Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst - Jahreslosung 2018 - Dorfkirche Alt-Wittenau
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1 Januar 2018 Evangelische Kirchengemeinde Alt-Wittenau Jahreslosung 2018 Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21,1-6
Andacht Jahreslosung 2018 Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21,1-6 „Meine Güte, wer soll das denn alles essen?“ frage “Liebe geht durch den Magen“ sagt der Volks- ich bestürzt, als ich auf den Tisch gucke. mund, und wie immer spricht er damit große Wahr- Meine Freundin hat mich zum 2. Frühstück eingela- heit und Weisheit aus. Irgendwie bleiben wir Men- den und „ein bisschen was“ vom Griechen besorgt, schen unser Leben lang kleine Vögelchen, die den ein paar Oliven und ein paar von diesen leckeren Schnabel aufsperren und gefüttert werden möchten. Pasten. Aber was sich da jetzt auf dem Küchentisch Mit Anerkennung, mit Zuneigung, mit Lob, mit türmt, ist wirklich nicht mehr als Kleinigkeit zu Aufmerksamkeit, mit Liebe. Auch, wenn unsere bezeichnen. „Die Hälfte hat er mir geschenkt“, sagt Mägen gut gefüllt sind, bleibt die Seele hungrig, sie zerknirscht beim Anblick der sich türmenden durstig. Die hebräische Bibel weiß das gut. Die Bi- Köstlichkeiten. „Schönen Gruß zu Hause hat er ge- bel spricht oft vom Durst der Seele, vom Lebens- sagt.“ „Was hast du ihm erzählt?“ frage ich, „dass durst. Die Seele ist ein bedürftiges Wesen. du eine zehnköpfige Familie zu ernähren hast?“ Näphäsch wird sie im hebräischen bezeichnet und Ein paar Wochen später war ich dann selber beim meint einen gierigen Schlund, der ständig befrie- Griechen auf dem Winterfeldmarkt. digt, gestillt werden muss. Unsere Seele hat fort- „Hier, probieren, ist gut!“ - und schon schwebt eine während Durst, und der muss ernst genommen wer- Hand mit in Thunfischpaste getunkter Riesenkaper den: er äußert sich als Bedürfnis nach Wertschät- vor meinem Mund. Ich will eigentlich nicht, aber zung. Nach bedingungsloser Liebe. Als Bedürfnis ich esse. Begeistert legt er nach nach Vergebung, Aufrichtung, Neuanfang. Als Be- Die Spannung fällt etwas von mir ab, als ich merke, dürfnis, beachtet und gebraucht zu werden, Verant- dass er das bei all seinen oder doch bei den meisten wortung zu haben, als Mensch ganz akzeptiert zu Kunden so macht: Mit charmantem Lächeln, das werden, und nicht nur in einer bestimmten Rolle keinen Widerspruch duldet, füttert er Häppchen um und Funktion. Häppchen. Ein gutes Geschäft macht er sicherlich Das ist der Durst der Seele. Der Grieche auf dem trotzdem, denn an seinem Stand ist immer was los, Winterfeldmarkt weiß das und handelt danach und obwohl er reichlich Konkurrenz hat an anderen die, die zu ihm kommen wissen das zu schätzen: Marktständen. Aber bei ihm gibt es etwas, was die dass da einer ist, der ihnen, die eigentlich alles ha- anderen nicht im Angebot haben: Freigiebigkeit, ben, nicht nur etwas verkaufen will, sondern ihnen Gastfreundschaft, Humor, Menschlichkeit, Wär- etwas Schönes und Gutes tun möchte, ganz freigie- me… und so stehen sie alle an bei ihm. Väter mit big und umsonst. Diese schöne Melodie des liebe- Kinderwagen, Hausfrauen, Studenten, schicke älte- vollen und selbstlosen Sich-Verschenkens an die re Damen, schnieke business-Männer, schwule Pär- Bedürftigkeit des anderen spielt auch die Jahreslo- chen, alle sind sie da und sperren den Schnabel auf sung. Gott selber trägt da das Kostüm des Griechen und empfangen Witzchen, Komplimente, südländi- auf dem Markt oder der üppig auftragenden Gastge- sches Lächeln und Thunfischhappen. berin, die ihre Gäste immer wieder ermutigt: 2
