APRIL 2018 - Kath-Rastatt

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APRIL 2018 - Kath-Rastatt
Die Informationsquelle der
                Katholischen Seelsorgeeinheit Rastatt
                                               APRIL 2018

St. Alexander
                    „Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit!
Heilig Kreuz      Schon sinkt die Welt in Nacht und Dunkelheit.
Herz Jesu                  Geh nicht vorüber, kehre bei uns ein.
                      Sei unser Gast und teile Brot und Wein.“
Zwölf Apostel                              (Emmaus-Lied, GL 325)

                               Der Auferstandene in unserer Mitte:
                                                      Ostern 2018
APRIL 2018 - Kath-Rastatt
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                    In diesem Jahr feiern wir die Erstkommunion mit dem
                    Evangelientext von Johannes. Der Prophet Johannes sieht
                    Jesus und verweist auf ihn als Lamm Gottes. Daraufhin
                    folgen zwei Jünger diesem Jesus, der sie fragt: „Was sucht
                    ihr?“ Sie sagen: „Rabbi, wo wohnst du?“ Darauf antwortet
                    Jesus: „Kommt und seht!“.

                   Diese beiden Jünger waren Suchende und fanden zunächst
                  Johannes. Mit ihm waren sie unterwegs. Johannes selbst
                   hat von Anfang an über sich hinaus gewiesen und das
Kommen eines Größeren angekündigt. Als Jesus auf der Bildfläche erscheint,
lenkt Johannes seinen Blick auf ihn und fordert auch seine Jünger auf, mit
Jesus zu gehen. Sie sehen Jesus, sie hören Jesus und sind von ihm angespro-
chen. Jesus wendet sich den Jüngern zu. Er schenkt ihnen Beachtung und
Aufmerksamkeit. Er lädt sie ein zu sehen, zu hören, wo und wie er lebt und
seinen Alltag kennenzulernen. Jesus gibt keine umständlichen Erklärungen
und keinen Glaubenskurs.

  „Kommt uns seht!“. Das heißt so viel wie lerne mich kennen, teile mein Leben
 mit mir und mach deine ganz eigene Erfahrung mit mir. Diese Szene zeigt
 schon das Programm Jesus Wirken. Jesus wendet sich den Menschen zu. Gott
 wendet sich uns Menschen zu. Was ist dafür nötig? Nichts. Die Jünger müssen
 keine Vorleistung erbringen, nur auf Jesus zugehen. In der kirchlichen Tradi-
 tion nennen wir das „Gnade“. Alles was in den Evangelien folgt sind weitere
 Beispiele wie Jesus den Menschen nahe kommt, bis zur letzten, äußersten
Zuwendung Jesu in seinem Tod und seiner Auferstehung. Dieses Sehen und
 Erkennen gibt es in vielen unterschiedlichen Formen bei der Auferstehung.
„Seht, die Stelle wo man ihn hingelegt hat.“ Da gingen ihnen die Augen auf, sie
 erkannten ihn und sahen ihn nicht mehr.“ Sehen und Erkennen ist ein Motiv
 für unsere Grundüberzeugung, Jesus lebt! Er ist da! Heute, für dich und mich,
 jetzt und hier. Es ist so, als ob er zu jedem von uns spricht: „Kommt und seht“!

                     Georg Bovenkerk, Gemeindereferent
APRIL 2018 - Kath-Rastatt
APRIL 2018 - Kath-Rastatt
April

15. April   09:30 Uhr   Heilig Kreuz
22. April   11:00 Uhr   Zwölf Apostel
29 April    11:00 Uhr   St. Alexander
Klinikseelsorge
         Wir laden herzlich ein zu
       folgenden Gottesdiensten an
           den Osterfeiertagen:

       Gründonnerstag
    29. März 2018, 16 Uhr
 Gottesdienst mit Abendmahl

          Karfreitag
     30. März 2018, 10 Uhr
       Wortgottesdienst

        Ostersonntag
      1. April 2018, 16 Uhr
           Taizégebet

jeweils im Raum der Stille (2.OG)
Kirchenmusik im
Gottesdienst


Samstag, 24.3.18            Vorabend zum Palmsonntag
19 h                        Choral Evensong
                            Musikalisches Abendlob mit englischer Chormusik
                            von Stanford, Tallis, Gounod, Javier Busto, u.a.
                            Capella Crucis Rastatt

