Demografischer Wandel in Bückeburg - Demografiebericht für die Stadt Bückeburg Aktualisierte Fassung September 2020
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Demografischer Wandel in Bückeburg Demografiebericht für die Stadt Bückeburg Aktualisierte Fassung September 2020 Aufgestellt durch: Stadt Bückeburg Fachbereich Planen und Bauen
Demografischer Wandel in Bückeburg Demografischer Wandel in Bückeburg Wo stehen wir? – Wohin geht die Reise? Zu Beginn des Jahres 2019 hat sich eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe in der Stadt Bückeburg zusammengesetzt, um die demografische Situation im Stadtgebiet zu analysieren. Darauf aufbauend wurden Stärken und Schwächen, Chancen und Ri- siken definiert sowie erste Ziele und Maßnahmen erarbeitet, wie auf die künftig zu erwartenden Situation reagiert werden könnte. Teilnehmer Sport und Verkehr Lennard Braun (FG 30) Schule Christian Schütte (FG 50) Jugend Stefan Reinecke (FG 50) Senioren Heike Sareyka (Begegnungsstätte) Stadtplanung Klaus Wolter (FG 60) Umwelt Heike Hilker (FG 60) Wifö und Tourismus Annika Tadge (FG 80) Moderation Björn Sassenberg (FBL III) Termine Workshop 1 – Donnerstag, 17.01.2019, 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Datenanalyse Workshop 2 – Donnerstag, 21.02.2019, 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Ziele definieren Workshop 3 – Donnerstag, 21.03.2019, 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Maßnahmen erarbeiten Die im folgenden dargestellten Ergebnisse wurden erstmals in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 13. Juni 2019 einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Es wurde vereinbart, den Prozess im Herbst 2020 wieder aufzunehmen, und eine öf- fentliche Diskussion unter Beteiligung von Politik, Bürgerschaft und Verwaltung anzu- stoßen. Der nachfolgende Bericht, präsentiert im ersten Teil die Datenanalyse, die mit den im September 2020 zur Verfügung stehenden Daten aktualisiert wurde. Im zweiten Teil werden die im Jahr 2019 erarbeiteten Ziele und Maßnahmen aufgezeigt, die im weite- ren Prozess weiter konkretisiert werden können. Seite - 2 -
Demografischer Wandel in Bückeburg I. Datenanalyse Anmerkung: Durch die Ergebnisse des Zensus 2011 werden die Daten des Landes- amtes für Statistik Niedersachsen nicht homogen fortgeführt. Es kommt zwischen den Jahren 2010 und 2011 zu einem Bruch in den jeweiligen Daten. Auch weichen die Daten des Landesamtes in der Regel von den im Hause geführten Erhebungen ab. Entscheidend ist, dass die Tendenzbewegungen unabhängig von den Datenquellen gleichlaufen. Wir werden weniger! Bevölkerungsentwicklung 22500 22000 21500 21000 20500 20000 19500 19000 18500 18000 17500 17000 1968 1971 1974 1977 1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004 2007 2010 2013 2016 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabelle Z 100001G, zuletzt abgerufen am 19.08.2020 Die Bevölkerungsentwicklung in Bückeburg seit 1968 ist gekennzeichnet durch Wachstums- aber auch Schrumpfungsphasen. Im Trend (rote Linie) ist aber eine kon- tinuierliche Abnahme der Bevölkerungszahl festzustellen. Seite - 3 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Quelle: Bertelsmann Stiftung: Demographiebericht Bückeburg, www.wegweiser-kommune.de, zuletzt abgerufen am 20.08.2020 Ausgehend vom Jahr 2012 ist bis zum Jahr 2030 ist mit einer Abnahme der Bevölke- rungszahl um ca. 7% zu rechnen (ca. 1.400 Einwohner). Diese Abnahme fällt im Ver- gleich zum Landkreis Schaumburg geringfügig moderater aus (ca. 8%), im Vergleich zum Land Niedersachsen aber deutlich stärker (ca. 2%). Seite - 4 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Saldo Geburten Sterbefälle 150 100 50 0 1961 1965 1969 1973 1977 1981 1985 1989 