Children's rights in the era of global world

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Children's rights in the era of global world
Children's rights in the era of global world
                 Encounter – Remember – Shape the Future –
                              "Acting Friends"

             „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“
                                      Martin Buber

                                   Konrad Adenauer Stiftung

  50 Jahre Deutsch-Israelische diplomatische Beziehungen
   offizielle Aufnahme in das Programm des Goethe Instituts Tel Aviv
                 anlässlich des deutsch-israelischen Jahres

In Zusammenarbeit mit:
Katholische Hochschule Köln, Professor Dr. Freise
Sapir College, Frau Dr. Ruthie Eitan
Children's rights in the era of global world
Children's rights in the era of global world
                                Project 15/15

             „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“
                                                       Martin Buber

 Ein Gemeinschaftsprojekt der Katholischen Hochschule Köln und dem
             Förderverein Begegnungen 2005 Köln e.V.

Der Förderverein BEGEGNUNGEN 2005 Köln e. V., mit seinem Vorsitzenden, Dr.
Karl Adenauer, ist als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe in den Bereichen
internationale Jugendarbeit und Integration tätig. Der Verein agiert mit lokalen
Kooperationspartnern in den einzelnen Bundesländern und international mit Partnern
aus dem euro-mediterranen Raum, vorwiegend aus Israel.

Der Verein realisiert Jugendprojekte in den Bereichen Kultur, Gesellschaft und
Soziales. Die Projekte des Vereins BEGEGNUNGEN 2005 Köln e.V. sind von sehr
großer Nachhaltigkeit geprägt. Enge nachhaltige Beziehungen entstanden sowohl
zwischen den Jugendlichen als auch zwischen den jeweiligen Kooperationspartnern,
die seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit BEGEGNUNGEN 2005 zusammenarbeiten.
Inhaltlich beschäftigen sich die Jugendlichen aus Deutschland und Israel während der
Projekte mit gesellschaftspolitischen
Children's rights in the era of global world
Themen wie etwa Diversität, Geschichte, insbesondere die Zeit des
Nationalsozialismus in Deutschland, jüdisches Leben in Deutschland, Religion und
Frieden. Die gegenseitige Wertschätzung aller Teilnehmenden ist ein zentraler Aspekt
bei allen Aktivitäten des Fördervereins. Durch den Einsatz und die Persönlichkeit des
Vereinsvorstandes Michael Krebs, sind die Begegnungsprojekte mit Jugendlichen aus
Israel und Deutschland in vielerlei Hinsicht einzigartig. Hierzu trägt maßgebend der
enge persönliche Kontakt zwischen Michael Krebs und den vielen Menschen und
Institutionen in Israel und Deutschland bei. Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass
arabische Jugendliche aus Israel an den Projekten teilnehmen. Die vielschichtigen
Aktivitäten des Vereins erstrecken sich über ganz Israel.

Das Projekt 15/15
"Acting Friends" Children's rights in the era of global world"

Nach 50 jährigem Bestehen der Deutsch-Israelischen diplomatischen Beziehungen
hat sich die Freundschaft zwischen Deutschland und Israel auf diversen Ebenen
positiv entwickelt. Deutschland und Israel haben eine gemeinsame Vergangenheit und
teilen diesbezüglich viele Erinnerungen. Zusammen wollen die beiden Länder
Brücken in die Zukunft bauen. Die teilnehmenden Partner aus Israel und Deutschland
wollen sich gemeinsam in diesem Projekt für das Thema "Kinderrechte in einer
modernen globalen Zeit" stark machen. Studenten mit unterschiedlich religiösem und
kulturellem Hintergrund - deutsch und israelisch - möchten einen interkulturellen
Dialog zum Thema "Rechte von Kindern" in Bezug auf die Globalisierung anstoßen.
Children's rights in the era of global world
Menschwerdung
                                                   Harry Schmidt-Schaller
                                                   1913 – 1988 Weimar

„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ - Martin Buber

Ganz im Sinne von Martin Buber starten wir dieses Projekt.

Begegnung bedeutet Bewegung. Junge Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit
verschiedenen Religionszugehörigkeiten begegnen sich und sorgen für „Bewegung“.
Gemeinsam werden sie den Pfad des Miteinanders suchen und sich auf ihm bewegen.
Unsere Arbeit trennt nicht, sondern verbindet.
Inhaltliche Ziele

Das Projekt, an dem Jugendliche aus Deutschland und Israel mit verschiedenen
Konfessionszugehörigkeiten teilnehmen, soll durch die Gemeinschaftsarbeit „das
Verbindende“ - ganz im Sinne von Martin Buber - erlebbar machen. Jugendliche sind
von politischen Entscheidungen betroffen und haben ein Recht, ihre Position in die
gesellschaftlichen Diskussionen um die Zukunft einzubringen, sie aktiv
mitzugestalten und für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Ziel ist, sich
bei jugendrelevanten Themen Gehör zu verschaffen.

Die Teilnehmer sehen sich als Jugendvertreter und werden projektbezogene
Arbeitsgruppen bilden, um sich intensiv mit dem Thema „Kinderrechte“ zu
beschäftigen. In einem erarbeiteten Forschungsbericht, den sie an die UN weiterleiten,
werden die Jugendlichen Anregungen und

Verbesserungsvorschläge zum Thema Kinderrechte in einer globalen Zeit vortragen,
um eine aktive Beteiligung der jungen Menschen zu ermöglichen.