Donnerstag, 29.3.18         Messe vom letzten Abendmahl
19 h                        Motetten und Liturgische Gesänge
                            Kantorei St. Alexander

Freitag, 30.3.18            Karfreitagsliturgie
15 h                        Motetten von M. Franck, F. Anerio, T.L.Vittoria,
                            J. S. Bach und M. Haydn
                            Solistenensemble der „Capella Crucis Rastatt “

Samstag, 31.3.18            Feierliche Osternacht
21 h                        Liturgische Gesänge
                            Musik für Trompete und Orgel
                            Trompete: Holger Bronner

Sonntag, 1.4.18             Feierliches Hochamt
10 h                        Joseph Haydn
                            Nicolai-Messe
                            Soli, Sinfonietta Rastatt, Kantorei St. Alexander
                            Orgel: Raphael Vilgis
                            Leitung: Jürgen Ochs

17 h                        Feierliche Ostervesper
                            Schola Cantorum St. Alexander

Samstag, 5.5.               Orgelkonzert zum Patrozinium
20 Uhr                      Werke von J.H.Knecht, C.Ph.E.Bach
                            und W.A.Mozart
                            Orgel: Rudolf Peter
                            - Karten zu 10 € (ermäßigt 8 €) -

Sonntag, 6.5.               Festgottesdienst zum Patrozinium
9.30 Uhr                    Léo Delibes
                            Messe brève
                            Blechbläser und Orgel
                            Kantorei St. Alexander

                                          Informationen:
                      Bezirkskantor Jürgen Ochs, Hauptstr. 41, 76437 Rastatt
                                 Email: bk-juergen.ochs@web.de
                         Homepage: www.kath-bezirkskantorat-rastatt.de
Beim Festgottesdienst am Ostersonntag um 10 Uhr erklingt die „Missa Sancti Nicolai in G-
Dur“ von Joseph Haydn.
Es musizieren der Kantorei St. Alexander, die Sinfonietta Rastatt und die Solisten Cornelia
Jeckel (Sopran), Gabriele Grund (Alt), Raimund Sturm (Tenor) und Andreas Meier (Bass). An
der historischen Stieffell-Orgel spielt Raphael Vilgis.

Die Missa Sancti Nicolai Hob. XXII:6 (deutsch: Nikolaimesse) in G-Dur ist die sechste
Messe von Joseph Haydn. Sie wurde angeblich am 6. Dezember 1772 zur Feier des
Namenstages von Fürst Nikolaus Esterhazy uraufgeführt.
Das Wirken von Joseph Haydn (1732-1809) fiel in eine Zeit, die der Kirchenmusik nicht
günstig gestimmt war. Die Aufklärung kultivierte einen Affront gegen alles Zeremonielle. Und
da die Kirchenmusik im katholischen Österreich eng an die Mess-Zeremonien geknüpft war,
kam sie mit auf den Index.
Gleichwohl sind von Haydn insgesamt zwölf Messen überliefert, davon sind die sechs großen
späten Messen Auftragswerke für die Feier des Namenstags der Fürstin Esterházy. Zu den
sechs früheren und kleineren Messen gehört die Missa Sancti Nicolai. Zur persönlichen
Huldigung der Machthaber war eine Messvertonung also durchaus erwünscht.
Der Nikolaustag verwehrte allerdings den bei einem Fürsten sonst fälligen Einsatz von
Pauken und Trompeten, denn er liegt in der Adventszeit, wo diese Instrumente tabu waren.
So nahm Haydn zum schlichten »Kirchentrio« mit Violinen und Bass nur Oboen und Hörner
dazu, um etwas mehr »Sound« zu erreichen. Die Musik zeigt im Gesamttonfall jedoch kaum
Spuren von Buße. Überwiegend wird in ungetrübtem G-Dur musiziert, und schon im
anfänglichen Kyrie herrscht schönste Terzenseligkeit vor.