1993 1997 2001 2005 2009 2013 2017 -50 -100 -150 -200 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabelle Z1100001, zu- letzt abgerufen am 19.08.2020 Im Saldo der Geburten- und Sterbefälle ist festzustellen, dass seit den 90er Jahren des letzten Jahrtausends die Sterbefälle die Geburtenfälle überwiegen, so dass es zu einer natürlichen Bevölkerungsabnahme kommt. Wanderungssaldo 350 300 250 200 150 100 50 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 -50 -100 -150 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabelle Z1200051, zu- letzt abgerufen am 19.08.2020 Bei den Wanderungsbewegungen ist überwiegend ein positiver Saldo zu verzeichnen, so dass der natürliche Bevölkerungsverlust teilweise aufgefangen werden kann. Seite - 5 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Wanderung nach Altersgruppen 2017 40 30 20 10 0 0 - 6 Jahre 7 - 15 Jahre 16 - 25 Jahre 26 - 45 Jahre 46 - 65 Jahre 66 - 80 Jahre über 81 Jahre -10 -20 -30 -40 -50 Quelle: Stadt Bückeburg, FG 30, 2019 Wanderung nach Altersgruppen 2018 40 30 20 10 0 0 - 6 Jahre 7 - 15 Jahre 16 - 25 Jahre 26 - 45 Jahre 46 - 65 Jahre 66 - 80 Jahre über 81 Jahre -10 -20 -30 Quelle: Stadt Bückeburg, FG 30, 2019 Seite - 6 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Wanderung nach Altersgruppen 2019 80 70 60 50 40 30 20 10 0 0 - 6 Jahre 7 - 15 Jahre 16 - 25 Jahre 26 - 45 Jahre 46 - 65 Jahre 66 - 80 Jahre über 81 Jahre Quelle: Stadt Bückeburg, FG 30, 2020 Untersucht man die Wanderungsbewegungen für die Jahre 2017 und 2019 nach ein- zelnen Altersgruppen, lässt sich als Gemeinsamkeit lediglich feststellen, dass in allen Jahren deutliche Zuzüge der Altersgruppe der Familiengründungsphase (26 – 45 Jahre) stattfanden. Seite - 7 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Wir werden älter! Durchschnittsalter 46,80 46,60 46,40 46,20 46,00 45,80 45,60 45,40 45,20 45,00 44,80 44,60 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabelle Z100002G, zu- letzt abgerufen am 19.08.2020 Das Durchschnittsalter steigt seit 2011 kontinuierlich an und ist von 2011 bis 2019 um knapp 1 ½ Jahre gestiegen. Im Vergleich zur Bundesrepublik liegt es ca. 2 Jahre höher (2019: ca. 44, 5 Jahre). Durchschnittsalter (Jahre) 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40 2014 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Quelle: www.wegweiser-kommune.de, zuletzt abgerufen am 20.08.2020 In der Prognose bis 2030 ist mit einem weiteren Altersanstieg bis ca. 50 Jahre zu rech- nen! Seite - 8 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Alterspyramide 2020 -250 -200 -150 -100 -50 0 50 100 150 200 250 101 98 95 92 89 86 83 80 77 74 71 68 65 62 59 56 53 50 47 44 41 38 35 32 29 26 23 20 17 14 11 8 5 2 Einwohner männlich Einwohner weiblich Quelle: www.wegweiser-kommune.de, zuletzt abgerufen am 20.08.2020 In der aktuellen Alterspyramide ist der deutliche Überhang einer Bevölkerung zwischen ca. 50 und 65 Jahren erkennbar, während die unteren Jahrgänge sich ausdünnen. Seite - 9 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Alterspyramide 2012 - 2020 Quelle: www.wegweiser-kommune.de, zuletzt abgerufen am 20.08.2020 Seite - 10 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Alterspyramide 2012 – 2030 Quelle: www.wegweiser-kommune.de, zuletzt abgerufen am 20.08.2020 Bei Vergleich der Alterspyramide von 2012 mit dem Jahr 2020 bzw. Jahr 2030 ist erkennbar, wie sich der Anteil der älteren Generationen nach oben verschiebt, während sich der Anteil der Jügerern Generationen ausdünnt. Seite - 11 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Quelle: www.wegweiser-kommune.de, zuletzt abgerufen am 20.08.2020 In einer anderen Prognose-Darstellung lässt sich erkennen, dass bis zum Jahr 2030 der Anteil der