DAS PROJEKT RADIO - VON - SASCHAW. NILSM. THOMASK. SASCHAR.
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Inhaltsverzeichnis Seite Thema Verfasser 3 Geschichte des Radios Thomas 4 Thomas 5 Bauteile Sascha W. 6 Sascha W. 7 Der Rundfunk Nils 8 Nils 9 Funktionsweise des Radios Nils 10 Nils 11 Schwingungen Sascha R. 12 Sascha R. 13 Das Design Nils 14 - 15 Der Projekttag Alle Seite 2
Die Geschichte des Radios Die Geschichte des Radios begann im Jahr 1864 mit der Entdeckung der Elektromagnetischenwellen, an deren Existenz der Physiker James Clerk Maxwell glaubte, aber nicht wusste wie er sie nachweisen könnte. Professor Heinrich Rudolph Hertz konnte mit Hilfe seines konstruierten Senders, den er Resonator nannte deren Existenz 1888 mit der Theorie Maxwells nachweisen. Im selben Jahr entdeckte der Franzose Eduard Branly eine Möglichkeit mit dem Detektor eine seiner Erfindungen Radiowellen in elektrischen Strom umzuwandeln. Der Detektor war eine der Größten Voraussetzungen für die Drahtlose Telegraphie. 1894 hat der englische Professor Oliver Lodge einen neuen Begriff eingeführt, die Frequenzabstimmung: Die Abstimmung ( Der Empfänger muss auf die Wellenfrequenz des Senders abgestimmt sein. Diese Abstimmung nannte er Syntony. Die Antenne wurde 1895 vom Russen Alexander Popow erfunden, die eine weitere Voraussetzung für die Drahtlose Telegraphie war. Ebenfalls hat Popow eine Drahtlose Morseverbindung über eine Entfernung von 250 Metern zu Stande gebracht. Die erste auf diese Weise übermittelten Worte waren „ Heinrich Hertz „ . Die aller erste Drahtlose Verbindung gelang dem Italiener Guglielmo Marconi über eine Entfernung von 2400 Metern im Jahr 1895. Zwei Jahre später erfand Marconi das erste funktionierende Radiotelegraphensystem ( Funk ). Damit überbrückte er zunächst den Bristolkanal. Dies war der Anfang der Drahtlosen Zeichenübermittlung. Noch im selben Jahr wurde der Rundfunk erst nur für militärische Zwecke genutzt. Der Engländer A. Flemming hat im Jahre 1905 die erste Diode erfunden die die erste Radioröhre war. Das Radio wurde nun auch für zivile Zwecke genutzt. Den ersten regelmäßig Arbeitendem Radiosender überhaupt, wurde 1920 in Philadelphia ( USA ) gegründet. Das Audion wurde 1906 etwa gleichzeitig vom deutschen Robert von Lieben und dem Amerikaner Lee de Forest vorgestellt. Mit dem Audion konnte man die Stromstärke präzise dosieren und damit die Schwingungen der menschlichen Stimme, Musik und überhaupt erzeugten Tönen übertragen. Das erste Tragbare Radio wurde 1922 vom Physiker J. Mac Williams konstruiert, es war nicht gerade Leicht denn es wog ganze 10 Kg. Im selben Jahr baute der Amerikaner George Frost das erste Autoradio in seinen „Ford T“ ein. Seite 3
Der erste Unterhaltungsrundfunksender in Deutschland wurde in Berlin 1923 gestartet. Das Radio galt damals als Luxus, da es teuer war und es eine Rundfunkgebühr gab. Erst 1930 wollte man das Radio in jedes deutsche Haus bringen. 1933 wurde erst die Massenproduktion von Volksempfängern gestartet. 1935 hat der Amerikaner Howard Armstrong erstmalig die Frequenzmodulation vorgeführt. Die ersten Radios mit Situationstasten zum einprogrammieren der bevorzugten Sender gab es 1937. Die Entwicklung von Theorie bis Verwirklichung des Radios dauerte ca. 75 Jahre. Von: Thomas Kaczmarek Seite 4