Bei aller Haydn'schen Heiterkeit gibt es doch bemerkenswerte inhaltliche Akzente. Zu Beginn
des Gloria etwa kontrastiert Haydn dem in die Höhe aufschwingenden »Gloria in excelsis
Deo« dermaßen eindrücklich das »et in terra pax hominibus«, dass jedem Hörer die
Niedrigkeit des Menschen gegenüber Gottes Majestät plastisch zu Ohren kommt. Im
Glaubensbekenntnis verwendet Haydn zunächst virtuos die Technik der Polytextur. Jeder der
vier Stimmen weist er eine andere Textzeile zu, sodass in wenigen Takten das halbe Credo
absolviert ist. Bei »qui popter nos homines« aber singen plötzlich alle dasselbe - es geht vor
allem um uns Menschen, um unser Heil.
Der Tradition folgend singen ab »et incarnatus est« die Vokalsolisten den Satz als
eindringliches Adagio. Ab »et ressurexit« dominiert die Auferstehungs-Figur der Violinen, die
hier wie oft unisono spielen. Im Agnus Dei erzeugt die Polarität von g-Moll und G-Dur die
sonst vermisste Tiefenspannung. Die Bitte um Frieden ist musikalisch identisch mit dem
Kyrie-Beginn und schließt somit den Bogen der gesamten Messkomposition.
LIEDERABEND
                           im Ahnensaal

                   Barockresidenz Rastatt
   Sonntag, 22. April 2018 – 19.30 Uhr

Joseph von Eichendorff
     Lieder von Schumann, Mendelssohn,
              Wolf und Pfitzner

           Jürgen Ochs (Tenor)
         Stefan Geyer (Bariton)
     Heike-Dorothee Allardt (Klavier)

Veranstalter: Bezirkskantorat Rastatt, in Kooperation mit der Stadt Rastatt,
                           Kultur & Veranstaltungen
                                    Vorverkauf:
                             Tickets: 15 EUR / 10 EUR
                Konzertservice in der Badner Halle / 07222 - 789800
                     Musikhaus Essbach, Musikhaus Schlaile,
                    alle Reservix-VVK Stellen, www.reservix.de

                      Informationen beim Bezirkskantorat Rastatt
                    Hauptstr. 41, 76437 Rastatt, Tel. 07222 / 150867
         Mail: bk-juergen.ochs@web.de / www.kath-bezirkskantorat-rastatt.de
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                    In diesem Jahr feiern wir die Erstkommunion mit dem
                    Evangelientext von Johannes. Der Prophet Johannes sieht
                    Jesus und verweist auf ihn als Lamm Gottes. Daraufhin
                    folgen zwei Jünger diesem Jesus, der sie fragt: „Was sucht
                    ihr?“ Sie sagen: „Rabbi, wo wohnst du?“ Darauf antwortet
                    Jesus: „Kommt und seht!“.

                   Diese beiden Jünger waren Suchende und fanden zunächst
                  Johannes. Mit ihm waren sie unterwegs. Johannes selbst
                   hat von Anfang an über sich hinaus gewiesen und das
Kommen eines Größeren angekündigt. Als Jesus auf der Bildfläche erscheint,
lenkt Johannes seinen Blick auf ihn und fordert auch seine Jünger auf, mit
Jesus zu gehen. Sie sehen Jesus, sie hören Jesus und sind von ihm angespro-
chen. Jesus wendet sich den Jüngern zu. Er schenkt ihnen Beachtung und
Aufmerksamkeit. Er lädt sie ein zu sehen, zu hören, wo und wie er lebt und
seinen Alltag kennenzulernen. Jesus gibt keine umständlichen Erklärungen
und keinen Glaubenskurs.

