Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2018 - Ernst & Young Real Estate GmbH Januar 2018 - EY

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Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2018 - Ernst & Young Real Estate GmbH Januar 2018 - EY
Trendbarometer
Immobilien-Investmentmarkt 2018

Ernst & Young Real Estate GmbH
Januar 2018
Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2018 - Ernst & Young Real Estate GmbH Januar 2018 - EY
Agenda

  Trendbarometer
  Immobilien-Investmentmarkt
  2018

          Kernergebnisse

          Immobilien-Transaktionsmarkt Deutschland

          Design der Studie

          Ergebnisse Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2018

          Zusammenfassung

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Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2018 - Ernst & Young Real Estate GmbH Januar 2018 - EY
Editorial

     Liebe Leserinnen, liebe Leser,

     das Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt liegt vor Ihnen – es existiert seit elf Jahren und wird damit immer mehr zu einer Tradition. Und
     es fragt durchaus auch traditionelle immobilienwirtschaftliche Parameter ab: Mit welchen Preisen ist 2018 zu rechnen? Welche Lage- und
     Nutzungsarten sind attraktiv? Zugleich widmet es sich aber auch neuen Entwicklungen wie beispielsweise dem Einfluss des digitalen Wandels auf
     die Immobilienwirtschaft.

     Eine Besonderheit dieser Ausgabe liegt sicherlich auch darin, dass die zum Umfragezeitpunkt erwartete Jamaika-Regierung in Deutschland
     gescheitert ist. Die zweite Verhandlungsrunde – diesmal mit den beiden großen Volksparteien – ist derzeit noch im Gange. Somit haben die
     Wünsche an die Bundesregierung, die wir ebenfalls erhoben haben, noch immer die Chance, bei der aktuellen politischen Weichenstellung
     berücksichtigt zu werden!

     Wir bedanken uns bei allen Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen haben. Jeder von Ihnen hat dazu beigetragen, dass die vorliegende
     Publikation ein aus unserer Sicht ausgewogenes und durchaus mögliches Zukunftsbild skizziert. Wir hoffen, dass Sie nun im Gegenzug die für Sie
     relevanten Informationen und Einsichten vorfinden.

     Wenn Ihnen ein Punkt fehlt oder Sie sich für das kommende Jahr neue Schwerpunkte wünschen, sprechen Sie uns gerne an.

     Christian Schulz-Wulkow                                       Paul von Drygalski
     Partner, Leiter Immobiliensektor                              Executive Director
     Deutschland, Schweiz, Österreich

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Kernergebnisse
Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2018
          Attraktivität:                       Immobilienmarkt:                        Transaktionsmarkt:
          Deutschland sehr beliebt in          Der Einfluss einer neuen Regierung      Hohe Preise beflügeln den Neubau –
          turbulenten Zeiten – auch im         auf den Immobilienmarkt als gering      der Share-Deal wackelt
          europäischen Vergleich               eingeschätzt – Digitalisierung in der
                                               Immobilienbranche angekommen

          Kaufpreisentwicklung:                Transaktionshindernisse:                Kreditkonditionen:
          Preiserwartung bei Büro besser als   Ambitionierte Forderungen auf           Die Sorge vor einem Zinsanstieg
          im Einzelhandel – weiter steigende   Verkäuferseite                          nimmt zu
          Preise bei Wohnimmobilien –
          weiterhin positive Preiserwartung
          bei Logistik – Hotelpreise stabil

          Investmentfokus:                     Politik:                                Megatrends der nächsten
                                                                                       5 bis 10Jahre:
          Nutzung: Büro und Wohnen stark im    Langer Wunschzettel an die
          Fokus                                neue Bundesregierung                    Demografischer Wandel und
                                                                                       Digitalisierung treiben die
          Standort: Büro – Frankfurt und                                               Branche um
          Berlin als Gewinner des Brexit
          bzw. der Digitalisierung
          Wohnen – Berlin weiterhin vorn

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Transaktionsvolumina der letzten 10 Jahre …

Transaktionsvolumina in Mrd. Euro in Deutschland*

                                                                                                                79,0
                                                                                                                                            72,8
                                                                                                                                                         68,0 – 73,0
                                                                                                                               65,7

                                               10-Jahres-Durchschnitt: 44,1                          52,7
                                                                                       44,2                     55,5                        57,2

                                                                          36,0                                                 52,5
                                                         29,0
      25,9                                                                                           39,9
                                        22,9                                           30,5
                                                                          25,0
                       13,4
      21,1                                               23,0
                                        19,1                                                                    23,5
                       10,1                                                            13,7          12,8                      13,2         15,6
                                                                          11,0
        4,8            3,3               3,8              6,0
     2008             2009              2010             2011            2012          2013         2014        2015          2016          2017           2018

     Wohnen (nur Portfolios)          Gewerbe

          2016                                                         2017                                            Ausblick 2018
    ►    2016 fehlten verglichen mit 2015 vor allem                ►   Gewerbeinvestments auf neuem Rekord-       ►    Stabilisierung auf hohem Niveau
         große Wohnungsdeals                                           Niveau
                                                                                                                  ►    Das Volumen und die Preise bewegen
    ►    Transaktionsvolumen lag aber deutlich über                ►   Investoreninteresse unverändert hoch            sich im Wesentlichen seitwärts
         dem Mittel der letzten 11 Jahre
                                                                   ►   Portfoliooptimierung durch Bereinigung
                                                                       oder Gewinnmitnahme

* Nur veröffentlichte Transaktionen (ohne IPOs); Quelle: EY Research

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… und in den Quartalen des Jahres 2017

Transaktionsvolumina im Jahr 2017 in Mrd. Euro in Deutschland*
                                                                                                                                23,7

                                                                                                      17,0
                                               15,9                         16,2

                                                                                                                                18,1

                                                                                                      13,2
                                               12,4                         13,4

                                                                                                                                 5,6
                                               3,4                           2,8                      3,8

