Der Evangelischen Kirchengemeinde Grimmen
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G e m e in d e b rie f d e r E v an g e lisch e n K irch e n g e m e in d e G rim m e n w w w .k ir ch e- g rim m en .d e A n d acht S. 2-4 A u s d. G e m ein de S . 6 -7 F ü r K in d e r S . 8 -9 W e lt g e b e t st ag S . 14 -15 2020 - 2 J uni - Septem ber
2 A n d ach t G e d a n k e n z u m M o n at ssp ru ch J u n i D u a llein [ G o t t ] k e n n st d as H er z a ller M e n sc h e n k in d e r. 1. K ö n ig e 8 , 3 9 Dieser biblische Vers, welcher von einfinden im Haus Gottes, dem der Herrnhuter Brüdergemeine zum Tempel, wo Gott sich finden lässt, Spruch des Monats Juni gelost um zu IHM zu flehen und zu beten. wurde, stammt von Salomo, dem Und Gott selbst wird erkennen, so weisen König Israels! Salomo, wessen Gebet aufrichtig ist In einem Gebet bei der Einweihung und von Herz(en) kommt. des Jerusalemer Tempels stellt Salomo die Größe Gottes fest, den Das neu eingeweihte Haus weder der Himmel noch die Erde Gottes, der Tempel soll ein Ort fassen können. Zugleich bittet er des Gebetes sein, so Salomo, Gott, dass ER sich finden lässt von insbesondere in Zeiten der Not! den Menschen die im Hause Daran hat sich nichts geändert, das Gottes, dem Tempel zu IHM rufen. gilt auch heute und jetzt noch für Salomo sagt: „Wenn eine uns, liebe Gemeindeglieder. Hungersnot oder Pest oder Dürre oder Getreidebrand oder In Zeiten unser aller Not, wie der Heuschrecken oder Raupen im Herausforderung im Umgang mit Lande sein werden oder sein Feind dem Corona - Virus braucht es im Lande seine Städte belagert besondere Orte des Gebetes, wie oder irgendeine Plage oder unsere Kirchen. Krankheit da ist – wer dann bittet und fleht, es sei jeder Mensch oder Und da frage ich mich, weshalb die dein ganzes Volk Israel, die da ihre allermeisten Kirchen in den letzten Plage spüren, jeder in seinem Wochen in Deutschland Herzen, und breiten ihre Hände aus verschlossen gewesen sind, warum zu diesem Hause, so wollest du es nicht möglich war, das hören im Himmel, an dem Ort, wo Menschen diesen Ort aufsuchen du wohnst, und gnädig sein und und zu Gott beten konnten und schaffen, dass du jedem gibst, wie weshalb man den Menschen so er gewandelt ist, wie du sein Herz wenig zugetraut hat, sich dort erkennst – denn du allein kennst verantwortlich zu verhalten, um das Herz aller Menschenkinder.“ eine Ausbreitung des Virus so weit, Salomo geht davon aus, dass die wie uns Menschen das möglich ist, Israeliten in Zeiten der Not sich zu verhindern.
A n d a ch t 3 Das war in Schweden anders, wo Verunsicherung die Möglichkeit zur ich mich die letzten 5 Wochen inneren Einkehr zu geben. Und meines Sabbaticals aufgehalten natürlich wurden dort trotz des habe. Die Kirchen waren offen, ob Corona - Virus Gottesdienste wochentags oder sonntags, gefeiert und für unsere in Not liebevoll geschmückt und warm, um geratene eine Welt und deren den Menschen in Zeiten der Menschen gebetet. Ostergo esdienst in der Kirche Löderup, Südschweden Der so massive Eingriff des verordneten Mund- und Staates, der zuletzt den Kirchen Nasenschutzes einander nicht und Gemeinden, sowie seinen einmal mehr von Angesicht zu Mitgliedern eine selbstbestimmte Angesicht sehen können, erfüllt und freie Religionsausübung nicht nur mich mit großem untersagte, ist weder Schmerz. verhältnismäßig (gewesen) noch zu Der eingeschlagene Weg unserer rechtfertigen. Und ich bin betroffen politischen Verantwortungsträger, darüber, wie wenig Menschen wie immer man diesen beurteilt dagegen protestiert haben oder oder dazu steht, ist nicht protestieren. Hinzu kommt, dass alternativlos, wie es uns einzureden uns Grundrechte der Demokratie versucht wird. Und es ist kein und eine Selbstgestaltung des Zeichen fehlender Solidarität, wenn Lebens in Freiheit und dieser kritisch hinterfragt wird und Verantwortung in immer größer Alternativen dazu aufgezeigt werdenden Umfang genommen werden. Unser biblischer Abschnitt werden. Und das wir jetzt nach der aus dem Alten Testament, die Kontaktsperre wegen des Meinung anderer Wissenschaftler,
