DAHLMANN Christian - Deutscher Krankenhaustag
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Pflegeforum IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian Krankenpfleger cand. B.Sc. Pflegewissenschaft, UMIT - Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik GmbH Hall . Tirol/Wien (A) Leiter Pflege-IT, Pflegedirektion, Universitätsklinikum Essen QM-Auditor (TÜV) Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit Mitglied der gmds e.V. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
2 Agenda • Reson-“Käsescheibenmodell“ (swiss cheese model) • FOR-DEC im Krankenhausinformationssystem? • Patientenidentifikation und Prozessüberwachung mit RFID – Stadtspital Triemli, Zürich • Voraussetzungen: Prozesse • Voraussetzungen: Akzeptanz • Ausblick 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
3 SWISS CHEESE MODEL 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
4 „Reason-Käsescheibenmodell“ • J. Reason: Die Mechanismen, die verhindern sollen, dass durch einen Fehler ein Schaden eintritt, sind durch löchrige Käsescheiben repräsentiert. • Die Schutzmechanismen existieren in Form materieller Strukturen, operativer Prozesse, psychologischer Faktoren und menschlicher/sozialer Faktoren • Die Löcher werden verursacht durch psychologische Faktoren, latentes Versagen, aktives Versagen, lokale Auslöser oder untypische Bedingungen – sie sind unterschiedlich groß und Reason J. (2000): Human error: models and management unterschiedlich positioniert BMJ 320:768–70, Seite 769 • Ein Fehler verursacht einen Schaden, wenn im Moment des Fehlereintritts ein Loch in jeder der Scheiben genau über einem in der benachbarten liegt – und damit ein Durchlass durch alle Scheiben geöffnet ist („trajectory of accident opportunity“) 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
5 „Reason-Käsescheibenmodell“ …aber: Luxhoj & Kauffeld (2003): One of the disadvantages of the Reason model is that it does not account for the detailed interrelationships among causal factors […] Dekker (2002, p. 119-120): The layers of defence are not static or constant, and not independent of each other either. They can interact, support or erode one another. Reason J. (2000): Human error: models and management The Swiss cheese analogy is useful to think about the complexity of BMJ 320:768–70, Seite 769 failure, and, conversely, about the effort it takes to make and keep a system safe. z. B. zitiert in EUROPEAN ORGANISATION FOR THE SAFETY OF AIR NAVIGATION EUROCONTROL: REVISITING THE « SWISS CHEESE » MODEL OF ACCIDENTS - EEC Note No. 13/06 October 2006 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
6 „Reason-Käsescheibenmodell“ Aus diesen Punkten, insbesondere aus „die Löcher sind nicht statisch und nicht konstant, und nicht unabhängig voneinander“ ließe sich ableiten, dass die Sicherheit eines Systems erhöht werden kann, wenn – bevor ein Fehler den „trajectory of accident“ passiert – die Konfiguration der Löcher noch rechtzeitig angepasst wird. Eine Verkettung bzw. dynamische Eskalation von Sicherheits- mechanismen – basierend auf elektronisch dokumentierten, damit verarbeitbaren Informationen – sollte nicht nur die Auswirkungen von Fehlern verhindern helfen, sondern könnte Reason J. (2000): Human error: models and management auch bei der klinischen Entscheidungsfindung hilfreich sein. BMJ 320:768–70, Seite 769 (Ein Denkansatz für eine mögliche Anwendung folgt am Schluss.) 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
7 FOR-DEC 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
8 Die FOR-DEC-Methode Darstellung: Wallmeyer GmbH 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
9 FOR-DEC-Methode und der Beitrag der IuKT Hörmann, H.-J. (1995): FOR-DEC. A prescriptive model for aeronautical decision making. In: R. Fuller, N. Johnston, N. McDonald (Eds.) "Human Factors in Aviation Operations". Proceedings of the 21 st Conference of the European Association for Aviation Psychology (EAAP) (Vol. 3) (pp. 17-23). Aldershot Hampshire, Avebury Aviation. Angepasste Darstellung: Wallmeyer GmbH 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
10 FOR-DEC-Methode und der Beitrag der IuKT KIS/KAS: Schnelle und problemlose Verfügbarkeit von Informationen - von mehreren Zugriffsorten - lesbar - strukturiert Hörmann, H.-J. (1995): FOR-DEC. A prescriptive model for aeronautical decision making. In: R. Fuller, N. Johnston, N. McDonald (Eds.) "Human Factors in Aviation Operations". Proceedings of the 21 st Conference of the European Association for Aviation Psychology (EAAP) (Vol. 3) (pp. 17-23). Aldershot Hampshire, Avebury Aviation. Angepasste Darstellung: Wallmeyer GmbH 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
11 FOR-DEC-Methode und der Beitrag der IuKT KIS/KAS, weitere Systeme Akutsituation: z. B. Leitlinien, Checklisten, SOPs; Elektive Situation: Hörmann, H.-J. (1995): FOR-DEC. A prescriptive model for aeronautical decision making. ebenso: Leitlinien, Checklisten, SOPs, In: R. Fuller, N. Johnston, N. McDonald (Eds.) "Human Factors in Aviation Operations". Proceedings of the 21 st Conference of the European Association for Aviation Psychology (EAAP) (Vol. 3) (pp. 17-23). Aldershot Hampshire, Avebury Aviation. weiters: relevante Informationen Angepasste Darstellung: Wallmeyer GmbH z. B. anderer Fachdisziplinen 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