Bauteile Die Spule Die Spule besteht aus einem Ferritantennenstab der mit ca. 100 Windungen bewickelt ist. Der Draht besteht aus einer 0,3qmm Kupferlitze. Sie wandelt die vom Sender ausgestrahlten elektromagnetischen Wellen in gleichfrequente Wechselströme um. Die Leiterbahnplatine Die Leiterbahnplatine besteht aus Plastik und ist mit Kupferbahnen versehen. Diese Kupferbahnen ermöglichen das drauf löten von elektronischen Bauteilen, die dann miteinander verbunden sind. Der Kondensator Der Kondensator besteht aus Zwei leitenden Schichten, die von Einer nicht leitenden Schicht getrennt sind. Er speichert Energie, die ihm zugeführt wird. Wie viel er speichern kann, ist abhängig von seiner Kapazität und der zugeführten Spannung. Seite 5
Der Drehkondensator Der Drehkondensator bestehet aus leitenden Schichten, die von nicht leitenden Schichten getrennt sind. Bei dem Drehkondensator kann man die Kapazität ändern. Der Ohrhörer Der Ohrhörer besteht aus einer Membran die in einem Plastikgehäuse ist. Der Ohrhörer wandelt elektronische Schwingungen in Schall um. Der Widerstand Der Widerstand besteht aus einer Kohleschicht die im Plastik eingeschmolzen ist. Einen Widerstand erkennt man an seinem Farbcode. Der Widerstand verändert die Stromstärke. Der IC Mk 484 und der Transistor Der IC Mk 484 und der Transistor sehen beide gleich aus, haben aber unterschiedliche Funktionen. Sie haben zwei n-Silizium Schichten, die von einer p-Silizium getrennt sind. Der Transistor hat einen eigenen Steuerstromkreis, der einen Arbeitsstromkreis steuert. Der IC Mk 484 hat einen eigenen Schaltkreis. Von: Sascha Wapelhorst Seite 6
Der Rundfunk Wie fing alles an ? Die Geschichte des Rundfunks beginnt an der Westfront des ersten Weltkriegs, um 1917. Damals sendeten Hans Bredows und A. Meißners dort Musiksendungen, und wurden so sehr bekannt. Am 22. Dezember übertrug der Langwellensender König Wusterhausen erstmals ein Konzert. Dann wurde im Reich 1922 erstmals mit dem „ Wirtschaftrundspruchdienst“, ein regelmäßiger Rundfunksender betrieben. Was ist Rundfunk ? Rundfunk ist nichts anderes als kabelloses Senden von Nachrichten, oder Musik auf weite Entfernung, das entweder per Satellit oder per Sendeplätze geht. Dies passiert alles in den jeweiligen Rundfunkanstalten, wo entweder live, oder von Tonband gesendet wird. Live bedeutet, dass die Sendung ohne Aufnehmen so gesendet wird, dass der Sprecher jetzt in diesem Moment auch das spricht, was auch im Radio zu hören ist. Wird das ganze auf Magnetband gesprochen, und zum richtigen Moment nur noch abgespielt, so ist dies nicht Live gesendet, sondern schon vor Stunden aufgenommen worden. Wo sind die Sendeplätze ? Meistens hat eine Rundfunkanstalt mehrere Sender, damit auch die Richtige Frequenz erreicht wird, und die Daten auch noch auf weite Entfernung noch gut zu empfangen sind. An den Sendeplätzen wird die Nachricht noch oft sehr hoch verstärkt, bis eine Hochfrequenz erreicht ist, die dann auch noch so stark zuhause ankommt, dass der Empfänger, also das Radio, diese Hochfrequenz auch dementsprechend wieder demodulieren muss. Was geschieht nun beim Empfänger ? Beim Empfänger kommt das ganze hochfrequent an. Diese hochfrequenten Schwingungen prallen auf die Antenne, und werden zum Radio weitergeleitet, das diese Schwingungen wieder demodulieren muss. Seite 7
Was sind hochfrequente Schwingungen ? Hochfrequente Schwingungen werden meist von Rundfunksendern verwendet, da sie ihre Stärke auf weite Entfernung nicht verlieren. Diese Schwingungen werden in den Sendern meist auf mehrere Stufen verstärkt, so dass sie sich auch über weite Strecken mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Diese Grafik zeigt, wie sich Wellen oder Schwingungen ausbreiten, und sich über die ganze Erde verbreiten. Man kann jedoch nicht einen Radiosender aus Tokio bei uns in Deutschland hören, da dies mit normalen Radios nicht funktioniert. Über Satellit läßt sich jedoch alles empfangen, was auf der Welt gerade gesendet wird. Seite 8