1 2018 „Greift doch zu, Kinder.“ Gott spricht uns an im Kostüm dessen, der den Durst unserer Seele nach Anerkennung und Liebe kennt. „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Gott - Quelle unseres Lebens. Er gibt Wasser, das unseren Lebensdurst stillen kann. Unbegrenztes Leben leuchtet als Verheißung auf. Erfülltes Leben. Wahrgenommenes Leben. Großzügigkeit, Freigie- bigkeit und Menschenliebe. So möge es sein. Mögen Ströme lebendigen Was- sers fließen und uns stärken und trösten, unsere Am 11. Februar 2018 wollen wir das Fest der durstigen Seelen nähren und uns Kraft geben für „Goldenen Konfirmation“ feiern. Alle, die vor fünf- das, was uns im Neuen Jahr erwartet. zig Jahren konfirmiert wurden und die unserer Kir- che bis heute die Treue gehalten haben, sind herz- Ein gesegnetes 2018 lich eingeladen. Die Konfirmation muss nicht in unserer Kirchenge- wünscht Ihnen meinde stattgefunden haben. Auch wer in einer Ihre Pfarrerin Sabine Lettow anderen Gemeinde konfirmiert wurde, jetzt aber bei uns wohnt oder aus anderen Gründen in unse- rer Gemeinde die „Goldene Konfirmation“ feiern möchte, ist uns herzlich willkommen. Außerdem gilt unsere Einladung auch all denen, die vor mehr als fünfzig Jahren konfirmiert wurden und die das Fest der „Goldenen Konfirmation“ bisher noch nicht ge- feiert haben. Also noch einmal der Termin: „Goldene Konfirmation“ 11. Februar 2018 10.00 Uhr, in der Dorfkirche Wenn Sie mitfeiern wollen, melden Sie sich bitte bis zum 11. Januar im Gemeindebüro an. Wir freuen uns auf Sie und die gemeinsame Feier. 3
Kurze Geschichten zum Nachdenken und Weitererzählen „Na und?“ Ein Herr geht durch eine stille Straße eines besseren Londoner Viertels. Am Eingang einer kleinen Villa sieht er, wie ein Mann sich bemüht, ein Pferd in den Hauseingang zu bugsieren. Er bleibt stehen. Nach ei- ner Weile sagt der Mann: „Wissen Sie, wenn Sie Zeit haben, könnten Sie mir eigentlich ein bisschen hel- fen.“ „Aber gern!“ Sie bugsieren also zusammen das Pferd die Treppe hinauf. Als sie im ersten Stock ange- kommen sind, will der Herr sich verabschieden. „Ach nein“, sagt der andere, „entschuldigen Sie vielmals. Das Pferd muss nämlich noch in die Badewanne.“ Nach einer weiteren halben Stunde haben die beiden das Pferd in der Badewanne verstaut. Es legt den Kopf auf den Rand und bleckt mit den Zähnen. Als der Herr sich verabschiedet, fragt er höflichst: „Verzeihen Sie, ich möchte nicht indiskret sein, aber können Sie mir nicht verraten, warum das Pferd in die Badewanne muss?“ „Ja“, sagt der Mann. „Ich habe nämlich eine Freundin, die die Gewohnheit hat, immer nur ,Na und?‘ zu sagen. Schenke ich ihr ein Thea- terbillett, sagt sie ,Na und?‘ Schenke ich ihr eine Rivierareise, sagt sie ,Na und?‘ Schenke ich ihr einen Brillantring, sagt sie ,Na und?‘.“ „Schon recht, aber was hat das mit dem Pferd in der Badewanne zu tun?“ „Nun, in einer Stunde wird meine Freundin nach Hause kommen. Sie wird ins Badezimmer gehen, um sich die Hände zu waschen. Sie wird zu mir gestürzt kommen: ,Um Himmels willen! In der Badewanne ist ein Pferd! ‘ Und ich werde sagen: ,Na und?‘ “ Peter Bamm 4