                                               Q1                            Q2                       Q3                         Q4

           Wohnen (nur Portfolios)         Gewerbe

        Wohnen                                                    Gewerbe                                             Entwicklung
    ►   Viel Aktivität bei Transaktionen im                   ►   Transaktionsvolumen deutlich über dem Vorjahr   ►   Die ersten drei Quartale 2017 verliefen
        Wohnungsneubau                                                                                                sehr ausgeglichen
                                                              ►   Büroimmobilien dominieren nach wie vor
    ►   Hohe Dominanz deutscher Investoren                                                                        ►   Ein starkes viertes Quartal sorgt für das
                                                              ►   Logistik mit enormen Zuwachs in 2017 (drei
                                                                                                                      zweitbeste Gesamtergebnis der letzten
    ►   Überwiegend kleinere und mittelgroße                      Transaktionen unter den Top-Deals)
                                                                                                                      10 Jahre (Gewerbe und Wohnen)
        Portfoliodeals

* Nur veröffentlichte Transaktionen (ohne IPOs); Quelle: EY Research

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Die größten deutschen
Gewerbeimmobilientransaktionen* …
 Quartal                Verkäufer                                  Käufer                                     Target                                 Objekte             Preis

    Q2                  Blackstone                                  CIC                             Logicor-Portfolio (Logistik)                      k. A.          € 2.200 Mio.

    Q4                 RFR Holding                           Signa Prime                   Gewerbe Prime - Portfolio (Büro, Einzelhandel)               5            € 1.500 Mio.

    Q3          Apollo Global Management                    INTOWN Invest                            Monolith-Portfolio (Büro)                         42            € 1.200 Mio.

    Q3                     NPS                        Oxford Properties / Madison               Sony Center Berlin (Mischnutzung)                       1            € 1.100 Mio.

    Q1              Hansteen Holdings                   Onyx (Blackstone u. M7)                    Hansteen-Portfolio (Logistik)                       100            € 974 Mio.

    Q4                  Brookfield                                GLP / GIC                        Gazeley-Übernahme (Logistik)                       k. A.           € 800 Mio

    Q4                   CA Immo                           Deka Immobilien                               Tower 185 (Büro)                               1             € 775 Mio.

    Q3                 Axel Springer                 Norges / Blackstone, Quincap           Mediencampus (im Bau: Büro / Einzelhandel)                  2             € 755 Mio.

                                                BVK (Bayerische Versorgungskammer) /
    Q2               Corestate Capital                                                                 Einzelhandelsportfolio                          90             € 687 Mio.
                                                        Universal Investment

    Q3                     WCM                                      TLG                        WCM-Übernahme (Büro, Einzelhandel)                      56             € 685 Mio.

          Verkäufergruppen**                                         Käufergruppen**                                                   Transaktionsgröße (Top-Deals)
    ►    Unter den Verkäufern waren 2017 vor                  ►      Ausländische Investoren sehr präsent (ca. 47 %)               ►   Mehr Groß-Deals ( > € 500 Mio.) als
         allem internationale Investoren vertreten                   – allein sieben in den Top-Deals                                  im Vorjahr
                                                              ►      Auch asiatische Investoren haben auf sich                     ►   Ein Logistik-Deal führt die Liste an
                                                                     aufmerksam gemacht (ca. 10 %)
                                                              ►      Offene- und Spezialfonds am umsatzstärksten

 * Nur veröffentlichte Transaktionen; Quelle: EY Research
** Bezogen auf den gesamten Transaktionsmarkt (inkl. Top-Deals)

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… und Wohnimmobilientransaktionen* im Jahr
2017
 Quartal                Verkäufer                                  Käufer                                      Target                           Wohneinheiten         Preis
                                                                                          5 Wohnprojektentwicklungen (Dresden, Düsseldorf,
    Q4                  CG-Gruppe                                 Corestate                                                                          1.700          € 670 Mio.
                                                                                                Frankfurt/Offenbach, Köln, Leipzig)

    Q1                     k. A.                           Deutsche Wohnen                              Wohnportfolio (Berlin)                       3.900          € 655 Mio.

    Q3                  Mähren AG                                   ADO                                 Wohnportfolio (Berlin)                       1.470          € 262 Mio.

              Ten Brinke Projektentwicklungs                                            5 Wohnprojektentwicklungen (Berlin, Mainz, Wuppertal,
    Q2                                                   INDUSTRIA WOHNEN                                                                             620           € 226 Mio.
                          GmbH                                                                                 Köln)

    Q1                     k. A.                       FDR Foncière des Régions                   Wohnportfolio (Berlin und Leipzig)                 1.800          € 202 Mio.

                                                                                         Wohnportfolio (Berlin, Duisburg, Dresden, Magdeburg,
    Q4                     ZBI                  Deutsche Asset One / Union Investment                                                                2.200          € 200 Mio.
                                                                                                       Kronach in Oberfranken)

    Q2                     k. A.                           Deutsche Wohnen                       Wohnportfolio (Dresden und Leipzig)                 1.100          € 195 Mio.

    Q3         Immeo Wohnen Service GmbH                            ZBI                                 Wohnportfolio (NRW)                          2.470          € 191 Mio.

    Q3              Ares Management                                Adler                Wohnportfolio (NRW, Niedersachsen, Bremen, Hamburg)          2.450          € 130 Mio.

    Q4                Groth-Gruppe                           Hansainvest                         2 Wohnprojektentwicklungen (Berlin)                  325           € 130 Mio.

          Verkäufergruppen**                                         Käufergruppen**                                                   Transaktionsgröße (Top-Deals)
    ►    Die größten Umsätze entfallen auf Projekt-           ►      Deutsche Investoren auf der Käuferseite am                  ►     Bei den Wohnungs-Deals fehlte es 2017
         entwickler                                                  aktivsten (ca. 75 %)                                              an Transaktionen > € 1.000 Mio.
    ►    Unter den Verkäufern waren 2017 vor                  ►      Spezialfonds und AGs führen die Gruppe der                  ►     Die Top-Deals lagen mehrheitlich im
         allem deutsche Investoren (ca. 70 %)                        aktiven Käufer an                                                 Bereich € 100 – 250 Mio.

 * Nur veröffentlichte Transaktionen; Quelle: EY Research
** Bezogen auf den gesamten Transaktionsmarkt (inkl. Top-Deals)

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Design der Studie

           Die Ergebnisse der Studie beruhen auf unserer Umfrage (Oktober/November 2017), an
           der rund 220 Investoren, die in den vergangenen Jahren am deutschen Immobilienmarkt
           aktiv waren, teilgenommen haben.

