DEXIA EMERGING DEBT ARBITRAGE - VEREINFACHTER PROSPEKT - Dexia Emerging Debt Arbitrage
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DEXIA EMERGING DEBT ARBITRAGE VEREINFACHTER PROSPEKT Dexia Emerging Debt Arbitrage
OGAW gemäß europäischen Normen VEREINFACHTER PROSPEKT TEIL A: GRUNDLEGENDER TEIL 1. KURZDARSTELLUNG ISIN: FR0010401067 Bezeichnung: DEXIA EMERGING DEBT ARBITRAGE Rechtsform des OGAW: Fonds Commun de Placement (FCP) französischen Rechts Gründungsdatum und erwartete Existenzdauer: Der Fonds wurde am 28. Dezember 2006 für eine Dauer von 99 Jahren errichtet. Teilfonds: ja nein : Zuführungsfonds: ja nein : Verwaltungsgesellschaft: DEXIA ASSET MANAGEMENT Weitere beauftragte Stellen: Die Verwaltung und Rechnungslegung des Fonds erfolgt durch: RBC DEXIA INVESTOR SERVICES FRANCE Depotbank und Verwahrstelle: RBC DEXIA INVESTOR SERVICES BANK FRANCE Abschlussprüfer: PRICEWATERHOUSECOOPERS – AUDIT Zentrale Annahmestelle für Zeichnungs- und Rücknahmeanträge: RBC DEXIA INVESTOR SERVICES BANK France Vertriebsstelle: DEXIA ASSET MANAGEMENT und die Gesellschaften der DEXIA Gruppe 2. INFORMATIONEN ÜBER DIE ANLAGEN UND IHRE VERWALTUNG Einstufung: Diversifizierter Fonds. Anlageziel: Das Anlageziel des Fonds besteht darin, innerhalb der empfohlenen Mindestanlagedauer eine Performance zu erzielen, die über dem EONIA liegt. Referenzsatz: Der EONIA (Euro Overnight Index Average). Dieser bezieht sich auf den Durchschnittssatz für Tagesgelder in der Eurozone, wird von der Europäischen Zentralbank berechnet und stellt den risikofreien Zinssatz in der Eurozone dar. Anlagestrategie: Die Verwaltung des Fonds ist darauf ausgerichtet, innerhalb des empfohlenen Anlagehorizonts eine Wertentwicklung zu erzielen, die über dem EONIA liegt. Hierzu nutzt der Fonds in erster Linie Long- und Shortpositionen auf: - Zinssätze; - Fremdwährungen; - Rohstoffindizes (welche die drei Kriterien im Sinne von Art. R 214-28 II. des Code Monétaire et Financier erfüllen) durch den Einsatz von Terminkontrakten; - die Volatilitäten dieser Produkte. Das geografische Anlageuniversum dieses Fonds umfasst die so genannten Schwellenländer in Lateinamerika, Osteuropa (inklusive Russland), Asien, Afrika und im Nahen Osten, wobei jedoch insgesamt die Möglichkeit besteht, weltweit zu investieren. Die Portfolioverwaltungsstrategie stützt sich auf zwei Grundelemente: - Dynamische Strategie und - Basisportfolioverwaltung. Dexia Emerging Debt Arbitrage 2
Dynamische Strategie: Die dynamische Portfolioverwaltung beruht darauf, Kauf- («Long-») und/oder Verkaufs- («Short-») -positionen aufzubauen. Dies erfolgt vorrangig auf Zinssätze, Fremdwährungen, Rohstoffindizes (durch Terminkontrakte) und die Volatilitäten dieser Produkte. Die beschriebenen Long- und Shortpositionen auf Zinssätze, Fremdwährungen, Rohstoffindizes und Volatilitäten dieser Produkte erfolgen unter Einhaltung des VaR des Fonds. Der VaR entspricht der Höhe des potenziellen Verlustes des OGAW unter normalen Marktbedingungen über einen Zeitraum von sieben Tagen mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 %. Der VaR wird 5 % nicht überschreiten und das Konfidenzniveau folglich 95 % betragen. Basisportfolioverwaltung: Diese Strategie beruht auf der Errichtung eines diversifizierten Portfolios unter Einsatz der nachstehend angeführten Instrumente, mit dem ein durchschnittlicher Wertzuwachs gemäß Anlageziel des Fonds erreicht werden kann. Dieses Portfolio besteht vorrangig aus