4 A n d ach t als die, welche unsere Regierung Zuges stürzte eine ältere Frau und beraten und der ganz andere Weg fiel längelang hin auf den Boden. der Schweden im Umgang mit der Als die bei ihr in der Nähe sitzenden Epedemie machen uns das Personen keine Anstalten machten, deutlich. ihr aufzuhelfen, ging ich hin, reichte der Frau die Hand und half ihr auf Es tut aber gut zu wissen, dass das die Beine. Als etws später die Frau Motiv des Handelns unserer den Zug verließ, rechtfertigten sich leitenden Politiker im Bund und den die Mitreisenden damit, dass in Ländern beim Ausbrechen der Zeiten des Coronavirus doch ein Epedemie im März davon getragen Abstand einzuhalten und das war, das Leben von Menschen nicht Reichen der Hand nicht zu gefährden. Ob das allerdings angemessen sei. Die Angst war zu noch immer das alleinige Anliegen groß sich zu infizieren, sie hatte das ist, muss hinterfragt werden. Herz dieser Menschen ergriffen. Unser biblischer Monatsspruch Unser biblischer Text macht macht deutlich: Gott weiß es, ER ist deutlich, dass in Zeiten einer es, der die Herzen der Menschen Epedemie nicht nur das Halten kennt und somit auch die Motive eines Abstands wichtig ist, sondern ihres Handelns. Und das gilt für uns das Vertrauen und Zutrauen in die alle, bei unserem Tun und Lassen, Kraft Gottes. bei unserem Beten, Reden und Salomo hat die Gewissheit, dass Schweigen. Gott allein kennt das der lebendige Gott gnädig und uns Herz aller Menschenkinder! Menschen zugewandt ist; und das ER [uns] gibt, so, wie wir gewandelt Die momentane (Welt)Situation hat sind. eine Vielzahl von Menschen Wir Glaubende dürfen also verunsichert. Ihre Herzen sind Menschen der Hoffnung sein, die verzagt und ängstlich geworden. auch in Zeiten der Not füreinander Das erfahren wir alle in dieser Zeit einstehen und sich nahe kommen, bei den wenigen Kontakten und da wo es geboten ist, und Telefonaten mit den uns nah und füreinander beten nicht nur daheim fern stehenden Menschen. sondern vor allem im Haus Gottes, Mir wurde das in eindrücklicher wo Gott sich nach Meinung Weise vor Augen geführt, als ich Salomos in besonderer Weise mich im März im Zug von Berlin auf finden lässt. der Heimfahrt nach Grimmen befand. Beim Abbremsen des Ihr Pastor Wolfgang Schmidt
B e ie in a n d e r im G e b e t u n d ... 5 Durch die Kontaktsperre der letzten Wochen fand so gut wie kein Gemeindeleben statt. Gemeinsames, wie wir es bisher kannten, gab es nicht mehr. Dennoch fanden wir Wege zueinander. So weit auf Abstand und doch beim Gebet beieinander. So weit weg und doch mit dabei. Telefon und regionale Videogottesdienste machen es möglich. Die Nordkirche startete einen Aufruf, jeden Abend um 19 Uhr eine Kerze im Fenster zu entzünden, dabei einfach inne zu halten oder ein Gebet zu sprechen. Kurzfristig konnte am Ostersonntag bei schönstem Frühlings- wetter doch noch ein Gottesdienst im Pfarrgarten gefeiert werden. Wer nicht davon erfahren hatte oder nicht kommen konnte feierte vorm Fernsehgerät und Das Posaunenwerk rief zum zündete eine Kerze an. „Osterblasen vom Balkon“ auf. Vielleicht hörten Sie in der Nachbarschaft parallel zum Fernsehgottesdienst: „Christ ist erstanden“ Für die Bewohner im Pflegeheim, die zur Zeit von ihren Angehörigen getrennt sind, wurde musiziert. Foto: Almut Jaekel Deutschlandweit verbreiteten sich viele Ideen wie ein Lauffeuer, so auch die Idee der Ostersteine. Bunt bemalte Steine wurden beim Spaziergang am Wegesrand ausgelegt und der Finder kann sich daran erfreuen, auch noch nach Ostern. Nicht nur beim Bemalen, sondern auch beim Überraschen, können besonders Kinder einfallsreich sein.
