Chili - ein Allrounder - Exotische Heilpflanze mit langer Tradition - Chili ist bekannt als Gewürz und als Heilpflanze. Ob in Schokolade, Öl oder ...

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Chili - ein Allrounder - Exotische Heilpflanze mit langer Tradition - Chili ist bekannt als Gewürz und als Heilpflanze. Ob in Schokolade, Öl oder ...
Chili – ein Allrounder
  Exotische Heilpflanze mit langer Tradition

Chili ist bekannt als Gewürz und als Heilpflanze. Ob in Schokolade, Öl oder Eis – vor
allem in der Küche ist die feurige Schote zu finden. Aber Chili kann noch viel mehr ...

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Chili - ein Allrounder - Exotische Heilpflanze mit langer Tradition - Chili ist bekannt als Gewürz und als Heilpflanze. Ob in Schokolade, Öl oder ...
Chili – Welche Pflanze verbirgt sich dahinter?
Chili hat vielseitige Anwendungsmöglichkeiten – nicht nur in der
Küche! Ob als Pulver oder ganze Schote, frisch oder getrocknet.
In verschiedenen Farben und Formen begegnet uns das exotische
Gewächs. Chilis gehören zur Familie der Paprikapflanzen. Wenn von
Chilis die Rede ist, dann sind in der Regel die besonders scharfen Früchte bestimm-
ter Paprikasorten gemeint. Ursprünglich stammen Paprikapflanzen aus Südamerika. Sie
gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Indianer und wurden bereits vor rund 9.000
Jahren in südamerikanischen Kulturen gesammelt und gezüchtet. Christoph Kolumbus
brachte Chili aus der Karibik nach Europa und hielt das Gewürz für eine Variante des Pfef-
fers - daher der Name „Spanischer Pfeffer“.

                                      Heute gibt es über 1.000 Chiliarten. Ursprünglich
                                        sahen die scharfen Früchtchen rot, klein und rund
                                          aus, eher wie Vogelbeeren. Durch Züchtung
                                            haben sie heutzutage ganz unterschiedliche
                                             Formen: von rund bis länglich, von klein bis
                                          groß, in verschiedenen Rottönen sowie von
                                        gelb, über grün bis hin zu violett und schwarz.

Capsaicin macht die Chili so scharf
Die meisten Paprikasorten enthalten Capsaicin,
der Bestandteil der Pflanze, der die Chili scharf
macht. Noch in einer Verdünnung von 1:100.000
spürt man die Schärfe dieser Substanz. Aller-
dings enthalten die verschiedenen Paprikasorten
unterschiedlich viel Capsaicin. Gemüsepaprika
zum Beispiel beinhaltet fast gar keinen „Scharf-
stoff“ und schmeckt ganz mild. Jalapeños da-
gegen sind durch den hohen Capsaicingehalt
eindeutig scharf. Und das, obwohl sie zu der
gleichen Pflanzenfamilie gehören.

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Kann man Schärfe messen?
Je kleiner, desto schärfer! Diese Aussage können Gewürzexperten bestätigen. Es existie-
ren verschiedene Skalen für den Schärfegrad von Chili-Sorten. Für eine wissenschaftlich
messbare Einteilung gibt es die sogenannte Scoville-Skala. Dafür werden die Anteile von
Capsaicin und bestimmter damit verwandter Verbindungen gemessen. Die höchsten
Messwerte erreichen dabei Habanero-Chilis und indische Naga Jolokia. Daneben gibt es
auch noch anderen Skalen, bei denen meistens dem Empfinden nach eingeteilt wird.

 SCHÄRFE-GRAD     SCOVILLE-EINHEITEN        CHILI-SORTEN

         10+      16.000.000                Reines Capsaicin
                  500.000 bis 1.000.000     Naga, Bhut Jolokia

10                100.000 bis 500.000       Bird`s eye, Caribbean Red, Orange Habanero, Red Habanero.

9                 50.000 bis 100.000        African Devil, Hot Pepper Lantern, Jamaican Hot, Malagueta, Tabasco.