Wertpapieren von privatwirtschaftlichen Emittenten sowie Verbriefungsinstrumenten, wobei gleichzeitig liquide Mittel gehalten werden können, die z. B. in Pensionsgeschäften mit Wertpapieren von staatlichen Emittenten investiert werden. Das Portfolio wird in Anleihen und Geldmarktinstrumenten der französischen und ausländischen Märkte investiert. Diese Anlagen stellen 0 bis 100 % des Nettovermögens dar. Der Fonds setzt Forderungspapiere und Geldmarktinstrumente und insbesondere auch Anleihen ein, die von einem Staat der zum Anlageuniversum gehörenden Länder begeben oder garantiert werden. Zur Portfoliodiversifizierung kann der Fonds darüber hinaus bis zu 10 % seines Vermögens in Aktien bzw. Anteilen an richtlinienkonformen OGAW französischen oder europäischen Rechts sämtlicher Kategorien investieren. Zur Realisierung seines Anlageziels kann der Fonds folgende Instrumente einsetzen: - Derivate (Futures, Optionen, Swaps) an geregelten, organisierten oder OTC- Märkten, und zwar zur Absicherung von oder Exposition gegenüber Risiken in Verbindung mit Zinssätzen, Fremdwährungen, Volatilitäten und Rohstoffindizes; - Kreditderivate zur Absicherung und Exposition des Portfolios an den Kreditmärkten; - Wertpapiere mit eingebetteten Derivaten wie EMTN und nicht strukturierte BMTN; - Wertpapierleih- und Pensionsgeschäfte. Zur Performanceoptimierung kann der Fondsmanager für bis zu 100 % des Fondsvermögens in Bareinlagen investieren. Risikoprofil: Ihr Kapital wird vorrangig in Finanzinstrumenten angelegt, die von der Verwaltungsgesellschaft ausgewählt werden. Diese Instrumente unterliegen den Entwicklungen und Unwägbarkeiten der Märkte. Der Fonds ist gegebenenfalls folgenden Hauptrisiken ausgesetzt: - Mit Arbitragepositionen verbundene Risiken: Arbitrage ist eine Technik, die darauf beruht, Unterschiede zwischen den notierten (oder erwarteten) Kursen zwischen verschiedenen Märkten und/oder Sektoren und/oder Wertpapieren und/oder Devisen und/oder Instrumenten zu nutzen. Eine nachteilige Entwicklung solcher Arbitragepositionen (steigende Kurse bei Short-Engagement und/oder fallende Kurse bei Long-Engagement) kann dazu führen, dass der Nettoinventarwert des OGAW sinkt. - Schwellenmarktrisiken: Der Fonds unterliegt aufgrund seiner Anlagen an den Schwellenmärkten einem erhöhten Markt- und Kreditrisiko. Die Hausse- und Baissebewegungen können an den Schwellenmärkten stärker und abrupter ausfallen als an den großen internationalen Handelsplätzen. Dexia Emerging Debt Arbitrage 3
- Kreditrisiko: - Länderrisiko Der Fonds ist an den Märkten der Schwellenländer engagiert. Dies hat zur Folge, dass er einem erheblichen Ausfallrisiko unterliegt, was dazu führen kann, dass der Nettoinventarwert des Fonds sinkt. - Kreditrisiko im Rahmen der Basisportfoliostrategie Eine Herabstufung des Ratings eines Emittenten kann dazu führen, dass der Kurs der Anleihen dieses Emittenten und damit auch der Nettoinventarwert sinken. - Kontrahentenrisiko Das Kontrahentenrisiko misst die Verluste des Fonds durch Positionen in Wertpapieren einer Gegenpartei, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommt. Der Fonds kann OTC-Derivate einsetzen. Sofern eine Gegenpartei bei Geschäften dieser Art ihre Verpflichtungen nicht erfüllt, kann der Nettoinventarwert sinken. - Wechselkursrisiko: Der Fonds setzt Wertpapiere und Fremdwährungen ein, die auf eine andere Währung als die Referenzwährung des Fonds lauten können. Entwickeln sich die Fremdwährungen