DAS MADDOCK MANIFEST - PRESSKIT - Ticino Film Commission

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DAS MADDOCK MANIFEST - PRESSKIT - Ticino Film Commission
P R ES S KIT
                                                             LOMOTION PRÄSENTIERT
                                             EIN FILM VON DIMITRI STAPFER UND BENJAMIN BURGER

                                 DAS
                               MADDOCK
                               MANIFEST
                                   MIT BENJAMIN BURGER UND CLARISSE MIALET KAMERA SIMON BITTERLI SCHNITT WOLFGANG WEIGL
MUSIK HANS FLIMMER SOUND DESIGN PETER VON SIEBENTHAL TON NADINE HÄUSLER SZENENBILD, KOSTÜMBILD UND MASKE ALEX CAPAUL UND AYESHA SCHNELL LICHT ROBERT MEYER
                  PRODUZENTEN LOUIS MATARÉ UND DAVID FONJALLAZ PRODUCERIN MAGDALENA WELTER BUCH BENJAMIN BURGER REGIE DIMITRI STAPFER
                                                      EINE LOMOTION PRODUKTION IN KOPRODUKTION MIT SRG SSR
                                                                                                             !"#$%&!'!(
DAS MADDOCK MANIFEST - PRESSKIT - Ticino Film Commission
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                           SYNOPSIS
Alles beginnt in einem leeren Theater. Auf der Suche nach
einem Manuskript, das die Welt verändern soll, begibt sich Ben
auf eine Odyssee. Er begegnet einem fliegenden Fisch, einem
Telefon ohne Wählscheibe, einem Orakel namens Enigma und
einer mystischen Hundegestalt in einer verlassenen Berg-
landschaft – Wirklichkeit und Sehnsüchte verschachteln sich
untrennbar auf seiner bildgewaltigen Reise.

Mit "Das Maddock Manifest# erschaffen Dimitri Stapfer (Regie)
und Benjamin Burger (Buch und Schauspiel) einen rätselhaften
filmischen Trip – Eine moderne Fabel über Einsamkeit und den
Wunsch nach Veränderung.
DAS MADDOCK MANIFEST - PRESSKIT - Ticino Film Commission
STATEMENT
                     DIMITRI STAPFER &
                     BENJAMIN BURGER
Als der erste Lockdown 2020 überraschend verordnet wurde
und auch die Gastspiele von Bens Solostück !Das Maddock
Manifest" abgesagt wurden, trafen wir uns an einem Fluss in
Zürich. An diesem sonnigen Wochentag versuchten wir ver-
zweifelt, eine Weinflasche mit Dimitris Schuh zu öffnen. Wir
hatten ja sonst nichts zu tun. Ben hatte sich mit seinem !Ge-
strandetsein" bereits abgefunden, denn er wollte auf keinen
Fall eine Streamingversion des Stückes umsetzen. Eine eigen-
ständige filmische Adaption wiederum… Wir begannen unsere
Hirnströme zu bündeln.

Wir arbeiten bereits seit 2012 regelmässig mit verschiedensten
Medien und in unterschiedlichsten Genres der darstellenden
Kunst zusammen. Das langjährige Ziel, unsere künstlerischen
Herangehensweisen in einem gemeinsamen Projekt filmisch
umzusetzen und einen Langspielfilm zu realisieren, konnte mit
dieser einmaligen Gelegenheit in Angriff genommen werden.
Der Wein floss mittlerweile und wir fingen an konkret zu werden.
Ein leeres Theater wäre doch ein super Ausgangsort. Theater
haben etwas Magisches an sich. Vor allem die verlassenen.

