Das RSC informiert: Aktuelle Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität - Uni Frankfurt
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Das RSC informiert: Aktuelle Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität Ausgabe: 04/2021 ALLGEMEINE HINWEISE & VERANSTALTUNGSTIPPS 5 Goethe-Universität: Neuer Leitfaden zur Einwerbung und Abwicklung von Drittmitteln 5 Gutachter*innen für EU-Anträge gesucht 5 Zum Start des neuen EU-Forschungsrahmenprogramms „Horizon Europe“ (2021-2027) 5 Rhein-Main goes EU 6 Wie kommt die Forschung in die Praxis? – Innovationsförderung im EIC 7 Veranstaltungshinweis: Researchers’ Mobility with EU Marie-Skłodowska-Curie-Actions 7 Büro der Goethe-Universität in Brüssel 8 DFG: Ausweitung der Finanzhilfen für geförderte Forschungsprojekte 8 DFG: Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2022 8 AKTUELLE FÖRDERAUSSCHREIBUNGEN 9 Verschiedene Disziplinen 9 BMBF / EU: Vorbereitung und Vernetzung für EU-Anträge 9 BMBF: MINT-Bildung 9 BMBF: KI-Methoden für die Infektionsforschung 10 BMBF: Begleitforschung zur Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier 10 BMBF: Innovative Arbeitswelten im Mittelstand 10 BMBF: Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europ. Sicherheitsforschung 11 BMBF: Innovative Frauen im Fokus 11 BMBF: Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II 11 BMBF: Zivile Sicherheit, Innovationen im Einsatz – Praxisleuchttürme 12 BMBF: „KMU-innovativ: Bioökonomie“ 12 BMG: Digitale Lösungen in der Versorgung erfahrbar machen 13 BMI: Zukunft Bau - Forschungsförderung 13 BMU: Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs 13 BMU: Innovative Klimaschutzprojekte 13 Research Service Center 1
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 BMVI: Digitalisierung & datenbasierte Innovationen Mobilität 4.0 & Daseinsvorsorge in Braunkohlerevieren 14 BMVI: Städtische Logistik 14 BMWi: Innovative und praxisnahe Anwendungen und Datenräume im digitalen Ökosystem GAIA-X 14 BMWi: WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen 15 BMWi: EXIST-Forschungstransfer 15 BMWi: EXIST-Gründerstipendium 15 Center for Advanced Internet Studies: Fellowships, Arbeitsgemeinschaft, Veranstaltungen 16 DAAD: Hochschuldialog mit Südeuropa 2022 16 DFG: QuantERA Call for Proposals 2021 16 DFG Schwerpunktprogramm „Fluidfreie Schmiersysteme mit hoher mechanischer Belastung“ (SPP 2074) 17 DFG: Förderprogramm „Digitalisierung und Erschließung“ 17 DFG: Costa Rican-German Collaboration in Research 17 EU: Themenoffene Ausschreibungen der EU für Early Career Researchers 18 EU: ERC Grants – vorläufige Daten zum ERC Arbeitsprogramm 2022 veröffentlicht 18 Fritz Thyssen Stiftung: Projektförderung 19 Hessen: LOEWE-Exploration Förderlinie 5 – 2. Ausschreibung 19 Hessen: Förderlinie 3 – LOEWE-KMU-Verbundvorhaben 19 Japan Society for the Promotion of Science: Stipendien-Programme 20 Merck: Research Grants 20 Stiftung fiat panis: Projektförderung zur Verbesserung der Welternährungslage 20 VolkswagenStiftung: Lichtenberg-Stiftungsprofessuren 21 VolkswagenStiftung: Symposien und Sommerschulen 21 VolkswagenStiftung: Integrationshilfe für geflohene Wissenschaftler*innen 21 VolkswagenStiftung: Offen - für Außergewöhnliches 22 Kunst, Geistes-, Sozial- & Wirtschaftswissenschaften 22 BMBF/ERA-NET: "Transformationen - Soziale und kulturelle Dynamiken im digitalen Zeitalter" 22 BMBF: Erholung, Erneuerung und Resilienz in einer Postpandemischen Welt 22 BMJV: Resilienzen von Verbraucherinnen und Verbrauchern stärken 23 DAAD: Germanistische Institutspartnerschaften weltweit 23 DFG: German-American Collaboration within SSRC’s Media & Democracy Program 24 DZ Bank-Stiftung: Förderlinie „Wissenschaft und Forschung“ 24 Gerda Henkel Stiftung: „Transformationen der Demokratie“ 24 Otto-Brenner-Stiftung: Projektförderung „Neue Ideen für die Gesellschaft von morgen“ 24 Stiftung Geld und Währung: Fördermittel 25 VolkswagenStiftung: Opus Magnum 25 VolkswagenStiftung: Herausforderungen für Europa 25 Research Service Center 2
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 Mathematik, Natur- & Ingenieurswissenschaften 26 Alfred Kärcher-Förderstiftung: Forschungsvorhaben 26 AVIF: Stahlverarbeitung und -anwendung 26 BMBF: „OCTOPUS“ – Förderung von Forschungsinitiativen zu Edge-Computing 26 BMBF: Batteriematerialien (ERA-NET „M-era.Net III − Materialwissenschaft und Werkstofftechnologien“) 27 BMBF: 6G-Forschungs-Hubs; Plattform für zukünftige Kommunikationstechnologien und 6G 27 BMBF: Kooperation mit Kolumbien 28 BMBF: Kooperation mit Schweden - Erforschung von Materie 29 BMBF: Innovative Verfahren für Quantenkommunikationsnetze 29 BMBF: Internationale Projekte zum Thema „Grüner Wasserstoff“ 29 BMBF: Grüner Wasserstoff - Kooperation mit Neuseeland 30 BMBF: Digital GreenTech – Umwelttechnik trifft Digitalisierung 30 BMBF: Innovationen für die Energiewende 31 BMBF: Photonik Forschung Deutschland - wissenschaftliche Vorprojekte 31 BMBF: Batterie 2020 Transfer 31 BMBF: Ideenwettbewerb „Wasserstoffrepublik Deutschland“ 32 BMBF: Enabling Start-up – Quantentechnologien und Photonik 32 BMBF: nukleare Sicherheitsforschung und Strahlenforschung 33 BMU / Strahlenschutz: Radondichtheit von Gebäuden 33 BMVI: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II 33 BMVI: Zukunft Schienengüterverkehr zur Förderung von Innovationen 34 BMWi: Regionale Innovationscluster zur Transformation der Fahrzeugindustrie 34 BMWi: Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie 35 BMWi und BMU: Elektromobilität 36 BMWi: Produktion innovativer persönlicher Schutzausrüstung 36 DBU: Umwelttechnik, -forschung und -kommunikation, Natur- und Kulturgüterschutz 36 DFG: Priority Programme “Polarimetric Radar Observations meet Atmospheric Modelling (PROM) – 37 ESA: Ausschreibung zu innovativen Produkten in der Satellitennavigation 37 Hessen: Elektromobilität 38 NSF / DFG: Opportunity for Collaborations in Advanced Manufacturing 38 Lebenswissenschaften & Medizin 38 Ärzte gegen Tierversuche e.V.: Herbert-Stiller-Förderpreis 38 BMBF: Frühe klinische Studien bis Phase II 38 BMBF: "Krebs-Immuntherapie der nächsten Generation: Fokus auf das Tumor-Mikromilieu" 39 BMBF, GO-Bio initial: Transfererfolg in den Lebenswissenschaften 39 BMEL: Züchtung von klimaangepassten Sorten und Kulturpflanzen 40 BMEL: Erhaltung & innovative, nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt 40 Research Service Center 3