6 A u s d e r G e m e in d e Als Sie den aktuellen Gemeinde- Um die Erstellung des brief in den Händen hielten, haben Gemeindebriefes zu erleichtern, Sie sicherlich bemerkt, dass er wird zukünftig der Gemeindebrief irgendwie anders aussieht. mit dem Computerprogramm: Besonders auffällig ist das Affinity erstellt. Das Programm verwendete Recyclingpapier. bietet großartige Gestaltungs- Zusätzlich werden bei diesem möglichkeiten und vereinfacht die Produkt aus der Naturschutz- Aufbereitung zum Druck. Diese kollektion der Druckerei Neuerungen werden Sie in den umweltschonende Farben nächsten Ausgaben schrittweise verwendet. 2018 wurde zu sehen bekommen. der Druckprozeß hierfür N e u e ru n ge n b e im weiter optimiert, so dass G em e in d e b rie f Doch interessant wird bei diesen Produkten -R e cy clin gp ap ie r der Gemeindebrief im die Druckerei seitdem -B la u e r E n g e l besonderen Maße das Siegel Blauer -G est a lt u n g durch seine Berichte, Engel (siehe Seite 20) -M it w ir k u n g Bilder und Informatio- führen darf. Die nen aus dem Kriterien dazu legt das Gemeindeleben. Gern können Bundesumweltministerium fest. Es auch Sie eine Seite der nächsten werden Ressourcen wie Wasser, Ausgaben mitgestalten, sofern Sie Energie und Holz gespart. Deshalb das möchten. Dankbar sind wir haben auch wir uns für dieses ebenso für Hinweise. Sagen Sie Produkt entschieden, obwohl für uns was Ihnen gefällt oder auch uns als Gemeinde dies eine kleine nicht. Kostenerhöhung bedeutet. Das Pflegeheim Haus Sonnenschein in Jessin bietet Platz für maximal 46 behinderte, pflegebedürftige und an Demenz erkrankte Menschen. Damit es den Bewohnern gut geht, sorgen ca. 30 Mitarbeiter rund um die Uhr für deren Wohl. Das Herrenhaus wurde 1913 erbaut und ist seit 1946 ein Pflegeheim. Wenn man das Gebäude betritt, wird man durch einen hellen mit alten Möbeln schön eingerichteten Raum empfangen. Über der nächsten Tür fällt sofort ein Spruch auf.
A u s d e r G e m e in d e 7 Hinter der Tür erwartet einen ein durch das alte weitläufige Treppenhaus mit dunkler Holztäfelung ganz anders wirkender Raum, etwas erdrückend. Dennoch ist dieser ein beliebter Treffpunkt für alle Bewohner, die noch mobil sind und Gesellschaft suchen. Anfang der 90er Jahre wurde das Haus saniert und die Mehrbettzimmer wurden zu hellen modernen Zweibettzimmern umgestaltet mit einer integrierten Naßzelle. Träger des Heimes ist die gemeinnützige GmbH „Bodden Kliniken“,deren alleiniger Gesellschafter der Landkreis Vorpommern-Rügen ist. Am Tage werden mehrfach Beschäftigungen angeboten, um die Fähigkeiten der Bewohner zu erhalten. Dafür steht ein großer G o t t e sd ie n st e in Raum zur Verfügung, der mit einer großen d e n H e im e n T e il 1 Fenster-front nicht nur viel Licht hinein lässt, sondern auch den Blick auf das Grün vorm H au s Haus freigibt. Dort finden auch die S o n n e n sch ein monatlichen Gottes- dienste statt. Eine in J e ssin weiße Altardecke, zwei Kerzenständer und ein schöner Blumenstrauß auf einem Tisch stimmen auf den Gottesdienst ein. Als der Pastor kam, saß die Gemeinde bereits versammelt um einen langen Tisch. Gemeinsam wurde der Gottesdienst gefeiert. Jeder lauschte entsprechend seinen Fähigkeiten der Bibelgeschichte um Adam und Eva im Paradies und über den Sündenfall, die Pastor Giesecke bildhaft ausschmückte. Besondere Aufmerksamkeit bzw. Zustimmung erhielt er, als es darum ging, warum der Mensch dazu neigt zu sagen: „Der Andere hat Schuld“. Darüber sollte man wirklich ab und an nachdenken. Von den Zuhörern erfuhr Pastor Giesecke im Gespräch so manch Wissenswertes über das Heim und aus ihrem persönlichen Leben. Vor allem erfuhr er von der großen Dankbarkeit der Bewohner für die aufopferungsvolle Pflege und Fürsorge des Personals und dem guten Essen aus der hauseigenen Küche. Ramona Schwandt