1 2018 Das ist gewiss nicht leicht zu ertragen: Ich er- „Na und?“ Diese Reaktion tötet jeden Aus- zähle etwas, das mich begeistert oder erfreut tausch von Mensch zu Mensch. Sie verschlägt hat, und der andere sagt nur: „Na und?“ Sehr dem Erzählenden oder dem Schenkenden die schwer fällt es dann, noch mehr zu erzählen. Sprache, im wahrsten Sinne des Wortes. Er Der andere fragt nicht nach, er ist nicht neugie- schüttelt den Kopf und fragt sich, was wohl im rig. Er ist auch nicht überrascht von dem, was Leben dieses Menschen abgelaufen sein muss, ich ihm erzähle. Interessiert es ihn auch nicht? dass er so reagiert. „Na und?“ Es scheint ihm gleichgültig zu sein. Nicht nur am Anfang dieses neuen Jahres bete „Ist was?“ ich dafür, noch bewusster und dankbarer leben In dieser kurzen Geschichte erfahren wir von zu können. Ich möchte weiterhin über die einer Frau, die sich auch über Geschenke nicht Schönheit der Schöpfung Gottes staunen kön- freuen, geschweige denn staunen kann. „Na nen, vor allem über die Menschen, immer neu und?“ Nichts kann sie emotional bewegen. und zunehmend mehr. Wird die von ihrem Freund geplante „Überraschung“ sie verändern? Eberhard Gutjahr Solche Menschen sind nicht leicht zu ertragen. Nichts kann sie anscheinend zum Aufmerken, zum Staunen, zum Mitfreuen bringen. Herr, gib mir heute einen neuen Himmel und eine neue Erde. Gib mir das Staunen des Kindes, dessen Blick sich der Welt zum ersten Male öffnet. Gib mir die Freude des Kindes, das in jedem Ding Deinen Glanz entdeckt, einen Abglanz Deiner Herrlichkeit in allem, was ihm entgegentritt. Gib mir die Freude dessen, der seine ersten Schritte macht. Gib mir das Glück dessen, für den das Leben täglich neu, unschuldig und voller Erwartung ist. Gib mir, dass ich alle Dinge in Christus sehe, Bäume und Felder, Wohnstätten und Arbeitsplätze, Tiere und Menschen. O mein Gott, mache aus mir einen dankbaren Menschen! Aus: Gebete für mein Dorf, Christian Kaiser Verlag München, 1965 5
Adventsmarkt 2017 - Vielen Dank! Alle Jahre wieder duftet es auf der Dorfaue Gute Tradition ist es bei uns, den Erlös, der an nach Punsch, Glühwein, Bratwurst und Waf- den Ständen einkommt, weiterzugeben – ausge- feln; adventliche Bläsermelodien erklingen. nommen davon sind nur die Stände der ge- Es wird geplaudert und geschlemmt, liebevoll meindlichen Fördervereine. hergestellte Gestecke, Adventskränze, Sterne So können wir 3.189,40 Euro auf das Konto und Weihnachtsgeschenke werden erstanden. von „Brot für die Welt“ für das Projekt Welch eine gemütliche, stimmungsvolle Atmo- „Simbabwe-Bildung“ überweisen. sphäre. Bis zum nächsten Adventsmarkt auf der Dorf- Herzlichen Dank an alle Menschen, die dieses aue! beschauliche Fest unserer Gemeinde durch ihr vielfältiges Engagement auch im Jahr 2017 Ihre Sabine Lettow wieder möglich gemacht haben! 6
1 2018 Die Feier für die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen findet am Samstag, dem 27. Januar 2018 von 17.00 bis 21.00 Uhr im Hermann-Ehlers-Haus statt. Bitte melden Sie sich dazu bitte bis zum 17. Januar im Gemeindebüro an. Weil Fehler menschlich sind, passiert vielleicht, was natürlich eigentlich nicht passieren dürfte: Sollten Sie also, obwohl Sie ehrenamtlich in un- serer Gemeinde tätig sind, bis zum 10. Januar keine schriftliche Einladung zur Feier für Ehrenamtliche erhalten, kommen Sie bitte trotzdem, und erin- nern Sie uns daran, unsere