über 65-jährigen deutlich zunehmen wird, während der Anteil aller an- deren Altersgruppen sinkt, am stärksten die Altersgruppe von 10 bis 24 Jahren. Seite - 12 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Wir werden bunter! Anteil Ausländer 9,00% 8,00% 7,00% 6,00% 5,00% 4,00% 3,00% 2,00% 1,00% 0,00% Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabelle Z100002V, zu- letzt abgerufen am 19.08.2020 Unter dem Schlagwort „Wir werden bunter“ ist zu verzeichnen, dass der Ausländeran- teil bis zum Ende des Jahrtausends zunahm, dann bis zum Ende des ersten Jahr- zehnts wieder leicht abnahm und seitdem stark angestiegen ist, was durch die aktuel- len Flüchtlingsbewegungen zu begründen ist. Besondere Auffälligkeiten im Vergleich zu bundesweiten Trends ergeben sich nicht. Seite - 13 -
Demografischer Wandel in Bückeburg www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/147370/themengrafik- lebensformen, zuletzt abgerufen am 21.01.2019 Das Schlagwort „Wir werden bunter“ ist aber noch unter einem anderen Gesichtspunkt zu betrachten, der durch die o.a. Grafik verdeutlicht wird. Diese zeigt die unterschied- lichsten Lebensformen von Personen/Familien heute, die sich abseits der tradierten Form der Familie mit Kindern entwickelt hat. Da der Anteil der klassischen Familie mit Kindern nur einen Bruchteil der Lebensformen insgesamt einnimmt, ist dies auch bei der baulichen Entwicklung zu berücksichtigen, die damit weniger einen Fokus auf das klassische Einfamilienhaus legen, sondern stattdessen die Bedürfnisse der übrigen Lebensformen berücksichtigen sollte. Seite - 14 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Thema Fläche Fläche ist endlich. Sie wird einerseits für eine bauliche Entwicklung benötigt, anderer- seits ist sie Grundlage für eine Nahrungsproduktion. In der Bundesrepublik Deutsch- land wurde 1998 das Ziel formuliert, bis zum Jahr 2020 die bis dato verzeichnete Flä- cheninanspruchnahme von ca. 120 ha pro Tag auf 30 ha pro Tag zu senken, da die Ressource Fläche immer knapper wird. Umgerechnet auf Niedersachsen wäre die täg- liche Flächeninanspruchnahme bis 2020 auf ca. 3 ha zu reduzieren. Jede Kommune muss ihren Beitrag leisten, um das bundesweite 30ha-Ziel zu erreichen. Im Jahr 2015 wurde die Flächeninanspruchnahme in Deutschland auf ca. 73 ha täglich gesenkt, eine weitere Senkung auf 30 ha bis 2020 scheint aber nicht erfolgreich. Quelle: www.wegweiser-kommune.de, zuletzt abgerufen am 20.08.2020 Die Flächeninanspruchnahme in Bückeburg verzeichnet in 2012 einen außergewöhn- lichen Anstieg. Er liegt über die Jahre auch höher im Vergleich zum Landkreis Schaum- burg und deutlich höher im Vergleich zum Land Niedersachsen. Seite - 15 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Kommunaler Flächenverbrauch in ha (bis 2014) 120 100 80 60 40 20 0 Jan. 81 Jan. 84 Jan. 87 Jan. 90 Jan. 93 Jan. 96 Jan. 99 Jan. 02 Jan. 05 Jan. 08 Jan. 11 Jan. 14 -20 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabelle Z0000001, zu- letzt abgerufen am 18.12.2018 Der jährliche Flächenverbrauch zur Inanspruchnahme von Siedlungs- und Verkehrs- fläche fiel für einzelne Jahre mit Inanspruchnahmen von über 50 ha pro Jahr sehr hoch aus, insgesamt ist aber ein rückläufiger Trend (rote Linie) zu beobachten. Die Grundlagen zur Erfassung des Flächenverbrauchs wurden 2012 modifiziert. Die alte Statistik wurde noch bis 2014 fortgeschrieben. Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabelle Z0000000, zu- letzt abgerufen am 19.08.2020 Seite - 16 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Kommunaler Flächenverbrauch in ha (ab 2011) 140 120 100 80 60 40 20 0 Dez. 12 Dez. 14 Dez. 16 Dez. 18 -20 -40 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabelle Z0000000, zu- letzt abgerufen am 19.08.2020 Die Statistik ab 2012 ist zum jetzigen Zeitpunkt nur bedingt aussagekräftig. Hier ist für 2017 ein negativer Flächenverbrauch für Bückeburg verzeichnet, der nicht erklär- bar ist. Seite - 17 -
