Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet Schloss / Schlüssel (AT) - Jennifer Zimni - Bibelwissenschaft

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       Schloss / Schlüssel (AT)

                    Jennifer Zimni

                    erstellt: Februar 2021

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Schloss / Schlüssel (AT)

                                     Jennifer Zimni

1. Einleitung
Ein Schloss soll dazu dienen, etwas vor unbefugtem Zugri oder Eintritt zu
schützen, sei es eine ganze Stadt, das Innere eines Gebäudes oder eine
geschlossene Kiste. Nur mit einem passenden Schlüssel kann das Verschlossene
entriegelt werden. Ein Schloss beziehungsweise ein Schlüssel hat neben dem
physikalischen Aspekt des Verriegelns einen symbolischen Wert – die Person im
Besitz eines Schlüssels hat zum Beispiel das Recht und die Macht, den
verschlossenen Bereich zu betreten.

Schlüssel, wie sie z.B. in der Bibel erwähnt werden, haben keine große Ähnlichkeit
mit heutigen Schlüsseln, die stärker denen von römischen Drehschlössern ähneln.
Antike Schlüssel waren oft eher groß und unhandlich. Die aus dem ägyptischen
Karanis (Koordinaten: N 29° 31' 05'', E 30° 54' 11'') sind z.B. bis zu 75 cm lang. Also
wurden sie meist über der Schulter getragen (vgl. Jes 22,22). Die frühen Schlüssel
werden nur zum Aufschließen gebraucht, zum Abschließen benötigt man sie nicht.
So kommt es, dass das hebräische Wort für Schlüssel, ‫ח‬        ַ ֵ‫ת‬    ַ mafteaḥ, von der
                                                                 ּ ְ ‫מפ‬
Wurzel ‫ פתח‬PTḤ „öffnen“ stammt und wörtlich „Öffner“ bedeutet.

Die genaue Herkunft von Schloss und Schlüssel ist nach wie vor umstritten. Zur
Diskussion stehen als Ursprungsort zum einen Mesopotamien mit den frühesten
Funden um 750 v. Chr. und zum anderen Ägypten mit den frühesten
schlossähnlichen Funden aus der Zeit des Neuen Reiches (1550-1070 v. Chr.;
Ashour). Neben den archäologischen Funden stehen aber auch literarische Quellen
und die machen eine frühere Datierung der Anfänge von Schloss und Schlüssel
wahrscheinlich (s. Ashour; Potts; Radner). Ungefähr im 5. Jh. v. Chr. nden Schlüssel
und ein Schloss, ähnlich dem Fallriegelschloss, Einzug in den hellenistischen
Mittelmeerraum (s. Haddad).

2. Archäologischer Befund
Verschließmechanismen in der Antike wurden entweder aus Holz oder aus Metall
hergestellt. Jedoch erhält sich Holz im archäologischen Befund generell schlechter
als Metall. Daher sind von den frühesten Holzschlüsseln leider nur wenige Spuren
erhalten. Allerdings haben auch Schlösser und Schlüssel aus Metall keineswegs
immer bis heute überdauert. Die Funde lassen vermuten, dass Schlösser aus Holz
und Metall nebeneinander existierten. Im archäologischen Befund ist meist nur

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noch der Schlüssel erhalten, doch lässt er Rückschlüsse auf den verwendeten
Schließmechanismus zu.