Listen mit Ihrem Namen zu aktualisieren! Mit freundlichen Grüßen Ihr Gemeindebüro Nachschau zur 19. Oldie-Nacht Wie schon viele Jahre zuvor war auch die diesjähri- Abschließend muss noch das Organisationsteam ge Oldie-Nacht im Hermann-Ehlers-Haus ein voller lobend erwähnt werden, ohne dessen Engagement Erfolg! es die Oldie-Nacht ja nicht gäbe: Von der Gruppe „Art Attack“ gespielte Livemusik Ein ganz herzliches „DANKESCHÖN“ und hof- sorgte für hervorragende Stimmung und motivierte fentlich ein Wiedersehen bei der 20. Oldie-Nacht viele Gäste zum Tanzen. Die Atmosphäre und Ge- 2018! staltung des Saales waren dazu äußerst angenehm, so dass die „unterschied-lichen Jahrgänge“ der Gäs- Christel Blode te sich offensichtlich sehr gut amüsierten und bis spät in die Nacht hinein nach dem umfangreichen Repertoire von „Art Attack“ tanzten. Auch uns hat es wieder viel Spaß gemacht ! Um das Ganze auch kulinarisch abzurunden, wurde Wir freuen uns den Überschuss von 976,00 Euro neben den Getränken auch ein kaltes Buffet ange- „LAIB und SEELE“ zur Verfügung stellen zu kön- boten. nen. Davon wird eine Sonder-Weihnachtsaktion fi- Da die Band ohne Gage auftrat, kann der Über- nanziert. schuss des Abends an die Aktion „LAIB und SEE- LE“ gespendet werden. Birgit Beck und Martina Baier-Hartwig 7
Im Januar Ich wünsche dir, dass du freundlich zurückblickst auf das, was gestern war, und zuversichtlich vorausschaust auf das, was morgen sein wird. Ich wünsche dir, dass du in diesem Moment zwischen Gestern und Morgen den Blick Gottes spürst, der auf dir ruht und dich segnet. Tina Willms Süßer als Wein - stark wie der Tod Drei Abende zum „Hohelied der Liebe“ Wer noch immer der Meinung ist, die Bibel verbiete alles, was das Leben schön macht, der lese das Hohelied Salomos. Es verzaubert und entführt in eine Welt voller Sehnsucht und Verlangen. In einer bilderreichen und manchmal geheimnisvollen Sprache besingt es - nein, nicht die Liebe Gottes oder die Nächstenliebe, sondern die ganz irdische Liebe zwischen Menschen. An drei Abenden möchte ich mich mit Ihnen hineinbegeben in ein Abenteuer: Bibellesen als offenes Gespräch zwischen dem Text und dem Leben. Ich freue mich auf Sie Ihre Pfarrerin Sabine Lettow Ich suchte den, den meine Seele liebt Suchen, Finden, Verlieren und erneut Suchen Mittwoch, 31. Januar Alles ist Wonne an dir Zwischen Vernunft und Verlangen Mittwoch, 7. Februar Ein Garten bist du, meine Schwester Braut I never promised you a rosegarden Mittwoch, 14. Februar Zeit: 19.00 Uhr, Ort: Scheune Alt-Wittenau 64, Dauer: je ca. 1 ½ Stunden 8
1 2018 Er rettete die Reformation - Friedrich der Weise Am 17. Januar 1463 wurde Friedrich III. auf ihn heimlich in Schutzhaft auf die Wartburg Schloss Hartenfels in Torgau geboren. Als er 22 bringen. Am 5. Mai 1525 starb Friedrich in Jahre alt war, wurde der Machtbereich seines Lochau. Erst auf dem Totenbett hatte er sich Vaters Ernst von Sachsen (14411486) in das das Abendmahl in protestantischer Art spenden Herzogtum Sachsen und in Kursachsen aufge- lassen. Dies wird als sein spätes Bekenntnis teilt. Ein Jahr später trat der fest im Katholizis- zum evangelischen Glauben angesehen. mus verwurzelte Friedrich die Nachfolge seines Vaters an. Im Jahre 1507 übertrug ihm Kaiser Reinhard Ellsel Maximilian I. das einflussreiche Amt des "Generalstatthalters des deutschen Reiches". Friedrich galt als unbestechlich, gerecht und zuverlässig. Diplomatisch geschickt, überstürz- te er nichts. Oft sagte er: "Es ist gut, Verträ- ge zu schließen, aber wehe dem, der sie hält." Auch als Kunstkenner war er ge- schätzt und förderte den Maler Albrecht Dürer. Lucas Cranach den Älteren ernannte er zu seinem Hofmaler. 