8                 30.000 bis 50.000         Ají (gelb, orange, braun), dünne Cayenne, Piri-Piri (Pili-Pili), Serrano, Takanotsume, Thai.

7                 15.000 bis 30.000         Bulgarische Karotte, De Àrbol, Hot Jalapeno, NuMex Mirasol, Rocotillo.

6                 500 bis 15.000            Ají Rojo, Cherry Hot, Chipotle (geräucherte Jalapeno), Dutch Red (Hollandchili).

5                 2.500 bis 5.000           Ají Panca, dicke Cayenne, Nippon Taka, NuMex Mirasol, TAM Jalapeno.

4                 1.500 bis 2.500           Ancho (Poblano), Cascabel, Espanola Improved, Guajilli, Yellow Wax Hot.

3                 1.000 bis 1.500           Cherry scharf, Ungarischer Kirschpaprika scharf, viele New Mexican Sorten.

2                 500 bis 1.000             Cherry mild, Santa Fe Grande, scharfe ungarische Paprika, grüne Dosenchilis.

1                 10 bis 100                Cubanelle, Feher, Peperoni, hellgrüne Peperoncini (Italien, Türkei), Piquillo.

0                 0                         Gemüsepaprika, Pimiento, Sweet Banana, Tomatenpaprika.

Schärfer essen – einfacher abnehmen
Scharfes Essen kann bei Diäten helfen. Der Chili wird nachgesagt, die
Lust auf fettiges, salziges und süßes Essen zu mindern. Außerdem
soll Chili die Körpertemperatur leicht erhöhen und lässt so den Körper
mehr Energie verbrauchen.

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Gesund mit Chili
Chilis sind wahre Vitaminbomben, denn sie enthalten mehr als dreimal so viel Vitamin C
wie eine Zitrone. Außerdem liefern sie dem Körper Carotinoide, die Vorstufe des Vita-
min A, die als Antioxidantien zur Abwehr freier Radikaler genutzt werden. Des Weiteren
enthalten sie beträchtliche Mengen an Magnesium, Kalium und Kalzium, wichtig u.a. für
den Stoffwechsel.

Mit der Nahrung aufgenommen wirken Chilis aufgrund ihrer antibak-
teriellen Eigenschaften auch gegen mögliche Krankheitserreger.
Zudem regen sie die Verdauung an. Äußerlich angewendet wird
Chili auch bei Hauterkrankungen, Juckreiz, neuropathischen
Beschwerden und rheumatischen Erkrankungen.

Chili ist nicht gleich Chili
Unsere „Küchenchili“ ist nicht mit einer Heilpflanze gleichzu-
setzen. Als arzneilich angewandter Wirkstoff muss das in der
  Chili enthaltene Capsicum strenge pharmakologische Qualitätskriterien er-
                füllen. Das Capsaicin wird aus den getrockneten und gemahlenen Früchten
                      der Varianten Capsicum annum und Capsicum frutescens gewonnen.

Hätten Sie’s gewusst?
Als Gewürz und Heilpflanze ist die Chili jedem bereits begegnet, doch wussten Sie, dass
es Seifen gibt, die ebenfalls Capsaicin und somit Chilis enthalten? Diese Seifen dienen
allerdings eher zur Dekoration. Die Chili ist eben ein echter Allrounder!

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Wunderwaffe bei Verspannungen und Schmerzen
Chili wird dank des Inhaltsstoffes Capsaicin auch als wärmender Wirkstoff eingesetzt.
Schon vor 85 Jahren nutzten unsere Großeltern ABC Wärme-Pflaster mit dem natürlichen
Wirkstoff der Schote.

Der Wirkstoff Capsaicin wird direkt über die Haut
aufgenommen und wirkt schnell und lang anhaltend.
Die entstehende Heilwärme ist schnell spürbar, die
Durchblutung wird gefördert und die Muskulatur kann
sich entspannen. Aber nicht nur das: Capsaicin lindert
auch aktiv Schmerzen. Es unterbricht die Weiterlei-
tung von lokalen Schmerzimpulsen an den Nerven-
enden - das lindert den Schmerz. So wirkt Capsaicin
doppelt: als entspannender Wärmespender und zur
Schmerzlinderung.