Schon eine Woche später hatten wir die Zusage vom Roxy Birs-
felden, wo eines der Gastspiele von Bens Soloperformance hät-
te stattfinden sollen. Wir hatten nicht nur die Zusage für einen
Drehort, sondern wir konnten das ganze Haus bespielen –
Keller, Garderoben, Proben- und Hauptbühne und die gegen-
überliegende verlassene Tankstelle. Zudem wurden uns die
interne Künstlerwohnung bereitgestellt, was uns ermöglichen
würde, in einer Art Filmdrehquarantäne zu arbeiten. Dank sei-
nes Netzwerks hatte Dimitri daraufhin innerhalb kürzester Zeit
eine Crew aus Nachwuchs-Akteur*innen der Schweizer Film-
szene zusammengestellt. Er reduzierte die Filmcrew auf eine
Tonmeisterin, einen Kameramann, zwei Verantwortliche für Kos-
tüm und Ausstattung und einen Lichtmeister. Die siebenköp-
fige Equipe begab sich für zwei Wochen mit acht Drehtagen
ins Roxy Birsfelden. Diese besonderen Drehumstände ermög-
lichten uns eine Arbeitsweise, in der spontane Einfälle schnell
und unkompliziert umgesetzt werden konnten. Dabei waren alle
Beteiligte auf eine Art im kreativen Prozess eingebunden,
welche weit über ihre normalen Kompetenzen hinausgreift.
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In unseren bisherigen Arbeiten hatte Dimitri immer wieder
die Gelegenheit, sich mit Ben als Performer in der Schauspiel-
führung zu üben. Spannend war hier, dass Ben sein Alter Ego
bereits über seine Bühnenarbeit mit dem Maddock Manifest
verinnerlicht hatte und wir so mit einer bereits fein ausgearbei-
teten Figur im Filmkontext arbeiten konnten. Deren Psychologie
und Körperlichkeit in dieser neuen Umgebung freizulassen, gab
uns die Möglichkeit, das Zusammenspiel zwischen Performer
und Regie auf eine neue und differenzierte Weise zu vertiefen.
Es war faszinierend zu sehen, mit welcher Leichtigkeit Ben,
der bisher noch nie in einem Film mitgewirkt hatte, Zugang zur
Kamera fand und mit Kameramann Simon Bitterli in einen sehr
intimen und präzisen Flow kam.

Auf diesen unkonventionellen Dreharbeiten, welche prozess-
orientiert und auf Grundlagen der Improvisation abliefen, kam
Dimitri als Regisseur entgegen, dass er selbst als Schauspie-
ler bereits in mehreren Filmen mitwirkte, die mit Improvisation
arbeiteten (!Blind und Hässlich" von Tom Lass, !Lasst die Alten
sterben" von Juri Steinhart).

Im Anschluss an diesen Drehblock konnten wir Wolfgang
Weigl als Editor gewinnen, der eben !Frieden" fertig geschnit-
ten hatte und auf Goodwillbasis, wie alle anderen zu diesem
Zeitpunkt auch, zusagte. Nachdem er das Material gesichtet
hatte, entstand in der Diskussion die Idee, dem vorhandenen
Material landschaftliche Weite entgegen zu setzen. Grosse Bil-
der, in denen die Figur als Punkt umherwandert, als Kontrast
zum klaustrophobischen Theater. Ein weiteres Merkmal dieser
künstlerischen Zusammenarbeit: Ein entscheidender Input für
das letzte Drittel des Films kam von der Intuition des Editors.

Da kam der zweite Lockdown im Winter 2020, die gesamte Crew
hatte plötzlich wieder Zeit und wir mieteten uns während des
Tessiner Jahrhundertschnees nahe Vergeletto im Onsernone-
tal ein Haus. Die lokale Postbotin, die das Gebiet wie ihre Wes-
tentasche kennt, zeigte uns als Location Scout die bizarrsten
Drehorte.

Teilweise musste die Crew mit dem ganzen Equipment andert-
halb Stunden durch den Tiefschnee wandern, an Orte, wo es
weder Strom noch Heizung gab. Der ganze Aufwand war es uns
wert. Mit dem neuen Material konnten wir Lomotion als Produk-
tionsfirma ins Boot holen, nachdem sie uns bereits während der
Dreharbeiten immer wieder beratend zur Seite gestanden war.
Ihr Kommentar !Das ist ein Ufo! Aber ein geiles Ufo!".
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Wir erzählen hier diese Produktionsgeschichte, weil es diese
geschilderten Begleitumstände sind, welche den Film zu dem
machen was er ist. Das leere Theaterhaus, die kleine aber
leidenschaftlich zusammenwirkende Filmcrew, das skurrile
zugrundeliegende Theaterskript, der Erfindungsreichtum der
Ausstattung und die prozessorientierten Dreharbeiten – all
diese Elemente verleihen dem Film seine Eigenständigkeit. Für
uns steht der Film und seine offene Erzählweise für eine ande-
re Art des Filmemachens: Für eine kooperative und prozess-
orientierte Produktion im kreativen Dialog mit allen Beteiligten.
Unter solchen Bedingungen entstehen eine andere Ästhetik
und andere Erzählweisen.