gegenläufig zu den eingegangenen Positionen, kann der Nettoinventarwert des Fonds sinken. Anlagen in den Landeswährungen von Schwellenländern können dieses Risiko erhöhen. - Zinsrisiko: Der Anlagefonds macht von verschiedenen Zinskurven des Anlageuniversums Gebrauch. Entwickeln sich die Zinssätze gegenläufig zu den eingegangenen Positionen, kann der Nettoinventarwert des Fonds sinken. - Liquiditätsrisiko: Der Anlagefonds investiert in erster Linie an den Schwellenmärkten. Unter Krisenbedingungen können die Kursspannen in diesen Ländern erheblich sein. Darüber hinaus kann es im Falle von Spannungen in den Schwellenländern schwierig werden, die Titel an den betreffenden Märken zu handeln. Dies kann einen Rückgang des Nettoinventarwerts zur Folge haben. - Kapitalverlustrisiko: Aufgrund der Anlagen der Fonds an den Schwellenmärkten sowie der Tatsache, dass der Fonds keinerlei Kapitalgarantie leistet, besteht das Risiko, dass das ursprünglich investierte Kapital nicht in voller Höhe wiedererlangt werden kann. - Sonstige Risiken: Der Fonds legt in Derivate auf Rohstoffindizes und Volatilitäten der verschiedenen Basiswerte an. Der Nettoinventarwert des Fonds kann sinken, wenn sich diese gegenläufig zu den eingesetzten Positionen entwickeln. Mögliche Zeichner / Profil des typischen Anlegers: Der Fonds richtet sich an Anleger, die eine Kapitalanlage wünschen, mit der sie unter Berücksichtigung der vorstehend erläuterten Risiken einen Anlageertrag erwirtschaften können. Die für eine Anlage in diesen OGAW angemessene Kapitalhöhe hängt von der individuellen Situation des Anlegers ab. Bei der Festlegung sollten Sie Ihre finanziellen Kapazitäten bzw. die Höhe Ihres Privatvermögens, Ihre Bedürfnisse zum jetzigen Zeitpunkt und in 18 Monaten berücksichtigen, aber auch die Frage, ob Sie bereit sind, Risiken einzugehen oder ob Sie eine sichere Anlage bevorzugen. Ferner empfehlen wir ausdrücklich, die Anlagen ausreichend zu streuen, damit Ihr Kapital nicht ausschließlich den mit diesem OGAW verbundenen Risiken ausgesetzt ist. Die empfohlene Anlagedauer beträgt 18 Monate. Dexia Emerging Debt Arbitrage 4
3. INFORMATIONEN ÜBER KOSTEN, GEBÜHREN UND STEUERN Kosten und Gebühren: Zeichnungs- und Rücknahmegebühren: Die Zeichnungs- und Rücknahmegebühren erhöhen den vom Anleger zu zahlenden Zeichnungspreis bzw. verringern den Rücknahmepreis. Die vom OGAW vereinnahmten Gebühren dienen dazu, die dem OGAW bei der Anlage der ihm anvertrauten Gelder und der Auflösung der betreffenden Anlagen entstehenden Kosten zu decken. Die nicht vom OGAW vereinnahmten Gebühren fließen der Verwaltungsgesellschaft sowie den Vertriebs- und anderen Stellen zu. Den Anlegern entstehen bei Zeichnung und Berechnungsgrundlage Satz Rücknahme folgende Kosten (Höchstsätze)*: Zeichnungsgebühr (nicht vom OGAW vereinnahmt) NIW x Anzahl der Anteile 1% Zeichnungsgebühr (vom OGAW vereinnahmt) NIW x Anzahl der Anteile entfällt Rücknahmegebühr (nicht vom OGAW vereinnahmt) NIW x Anzahl der Anteile 1% Rücknahmegebühr (vom OGAW vereinnahmt) NIW x Anzahl der Anteile entfällt * In folgendem Fall werden keine Gebühren erhoben: Wenn ein und derselbe Anleger nach einer Anteilsrückgabe noch am selben Tag dieselbe Anzahl an Anteilen zum gleichen NIW zeichnet, werden keine Gebühren erhoben. Betriebs- und Verwaltungskosten: In diesen Kosten sind mit Ausnahme der Transaktionskosten alle Kosten enthalten, die dem OGAW direkt belastet werden. Zu den Transaktionskosten zählen