Anforderungen an die Studienleistungen im Rahmen des BA Kompetenztrainings "Bilderbu cher fu r eine inklusive Bildung" und Hinweise zum Portfolio
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Otto-Friedrich-Universität Bamberg WS 2019/20 Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik Dozentin: Dipl.-Päd. Iris Wortmann Kontakt: iris.wortmann@uni-bamberg.de Besucheradresse: Markusstraße 8a, 96047 Bamberg; Raum MG1/03.13 Anforderungen an die Studienleistungen im Rahmen des BA Kompetenztrainings „Bilderbucher fur eine inklusive Bildung“ und Hinweise zum Portfolio Überblick über die Leistungsanforderungen im Kompetenztraining- "Bilderbücher für eine inklusive Bildung" Erarbeitung einer Auswahl von inklusiv gestalteten Bilderbüchern und Präsentation dieser für eine gewählte Zielgruppe in Kleingruppenarbeit (2-4 Personen / Gruppe) Präsentation der Ergebnisse in Form eines Gruppenreferats/ Gruppenpräsentation im Plenum des Seminars Anfertigung eines Portfolios zur Reflexion des Projektes in Einzelarbeit Eine Anwesenheit in den Seminarsitzungen und die aktive Gruppen-/Projektarbeit wird ausdrücklich erbeten! Für das Seminar werden 5 ECTS vergeben. 1
Hinweise und Anforderungen zum Portfolio Ein Portfolio bedeutet so viel wie „zusammengetragene Blätter“, abgeleitet aus dem Lateinischen von den Wörtern portare und folium. Es wird in verschiedenen Kontexten verwendet. Im pädagogischen Kontext ist es eine zielgerichtete Sammlung von Dokumenten in einem Ordner oder einer Mappe, die den individuellen Lernprozess des Besitzers sichtbar macht. Für die Anfertigung Ihres Portfolios beachten Sie bitte folgende Hinweise: Erstellen Sie eine individuelle Arbeitsmappe (Umfang ca. 10 Seiten). Fügen Sie Ihrem Portfolio ein Deckblatt mit Angaben zur Lehrveranstaltung, Semester, Dozentin und Verfasserangaben bei! Fügen Sie Ihrem Portfolio auch eine unterschriebene eidesstattliche Erklärung bei! Auch wenn die Projekte in Gruppenarbeit durchgeführt wurden, sind die Portfolios in jedem Fall als individuelle Einzelleistungen zu erbringen! Es reicht aus, wenn Sie die Portfolios digital (als PDF) im VC-Kurs hochladen! Im Portfolio muss zwar nicht in einem solchen Umfang wissenschaftlich zitiert werden wie in einer Hausarbeit. Dennoch sollten grundsätzliche Überlegungen, die Sie in Ihrem Portfolio äußern (z.B. Warum ist sind stereotype Abbildungen in Bilderbüchern zu vermeiden? hinreichend anhand von Literatur belegt werden. Hierbei sind insgesamt mindestens zwei Quellen zu verwenden! Einige hierzu geeignete Texte finden Sie im VC-Kurs, der zu diesem Seminar eingerichtet wurde. In diesem VC-Kurs finden Sie verschiedene Texte passend zum Seminar die Sie für das Schreiben Ihrer Portfolios verwenden können und die ganz allgemein der eigenen vertiefenden Lektüre dienen sollen! Sie können für das Schreiben Ihrer Portfolios aber selbstverständlich auch gerne auf andere Texte mit Bezugnahme zu den Themen zurückgreifen, die nicht im VC- Kurs zu finden sind (z.B. den „Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung“). Hinweise zum richtigen wissenschaftlichen Zitieren und Bibliografieren von Literatur im Fließtext und im Literaturverzeichnis entnehmen Sie bitte den Hinweisen in dem 2