           Themengebiete des Fragebogens:

           •   Allgemeine Einschätzung des Immobilien-Investmentmarktes in Deutschland
               im Jahr 2018 durch aktive Marktteilnehmer
           •   Immobilien-Investmentstrategie im Hinblick auf die Entwicklung des Immobilien-
               marktes

           Die befragten Unternehmen bilden einen repräsentativen Querschnitt des deutschen
           Immobilieninvestmentmarktes. Dazu zählen:
           •   Banken                                  •   Kapitalanlagegesellschaften
           •   Immobilienfonds                         •   Opportunity-/Private-Equity-Fonds (PE)
           •   Immobilien-AGs/REITs                    •   Privatpersonen/Family Offices
           •   institutionelle Investoren              •   Wohnungsgesellschaften
           •   Projektentwickler
           Neben der Auswahl aus vorgegebenen Antworten hatten die Teilnehmer die Möglichkeit,
           zu jeder Frage individuelle Kommentare abzugeben.

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                   2016
Einschätzungen des deutschen Transaktions-
geschehens durch Marktteilnehmer

                    2016                                      2017                                       2018

    ►   „Kapital (Eigenkapital/ Fremd-        ►   „Der Mangel an Produkten hat          ►   „Stabilstes Land in der Eurozone
        kapital) ist ausreichend vorhanden,       zugenommen und führt zu                   mit Multi-Metropolen-Struktur,
        nur nicht die geeigneten Produkte/        Investments in Nebenlagen und             insofern hohe Liquidität in diversen
        Investments.“                             Nischenprodukten.“                        Metropolen/Großstädten. Risiko-
                                                                                            diversifikation regional möglich, da
                                                  „Deutschland ist unverändert ein          keine Zentral-Metropolen-Struktur
    ►   „Stabil, gute Fundamentaldaten,       ►
                                                  sicherer Hafen, jedoch könnten sich       wie in anderen europäischen
        Wachstumsperspektive.“
                                                                                            Ländern.“
                                                  in anderen europäischen Staaten
                                                  bessere Renditen erzielen lassen.“
    ►   „Chancen-Risiken-Verhältnis hat
                                                                                        ►   „Trotz hohen Wachstums (Immo-
        begonnen, sich zu verschlechtern.“
                                                                                            bilienpreise und -mieten) sehr gute
                                              ►   „Die geopolitischen Risiken haben
                                                                                            Anlagealternative; Deutschland
                                                  deutlich zugenommen und deren
                                                                                            noch eher defensiv bewertet.“
                                                  Auswirkungen auf den deutschen
                                                  Immobilienmarkt bleiben abzu-
                                                  warten.“                              ►   „Andere Länder sind nicht ganz so
                                                                                            teuer und bringen bessere Renditen.“

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Deutschland sehr beliebt in turbulenten Zeiten, …

           „Wie beurteilen Sie die Attrakti-
           vität Deutschlands als Standort
           für Immobilieninvestments im
                                               Attraktivität Deutschlands als Standort für Immobilieninvestments
           Jahr 2018 absolut gesehen?“

                                                              52%

           Deutschland wird von nahezu
                                                                                                 42%
           allen Befragten (94 %) auch im
           Jahr 2018 als attraktiver oder
           sehr attraktiver Standort für
           Immobilieninvestments gesehen.

           Die positive Einschätzung (94 %)
                                                                                                                                      6%
           sinkt im Vergleich zum Vorjahr
           minimal (2017: 96 %).
                                                          Sehr attraktiv                       Attraktiv                       Weniger attraktiv

           Der Anteil der Befragten, die
           den Standort Deutschland als
           „weniger attraktiv“ (6 %)            Statements
           einschätzen, ist damit leicht        ►   „Unverändert sehr gute Rahmenbedingungen für Investments in Deutschland.“
           gestiegen (2017: 4 %).
                                                ►   „Anhaltende politische Stabilität in Deutschland ist kein Selbstläufer.“

                                                ►   „Aufgrund der wirtschaftlichen Sonderstellung des deutschen Standortes bleibt der Markt sehr
                                                    attraktiv und rückt zusätzlich in den Fokus asiatischer Investoren.“

Seite 12
… auch im europäischen Vergleich

           „Wie beurteilen Sie die Attrakti-
           vität Deutschlands als Standort
           für Immobilieninvestments im
           Jahr 2018 im europäischen            Attraktivität Deutschlands als Standort für Immobilieninvestments im
           Vergleich?“                          europäischen Vergleich

                                                              56%
           Im europäischen Vergleich bleibt
           Deutschland für mehr als die
           Hälfte „sehr attraktiv“ (56 %),
                                                                                               37%
           allerdings ist eine Verschiebung
           in Richtung „attraktiv“ zu
           verzeichnen (2017: „sehr
           attraktiv“ 66 %).

                                                                                                                                 7%
           Der Anteil der Befragten, die den
           Standort Deutschland im
           Ländervergleich als „attraktiv“                Sehr attraktiv                     Attraktiv                    Weniger attraktiv
           oder „sehr attraktiv“ einschätzen
           (93 %), ist leicht gesunken
           (2017: 95 %).
                                                 Statements
                                                 ►   „Aufgrund der starken Position in der EU und vor allem der Verlagerung der Standorte bei den
           Nur eine Minderheit äußert sich            Unternehmen aus UK wird Deutschland stark profitieren.“
           kritisch (7 % vs. 5 % im Vorjahr).
                                                 ►   „Radikale Zinsveränderung wird ausbleiben.“

                                                 ►   „Zunehmender paneuropäischer Blick auf Investorenseite.“

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Der Einfluss einer neuen Regierung auf den
Immobilienmarkt wird als gering eingeschätzt
           „Welchen der folgenden Aus-
           sagen zum deutschen Immo-
           bilienmarktumfeld stimmen Sie
                                                           Immobilienmarktumfeld
           für 2018 zu?“