Funktionsweise des Radios Was ist ein Radio ? Ein Radio ist ein Gerät zum Empfangen, und umwandeln von vorher Verschlüsselten, und dann auf eine Trägerwelle Modulierten Nachrichten in Tonsignale. Diese Nachrichten wurden vorher auf die projizierte Trägerwelle gebracht, und dann von der jeweiligen Rundfunkanstallt gesendet. Das Radio basiert auf einer Diodenschaltung die in der Lage ist diese Verschlüsselten, und Modulierten Nachrichten zu empfangen, und zu verstärken. Diese hochfrequenten, aber dann schon entschlüsselten Nachrichten werden dann in akustische Signale umgewandelt. Das Senden von Nachrichten durch eine Rundfunkanstallt: Bevor eine Rundfunkanstallt eine Nachricht sendet, muss sie zunächst auf eine mit einem Hochleistungsfrequenzgenerator projizierte Trägerwelle gebracht werden, die aus Elektromagnetischen Wellen besteht, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Um die gewünschte Frequenz zu erlangen, kann man entweder die Amplitude, kurz „AM“ ( Amplitudenmodulation ), oder die Frequenz, kurz „FM“( Frequenzmodulation ) verstellen. Erst dann wird die Nachricht in ein Digitales Signal umgewandelt, und als pulsförmiges Signal auf die schon bestehende Trägerwelle gebracht. Um eine bestimmte Frequenz oder eine Schwingung zu erzeugen, wird eine Schaltung mit einem Kondensator, und einer Spule gebaut, die zusätzlich noch an eine Spannungsquelle angeschlossen wird. Der Kondensator der durch die Spannung immer neu aufgeladen wird, erzeugt zusammen mit der Spule ein Magnetfeld, das elektromagnetische Wellen erzeugt, und so eine Frequenz bildet. Wenn man diese Schaltung nimmt, und zusätzlich noch einen Transistor zum Steuern, oder Anfachen der Wellen einbaut, besitzt man ein Schwingungsfähiges System, das man auch „Oszillator“ nennt. Seite 9
Das empfangen von Nachrichten über das Radio : Die Nachrichten, die nun von den Rundfunkanstallten gesendet wurden, verlassen nun die Sendeantenne, und verbreiten sich im Umfeld von mehreren Kilometern. Diese Wellen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit fort, und erreichen so sehr schnell das Radio, also den Empfänger Zuhause. Dieser Empfänger, muss jetzt diese Nachrichten, die verschlüsselt, und noch Hochfrequend sind, umwandeln, entschlüsseln und verstärken werden. Das nennt man Demodulieren. Die Schaltung, die unten gezeigt ist, stellt eine solche Schaltung eines Mittelwellenempfängers ( MW ) dar. Das besondere an dieser Schaltung ist, das man mit dem eingebauten Drehkondensator den Schwingkreis an die hochfrequente Schwingung anpassen kann, die auf die Antenne prallt. Denn wenn ein Sender weit entfernt ist, und man diesen empfangen möchte, nimmt die hochfrequente Schwingung ab, und ist dann genau so schwach wie viele ausgestrahlte Schwingungen auch. Dazu dient diese Schaltung, um nämlich diese bestimmte Schwingung herauszusieben. Das nennt man auch Resonanz. Schaltung zur siebung von Schwingungen durch Resonanz : Drehkondensator Halbleiterdiode Antenne 60 Wdg. Spule Ohrhörer Erde Um nun endgültig eine Ton zu hören, muss die gesiebte Schwingung noch verstärkt werden. Hierzu wird eine mehrstufige Transistorverstärkerschaltung benötigt, die man auch Niederfrequenzverstärker nennt. Dabei wird die schon Demodulierte Nachricht nochmals verstärkt, und dann schließlich wieder in Tonsignale umgewandelt. Von: Nils Müterthies Seite 10