Weitere Ziele sind, die breite Öffentlichkeit auf das 50 jährige Bestehen der Deutsch-
Israelischen diplomatischen Beziehungen aufmerksam zu machen, den Dialog
zwischen den deutschen und israelischen Jugendlichen zu vertiefen, und den
Gedanken von Solidarität und Menschenrechte bzw. Kinderrechte weiterzuführen,
dies besonders im Hinblick auf die Zukunft und die kommenden Generationen .
Partner des Projektes:

      Papst Johannes XXIII-Schule, Pulheim-Stommeln (10 Studenten zwischen 18
      – 25 Jahren)

             Thema: Jüdische Kinder im Dritten Reich, das Leben von Kindern in
                    Konzentrationslagern

           Beitrag der Papst-Johannes XXIII-Schule Pulheim-Stommeln:

       Kinderrechte im nationalsozialistischen Deutschland der Jahre 1933-1945 /
                              Schicksale jüdischer Kinder

      1) Kinderrechte (historische Entwicklung bis zur UN-Konvention von 1989)

       Einsatz für Kinderrechte am Beispiel von Eglantyne Jebb und Janusz
      Korczak

      2) Kindheit im Nationalsozialismus

       Familienemigration (Bsp. USA, Palästina)

       Kindertransporte nach England der Jahre 1938/1939

       Jüdische Kinder im KZ (Bsp. Sternlager Bergen-Belsen, Kulturelles Leben
      im Ghetto Theresienstadt).

       Ausgrenzung und Ermordung am Beispiel der Familie Herz (Stommeln)
      und Stock (Fliesteden).

      3) Beschäftigung mit der Shoa im 21.Jahrhundert

 Schlussstrichmentalität vs. Verpflichtung zum Verstehen, Lernen und Handeln

      weitere Projektteilnehmer - angefragt:

      Haifa University, Frau Dr. Kozlovsky-Golan

      Studenten aus Beer Sheva, Frau Malka Shamir- de Leeuw
Projektverlauf:

1. Phase - Arbeitsprozess Beginn ab Januar-Februar 2015

Vernetzung der deutschen und israelischen Partner

Aufbau der Videokonferenzen

2. Phase - ab März 2015

Projektplanung gemeinsam mit den teilnehmenden Dozenten und Studenten

Start der Videokonferenz

3. Phase - ab Mai 2015

Forschungs- und Lernprozess: Die Jugendlichen setzen sich intensiv mit dem
Thema "Kinderrechte" auseinander und erstellen hierzu Dokumentationen
sowie Forschungsberichte

4. Phase - ab Juni 2015

Jeder teilnehmende Partner präsentiert seine Forschungsarbeit zum Thema
"Kinderrechte". Die Arbeitsergebnisse bilden im Anschluss die Grundlage zur
Erstellung von Diskussionsgruppen, die dann das Thema "Kinderrechte in
einer modernen globalen Ära“ mit Hilfe verschiedener Medien wie z. B.
Facebook, Email usw. nach außen transportieren.

5. Phase – Treffen im Oktober 2015

Treffen der jeweiligen Arbeitsgruppen voraussichtlich in einem Kibbuz in der
Nähe des Sapir Colleges, Israel

Vorbereitung der Forschungsberichte zum Thema "Kinderrechte in einer
modernen globalen Zeit".

6. Phase im Dezember 2015

    Treffen der jeweiligen Arbeitsgruppen in Berlin (Deutschland)

    Die Fertigstellung des Forschungsberichtes an die Vereinten Nationen
     erfolgt nach einem Gegenbesuch der Teilnehmer


7. Phase

    Flyer und Pressearbeit - Erstellen eines gemeinschaftlichen
     Forschungsberichtes zum Thema "Kinderrechte in einer modernen
     globalen Ära,

    Präsentation der Forschungsergebnisse bei den Vereinten Nationen

Nachhaltigkeit des Projektes

Das Projekt Childrens`s rights soll langfristig und nachhaltig angelegt
werden. Die bereits bestehenden Verbindungen nach Israel sollen durch die
gemeinsame Arbeit zum Thema Kinderrechte noch weiter ausgebaut und
vertieft werden. Auch zwischen den Jugendlichen soll die Freundschaft noch
stärker wachsen. Damit soll in Israel und Deutschland eine nachhaltige
Veränderung in der Gesellschaft erreicht werden. Das Projekt soll
durchgeführt werden, um die Beziehungen unter den jungen Menschen
nachhaltig zu stärken.
FÖRDERVEREIN BEGEGNUNGEN 2005
Internationaler Jugendaustausch und Jugendförderung Köln e.V.
Frankenstraße 54
50858 Köln
Vorsitzender: Dr. Karl Adenauer
Geschäftsführer: Prof. Günter Rüdell
Schatzmeisterin: Marita Dazinnis

Kontakt:
Michael Krebs
Tel: +49 221 50 60 492
Fax: +49 221 50 60 493
info@begegnungen2005.de

Kontakt Israel:
Dikla Gidoni
Email: dikladag@gmail.com
                                                   Freundeskreis Heinrich Heine
                                                   Düsseldorf
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