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 BMEL/BMU: Nährstoffnachhaltigkeit – Standortqualität von Wäldern langfristig erhalten 41 BMG: Versorgungsforschung zum themenoffenen Bereich 41 BMU / Strahlenschutz: Licht aus künstlichen Strahlungsquellen und Retina 41 BMU / Strahlenschutz: Uterusdosis bei Schwangeren im Rahmen einer Strahlentherapie 41 BMU / Strahlenschutz: Lungenkrebsrisiko in Abhängigkeit von der Radonexposition 41 BMWi: Nutzung & Bau von Demonstrationsanlagen für die industrielle Bioökonomie 42 BMZ / Else Kröner-Fresenius-Stiftung: Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit 42 DFG Priority Programme “µBONE: Colonization and Interaction of Tumor Cells within the Bone Microenvironment” 42 DFG: Priority Programme “Physics of Parasitism” 43 DFG: Programm „Klinische Studien“ 43 Deutsche Wildtier Stiftung: Forschungsvorhaben 43 EU: Neue Förderausschreibungen der EU-Kommission zu COVID-19 43 EU: Neues Gesundheitsprogramm „EU4Health“ 44 EU: Europas Plan gegen Krebs 44 Goethe-Corona-Fonds 44 Mukoviszidose e.V.: Projektförderung 45 PREISE & WETTBEWERBE 45 Verschiedene Disziplinen 45 acatech: Preis in Technikjournalismus: Multimedia und Foto 45 BMU: Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt 45 Goethe-Universität: „Scientist of the Year“-Award 2021 45 Lebenswissenschaften & Medizin 46 Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin: Forschungspreis 46 Paul-Ehrlich-Institut: Langener Wissenschaftspreis 46 Paul-Ehrlich-Stiftung: Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis 46 Stiftung Münch: Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung 47 KONTAKT UND BERATUNG IM RSC DER GOETHE-UNIVERSITÄT 48 Research Service Center 4
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 ALLGEMEINE HINWEISE & VERANSTALTUNGSTIPPS Goethe-Universität: Neuer Leitfaden zur Einwerbung und Abwicklung von Drittmitteln Der aktualisierte Leitfaden fasst die wichtigsten Schritte und Ansprechpartner im Drittmittelprozess zusammen: Von der Antragstellung bis zum Vertragsabschluss. http://www.uni-frankfurt.de/72180338/Leitfaden_Drittmitteleinwerbung.pdf Gutachter*innen für EU-Anträge gesucht Alle Anträge im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation werden im Peer Review Verfahren evaluiert. Aufgrund der großen Zahl an Ausschreibungen gibt es jedes Jahr einen Bedarf an mehreren tausend Gutachterinnen und Gutachtern. Die Europäische Kommission ruft die Wissenschaft explizit dazu auf, sich zu registrieren. Die Gutachtertätigkeit bietet viele Vorteile: 1. Sie erhalten Einblicke in das Evaluierungsverfahren, 2. Sie erlangen wichtiges Know-how für eigene Antragsvorhaben, 3. Sie stärken Ihren eigenen wissenschaftlichen CV und bauen Ihr persönliches Netzwerk über nationale und fachliche Grenzen hinweg aus Die EU-Kommission zahlt 450 Euro für jeden vollen Arbeitstag, zuzüglich Auslagen. Die Zahl der Arbeitstage variiert je nach der Ausschreibung, die die Begutachtenden begleiten, zwischen ca. 5 und 15 Tagen. Die Online-Registrierung steht allen interessierten Wissenschaftler*innen offen und erfolgt unter: https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/opportunities/portal/screen/work-as-an-expert Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das EU-Referat im RSC: rsc-eu@uni-frankfurt.de Horizon Europe: Gutachter*innen für Projekte 2021-2027 Die Europäische Kommission wird in Kürze einen Aufruf zur Interessensbekundung für die Begutachtung von Projektvorschlägen unter Horizon Europe veröffentlichen. Sachverständige, die in der Datenbank bereits registriert sind, brauchen sich nicht erneut zu bewerben. Sie werden aber möglicherweise Ihre Bereitschaft für eine Begutachtungstätigkeit im Rahmen von Horizon Europe bekunden müssen und können auch Ihre Daten aktualisieren. Eine Bewerbung als Gutachterin oder Gutachter ist elektronisch über das Förderportal der Europäischen Kommission möglich. Weitere Informationen: Europäisches Förderportal: Projektbegutachtung; Kontakt bei KoWi: Dieter Dollase Zum Start des neuen EU-Forschungsrahmenprogramms „Horizon Europe“ (2021-2027) 2021 startete das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon Europe“. Das Programm ist mit einem Finanzvolumen von rund 95,5 Mrd. Euro ausgestattet und wird in den nächsten sieben Jahren die Europäische Förderlandschaft maßgeblich mitbestimmen. Gefördert werden u.a. europäische Verbundforschungsinitiativen, herausragende Forschende durch die Förderung individueller Arbeitsgruppen (ERC Grants), europäische Doktorand*innen-Netzwerke sowie Postdoc-Projekte mit internationaler Mobilität. Im Vorgängerprogramm Horizon 2020 war die Goethe-Universität mit über einhundert eingeworbenen Projekten Hessens erfolgreichste Einrichtung. Die Vorbereitungen auf das neue Programm laufen bereits: • Das Land Hessen wird über das hessische Konjunkturprogramm einen EU-Forschungsfonds zur Anschubfinanzierung europäischer Initiativen aufsetzen. Bei Interesse an einer Antragstellung in Horizon Europe und den Möglichkeiten einer Anschubfinanzierung wenden Sie sich bitte an das Research Service Center. • In Zusammenarbeit mit den Rhein-Main-Universitäten und der Frankfurt University for Applied Sciences plant die Goethe-Universität zudem eine Vielzahl von regionalen Informationsveranstaltungen und Research Service Center 5
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 Workshops zum Start des neuen Programms – zunächst online und im weiteren Verlauf des Jahres 2021 als Veranstaltungen vor Ort. Auch in Horizon Europe gibt es wieder thematische „Cluster“. Für die Jahre 2021/2022 wird es in den folgenden Bereichen eine Vielzahl an Ausschreibungen geben: • Health • Culture, Creativity and Inclusive Society • Civil Security for Society • Digital, Industry and Space • Climate, Energy and Mobility • Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture and Environment Eine wesentliche Neuerung sind die sogenannten Missionen, die innerhalb der 2. Fördersäule von Horizon Europe („Globale Herausforderungen und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas“) angesiedelt werden. Sie sollen ehrgeizige und inspirierende Ziele ansteuern, um aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen durch interdisziplinäre Innovationen zu lösen. Gleichzeitig werden die Missionen innerhalb eines klar definierten Zeit- und Budgetrahmens operieren. Bislang wurden fünf Felder bestimmt, in denen ab dem nächsten Jahr Missionen starten sollen: • Adaptation to climate change including societal transformation • Cancer • Climate-neutral and smart cities • Healthy oceans, seas, coastal and inland waters • Soil health and food Entwürfe der Arbeitsprogramme der Cluster und Missionen sind bereits einsehbar. Bitte melden Sie sich bei Interesse beim RSC EU-Team. Weitere Informationen zum Aufbau von Horizon Europe finden Sie auf unserer Themenseite. Auf den Seiten der Europäischen Kommission finden Sie zudem weitere Informationen zu den Missionen. Rhein-Main goes EU Das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon Europe startete am 1. Januar 2021. Um Sie optimal auf die Teilnahme an Horizon Europe vorzubereiten, bietet die strategische Allianz der Rhein- Mainz-Universitäten (RMU) eine Reihe von Infoveranstaltungen an. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die neuen Fördermöglichkeiten und erhalten Sie Einblicke in Programmhintergründe - so bereiten Sie sich optimal auf eine Antragstellung vor. Die Veranstaltungen finden teils auf Deutsch, teils auf Englisch statt. Die im Programm verwendete Sprache zeigt an, in welcher Sprache die Veranstaltung abgehalten wird. Die folgenden Veranstaltungen sind geplant: Themenbereich Veranstaltungsdaten (tba) Cluster 5: Climate, Energy and Mobility 23. März 2021, 10-12 Uhr Cluster 4: Digital, Industry and Space 25. März 2021, 10-12 Uhr Cluster 2 und 3: Sozial-, Wirtschafts-, Cluster 2: 30. März 2021, 10-12 Uhr Geisteswissenschaften Cluster 1: Health 21. April 2021, 10-12 Uhr Research Service Center 6
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 Marie Skłodowska-Curie Actions Mai 2021 Workshop zur Antragstellung in Horizon Europe 9. Juni 2021 (Séan McCarthy) – für Forschende und Multiplikator*innen aller Fachgebiete Cluster 6: Food, Bioeconomy, Natural Resources, tba Agriculture and Environment EIC und EIC-Forum: Wie kommt die Forschung in 11. Juni 2021, 10 – 12 Uhr die Praxis? European Research Council (ERC) September 2021 Das erste Jahr Horizon Europe: Rückblick und November 2021 Ausblick (für Multiplikator*innen) Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Veranstaltungsreihe zunächst mit Online-Veranstaltungen geplant. Informationen zu den einzelnen Terminen sowie zur Anmeldung erhalten Sie auf der Webseite des RSC https://www.uni-frankfurt.de/60223332/Information_und_Beratung oder direkt durch das EU-Beratungsteam im RSC - Kristina Wege und Vanessa Fink (rsc-eu@uni-frankfurt.de). Wie kommt die Forschung in die Praxis? – Innovationsförderung im EIC Am 11. Juni 2021 von 10-12 Uhr geben Referenten aus dem EU-Büro des BMBF Einblick in den Schwerpunkt „Innovation Europa“, der sich im Pfeiler III von „Horizon Europe“ befindet. Über den European Innovation Council (EIC) wird in diesem Bereich mit gesonderten Programmen der Weg einer neuen Entdeckung von der Forschung in die Praxis gefördert. Nach einer kurzen Vorstellung von Horizon Europe durch die RMU wird eine Übersicht über Pfeiler III gegeben. Nach dieser Einordnung in die EU-Förderung werden die einzelnen Programme im EIC vorgestellt. Nach einer kurzen Pause sind Interessierte zu Fragen und Diskussionen mit den Experten in zwei virtuellen Räumen eingeladen. Für Forscher mit ersten Erkenntnissen, die auf eine mögliche Marktreife hin überprüft werden sind die Programme „EIC Pathfinder“ und „EIC Transition“ interessant. Die Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung ist möglich bis zum 9. Juni 2021 per Mail an Frau Stina Preuß (stina.preuss@tu-darmstadt.de). Weitere Informationen erhalten Sie hier. Veranstaltungshinweis: Researchers’ Mobility with EU Marie-Skłodowska-Curie-Actions Mitte Mai wird voraussichtlich der Aufruf zur Antragstellung zu den Marie Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCM) des Europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont Europa veröffentlicht. Aus diesem Anlass lädt die Frankfurt University of Applied Sciences herzlich alle potentiellen Antragsteller/innen und Interessierte zur Online-Präsentation des Aufrufs für MSC-Postdoctoral Fellowships am 18. Mai 2021 von 10:00 bis 12:00 Uhr ein. Unter Schirmherrschaft des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (HMWK) und in Kooperation mit der Kooperationsstelle der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) und dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH bietet die Veranstaltung Hilfestellung bei der Antragstellung durch Expert/innen und erfolgreiche Antragsteller/innen, die von ihren Erfahrungen berichten werden. Wenn Sie näheres über den MSCM Aufruf und die zusätzlichen Chancen auf ein MSC-Hessen-Stipendium erfahren möchten, registrieren Sie sich für die Veranstaltung auf: https://www.frankfurt-university.de/en/research/registration-for-msca-pf-2021/ Weitere Informationen: hier Research Service Center 7
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 Büro der Goethe-Universität in Brüssel Das Büro Brüssel der Goethe-Universität befindet sich in der Hessischen Landesvertretung im Europaviertel in unmittelbarer Nähe zur Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Europäischen Forschungsrat (ERC). Die Räumlichkeiten in der Landesvertretung stehen kostenfrei für dienstliche Aktivitäten von Mitgliedern der Goethe-Universität zur Verfügung, beispielsweise für Treffen zur Anbahnung von EU- Projektanträgen oder für Tagungen und Workshops mit europäischer oder internationaler Beteiligung. Service & Angebote Arbeitsmöglichkeit für Mitglieder der Goethe-Universität während dienstlicher Aktivitäten in Brüssel; Zugang zum Konferenz-Zentrum der Hessischen Landesvertretung (Tagungs- und Seminarräumlichkeiten für Veranstaltungen von 10 bis zu 200 Teilnehmer*innen inkl. ausgestattetem Videokonferenzraum mit 12 Plätzen); ggf. Unterstützung bei der Vor-Ort-Organisation durch das Team der Hessischen Landesvertretung. Bei Interesse an einer Nutzung des Büros Brüssel und Tagungsräumlichkeiten richten Sie Ihre Anfragen bitte an das EU-Referat der Universität, E-Mail: brussels@uni-frankfurt.de. DFG: Ausweitung der Finanzhilfen für geförderte Forschungsprojekte Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) weitet ihre Finanzhilfen für von der Coronavirus-Pandemie und den anhaltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffene Forschungsprojekte und Wissenschaftler*innen aus. Die beschlossenen Regelungen sehen unter anderem vor, dass nun auch Forschungsprojekte, die bis zum 31. Dezember 2021 gefördert werden, zusätzlich dreimonatige Soforthilfen in Höhe von 80 Prozent ihrer ansonsten für denselben Zeitraum durchschnittlich bewilligten Mittel beantragen können. Bei weiterem Finanzbedarf können über die Soforthilfen hinaus auch Zusatz- und Verlängerungsanträge gestellt werden. Diese Regelungen gelten für alle Sachbeihilfen sowie zusätzlich für viele andere Projekte und damit für den Großteil der mehr als 30.000 DFG- geförderten Projekte. Bei den großen Forschungsverbünden können Sonderforschungsbereiche (SFB), deren letzte Förderperiode Ende 2021 oder Mitte 2022 endet, nun für sechs Monate Zusatzfinanzierungen in Höhe von 80 Prozent erhalten. Entsprechende zusätzliche Abschlussfinanzierungen sind nun auch bei Forschungsgruppen und Schwerpunktprogrammen sowie im Emmy Noether- und im Heisenberg-Programm der DFG möglich, und zwar für alle Projekte, deren letzter Förderabschnitt bis Mitte 2022 endet. Graduiertenkollegs (GRK) können ab sofort ebenfalls für bis zu sechs Monate zusätzliche Personalmittel für Promovierende beantragen. In der Stipendienförderung außerhalb der SFB und GRK sollen Stipendien auch weiter um sechs Monate verlängert werden und Auslandsstipendien noch flexibler im Inland absolviert oder in ein Inlandsstipendium oder eine Stelle im Inland umgewandelt werden können. Ebenfalls verlängert wurde schließlich der Zeitraum, in dem bereits bewilligte, pandemiebedingt aber verschobene wissenschaftliche Veranstaltungen durchgeführt werden können; dies ist nun bis Mitte 2022 möglich. Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Arbeit der DFG finden sich laufend aktualisiert unter: www.dfg.de/corona_news DFG: Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2022 In Großgeräteinitiativen fördert die DFG mittels einer Ausschreibung Projekte, die neueste und aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender Technologie für die Forschung zugänglich machen. Die Förderung innerhalb einer Großgeräteinitiative beinhaltet die 100-prozentige Finanzierung der Gerätebeschaffung sowie weiterer spezifisch benötigter Mittel. Großgeräteinitiativen zielen darauf, neuartige Gerätetechnologien wissenschaftlich zu erproben und ihr Potenzial sichtbar zu evaluieren. Die Vorschläge werden in Form von strukturierten „Konzepten für Großgeräteinitiativen“ entgegengenommen. Ein Konzept erläutert, warum die DFG eine bestimmte Technologie im Rahmen einer Großgeräteinitiative ausschreiben Research Service Center 8
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 und fördern sollte. Zudem stellt es die besondere Bedeutung und Relevanz der vorgeschlagenen Gerätetechnologie für die Forschung dar und benennt adressierte Zielgruppen in der Wissenschaft. Vorschläge für eine Großgeräteinitiative sollten bis einschließlich 30. Juni 2021 bei der DFG eingehen. Weitere Informationen: www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2021/info_wissenschaft_21_11 AKTUELLE FÖRDERAUSSCHREIBUNGEN VERSCHIEDENE DISZIPLINEN BMBF / EU: Vorbereitung und Vernetzung für EU-Anträge Das BMBF fördert die grenzüberschreitende Vernetzung und Entwicklung von Projektvorschlägen für Verbundvorhaben des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont Europa. Mit dieser Maßnahme will das BMBF Grundlagen für eine erfolgreiche Beantragung und Durchführung europäischer Projekte legen und Unterstützung für den Auf- und Ausbau themenspezifischer europäischer Netzwerke gewähren. Der Zugang zur europäischen Forschung soll insbesondere exzellenten Einrichtungen ohne bisherige Erfahrung in der Koordination von europäischen Verbundprojekten und entsprechenden europäischen Netzwerken ermöglicht werden. Gefördert werden Maßnahmen zur Vorbereitung und Erstellung von Anträgen zu Ausschreibungen in den thema- tischen Clustern im zweiten Pfeiler von Horizont Europa. Ebenso soll die Entwicklung von Projektvorschlägen für Verbundprojekte innerhalb Europäischer Partnerschaften, die dem zweiten Pfeiler von Horizont Europa thematisch zuzuordnen sind, unterstützt werden. Gefördert werden Einzelvorhaben für die Sondierung, den Auf- und Ausbau von themenspezifischen Konsortien und die Zusammenarbeit an der Entwicklung der Vorschläge für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die durch den Antragsteller als geplantem Koordinator gesteuert werden. Das Antragsverfahren ist einstufig. Projektanträge sind vorzulegen bis zu folgenden Terminen: • 31. Januar • 31. Mai • 30. September Der letzte Einreichtermin ist der 30. September 2023. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3534.html BMBF: MINT-Bildung Das BMBF fördert Forschungsprojekte zu Gelingensbedingungen guter MINT-Bildung. Ziel dieser Förderrichtlinie ist es, die MINT-Bildung unter Berücksichtigung von Chancengleichheit und gesellschaftlichem Wandel zu stärken. Dazu sollen insbesondere: • die Praxisrelevanz der Forschung erhöht und der Transfer der Forschungserkenntnisse in die Praxis verbessert werden; • die MINT-Bildung durch die Weiterentwicklung eines fächer- und akteursübergreifenden Ansatzes bereichert und Veränderungen angestoßen werden und • Die Akteure der inner- und außerschulischen MINT-Bildung in die Lage versetzt werden, die Qualität der Angebote zu verbessern, Bildungsungleichheiten effektiv entgegenzuwirken und eine Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen, insbesondere im Hinblick auf die Chancengleichheit von Mädchen und jungen Frauen, von Kindern und Jugendlichen mit Inklusionsbedarf, aus bildungsfernen Familien oder aus Familien mit Migrationshintergrund. Gefördert werden praxisorientierte Forschungsprojekte, Reviewstudien und ein Metavorhaben. Research Service Center 9
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Projektskizzen können bis zum 31. Mai 2021 vorgelegt werden. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3475.html BMBF: KI-Methoden für die Infektionsforschung Das BMBF fördert die Entwicklung innovativer Methoden und Softwarewerkzeuge zur bioinformatischen Verarbeitung, Modellierung und Simulation in den Lebenswissenschaften im Themengebiet „KI-Methoden für die Infektionsforschung“. Ziel ist die Entwicklung prädiktiver systemmedizinischer Modelle der molekularen Interaktionsnetzwerke zwischen Erregern und Wirtskörper während der Infektion oder der Therapie. Die Modelle sollten Omics-Daten aus Hochdurchsatzverfahren, klinische und immunologische Daten, sowie andere Daten wie Verhaltens- und Umweltdaten integrieren und klinisch relevante Größen wie das Infektionsrisiko, die Schwere einer Infektion, das Ansprechen auf eine Behandlung oder mögliche Nebenwirkungen auf individueller Ebene vorhersagen. Dazu sollen auf Basis von fortschrittlichen Methoden aus dem maschinellen Lernen, Bioinformatik, Statistik und der Computational Biology neue oder verbesserte Softwarewerkzeuge und Computermodelle entwickelt und validiert werden. Das Themenfeld ist hierbei nicht auf virale Krankheitserreger beschränkt, sondern offen für alle Pathogene. Im Rahmen der geförderten Projekte sollen Experten aus Bereichen wie KI, Bioinformatik, Modellierung, experimentellen Omics-Technologien, Mikrobiologie, Immunologie, Mikrobiomforschung und Infektionskrankheiten interdisziplinär zusammenarbeiten. Der Stichtag zur Einreichung der Projektskizzen ist der 27. Mai 2021. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1552.html https://www.ptj.de/computational-life-sciences BMBF: Begleitforschung zur Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier Das BMBF fördert Begleitforschung zur Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier. Gefördert wird ein Verbund aus öffentlichen und privaten Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung, Transfer und Innovationsvermittlung, der die Entwicklung der Modellregion Bioökonomie begleitet und ihre Fortschritte mit Blick auf wirtschaftliche Kennzahlen, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie hinsichtlich des Erreichens strategischer Ziele der Nationalen Bioökonomiestrategie und des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen kontinuierlich beobachtet und analysiert. Das Antragsverfahren ist einstufig. Anträge sind einzureichen bis zum 31. Mai 2021. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3406.html BMBF: Innovative Arbeitswelten im Mittelstand Das BMBF fördert Projekte für den Forschungsschwerpunkt „Innovative Arbeitswelten im Mittelstand“ im Rahmen des FuE-Programms „Zukunft der Arbeit“ als Teil des Dachprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“. Gefördert werden Projekte, in denen die verbesserte Zusammenarbeit und Arbeit von Menschen mittels innovativer und neuartiger digitaler Werkzeuge im Vordergrund steht. FuE-Bedarfe liegen auf dem lebenslangen Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten im Unternehmen, der intelligenten Bereitstellung von Wissen bei der Arbeit sowie auf neuen Formen der Zusammenarbeit von Menschen in oder zwischen Unternehmen. Die sozio-technischen Lösungen sollen einen der genannten Bedarfe adressieren und zudem an die typischen Erfordernisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Mittelstand angepasst sein. Durch eine anwendungsnahe arbeitswissenschaftliche Begleitung soll die Implementierung unterstützt und eine Übertragbarkeit gewährleistet werden. Bezüge der Lösungen reichen dabei entlang der Handlungsfelder des Programms „Zukunft der Arbeit“ von sozialen Innovationen und der Gestaltung der Digitalisierung, über neue Arbeitsformen und Kompetenzentwicklung, bis zu Aspekten der Nachhaltigkeit, wie der Gesundheit durch Prävention. Research Service Center 10
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind einzureichen bis zum 1. September 2021. Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3280.html BMBF: Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europ. Sicherheitsforschung Das BMBF fördert Projekte zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum“. In Säule II von Horizont Europa wird in Cluster 3 die zivile Sicherheitsforschung gefördert. Die ausgeschriebene Förderrichtlinie soll einen Beitrag dazu leisten, frühzeitig Anreize bezüglich einer Beteiligung an Ausschreibungen des Clusters 3 in Horizont Europa zu schaffen. Ziel ist es, einzelnen Akteuren aus Deutschland die internationale Vernetzung, den Aufbau von europäischen Konsortien sowie die Ausarbeitung eines EU-Antrags zu ermöglichen und so die Einreichung eines Projektantrags im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm zu erreichen. Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags erforderlich sind. Auch die Einbindung von Dienstleistern zur professionellen Unterstützung der Antragstellung ist ausdrücklich erwünscht. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Projektskizzen sind zu den folgenden Stichtagen vorzulegen: • 30. April 2021 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2022) • 15. März 2022 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2023) • 15. März 2023 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2024) • 15. März 2024 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2025). Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3283.html BMBF: Innovative Frauen im Fokus Das BMBF fördert Projekte zum Themenschwerpunkt „Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern“ („Innovative Frauen im Fokus“). Gefördert werden Forschungsprojekte und Umsetzungsmaßnahmen, die Frauen in Wissenschaft, Forschung und - Innovation durch mehr Sichtbarkeit als Leistungsträgerinnen stärken und/oder als Rollenvorbilder bekannt machen, die die Repräsentanz von Frauen erhöhen, die zugrundeliegenden Mechanismen untersuchen bzw. die Umsetzung von entsprechenden Forschungsergebnissen unterstützen. Insbesondere sollen auch Wissenschafts-Praxis-Dialoge und innovative informationstechnische Präsentationsmethoden und -formate genutzt werden, um die Leistungen und Erfolge von Frauen zu würdigen und Maßnahmen zur Erhöhung ihrer Sichtbarkeit und Repräsentanz strukturell zu verankern. Das BMBF fördert den fachlichen Austausch und die Vernetzung der bewilligten Vorhaben sowie den Transfer mit einem Metavorhaben, das die geförderten Vorhaben bei der Umsetzung öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen unterstützt, die Maßnahmen bündelt und Angebote zur Vernetzung der Vorhaben unterbreitet. Für die Forschungs- und Umsetzungsvorhaben ist das Antragsverfahren einstufig. Anträge sind zu den Stichtagen 30. November 2021 sowie 30. November 2022 einzureichen. Für das Metavorhaben besteht ein zweistufiges Antragsverfahren. Projektskizzen dafür sind einzureichen bis 30. Juni 2021. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3223.html BMBF: Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II Das BMBF fördert Vorhaben zur zivilen Sicherheit mit Einbezug von Anwendern in Forschungsprojekte. Mit der Fördermaßnahme "Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II" will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Umsetzungspotenzial von Forschungsergebnissen direkt bei den Anwendern stärken. Mögliche Themen sind unter anderem: Research Service Center 11
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 • Schutz und Rettung von Menschen, nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr, Katastrophenschutz, • Kriminalitätsprävention, polizeiliche Gefahrenabwehr, • Schutz kritischer Infrastrukturen, Versorgungssicherheit, • Schutz vor Terrorismus, • Detektion von Gefahrstoffen, • übergreifende Themen – wie etwa innovative Sicherheitsdienstleistungen, Organisationskonzepte, Modelle zur Aus-, Fort- und Weiterbildung und Migration. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind: • 31. Juli 2021 • 31. Januar 2022 • 31. Juli 2022 Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1702.html BMBF: Zivile Sicherheit, Innovationen im Einsatz – Praxisleuchttürme Das BMBF fördert Vorhaben zum Themenfeld „Innovationen im Einsatz – Praxisleuchttürme der zivilen Sicherheit“ im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit 2018 bis 2023“ der Bundesregierung. Damit die Brücke in die Anwendung gelingt, erhalten besonders geeignete Projekte mit erheblicher Praxisrelevanz, die bereits im Rahmenprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit“ gefördert wurden, die Möglichkeit, im Rahmen von sogenannten Innovationsprojekten ihre Ergebnisse fortzuentwickeln und neu erkannte Forschungs- und Entwicklungsbedarfe in einem iterativen Prozess gezielt zu adressieren. Dadurch können sie ihre Forschungsergebnisse auf den notwendigen Reifegrad heben, der eine wissenschaftliche Validierung unter Einsatzbedingungen möglich macht, um die Leistungsfähigkeit der Forschungsansätze unter Beweis zu stellen. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können jederzeit eingereicht werden, spätestens bis zum 31. Dezember 2023. Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2647.html BMBF: „KMU-innovativ: Bioökonomie“ Das BMBF hat die Fördermaßnahme "KMU-innovativ: Bioökonomie" gestartet, um neuartige Produkte und Verfahren hervorzubringen, Ressourcen zu schonen und Wohlstand zu schaffen. Gefördert werden technologisch anspruchsvolle, risikoreiche Projekte, die die effiziente Nutzung von biologischem Wissen mit innovativen technologischen Lösungen vereinen und im umfassenden Sinne der Bioökonomie zuzuordnen sind. Im Fokus stehen die Entwicklung und Herstellung zukunftsweisender, klimaneutraler Produkte aus biogenen Ressourcen unter Minimierung umweltschädlicher Emissionen und Abfälle, beziehungsweise deren Rückführung in natürliche Kreisläufe oder Wertschöpfungsketten. Dazu gehören beispielsweise umweltfreundliche Biomaterialien und Biokunststoffe, neue Wirk- und Wertstoffe aus bisher ungenutzten Reststoffen bzw. neuen Quellen wie Insekten oder Algen sowie miniaturisierte Verfahren, die Biologie und Digitalisierung verbinden. Die Zusammenarbeit mit einem forschungstreibenden KMU ist Bedingung für die Förderung. Das Auswahlverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind zu folgenden Stichtagen einzureichen: • 15. Oktober 2021, • 15. April 2022, • 15. Oktober 2022. Weitere Informationen: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung.php?B=929 Research Service Center 12
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 BMG: Digitale Lösungen in der Versorgung erfahrbar machen Das BMG fördert Vorhaben zum Thema "Digitale Lösungen in der Versorgung erfahrbar machen - Innovative Modellvorhaben im Rahmen der Zukunftsregion Digitale Gesundheit". Gefördert werden Projekte in der Testregion Berlin/ Brandenburg. Die Projekte sollen anhand der konkreten Implementierung digitaler Lösungen in den Versorgungsalltag evaluieren, welche Anforderungen und Rahmenbedingungen hierbei zu berücksichtigen sind. Im Vordergrund steht dabei die Untersuchung jener förderlicher als auch hinderlicher Faktoren und Strukturen, welche die Akzeptanz, Nutzung und Zufriedenheit der Anwenderinnen und Anwender, sprich der Leistungserbringer, der Patientinnen und Patienten bzw. Bürgerinnen und Bürger betreffen. In diesem Kontext soll ebenfalls das Potenzial digitaler Lösungen im Hinblick auf eine fach- und sektorenübergreifende Versorgung analysiert werden. Projektskizzen können bis zum 23. Dezember 2021 eingereicht werden. Weitere Informationen: www.forschung-bundesgesundheitsministerium.de/foerderung/bekanntmachungen/modellvorhaben-zukunftsregion- digitale-gesundheit BMI: Zukunft Bau - Forschungsförderung Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) fördert mit der Zukunft „Bau Forschungsförderung“ Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die Erkenntnisse, Strategien, Konzepte, Verfahren, Techniken und Materialien für eine zukunftsweisende und nachhaltige Entwicklung von Bauwesen, Architektur sowie Bau- und Wohnungswirtschaft generieren. Gefördert werden Projekte, die einen Hochbaubezug als Schwerpunkt aufweisen. Das Bewilligungsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können bis zum 1. Juni 2021 eingereicht werden. Weitere Informationen: https://www.zukunftbau.de/foerderung/foerderaufruf/richtlinien-und-aufrufe BMU: Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs Das BMU hat den Förderaufruf für modellhafte regionale investive Projekte zum Klimaschutz durch Stärkung des Radverkehrs im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMU "Klimaschutz durch Radverkehr" bekannt gegeben. Gefördert werden investive regionale Maßnahmen mit Modellcharakter zur klimafreundlichen und radverkehrsgerechten Umgestaltung des Straßenraumes, zur Errichtung notwendiger und zusätzlicher Radverkehrsinfrastruktur sowie zur Etablierung lokaler Radverkehrsdienstleistungen. Die Maßnahmen geben hierdurch entscheidende Impulse zur Erreichung der Klimaschutzziele und der Erhöhung des Radverkehrsanteils. Anforderungen an Projekte sind: • ein klarer und nachvollziehbarer Beitrag zur Minderung von Treibhausgasemissionen; • die Anwendung und Umsetzung integriert geplanter Maßnahmen; • eine hohe Fördermittel- und Kosteneffizienz. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Termine für die Abgabe von Projektskizzen sind bis zum Jahr 2023 jeweils der 30. April und 31. Oktober. Weitere Informationen: https://www.ptj.de/projektfoerderung/nationale-klimaschutzinitiative/radverkehr BMU: Innovative Klimaschutzprojekte Das BMU fördert innovative Klimaschutzprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) der Bundesregierung. Ziel des Förderaufrufes ist es, innovative Ansätze im Klimaschutz zu entwickeln und pilothaft zu erproben (Modul 1) sowie die Wirkungen von bereits pilothaft erprobten, erfolgreichen Ansätzen durch eine bundesweite Verbreitung zu verstärken und nachhaltig zu sichern (Modul 2). Das Verfahren ist zweistufig. Anträge sind nur noch für Modul 2 möglich. Research Service Center 13
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 Projektskizzen sind bis zum 30. September 2021 einzureichen. Weitere Informationen: https://www.ptj.de/lw_resource/datapool/systemfiles/cbox/1208/live/lw_bekdoc/fo-CC- 88rderaufruf-innovative-klimaschutzprojekte.pdf https://www.ptj.de/projektfoerderung/nationale-klimaschutzinitiative/innovative-klimaschutzprojekte BMVI: Digitalisierung & datenbasierte Innovationen Mobilität 4.0 & Daseinsvorsorge in Braunkohlerevieren Das BMVI fördert im Rahmen der Förderrichtlinie „Modernitätsfonds“ („mFUND“) Vorhaben zu „Digitalisierung und datenbasierte Innovationen für Mobilität 4.0 und Daseinsvorsorge in den Braunkohlerevieren“. Dieser Förderaufruf richtet sich an Vorhaben mit einem Schwerpunkt auf den Themen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds, die zugleich mindestens einen der drei folgenden Anknüpfungspunkte zu den Kohleregionen nach § 2 InvKG aufweisen: • Innovations-, Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die in einer der Kohleregionen durchgeführt werden; • Vorhaben von Institutionen, die Ihren Hauptsitz in einer