Demografischer Wandel in Bückeburg SUV (Anteil an Gesamtfläche bis 2014) 22,00% 20,00% 18,00% 16,00% 14,00% 12,00% 10,00% Jan. 79 Jan. 84 Jan. 89 Jan. 94 Jan. 99 Jan. 04 Jan. 09 Jan. 14 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabelle Z0000001, zu- letzt abgerufen am 18.12.2018 Der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche (SUV) an der Gesamtfläche als Indikator der Flächeninanspruchnahme ist stetig steigend, von ca. 14% in den 80er Jahren auf aktuell über 19%. SUV (Anteil an Gesamtfläche ab 2011) 22,00% 20,00% 18,00% 16,00% 14,00% 12,00% 10,00% 31.12.2011 31.12.2013 31.12.2015 31.12.2017 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabelle Z0000000, zu- letzt abgerufen am 19.08.2020 Auch die letzte Grafik basiert auf den veränderten Datengrundlagen. Demzufolge hat sich der Anteil an der Siedlungs- und Verkehrsfläche in den letzten Jahren bei etwas über 21 % eingependelt. Seite - 18 -
Demografischer Wandel in Bückeburg SUV in m²/Einwohner (bis 2014) 750 700 650 600 550 500 450 400 Jan. 79 Jan. 84 Jan. 89 Jan. 94 Jan. 99 Jan. 04 Jan. 09 Jan. 14 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, Tabellen Z0000001, Z100001G, zuletzt abgerufen am 18.12.2018 Die stetig steigende SUV in Kombination mit einer abnehmenden Bevölkerung führt zu einem exponentiellen Anstieg der SUV je Einwohner. Daraus lässt sich ableiten, dass immer weniger Einwohner immer mehr Fläche zu unterhalten und zu finanzieren ha- ben. Bei anhaltender Tendenz entsteht das Risiko einer Kostenexplosion. SUV in m²/Einwohner (ab 2011) 800 750 700 650 600 550 31.12.2011 31.12.2013 31.12.2015 31.12.2017 Auf Grundlage der veränderten Datengrundlagen ist eine Stagnation im Verhältnis SUV/Einwohner erfolgt. Aufgrund des kurzen Betrachtungszeitraums ist die Grafik momentan nicht aussagekräftig. Seite - 19 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Wohnfläche (m²) je Einwohner 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Bückeburg BRD Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, www.statistik.niedersachsen.de, TabellenZ100001G, Z8051022, zuletzt abgerufen am 19.08.2020 Die Entwicklung der Wohnfläche ist im Trend kontinuierlich steigend und liegt in Bücke- burg mit ca. 53m²/EW deutlich über den Durchschnittswerten in der Bundesrepublik Deutschland mit etwas mehr als 47m²/EW. Trotz rückläufiger Bevölkerungszahlen ist aufgrund der steigenden Wohnflächenzah- len immer noch ein Zuwachs an Bebauung zu erwarten. Dieses ist insbesondere durch steigende Wohnflächenansprüche begründet sowie durch die zunehmende Singulari- sierung von Haushalten. Seite - 20 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Immobilien im Besitz über 65-jähriger Quelle: Stadt Bückeburg, FG 60, 2019 Die Grafik veranschaulicht diejenigen Immobilien, die im Besitz von Personen über 65 Jahren sind. Man kann davon ausgehen, dass diese Immobilien in den nächsten 20 Jahren veräußert werden, fraglich ist allerdings, inwieweit für diese Vielzahl von Im- mobilien Erwerber gefunden werden können. Seite - 21 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Baulücken Das Baulückenkataster beinhaltet mit Stand August 2020 206 eingetragene Flächen. Davon sind derzeit 99 eingetragene nichtverkaufsbereite Flächen. 2017 und 2018 wurden jeweils 9 Baulücken verkauft. 