2.1. Tü rsi egel

Die Archäologie zeigt, dass einige der frühen
Verschließmechanismen mit Siegeln gesichert
wurden.      Türsiegel    wurden    oftmals     für
Doppeltüren, für Truhen und Kisten, Säcke etc. in
Verbindung              mit          sogenannten
Schnurverschlüssen verwendet. Letztere wurden
auf der Türinnenseite angebracht. Durch ein
Loch in der Tür konnten die Schnurzüge betätigt
werden (für die genaue Funktionsweise von
eines Türverschlusses mit Siegel siehe Brandl
u.a. 2014). Beispiele hierfür sind im 2./.1. Jt. v.
Chr. in Mesopotamien / Assyrien belegt. In Israel
/ Palästina stammt ein Exemplar von Tel Haror         Abb. 1 Siegelabdruck auf einer
                                                      Türverriegelung in Tel Haror, Israel
(Koordinaten: 11257.08795; N 31° 22' 54'', E 34°
                                                      / Palästina (Mittlere Bronzezeit IIB,
36' 25'') aus der mittleren Bronzezeit (1900-1530     1650-1550 v. Chr.).
v. Chr.). Vergleichbare Türsiegel aus Aschkelon
sind wohl in dieselbe Zeit zu datieren.

2.2. Hol z sch l össer

2.2.1. Früheste Verschließmechanismen

Eine frühe, relativ simple Art, etwas von innen zu verschließen, ist ein einfacher →
Riegel, der von innen waagerecht gegen die zu verschließende Tür gelegt wird und
so unerwünschte Eindringlinge von außen fernhält. Aufgrund der schlechten
Holzerhaltung nden sich meist nur noch die Einlassungen für solche Querbalken
sowie der Torangeln an den Innenseiten der Tore und Türen. Solche Verriegelungen
existierten in verschiedenen Größen und Ausarbeitungen.

In leichten Türblättern aus Rohr konnten sogenannte Blattriegel befestigt werden.
Hierbei handelt es sich um einen oder mehrere kleinere Bolzen, die in Eintiefungen
an der Tür entlanglaufen und so die Tür von innen verschließen. Solche
Konstruktionen konnten entweder aus Holz oder aus Metall hergestellt werden und
sind zum Beispiel im ägyptischen Abusir (Koordinaten: N 29° 54', E 31° 12') belegt.
Blattriegel konnten horizontal oder vertikal verbaut werden, sodass die Tür
entweder am Türpfosten oder an der Türschwelle verschlossen wurde.

2.2.2. Fallriegelschlösser

                                   Zu den frühesten Schlössern gehören die
                                   sogenannten Ägyptischen Fallriegelschlösser.
                                   Hierbei wird die Tür von innen mit einem Riegel

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verschlossen. Das Schloss darüber enthält
                                        senkrecht fallende Stifte, die Fallriegel. Durch ihr
                                        Eigengewicht fallen sie in dafür vorgesehene
                                        Löcher im waagerecht darunter geschobenen
                                        Riegel, so dass sich dieser nicht mehr
                                        zurückbewegen lässt und die Tür nicht geö net
                                        werden kann.

                                   Durch
                                   Variationen in
Abb.                2 „Ägyptisches
                                   der     Anzahl,
Fallriegelschloss“.
                                   der Form und
                                   den
Abständen der einzelnen Fallriegel weist jedes
Schloss ein individuelles Pro l auf. Der passende
Schlüssel hat nach oben stehende Zapfen, die in
Anzahl, Form und Abständen, den Löchern im
Riegel entsprechen und von unten in die Löcher
                                                             Abb.       3 Holzschlüssel von
des Riegels gedrückt werden, um die Fallriegel
                                                             verschiedenen Ausgrabungen in
nach oben zu schieben, so dass der Riegel                    Ägypten.
wieder geö net werden kann. Diese Art von
Mechanismus ist bis heute in weiten Teilen
Afrikas verbreitet.

2.3. M etal l sch l ü ssel / M etal l sch l össer

                                        Ab der römischen Zeit kann die Archäologie eine
                                        Zunahme       von      Metallschlössern     und
                                        Metallschlüsseln, die auf Holzschlösser gepasst
                                        haben können, verzeichnen. Einerseits kann dies
                                        mit dem Aufschwung der Metall verarbeitenden
                                        Industrie zusammenhängen, andererseits ist auch
                                        ein    Zusammenhang       mit    der    urbanen
                                        Lebensweise der Römer vorstellbar, welche das
                                        Verschließen von Häusern auch im privaten
                                        Bereich nötig machte.
Abb.      4 Metallschlüssel aus
verschiedenen Ausgrabungen in           Die         frühen
Ägypten.