folgenden Dokument des Lehrstuhls für Elementar- und Familienpädagogik: https://www.uni- bamberg.de/fileadmin/efp/Studium/Wissenschaftliches_Arbeiten/Zitation_Literatur_E FP.pdf Bitte lesen Sie sich dieses Dokument sorgfältig durch! Einige ärgerliche Fehler (insbesondere formaler Art) können hierdurch vermieden werden. Die Abgabefrist für Studienleistungen ist in Ihren Modulhandbüchern geregelt Bei weiteren Fragen bzgl. der Anforderungen an das Schreiben der Portfolios können Sie mich gerne im Rahmen der Seminarsitzungen oder im Rahmen einer Sprechstunde ansprechen oder per E-Mail kontaktieren. Aufbau des Portfolios: 1. Personenblatt: Angaben zu Ihrem Studium, Ihren (pädagogischen) Vorerfahrungen und Ihrem Vorwissen 2. Reflexionsbogen Vorwissen: Auseinandersetzung mit Inhalten, Vorwissen, Fragen und Erwartungen an die Seminarinhalte (zu Beginn des Seminars) 3. Inhaltliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Seminarbeitrag: Beschreibung und Dokumentation Ihres Seminarbeitrags 4. Reflexionsbogen Lernzuwachs: Ihre Lernzuwächse & entstandene Interessen 5. Quellenverzeichnis 6. Ggf. Fotodokumentation von entstandenen Materialien Folgende Vorlagen stehen Ihnen nachfolgend zur Verfügung: o Personenblatt o Reflexionsbogen Vorwissen o Reflexionsbogen Lernzuwachs 3
1. Personenblatt Name Studium (Semester, Studienschwerpunkte, Nebenfach, etc.) Pädagogisches Vorwissen & Erfahrungen (z.B. Praktikum, ehrenamtliche Tätigkeiten) Sonstige Fähigkeiten & Vorwissen 4
2. Reflexionsbogen Vorwissen Dieses Vorwissen bringe ich zum Thema der Lehrveranstaltung mit… Folgendes interessiert mich besonders am Thema der Lehrveranstaltung… Dies ist mir noch unklar zur Lehrveranstaltung… Diese Fragen habe ich an das Thema… Meine Erwartungen an die Lehrveranstaltung und an das Thema 5
3. Inhaltliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Seminarbeitrag Dieser Hauptabschnitt des Portfolios soll eine Beschreibung und Reflexion Ihres Seminarbeitrags, also Ihres durchgeführten Arbeitsprojektes zur Auswahl „inklusiver Bilderbücher“, unter Einbezug von Literatur (mind. zwei Quellen), sein. Gewissermaßen stellt dieser Abschnitt eine kompakte Verschriftlichung Ihrer Vorstellung im Seminar dar. Dies soll in Form eines Fließtextes geschehen. Auf folgende Aspekte soll in diesem Teil des Portfolios auf jeden Fall eingegangen werden: Begründung der Bilderbuchauswahl für die zielgruppenspezifische Zusammenstellung Begründung der ausgewählten Bilderbücher unter Bezugnahme auf die Thematik der inklusiven Bildung. Beschreiben Sie, die für Sie relevanten und begründeten zugrundeliegenden Aspekte für die Zusammenstellung und Bilderbuchauswahl. Leitfragen: Inwiefern lassen die Bilderbücher einen Bezug zur inklusiven Bildung herstellen? Welche Kriterien wurden der Bilderbuchauswahl zugrunde gelegt? Wie war Ihr Vorgehen? Inwiefern können die ausgewählten Bilderbücher Ihrer Meinung nach sinnvoll zu einer inklusiven Bildung beitragen? Inwiefern eignen sich die Bilderbücher gut für die Zielgruppe? Eine vollständige Liste der ausgewählten Bilderbücher kann im Quellenverzeichnis aufgeführt werden! Zielsetzung des Projekts Darstellung und Begründung der konkreten mit dem zu realisierenden Projekt verbundenen pädagogischen Zielsetzung zur Auswahl und Präsentation „inklusiver Bilderbücher“ (gerne bereits unter konkreter Bezugnahme auf zur Zielgruppe, sofern diese Merkmale schon vorher bekannt waren). Beschreibung der ausgewählten Methoden zur Zielerreichung. Leitfragen: Welche genauen Ziele werden sich von Auswahl der Bilderbücher bei der Zielgruppe versprochen? Wie sollten die ausgewählten Methoden die Zielerreichung unterstützen? 6