2019 und 2020 wurden insgesamt 14 Baulücken verkauft. Auf die Ortsteile verteilen sich die Baulücken folgendermaßen: Baulücken in den Ortsteilen 50 45 40 43 35 37 30 25 28 20 15 18 10 5 8 7 7 7 6 6 0 Achum Bergdorf Bückeburg Cammer Evesen Meinsen Müsingen Rusbend Scheie Warber Quelle: Stadt Bückeburg, FG 60, 2020 Seite - 22 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Thema Schulen und Kindergärten Mit dem demografischen Wandel steht die Grundschulausstattung in einem besonde- ren Fokus, da zu hinterfragen ist, ob die momentane Grundschulausstattung auch künftig noch angemessen sein wird. Diesbezüglich wurde 2019 ein Schulentwicklungs- konzept erarbeitet, mit dem Ergebnis, dass mittel- bis langfristig alle 4 Grundschul- standorte erhalten bleiben können. Diese Einschätzung wird auch durch die aktuellen Zahlen belegt. Die Entwicklung der Schülerzahlen kann anhand der Einwohnerdaten für die nächsten 6 Jahre prognostiziert werden, dabei können Zu- und Abwanderungen aber nicht berücksichtigt werden. Die folgenden Grafiken zeigen mit der orangenen Linie die durch die Gebäude mögli- che maximale Aufnahme von Kindern bei einer Belegung von 26 Kindern je Klasse. Die grüne Linie zeigt eine optimale Belegung aller Klassenräume mit jeweils 18 Kin- dern an. Die blaue Linie zeigt die Schülerzahlen bis 2024 unter den o.g. Bedingungen. Alle Grundschulen 1200 1000 800 600 400 200 0 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 Schülerzahlen Optimal 18 je Klasse Maximal 26 je Klasse Quelle: Stadt Bückeburg, FG 50, 2020 Verteilt auf alle Grundschulen bewegen sich die Schülerzahlen rechnerisch relativ dicht an der optimalen Belegung pro Klasse. Es lassen sich weder eine signifikante Unter- noch Überbelegung feststellen. Seite - 23 -
Demografischer Wandel in Bückeburg GS Am Harrl 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 Schülerzahlen Optimal 18 je Klasse Maximal 26 je Klasse Quelle: Stadt Bückeburg, FG 50, 2020 Auch die Belegung der Grundschule Am Harrl bewegt sich im optimalen Bereich. Per- spektivisch lässt sich sogar eine Unterbelegung bis 2026 feststellen. GS Petzer Feld 250 200 150 100 50 0 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 Schülerzahlen Optimal 18 je Klasse Maximal 26 je Klasse Quelle: Stadt Bückeburg, FG 50, 2020 In der Grundschule Petzer Feld ist eine Unterbelegung bis 2019 festzustellen Ab 2019 bewegen sich die Schülerzahlen zwischen dem optimalen und maximalen Bereich. Seite - 24 -
Demografischer Wandel in Bückeburg GS Evesen 250 200 150 100 50 0 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 Schülerzahlen Optimal 18 je Klasse Maximal 26 je Klasse Quelle: Stadt Bückeburg, FG 50, 2020 In der Grundschule Evesen liegt die Schülerzahl seit 2012 unterhalb des optimalen Bereiches (rechnerisch 1 Klasse). GS Meinsen 140 120 100 80 60 40 20 0 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 Schülerzahlen Optimal 18 je Klasse Maximal 26 je Klasse Quelle: Stadt Bückeburg, FG 50, 2020 In der Grundschule Meinsen hingegen ist zu erwarten, dass die Maximalkapazität der Schule ab 2021 überschritten wird und erst 2026 wieder eine Normalisierung eintritt. Seite - 25 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Während in den Jahren 2018/2019 aufgrund der relativ hohen Zahl an Kindern unter 6 Jahren in der Stadt die vorhandenen Plätze für die Krippen- und Kindergartenbetreu- ung knapp wurden, tritt auf Grundlage der aktuellen Bevölkerungszahlen eine Ent- spannung für die nächsten Jahre ein, so dass auf Sicht die Plätze ausreichen werden. Wenn im Krippenbereich mit einer Versorgungsquote von 70% gerechnet würde, würden die vorhanden Plätze zwar knapp nicht ausreichen, die Erfahrung hat aller- dings gezeigt, dass die Quote von 70% momentan noch nicht in Anspruch genom- men wird. Die Grafiken zeigen im Folgenden die momentan abzusehende Zahl der zu betreu- enden Kinder und die Kapazitätsgrenze der jeweiligen Betreuungseinrichtungen. Ab dem Jahr 2023 ist berücksichtigt, dass