BWL-Übung, Prof. Thielemann, FH Aachen, Campus Jülich
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BWL-Übung, Prof. Thielemann, FH Aachen, Campus Jülich Jannik Ehlert, chris@university-material.de 7. Juli 2014 1 „V“ – Wirtschaftliche und volkswirtschaftliche Grundlagen 1. = umgehen mit knappen Mitteln 2. Mittel der Bedürfnisbefriedigung=Güter: materiell/immateriell, Gebrauchs-/Verbrauchsgüter, Input- Output, Produktion-,. . . 3. wenn sie knapp werden/außer freie Güter 4. durch Nachfrage 5. Nein, außer freie Güter. 6. Er unterteilt zwischen lebensnotwendigen und nicht lebensnotwendigen Bedürfnissen. Pyra- mide: Benennen, evlt. Beispiele – je nach Aufgabe. 7. freie Güter haben keinen Preis. 8. nicht klausurrelevant im SoSe 2013 Kommentar: „unnütz“ diskutierbar, da eigens definiert 9. Bedürfnis: Wunsch nach Mangelbeseitigung, sind individuell, vage, nicht präzisiert Nachfrage: ein am Markt artikulierter Bedarf: sehr konkret ⇒ Bedürfnis muss nicht realisiert werden ⇒ Realisierungsgrad bei Nachfrage ist viel höher. 10. wirtschaften! 11. Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage 12. Oportunitätskosten → Nutzen der einem entgeht z.b. Zinsen, die man bei der Bank nicht bekommt, wenn man das Geld ausgibt. 13. im Prinzip schon, denn bestimmte Dinge sind nicht käuflich. Siehe auch Oportinutätskosten 14. Ja auch eine Volkswirtschaft muss sich entscheiden, also verzichten 15. richtig sind a) ein Teil der Wirtschaftswissenschaften + c) eine Realwirtschaft + d) die Gesamt- heit der Aussagen über einen Ausschnitt der wirtschaftlichen Wirklichkeit 16. Hauptziel ist Ich soll mich (die Marktwirtschaft) selber schützen 17. Freizeit ist Zeit und die ist knapp, also ist es ein wirtschaftliches Gut 18. Es fing an mit der Immobilienkrise in den USA. Die Entwicklung war, dass man ein Haus kaufte und später wieder verkauft. Dadurch machte man sehr viel Gewinn. Das machte nach einiger Zeit fast jeder, auch wenn er selbst keine Immobilie brauchte. Durch Knappheit an Immobilien und steigender Nachfrage, stiegen die Preise. ⇒ starke Spekulationseffekte ⇒ plötzlich fallen die Preise (durch andere Einschätzung o.ä.) ⇒ die Leute können ihre Kreditraten nicht mehr 1
Jannik Ehlert, Christoph Hansen 2 BWL–Übung bedienen (auch ausgelöst durch die Konjunkturdelle in den USA) ⇒ die Bank sperrt den Kredit und nimmt die Immobilie ⇒ durch viele Immobilien (hohes Angebot) gehen die Preise in den Keller Folgen bei den Banken a) die Bank muss abschreiben → Buchverluste → Banken gehen pleite → die Banken trauen einander nicht mehr und verleihen keine Geld mehr → Geldfluss kommt zum erliegen b) massiver Arbeitsplatzabbau in den Banken → Umsatz in der Realwirtschaft geht zurück c) Kreditvergabe an Konsumenten wird deutlich restriktiver 19. Gründe für Hilfen in Griechenland • Griechische Insolvenz würde Milliardenausfälle bei allen zu Folge haben • Europäische Banken hätten wieder hohe Summen abschreiben müssen → evtl weitere Finanzkrise • das Image den Euros würde geschädigt → Abwertung des Euros 20. Eine Einheit die über den eigenen Bedarf hinaus produziert. Arbeitet arbeitsteilig, ist organi- siert und regelmäßig 21. richtig sind a) + d) 22. Nein! 23. Kommt auf sein Ziel an, zudem hat ein Unternehmen, das ein gutes Ansehen hat langfristig vlt. mehr Gewinn 24. siehe Skript 25. 1) Minimumprinzip 2) Maximumpronzip 26. Oligopol 27. man spart Produktionskosten (höhere Mengen sind günstiger als kleinere), Produktvielfalt, höhere Produktionsmengen 40. richtig sind a) + c) + d) + g) 41. selber nachdenken 42. Zusammentreffen von zwei Leuten, die sich gegenseitig exakt helfen können z.b. frierender Bäcker trifft hungernden Schneider 43. • Transportkosten Brötchen gegen Hinkelstein • Haltbarkeitsprobleme 44. siehe 43 45. • Tauschmittel • gesetzliches Zahlungsmittel • Wertaufbewahrungsmittel • Kreditmittel 46. 47. entfällt
