panzer Leopard 1 und Leopard 2. Die Autorin belegt damit, dass die deutschen Kampfpanzer Leopard
1 und 2 keine reinen Friedensmodelle darstellen, sondern im scharfen Kampf eingesetzt wurden. Die
Bundeswehr verwendete den Leopard 2 im Kosovo. Kampfpanzer Leopard 1 und Leopard 2 absolvier-
ten unter belgischer, dänischer, kanadischer, niederländischer und türkischer Flagge zahlreiche weitere
Kampfeinsätze. Vom Bürgerkrieg in Bosnien bis an den Hindukusch und ins Kriegsgebiet im Norden
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Syriens wurden und werden die deutschen Kampfpanzer in militärischen Konflikten genutzt. Detaillierte
Gefechtsberichte und ein ausführliches Quellenverzeichnis ergänzen das Buch. (MOD)
Inhaltsverzeichnis (Internet)
Standort: BiZBw (E‘_0077052) u.a.
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Zwilling, Ralph
Fahrzeuge der Panzertruppe - heute = German Armour Corps vehicles - today
Erlangen : Verlag Jochen Vollert - Tankograd Publishing, [2022]. - 80 Seiten : Illustrationen. -
(Tankograd Militärfahrzeug. Spezial ; 5093)
Standort: ZInfoABw (23 04 0005) u.a.
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Der Kampfpanzer/der Panzerzug : C2-227/0-0-1631
[Köln] : AHEntwg II 1 (1), 08.09.2022. - 297 Seiten : Illustrationen. - (Bereichsrichtlinie)
Grundlage für Führung, Einsatz und Ausbildung der Panzertruppe mit dem Kampfpanzerpanzer LEO-
PARD 2 bis zur Ebene Zug. (AUT)
Link zum Volltext (Intranet)
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YM 7855
Jarocki, Michał
Major Polish procurement programmes
European security & defence : International Security and Defence Journal. - (2020), Heft 9, Seite 94-
101 : Illustrationen
Mit dem Erwerb neuer sowie der Kampfwertsteigerung und Kampfwerterhaltung alter, genutzter Waf-
fensysteme setzt die polnische Armee ihren Modernisierungskurs fort. Priorität hat die Umrüstung der
142 deutschen Kampfpanzer (KPz) LEOPARD 2A4 auf den Standard 2PL. Rheinmetall ist strategischer
Partner des Projektes, das offenbar nicht friktionslos verläuft. Die Umrüstung der LEOPARD 2A4 er-
streckt sich auf die Vervollständigung von Bordgeräten. Die 142 LEOPARD 2A4 bilden den Kern der
polnischen Panzerflotte, die noch durch weitere 105 LEOPARD 2A5 ergänzt wird. Polen stützt sich
auch auf 270 veraltete KPz T72 und 233 KPz PT91, obwohl sie den Anforderungen des modernen Pan-
zerkampfes nicht mehr genügen. Sie werden in begrenztem Rahmen modernisiert und neuen Panzerba-
taillonen zugewiesen. Diese Maßnahme wird als Interimslösung angesehen. Später soll eine bedeutend
höhere Anzahl von KPz einer neuen Generation beschafft werden. Polen zeigt beachtliches Interesse am
französisch-deutschen Gemeinschaftsprojekt „Main Ground Combat System“. Polen beabsichtigt, eine
Anzahl von Programmen neuer gepanzerter Kettenfahrzeuge aufzulegen. Im fortgeschrittenen Entwick-
lungszustand befindet sich ein Schützenpanzer (Programm „Borsuk“) mit einer fernbedienten Bordma-
schinenkanone 30 mm im Turm, schwimmfähig und lufttransportfähig. Ein zukünftiger Raketen-
jagdpanzer (Programm „Ottokar-Brzoza“) könnte einen Einsatzschwerpunkt in der Enge von Suwalki
bekommen.
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YM 7128
Czulda, Robert
Polish Land Forces - 2020 and beyond
Military technology : Miltech. - 44 (2020), Heft 6, Seite 23-28 : Illustrationen
Die polnischen Landstreitkräfte bilden das Kernelement des polnischen Verteidigungssystems, welches
seine größte Bedrohung in Russland sieht. Sie wurden in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen
modernisiert, aber es wird angesichts des vorhandenen Budgets noch viele Jahre dauern, bis das sowje-
tische Material ersetzt werden kann. 2020 plant das Land 10,7 Milliarden Euro für die Verteidigung,
sowohl für technische, als auch infrastrukturelle Modernisierung auszugeben. In den Folgejahren bis
Bw-Fachinfo - aktuell                                                              Seite 6                                                                            1/2023

2035 sollen 524 Milliarden Euro investiert werden. Der Autor schildert die Vergrößerung der Land-
streitkräfte und erläutert die Detailplanungen für zB Kampfpanzer, Artillerie, gepanzerte Gefechtsfahr-
zeuge und Luft- und Panzerabwehr und Hubschrauber.