8 F ü r K in d e r Liebe Kinder, seit über zwei Monaten ist unser Leben von einem auf dem anderen Moment völlig verändert. Wir dürfen nicht mehr uneingeschränkt überall hin, sogar Spielplätze waren eine Zeit lang gesperrt. Wir haben eine lange Zeit nur mit unserer Familie verbracht. Bestimmt habt ihr eure Freunde vermisst oder vermisst sie noch! Nur manche von euch waren inzwischen schon wieder in der Schule. Und auch der Sommer und die Urlaubszeit wird wohl ganz anders aussehen. Das Reisen in andere Länder ist nicht möglich, und wie es mit Strandbesuchen aussieht, wissen wir heute auch noch nicht. Nach der ersten großen Angst vor dieser unbekannten Krankheit, merken wir, wie sehr uns unsere Freiheit fehlt. Was ist denn Freiheit? Das hab ich dem Kinderlexikon im Internet: www.klexikon.de nachgeschlagen. Freiheit bedeutet, dass ein Mensch tun kann, was er will. Schon seit dem Altertum streiten die Menschen sich, was mit dem Wort „Freiheit“ eigentlich gemeint ist. Sie haben sich auch gefragt, ob Freiheit für alle Menschen gelten soll oder nur für einige. Schließlich gab es früher die Sklaverei: Sklaven sind immer unfrei. In der Philosophie und in der Religion überlegte man sich auch: Ein Mensch kann auf verschiedene Weise frei oder unfrei sein. Wenn es um Gott geht und um das Denken, dann ist der Mensch frei. Er soll auch die Freiheit haben, sich zu entscheiden, was richtig ist. Ansonsten wäre der Mensch nur ein Spielzeug Gottes. Aber ansonsten kann ein Mensch in der Menschenwelt unfrei sein, weil er Verantwortung und Pflichten für andere Menschen hat. Von Freiheit spricht man auch in der Politik. Die Idee der Menschenrechte sagt, dass die Menschen frei sein sollen. Diese Freiheit bedeutet: Man darf selbst entscheiden, was man sagt, wo man wohnt, welchen Beruf man wählt, ob man an Gott glaubt und so weiter. Allerdings gibt es auch Grenzen: Zum Beispiel darf man nicht alles sagen, was man will. Es ist nämlich nicht erlaubt, jemanden zu beleidigen, mit Gewalt zu drohen, zu betrügen.
W as b e d e u t e t fü r e u ch F re ih e it ? 9 Freiheit bedeutet heute, dass die Leute „frei von etwas“ sind. Der Staat darf ihnen nichts Schlimmes tun, ihnen nicht alles verbieten und muss sie vor anderen beschützen. Gerade zum Pfingstfest können wir uns daran erinnern, dass wir alle Göttliche Wesen sind, die von Gott Freiheit bekommen haben. Manchmal muss man sich dafür auch einsetzen, dass wir Menschen unsere Freiheit behalten. Das heißt auch, dass wir Fragen stellen dürfen, ob all die Einschränkungen, mit denen wir gerade leben, nötig und richtig sind? Ob die Krankheit wirklich so gefährlich ist? Dazu gehört, dass man alle sich alle unterschiedlichen Meinungen anhört und dann danach urteilt und handelt. Für mich ist die Taube, unser Pfingstzeichen, ein Symbol für Frieden und Freiheit. Deswegen hier eine kleine Taube zum Nach-Basteln. …. die Taube 2 mal ausschneiden, vielleicht aus besonderem Papier, eine kleine zusammengeknüllte Papierkugel plattdrücken und gemeinsam mit einem Bändchen zum Aufhängen zwischen die beiden Taubenteile kleben Einen behüteten und friedlichen Sommer, Eure Claudia
10 G o t t e sd ie n st e 07. JUN, 10 Uhr 16. AUG, 10 Uhr Trinitatis 10. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl 23. AUG, 14 Uhr 14. JUN, 10 Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis mit 1. Sonntag nach Trinitatis anschließendem Gemeindefest 21. JUN, 10 Uhr 30. AUG, 10 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis 12. Sonntag nach Trinitatis 28. JUN, 10 Uhr 06. SEP, 10 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis 13. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl 05. JUL, 10 Uhr 4. Sonntag nach Trinitatis 13. SEP, 10 Uhr mit Abendmahl 14. Sonntag nach Trinitatis 12. JUL, 10 Uhr 20. SEP, 10 Uhr 5. Sonntag nach Trinitatis 15. Sonntag nach Trinitatis 19. JUL, 10 Uhr 27. SEP, 10 Uhr 6. Sonntag nach Trinitatis 16. Sonntag nach Trinitatis 26. JUL, 10 Uhr 04. OKT, 10 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis Erntedankfest mit Abendmahl 02. AUG, 10 Uhr auf den Dörfern 8. Sonntag nach Trinitatis Stoltenhagen mit Abendmahl mittwochs, 16 Uhr 24. JUN, 29. JUL, 26. AUG 09. AUG, 10 Uhr Klevenow 9. Sonntag nach Trinitatis mittwochs, 17 Uhr 10. JUN, 22. JUL, 19. AUG