Jannik Ehlert, Christoph Hansen 3 BWL–Übung 48. Inflation und Fälschung 49. die Notenbanken 50. Unabhängigkeit der Notenbanken von den Regierungen 61. bis 70 Hausaufgabe! Wichtig sind 55, 77, 55. richtig müssten sein e, g 76. richtig sind b, e. 77. Fisher sagt: G × U = P × H. Richtig sind a, c, d, e 78. nicht klausurrelevant 97. Planwirtschaft, richtig ist c. 98. a) über den Markt-Preis-Mechanismus (Angebot-Nachfrage-Regelung) b) geplant über mehrere zentrale Pläne, koordiniert darüber Unternehmensproduktionen 99. richtig sind c, e 114. nicht Klausurrelevant 115. richtig sind a, b, d. 2 Betriebswirtschaftlichen Fragen 12. Klausuraufgabe: a) Produktivität = mengenmäßiger Output / mengenmäßiger Input Produktivität: K=20/9=. . . , M=18/9=. . . , V=15/9=1,67 Stück je Mitarbeiterstunde Wirtschaftlichkeit in Geld bewertete Größen! K=(20*22 Euro/Stk)/(9*30 Euro/Std)=1,63; M= 1,61; V= 3,33 b) falscher Argumentationsansatz, da verschiedene Dinge produziert werden (Wirtschafts- lichkeit wäre entscheidend) Probleme: a) Qualifizierungsmaßnahmen b) Ist der Markt für mehr Kugeln? c) Bezahlung (Vasenmitarbeiter wollen weiterhin hohe Bezahlung) d) Motivation c) Produktivität steigern: – Ausbildung/Schulung – Innovation/Änderung der Technik (neue Maschinen) – Motivation der Mitarbeiter – Verbesserung der allgemeinen Arbeitsbedingungen – Reorganisation (Abläufe anders gestalten)=Output steigern – ...
Jannik Ehlert, Christoph Hansen 4 BWL–Übung Wirtschaftlichkeit steigern: – gleiche, obige Produktivitätsmaßnahmen, wenn relativ der Input höher ist als der Output (Bsp.: mehr Lohn ergibt mehr Gewinn; „Kosten geringer als deren Erlös“) – Einkaufspreise senken – Verkaufspreise steigern 13. Mittel zur Produktivitätssteigerung (Provisionen, ) sind zu hoch ausgefallen// Der Verkaufspreis ist gesunken. 14. a) Blech: 300 Dosen entsprechen 50 kg Blech einschließlich Verschnitt. ⇒ 300 Dosen / 50 kg = 6 Dosen/kg; Maschine: 1 Dose pro 2 Sekunden; 3600 Sekunden pro Stunde ⇒ 1800 Dosen/h b) 320 Dosen/50 kg=6,4 Dosen/kg; 1 Dose/2,2 s: Maschine: 1636 Dosen/h 17. – Hausaufgabe –: • Umsatzrendite = Wie viel Erfolg bringt der Geldeinsatz? ⇒ Gewinn/Umsatzerlöse = 1,7/27 = 6,3% • Arbeitsproduktivität = Output/Input (mengenmäßig) = Leistungsergebnis/Leistungseinsatz ⇒ 1 Mio. Kfz/56’000 = 17,86 Kfz/Mitarbeiter 18. 1) „Strich durch“, da in zwei Richtungen optimieren = Extremumprinzip = extrem schlecht 2) Minimumprinzip 3) Extremumprinzip 4) Maximumprinzip 5) Maximumprinzip 6) Output fixiert: Minimumprinzip 7) Extremumprinzip 8) Arbeitsanweisung. . . 19. nicht klausurrelevant 20. a) Ja b) Nein c) Wenn das Kapital konstant bleibt Eigenkapital+S chuden = Gewinn+S chuldzinsen 21. ⇒ Gesamtkapitalrentabilität = 13.9% ⇒ Gewinn Eigenkapitalrentabilität = Eigenkapital = 19.16% ⇒ Fremdkapitalrentabilität = S chulden = 6% S chuldzinsen 22. a) Gewinn Eigenkapitalredite = Eigenkapital 180 000 ⇔ 0,15 = x x = 1200 000 Das Grundstück kostet also 120’000.