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YM 4351
Jarocki, Michał
The future of Polish Land Forces and MBT fleet
European security & defence : International Security and Defence Journal. - (2019), Heft 9, Seite 70-75
: Illustrationen
Seit mehr als fünfundzwanzig Jahren werden die polnischen Landstreitkräfte umstrukturiert und moder-
nisiert, um sich den geopolitischen und nationalen Erfordernissen anzupassen. Die derzeitige Gliederung
der polnischen Landstreitkräfte wird beschrieben und auf die entstehende 18te Division hingewiesen.
Besonders die Flotte der Kampfpanzer, bestehend aus dem T-72 und dem Leopard 2, steht bei der Mo-
dernisierung im Fokus. Einerseits besteht in Polen die Möglichkeit, die Kampfpanzer durch die eigene
Rüstungsindustrie zu modernisieren, doch da die vorhandenen Kapazitäten nicht sehr groß sind, wird
andererseits die Option einer europäischen Kooperation auch für eine Neuentwicklung diskutiert.
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Lurz, Alexander
"Technologie für Öl" und "Recycling der Ölmilliarden" : die Beziehungen der Bundesrepublik
Deutschland zu Iran unter der Herrschaft von Mohammed Reza Schah Pahlavi, 1972-1979
Stuttgart : Franz Steiner Verlag, [2022]. - 487 Seiten
Alexander Lurz untersucht die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zum Schah-Regime von
1972 bis zur Iranischen Revolution 1979. Im Schatten des Ölpreisbooms und der aufziehenden Revolu-
tion verhandelten Bonn und Teheran gigantische Öl- und Gasgeschäfte und die Lieferung hochmoderner
Waffen- und Nukleartechnologie. Lurz identifiziert dabei zwei Strategien der Regierungen von Willy
Brandt und Helmut Schmidt: Zunächst wurde das Ziel verfolgt, im Gegenzug für einen Technologie-
transfer einen gesicherten nationalen Zugang zu iranischem Erdöl zu erlangen. Später sollten die in der
Folge der Ölpreisexplosion für Ölimporte abfließenden Milliarden durch eine systematische Steigerung
der Exporte zurückgeführt werden. Bei beiden Strategien spielte der Export von deutscher Waffentech-
nologie (z. B. Leopard-2-Panzer, U-Boote und Fregatten) eine zentrale Rolle. Angesichts der ökonomi-
schen wie sicherheitspolitischen Bedeutung der im Rahmen dieser Zielsetzungen verfolgten Projekte
analysiert Lurz außerdem, inwieweit die Bundesregierung die Stabilität des Schah-Regimes kritisch hin-
terfragte und damit, welche Risiken sie in ihrer Iran-Politik einging.
Standort: FIZBw: A 19508; Inhaltsverzeichnis (Intranet)
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Schaller, Christian
Waffenlieferungen an die Ukraine : "Fahren auf Sicht" - auch was das Völkerrecht angeht
Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik, 2023. - Online-Ressource (5 Seiten). - (SWP-Aktuell ; 2023.
Nr. 9 (Februar 2023))
Deutschland unterstütze die Ukraine durch Waffenlieferungen bei der Ausübung ihres individuellen
Rechts auf Selbstverteidigung gegen den von Russland geführten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg,
werde dadurch aber nicht zur Kriegspartei. So lautet die Position der Bundesregierung. In völkerrecht-
licher Hinsicht stellt sich jedoch die Frage, wann das Unterstützen in einem bewaffneten Konflikt in
eine indirekte Gewaltanwendung umschlägt. Dann müsste nämlich das kollektive Selbstverteidigungs-
recht in Anspruch genommen werden. Und man könnte sich kaum mehr darauf berufen, nicht Konflikt-
partei zu sein. Doch das ius contra bellum und das humanitäre Völkerrecht geben keine eindeutigen
Antworten darauf, wann die betreffenden Schwellen überschritten sind.
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                                                                      Hinweise_Bw-Fachinfo-aktuell.docx, Stand: 24.05.2022
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