der Kohleregionen innehaben; • Vorhaben, die unabhängig vom Gebietsbezug der geförderten Vorhaben mit den Projektergebnissen unmittelbar zur Unterstützung des Strukturwandels in einer der Kohleregionen beitragen. Projektvorschläge können bis zum 30. Juni 2021 kontinuierlich eingereicht werden. Die Auswahl erfolgt jeweils zum 31. Mai 2021 und zum 30. Juni 2021. Weitere Informationen: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/DG/mFUND/erster-aufruf-foerderung- digitalisierung-datenbasierte-innovationen-mobilitaet-4-0-daseinsvorsorge-braunkohlerevieren.html BMVI: Städtische Logistik Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat eine Ausschreibung zum Thema „Städtische Logistik“ veröffentlicht. Deren Schwerpunkte sind: • Erstellung städtischer Logistikkonzepte, • Erstellung von Machbarkeitsstudien zu konkreten Einzelvorhaben im Bereich der städtischen Logistik, • Umsetzung und Evaluierung konkreter Einzelvorhaben im Bereich der städtischen Logistik. Die Antragseinreichung ist bis zum 31. August 2021 möglich. Weitere Informationen: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/foerderrichtlinie-staedtische-logistik-vierter- aufruf-antragstellung.pdf?__blob=publicationFile BMWi: Innovative und praxisnahe Anwendungen und Datenräume im digitalen Ökosystem GAIA-X Das BMWi fördert Innovative und praxisnahe Anwendungen und Datenräume im digitalen Ökosystem GAIA-X. GAIA-X strebt den Aufbau einer leistungs- und wettbewerbsfähigen, sicheren und vertrauenswürdigen digitalen Dateninfrastruktur auf Basis europäischer Werte an und unterstützt die Entwicklung eines digitalen Ökosystems in Europa, das Innovationen und neue datengetriebene Dienste und Anwendungen hervorbringen soll. Im Kern soll GAIA-X die Interoperabilität und Portabilität von Daten und Diensten aus unterschiedlichen Infrastrukturen ermöglichen und ein hohes Maß an Vertrauen bei den Nutzern erzeugen. Im Rahmen dieser Förderbekanntmachung geht es darum, das wirtschaftliche und gesellschaftliche Potenzial auf dem Gebiet datengetriebener Anwendungen und bei der Schaffung von innovativen Datenräumen zu erschließen und Wege für eine wirtschaftliche Verwertung in Deutschland oder dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zu eröffnen. Außerdem umfasst die experimentelle Entwicklung die Entwicklung von Prototypen, Demonstrationsvorhaben, Pilotvorhaben sowie die Erprobung und Validierung neuer oder verbesserter Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in einem für die realen Einsatzbedingungen repräsentativen Umfeld. Das Hauptziel dieser Vorhaben muss darin bestehen, im Wesentlichen noch nicht feststehende Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen weiter zu verbessern. Insgesamt sollen die Ergebnisse der Vorhaben zur Entstehung innovativer industrieller Produkte, Prozesse und/oder technischer Dienstleistungen beitragen. Research Service Center 14
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 Im Rahmen der Konzipierung der Anträge bzw. Realisierung geförderter Anwendungsbeispiele wird die Berücksichtigung folgender zentraler Aspekte erwartet: • Ausrichtung der Anwendungen, • Domänen, • Innovationen, • Technische Umsetzung, • Marktorientierung, • Ökonomischer und gesellschaftlicher Mehrwert Das Förderverfahren ist zweistufig. Vorhabenskizzen können bis zum 7. Mai 2021 eingereicht werden. Weitere Informationen: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/gaia-x.html https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/amtliche-veroeffentlichung?1 BMWi: WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Richtlinie zur Förderung des Technologie- und Wissenstransfers durch Patente, Normung und Standardisierung zur wirtschaftlichen Verwertung innovativer Ideen von Hochschulen und Unternehmen „WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind: • Öffentliche Forschung – Verwertungsförderung (Unterstützung bei der Patentierung und Verwertung), • Öffentliche Forschung - Weiterentwicklung von Erfindungen (Unterstützung bei der Verwertung), • Normung und Standardisierung (Unterstützung bei der Normung). Anträge können jederzeit eingereicht werden. Weitere Informationen: www.innovation-beratung-foerderung.de/INNO/Redaktion/DE/ Downloads/ WIPANO/wipano-richtlinie_2020-2023.html BMWi: EXIST-Forschungstransfer Der EXIST-Forschungstransfer unterstützt herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind. Der EXIST-Forschungstransfer besteht aus zwei Förderphasen. In der Förderphase I sollen Forschungsergebnisse, die das Potenzial besitzen, Grundlage einer Unternehmensgründung zu sein, weiterentwickelt werden. Ziel ist es, die prinzipielle technische Machbarkeit der Produktidee sicherzustellen und die Gründung des Unternehmens vorzubereiten. In der Förderphase II stehen die Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie die Sicherung einer externen Anschlussfinanzierung des Unternehmens im Fokus. Die Einreichung von Projektskizzen für die Förderphase I ist jeweils zum 31. Januar und 31. Juli eines Kalenderjahres möglich. Weitere Informationen: http://www.exist.de/DE/Programm/Exist-Forschungstransfer/inhalt.html BMWi: EXIST-Gründerstipendium Das EXIST-Gründerstipendium unterstützt Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die ihre Gründungsidee realisieren und in einen Businessplan umsetzen möchten. Bei den Gründungsvorhaben sollte es sich um innovative technologieorientierte oder wissensbasierte Projekte mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen und guten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten handeln. Gefördert wird die Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts über ein Stipendium für 1 Jahr, Sachausgaben sowie Coaching. Ein Antrag kann jederzeit gestellt werden. Research Service Center 15