                                                       „Der Wettbewerb um innerstädtische
                                                         Entwicklungsgrundstücke führt zu                               72%                             27%         1%
           Grundstücke werden zu über-                          überzogenen Kaufpreisen.”
           zogenen Preisen veräußert (99 %).
                                                       „Die Niedrigzinsphase wird sich 2018
                                                                                                              51%                             42%               6%1%
           Die Niedrigzinsphase setzt sich                                      fortsetzen.”
           unverändert fort (93 % vs. 98 %).
                                                    „Es wird immer schwieriger, qualifizierte
                                                                                                                 59%                            32%            6% 3%
           Qualifizierte Mitarbeiter sind                            Mitarbeiter zu finden.“
           begehrt (91 %).
                                                    „Das Ergebnis der Bundestagswahl wird
           Bundestagswahl ohne großen                  keinen wesentlichen Einfluss auf den                41%                          45%                   12% 2%
                                                       deutschen Immobilienmarkt haben.“
           Einfluss auf den Immobilienmarkt
           (86 %).                                  „Gesetzliche Vorkaufsrechte der öffent-
                                                    lichen Hand könnten in Ballungszentren         13%                 45%                        38%               4%
           Eine Mehrheit geht von einer               zukünftig häufiger ausgeübt werden.“

           aktiveren Ausübung gesetzlicher          „Politische Instabilitäten führen auch am
           Vorkaufsrechte aus (58 %).                         deutschen Immobilienmarkt zu         13%            34%                     40%                 13%
                                                                              Unsicherheiten.“
           Politische Instabilitäten führen
           weiterhin zu keiner wesentlichen
           Verunsicherung in Deutschland
           (47 % vs. 35 %).                                      Ich stimme zu        Ich stimme eher zu   Ich stimme eher nicht zu   Ich stimme nicht zu

            Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)

Seite 14
Die Digitalisierung ist in der Immobilienbranche
angekommen
           „Welchen der folgenden Aus-
           sagen zum deutschen Immo-
           bilienmarktumfeld stimmen Sie
                                                           Immobilienmarktumfeld
           für 2018 zu?“

                                                              „Die Digitalisierung verändert
           Die Digitalisierung wird                   herkömmliche Geschäftsmodelle, z. B.
                                                                                                                  42%                                43%                   14% 1%
           herkömmliche Geschäftsmodelle            Asset Management, Bewertung oder das
                                                                            Maklergeschäft.“
           verändern (85 %).

                                                   „BIM (Building Information Modeling) wird
           Building Information Modeling                     sich mittelfristig in Deutschland         21%                                   62%                           16% 1%
           (BIM) wird der Durchbruch mittel-                                       etablieren.“
           fristig in Deutschland zugetraut
           (83 %).
                                                   „Die Bewirtschaftung von Immobilien wird
                                                       durch intelligente ‚Smart-Real-Estate-
                                                                                                            28%                              52%                         19%   1%
           Smart-Building-Technologien                Technologien‘ effizienter, nachhaltiger
                                                                       und kostengünstiger.“
           werden die Bewirtschaftung von
           Immobilien weiter positiv
           beeinflussen (80 % vs. 75 %).
                                                        „Das Thema Digitalisierung ist in der
                                                                                                       21%                           49%                             29%       1%
                                                         Immobilienbranche angekommen.“

           Die Immobilienwirtschaft befasst
           sich mit dem Thema Digitalisierung
           (70 %).

                                                                  Ich stimme zu        Ich stimme eher zu         Ich stimme eher nicht zu         Ich stimme nicht zu

           Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)

Seite 15
Hohe Preise beflügeln den Neubau

           „Welchen der folgenden Aus-
           sagen zum deutschen Immo-
           bilientransaktionsmarkt stimmen
                                                       Immobilientransaktionsmarkt
           Sie für 2018 zu?

                                                     „Bestandshalter setzen wegen der
                                                 Produktknappheit auf Nachverdichtung                   48%                               48%               4%
           Neubau und Nachverdichtung sind                               und Neubau.”
           die Antwort der Bestandshalter auf
           die Produktknappheit (96 %).         „Das aktuelle Marktumfeld führt teilweise
                                                  zu überzogenen Preisvorstellungen der                        66%                               29%        4% 1%
                                                                            Verkäufer.”
           Preiserwartung der Verkäufer ist
           teilweise zu hoch (95 %).                   „Ein hohes Preisniveau bei Core-
                                                   Produkten treibt die Manage-to-Core-                 48%                              45%           6%     1%
                                                                            Strategie.“
           Die Manage-to-Core Strategie ist
           eine Reaktion auf das hohe             „Projektentwickler suchen frühen Exit
           Preisniveau (93 %).                      über Forward-Deals oder Plattform-                 45%                             47%             7%     1%
                                                                              verkauf.“

           Projektentwickler suchen frühen      „Forward-Deals haben sich gut am Markt
                                                                                                       44%                             47%             8%     1%
           Exit (92 %).                                                      etabliert.“

           Forward-Deals sind angekommen
           (91 %).
                                                             Ich stimme zu       Ich stimme eher zu   Ich stimme eher nicht zu   Ich stimme nicht zu

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Der Share-Deal wackelt

           „Welchen der folgenden Aus-
           sagen zum deutschen Immo-
           bilientransaktionsmarkt stimmen
                                                           Immobilientransaktionsmarkt
           Sie für 2018 zu?

           Eine mögliche Reform des                        „Durch eine mögliche Reform des
           Grunderwerbsteuergesetzes dürfte             Grunderwerbsteuergesetzes wird die                        44%                                  44%                9% 3%
                                                         Share-Deal-Struktur an Attraktivität
           den Share-Deal unattraktiver                                          verlieren.”
           machen (88 %).
                                                        „Bei zu starren Ankaufkriterien fallen
                                                   teilweise interessante Investments durchs                      43%                                 44%                11% 2%
                                                                                     Raster.”
           Mangelnde Flexibilität der
           Ankaufkriterien verhindert häufig
           gute Opportunities (87 %).                   „Asiatische Investoren treten nur bei
                                                         Großtransaktionen in Erscheinung.“                27%                              53%                         18%   2%

           Asiaten tauchen nach wie vor nur
                                                         „Der Preis-Peak ist im Wesentlichen
           bei Großtransaktionen auf (80 %           erreicht, 2018 bewegen sich die Preise           22%                          45%                            30%         3%
           vs. 91 %).                                                            seitwärts.“

                                                   „Insgesamt wird das Transaktionsvolumen
           Preise bewegen sich seitwärts                 im Jahr 2018 unter dem Niveau von           18%                         48%                              31%         3%
           (67 %).                                                            2017 liegen.“

           Marktteilnehmer erwarten ein
           sinkendes Transaktionsvolumen
                                                                 Ich stimme zu        Ich stimme eher zu         Ich stimme eher nicht zu         Ich stimme nicht zu
           für 2018 (66 % vs. 61 %).

           Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)

Seite 17
Preiserwartung bei Büro besser als im
Einzelhandel
           „Wie schätzen Sie die Kauf-
           preisentwicklung in Deutschland
           im Jahr 2018 in Abhängig-
           keit von Nutzungsart und Lage           Büro                                                 Einzelhandel
           ein?“

                                                                                  68%
                                                                                                                            63%
           Preissteigerungen für Büros in                 60%
                                                    55%
           A-Lagen werden deutlich verhal-
           tender gesehen (55 % vs. 66 %).                            45%                                                         43%
                                                                                                                                        46%
                                                                                                                                                          41%
                                                                            39%
                                                                                                               32%
           Für Büros in B-Lagen werden
                                                                                                         24%                                        25%
           weiter Preissteigerungen ge-                         22%
           sehen (steigend: 60 % vs. 52 %).                                                                          13%                      13%
                                                                                                 10%

                                                                                            1%
           Die Erwartungshaltung hin-
           sichtlich der Preissteigerung           Preise steigen Preise bleiben        Preise fallen   Preise steigen Preise bleiben         Preise fallen
           von Einzelhandelsimmobilien in                             gleich                                               gleich
           A-Lagen ist nochmals deutlich
           vorsichtiger geworden (steigend:                                                                 1a             1b       Peripherie
           24 % vs. 45 %; gleichbleibend:
           63 % vs. 53 %).

           Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)

Seite 18
Weiter steigende Preise bei Wohnimmobilien

           „Wie schätzen Sie die Kauf-
           preisentwicklung in Deutschland
           im Jahr 2018 in Abhängig-
           keit von Nutzungsart und Lage           Wohnen
           ein?“

                                                          76%

           Für Wohnimmobilien in A- und             67%
           B-Lagen geht eine deutliche                                            57%
           Mehrheit weiterhin von Preis-
           steigerungen aus.
                                                                38%
                                                                      32%

                                                                            23%
           Die Tendenzen verschieben sich
           allmählich in Richtung gleich-                                                         5%
           bleibenden Preise (A-Lagen 32 %                                                1% 1%
           vs. 20 %; B-Lagen 23 % vs. 19 %;
           Peripherie 57 % vs. 41 %).              Preise steigen Preise bleiben         Preise fallen
                                                                      gleich

                                                                 1a         1b          Peripherie

           Lediglich eine Minderheit geht
           von fallenden Preisen in der
           Peripherie aus (5 % vs. 11 %).

           Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)

Seite 19
Weiterhin positive Preiserwartung bei Logistik –
Hotelpreise bleiben stabil
           „Wie schätzen Sie die Kauf-
           preisentwicklung in Deutschland
           im Jahr 2018 in Abhängig-
           keit von Nutzungsart und Lage           Logistik                                            Hotel
           ein?“

           Es werden zunehmend steigende                                                                                               70%
           Preise für Logistikimmobilien in
                                                                                61%
           B-Lagen erwartet (B-Lagen: 55 %          58%                                                                          56%
                                                          55%
           vs. 35 %).                                                                                                      50%
                                                                                                        48%
                                                                      40% 41%                                 40%

                                                                29%
           Deutliche Verbesserung bei der
           Preiserwartung von Logistik-                                                                             17%
                                                                                                                                                      13%
           immobilien in der Peripherie                                                          10%
           (steigend: 29 % vs. 14 %;                                                   2%
                                                                                            4%                                                2% 4%
           sinkend: 10 % vs. 18 %).
                                                   Preise steigen Preise bleiben      Preise fallen    Preise steigen Preise bleiben         Preise fallen
                                                                      gleich                                              gleich

           Die Preiserwartungen bei Hotel-                                                                 1a             1b       Peripherie
           immobilien für A-Lagen und der
           Peripherie verschieben sich
           Richtung gleichbleibende Preise
           (A-Lage: 50 % vs. 42 %;
           Peripherie 70 % vs. 68 %).

           Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)

Seite 20
Ambitionierte Forderungen auf Verkäuferseite

           „Was wird das größte Hindernis
           für erfolgreiche Transaktions-
           abschlüsse in Deutschland im
                                                           Größte Transaktionshindernisse
           Jahr 2018 sein?“

           Abweichende Kaufpreisvor-                    „Abweichende Kaufpreisvorstellung
                                                                                                                  51%                             40%               7% 2%
           stellungen (91 % vs. 93 %) und                 zwischen Käufer und Verkäufer.”
           die überzogene Übertragung von
           Risiken (84 % vs. 82 %) bleiben         „Überzogene Übertragung von Risiken auf
           die größten Transaktionshinder-                               die Käuferseite.“                  36%                           48%                     14% 2%

           nisse.
                                                             „Kategorischer Ausschluss von
                                                                         Bieterverfahren.“     6%                 36%                     38%                     20%
           Die Mehrheit sieht Bieterver-
           fahren nicht als Transaktions-
           hindernis (58 %).                       „Höhe des erforderlichen Eigenkapitals.“    2%     20%                           46%                     32%

                                                    „Mangelnde Verfügbarkeit nachrangiger
           Die Höhe des erforderlichen                                Kreditfinanzierungen      12%                           56%                           32%
           Eigenkapitals für Immobilien-                       (Junior/Mezzaninekapital).“
           transsaktionen bleibt unproble-
           matisch (22 % vs. 20 %).                  „Mangelnde Verfügbarkeit erstrangiger
                                                            Kreditfinanzierungen (Senior).“   2% 6%                     51%                             41%

           Kreditfinanzierungen stehen
           nach wie vor ausreichend zur
           Verfügung.                                           Ich stimme zu       Ich stimme eher zu       Ich stimme eher nicht zu     Ich stimme nicht zu

           Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)

Seite 21
Die Sorge vor einem Zinsanstieg nimmt zu

           „Wie werden sich die Konditionen
           für Immobilienkredite im Jahr
           2018 entwickeln?“                        Veränderung der Immobilienkreditkonditionen

           Deutliche Veränderung bei der
           Einschätzung des Marktes zum                                    Zins              40%                             58%     2%
           Zinsanstieg zu beobachten
           (steigend: 40 % vs. 12 %).