G o t t e sd ie n st e 11 in den Heimen Jessin, Haus Sonnenschein dienstags, 10 Uhr nach Absprache, sofern die rechtlichen Möglichkeiten es zulassen Grimmen, Altenheim Kursana freitags, 10 Uhr, nach Absprache, sofern die rechtlichen Möglichkeiten es zulassen Groß Lehmhagen, Grimmen, Altenheim Kursana freitags, 10 Uhr, nach Absprache, sofern die rechtlichen Möglichkeiten es zulassen Grimmen, Haus an der Trebel nach Absprache, sofern die rechtlichen Möglichkeiten es zulassen Das Feiern unserer Gottesdienste wird auch in der nächsten Zeit nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich sein. (Mindestabstand, Hygieneauflagen, Besucherzahl) Auch müssen alle Gottesdienstbesucher namentlich in Listen erfasst werden. Diese Listen werden aber lediglich für 4 Wochen im Pfarramt archiviert und dann umgehend vernichtet, sofern es zu keinen Coronaerkrankungen unter den Gottesdienstbesuchern gekommen ist.
12 K re ise Gemeindezentrum (GZ), Mühlenstr. 11 Pfarrhaus (PFH), Domstraße 7 montags mittwochs 9 Uhr, Eltern-Kind-Spielkreis 14 Uhr, Bibelgesprächskreis (GZ) (GZ) 10. JUN, 22. JUL, 26. AUG, 23. SEP 14 Uhr, Kinderkreis, 3. Klasse 19:30-21:30 Uhr, Projektchor (PFH) (GZ) 15 Uhr, Offener Treff (GZ) donnerstags 16:45 Uhr, Junge Gemeinde (GZ) 09-10:30 Uhr, Kinderkreise Frauengesprächskreis (PFH) im "Kinderkahn" geändert auf Donnerstag 09:30 Uhr, Frühstücksrunde (GZ) 16. JUL, 17. SEP dienstags 13-14 Uhr, Kinderkreis 2. Klasse 14 Uhr, Kinderkreis, 4. Klasse (GZ) (GZ) 14 Uhr Frauenkreis (PFH) 14:20 Uhr, Gitarrenkreis (GZ) geändert auf Dienstag 16:45-18:15 Uhr, 7. JUL, 8. SEP Blockflötenensemble (PFH) 19:30 Uhr, Männerkreis (PFH) 16-17 Uhr, Konfirmandenunterricht, geändert auf Dienstag Klasse 8 (PFH) 14. JUL, 8. SEP 19 Uhr, Kirchengemeinderat (GZ) 4. JUN, 2. JUL, 27. AUG mittwochs 19:30 Uhr Frauengesprächskreis 9 Uhr, Ein Fetzen Gemeinsamkeit (PFH) (GZ) 9. JUL 10-11 Uhr, Gemeindesingkreis mit Fr. Christine Ziehe-Pfennigsdorf (PFH) zum Thema „Ein törichter Sohn ist 14 Uhr Treffpunkt Frauen (PFH) der Kummer seiner Mutter...“ geändert auf Mittwoch oder (Mutter-Sohn-Beziehung) Montag nach Absprache weitere Termine nach Absprache 13:30-14:30 Uhr, Kinderkreis 1. Klasse (GZ) freitags erst ab 18. SEP 11:30 Uhr, wöchentlich 14 Uhr, Stoltenhäger Kaffeerunde Mittagsgebet im Raum der Stille (GZ) 13 Uhr, Gitarrenkreis (GZ) 1. JUL, 5. AUG 15:30 Uhr Kinder-Wochenausklang (GZ) nach Absprache
G e m e in d e ve ra n st alt u n ge n 13 Die nach wie vor gültigen strengen Regelungen zur Eindämmung der Coronaepedemie haben leider gravierende Auswirkungen auch auf unsere Gemeindearbeit. So können wir vorerst nicht in gewohnter Weise in unseren Kreisen zusammen kommen, was zumindest noch für den Monat Juni zutreffen wird, da die jetzt bestehenden geltenden Regelungen des Landes Mecklenburg - Vorpommern vorerst bis zum 10. Juni 2020 verlängert worden sind. Sollten im Monat Juli weitere Lockerungen greifen und Begegnungen wieder möglich sein, freuen wir uns auf das Zusammenkommen in unseren Kreisen. Bitte orientieren Sie sich an den im Gemeindeblatt vorgesehen Terminen. Gemeindefest: Unser diesjähriges Gemeindefest haben wir nun für Sonntag, den 23. August terminiert. Wir wollen in gewohnter Weise um 14.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der Marienkirche beginnen und dann das Fest im Gemeindezentrum, Mühlenstraße 11 fortsetzen. Es ist vorgesehen, dass das Flötenensemble unserer Kirchengemeinde unter Leitung von Sophia Blümel am Nachmittag unser Gemeindefest musikalisch abrunden wird. Da das Flötenensemble in diesem Jahr seit 10 Jahren besteht, war eigentlich ein Sommerkonzert geplant, welches so nun allerdings ebenso nicht stattfinden kann. Sophia Blümel wird im August nähere Informationen über die Presse bekanntgeben.