Schwingungen Was sind Schwingungen ? Schwingungen sind Veränderungen eines eines Stromkreises oder eines Gegenstandes z.B. eines Pendels. Wen ein Pendel von rechts nach links pendelt ist die Ausschlagweite in beide Richtungen die Amplitude. Wie schnell das Pendel pendelt ist die Frequenz. Die Anzahl der Zyklen dieses Vorgangs pro Sekunde wird in der Einheit Hz gemessen. Bei Schwingungen in einem Stromkreis ist es ähnlich. Nur das die Schwingung darin besteht das die Pole sich vertauschen. Das bedeutet ein Wechselstrom entsteht. Um solche Schwingungen zu erstellen braucht man folgende Bauteile: eine Spule, eine Stromquelle und einen Kondensator. So entstehen Elektromagnetische Wellen. Diesen Wellen sind auf keine Materie angewiesen. Die Elektromagnetischen Wellen breiten sich gleichmäßig in alle Richtungen mit Lichtgeschwindigkeit = (300.000 km/s) aus. Elektromagnetische Wellen Antenne Seite 11
AM (Amplitudenmodulation) Die Amplitudenmodulation ist die Beeinflussung der Amplitude einer Trägerwelle. Dies ist die einfachste Weise Elektromagnetische Wellen zu Beeinflussen. Die Amplitude kann man z.B. mit einem Mikrofon modulieren, in dem man das Mikrofon mit in den Stromkreis einbaut.(in Reihe) Nun muss man nur noch in das Mikrofon reinsprechen und schon hat man eine modulierte Amplitude Demodulation (AM) Bei der Demodulation hat man folgendes Problem. Der Wechselstrom der empfangen wird hat eine zu hohe Frequenz. Der Membran ist zu langsam um die schnellen Veränderungen widerzugeben. Darum wird eine Diode mit in den Stromkreis eingebaut. Die Diode hat die Eigenschaft den Strom nur in eine Richtung durch zu lassen. So wird die Amplitude in eine Richtung Abgeschnitten. Nun kann der Membran im Kopfhörer auch die Frequenz mit der gekürzten Amplitude wiedergeben. Resonanz Die Resonanz ist die maximale Amplitude die ein Schwingkreis oder eine Konstruktion haben kann. Die Resonanz spielt beim Bau von Brücken eine wichtige Rolle. Wenn die Erregerfrequenz gleichwertig mit der Resonanzfrequenz einer Brücke ist, nimmt die Amplitude derart enorme Werte an das sich die Brücke quasi selbst zerstört. Die Resonanz ist aber für ein Radio auch sehr wichtig. Mit einem Drehkondensator wird nämlich die maximale Schwingung des Schwingkreises eingestellt (die Resonanz). Also stellt man den Kanal mit der Veränderung der Resonanz ein. Von: Sascha Rosen Seite 12
Das Design Material : Plexiglas ( Poliert ) Maße : L * B * H // 10,5 * 8 * 2 Von: Nils Müterthies Seite 13
Der Projekttag 1. Als erstes suchten wir uns die Bauteile zusammen, die wir vorher schon bei Conrad Electronic bestellt haben. 2. Dann haben wir die Bauteile beschriftet, da es schwer war die ganzen Widerstände zu unterscheiden. 3. Als nächstes haben wir angefangen die Spule auf den Ferritkern zu wickeln. Das war der Schwierigste Akt des ganzen Projekttages. 4. Das einfachste war das Löten der Bauteile auf die Streifenrasterplatine, was als nächstes folgte. 5. Als die Radios fertig waren, haben wir die Anschlüsse für die Batterie angelötet, und den Ohrhörer angeschlossen. 6. Nun der Moment der Wahrheit !! Die Batterie wird angeschlossen, und getestet ob das Radio funktioniert 7. Aus der Gruppe funktionierten alle Radios auf Anhieb. Sascha und Sascha löten Seite 14
Nils und Sascha R. am Löten Das ganze Team Seite 15
Sie können auch lesen