           Nur ein Viertel der Befragten                    Kreditanforderungen        23%                          67%            10%
           sieht steigende Kreditanforde-
           rungen für 2018 (23 % vs. 32 %).

           Die große Mehrheit erwartet                        Beleihungsauslauf      20%                               75%           5%
           keine Veränderungen beim Be-
           leihungsauslauf (gleichbleiben:
           75 % vs. 68 %).

                                                                         Marge      17%                          70%               13%
           Für Margen nahezu unverändert
           geringe Erwartungshaltung eines
           Anstiegs (17 % vs. 21 %).
                                                                                  Steigen      Gleich bleibend   Sinken

            Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)

Seite 22
Büro- und Wohnimmobilien stark im Fokus

           „Wie stark stehen die folgenden
           Nutzungsarten im Jahr 2018 in
           Ihrem Investmentfokus?“                 Investmentfokus

           Der Fokus vieler Investoren liegt                           Büro                  54%                   25%          6%   15%
           auch 2018 verstärkt auf Büro-
           immobilien (79 % vs. 78 %).

           Wohnen im nächsten Jahr wieder                            Wohnen                  55%                  19%         10%    16%
           deutlich stärker im Investment-
           fokus bei den Investoren (stark:
           55 % vs. 28 %).

           Einzelhandel steht 2018 etwas                        Einzelhandel      23%                 37%               23%          17%
           weniger stark im Investment-
           fokus (stark: 23 % vs. 42 %).

                                                                       Stark   Mittelmäßig   Gering   Gar nicht

           Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)

Seite 23
Büro: Frankfurt und Berlin als Gewinner des Brexit
bzw. der Digitalisierung
           „Welche deutschen Standorte
           stehen im Jahr 2018 besonders
           in Ihrem Investmentfokus?“               Büro und Einzelhandel*

           Die Favoriten im Bereich Büro-
           immobilien für Investoren sind
           Frankfurt (15 % vs. 10 %) und
           Berlin (14 % vs. 17 %). Hamburg
           liegt gleichauf mit München                            15%
                                                      14%
           (12 %).
                                                                        12%                  12%                   12%                              12%
                                                            11%                                                               11%        11%              11% 10%
                                                                                                   10%
                                                                                                                                               9%
                                                                                   8%                         8%         8%
                                                                                                                                    7%
                                                                              6%        5%               6%
           Einzelhandelsimmobilien in
           Düsseldorf und München sind bei
           Investoren beliebt (12 %), gefolgt
           von Hamburg, Köln und Stuttgart
                                                                               Büro                                             Einzelhandel
           (11 %).

                                                      Berlin                                  Düsseldorf                        Frankfurt
                                                      Hamburg                                 Hannover                          Köln
           Berlin verliert bei Investoren für         Leipzig/Dresden                         München                           Stuttgart
           Einzelhandelsinvestments an                Region Nürnberg/Erlangen/Fürth
           Attraktivität (8 % vs. 14 %).

            Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)                                                                                    *Mehrfachnennungen möglich

Seite 24
Wohnen: Berlin bleibt vorn

           „Welche deutschen Standorte
           stehen im Jahr 2018 besonders
           in Ihrem Investmentfokus?“              Wohnen*

           Berlin bleibt unangefochten an            16%
           der Spitze bei Wohninvestments                                                               14%
                                                                                                                    15%
           (16 % vs. 17 %).
                                                                                                                          12%                  12%
                                                                 11% 11%                                      11%
                                                           10%                  10% 10% 10%                                                          10%
                                                                                                                                     8%
                                                                           7%                 7%   7%
           Frankfurt verliert an Attraktiviät                                                                                   6%
                                                                                                                                          5%
                                                                                                                                                           6%
           (11 % vs. 14 %) und folgt mit
           Hamburg (11 % vs. 10 %) an
           zweiter Stelle.
                                                                           Wohnen                                                Büro

                                                     Berlin                              Düsseldorf                         Frankfurt
           Hannover, Stuttgart und die               Hamburg                             Hannover                           Köln
           Region Nürnberg/Erlangen/Fürth            Leipzig/Dresden                     München                            Stuttgart
           am wenigsten im Fokus (7 %).              Region Nürnberg/Erlangen/Fürth

           Vergleich zum Vorjahr (2018 vs. 2017)                                                                                 *Mehrfachnennungen möglich

Seite 25
Langer Wunschzettel an die neue
Bundesregierung
           „Bei welchen Themen sollte die
           neue Bundesregierung aktiv
           werden?“                                 Handlungsbedarf durch die neue Bundesregierung

           Den größten Handlungsbedarf
                                                         Wohnraumförderung steigern                       51%                               38%                   9%2%
           sehen die Investoren bei der
           Wohnraumförderung (89 %) und
           der Deregulierung von Bau-
                                                         Bauvorschriften deregulieren                     49%                            34%                12%    5%
           vorschriften (83 %).