12 FOR-DEC-Methode und der Beitrag der IuKT Dynamische Priorisierung und Abwägung von Risiken basieren auf den zwei vorherigen Schritten. Hörmann, H.-J. (1995): FOR-DEC. A prescriptive model for aeronautical decision making. In: R. Fuller, N. Johnston, N. McDonald (Eds.) "Human Factors in Aviation Operations". Proceedings of the 21 st Conference of the European Association for Aviation Psychology (EAAP) (Vol. 3) (pp. 17-23). Aldershot Hampshire, Avebury Aviation. Angepasste Darstellung: Wallmeyer GmbH 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
13 FOR-DEC-Methode und der Beitrag der IuKT KIS/KAS ermöglicht, „Decision“ – nächsten Handlungsschritt – eindeutig Hörmann, H.-J. und klar (1995): zu formulieren FOR-DEC. A prescriptive model for aeronautical decision making. In: R. Fuller, N. Johnston, N. McDonald (Eds.) "Human Factors in Aviation Operations". Proceedings of the 21 st Conference of the undEuropean zu dokumentieren: Wichtig Association for Aviation Psychology für (EAAP) (Vol. 3) (pp. 17-23). Aldershot Hampshire, Avebury Aviation. ggf. erforderlichen weiteren Zyklus. Angepasste Darstellung: Wallmeyer GmbH 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
14 FOR-DEC-Methode und der Beitrag der IuKT KIS/KAS ermöglicht oder unterstützt ggf. eine „Execution“, Ausführung der entschiedenen Maßnahme – z. B. durch CPOE/elektronische Beauftragung , FOR-DEC. Hörmann, H.-J. (1995): Konsiliarleistung A prescriptive model for aeronautical decision making. In: R. Fuller, N. Johnston, N. McDonald (Eds.) "Human Factors in Aviation Operations". Proceedings of the 21 st Conference of the European Association for Aviation Psychology (EAAP) (Vol. 3) (pp. 17-23). Aldershot Hampshire, Avebury Aviation. Angepasste Darstellung: Wallmeyer GmbH 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
15 FOR-DEC-Methode und der Beitrag der IuKT KIS/KAS kann den „Check“ ermöglichen oder unterstützen – Beispiel elektronische Bild- und Befundübermittlung Hörmann, H.-J. (1995): FOR-DEC. A prescriptive model for aeronautical decision making. In: R. Fuller, N. Johnston, N. McDonald (Eds.) "Human Factors in Aviation Operations". Proceedings of the 21 st Conference of the European Association for Aviation Psychology (EAAP) (Vol. 3) (pp. 17-23). Aldershot Hampshire, Avebury Aviation. Angepasste Darstellung: Wallmeyer GmbH 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
16 PATIENTENIDENTIFIKATION 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
17 Patientenidentifikation Handlungsempfehlungen zur sicheren Patientenidentifikation (Aktionsbündnis Patientensicherheit) Präambel Nur wenn der richtige Patient die richtige, für ihn optimale Behandlung erfährt, kann die medizinische Versorgung erfolgreich sein. Voraussetzung hierfür ist, dass jeder Patienten zu jedem Zeitpunkt der Versorgung sicher identifiziert werden kann. […] Aktive und wiederkehrende Identifizierungsmaßnahmen helfen, Patientenverwechslungen zu vermeiden und tragen damit wesentlich zur Erhöhung der Patientensicherheit bei. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
18 Projekt „Funktionsweise RFID-gestütztes Patientenleitsystem“ im Stadtspital Triemli, Zürich (CH) 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
19 Das Stadtspital Triemli in Zürich ist das größte Stadtspital der Schweiz – Umfassende Betreuung für die Stadt und die Region Zürich • 557 Betten • 2.300 Mitarbeiter • 2011 knapp 20.000 stationäre, 92.000 ambulante Patienten • Ertrag 2011 ca. 274 Mio. CHF • Kostendeckungsgrad 2011 bei 82% • Eröffnung eines neuen Bettenhauses 2015 Quelle: Jahresbericht 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
20 Das Stadtspital Triemli in Zürich ist das größte Stadtspital der Schweiz – Umfassende Betreuung für die Stadt und die Region Zürich • 557 Betten • 2.300 Mitarbeiter • 2011 knapp 20.000 stationäre, 92.000 ambulante Patienten • Ertrag 2011 ca. 274 Mio. CHF • Kostendeckungsgrad 2011 bei 82% • Eröffnung eines neuen Bettenhauses 2015 Quelle: Jahresbericht 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
21 In Vorbereitung der Eröffnung des neuen Bettenhauses… • Das Stadtspital Triemli verfolgt das Ziel, die Einsatzmöglichkeiten von RFID-Technologie zur Steigerung der Patientensicherheit vor Inbetriebnahme eines neuen Bettenhauses zu pilotieren. • Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt werden dazu dienen, die technische Ausstattung des neuen Gebäudes ebenso wie die Prozesse in der Patientenversorgung auf maximale Sicherheit auszurichten. • Von Oktober 2013 bis Ende 2013 werden definierte use-cases für Patienten der Gefässchirurgie und Pflegende des Ambulanten Perioperativen Zentrums (APZ Klinik) getestet. • Das Pilotprojekt «Patiententracking mit RFID» wird von der Firma accenture im Auftrag der Stadt Zürich/Stadtspital Triemli durchgeführt 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