1502 hatte der sächsische Kurfürst in Wit- tenberg eine eigene Universität gegründet. 1508 berief er Martin Luther aus Erfurt nach Wittenberg. Der Doktor der Theologie schlug am 31. Oktober 1517 aus Ärger über den Ablasshandel 95 lateinische Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Damit gab er den Anstoß zu einer umfassen- den Reformation der Kirche. Doch der päpstliche Machtapparat eröffnete 1518 den Ketzerprozess gegen Luther, den "Sohn der Bosheit". Luther wurde nach Rom zitiert. Darauf wandte sich der Reformator durch seinen Freund Georg Spalatin an den Kur- fürsten mit der Bitte, man möge den Prozess auf deutschem Boden ausführen. Friedrich der Weise bewirkte, dass Luther Zeit gewann, seine reformatorischen Anlie- gen zu entfalten. Er erreichte, dass Luther freies Geleit zum Reichstag in Worms ge- währt wurde. Nach dessen Ächtung ließ er Friedrich der Weise Kurfürst von Sachsen, Skulptur am Lutherdenkmal in Worms (Foto: epd bild) 9
Ehrenamtliche Helfer/innen für Besuchsdienstkreis gesucht Viele alte Menschen leben allein zu Hause, sie Was Sie brauchen: möchten so lange wie möglich eigenständig blei- Zeit (so wie Ihre Möglichkeiten es er lauben). ben. Nicht jeder hat dann das Glück, eine große Ideen (Zeit für Gespr äche, zum Vor lesen, für Familie mit viel Zeit für Besuche zu haben. Spaziergänge und um ein wenig Abwechslung in Und der Freundeskreis wird kleiner, je älter man den Alltag bringen). wird. Freude an der Begegnung mit Menschen Aber auch diejenigen, die in Heimen leben, fühlen sich oft einsam, denn die Zeit des Pflegepersonals Wie sie unterstützt werden: ist sehr knapp bemessen. alle vierzehn Tage gibt es ein Treffen für zirka eine Mit dem Aufbau einer neuen Besuchsdienstgruppe Stunde zum Erfahrungsaustausch, um die Besuche wollen wir versuchen, die sozialen Kontakte der abzusprechen und Themen zu behandeln, die durch Menschen zu erhalten und zu verbessern. die Besuche aktuell werden. Wenn Sie sich vorstellen können, Zeit für diese Ein kleines Geschenk zur Mitnahme erhalten sie Aufgabe übrig zu haben, melden Sie sich bitte! von uns. Teilnahme an qualifizierten Fortbildungen unserer Kirche sind möglich. Mögliche Fahrtkosten werden erstattet. Wenn Sie gerne mitarbeiten möchten, melden Sie sich bitte in der Küsterei oder direkt bei Henry Grafke unter Tel. 437 212 68. Das Warten und Hoffen Ich mache Pläne für das neue Jahr und denke an wachsen und braucht Pflege. Der Wechsel der Ar- den Urlaub im vergangenen. Ich erinnere mich an beit wird genannt zwischen Alltag und Sonntag, die Klippen am Meer, an das mächtige Rauschen, zwischen Ausatmen und Einatmen, zwischen Tag den Wind und den weiten Himmel. Und ich sah, und Nacht. Ich bin selbst verantwortlich dafür, dass wer die Berge macht und den Wind schafft. Ich bitte mein Leben im Gleichgewicht bleibt. In seinem dich, Gott: Hilf mir in diesem neuen Jahr, auch im "spirituellen Kompass in Zeiten der Veränderung" Alltag zu sehen, dass du es bist, der die Berge schreibt Rainer Haak: "Ein lebendiges Gleichge- macht und den Wind schafft, und zeige mir, was du wicht