14 W e lt ge b e t st ag Anlässlich des Weltgebetstags lud, wie jedes Jahr am ersten Freitag im März, unsere Gemeinde zum ökumenischen Gottesdienst ein. Vorbereitet wird dieser vom Weltgebetstags-Komitee des jeweiligen Landes. Dazu wird eine Gottesdienstordnung erarbeitet, nach der die teilnehmenden Gemeinden unterschiedlichster Konfessionen am gleichen Tag rund um den Globus hinweg für die Mädchen und Frauen in Simbabwe beten, dafür dass sie in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Im Mittelpunkt standen drei Briefe von Frauen aus Simbabwe, die über die Situation des Landes und der Frauen berichteten. Stichpunktartig seien hier die größten Probleme des Landes genannt (Quellen Gottesdienstordnung und Ideenheft des Deutschen Komitees e.V.): Kaum jemand von ihnen hat eine feste Arbeitsstelle, häusliche Gewalt gegenüber Frauen ist weit verbreitet, viele Frauen sind allein für die Familien verantwortlich, die Männer suchen Arbeit in den Städten, junge Leute und Lehrer wandern wegen der Wirtschaftskrise ab, viele Kinder haben ihre Eltern durch AIDS verloren, sie müssen für die Familie sorgen und können nicht zur Schule gehen, Benzin ist das teuerste auf der Welt, die einheimische Produktion liegt brach, Erlöse aus den Bodenschätzen fliesen in die Taschen der Eliten, sehr hohe Staatsverschuldung, die meisten Kirchen unterstützten lange das Regime Mugabe. Der Gottesdienst wurde auch bei uns mit Vertretern aller Gemeinden vorbereitet. Viele erklärten sich bereit, den Gottesdienst aktiv mitzugestalten, durch Vorlesen in die Rolle der simbabwischen Frauen zu schlüpfen und auch eigene Gebete und Fürbitten vorzutragen. Für die Ausgestaltung des Gemeinderaumes wurden Schals und Tücher in den Farben der Landesflagge gesammelt. Für das gemeinsame Abendessen am Weltgebetstag suchten sich die Frauen die verschiedensten Rezepte aus der landestypischen Küche zum
„ S t e h au f u n d ge h !“ 15 Kochen und Backen aus. Der Singkreis studierte vorher die schönen Lieder ein, die zum Teil in einer der zehn Amtssprachen gesungen wurden. Was können wir persönlich für Simbabwe tun? Wir hören nicht auf für unsere Schwestern in Simbabwe zu beten. Mit unserer Kollekte können wir Projekte unterstützen, die helfen, dass die Mädchen und Frauen selbstbestimmt leben können. Mit unserer Unterschrift können wir uns einsetzen, dass die Bundes- regierung auf einen Teil der Schuldenrückzahlung verzichtet. Simbabwe ist durch Korruption, Misswirtschaft und verfehlte Reformen hoch verschuldet, allein gegenüber Deutschland mit 730 Millionen Euro. Das Geld aus dem Schuldenerlass soll in einen Fonds zur Förderung von Gesundheitsprogrammen zur Bekämpfung von HIV/AIDS, Tuberkulose und Malaria fließen. Zum Ausklang des Abends war Zeit für rege Gespräche und alle erfreuten sich an den gelungenen und üppigen Speisen. Dafür sind wir dankbar. Die meisten Familien in Simbabwe können sich diese Speisen nicht leisten. Auch sind wir besonders dankbar, dass in Deutschland alle gleichberechtigt miteinander leben können. Dank an alle Schwestern und Brüder, die gekommen sind und besonders an alle Schwestern, die ihn vorbereitet haben. So konnten wir in Gemeinschaft einen würdigen Gottesdienst anläßlich des Weltgebetstags feiern. Vielleicht haben Sie jetzt Lust bekommen, im nächsten Jahr mit dabei zu sein, wieder am ersten Freitag im März. Der Weltgebetstag 2021 wird von den Frauen in Vanuatu gestaltet. Ramona Schwandt