  „Kommt uns seht!“. Das heißt so viel wie lerne mich kennen, teile mein Leben
 mit mir und mach deine ganz eigene Erfahrung mit mir. Diese Szene zeigt
 schon das Programm Jesus Wirken. Jesus wendet sich den Menschen zu. Gott
 wendet sich uns Menschen zu. Was ist dafür nötig? Nichts. Die Jünger müssen
 keine Vorleistung erbringen, nur auf Jesus zugehen. In der kirchlichen Tradi-
 tion nennen wir das „Gnade“. Alles was in den Evangelien folgt sind weitere
 Beispiele wie Jesus den Menschen nahe kommt, bis zur letzten, äußersten
Zuwendung Jesu in seinem Tod und seiner Auferstehung. Dieses Sehen und
 Erkennen gibt es in vielen unterschiedlichen Formen bei der Auferstehung.
„Seht, die Stelle wo man ihn hingelegt hat.“ Da gingen ihnen die Augen auf, sie
 erkannten ihn und sahen ihn nicht mehr.“ Sehen und Erkennen ist ein Motiv
 für unsere Grundüberzeugung, Jesus lebt! Er ist da! Heute, für dich und mich,
 jetzt und hier. Es ist so, als ob er zu jedem von uns spricht: „Kommt und seht“!

                     Georg Bovenkerk, Gemeindereferent
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Kath. Pfarrbüro St. Alexander                  Kath. Pfarrbüro Heilig Kreuz
Schlossstraße 5, 76437 Rastatt                 Buchenstraße 5, 76437 Rastatt
Mo–Fr:             09:00 – 12:00               Di, Mi:          09:00 –12:00
Mo–Do:             15:00 – 18:00               Do:              15:00 –18:00
Tel.: 4 06 36-0    Fax: 4 06 36-29             Tel.: 2 63 03    Fax: 15 21 92
st.alexander@kath-rastatt.de                   heilig.kreuz@kath-rastatt.de
Kath. Pfarrbüro Herz Jesu                      Kath. Pfarrbüro Zwölf Apostel
Stadionstraße 3, 76437 Rastatt                 Ötigheimer Weg 20, 76437 Rastatt
Mo, Fr:           09:00 – 12:00                Mo, Do:          09:00 –12:00
Di:               15:00 – 18:00                Mi:              15:00 –18:00
Tel.: 78 63 90    Fax: 78 63 99                Tel.: 2 23 13    Fax: 15 20 29
herz.jesu@kath-rastatt.de                      zwoelf.apostel@kath-rastatt.de

W������� K������� (in alphabetischer Reihenfolge)
Markus Bienek, Sprecher Gemeindeteam Herz Jesu
Tel.: 0170 6 82 72 46                                              markus-bienek@arcor.de
Georg und Manuela Bovenkerk, Gemeindereferenten
Tel.: 4 06 36-15                                          familie.bovenkerk@kath-rastatt.de
Ralf Dickerhof, Pfarrer
Tel.: 4 06 36-13                                              ralf.dickerhof@kath-rastatt.de
Andreas Freund, Pastoralreferent
Tel.: 38 91 57 40                                            andreas.freund@kath-rastatt.de
Marco Greipel, Pastoralreferent
Tel.: 4 06 36-14                                              marco.greipel@kath-rastatt.de
Monika Harbrecht, Sprecherin Gemeindeteam Heilig Kreuz
Tel.: 2 09 88                                                   monika.harbrecht@gmx.net
Martin Harter, Verwaltungsbeauftragter
Tel.: 4 06 36-22                                                martin.harter@vst-rastatt.de
Mechtild Huemerlehner, Sprecherin Gemeindeteam Zwölf Apostel
Tel.: 15 30 57                                               huemerlehner@t-online.de
Michael Kress, Diakon
Tel.: 4 06 36-12                                              michael.kress@kath-rastatt.de
Michael Maier, Pfarrgemeinderatsvorsitzender
Tel.: 3 59 08                                             pfarrgemeinderat@kath-rastatt.de
Jürgen Ochs, Bezirkskantor
Tel.: 15 08 67                                                     bk-juergen.ochs@web.de
Frederik Reith, Kaplan
Tel.: 2 27 60                                                  frederik.reith@kath-rastatt.de
Gabriele Skornia, Sprecherin Gemeindeteam St. Alexander
Tel.: 3 32 19                                                             g.skornia@web.de

K����� ��� K����������� K�������������� R������
Sparkasse Rastatt-Gernsbach:                   Volksbank Baden-Baden-Rastatt:
BIC: SOLADES1RAS                               BIC: VBRADE6K
IBAN: DE05 6655 0070 0000 0078 72              IBAN: DE48 6629 0000 0000 1576 00
Zu guter Letzt …

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