wird nicht dann erreicht, wenn ich unbeweg- mit unserer Erde im Sinn hast. "So lange die Erde lich und träge bin, sondern wenn ich den Rhythmus besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, des Lebens erfahre und in Bewegung bin." Mein Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Leben kann aus dem normalen, gewohnten Rhyth- Nacht (Genesis 8,22)." Der Monatsspruch für Janu- mus geraten. Doch auch das gehört zum Leben. Ich ar beschreibt mit vier Gegensatzpaaren den Rhyth- muss mich den Höhen und Tiefen des Auf und Ab mus des Lebens: Aussaat und Ernte, Kälte und Hit- stellen, wenn sie mich überraschen oder überfallen. ze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Immer braucht es eine Zeit, in der die menschliche Kraft Erich Franz etwas einbringt in Gottes Schöpfung. Das muss 10
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Wir sind für Sie da GKR-Vorsitzender Gemeindebüro Evangelische Michael Kopplin Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin Familienbildungsstätte Telefon 477 557 00 Spießweg 7-9, 13437 Berlin E-Mail: Küsterin E-Mail: familienbildung@Kirchenkreis- Angelika Noack reinickendorf.de michael.kopplin@t-online.de E-Mail: Noack@dorfkirchewittenau.de Pfarrer Lutz Langner Gemeindesekretärin Monika Stiller Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin E-Mail: Impressum Telefon: Stiller@dorfkirchewittenau.de 437 212 64 oder 258 118 17 Telefon: 437 212 62 Herausgeber E-Mail: Fax: 437 212 66 Gemeindekirchenrat der Pfr.Langner@dorfkirchewittenau.de E-Mail: Evangelischen Kirchengemeinde info@dorfkirchewittenau.de Alt-Wittenau Pfarrerin Sprechstunden: Redaktion (V.i.S.d.P.) Sabine Lettow Di. und Fr.: 9.00 - 11.30 Uhr Sabine Lettow, Lutz Langner Telefon: 404 54 01 Mittwoch: 15.00 - 17.30 Uhr E-Mail: E-Mail: gruss.redaktion@dorfkirchewittenau.de Pfn.Lettow@dorfkirchewittenau.de Einsendeschluss für den Kirchenmusik Kindertagesstätten Februar-Gruß: Gottlieb Stephan Heinroth 12. Januar 2018 Telefon 411 32 70 oder Kita Blunckiburg Leitung Layout Küsterei 437 212 65 Heike Eichholz und Jonas Stry E-Mail: Katja Perschk Heinroth@dorfkirchewittenau.de Blunckstr. 14 - 16 Übertragung Telefon: 414 27 40 Sabina Stry www.ev-kita-blunckiburg.de Senioren - und E-Mail: ev.blunckiburg@web.de Druck Gemeindearbeit Kirchendruckerei Henry Grafke Kita Sonnenblume Leiterin: Anica Gnädig (Dipl. Soz. Pädagoge) Stellv. Leiterin: Meike Pastoors Bankverbindung Telefon: 437 212 68 Spießweg 7 - 9, E-Mail: Telefon: 411 23 11 Empfänger: Grafke@dorfkirchewittenau.de www.kita-sonnenblume.de Ev. Kirchengemeinde Alt-Wittenau E-Mail: IBAN: ev.kita.sonnenblume@googlemail.com Jugendarbeit DE50520604102103995550 Raika Brosowski Kreditinstitut: KIDS - Teilzeitkita (Diakonin) Leiterin: Conny Partika Evangelische Bank eG Telefon: 0176-20 47 55 05 Stellv. Leiterin: Für Spenden bis 200 € gilt Ihr Kontoauszug als Jugendhaus: 347 401 74 Katharina Schmidt Spendenbescheinigung. Falls Sie darüber hinaus Alt-Wittenau 64 eine Spendenbescheinigung wünschen, geben E-Mail: Telefon: 417 05 116 Sie bitte Ihren Namen und Ihre Anschrift im Brosowski@dorfkirchewittenau.de Mo.-Fr. 8.30 - 15.00 Uhr Verwendungszweck an. Wenn Sie für einen bestimmten Bereich unserer www.kitainderscheune.de Gemeindearbeit spenden wollen (z.B. Arbeit mit Hauswart E-Mail: kitakids@t-online.de Kindern, Jugendlichen, Kirchenmusik…), geben Sie diesen bitte als Verwendungszweck an. Jürgen Sack über Gemeindebüro 14 www.dorfkirchewittenau.de