Vermittlungskosten (Maklergebühren, Börsensteuern etc.) und gegebenenfalls Umsatzprovisionen, die insbesondere von der Depotbank und der Verwaltungsgesellschaft erhoben werden können. Zu den Betriebs- und Verwaltungskosten können hinzukommen: - erfolgsabhängige Gebühren: Diese stellen eine Vergütung der Verwaltungsgesellschaft in dem Fall dar, dass der OGAW seine Anlageziele übertrifft, und werden folglich dem OGAW belastet; - dem Fonds belastete Umsatzprovisionen; - ein Teil der Erträge aus Geschäften des vorübergehenden Erwerbs und der vorübergehenden Abtretung von Wertpapieren. Kosten, die dem Fonds belastet Berechnungsgrundlage Satz / einschl. Steuern werden (Höchstsätze): Betriebs- und Verwaltungskosten Nettovermögen 0,80 % p. a.* Erfolgsgebühr Nettovermögen 20 % der Outperformance gegenüber dem EONIA* * Die Verwaltungsgesellschaft hat nicht zur Mehrwertsteuer optiert. Diese Kosten verstehen sich folglich ohne MwSt., und der Betrag einschließlich Steuern entspricht dem Betrag ohne Steuern. Erfolgsgebühr: 20 % der Outperformance des Fonds wie nachfolgend beschrieben. Bei jeder Bewertung des Fonds wird ein Referenzvermögen ermittelt. Dies erfolgt unter der Annahme, dass die im Referenzzeitraum insgesamt erhaltenen Zeichnungsbeträge zu einem jährlichen Satz in Höhe des EONIA angelegt werden, wobei das buchmäßige Nettovermögen am Ende des vorausgegangenen Geschäftsjahres als Zeichnung zu Beginn des Referenzzeitraums angesehen wird. Bei Rücknahmen werden das zuletzt berechnete Referenzvermögen und die Summe der davor eingegangenen Zeichnungen vorab proportional um die Anzahl der zurückgenommenen Anteile verringert. Desgleichen wird ein Teil der etwa für die Erfolgsgebühren gebildeten Rückstellung, welche sich auf den bei der letzten Bewertung festgestellten Kapitaleinsatz berechnet, definitiv einem spezifischen Drittkonto zugeführt, und zwar proportional zur Anzahl der zurückgenommenen Anteile. Dieser Teil der variablen Verwaltungsgebühr fällt dem Fondsmanager im Zeitpunkt der Rücknahme zu. Wenn der Kapitaleinsatz, der als das buchmäßige Nettovermögen nach Abzug der Erfolgsgebühr auf Rücknahmen, jedoch ohne Berücksichtigung von Rückstellungen für entsprechende Erfolgsgebühren auf die umlaufenden Anteile definiert wird, bei einer Bewertung des Fonds höher liegt als das Referenzvermögen, wird eine Outperformance (im umgekehrten Falle eine Underperformance) festgestellt. Vor der Berechnung des Nettoinventarwerts wird die Rückstellung für auf den Kapitaleinsatz berechnete variable Verwaltungsgebühren durch Zuführung oder Auflösung auf 20 % der neu Dexia Emerging Debt Arbitrage 5
ermittelten Outperformance angepasst. Dabei erfolgt eine Rückstellungsauflösung höchstens in Höhe der Rückstellungszuführung. Die Rückstellung für die variable Verwaltungsgebühr auf den Kapitaleinsatz fällt der Verwaltungsgesellschaft jeweils nur für den zum Ende des Geschäftsjahres bestehenden Betrag zu. Der Referenzzeitraum ist das Geschäftsjahr, wobei das Ende des ersten Referenzzeitraums dem Ende des ersten Geschäftsjahr entspricht. Bei Interesse haben die Anteilszeichner jederzeit die Möglichkeit, beim Fondsmanager Auskünfte über die Berechnungsmodalitäten für die variable Verwaltungsgebühr einzuholen. Die Höhe der insgesamt zu zahlenden Erfolgsgebühr ist dem Jahresbericht des Fonds zu entnehmen. Besteuerung: Erträge und Wertsteigerungen, die durch den Besitz von Anteilen des OGAW möglicherweise erzielt werden, können gemäß den für Sie geltenden Steuervorschriften steuerpflichtig sein. Wir empfehlen Ihnen, diesbezüglich Ihren Steuerberater hinzuzuziehen. 