Metallschlösser   nutzen   im     Wesentlichen
dasselbe Prinzip wie die Holzschlösser. Hierbei
können jedoch zwei verschiedene Arten
unterschieden    werden:    Im    sogenannten
Drehschloss musste der Schlüssel im Schloss                  Abb. 5 Bronzeschlüssel zusammen
herumgedreht werden, um den Riegel aus der                   mit seinem Schloss aus Syrien (1.-3.

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verriegelnden Position zu schieben, während der           Jh. n. Chr.).
Schlüssel sich dreht.

                                       Beim Hebeschloss musste der Schlüssel dagegen
                                       nur hineingeschoben werden. Er verfügte über
                                       eine bestimmte Anzahl von „Zähnen“, die in die
                                       dafür vorgesehenen Löcher im Schloss passen.
                                       Der „Hebeschlüssel“ war meist L-förmig und war
                                       mit einer entsprechenden Anzahl von „Zähnen“
                                       ausgestattet. Durch Einschieben des Schlüssels
Abb. 6 Bronzeschlüssel (3.-4. Jh. n.
                                       wurde das Schloss entriegelt. Danach konnte der
Chr.).
                                       Schlüssel als Türgriff verwendet werden.

Manche der römischen Schlüssel waren so klein,
dass sie mit einem Ring am Finger getragen
werden konnten.

Eine Unterart des Hebeschlüssels wird
„Ellbogenschlüssel“ genannt. Beispiele solcher
Schlüssel, die im römischen Reich weit verbreitet
waren, wurden in Israel / Palästina in der
sogenannten „Höhle der Briefe“ am Nachal                  Abb. 7 „Ellbogenschlüssel“ aus der
Chever (Koordinaten: N 31° 25' 50'', E 35° 20'            „Höhle der Briefe“ (132-135 n. Chr.).
52'') entdeckt.

3. Schriftliche Quellen
Schloss und Schlüssel werden auch in antiken schriftlichen Quellen erwähnt (für
eine detaillierte Analyse der Schloss- und Schlüsselbegri e im Ägyptischen siehe
Ashour 2016).

3.1. M esop otami sch e Texte

In mesopotamischen Quellen ist von Schloss und Schlüssel z.B. in einem Text die
Rede, in dem es darum geht, dass das Schloss der Ischtar-Tors nicht korrekt schließt
(CT 40 12:7-15; nach Potts 1990, 191). Das Ö nen des Himmelstores in 4 R 17:5
(nach Potts 1990, 191) gibt Hinweise auf den symbolischen Wert von Schlüsseln.

In seinen lexikalischen Untersuchungen zu „Schloss“ und „Schlüssel“ in akkadischen
Keilschrifttexten bestimmt Potts die einzelnen baulichen Komponenten
mesopotamischer Schlösser nach dem Vorbild des ägyptischen Fallriegelschlosses.
Er identifiziert aškuttu , šigaru und sikkūru als Synonyme für die Riegel, namzaqu als
die an der Tür angebrachte Vorrichtung des Verschließmechanismus, sikkatu als
kleinere Fallriegel, welche in die davor vorgesehenen Löcher (uppu ) fallen. Den
Schlüssel identifiziert er mit dem Begriff mušēlû .