die temporär eingerichtete KiTa Straußweg wieder abgebaut wird. Generell besteht eine Unsicherheit in den Prognosen aufgrund der nicht bekannten Zu- und Wegzüge der Kinder bis 6 Jahren. KIGA 2019 2020 2021 2022 2023 Kinder 580 607 587 580 533 Bestand 608 643 643 643 593 Delta 28 36 56 63 60 KIGA-Plätze 700 600 500 400 300 200 100 0 2019 2020 2021 2022 2023 Kinder Bestand Seite - 26 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Krippe 2019 2020 2021 2022 Kinder 242 216 218 206 Bestand 200 200 200 200 Delta -42 -16 -18 -6 Krippenplätze (Quote = 70%) 300 250 200 150 100 50 0 2019 2020 2021 2022 Kinder Bestand Seite - 27 -
Demografischer Wandel in Bückeburg II. Ziele und Maßnahmen SWOT Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) In einem nächsten Schritt wurden Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für die Stadt Bückeburg identifiziert und Handlungsfeldern zugeordnet: Stärken Schwächen Chancen Risiken Stadt mit Wohlfühlfaktor Innerstädtischer Schlosspark Kulturangebot für Jüngere Vielfältige Landschaft Naherholung (Harrl, Schaumburger Wald, Niederung, Schlosspark) Bergbad Dorfveranstaltungen über Jugend Kulturverein Breites Sportangebot Seniorenangebot (Begegnung, Beratung => Netzwerke) Sicherheitsgefühl Dorfjugend schafft Heimatverbundenheit Ehrenamt bricht weg Schnellbahntrasse Lebendige Innenstadt Inhabergeführter Einzelhandel Kleinteilige Gebäudestruktur (Einzelhan- del) Funktionierende Gastronomie Nicht seniorengerechte Innenstadt Gastroangebot für Jugendliche Daseinsvorsorge Versorgung in den Ortsteilen Zu wenig betreutes Wohnen (Senioren) Ärztehaus in der Schulstraße (Fach-)Ärztemangel Öffentliche Infrastruktur Sanierungsstau Infrastruktur Erhalt von Infrastruktur Mangel an Kinderbetreuungsplätzen Seite - 28 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Gewerbestandort Guter Branchenmix Blindow Schule Bundeswehrstandort Bauliche Entwicklung Kompakte Stadt und Dörfer Bezahlbarer Wohnraum Stadtentwicklung der Kernstadt auf Be- Investorendruck Stadtstruktur stand fokussiert (Grenzen sind durch Verkehrsachsen definiert) Beteiligungskultur Nachverdichtung Baulandentwicklung Landwirtschaft Aufgabe der Jägerkaserne Große Grundstücke können im Alter schwer gepflegt werden => Ökologische Qualität (-) Mietexplosion Tourismus Schloss Kulturtourismus Vielfältige Landschaft Touristische Radrouten Wanderregion Abhängigkeit vom Schloss (Schlosspark) Kanal für Freizeittourismus Mobilität Gute Anbindung an die Großstädte ÖPNV-Verbindung von den Ortsteilen (PKW/Bahn) Berufsradverkehr ausbaufähig Seite - 29 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Ziele definieren Die im 1. Workshop erarbeiteten Handlungsfelder wurden zu folgenden Leitzielen zu- sammengefasst: Stadt mit Wohlfühlfaktor Lebendige Innenstadt Daseinsvorsorge Tourismus Bückeburg bietet alles – für Jung und Alt, für Bürger und Besucher Mobilität Öffentliche Infrastruktur Infrastruktur vorausschauend und effizient entwickeln Gewerbestandort Bauliche Entwicklung Maßvolle bauliche Entwicklung mit dem Ziel der Innenentwicklung Seite - 30 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Innerhalb dieser Leitziele wurden sodann Ziele definiert, die teilweise schon durch erste Maßnahmenvorschläge (Stichworte) ergänzt wurden: A Bückeburg bietet alles – für Jung und Alt, für Bürger und Besucher A 1 Ehrenamt stärken Belohnungssystem Weiterbildung Anlaufstelle A 2 Kulturelles Angebot für Kinder und Jugendliche Angebotserweiterung (kulturell) in der Jugendfreizeitstätte JULEICA Card A 3 Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum Öffentlicher Grillplatz / Picknickplatz Sitzgelegenheiten Innenstadt Barrierefreie Innenstadt Platz vor Hubschraubermuseum nutzen A 4 Strategie