4. DEN HANDEL BETREFFENDE INFORMATIONEN Bedingungen für Zeichnung und Rücknahme: Der erste Nettoinventarwert wird auf 1.500 EUR festgelegt. Zeichnungs- und Rücknahmeanträge werden auf der Grundlage des am jeweiligen Bankgeschäftstags («Tag t») geltenden Nettoinventarwerts ausgeführt. Anträge müssen einen Geschäftstage vor dem Tag t (t - 1) vor 12.00 Uhr bei der Depotbank eingehen und werden innerhalb von drei Tagen nach dem Tag t (t + 3) abgewickelt. Zeichnungen sowie Rücknahmen sind entweder für ganze Anteile oder für Anteilsbruchteile (in Tausendstel unterteilte Anteile) möglich. Zeichnungs- und Rücknahmeanträge werden von der RBC Dexia Investor Services Bank France zentral verwaltet. Deren Anschrift lautet: RBC DEXIA INVESTOR SERVICES BANK FRANCE Sitz und Postanschrift: 105, rue Réaumur – 75002 Paris – Frankreich Bilanzstichtag: Tag der letzten Berechnung des Nettoinventarwerts im Dezember. Ergebnisverwendung: Zinserträge aus Anleihen und Forderungspapieren werden nach der Methode der periodengerechten Abgrenzung (méthode des coupons courus) erfasst. Die vom Fonds erwirtschafteten Erträge werden voll thesauriert. Häufigkeit der Berechnung des Nettoinventarwerts: Einmal wöchentlich (Dienstags). Sofern dieser Tag in Frankreich auf einen gesetzlichen Feiertag oder einen Tag fällt, an dem die Pariser Börse geschlossen ist, so erfolgen die Berechnung des Nettoinventarwerts und die zentrale Orderannahme am vorangehenden Geschäftstag. Ort und Bedingungen der Veröffentlichung oder Bekanntmachung des Nettoinventarwerts: Der Nettoinventarwert ist bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich. Basiswährung der Anteile bzw. Aktien: Euro Gründungsdatum: Der Fonds wurde am 28. November 2006 von der französischen Finanzmarktaufsicht (Autorité des Marchés Financiers, kurz «AMF») genehmigt. Die Fondsauflage erfolgte am 28. Dezember 2006. Dexia Emerging Debt Arbitrage 6
5. ERGÄNZENDE ANGABEN Der vollständige Prospekt des OGAW sowie die letzten Jahres- und periodischen Berichte werden innerhalb einer Woche auf formlose schriftliche Anfrage des Anteilinhabers an nachstehende Anschrift zugesandt: Verwaltungsgesellschaft: DEXIA ASSET MANAGEMENT 40 rue Washington – 75008 Paris – Frankreich Tel.: +33 (0)1.53.93.40.00 www.dexia-am.com E-Mail: investor.support@dexia-am.com Alle ergänzenden Informationen über den Fonds können bei der Verwaltungsgesellschaft, deren Kontaktdaten oben angegeben sind, bezogen werden. Das Dokument «Abstimmungspolitik» sowie der Bericht, der die Bedingungen für die Wahrnehmung der Stimmrechte darstellt, sind am Sitz der Verwaltungsgesellschaft einsehbar oder können den Anteilinhabern auf Anfrage bei folgender Stelle zugesandt werden: Verwaltungsgesellschaft: DEXIA ASSET MANAGEMENT 40 rue Washington – 75008 Paris – Frankreich zu Händen: Compliance Officer Tel.: +33 (0)1.53.93.40.00 www.dexia-am.com E-Mail: investor.support@dexia-am.com Erscheinungsdatum des Prospekts: 28. April 2011 Die Website der AMF (www.amf-France.org) enthält weitere Angaben über die Liste der vorgeschriebenen Dokumente und alle Bestimmungen über den Anlegerschutz. Dieser vereinfachte Prospekt muss den Anlegern vor der Zeichnung ausgehändigt werden. Information an die Anteilinhaber in der Bundesrepublik Deutschland Zahlstelle (die „deutsche Zahlstelle“) des FCP in der Bundesrepublik