                         „Als natürlicher Wirkstoff wird Capsaicin in den ABC Wärme-
                         Produkten direkt auf der Haut angewendet, dort, wo der
                         Schmerz ist“, weiß Stefanie Conzelmann, Leiterin von Forschung
                         & Entwicklung Healthcare bei der Beiersdorf AG. „Außerdem
                         wirkt Capsaicin intensiv und schonend zugleich. Dadurch, dass
                         der Chili-Wirkstoff nicht eingenommen werden muss, belastet er
                          nicht den Körper und den Magen-Darm-Trakt.“

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Die ABC-Produkte im Überblick
ABC Lokale Schmerz-Therapie Wärme-Pflaster Capsicum 11 mg
• Intensive, lang anhaltende Wirkung sowie zuverlässige, vollflächige Haftung
• Wärmeeffekt erfolgt über die gesamte Pflasterfläche
• Hautfarben, dezent in der Anwendung,
  trägt unter der Kleidung nicht auf
• Einsatzgebiet: Zur Linderung von Muskelschmerzen,
  z. B. im unteren Rückenbereich
• Wirkstoff: Cayennepfeffer-Dickextrakt
• Abmessungen: 22 x 14 cm (großformatig)
• Einzelpackung ca. 4,50 €,
  Doppelpackung ca. 7,75 €

ABC Lokale Schmerz-Therapie Wärme-Pflaster mit Sensitiv-Vlies
                   • Weiches, weißes und flexibles Sensitiv-Vlies mit vollflächiger
                      Haftung für intensive, lang anhaltende Heilwärme
                   • Die Klebmasse aus Hydrogel ist besonders für empfindliche
                      Haut geeignet
                   • Sanft und schmerzfrei abnehmbar, trägt kaum auf
                   • Wärmeeffekt erfolgt über die gesamte Pflasterfläche
                   • Einsatzgebiet: Zur Behandlung von Schmerzen der Muskeln im
                      Bereich der Lendenwirbelsäule und der Nackenmuskulatur
                   • Wirkstoff: Nonivamid
                   • Abmessungen: 14 x 10 cm (kleinformatig)
                   • 4er-Packung ca. 8,60 €

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ABC Lokale Schmerz-Therapie Wärme-Creme 750 μg / g
• Lässt sich punktgenau auf schmerzende Areale auftragen,
    auf kleinere Bereiche oder größere Flächen
• Intensive, lang anhaltende Wirkung
• Eignet sich für kleine bis große Bereiche an Nacken und Rücken
• Einsatzgebiet: Zur Linderung von Muskelschmerzen im Bereich der Wirbelsäule
• Zieht schnell ein, hinterlässt keinen glänzenden Film, ist geruchsneutral
• Wirkstoff: natürliches Capsaicin
• 50ml-Tube ca. 8,90 €

ABC Wärme-Produkte gibt es nur in der Apotheke.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
ABC Lokale Schmerz-Therapie Wärme-Pflaster Capsicum 11 mg
Wirkstoff: Cayennepfeffer-Dickextrakt
Anwendungsgebiete
Zur lokalen Behandlung zur Linderung von Muskelschmerzen, z.B. Schmerzen im unteren Rückenbereich
Enthält Wollwachs

ABC Lokale Schmerz-Therapie Wärme-Pflaster mit Sensitiv-Vlies
Wirkstoff: Nonivamid
Anwendungsgebiete
Zur äußerlichen symptomatischen Behandlung von Schmerzen der Muskeln im Bereich der Lendenwirbelsäule und der Nackenmuskulatur.
Enthält Methyl-4-hydroxybenzoat und Propylenglykol.

ABC Lokale Schmerz-Therapie Wärme-Creme 750 μg / g
Wirkstoff: Capsaicin
Anwendungsgebiete
Lokale Behandlung zur Linderung von Muskelschmerzen im Bereich der Wirbelsäule.
Hersteller: Beiersdorf AG, Hamburg

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