Wir sehen !Das Maddock Manifest" als zeitgenössische Fabel
über Einsamkeit und der Sehnsucht nach Berührung. Eine
Geschichte der Suche nach Wirkung und Beständigkeit in
einer zerrütteten Welt, in der Ursachen nicht mehr einfach
entschlüsselbar sind.

Der Film beginnt im Dokumentarstil: Ein Schauspieler ist
in einem Theater gestrandet und spielt vor leeren Rängen.
Die Situation erinnert glaubhaft an die Beschränkungen der
Corona-Pandemie. Damit legt das Werk die eigentlichen Um-
stände seiner Entstehung offen, aber von hier aus wird der
Film unerwartet fantastischer und bricht mit seiner eigenen
Prämisse.

Die Erzählung wird zunehmend sprunghaft, wobei die Sprün-
ge als Zeitsprünge oder als Sprung in die Innenwelt der Figur
gelesen werden können. Das Mysterium der Zeitlichkeit und
Kohärenz der Ereignisse wird nie aufgelöst. Wo beginnt die Ge-
schichte, wo hört sie auf? Ist Ben gar in einer Endlosschleife
gefangen? Das Publikum muss, wie die Figur auch, auf eine
Sinnsuche gehen und kann das Rätsel auf verschiedene Les-
arten entschlüsseln.
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KUNST
      IST
     EINE
   MASSEN-
VERNICHTUNGS-
    WAFFE
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STATEMENT
               LOMOTION - PRODUKTION
!Das Maddock Manifest" ist ein fantastisches Drama, wel-
ches durch seine verspielte Erzählweise und prägnante visu-
elle Handschrift des Kreativduos Dimitri Stapfer und Benjamin
Burger auffällt. Dadurch hat der Film trotz den existentiellen
Themen, die er behandelt, eine angenehme Süffigkeit, welche
auch humorvolle Momente zulässt.

Wir freuen uns ausserordentlich, Dimitri Stapfers Regiedebüt
und Benjamin Burgers Filmdebüt als Produzenten begleiten zu
dürfen. Mit Dimitri verbindet uns eine lange Arbeitsbeziehung
und Freundschaft. Eine seiner ersten Rollen war im Kurzfilm
!Nullpunkt", den wir 2011 produzierten. Der vorläufige Höhe-
punkt unserer Zusammenarbeit fand 2020 an den Solothurner
Filmtagen statt, wo Dimitri für seine Rolle in unserem Spielfilm
!Beyto" für den Schweizer Filmpreis als bester Nebendarstel-
ler nominiert und der Film selbst mit dem !Prix du Public" aus-
gezeichnet wurde.

Die speziellen Produktionsbedingungen und die gemeinschaft-
liche Vision verleihen diesem Werk einen starken erzähleri-
schen und ästhetischen Eigenwillen. Benjamin Burgers Stück
bildet dazu die gehaltvolle Grundlage, die dem Film die inhalt-
liche Substanz verleiht. Dabei stehen die Themen Einsamkeit,
Sinnsuche und das Streben jedes Kunst- und Kulturschaffenden
nach der Relevanz seines Schaffens für uns im Vordergrund.
Diese Themen haben in der aktuellen Pandemie weiter an Be-
deutung und Aktualität gewonnen. !Das Maddock Manifest"
eignet sich so für weiterreichende Podiumsdiskussionen im
Anschluss an die Filmvorführungen, um gemeinsam mit dem
Publikum den Stellenwert des Kunst- und Kulturschaffens in
unserer Gesellschaft zu reflektieren.