22 Projekt „Funktionsweise RFID-gestütztes Patientenleitsystem“ im Stadtspital Triemli, Zürich (CH) APZ – Patientenleitsystem/Patiententracking mittels RFID Seit Juli 2012 ist im APZ ein Patientenleitsystem (PLS) als Modul von MedFolio im Einsatz. Es handelt sich um ein Prozessleitsystem, welches bisher manuell bedient wurde (Patienten wurden manuell «von Prozessschritt zu Prozessschritt geklickt»). Das neue Patientenleitsystem Mit der Erweiterung des bestehenden PLS durch RFID Technologie werden – Erfassung und Weiterschaltung des Prozessstatus der Patienten automatisiert – vordefinierte Nachrichten an Patienten und Pflegende versendet RFID-Technologie & Geräte Die durch RFID erweiterte PLS-Lösung besteht aus drei Software-Komponenten: – Auf der RFID-Seite die Ekauhau-Software für die Ortung der Tags – die ProAct Software, die aus den Ortungsinformationen Nachrichten generiert – Das Patientenleitsystem PLS, das diese Nachrichten verarbeitet den aktuellen Prozess-Status abbildet. – Inhalt der Nachrichten sind die Fallnummer des Patienten, der Ort und der aktuelle Prozessschritt. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
23 (Exkurs: RFID wird je nach Energieversorgung in passiv, semi-aktiv und aktiv unterschieden) passiv semi-aktiv oder aktiv batterieunterstützt Tags haben keine eigene Tags haben ihre eigene kleine Tags verfügen über eigene Energieversorgung, sondern Energieversorgung um Energieversorgung , um einen werden durch Funksignal zusätzliche Features, wie bspw. erweiterten Leseradius zu aktiviert und senden ihre Sensoren, zu versorgen ermöglichen Information Anwendung hauptsächlich im Anwendung hauptsächlich in Anwendungen hauptsächlich Supply Chain Management schwierigen Umgebungen und Fernidentifikation und Real-time Kühlketten Lokalisierung Quelle: Accenture 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
24 Funktionsweise des RFID-gestützten Patientenleitsystems 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
25 Funktionsweise des RFID-gestützten Patientenleitsystems Ortsbestimmung: „Peilung“ über vorhandenes WLAN (Messung der Signalstärke an Access- Points/Triangulation), zusätzlich: Infrarotsignale aus Wandsendern 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
26 Ausschnitt aus dem Vorgehen: Erstellung von Pilotszenarien … Nr. Szenario Beschreibung APZ APZ Praxis Klinik 1 Patientenortung Durch den Tag kann das System erkennen, wo sich der Patient aufhält. Je nach technischer Ausstattung ist die Lokalisierung Raum- oder X X Bereichsgenau möglich 2 Zeiterfassung System erkennt, wenn Patient Raum/Bereich betritt und misst über Zeitstempel (Start/Ende) die Dauer X X 3 Patienten- Über eine Zuordnung des Tags zu einem Patienten und Fall identifikation ist die eindeutige Identifikation möglich X X 4 Prozessstatus Prozessfortschritt des Patienten wird automatisch erkannt und im PLS aktualisiert (Abhängig von der örtlichen Veränderung) X X 5 Patientenruf Patient muss nicht in einem definierten Wartebereich warten, sondern kann sich innerhalb einer definierten Zone frei bewegen und wird mittels X X Signal auf das Tag aufgeboten 6 Pflegeruf Die Pflege kann über Signalfunktion direkt angesprochen werden (z.B. Starten der Prämedikation, Bringen und Holen) X 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
27 Ausschnitt aus dem Vorgehen: Erstellung von Pilotszenarien … Nr. Szenario Beschreibung APZ APZ Praxis Klinik 1 Patientenortung Durch den Tag kann das System erkennen, wo sich der Patient aufhält. Je nach technischer Ausstattung ist die Lokalisierung Raum- oder X X Bereichsgenau möglich 2 Zeiterfassung System erkennt, wenn Patient Raum/Bereich betritt und misst über Zeitstempel (Start/Ende) die Dauer X X 3 Patienten- Über eine Zuordnung des Tags zu einem Patienten und Fall identifikation ist die eindeutige Identifikation möglich X X 4 Prozessstatus Prozessfortschritt des Patienten wird automatisch erkannt und im PLS aktualisiert (Abhängig von der örtlichen Veränderung) X X 5 Patientenruf Patient muss nicht in einem definierten Wartebereich warten, sondern kann sich innerhalb einer definierten Zone frei bewegen und wird mittels X X Signal auf das Tag aufgeboten 6 Pflegeruf Die Pflege kann über Signalfunktion direkt angesprochen werden (z.B. Starten der Prämedikation, Bringen und Holen) X Über eine reine Prozessteuerung hinaus kann die Funktion der Überwachung von Patientenbewegungen auch eingesetzt werden bei der Versorgung dementiell erkrankter Patienten, Säuglingen u.a. Weiters kann ein Abgleich im OP erfolgen: Ist der aktuell in diesen Saal gebrachte Patient der, der die in diesem Saal vorgesehene Operation erhalten soll? 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