Jannik Ehlert, Christoph Hansen 5 BWL–Übung b) Mieteinnahmen − Zinsau f wand 180 000 − 0,05(x − 800 000) Gesamtkapitalrendite = = Eigenkapital 800 000 x = 200 000 0 23. a) Produktivität: 1000/10=100 Schrauben/kg; Wirtschaftlichkeit: 1000*0,02/10kg*2€=1 24. 25. a) Maximumprinzip b) schwer realisierbar und hat damit nichts mit den Prinzipen im engeren zu tun c) sagt nichts über den Output aus und damit kein Prinzip d) Minimumsprinzip 26. a) falsch b) richtig c) falsch d) richtig e) falsch folgt aus d) f) falsch folt aus d) und e) g) richtig 27. fällt weg 28. b) (1) Die Produktivität nimmt bei beiden Alternativen zu, aber man kann nur Teilproduktivi- täten bilden. Man kann mit den gegebenen Daten keinen Vorteilsvergleich anstellen. (2) Man benötigt die Faktorpreise ⇒ Wirtschaftlichkeit berechenbar. Wichtig wären auch: Kosten für die Anlagen, Kapazität der Anlagen, Laufzeit ⇒ Stichwort Hotelling Regel c) a + d richtig d) nein 29. a) ja sogar dauerhaft. Das sind zwei verschiedene Kennzahlen ⇒ Lösung wäre Umschul- dung b) Nein, da Verlust gemacht wird: Die Anschaffungskosten sind höher als Verkauf: 15’000 + 6*75 = 15450 Euro Miete. 36. Wesen: wird nicht gefragt Geschäftsführung=Gesellschafter Gewinne bis 4% auf Kapitaleinlage, danach nach Köpfen Haftung: voll/unbeschränkt Klausuraufgabe: Charakterisieren Sie die Rechtsform „. . . “ Organe: . . . 37. voll eigenständig rechtsfähig (außer Gefängsnisstrafe. . . ) Mindestkapital: 25’000, Sonderfall UG 1€ Registereintrag: ja, Handelsregister, da kaufmännisches Gewerbe Haftung: beschränkt Gewinnverteilung: nach Kapitaleinlage Geschäftsführung: Geschäftsführer
Jannik Ehlert, Christoph Hansen 6 BWL–Übung Organe: 1. Gesellschaftervesammlung, 2. Geschäftsführung, 3. Aufsichtsrat (ab 500 Mitarbei- ter) Gründerzahl: 1 Person Klausuraufgabe: AG, BGB, Kommanditges. 38. nicht relevant 40. • AG: positives Image („Größe, Macht“): auf große Kapitalsummen ausgelegt, Trennung von Leitung und Kapital, Aktien jeden Börsentag (ver)käuflich (, GmbH-Anteile zum No- tar) • beschränkte Haftung, leichte Handelbarkeit, börsentägliche Feststellung des Kurses 41. GmbH, KGaA und AG 42. Leitung, Bericht an Aufsichtsrat 43. automatischen Wissensvorsprung durch Geschäftsführung 51. richtig sind c, e 52. richtig sind b, c, d 53. 54. richtig ist e 55. richtig ist c 56. richtig ist a 57. systemunabhängig? richtig sind a (planunabhängig), d (Planwirtschaft), e (Gewinnstreben: Markwirtschaft); falsch: b, c (gilt überall), f gibt es nicht. 61. richtig ist c 62. nicht klausurrelevant 63. nicht klausurrelevant 64. a) Effizienz: Bewertungsmaßstab, inwieweit die richtigen Ziele eingehalten werden – „Wie?“; Effektivität: Korrektheit, Einhaltung der richtigen Ziele 95. 1) hierarchische Ebenen 2) vorgegebene Dienstwege / Kontakte 121. in einer Volkswirtschaft ist der einzige Parameter der Preis. In der BWL ist der Preis nur eine Größe, da es ein Einzelunternehmen ist. 124. siehe Seite 42 Skript (kommt im Juli nicht) 127. siehe Seite 44,45 Skript ⇒ Porter hat Analyse und Strategien gemacht 128. 1) Basisbotschaft ⇒ Identifikation 2) Nutzenbotschaft ⇒ USP 3) Nutzenbegründung ⇒ Reason - Why - Technik 129. Marketingmix besteht aus 1) Qualität 2) Preis ⇒ z.B. Rabatte 3) Logistik ⇒ Dispositionspolitik 4) Werbung
Jannik Ehlert, Christoph Hansen 7 BWL–Übung 130. Alles kann man nachahmen, aber die erste Zeit nicht. Daraus resultiert eine Individualität. Das kann Kundenloyalität bewirken! 131. richtig sind a,b,d (diesmal nicht in der Klausur) 132. ausgelassen 133. richtig sind a,b,c,d 134. der relative Marktanteil eigener Marktanteil/Marktanteil des Konkurenten 138. a) siehe Seite 43 im Skript
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