                                                          Mietpreisbremse abschaffen                      52%                            27%                17%    4%
           Die Mehrheit wünscht sich die
           Abschaffung der Mietpreis-
           bremse (79 %).                           EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie
                                                    EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie
                                                                                                  33%                          43%                         22%     2%
                                                             entschärfenentschärfen

           Knapp drei Viertel halten die EU-
                                                                          EnEV lockern              37%                        37%                     20%         5%
           Wohnimmobilienkreditrichtlinien
           (76 %) und die EnEV (74 %) für zu
           streng.                             Grunderwerbssteuerreform:
                                                Grunderwerbsteuerreform: Share-Deal-
                                                                   Privileg abschaffen        24%               21%              26%                       29%
                                                        Privileg abschaffen

           Nur eine knappe Mehrheit ist ge-
           gen eine mögliche Abschaffung
           von Share-Deal-Privilegien
           (55 %).                                        Ich stimme zu      Ich stimme eher zu     Ich stimme eher nicht zu         Ich stimme nicht zu

Seite 26
Demografischer Wandel und Digitalisierung
treiben die Branche um
           „Welche Megatrends werden den
           deutschen Immobilienmarkt in
           den nächsten fünf bis zehn Jah-
           ren am meisten beeinflussen?“
                                                    Megatrends der nächsten 5 bis 10 Jahre

                                                               Demografischer Wandel                            58%                          29%          10% 3%
           Der demografische Wandel
           (87 %) und die Digitalisierung
           (87 %) werden die Immobilien-
                                                                          Digitalisierung                   53%                           34%              13%
           branche mittel- bis langfristig am
           meisten beschäftigen.
                                                                       Zinsentwicklung                    45%                          40%                14% 1%

           Die Zinsentwicklung und die
                                                  Globalisierung der Investmentströme               30%                          51%                     16%    3%
           Globalisierung der Investment-
           ströme stehen ebenfalls im Fokus
           vieler Investoren (85 % bzw.
                                                Politische Instabilitäten/Unsicherheiten       22%                    37%                       33%             8%
           81 %).

                                                                           Klimawandel      12%                 36%                      41%                   11%

           Mögliche politische Instabi-
           litäten/Unsicherheiten werden
           von einer Mehrheit kritischer
           beobachtet (59 %).
                                                          Ich stimme zu        Ich stimme eher zu     Ich stimme eher nicht zu     Ich stimme nicht zu

Seite 27
Trends Wohnen: Neubau im Fokus – kleiner,
effizienter, modularer – nur nicht für jeden
           „Was sind 2018 die Top-Trends
           der Nutzungsklasse Wohnen?“

                           4% 1%                                                                         1%

                                                                                              23%
                                                                                                                       27%

                        „In Ballungszentren                                                      „Serielles/Modulares
               36%   werden Neubauwohnungen                                                     Bauen ist die Zukunft im
                      kleiner und effizienter.“                                                   Wohnungsneubau. “
                                                  59%
                               95 %                                                                      76 %

                                                                    2%                                                                         3%
                                                            14%                                        49%
                                                                                                                                 22%
                                                                                                                                      „Subjektförderung ist
                                                                                                                                                             36%
                                                              „Wohnraum für                                                               sinnvoller als
                                                                                     41%                                                 Objektförderung
                                                          Normalverdiener fällt beim
                                                           Neubau durchs Raster.“                                                  (regelmäßige Überprüfung
                                                                                                                                        auf Einhaltung der
                                                                                                                                       Wohnberechtigungs-
                                                                    84 %
                                                                                                                                     kriterien notwendig). “

                                                         43%                                                                                   75 %
                                                                                                                                         39%

                                                        Ich stimme zu          Ich stimme eher zu             Ich stimme eher nicht zu                Ich stimme nicht zu

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Trends Büro: Konnektivität, Flexibilität und nicht
mehr nur „Lage, Lage, Lage“
           „Was sind 2018 die Top-Trends
           der Nutzungsklasse Büro?“

                              2%                                                                           2%
                        10%
                                                                                                                         25%
                                                                                            27%
                        „Konnektivität (z. B.
                        Glasfaserkabel) wird                                                         „Co-Working Spaces
                      zukünftig ebenso wichtig   47%                                                 erobern wesentliche
                         wie die Lage sein.“                                                            Marktanteile.“

                41%            88 %                                                                         71 %

                                                                      2%                                                                      6%
                                                          15%                                                   46%                                         20%
                                                                                 26%

                                                                                                                                       „Gebäudezertifizierungen
                                                                                                                                 30%    (BREEAM, LEED, DGNB)
                                                          „Frankfurt wird erheblich                                                    spielen bei der Anmietung
                                                          vom Brexit profitieren .“                                                      von Büroflächen eine
                                                                                                                                           wesentliche Rolle.“
                                                                      83 %
                                                                                                                                                 64 %

                                                                                                                                                           44%
                                                                57%

                                                       Ich stimme zu            Ich stimme eher zu               Ich stimme eher nicht zu               Ich stimme nicht zu

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Trends Einzelhandel: frische Konzepte – online und
offline
           „Was sind 2018 die Top-Trends
           der Nutzungsklasse Einzel-
           handel?“

                            2%
                                        19%                                                    2%
                   18%
                                                                                                             25%
                    „Neue Konzepte stärken                                        31%
                        den stationären
                                                                                        „Lieferdienste erobern
                   Lebensmitteleinzelhandel:
                                                                                      wesentliche Marktanteile im
                     ökologisch, frisch und
                                                                                      Lebensmitteleinzelhandel.“
                       verpackungsfrei.“

                                                                                                67 %
                            80 %

                                                          1%                                                                    10%      7%
                              61%                                                                     42%
                                                22%                   22%

                                                   „Onlinehändler setzen                                                    „Fehlende haptische und
                                                  vermehrt auf stationäre                                                     emotionale Aspekte
                                                  Läden (Omni-Channel).“                                                         begrenzen das
                                                                                                                     38%    E-Commerce-Wachstum.“
                                                                                                                                                        45%
                                                           77 %
                                                                                                                                      52 %

                                                               55%

                                               Ich stimme zu           Ich stimme eher zu            Ich stimme eher nicht zu                Ich stimme nicht zu

Seite 30
Trends Hotel: etablierte Investmentklasse –
Marken und Konzepte zählen
           „Was sind 2018 die Top-Trends
           der Nutzungsklasse Hotel?“

                            4%                                                                 9%          7%
                                     15%

                                                                                           „Hotelmarken werden
               33%   „Der Rendite-Spread                                                       aufgrund von
                     zwischen Hotels und                                                    Buchungsplattformen
                     Büros wird marginal.“                                                zusehends an Bedeutung    37%
                                                                                                verlieren.“
                            63 %
                                                                                    47%
                                                                                                    44 %
                                         48%                4%      7%                                                              8%          7%