28 Ausschnitt aus dem Vorgehen: Erstellung von Pilotszenarien … Nr. Szenario Beschreibung APZ APZ Praxis Klinik 1 Patientenortung Durch den Tag kann das System erkennen, wo sich der Patient aufhält. Je nach technischer Ausstattung ist die Lokalisierung Raum- oder X X Bereichsgenau möglich 2 Zeiterfassung System erkennt, wenn Patient Raum/Bereich betritt und misst über Zeitstempel (Start/Ende) die Dauer X X 3 Patienten- Über eine Zuordnung des Tags zu einem Patienten und Fall identifikation ist die eindeutige Identifikation möglich X X 4 Prozessstatus Prozessfortschritt des Patienten wird automatisch erkannt und im PLS aktualisiert (Abhängig von der örtlichen Veränderung) X X 5 Patientenruf Patient muss nicht in einem definierten Wartebereich warten, sondern kann sich innerhalb einer definierten Zone frei bewegen und wird mittels X X Signal auf das Tag aufgeboten 6 Pflegeruf Die Pflege kann über Signalfunktion direkt angesprochen werden (z.B. Starten der Prämedikation, Bringen und Holen) X Anruf auf der Station „bitte den nächsten Patienten prämedizieren und in den OP bringen … Vs. schriftliche Mitteilung auf das RFID-tag der Pflegeperson „Bitte jetzt Patient Müller, Martin prämedizieren“ und sobald „bestätigt“-Meldung erfolgt elektronische Übermittlung des Prozess-Schrittes „Transport veranlassen“ 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
29 … und Erstellung von use-cases zur Testung Nr. Szenario Use Case Patientenortung Use Case 1A: Tag Zuweisung zu Patient (am Empfang) 1 Use Case 1B: De-Registrierung am Empfang Use Case 2A: Patient betritt UNTERSUCHUNGSZIMMER (Diverse) 2 Zeiterfassung Use Case 2B: Patient verlässt UNTERSUCHUNGSZIMMER Use Case 3A: Patient betritt KOJE (links oder rechts) 3 Patientenidentifikation Use Case 3B: Chirurg visitiert Patient Use Case 3C: Patient verlässt KOJE (links oder rechts) 4 Prozessstatus Ist durch 1A-3C abgedeckt 5 Patientenruf Use Case 4A: Empfang ruft Patienten Use Case 5A: OPS meldet „Patient prämedizieren“, „Patient in OPS transportieren“, „Patient aus OPS abholen“ 6 Pflegeruf Use Case 5B: Pflege Ende der Durchführung „Patient prämedizieren“, „Patient in OPS transportieren“, „Patient aus OPS abholen“ Ein Use Case bündelt alle Möglichkeiten, die eintreten können, wenn ein Akteur versucht, mit Hilfe des betrachteten Systems ein bestimmtes fachliches Ziel zu erreichen. Er beschreibt, was inhaltlich beim Versuch der Zielerreichung passieren kann und abstrahiert von konkreten technischen Lösungen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Use_case Die Liste der hier dargestellten Use Cases ist abhängig vom weiteren Projektverlauf und deshalb ggf. noch Änderungen unterworfen 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
30 … und Erstellung von use-cases zur Testung Nr. Szenario Use Case Patientenortung Use Case 1A: Tag Zuweisung zu Patient (am Empfang) 1 Use Case 1B: De-Registrierung am Empfang 2 Zeiterfassung VielUse Case 2A: Patient betritt UNTERSUCHUNGSZIMMER (Diverse) Aufwand? Use Case 2B: Patient verlässt UNTERSUCHUNGSZIMMER AberUsenur, Casewenn 3A: Patient betritt KOJEklar die Prozesse (linksdefiniert oder rechts) sind, die Prozessabbildung korrekt erfolgt 3 Patientenidentifikation Use Case 3B: Chirurg visitiert Patient ist und die eingesetzte Technik auf alltägliche, problemlose Anwendbarkeit getestet Use Case 3C: Patient verlässt KOJE (links oder rechts) wurde kann eine Umstellung zur Erhöhung der Patientensicherheit beitragen. 4 Prozessstatus Ist durch 1A-3C abgedeckt Unklare Prozessdefinitionen, nicht geregelte Kommunikationswege oder 5 Patientenruf unzuverlässige Technik Use Case 4A: Empfang ruftkönnen Patientenneue Gefahrenquellen mit sich bringen! Use Case 5A: OPS meldet „Patient prämedizieren“, „Patient in OPS transportieren“, „Patient aus OPS abholen“ 6 Pflegeruf Use Case 5B: Pflege Ende der Durchführung „Patient prämedizieren“, „Patient in OPS transportieren“, „Patient aus OPS abholen“ Ein Use Case bündelt alle Möglichkeiten, die eintreten können, wenn ein Akteur versucht, mit Hilfe des betrachteten Systems ein bestimmtes fachliches Ziel zu erreichen. Er beschreibt, was inhaltlich beim Versuch der Zielerreichung passieren kann und abstrahiert von konkreten technischen Lösungen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Use_case Die Liste der hier dargestellten Use Cases ist abhängig vom weiteren Projektverlauf und deshalb ggf. noch Änderungen unterworfen 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
31 Szenario 4: Prozessstatus Prozess APZ Praxis Annahmen: Die gesamte APZ Praxis ist durch WLAN Bereich abgedeckt Alles ungleich UNTERSUCHUNG ist gleich WARTEN Use Case: Patient betritt UNTERSUCHUNGSZIMMER (Diverse) 1) Tag/WLAN erkennt Ort & Tag ID von Patient und Mitarbeiter APZP 2) ProAct sendet Tag ID & Ort über eGate an NEXUS/Medfolio 3) Pflege hat verschiedene Prozessschritte auf Tag zur Auswahl – wählt einen aus (z.B. EKG) und bestätigt die Tätigkeit. 4) NEXUS/Medfolio aktualisiert Prozessstatus im PLS 5) NEXUS/Medfolio stoppt Zeitnehmer WARTEN 6) NEXUS/Medfolio startet Zeitnehmer UNTERSUCHUNG (verknüpft mit der o.g. Tätigkeit) Patient verlässt UNTERSUCHUNGSZIMMER 7) Tag/WLAN erkennt Ort & Tag ID 8) ProAct sendet Tag ID & Ort über eGate an NEXUS/Medfolio 9) NEXUS/Medfolio stoppt Zeitnehmer UNTERSUCHUNG (verknüpft mit der o.g. Tätigkeit) 10) NEXUS/Medfolio startet Zeitnehmer WARTEN Die Szenarien 1-3 sind nicht separat aufgeführt, sondern Bestandteil des Szenarios 4 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