Deutschland ist Marcard, Stein & CO AG, Ballindamm 36, D-20095 Hamburg. Anträge auf Rücknahme von Anteilen können bei der deutschen Zahlstelle eingereicht werden. Sämtliche für einen Anteilinhaber bestimmte Zahlungen, einschließlich der Rücknahmeerlöse und etwaiger Ausschüttungen, können auf seinen Wunsch hin über die deutsche Zahlstelle geleitet werden. Informationsstelle (die „deutsche Informationsstelle“) des FCP in der Bundesrepublik Deutschland ist Marcard, Stein & CO AG, Ballindamm 36, D-20095 Hamburg. Anleger können den ausführlichen Verkaufsprospekt (bestehend aus dem vereinfachten Verkaufsprospekt, der Detailbeschreibung und dem Verwaltungsreglement) und den vereinfachten Verkaufsprospekt, das Verwaltungsreglement des FCP sowie den neuesten Jahresbericht und, sofern nachfolgend veröffentlicht, den neuesten Halbjahresbericht bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle kostenlos in Papierform erhalten. Der Nettoinventarwert pro Anteil, die Ausgabe- und Rücknahmepreise und weitere Informationen über die Veränderung im Wertpapierbestand stehen bei der deutschen Informationsstelle zur Verfügung. Auch diese werden sowohl dem Erwerber vor Zeichnung kostenlos und unaufgefordert angeboten als auch dem Anleger in der jeweils geltenden Fassung kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Ausgabe- und Rücknahmepreise stehen auf der Webseite www.fundinfo.com zur Verfügung. Etwaige Mitteilungen an die Anteilinhaber werden in der Bundesrepublik Deutschland in der Börsen-Zeitung, Frankfurt am Main, veröffentlicht. Ferner sind die im vorstehenden Kapitel „5. Ergänzende Angaben“ (Vereinfachter Verkaufsprospekt), aufgezählten Dokumente auch bei der deutschen Informationsstelle erhältlich. Bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle stehen dem Anleger die gleichen Informationen und Unterlagen zur Verfügung, auf die der Anleger im Sitzstaat einen Anspruch hat. Besondere Risiken durch neue steuerliche Nachweispflichten für Deutschland: Der FCP hat der deutschen Finanzverwaltung auf Anforderung Nachweise zu erbringen, um beispielsweise die Richtigkeit der bekannt gemachten Besteuerungsgrundlagen zu belegen. Die Grundlagen für die Berechnung dieser Angaben können unterschiedlich ausgelegt und es kann keine Zusicherung dahingehend gegeben werden, dass die deutsche Finanzverwaltung die von der FCP angewandte Methodik für die Berechnung in jedem wesentlichen Aspekt anerkennt. Überdies sollten sich Anleger dessen bewusst sein, dass eine Korrektur im Allgemeinen nicht für die Vergangenheit durchgeführt wird, sollten Fehler für die Vergangenheit erkennbar werden, sondern grundsätzlich erst für das laufende Geschäftsjahr berücksichtigt wird. Entsprechend kann die Korrektur die Anleger, die im laufenden Geschäftsjahr eine Ausschüttung erhalten bzw. einen Thesaurierungsbetrag zugerechnet bekommen, belasten oder begünstigen. Dexia Emerging Debt Arbitrage 7
TEIL B: STATISTISCHE ANGABEN Performance des Dexia Emerging Debt Arbitrage* per 31.12.2010 * vormals DEXIA MONEY+ EMERGING ARBITRAGE - Änderung der Firmierung am 2. März 2009 Jahresperformances 6.0% 5.0% 4.0% 3.0% 5.7% 2.0% 3.6% 1.0% 0.0% -0.7% -0.1% -1.0% -2.0% 2007 2008 2009 2010 Die Berechnung der Performance erfolgt gegebenenfalls auf der Grundlage Die in der Vergangenheit thesaurierter Nettodividenden. erzielte Performance lässt keine Rückschlüsse auf die Annualisierte Performance 1 Jahr 3 Jahre Entwicklung in der Zukunft Dexia Emerging