In Analogie zur besonderen Entstehungsgeschichte gehen
wir auch in der Auswertung innovative Wege: !Das Maddock
Manifest" entsteht in Koproduktion mit der SRG SSR im Rah-
men des Pacte Multimedia und wird in Ko-Exklusivität parallel
auf Play Suisse und in den Kinos lanciert. Dabei steht uns die
Distributionsfirma Filmbringer zur Seite, die bereits viel Erfah-
rung mit speziellen Auswertungsstrategien sammeln konnte:
So wurde 2019 der Kinostart von !Tscharniblues 2" als dreitägi-
ges Filmfest im Kino Rex Bern inszeniert oder mit !Spira Mirabi-
lis" 2017 die allererste Filmvorführung im Grossmünster Zürich
realisiert. Mit der Transmedia-Serie !Experiment Schneuwly"
haben wir gemeinsam mit Filmbringer auch bereits Erfahrung
sammeln können mit dem parallelen Release auf verschiede-
nen Plattformen inklusive Live-Events im Kino.
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DIMITRI STAPFER
      REGIE
              Dimitri Stapfer ist ein mehrfach prämierter Theater- und
              Filmschauspieler. Er spielte in Kinofilmen wie !Beyto",
              !Lasst die Alten sterben", !Blind und Hässlich" oder !Sohn
              meines Vaters". Für den Spielfilm !Left Foot, Right Foot"
              gewann er den Schweizer Filmpreis !Quartz" als bester
              Nebendarsteller. In der Schweizer Erfolgsserie !Frieden"
              ist er in der Hauptrolle des Ermittlers Egon Leutenegger zu
              sehen. Er stand auf diversen Theaterbühnen, u. a. im En-
              semble des Schauspielhaus Zürich, des Theater St. Gallen
              und der Gruppe EXTRALEBEN.

              Filmografie

              2021   WILDER IV | Serie | Rolle: Urs Betschard | Regie:
                     Claudio Fäh | Produktion: Panimage, C-Films, SRF

              2020   DIE SONNE BRENNT| Spielfilm | Rolle: NR | Regie &
                     Produktion: Joséphine Demerliac

                     BEYTO | Spielfilm | Rolle: Mike | Regie: Gitta Gsell |
                     Produktion: Lomotion, Sulaco Film
                     Preise: Nomination Bester Nebendarsteller – Schweizer
                     Filmpreis 2021

                     FRIEDEN | TV-Serie | Egon Leutenegger (HR) | Regie:
                     Michael Schaerer | Produktion: Zodiac Pictures
                     Preise: Bester Hauptdarsteller - PRIX SWISSPERFORM –
                     Schauspielpreis Schweizer Fernsehfilm

              2018   SOHN MEINES VATERS | Kinofilm | Rolle: Simon (HR) |
                     Regie: Jeshua Dreyfuss | Produktion: TILT Produktion

                     TATORT – DAS VERMÄCHTNIS | TV-Serie | Claudio Signer
                     (NR) | Regie: Katalin Gödrös | Produktion: Zodiac Pictures

              2017   BLIND UND HÄSSLICH | Kinofilm | Rolle: Björn (NR) |
                     Regie: Tom Lass | Produktion: ZDF/ SHPN 3/LASS BROS

                     LASST DIE ALTEN STERBEN | Kinofilm | Rolle: Benno
                     (Hauptcast) | Regie: Juri Steinhart | Produktion: Lomotion

              2014   LEFT FOOT RIGHT FOOT | Kinofilm | Rolle: Mika
                     (Haupcast) | Regie: Germinal Roaux | Produktion: CAB
                     Preise: Beste Nebenrolle – Schweizer Filmpreis 2014

              2013   TATORT - DAS GEBURTSTAGSKIND | TV-Serie | Rolle:
                     Hausbesetzer (NR) | Regie: Tobias Ineichen | Produktion:
                     C-Film AG
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BENJAMIN BURGER
   BUCH & SCHAUSPIEL
             Benjamin Burger ist interdisziplinärer Künstler, Schauspie-
             ler und Regisseur. Er arbeitet solo oder in Ko-Kreation in
             Zürich und Berlin.

             Er studierte zunächst visuelle Kommunikation in Hamburg
             und arbeitete zwei Jahre als Lead-Concept-Designer für
             einen Game-Developer, als er sich entschloss, Möglich-
             keiten des visuellen Storytelling künstlerisch zu vertiefen.

             Er absolvierte daraufhin den Master !Ereignis" an der Zür-
             cher Hochschule der Künste. Seitdem exploriert er perfor-
             mative und immersive Strategien der Narration und Disrupti-
             on an den Grenzen von Theater, Performance, Medienkunst
             und Research.

             2013 gründete er das Performance-Label EXTRALEBEN.
             Die oft kooperativen Arbeiten wurden seither von verschie-
             denen Festivals und Institutionen eingeladen. 2019 gründe-
             te und co-kuratierte er das kooperative Recherchefestival
             OTHERWISE, in dem gesellschaftliche Transformationspro-
             zesse künstlerisch untersucht werden.