32 Szenario 4: Prozessstatus Prozess APZ Praxis Annahmen: Die gesamte APZ Praxis ist durch WLAN Bereich abgedeckt Alles ungleich UNTERSUCHUNG ist gleich WARTEN Use Case: Patient betritt UNTERSUCHUNGSZIMMER (Diverse) 1) Tag/WLAN erkennt Ort & Tag ID von Patient und Mitarbeiter APZP 2) ProAct sendet Tag ID & Ort über eGate an NEXUS/Medfolio 3) Pflege hat verschiedene Prozessschritte auf Tag zur Auswahl – wählt einen aus (z.B. EKG) und bestätigt die Tätigkeit. 4) NEXUS/Medfolio aktualisiert Prozessstatus im PLS 5) NEXUS/Medfolio stoppt Zeitnehmer WARTEN 6) NEXUS/Medfolio startet Zeitnehmer UNTERSUCHUNG (verknüpft mit der o.g. Tätigkeit) Patient verlässt UNTERSUCHUNGSZIMMER 7) Tag/WLAN erkennt Ort & Tag ID 8) ProAct sendet Tag ID & Ort über eGate an NEXUS/Medfolio 9) NEXUS/Medfolio stoppt Zeitnehmer UNTERSUCHUNG (verknüpft mit der o.g. Tätigkeit) 10) NEXUS/Medfolio startet Zeitnehmer WARTEN Die Szenarien 1-3 sind nicht separat aufgeführt, sondern Bestandteil des Szenarios 4 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
33 Exemplarisches Ergebnis: Reduktion der Anzahl der Telefonate zwischen OP-Leitstelle und Pflegepersonal Reduktion der Anzahl Telefonate zwischen OP Leitstelle und Pflegenden: Registrierung (ab Juli 2013) der Anzahl der Telefonate pro Tag (ein- und ausgehend) 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
34 … der Beitrag zur Patientensicherheit? Neben der eindeutigen Identifikation des Patienten per se stellen auch • Reduktion von Prozess-Schritten und Vermeidung redundanter Handlungen (z. B. mehrfacher Dateneingaben) • Vermeidung von Medienbrüchen oder eine Verbesserung der Kommunikation (Bsp. Auftrag Prämedikation/Abruf zum OP per Textmitteilung auf ein RFID-tag) • Reduktion des Workloads durch Prozessoptimierung (hier: Zeitbindung durch/Anzahl der Telefonanrufe) Maßnahmen zur Steigerung der Patientensicherheit dar. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
35 VORAUSSETZUNG: PROZESSE 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
36 Um Prozesse technisch abbilden und steuern zu können, müssen diese Prozesse zuvor definiert sein • Die Herausforderung liegt häufig nicht so sehr in der technischen Umsetzung oder den Anforderungen an die Funktionalitäten eines Systems, sondern der Festlegung des abzubildenden Prozesses oder den Ein- und Ausschlusskriterien • Beispiel: Notwendigkeit der Erstellung klinische (Behandlungs-) Pfade als Prozesspfade. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
37 Beispiel klinische Pfade zur Prozess-Steuerung Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg / Saar Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie Direktor: Prof. Dr. M. Glanemann Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg / Saar Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie Aktuell produktiv im Einsatz: • 32 Allgemeinchirurgische Pfade • 8 Kinderchirurgische Pfade • erster produktiver Pfad „Laparoskopische Cholezystektomie“ bereits in 2004 • SAP – Modul „clinical pathways“ wurde in Zusammenarbeit mit der GSD (Siemens) entwickelt • Klinik ist Referenzhaus für dieses Modul • bis zum 11.11.2013 wurden 10.392 Pfade in der Abteilung zugeordnet 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
38 Beispiel klinische Pfade zur Prozess-Steuerung Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg / Saar Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
39 Beispiel klinische Pfade zur Prozess-Steuerung Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg / Saar Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
40 Beispiel klinische Pfade zur Prozess-Steuerung Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg / Saar Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
41 Beispiel klinische Pfade zur Prozess-Steuerung Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg / Saar Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
42 VORAUSSETZUNG: AKZEPTANZ 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
43 Voraussetzung: Akzeptanz der Benutzer – wovon wird sie beeinflusst? • Gleichgültig, welche Technik: valide und vollständige Daten gelangen durch die klinischen Anwender ins System • Die insgesamt steigende Arbeitsbelastung erfordert, den Aufwand gering zu halten • Das subjektive Empfinden weicht dabei gelegentlich von der tatsächlich aufgewandten Zeit ab • Notwendige zeitaufwändige Einzelschritte (z. B. das Erfassen einer Medikation im EDV-System) stehen in der Wahrnehmung im Vordergrund … auch wenn am Ende des Tages der Gesamtzeitaufwand sogar geringer sein mag (Beispiel: Wegfall der Übertragung der Medikation am Folgetag oder „am Ende des Wochenbogens“, oder Unterstützung durch ein AMTS-System bei der Umstellung einer Hausarztmedikation auf die Hausliste der eigenen Anstaltsapotheke) 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
44 Voraussetzung: Akzeptanz der Benutzer – wovon wird sie beeinflusst? Förderliche Faktoren: • Ausreichende Anzahl Endgeräte • (Weiter-)Entwicklung von • Ergonomie Applikationen und Modulen nicht • Stabilität und Geschwindigkeit allein durch Softwarefirmen und der eingesetzten Technik – „reine“ IT-Abteilungen, sondern Hardware wie Software gemeinsam mit und inhaltlich • Struktur, Art der Aufbereitung und führend durch klinische Anwender Darstellung von Daten müssen … bevorzugt solche mit dem „Blick logisch, dem klinischen Alltag über den Tellerrand der eigenen angepasst und konsistent sein Abteilung“ • Meide Subsysteme, vor allem wenn • Akzeptanz und Aufnahme der diese eine separate Anmeldung erfordern! bestehenden Vorbehalte – konstruktive und kreative Angebote • Ausreichender Schulungsumfang, zielgruppengerechte Auswahl und zur Abdeckung von Anforderungen Aufbereitung der Inhalte (im Rahmen der Möglichkeiten) • Begleitung und Betreuung! 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