Beschreibung des realisierten Projekts Beschreibung des durchgeführten Projekts Auswahl „inklusiver Bilderbücher“ und dessen Präsentation. Dies betrifft die Darstellung der genauen situativen Umstände beim Projekt (Setting), eine Erörterung des eigenen Handelns, der Aufgaben und Rollen, die während des Projekt eingenommen wurden. Wie waren sonstige Aufgaben und Rollen verteilt? Welche Fragen kamen auf? Leitfragen: Welche konkreten Umstände waren in der Situation gegeben (z.B. Welche Personen waren beteiligt, wie viele waren beteiligt und wie lange dauerte die die Durchführung insgesamt)? Sind bestimmte (erwartete oder unerwartete) Schwierigkeiten aufgetreten und wenn ja welche? Wie waren Reaktionen von beteiligten Personen? Was hat die Durchführung ansonsten gekennzeichnet? Reflexion der Projektdurchführung und Vorstellung von Arbeitsergebnissen Beurteilung des durchgeführten Projektes im Hinblick auf Chancen und Grenzen und positive sowie ggf. noch verbesserungswürdige Aspekte bei etwaigen weiteren Projekten. Leitfragen: Was lief der eigenen Einschätzung nach an dem realisierten Projekt insgesamt gut und was lief weniger gut? Inwiefern konnte der eigenen Ansicht nach mit dem Projekt ein Beitrag zur Sensibilisierung von inklusiver Bildung geleistet werden? Worin bestände bei einer möglichen Realisierung zukünftiger Vorlesesituationen noch Verbesserungsbedarf? Welche Rückmeldungen haben Sie erhalten? 7
4. Reflexionsbogen Lernzuwachs Das war für mich neu in der Lehrveranstaltung… Das habe ich dazu gelernt… Dies hat besonders mein Interesse geweckt / Das fand ich besonders spannend… Hiermit möchte ich mich weiter auseinandersetzen… 8
5. Quellenverzeichnis Im Quellenverzeichnis sind alle zuvor im Text gemäß den Regeln wissenschaftlichen Zitierens aufgeführten Werke alphabetisch und chronologisch aufzuführen. Zu beachten sind diesbezüglich die Hinweise im Dokument „Hinweise zu Zitation und Literaturverzeichnis“ auf der EFP-Homepage (Link: https://www.uni- bamberg.de/efp/studium91/hinweise-zu-wissenschaftlichen-arbeiten/ ). Die Lektüre des Dokuments wird dringend empfohlen! Im Rahmen dieses Seminars ist es sinnvoll an dieser Stelle auch die ausgewählten Bilderbücher mit vollständigen bibliographischen aufzuführen. 6. Ggf. Entstandene Materialien für das Projekt ( Fügen Sie an dieser Stelle gerne entstandene Materialien oder dessen Fotodokumentation dem Portfolio bei! Denken Sie dabei allerdings an datenschutz- und urheberrechtliche Vorgaben! Die Auswahl der Materialien sollte begründet und reflektiert erfolgen, die der Nachvollziehbarkeit des Projekts dienen! Abgabe des Portfolios Laden Sie das Portfolio bitte fristgerecht als PDF im VC-Kurs hoch! Die genaue Abgabefrist wird noch über den VC-Kurs kommuniziert! Eine zusätzliche Abgabe in ausgedruckter Form ist (anders als bei Hausarbeiten) nicht notwendig! Vergessen Sie bitte auch nicht, sich vorher bereits innerhalb der FlexNoW-Anmeldefrist für dezentrale Prüfungsleistungen der HuWi für die Prüfungsleistung in diesem Seminar anzumelden! 9
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