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 Weitere Informationen: http://www.exist.de/DE/Programm/Exist-Gruenderstipendium/inhalt.html Center for Advanced Internet Studies: Fellowships, Arbeitsgemeinschaft, Veranstaltungen Das Center for Advanced Internet Studies (CAIS) mit Sitz in Bochum ermöglicht Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, individuell oder im Team Vorhaben im Bereich der Digitalisierungs- und Internetforschung durchzuführen. Das CAIS will mit seinem Förderprogramm an der verantwortlichen Gestaltung des durch die Digitalisierung ausgelösten sozialen, politischen und wirtschaftlichen Wandels aktiv mitwirken und insbesondere den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft unterstützen. Das CAIS schreibt drei Programmlinien aus: • Fellowships für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Persönlichkeiten der Praxis und des öffentlichen Lebens, die sich bis zu sechs Monate am CAIS aufhalten, um individuelle oder gemeinsame Projekte durchzuführen • Arbeitsgemeinschaften mit zwei bis zwölf Mitgliedern, die Ressourcen des CAIS für einmalige oder wiederholte Treffen und gemeinsame Arbeit für jeweils bis zu zwei Wochen nutzen • Veranstaltungen wie Tagungen, Workshops, Kolloquien oder Summer Schools, die in Bochum stattfinden. Anträge können jederzeit gestellt werden. Weitere Informationen: http://www.cais.nrw DAAD: Hochschuldialog mit Südeuropa 2022 Der DAAD möchte den gesellschaftspolitischen Dialog zwischen Deutschland und den südeuropäischen Ländern (Griechenland, Italien, Portugal, Spanien und Zypern) stärken. Dafür hat er ein Programm geschaffen, im Rahmen dessen Veranstaltungen (z.B. Fachkonferenzen, Workshops, Blockseminare oder Sommerschulen), Reisen und Aufenthalte sowie Publikationen von deren Ergebnissen gefördert werden. Die nächste Frist für Anträge ist der 30. Juni 2021. Weitere Informationen: https://static.daad.de/media/daad_de/pdfs_nicht_barrierefrei/infos-services-fuer- hochschulen/projektsteckbriefe/daad_flyer_suedeuropa_04072018_web_3.pdf DFG: QuantERA Call for Proposals 2021 The QuantERA II funding organisations jointly support European multilateral research projects with the potential to initiate or foster new lines of quantum technologies through collaborations involving multidisciplinary explorations in the field of science and/or engineering. The submitted proposals are to be aligned with one of the following topics: • Quantum Phenomena and Resources: here the goal is to lay the foundations for the quantum technologies of the future. The focus is on basic quantum science and fundamental physics, and the projects are to explore novel quantum phenomena, concepts and resources, and/or address major challenges that prevent broad applications of some quantum technologies; • Applied Quantum Science: here the goal is to take known quantum effects and established concepts from quantum science, translate them into technological applications and develop new products. These might be novel devices based on known quantum effects that can serve a novel application in quantum technologies, or else devices that translate known quantum applications into products and industrial applications. The deadline for submitting pre-proposals is 13 May 2021. Further information: http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2021/info_wissenschaft_21_24 https://quantera.eu/122-quantera-call-2021-for-proposals-announcement Research Service Center 16
Das RSC informiert Ausgabe: 04/2021 DFG Schwerpunktprogramm „Fluidfreie Schmiersysteme mit hoher mechanischer Belastung“ (SPP 2074) Im Schwerpunktprogramm sollen die Mechanismen von Reibung und Verschleiß durch die Transferschichtbildung in tribologischen Systemen mit hoher mechanischer Belastung bei Schmierung mit Festschmierstoffen erforscht werden. In der ersten Förderperiode standen die Bereitstellungsprozesse des Festschmierstoffs und die damit verbundenen Transferprozesse im Vordergrund. In der zweiten Förderperiode soll das Verständnis für die Synthese von Festschmierstoffkonzepten genutzt und dabei auf reale Schmiersysteme übertragen werden. Das Aufgabenfeld des Schwerpunktprogramms wird gegliedert in die Analyse der Bereitstellungs- und Transferprozesse – nun am Anwendungssystem – sowie deren Modellierung und die Umsetzung in Form der Gestaltung von fluidfreien Schmiersystemen. Die vollständigen Anträge für die zweite Förderperiode können bis zum 8. Juni 2021 bei der DFG elektronisch eingereicht werden. Weitere Informationen: http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2021/info_wissenschaft_21_19 http://www.uni-kl.de/spp2074 DFG: Förderprogramm „Digitalisierung und Erschließung“ Das bisherige Programm „Erschließung und Digitalisierung“ der LIS und DFG wurde auf die Förderung von Digitalisierung und Erschließung aller potenziell für die Forschung relevanten Objekte erweitert. Mit dieser neuen Akzentuierung wurde auch der Name des Förderprogrammes in „Digitalisierung und Erschließung“ geändert. Die Förderung von Digitalisierung und Erschließung handschriftlicher und gedruckter Materialien ist weiterhin möglich. Die Aktualisierung des Förderprogramms umfasst darüber hinaus folgende Punkte: • konsequente Orientierung am Bedarf wissenschaftlicher Nutzerinnen und Nutzer, • Ergänzung der Förderziele um die Entwicklung von materialspezifischen Qualitätskriterien und Praxisregeln sowie die Anwendung neuerer Verfahren für die Digitalisierung und Erschließung (z. B. automatische Bilderkennung, Named-Entity Recognition (Eigennamenerkennung) oder 3-D-Digitalisierung), • FAIR-Data (findable, accessible, interoperable, reusable) als übergreifendes Förderziel, • Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen auch ohne Vorhandensein detaillierter Erschließungsdaten, • (Weiter-)Entwicklung von Qualitätskriterien und Praxisregeln für Digitalisierungsprojekte auch unter Einbeziehung von Elementen der Selbstorganisation. Zudem können Anträge auf Digitalisierung spezifischer Materialgruppen, für die es bisher eigene Ausschreibungen gab (archivalische Quellen, historische Zeitungen, mittelalterliche Handschriften) jederzeit im regulären Programm gestellt werden. Anträge können jederzeit eingereicht werden. Weitere Informationen: http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2020/info_wissenschaft_20_58 DFG: Costa Rican-German Collaboration in Research In order to establish a basis for a joint research initiative between Germany and Costa Rica, researchers from both countries have the possibility to apply for funds for mobility within the regular programmes of the DFG (German Research Foundation) and the Costa Rican National Council of University Rectors (CONARE). If such a research cooperation is established, funding for joint international research projects is available. On the German side, researchers being eligible at DFG can submit joint international proposals within the regular funding instrument “Initiation of International Cooperation”. The submission of joint proposals is possible at any time during the year. There are no submission deadlines within the programmes for the initiation of an international collaboration. Proposals have to be written in English and must be submitted to both organisations in parallel in accordance with the proposal preparation requirements of each side, respectively. For German researchers, this means submission via the DFG elan system according to the guidelines for the programme “Initiation of International Collaboration” (DFG form 1.813). Research Service Center 17
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