45 Beispiel Weiterentwicklung: Siemens medico - Fieberkurve aktueller Stand November 2013 Pilotbereich UK Essen 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
46 Beispiel Weiterentwicklung: timeline Siemens medico - Fieberkurve Abb. © Siemens AG 2013 Alle Rechte vorbehalten. Stand der Entwicklung: November 2013. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
47 aktive „Reiter“ für anstehende Aufgaben/Anordnungen/ Beispiel Weiterentwicklung: Befunde/Termine Siemens medico - Fieberkurve Abb. © Siemens AG 2013 Alle Rechte vorbehalten. Stand der Entwicklung: November 2013. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
48 „berufeübergreifende“ Sicht auf den Patienten – Beispiel Weiterentwicklung: Fokus auf das Gesamtbild Siemens medico - Fieberkurve Abb. © Siemens AG 2013 Alle Rechte vorbehalten. Stand der Entwicklung: November 2013. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
49 erfolgt die Eingabe eines optionalen Kommentars/einer Zusatzinformation Beispiel Weiterentwicklung: kann dieser automatisch in die Text- Siemens medico - Fieberkurve Verlaufsdokumentation übernommen und als Hinweis in der Fieberkurve anzeigt werden Entwurf: Fieberkurve Abb. © Siemens AG 2013 Alle Rechte vorbehalten. Stand der Entwicklung: November 2013. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
50 erfolgt die Eingabe eines optionalen Kommentars/einer Zusatzinformation Beispiel Weiterentwicklung: kann dieser automatisch in die Text- Siemens medico - Fieberkurve Verlaufsdokumentation übernommen und als Hinweis in der Fieberkurve anzeigt werden Entwurf: Fieberkurve Abb. © Siemens AG 2013 Alle Rechte vorbehalten. Stand der Entwicklung: November 2013. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
51 Beispiel Weiterentwicklung: Siemens medico - Fieberkurve automatische Anzeige erfasster Zusatz- informationen! Abb. © Siemens AG 2013 Alle Rechte vorbehalten. Stand der Entwicklung: November 2013. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
52 Wirkstoff bzw. Handelsname eines Präparates und Einzeldosis werden Beispiel Weiterentwicklung: hervorgehoben dargestellt. (Weiteres Beispiel: Infusionen, Siemens medico - Fieberkurve Wirkstoff in Trägerlösung) Abb. © Siemens AG 2013 Alle Rechte vorbehalten. Stand der Entwicklung: November 2013. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
53 … UND WAS KÖNNTE NOCH FOLGEN? 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
54 Denkansatz “Bauchgefühl”: “Irgendetwas stimmt mit diesem Patienten nicht…” Collins S.A. , Cato K. , Albers D. , Scott K. , Stetson P.D. , Bakken S. , Vawdrey D.K. Relationship between nursing documentation and patients' mortality American Journal of Critical Care, Volume 22, Issue 4, 2013, Pages 306-313 Nurses alter their monitoring behavior as a patient's clinical condition deteriorates, often detecting and documenting subtle changes before physiological trends are apparent. It was hypothesized that a nurse's behavior of recording optional documentation (beyond what is required) reflects concern about a patient's status and that mining data from patients' electronic health records for the presence of these features could help predict patients' mortality. Data-mining methods were used to analyze electronic nursing documentation from a 15-month period at a large, urban academic medical center. Mortality rates and the frequency of vital sign measurements (beyond required) and optional nursing comment documentation were analyzed for a random set of patients and patients who experienced a cardiac arrest during their hospitalization. Patients were stratified by age-adjusted Charlson comorbidity index. A total of 15 000 acute care patients and 145 cardiac arrest patients were studied. Patients who died had a mean of 0.9 to 1.5 more optional comments and 6.1 to 10 more vital signs documented within 48 hours than did patients who survived. A higher frequency of comment and vital sign documentation was also associated with a higher likelihood of cardiac arrest. Of patients who had a cardiac arrest, those with more documented comments were more likely to die. For the first time, nursing documentation patterns have been linked to patients' mortality. Findings were consistent with the hypothesis that some features of nursing documentation within electronic health records can be used to predict mortality. With future work, these associations could be used in real time to establish a threshold of concern indicating a risk for deterioration in a patient's condition. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