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3.2. Al tes Testamen t

Das Alte Testament spricht oft von → Riegeln, insbesondere den Riegeln von
Stadttoren, doch nie von einem Schloss und nur 3-mal von einem Schlüssel (‫ח‬   ַ ֵ‫ת‬
                                                                                 ּ ְ ‫מפ‬
                                                                                      ַ
mafteaḥ von ‫ פתח‬ptḥ „ö nen“). Nach einer Erzählung in Ri 3,12-30 hat der Richter →
Ehud den moabitischen König → Eglon in einem Raum umgebracht, den er nach der
Tat abschloss. Erst nach geraumer Zeit ö neten die Diener die Tür mit einem
Schlüssel und fanden die Leiche (Ri 3,23-25; s. Stager 2003). Nach 1Chr 9,27 hatten
am Tempel spezielle Torwächter die Macht über die Schlüssel. Mit ihnen mussten
sie die Tempeltore jeden Morgen aufschließen. In Jes 22,22 ist bildlich von einem
Schlüssel die Rede. → Jesaja wendet sich gegen den Palastvorsteher → Schebna. Im
Namen Jahwes kündigt er ihm an, dass „die Schlüssel des Hauses David“ auf
Eljakims Schulter gelegt werden, die Schlüsselgewalt also auf ihn übergehen wird.
Die Ankündigung nimmt auf die Praxis Bezug, Schlüssel über die Schulter gehängt
zu tragen.

Von der Wurzel ‫ סגר‬sgr „verschließen“ stammt das Nomen ‫סג ֵ ּר‬  ַ masger (7 Belege).
                                                              ְ ‫מ‬
Es bezeichnet 1) einen verschließbaren Raum, einen → Kerker (Jes 24,22; Jes 42,7;
Ps 142,8), und 2) die Hersteller von Schlössern, also die Schlosser, die jedoch nur
im Kontext der ersten → Eroberung Jerusalems durch die Babylonier (597 v. Chr.)
mit dieser Bezeichnung als eigene Gruppe unter den Exulanten aufgeführt werden
(2Kön 24,14.16; Jer 24,1; Jer 29,2). Vermutlich sind in einem weiteren Sinne
Schmiede gemeint, doch zeugt ihre Bezeichnung als „Schlosser“ davon, dass das
passgenaue Herstellen von Schlössern und Schlüsseln große Bedeutung hatte und
als handwerkliche Fertigkeit in hohem Ansehen stand.

3.3. N eu es Testamen t

                                      Auch das Neue Testament spricht nur selten von
                                      Schlüsseln (κλείς kleis). Schlüssel sind hier vor
                                      allem ein Zeichen von Macht. Nach Mt 16,19 hat
                                      Jesus   dem     Petrus     die   „Schlüssel   des
                                      Himmelreichs“ übergeben. Dieses Bildwort,
                                      verstanden als Einsetzung des Petrus in ein Amt
                                      und damit verbunden als Akt der Legitimierung
Abb. 8 Christus übergibt Petrus den
                                      der Amtskirche, ist in der katholischen
Schlüssel (Fresko von Pietro
Perugino; 1481-1482).
                                      Ikonographie breit rezipiert worden.

                                  I n Lk 11,52 wirft Jesus den Gesetzeslehrern vor,
den „Schlüssel der Erkenntnis“ weggenommen zu haben. Deswegen steht ihnen
selbst, aber auch anderen die Erkenntnis nicht mehr offen.

In der Johanneso enbarung ist mehrfach von einem „Schlüssel“ die Rede. In Apk
1,18 sagt der auferstandene Christus, er habe die Schlüssel des Todes und der
Unterwelt, also die Macht über sie. In Apk 3,7 wird Jes 22,22 zitiert: Der
auferstandene Christus hat die „Schlüssel Davids“ und damit die Macht zu schließen
und zu ö nen. In Apk 9,1 sieht Johannes in einer Vision von endzeitlichen Plagen in

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Aufnahme des Motivs vom Engelsturz einen Stern vom Himmel stürzen, der die
Schlüssel des Abgrunds erhält, dessen Pforten ö net und damit Plagen freisetzt. In
Apk 20,1 sieht er einen Engel mit dem Schlüssel des Abgrunds herabfahren. Dieser
besiegt den Satan, wirft ihn in den Abgrund und schließt diesen zu.