Debt Arbitrage 0,1% 1,6% zu. Die Wertentwicklung EONIA Capi 0,4% 1,7% verläuft zeitlich nicht konstant. Kommentar: ** Zum 01.01.2009: Änderung des Referenzindizes: EONIA (anstelle des 1-Monats-EURIBORS) Überblick über die vom OGAW im letzten Geschäftsjahr per 31.12.2010 getragenen Kosten Besitz OGAW-Anteile < 10 %. Betriebs- und Verwaltungskosten 0,80% Mit der Anlage in anderen OGAW NA oder Investmentfonds verbundene Kosten Diese Kosten ergeben sich aus: - mit dem Kauf von OGAW und Investmentfonds verbundenen Kosten - abzüglich Rückvergütungen, die von der Verwaltungsgesellschaft des investierenden OGAW ausgehandelt wurden Dem OGAW berechnete weitere Kosten 0,05% Die weiteren Kosten setzen sich zusammen aus: 0,02% Erfolgsgebühr 0,03% Umsatzprovision Dem OGAW im letzten Geschäftsjahr belastete Gesamtkosten 0,85% n. a. = nicht anwendbar Dexia Emerging Debt Arbitrage 8
Betriebs- und Verwaltungskosten Diese Kosten umfassen alle Kosten, die dem OGAW direkt berechnet werden, mit Ausnahme der Transaktionskosten und der gegebenenfalls anfallenden Erfolgsgebühr. Zu den Transaktionskosten zählen Vermittlungskosten (Maklergebühren, Börsenumsatzsteuer usw.) und Umsatzprovisionen (siehe weiter unten). Die Betriebs- und Verwaltungskosten umfassen insbesondere die Kosten für das Finanzmanagement, für die Verwaltung und das Rechnungswesen sowie die Kosten der Depotbank und Kosten für die Verwahrung und Wirtschaftsprüfung. Durch den Kauf von OGAW und/oder Investmentfonds entstandene Kosten Bestimmte OGAW investieren in anderen OGAW oder Investmentfonds ausländischen Rechts (Ziel-OGAW). Mit dem Erwerb und Besitz von Anteilen eines Ziel-OGAW (oder Investmentfonds) entstehen dem erwerbenden OGAW zwei Arten von Kosten, und zwar: Zeichnungs- und Rücknahmegebühren. Der vom Ziel-OGAW vereinnahmte Teil dieser Gebühren ist jedoch Transaktionskosten gleichzusetzen und wird demnach hier nicht berücksichtigt. Dem Ziel-OGAW direkt berechnete Kosten, die für den kaufenden OGAW indirekte Kosten darstellen. In bestimmten Fällen kann der kaufende OGAW Rückvergütungen, d. h. Abschläge auf bestimmte Kosten, aushandeln. Diese Abschläge mindern die Gesamthöhe der Kosten, die der erwerbende OGAW tatsächlich zu tragen hat. Dem OGAW berechnete weitere Kosten Dem OGAW können weitere Kosten berechnet werden. Hierbei handelt es sich um: Erfolgsgebühren. Diese stellen eine Vergütung der Verwaltungsgesellschaft in dem Fall dar, dass der OGAW seine Anlageziele übertrifft. Umsatzprovisionen. Die Umsatzprovision ist eine dem OGAW bei jedem das Portfolio berührenden Geschäft berechnete Gebühr. Sie sind im ausführlichen Prospekt genau aufgeführt. Die Bedingungen, unter denen die Verwaltungsgesellschaft diese Provisionen erhalten kann, sind in Teil A des vereinfachten Prospekts dargelegt. Wir weisen die Anleger darauf hin, dass diese weiteren Kosten in den einzelnen Jahren erheblich voneinander abweichen können. Die genannten Werte beziehen sich auf das vorangehende Geschäftsjahr. Transaktionen im Geschäftsjahr per 31.12.2010: Die Transaktionen zwischen der Verwaltungsgesellschaft auf Rechnung der von ihr verwalteten OGAW und den verbundenen Gesellschaften sind in der Summe der Transaktionen dieses Geschäftsjahres enthalten: Vermögensklasse Transaktionen Aktien 0,5% Forderungspapiere 34,9% Wechselkurse 69,0% Wertpapierleihe / - ausleihe 0,0% Terminkontrakte 0,0% . Dexia Emerging Debt Arbitrage 9
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