55 Denkansatz “Bauchgefühl”: “Irgendetwas stimmt mit diesem Patienten nicht…” Collins S.A. , Cato K. , Albers D. , Scott K. , Stetson P.D. , Bakken S. , Vawdrey D.K. Relationship between nursing documentation and patients' mortality American Journal of Critical Care, Volume 22, Issue 4, 2013, Pages 306-313 Nurses alter their monitoring behavior as a patient's clinical condition deteriorates, often detecting and documenting subtle changes before physiological trends are apparent. It was hypothesized that a nurse's behavior of recording optional documentation (beyond what is required) reflects concern about a patient's status and that mining Eine Untersuchung data from patients' electronic health records for the presence der elektronischen of these features could Dokumentation von help predict patients' mortality. 15.000 Patienten an einem städtischen akademischen Data-mining methods were used to analyze electronicLehrkrankenhaus nursing documentation bestätigt from a die Vermutung, dass Anteile einer elektronischen 15-month period at a large, urban academic medical center. Mortality ratesPflegedokumentation and the genutzt werden können, frequency of vital sign measurements (beyond required) and optional nursing comment um eine Mortalitätsprognose zu generieren. documentation were analyzed for a random set of patients and patients who experienced a cardiac arrest during their hospitalization. Patients were stratified by age-adjusted Charlson comorbidity index. Gegenstand zukünftiger Bestrebungen sollte sein, diese Erkenntnisse zu nutzen, um in Echtzeit bei Erreichen bestimmter A total of 15 000 acute care patients and 145 cardiac arrest patients were studied. Patients Schwellen who died had a mean of 0.9 to 1.5 more optional comments and 6.1einen aktiven to 10 more Hinweis auf das Risiko einer vital signs Verschlechterung documented within 48 hours than did patients who survived. desofPatientenzustandes A higher frequency comment anzuzeigen. and vital sign documentation was also associated with a higher likelihood of cardiac arrest. Of patients who had a cardiac arrest, those with more documented comments were more likely to die. Dabei wird in dieser Arbeit nicht auf die Inhalte optionaler Dokumentationen abgestellt, sondern auf deren Häufigkeit. For the first time, nursing documentation patterns have been linked to patients' mortality. Findings were consistent with the hypothesis that some features of nursing documentation within electronic health records can be used to predict mortality. With future work, these associations could be used in real time to establish a threshold of concern indicating a risk for deterioration in a patient's condition. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
56 Denkansatz “Bauchgefühl”: “Irgendetwas stimmt mit diesem Patienten nicht…” Collins S.A. , Cato K. , Albers D. , Scott K. , Stetson P.D. , Bakken S. , Vawdrey D.K. Relationship between nursing documentation and patients' mortality American Journal of Critical Care, Volume 22, Issue 4, 2013, Pages 306-313 Nurses alter their monitoring behavior as a patient's clinical condition deteriorates, often detecting and documenting subtle changes before physiological trends are apparent. It was hypothesized that a nurse's behavior of recording optional documentation (beyond what is required) reflects concern about a patient's status and that mining Eine Untersuchung data from patients' electronic health records for the presence der elektronischen of these features could Dokumentation von help predict patients' mortality. 15.000 Patienten an einem städtischen akademischen Data-mining methods were used to analyze electronicLehrkrankenhaus nursing documentation bestätigt from a die Vermutung, dass Anteile einer elektronischen 15-month period at a large, urban academic medical center. Mortality ratesPflegedokumentation and the genutzt werden können, frequency of vital sign measurements (beyond required) and optional nursing comment um eine Mortalitätsprognose zu generieren. documentation were analyzed for a random set of patients and patients who experienced a cardiac arrest during their hospitalization. Patients were stratified by age-adjusted Charlson comorbidity index. Gegenstand zukünftiger Bestrebungen sollte sein, diese Erkenntnisse zu nutzen, um in Echtzeit bei Erreichen bestimmter A total of 15 000 acute care patients and 145 cardiac arrest patients were studied. Patients Schwellen who died had a mean of 0.9 to 1.5 more optional comments and 6.1einen aktiven to 10 more Hinweis auf das Risiko einer vital signs Verschlechterung documented within 48 hours than did patients who survived. desofPatientenzustandes A higher frequency comment anzuzeigen. and vital sign documentation was also associated with a higher likelihood of cardiac arrest. Of patients who had a cardiac arrest, those with more documented comments were more likely to die. Dabei wird in dieser Arbeit nicht auf die Inhalte optionaler Dokumentationen abgestellt, sondern auf deren Häufigkeit. For the first time, nursing documentation patterns have been linked to patients' mortality. Findings were consistent with the hypothesis that some features of nursing documentation within electronic health records can be used to predict mortality. With future work, these associations could be used in real time to establish a threshold of concern indicating a risk for deterioration in a patient's condition. Reason J. (2000): Human error: models and Dynamische Anpassung: „Steigerung der Aufmerksamkeit“ management BMJ 320:768–70, Seite 769 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