                                                                                                                                         „Das
                                                                                                                               Alleinstellungsmerkmal
                                                              „Das
                                                                                                                              von Lifestyle-Konzepten
                                               37%   Transaktionsgeschehen
                                                                                                                                      gegenüber
                                                         im Bereich der
                                                                                                                                   standardisierten         37%
                                                      Ferienhotellerie wird
                                                                                                                              Produkten wird zukünftig
                                                          zunehmen.“
                                                                                                                                     abnehmen.“
                                                                                                                        48%
                                                                              52%
                                                                 59 %
                                                                                                                                         44 %

                                                 Ich stimme zu           Ich stimme eher zu            Ich stimme eher nicht zu                 Ich stimme nicht zu

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Zusammenfassung (1/2)

           Attraktivität                                                    Kaufpreiserwartungen
           ►   Deutschland wird von nahezu allen Befragten (94 %) auch      ►   Preissteigerungen für Büros in A-Lagen werden deutlich
               im Jahr 2018 als attraktiver oder sehr attraktiver Stand-        verhaltener gesehen (55 % vs. 66 %).
               ort für Immobilieninvestments gesehen.
                                                                            ►   Die Preisentwicklung für den Einzelhandel wird kritischer
           ►   Die positive Einschätzung (94 %) sinkt im Vergleich zum          gesehen.
               Vorjahr minimal (2017: 96 %).
                                                                            ►   Für Wohnimmobilien in A- und B-Lagen geht eine deutliche
           ►   Im europäischen Vergleich bleibt Deutschland für mehr            Mehrheit weiterhin von Preissteigerungen aus.
               als die Hälfte „sehr attraktiv“ (56 %).
                                                                            ►   Es werden zunehmend steigende Preise für Logistik-
                                                                                immobilien in B-Lagen erwartet (B-Lagen: 55 % vs. 35 %).
           Immobilienmarktumfeld                                            ►   Die Preiserwartungen bei Hotelimmobilien für A-Lagen und
                                                                                die Peripherie verschieben sich Richtung gleichbleibende
           ►   Grundstücke werden zu überzogenen Preisen veräußert              Preise (A-Lage: 50 % vs. 42 %; Peripherie 70 % vs. 68 %).
               (99 %).
           ►   Die Niedrigzinsphase setzt sich unverändert fort (93 %).
                                                                            Größte Transaktionshindernisse
           ►   Qualifizierte Mitarbeiter sind begehrt (91 %).
                                                                            ►   Abweichende Kaufpreisvorstellungen (91 % vs. 93 %) und
                                                                                die überzogene Übertragung von Risiken (84 % vs. 82 %)
           Immobilientransaktionsmarkt                                          bleiben die größten Transaktionshindernisse.

           ►   Neubau und Nachverdichtung sind die Antwort der Be-          ►   Die Mehrheit sieht Bieterverfahren nicht als Transaktions-
               standshalter auf die Produktknappheit (96 %).                    hindernis (58 %).

           ►   Preiserwartung der Verkäufer ist teilweise zu hoch (95 %).
           ►   Die Manage-to-Core-Strategie ist eine Reaktion auf das       Immobilienkreditkonditionen
               hohe Preisniveau (93 %).                                     ►   Deutliche Veränderung bei der Einschätzung des Marktes
                                                                                zum Zinsanstieg zu beobachten (steigend: 40 % vs. 12 %).

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Zusammenfassung (2/2)

           Investmentfokus                                                  Megatrends der nächsten 5 bis 10 Jahre
           ►   Der Fokus vieler Investoren liegt auch 2018 verstäkt auf     ►   Der demografische Wandel (87 %) und die Digitalisierung
               Büroimmobilien (79 % vs. 78 %).                                  (87 %) werden die Immobilienbranche mittel- bis lang-
                                                                                fristig am meisten beschäftigen.
           ►   Wohnen im nächsten Jahr ist wieder deutlich stärker im
               Investmentfokus (stark: 55 % vs. 28 %).                      ►   Die Zinsentwicklung und die Globalisierung der Invest-
                                                                                mentströme stehen ebenfalls im Fokus vieler Investoren
                                                                                (85 % bzw. 81 %).
           Bevorzugte Investitionsstandorte
           ►   Die Favoriten im Bereich Wohnimmobilien für Investoren       Top-Trends der Nutzungsklassen
               sind Frankfurt (15 % vs. 10 %) und Berlin (14 % vs. 17 %).
               Hamburg ist gleichauf mit München (12 %).                    ►   Wohnen: „In Ballungszentren werden Neubauwohnungen
                                                                                kleiner und effizienter.“ Zustimmung: 95 %
           ►   Einzelhandelsimmobilien in Düsseldorf und München sind
               bei Investoren beliebt (12 %), gefolgt von Hamburg, Köln     ►   Büro: „Konnektivität (z. B. Glasfaserkabel) wird zukünftig
               und Stuttgart (11 %).                                            ebenso wichtig wie die Lage sein.“ Zustimmung: 88 %
           ►   Berlin bleibt unangefochten an der Spitze bei Wohn-          ►   Einzelhandel: „Neue Konzepte stärken den stationären
               investments (16 % vs. 17 %).                                     Lebensmitteleinzelhandel: ökologisch, frisch und ver-
                                                                                packungsfrei.“ Zustimmung: 80 %
                                                                            ►   Hotel: „Der Rendite-Spread zwischen Hotels und Büros
           Gewünschter Einfluss durch die neue Bundsregierung                   wird marginal.“ Zustimmung: 63 %
           ►   Den größten Handlungsbedarf sehen die Investoren bei der
               Wohnraumförderung (89 %) und der Deregulierung von
               Bauvorschriften (83 %).
           ►   Die Mehrheit wünscht sich die Abschaffung der Mietpreis-
               bremse (79 %).

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Ihre Kontakte

       Für Fragen und Feedback zur Studie:

       Christian Schulz-Wulkow                                    Paul von Drygalski
       Leiter Immobiliensektor Deutschland, Schweiz, Österreich

                                                                  Tel.     +49 30 25471 21327
       Tel.       +49 30 25471 21235
                                                                  E-Mail   paul.von.drygalski@de.ey.com
       E-Mail     christian.schulz-wulkow@de.ey.com

       Thomas Frank

       Tel.       +49 30 25471 21312
       E-Mail     thomas.frank@de.ey.com

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Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information
           gedacht und kann daher nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche
           oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen. Obwohl sie mit
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