Leben in der Gemeinde 1 2018 LAIB und SEELE Kirchenmusik Lebensmittelausgabe für Menschen mit geringem Einkommen Kantatenchor Reinickendorf Wann: jeden Freitag von montags, 20.00 Uhr 13.00 bis 14.30 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Ausgabe von Wartenummern ab 13.00 Uhr Chor dienstags, 19.30 - 21.00 Uhr Wo: Alt-Wittenau 29a - Alt-Wittenau 29a - Wer: Menschen, die von Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II oder einer Singschule für Kinder Rente unter 900 Euro leben. Ein Bescheid und der Personalaus- von 6 bis 12 Jahren weis müssen vorgelegt mittwochs, 16.30 - 17.40 Uhr werden. - Alt-Wittenau 29a - Erbeten wird eine Spende von 1,00 Euro. Gospelchor »Variety« mittwochs, 19.30 - 21.00 Uhr, - Alt-Wittenau 29a - Älteste des Gemeindekirchenrats Flötenkreis Birgit Beck donnerstags, 17.30 - 18.30 Uhr Angela Büttner - Alt-Wittenau 29a - Siegmund Gaunitz Neue MitspielerInnen sind uns willkommen! Jörg-Peter Koberstein Michael Kopplin, Vorsitzender (s. Seite 14) Bläserchor Siegfried Koß donnerstags, 19.00 - 21.00 Uhr Christian Muus - Alt-Wittenau 29a - Anke Petters Klaus Zecher Chanten Kontakt: über Gemeindebüro Samstag, 20. Januar, 16.00 bis 18.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Senioren „DOMICIL“ - Singkreis Montag, 15. und 29. Januar Gottesdienste 10.00 Uhr finden in folgenden Häusern statt: Seniorenpflegeheim „DOMICIL“ Pro Seniore Techowpromenade 9 John F. Kennedy DOMICIL Termine bitte bei Pfarrer Langner erfragen. 15
Leben in der Gemeinde Kinder Erwachsene Kinderkirche am Sonntag Frauenkreis Dorfkirche (KIKISO) Montag, 8. und 22. Januar sonntags, einmal monatlich um 15.00 Uhr, Scheune (Termin siehe letzte Seite) Kontakt: Frau Gutjahr, Frau Lorenz Kontakt: Pfarrer Langner Telefon 414 57 21 Schularbeitshilfe Montagstreff für aktive Treffen nach telefonischer Anfrage Kontakt: Birgit Beck, Tel. 4 11 77 95 Rentnerinnen Montag, 15. und 29. Januar um 18.00 Uhr, Pavillon Schnuppertreffen Kontakt: Frau Jenzowski, Telefon: 411 27 59 für interessierte Eltern in der Kita Sonnenblume jeden 1. Montag im Monat um 10.00 Uhr Töpfern (Schnuppertreffen finden nicht in den Ferien statt.) Donnerstags von 18.00 – 20.00 Uhr Scheune/Töpferkeller Kontakt: Henry Grafke Burgbesichtigung in der Kita Blunckiburg jeden Töpfern 1. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr montags von 17.00 – 20.00 Uhr Kontakt über Gemeindebüro Bastelgruppe Mittwoch, 31. Januar Jugendliche von 15.00 - 18.00 Uhr, Alt-Wittenau 29a Kontakt: Barbara Freihube, Telefon: 414 27 87 Konfi-Treff freitags, von 18.30 - 22.00 Uhr - Jugendhaus - Atem, Bewegung, Entspannung Kontakt: Raika Brosowski dienstags 9.45 – 11.15 Uhr, Scheune Kontakt: Jutta Schütz, Telefon: 411 46 32 Angelika Steinbach, Telefon: 54 85 24 46 Frauenkreis im Pavillon Kirchencafé dienstags, vierzehntäglich Kontakt: Frau Rzadki, Telefon: 411 90 684 Rund um Luther Donnerstag, 18. Januar 17.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Frau Roeske, Telefon: 434 55 44 Samstag, 13. Januar von 14.30 -17.00 Uhr im Pavillon HEH = Hermann-Ehlers-Haus, Alt-Wi enau 71-72 Kinder/Jugendhaus, Tenne, Pavillon und Scheune, Alt Wi enau 64 16