Ärztliche Versorgung A 5 Mobile Versorgung / Dorfläden B Infrastruktur vorausschauend und effizient entwickeln B 1 Intensivierung des ÖPNV B 2 Bahnhof als Verknüpfung aller Verkehrsarten B 3 Attraktivitätssteigerung Berufsradverkehr Abstellanlagen B 4 Strategischer Rückzug Schulentwicklung Kindergartenentwicklung Straßenkonzept Feuerwehr Sportstätten B 5 Breitbandversorgung C Maßvolle bauliche Entwicklung mit dem Ziel der Innenentwick- lung C 1 Differenzierte Wohnangebote Alten WG Mehrgenerationenhaus Betreutes Wohnen Kleine Wohnungsgrößen Preisgünstiges Wohnen Genossenschaftsbau C 2 Innenentwicklung (Wohnen) Herderschule/Neumarkt C 3 Aktive Wirtschaftsförderung Branchenmix Leerstandsmanagement Leerstandskataster Umsetzung Einzelhandelskonzept Beratungsangebote (Energie, Fördermittel, …) Seite - 31 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Bewertung und Priorisierung der Ziele Aufgrund der Vielzahl der innerhalb des Workshops erarbeiteten Ziele ist es notwen- dig, Kriterien zu entwickeln, anhand derer die Ziele dahingehend bewertet und priori- siert werden können, welchen Beitrag sie zu den Vorgaben einer nachhaltigen Stadt- entwicklung leisten. Daher sind sieben „nachhaltige“ Bewertungskriterien formuliert1. Diese sind aus den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales – abgeleitet. Für die drei Nachhaltigkeitsdimensionen sind folgende Kriterien formuliert worden: Dimension Ökologie: Reduzierung des Flächenverbrauchs / Schutz des Bodens Die Inanspruchnahme von Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke ist in den vergangenen Jahrzehnten durch einen stetigen Anstieg gekennzeichnet. Die Folgen dieser hohen Flächeninanspruchnahme sind weitreichend und vielfältig. Sie umfas- sen direkte und indirekte Auswirkungen auf die Umwelt sowie soziale und ökonomi- sche Folgewirkungen. Eine Reduzierung des Flächenverbrauchs gilt demzufolge als zentrales Ziel einer nachhaltigen Flächenentwicklung. Durch die hohe Flächeninanspruchnahme in der Vergangenheit sind auch viele wert- volle, fruchtbare Böden zerstört sowie die natürlichen Bodenfunktionen stark beein- trächtigt worden. Der Schutz wertvoller Böden und eine Renaturierung von brachge- fallenen Flächen sind daher von großer Bedeutung. Artenvielfalt Eine hohe Artenvielfalt ist eine wesentliche Voraussetzung für einen leistungsfähigen Naturhaushalt und bildet eine wichtige Lebensgrundlage des Menschen. Durch jahr- hunderte lange Nutzung von Natur und Landschaft ist ein deutlicher Rückgang der Artenvielfalt zu verzeichnen. Der Schutz von Arten und Lebensräumen ist im Zuge nachhaltiger Flächenentwicklung zu gewährleisten. Klimaschutz/ Klimaanpassung Der Klimawandel und dessen Folgen stellen ein gravierendes Problem und eine Her- ausforderung für die Menschheit dar. Sowohl Maßnahmen zur Abmilderung des Kli- mawandels (Klimaschutz) aber auch Maßnahmen zum Umgang mit dem Klimawan- del (Klimaanpassung) müssen für eine nachhaltige Stadtentwicklung getroffen wer- den. 1In Anlehnung an den Prozess „Nachhaltiges kommunales Flächenmanagement“ in Porta Westfalica https://www.portawestfalica.de/sv_porta_westfalica/Stadtleben/Bauen%20und%20Wohnen/Stadtent- wicklung%20und%20Bürgerbeteiligung/Flächenmanagement/ Seite - 32 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Dimension Ökonomie: Nachhaltige kommunale Haushaltsführung / Kosteneffiziente Infrastrukturin- vestitionen Die Kommunen sind aufgrund der schlechten gesamtwirtschaftlichen Lage und ihrer oftmals hohen Haushaltsdefizite besonders darauf angewiesen, städtebauliche Pla- nungen effizient zu gestalten. Die Siedlungsdispersion hat in der Vergangenheit zu erhöhten Kosten für den Ausbau und die Unterhaltung von Infrastrukturmaßnahmen geführt. Eine