16 W ir g rat u lie re n im J u n i Gerda Meeser zum 8 4 . Erhard Wendlandt zum 8 2 . Margarete Hacker zum 8 8 . Hans-Joachim Kampe zum 7 0 . Gerhard Liba zum 8 0 . Charlotte Muttschall zum 9 7 . Brigitte Diedrich zum 8 1. Waltraud Saß zum 8 0 . Christa Block zum 8 2 . Hannelore Müller zum 7 5 . Ingeborg Giersch zum 8 9 . Gisela Lüdemann zum 8 5 . Rita Bondör zum 8 1. Gerda Bentzien zum 8 6 . Ingrid Schaade zum 8 2 . Willi Rosolski zum 8 8 . Heinz Kleemann zum 8 2 . Ingrid Bollbuck zum 8 3 . Hannelore Bösel zum 8 3 . Anneliese Neumann zum 8 1. Herbert Gerecke zum 8 6 . Otto Peck zum 8 4 . Reinhard Zornow zum 7 0 . Bärbel Nack zum 7 5 . Edmund Schneider zum 8 3 . Hilde Petrat zum 9 2 . Brigitte Österreich zum 8 0 . Helga Weitzer zum 7 5 . Elisabeth Valentin zum 8 9 . Ursel Heß zum 8 0 . Lieselotte Düsing zum 8 6 . Im A u gu st Otto Schneider zum 9 1. Gerlinde Kühl zum 8 0 . Ursula Schendel zum 8 0 . Irma Wörpel zum 8 7 . Mechthild Otto zum 8 1. Erika Kirchner zum 8 1. Helga Brendtner zum 7 0 . Barbara Determeyer zum 7 5 . Gisela Hinz zum 8 0 . Gerhard Heims zum 8 5 . Horst Weinheimer zum 8 1. Anneliese Geese zum 8 8 . Jürgen Kinder zum 8 2 . Günther Mertens zum 8 1. Wolfgang Vathje zum 8 1. Helga Füsting zum 8 0 . Ulrich Heß zum 8 5 . Klaus Determeyer zum 8 4 . Klaus Spörl zum 8 7 . Im J u li Hannelore Schuck zum 7 0 . Marianne Amtsberg zum 8 2 . Edith Heims zum 8 3 . Else Litfin zum 9 0 . Margot Hückstädt zum 8 2 . Karl-Heinz Tews zum 8 1. Joachim Hillmann zum 8 4 . Kurt Beneke zum 8 4 . Alfred Kühn zum 8 3 . Gertrud Granzin zum 8 4 . Helga Hagemeister zum 8 5 . Gisela Niemann zum 8 2 . Anneliese Westphal zum 8 4 . Hiltraud Stein zum 8 3 . Brigitte Korehnke zum 8 8 . Käte Mielke zum 8 8 . Anneliese Reetz zum 8 1. Sigrid Alms zum 8 4 . Reinhold Bublat zum 8 5 .
z u m G e b u rt st ag 17 Im S ep t e m b e r u n d w ü n sch e n Ingeborg Beckmann zum 9 2 . G o t t es S e ge n Ursula Petersdorf zum 8 3 . im n e u e n L e b e n sjah r Lilli Rischow zum 9 5 . Gerda Klawonn zum 8 3 . Gertrud Bierschenk zum 8 9 . Waltraud Schmidt zum 7 5 . Heidrun Czymontkowski zum 7 0 . Annemarie Wittenborn zum 8 8 . Fred Peglow zum 8 3 . Edith Borchardt zum 8 0 . A m t sh an d lu n g e n T au fe : am 24. Januar in der Marienkirche Grimmen Katharina Kless, 8 Jahre T ra u e rfe ie rn : am 21. Februar 2020 in Grimmen Frau Edith Schuldt, geborene Burmeister, im Alter von 85 Jahren am 9. April 2020 in Grimmen Herr Harry Reetz, im Alter von 80 Jahren H e rr d e in e G ü t e re ic h t , so w e it d e r H im m el ist , u n d d e in e W a h rh eit , so w e it d ie W o lk en g eh e n . P salm 3 6 , V er s 5
18 B au ge sch e h e n Im Februar konnten die Restarbeiten an der Grundstücksmauer um das Pfarrgrundstück in der Domstrasse 7 durchgeführt werden. Nun zieren Glasscheiben die Sichtschlitze und geben den Blick in den Pfarrgarten von Seiten der angrenzenden Strasse „An der Stadtmauer“ frei. Herr Fenske hat mit viel Kraft und Ausdauer den Pfarrgarten anschließend bearbeitet und das Gefälle der neuen Mauer angeglichen. Feldsteine und Bauschutt füllten einen großen Container. Ebenfalls im Februar konnte mit den Sanierungsarbeiten am Kirchenschiff der Grimmer Marienkirche begonnen werden. Wir hoffen, dass bis zum Ende des Jahres alle neun neuen Kirchenfenster eingebaut sind.