57 Denkansatz “Mustererkennung”: “Reading between the lines” of flow sheet data: nurses' optional documentation associated with cardiac arrest outcomes Collins S.A., Vawdrey D.K. “Reading between the lines” of flow sheet data: nurses' optional documentation associated with cardiac arrest outcomes Applied Nursing Research, Volume 25, Issue 4, November 2012, Pages 251-257 Historically, short “comments” on paper-based flow sheets conveyed the patient's overall clinical state. We analyzed the content and documentation patterns of electronic health record flow sheets for 201 cardiac arrest patients. Free-text comments were associated with the abnormality of clinical measurements (p < .05). The documentation of 3 or more comments for acute care patients was associated with a greater likelihood of dying by discharge (p < .01). Documentation of intensive care unit vital signs greater than the minimum hourly requirement was associated with increased survival of a cardiac arrest (p < .05). Further analysis of such patterns may be useful for the measurement of nursing knowledge and surveillance activities, interdisciplinary communication tools, and clinical decision making. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
58 Denkansatz “Mustererkennung”: “Reading between the lines” of flow sheet data: nurses' optional documentation associated with cardiac arrest outcomes Collins S.A., Vawdrey D.K. “Reading between the lines” of flow sheet data: nurses' optional documentation associated with cardiac arrest outcomes Applied Nursing Research, Volume 25, Issue 4, November 2012, Pages 251-257 Historically, short “comments” on paper-based flow sheets conveyed the patient's overall clinical state. We analyzed the content and documentation patterns of electronic health record flow sheets for 201Eine Untersuchung cardiac der elektronischen Dokumentation von 201 arrest patients. Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand auf einer Intensivstation Free-text comments were associated with the abnormality of clinical zeigt, dass diemeasurements Anwesenheit von Freitextkommentaren – über die (p < .05). The documentation of 3 or more comments for acute care patients routinemäßige was associated with a greater likelihood of dying by discharge (p < .01). Vitalwertdokumentation hinaus – einen Rückschluss auf das Outcome der betroffenen Patienten zulässt. Documentation of intensive care unit vital signs greater than the minimum hourly requirement was associated with increased survival of a cardiac Gegenstand weiterer Forschung sollte sein, Muster zu arrest (p < .05). Further analysis of such patterns may be useful for theidentifizieren, measurement ofdie Rückschlüsse auf Fachlichkeit der Versorgung, nursing knowledge and surveillance activities, interdisciplinaryArt und Umfang communication von Überwachung, die interdisziplinäre tools, and clinical decision making. Kommunikation und die klinische Entscheidungsfindung zulassen. 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
59 just a nurse … ? Collins S.A., Vawdrey D.K. “Reading between the lines” of flow sheet data: nurses' optional documentation associated with cardiac arrest outcomes Applied Nursing Research, Volume 25, Issue 4, November 2012, Pages 251-257 Collins S.A. , Cato K. , Albers D. , Scott K. , Stetson P.D. , Bakken S. , Vawdrey D.K. Relationship between nursing documentation and patients' mortality American Journal of Critical Care, Volume 22, Issue 4, 2013, Pages 306-313 © Suzanne Gordon http://suzannecgordon.com/ 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
60 DANK AN … UND KOORDINATEN 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
61 Kontaktinfos verbunden mit Dank an: Dipl. Ing. (FH) Peter Jacob Gregor Emch Universitätsklinikum des Saarlandes Accenture AG Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Health Analytics Gefäß- und Kinderchirurgie Fraumünsterstrasse 16 IT-Beauftragter CH-8001 Zürich Kirrbergerstrasse D - 66421 Homburg / Saar Phone: +41 44 219 55 60 Tel.: +49 6841 1631006 Mobile: +41 79 540 55 60 peter.jacob@uks.eu gregor.emch@accenture.com Andre Bönnighausen Bernhard Calmer Siemens AG Siemens AG Healthcare Sector Siemens Deutschland Customer Solutions Division Healthcare Sector Hadersberg 1 Health Services 84427 Sankt Wolfgang, Deutschland Lyoner Str. 27 60528 Frankfurt am Main, Deutschland Tel: +49 8085 17-111 Mobile: +49 170 2222320 Tel.: +49 6426 930-532 bernhard.calmer@siemens.com Mobile: +49 173 7071374 andre.boennighausen@siemens.com 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
62 Koordinaten und Gelegenheit für Fragen Christian Dahlmann Pflegedirektion Leiter Pflegeinformationstechnologie Universitätsklinikum Essen Hufelandstr. 55 D-45147 Essen +49 201 723 2262 christian.dahlmann@uk-essen.de Accenture GmbH Börsegebäude Schottenring 16 A-1010 Wien christian.dahlmann@accenture.com 36. Deutscher Krankenhaustag, Düsseldorf 2013 – Pflegeforum - IT-Innovationen – Unterstützung für die Anwender? Patientensicherheit steigern – wo hilft IT? DAHLMANN Christian
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