Leben in der Gemeinde 1 2018 EVAs Trauergruppe Auseinandersetzung mit biblischen für verwaiste Eltern Frauengestalten 2. Donnerstag im Monat, Dienstag, 9. und 23. Januar 19.00 Uhr, Pavillon um 19.30 Uhr im Pavillon Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40 Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40 LAIB und Seele Bewegung und Meditation Lebensmittelausgabe mittwochs, 9.30 - 11 Uhr, Scheune Alt-Wittenau 29a Kontakt: Brigitte Bollnow-Sorg, freitags, 13.00 -14.30 Uhr Telefon: 411 2253 Kontakt: Annette Meisen, Telefon: 409 10 529 Biografisches Schreiben Lektorenkreis Mittwoch, 17. und 31. Januar Kontakt: Pfarrer Langner 19.00 - 21.00 Uhr, Kinderhaus, Kontakt: Beatrice Schütze, Gruppe Offene Kirche Telefon: 9 40 43 096 Kontakt: über Gemeindebüro Mitmachtänze Basteln und Werken donnerstags, 15.00 - 16.30 Uhr, HEH mittwochs, 15.00 - 16.45 Uhr, Pavillon Kontakt: Verena Seider, Telefon: 414 43 27 (außer in den Schulferien) Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Besuchsgruppe Spielerunde Donnerstag, 4. und 25. Januar freitags, 14.00 - 16.00 Uhr, Pavillon um 16.30 Uhr, Büro Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Kontakt: Herr Seider, Telefon: 414 43 27 Kochgruppe für Senioren Meditative Tänze Mittwoch, 10. Januar, 11.00 - 14.00 Uhr Donnerstag, 4. und 18. Januar Alt-Wittenau 29a (Nebengebäude) 19.00 - 20.30 Uhr, Scheune Ein vorher abgesprochenes Gericht wird ge- Kontakt: Erika Reinke, Telefon: 402 88 46 meinsam gekocht. Auch „Mitesser“ sind gern gesehene Gäste (ab 13.00 Uhr). Wandern und Stadtspaziergänge Kontakt: Klaus Zecher, Telefon: 414 28 21 Am Dienstag, den 30. Januar, geht es nach Anmeldungen sind bitte bis zu einem Tag vor- Frohnau. Treffpunkt: 10 Uhr, S-Bhf. Wittenau, her unbedingt erforderlich. S 1, Richtung Frohnau/Oranienburg, 1. Wagen Kontakt: Helga Fischer, Telefon: 411 11 34 „Was glaubst Du denn?“ Bitte melden Sie sich bis zu einem Tag Neugierige, Zweifler, Suchende und Fragende vorher an. sind herzlich eingeladen, den christlichen Glau- ben (neu) zu entdecken. Computerkurs für Senioren Montag, 8. und 22. Januar Vorraussetzung: - Mindestens Windows 10 17.00 - 19.00 Uhr im „gelben Haus“, - Eigenes Notebook Alt-Wittenau 64 Kurs ausgebucht, neuer Kurs im Herbst 2018 Kontakt: Bei ausreichend Anmeldungen: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Fortgeschrittenenkurs im Frühjahr 2018 Kontakt: Heinz Becker, über Gemeindebüro 17
Gottesdienste in der Dorfkirche Alt-Wittenau 1 2018 Montag, 1. Januar 15.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Lettow Neujahr Sonntag, 7. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Lettow 1. Sonntag nach Epiphanias Lektor: Herr Petters Sonntag, 14. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pfarrer Langner 2. Sonntag nach Epiphanias Lektorin: Frau Meisen Sonntag, 21. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin Lettow Letzter Sonntag nach Epiphanias Lektor: Herr Hilger Sonntag, 28. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfarrer Langner Septuagesimä Lektor: Herr Gaunitz Sonntag, 4. Februar 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Diakonin Brosowski Sexagesimä Konfirmandinnen und Konfirmanden und Konfi-Team jeden Mittwoch 18.00 Uhr „GOTT ist in der Mitten“ musikalisch-meditative Andacht zur Wochenmitte jeden Samstag 15.00 Uhr Offene Kirche bis 18.00 Uhr nach jedem Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienstcafé Sie sind herzlich eingeladen!
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