A n sp re ch p art n e r u n d K o n t a k t e 19 H o m e p ag e G e m ein d e h e lfe rin www.kirche-grimmen.de A n d r ea M ie t z n e r 038326-82779 B a n k v er b in d u n g G e m ein d e z e n t ru m IBAN: DE95 1505 0500 0630 0002 71 Mühlenstraße 11, 18507 Grimmen BIC: NOLADE21GRW O ffe n e K irch e, K irc h e n fü h r u n g en (Sparkasse Vorpommern) Sven Thurow Tel: 0162 6993632 K irc h e n b ü ro im P farr h au s A n sp re ch p ar t n er vo r O rt : Domstraße 7, 18507 Grimmen K a sc h o w : Öffnungszeiten Di, 09 - 12 Uhr Anna Wilde Tel: 038326-2533,Fax: 038326-455046 Tel: 038326-86670 S t o lt e n h a ge n : P ast o r W o lfg an g S c h m id t Regine Freiberg V o rsit z e n d e r d es K G R Tel: 038326-82937 Domstraße 7, 18507 Grimmen K le ve n o w : Tel: 038326-4440 Maike Lass Mail: grimmen@pek.de Tel: 038326-4112 P farra m t sassist e n z IM P R E S S U M A n g e lik a M aro ch (mittwochs) Gemeindebrief der Evangelischen Tel: 038326-2533 Kirchengemeinde Grimmen Verantwortlicher Redakteur ist Pastor Wolfgang Schmidt. D r. R ain e r S o h n Die Redaktion behält sich vor, gelieferte S t e llv. V o rsit z e n d e r d es K G R Beiträge zu korrigieren und zu kürzen. Für die Carl-Coppius-Str. 3, 18507 Grimmen Richtigkeit der Angaben wird Verantwortung, aber keine Haftung übernommen. Kurzfristige Tel: 038326-80398, 2288 Änderungen vorbehalten. Mail: dr.rainer.sohn@gmx.de Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr. Er wird an alle Haushalte von Personen verteilt, die Mitglieder der Evangelischen K a n t o rin S o p h ia B lü m e l Kirchengemeinde Grimmen sind. Carl-Coppius-Str. 18, 18507 Grimmen Den Gemeindebrief gibt es kostenlos. Der Druck ist aber nicht kostenfrei. Tel: 038326-403081 F ü r fre u n d lich e S p e n d e n sin d w ir Mail: sophia.bluemel@gmx.de seh r d an k b ar. K irc h e m it K in d er n Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de D ia k o n in C lau d ia S e it z Produkt: "Dachs", Auflagenhöhe: 1250 Standardschriftart: "Arial" und MV Bovi Neue Straße 8, 18516 Süderholz Quelle aller Fotos ohne Angaben: Gemeinde, Tel: 038331-18302 S. 3 Wolfgang Schmidt, S. 9 Claudia Seitz Mobil: 0173 2362138 Redaktionsschluss für die Ausgabe 2020 - 3 (Oktober- Januar): Mail: claudia.seitz@gmx.net Fr. 31.08.2020
20 R u b rik / / V o n g u t en M äch t e n t reu u n d st ill u m g eb e n , b eh ü t e t u n d g e t rö s t et w u n d e rb ar, s o w ill ich d ie se r T a ge m it e u ch le b e n , u n d m it e u ch g eh e n in e in n e u e s J ah r. V o n g u t e n M äch t e n w u n d e rb ar g eb o r ge n , e rw art en w ir g e t r o st , w a s k o m m e n m ag . G o t t ist m it u n s am A b en d u n d am M o rg en u n d g an z g e w iß an je d e m n eu e n T ag . D iet rich B o n h o effe r
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