             Inhaltlich untersucht er in seinen Arbeiten die Pathologien
             des heutigen Hyperkapitalismus und sucht nach Brüchen
             in den glatt gestalteten Erlebniswelten der Leistungsgesell-
             schaft. Dafür entwickelt er derzeit eine Theorie und ästhe-
             tische Praxis vom !Theater der Erschöpfung", in dem das
             Prekäre im Zentrum der Betrachtung steht.

             Benjamin ist Hauskünstler an der Gessnerallee Zürich und
             doziert an der Zürcher Hochschule der Künste. Daneben
             arbeitet er selbständig und als Schauspieler oder Perfor-
             mer für andere Künstler*innen, Gruppen und Formationen.

             !Das Maddock Manifest" ist seine erste Filmarbeit.

             www.benjaminburger.ch
LOMOTION AG
                   PRODUKTION
Die Lomotion AG ist eine unabhängige Filmproduktionsfirma mit Sitz in Bern, Schweiz. Sie wur-
de 2001 von Louis Mataré und David Fonjallaz gegründet. Heute beschäftigt Lomotion acht
Festangestellte.

Bis 2014 haben wir über 400 Projekte in den Bereichen Werbe- und Industriefilm umgesetzt.
Seit 2015 haben wir 7 Kino-Dokumentarfilme und 3 Kino-Spielfilme realisiert, unter anderem die
Italienische Koproduktion !Spira Mirabilis", die ihre Premiere 2016 im internationalen Wettbewerb
in Venedig feierte. Die Lomotion produzierte zudem drei Staffeln der Serie !Experiment Schneu-
wly" sowie zahlreiche TV-Dokumentarfilme.

Filmografie (Auswahl)

2020   BEYTO | Kino-Spielfilm | 98 Min. | Buch und Regie: Gitta Gsell | in Koproduktion mit Sulaco Film |
       Festivals (Auswahl): 16. Zurich Film Festival, 56. Solothurner Filmtage, 37. Wicked Queer Boston |
       Preise: Prix du Public 2021, Solothurn

       GUERRA E PACE | Dokumentarfilm | 100 Min. | Buch und Regie: Martina Parenti, Massimo D’Anolfi |
       in Koproduktion mit Montmorency Film (IT), RAI Cinema (IT), SRF | Festivals: 77. Mostra di Venezia,
       33rd IDFA Amsterdam, 42nd Cairo International Film Festival, 27e Visions du Réel Nyon

2019   NAÏMA | TV-Dokumentarfilm | 58 Min. | Buch und Regie: Tamara Milosevic | in Koproduktion mit SRF
       Sternstunde Religion | Festivals (Auswahl): 26e Visions du Réel, 55. Solothurner Filmtage |
       Berner Filmpreis 2019: Lobende Erwähnung der Jury

2018   EXPERIMENT SCHNEUWLY | TV-Serie / Transmedia-Projekt | 3 Staffeln | Buch: Anne Hodler und Juri
       Steinhart | Regie: Juri Steinhart | in Koproduktion mit SRF | Festivals: 54. Solothurner Filmtage 2019
       (Kinofassung 3. Staffel) | Online unter www.experiment-schneuwly.ch

2017   LASST DIE ALTEN STERBEN | Spielfilm | 92 Min. | Buch und Regie: Juri Steinhart | in Koproduktion
       mit Teleclub | Festivals (Auswahl): 13. Zurich Film Festival, 42a Mostra Internacional del Cinema
       de Sao Paulo, 28. Filmkunstfest MV Schwerin, 53. Solothurner Filmtage

       ENCORDÉS | Dokumentarfilm | 106 Min. | Buch und Regie: Frédéric Favre | in Koproduktion mit SRG
       SSR (SRF, RTS, RSI), Bayerischer Rundfunk und Arte | Festivals (Auswahl): 23e Visions du Réel
       Nyon, 32. DOK.fest München | Preise: Berner Filmpreis 2017

2016   SPIRA MIRABILIS | Dokumentarfilm | 121 Min. | Buch und Regie: Massimo D’Anolfi, Martina Parenti
       | in Koproduktion mit Montmorency Film (I), RAI Cinema (I), SRF | Festivals (Auswahl): 73. Mostra
       die Venezia , 21st Busan International Film Festival, 40. Göteborg International Film Festival, 35. Film-
       fest München, 52nd Karlovy Vary IFF | Preise: Berner Filmpreis 2017 | World Sales: The Match Factory