auf Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtete Stadtentwicklung soll zu ei- nem sparsamen Ressourcenverbrauch beitragen und die Kosten für den Bau und Unterhalt von Infrastrukturen minimieren. Dimension Soziales: Vorausschauende Bewältigung des demographischen Wandels Der demographische Wandel führt in Deutschland zu einem Rückgang und einer Al- terung der Bevölkerung. Die Veränderungen der Bevölkerungsstruktur und veränder- ten Lebensgewohnheiten der Menschen führen zu neuen Ansprüchen an die Stadt- entwicklung. Diese sind bei Planungen zu berücksichtigen. Erhalt/ Entwicklung einer ausgewogenen Bevölkerungsstruktur Im Zuge von Suburbanisierungsprozessen kommt es häufig zu sozialen Entmi- schungsprozessen. Einkommensstarke Schichten ziehen in das ländliche Umland der Agglomerationen, um sich ihren Wunsch vom Eigenheim im Grünen zu verwirkli- chen. Zurück bleiben innerstädtische Wohnquartiere mit einem hohen Anteil an älte- ren Menschen, Singlehaushalten und einkommensschwächeren Bevölkerungs- schichten. Nachhaltige Planungen sollten diesen Prozessen entgegenwirken und An- gebote für unterschiedliche soziale Milieus und Altersgruppen zusammenführen. Einbindung aller Akteursgruppen: Bürgerschaft, Verwaltung, Politik Die Partizipation unterschiedlicher Akteure aus Verwaltung, Politik und Bürgerschaft ist vorteilhaft für Planungsprozesse, die auf eine nachhaltige Entwicklung ausgelegt sind. Die Einbindung dieser Akteursgruppen erhöht die Transparenz und Akzeptanz sowie die Umsetzung der Maßnahmen und Projekte zur Zielerreichung. Seite - 33 -
Demografischer Wandel in Bückeburg Im Teilnehmerkreis wurden die einzelnen Ziele sodann bewertet, inwieweit diese für jeden Einzelnen Wichtigkeit besitzen. Im Ergebnis ist somit eine individuell auf die Stadt Bückeburg und deren Teilnehmer zugeschnittene Priorisierung entstanden: 1. Artenvielfalt (6 Punkte) Klimaschutz/Klimaanpassung (6 Punkte) Vorausschauende Bewältigung des demografischen Wandels (6 Punkte) 2. Reduzierung des Flächenverbrauchs / Schutz des Bodens (4 Punkte) Nachhaltige kommunale Haushaltsführung/kosteneffiziente Infrastrukturinvestitio- nen (4 Punkte) 3. Erhalt/Entwicklung einer ausgewogenen Bevölkerungsstruktur (3 Punkte) Einbindung aller Akteursgruppen: Bürgerschaft, Verwaltung, Politik (3 Punkte) Nach der Festlegung der Gewichtung der Nachhaltigkeitskriterien nahmen die Mitglie- der die Bewertung der Einzelziele vor. Dabei wurde beurteilt, welchen Beitrag die Ziele auf einer Skala von 1 (niedrig) bis 3 (hoch) zu den Nachhaltigkeitskriterien leisten. Hoch Mittel gering 3 2 1 Die Beiträge des Ziels zur Erreichung der Nachhaltigkeitskriterien wurden darauf mit den kriterienspezifischen Gewichtungsfaktoren multipliziert. Im Vergleich aller Ge- samtwerte lässt sich abschließend die Rangfolge der Ziele bestimmen: C 2 Innenentwicklung (Wohnen) 2,44 Punkte B 4 Strategischer Rückzug 2,44 Punkte C 1 Differenzierte Wohnangebote 2,29 Punkte B 1 Intensivierung des ÖPNV 2,20 Punkte A 1 Ehrenamt stärken 2,17 Punkte A 5 Mobile Versorgung / Dorfläden 1,85 Punkte B 2 Bahnhof als Verknüpfung aller Verkehrsarten 1,62 Punkte B 5 Breitbandversorgung 1,59 Punkte A 4 Strategie Ärztliche Versorgung 1,57 Punkte C 3 Aktive Wirtschaftsförderung 1,55 Punkte B 3 Attraktivitätssteigerung Berufsradverkehr 1,50 Punkte A 3 Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum 1,45 Punkte A 2 Kulturelles Angebot für Kinder und Jugendliche 1,29 Punkte In einem öffentlichen Prozess unter Beteiligung von Politik, Bürgerschaft und Verwal- tung sollen nun Maßnahmen ausgearbeitet und konkretisiert werden. Dabei ist es zweckmäßig, vorerst die am höchsten bewerteten Ziele zu thematisieren (6 Ziele). Seite - 34 -
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