3.4. R ab b i n i sch e Texte

Auch rabbinische Texte verraten etwas über den Gebrauch von Schlössern und
Schlüsseln. Beispielsweise war es nach einem in der → Tosefta überlieferten Gesetz
am Sabbat verboten, einen Schlüssel zu tragen (Traktat Schabbat 4.11). Die →
Mischna verweist auf die Reinheit bzw. Unreinheit verschiedener Arten von
(zerbrochenen) Schlüsseln (Kelim 14.8).

3.5. R ömi sch e Wel t

In der römischen Welt hatte üblicherweise die Frau die Aufsicht über den Haushalt.
Sie trug die Schlüssel zum Wohnhaus stets bei sich. Bei einer Scheidung musste sie
sie nach römischem Recht ihrem Mann jedoch zurückgeben (Cicero, Philippische
Reden 2.28.69).

Angaben zu Autor / Autorin finden Sie hier

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Empfohlene Zitierweise
Zimni, Jennifer, Art. Schloss / Schlüssel (AT), in: Das Wissenschaftliche
Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2021

Literaturverzeichnis
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WiBiLex | Schloss / Schlüssel (AT)                                                              7
Abbildungsverzeichnis
    Abb. 1 Siegelabdruck auf einer Türverriegelung in Tel Haror, Israel / Palästina (Mittlere
    Bronzezeit IIB, 1650-1550 v. Chr.). Mit Dank an © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg /
    Schweiz
    Abb. 2 „Ägyptisches Fallriegelschloss“. Aus: Wikimedia Commons; © Willh26, Wikimedia
    Commons, lizenziert unter Creative Commons-L izen z, Attribution-Share Alike 4.0
    International;                                   Zugri                                12.3.2021
    (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Egyptian_Lock_Mechanism_Locked.png                und
    https://en.wikipedia.org/wiki/Pin_tumbler_lock#/media/File:Egyptian_Lock_Mechanism_Unlocked.png);
    stark bearbeitet von Klaus Koenen
    Abb. 3 Holzschlüssel von verschiedenen Ausgrabungen in Ägypten. Aus: W.M.F. Petrie,
    Tools and Weapons, London 1916, PL. LXXV
    Abb. 4 Metallschlüssel aus verschiedenen Ausgrabungen in Ägypten. Aus: W.M.F. Petrie,
    Tools and Weapons, London 1916, PL. LXXVI
    Abb. 5 Bronzeschlüssel zusammen mit seinem Schloss aus Syrien (1.-3. Jh. n. Chr.). Mit Dank
    an © The Trustees of the British Museum; BM 1912,1021.2, lizenziert unter Creative
    Commons-Lizenz, Attribution-Share Alike 4.0 International; Zugriff 26.2.2021
    Abb. 6 Bronzeschlüssel (3.-4. Jh. n. Chr.). Mit Dank an © The Trustees of the British Museum;
    BM 1984,1203.2 lizenziert unter Creative Commons-Lizenz, Attribution-Share Alike 4.0
    International; Zugriff 26.2.2021
    Abb. 7 „Ellbogenschlüssel“ aus der „Höhle der Briefe“ (132-135 n. Chr.). Aus: Wikimedia
    Commons; © Chamberi, Wikimedia Commons, lizenziert unter Creative Commons-Lizenz,
    Attribution-Share Alike 3.0 unported; Zugriff 8.3.2021
    Abb. 8 Christus übergibt Petrus den Schlüssel (Fresko von Pietro Perugino; 1481-1482).

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Impressum

Herausgeber:

Alttestamentlicher Teil
Prof. Dr. Michaela Bauks
Prof. Dr. Klaus Koenen

Neutestamentlicher Teil
Prof. Dr. Stefan Alkier

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Balinger Straße 31 A
70567 Stuttgart
Deutschland

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