2015   CYCLIQUE | Dokumentarfilm | 71 Min. | Buch und Regie: Frédéric Favre | in Koproduktion mit
       Master Cinéma HES-SO ECAL/HEAD | Festivals (Auswahl): 21e Visions du Réel Nyon, 68. Festival del
       film Locarno, 39e Festival des Films du Monde Montréal , 31. DOK.fest München
DAVID FONJALLAZ
    PRODUZENT
          Mitglied der Geschäftsleitung Lomotion AG.

          1980 in Lausanne geboren, seit 1988 in Bern wohnhaft.
          2001-2008 Studium an der Universität Fribourg. Abschluss lic.rer.
          soc. in Zeitgeschichte (Hauptfach), Medien- und Kommunikation
          und Sozialanthropologie.

          Gründet 2001 gemeinsam mit Louis Mataré die Lomotion. Seit 2013
          Vollzeit als Produzent tätig, davor hauptsächlich als Regisseur und
          Editor. Neben seiner Tätigkeit bei der Lomotion ist David Fonjallaz in
          diversen Verbänden aktiv, unter anderem 2012-2014 als Vorstands-
          mitglied des Schweizerischen Filmregie- und Drehbuchverbands
          ARF/FDS und 2015-2019 als Präsident des kantonalen Branchen-
          vereins !Bern für den Film".

          Filmografie als Produzent, siehe Filmografie Lomotion.

 LOUIS MATARÉ
    PRODUZENT
          Geschäftsführer Lomotion AG.

          Louis Mataré wurde 1980 in Bern geboren und wuchs dort auf.
          Nach ersten Aufträgen als Sport-Fotograf und einem Jahr als Ju-
          nior Project Manager bei der Iguana Think Thank AG in Zug zog er
          1999 zurück nach Bern und fokussierte sich auf seine Tätigkeiten
          als Produzent und Kameramann im Video- und Multimediabereich.

          Gemeinsam mit David Fonjallaz gründete er 2001 die Filmproduk-
          tionsfirma Lomotion AG, für die er seither als Geschäftsführer tätig
          ist. Louis Mataré hat sämtliche Arbeiten der Lomotion AG produziert.

          2013 Teilnahme am EAVE European Producers Workshop. Seit 2014
          Vorstandsmitglied des Schweizer Produzentenverbands GARP.

          Filmografie als Produzent, siehe Filmografie Lomotion.
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DETAILS
Gattung                   Kino-Spielfilm
Genre                     Drama, Fantasy
Länge                     85 Minuten
Format                    DCP 2K Scope (1:2.39)
Ton                       Surround 5.1
Originalsprache           Deutsch, Englisch
Untertitel                Deutsch, Französisch, Englisch

ISAN 0000-0005-F64C-0000-D-0000-0000-Z

              CAST & CREW
Cast

Benjamin Burger           Ben
Clarisse Mialet           Hundegestalt

Crew

Regie                   Dimitri Stapfer
Autor                   Benjamin Burger
Dramaturgische Beratung Andreas Storm

Produzenten               David Fonjallaz
                          Louis Mataré
Producerin                Magdalena Welter

Kamera                    Simon Bitterli
Tonmeisterin              Nadine Häusler
Licht                     Robert Meyer
Ausstattung / Kostüm      Alex Capaul
                          Ayesha Schnell

Schnitt                   Wolfgang Weigl
Musik                     Hans Flimmer (David Jegerlehner)
Grading                   Jürgen Kupka
Tonschnitt, Sounddesign
& Mischung                Peter von Siebenthal

Technische Betriebe

Tonstudio                 Projektstudio GmbH
Postproduktion Bild       Unsere Farben GmbH
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KONTAKT
Verleih Schweiz               Produktion

Filmbringer Distribution AG   Lomotion AG Filmproduktion
Weyermannsstrass 28           Weyermannsstrass 28
3008 Bern                     3008 Bern

+41 31 555 19 00              +41 31 388 00 66
info@filmbringer.ch           info@lomotion.ch

www.filmbringer.ch            www.lomotion.ch

Medienbetreuung
Sarah Sartorius
+41 79 360 97 19
sar.sartorius@gmail.com
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