DIE SPIELZEIT 2014/2015 "IM ZEICHEN DER ROMANTIK"
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DIE SPIELZEIT 2014/2015 »IM ZEICHEN DER ROMANTIK«
HAMBURG BALLETT – JOHN NEUMEIER DIE SPIELZEIT 2014/ 2015 Die nächste Spielzeit widmen Ballettintendant und Chefchoreograf John Neumeier und das HAMBURG BALLETT der Romantik. Die Spielzeit wird im September 2014 mit der Wiederaufnahme von John Neumeiers »Giselle« eröffnet. Das fantastische Ballett in zwei Akten in der traditionellen Choreografie von Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa und in der Choreografie und Inszenierung von John Neumeier stand zuletzt 2003 auf dem Spielplan. Die erste Premiere der Spielzeit inszeniert und choreografiert im Dezember Lloyd Riggins mit August Bournonvilles »Napoli« – ebenfalls ein Meisterwerk der Romantik. Das Ballett ist ein Klassiker in Dänemark, sein zweiter Akt jedoch verschollen. Riggins, lange Jahre Erster Solist des Königlich Dänischen Balletts, sucht sich dem als Choreograf zu stellen. Im März 2015 kehrt dann John Neumeiers »Winterreise« auf die Bühne zurück. Das Ballett war zuletzt im Jahr 2004 zu sehen und gibt Franz Schuberts 1827 vollendeten Liederzyklus in der Fassung von Hans Zender (Eine komponierte Interpretation für Tenor und kleines Orchester) wieder. Die zweite Premiere im Juni stellt eine Neufassung von John Neumeiers 1989 uraufgeführtem Ballett »Peer Gynt« zur Musik von Alfred Schnittke dar, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiern würde. Zudem geht das HAMBURG BALLETT auf Gastspiel nach Kopenhagen, Baden-Baden, Wien, Madrid, Salzburg, Venedig und Maskat, der Hauptstadt des Oman, und bereist damit zum ersten Mal die arabische Welt und so viele verschiedene Städte wie selten in einer Spielzeit zuvor. -2- Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Premiere I Napoli oder Der Fischer und seine Braut Romantisches Ballett in drei Akten von August Bournonville Musik Edvard Mads Ebbe Helsted, Holger Simon Paulli, Niels Wilhelm Gade, Hans Christian Lumbye Traditionelle Choreografie August Bournonville, erster und dritter Akt Neue Choreografie und Inszenierung Lloyd Riggins Bühnenbild und Kostüme Rikke Juellund Musikalische Leitung Markus Lehtinen Premiere A 07. Dezember 2014 Premiere B 10. Dezember 2014 Aufführungen 13., 31. Dezember 2014 10., 11., 13., 15., 16. Januar 2015 1. Juli 2015 Die erste Premiere der Saison widmet sich dem Ballett »Napoli« des dänischen Choreografen August Bournonville (1805-1879). Bournonville war Tänzer, Ballettmeister, Choreograf und künstlerischer Direktor des Königlich Dänischen Balletts und gilt als Schlüsselfigur der dänischen Romantik. Die Uraufführung des Balletts am 29. März 1842 in Kopenhagen löste bei Publikum und Kritikern große Begeisterung aus und bescherte Bournonville den Titel »dänischer Ballettdichter«, als den ihn Hans Christian Andersen nach der Premiere in einem Brief bezeichnete. »Napoli« ist charakteristisch für Bournonvilles choreografische Kreativität und gilt als eines seiner Signaturstücke. Es wurde bislang in verschiedenen Interpretationen über siebenhundert Mal vor allem in Dänemark aufgeführt. Die märchenhafte Geschichte handelt von der Liebe zwischen dem Fischer Gennaro und Teresina, die große Hindernisse überwinden müssen. Während einer romantischen Bootsfahrt mit ihrem Geliebten gerät Teresina in einen Sturm, worauf sie sich, in eine Najade (Meeresnixe) verwandelt, in der vom Meeresgeist Golfo beherrschten Blauen Grotte wiederfindet. Gennaro schafft es jedoch, seine Geliebte zu retten. Am Ende werden Rückkehr und Hochzeit der beiden groß gefeiert. -3- Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Der erste Entwurf für »Napoli« entstand in einer Postkutsche zwischen Paris und Dünkirchen, berichtet August Bournonville in seinen Memoiren. Die eigentliche Inspiration schöpfte er aber aus den intensiven Eindrücken, die er während seines Besuchs in der süditalienischen Hafenstadt Neapel gesammelt hatte. »Durch mein Fenster erlebte ich in nur einer Stunde so viele Bilder, die ich in zehn Balletten hätte verwenden können«. Die hierdurch angeregten, lebhaften Straßenszenen prägen maßgeblich den ersten und dritten Akt. In den zweiten Akt, der sich in der übermenschlichen, lyrischen Traumwelt der blauen Grotte abspielt, flossen hingegen Eindrücke des Balletts »Giselle« ein, dem Bournonville in Paris beigewohnt hatte. Bournonville interessierte sich hauptsächlich für das Leben der normalen Menschen und maß männlichen und weiblichen Rollen ähnliche Bedeutung bei - zu einer Zeit, als das Hauptinteresse eines Balletts der Tänzerin galt. Für die Premiere in Hamburg wird Lloyd Riggins, Erster Solist und Ballettmeister beim HAMBURG BALLETT sowie von 1987 bis 1995 Tänzer (ab 1989 als Erster Solist) beim Königlich Dänischen Ballett, »Napoli« inszenieren und neu choreografieren. Für den ersten und dritten Akt wird sich Riggins an der Urfassung Bournonvilles orientieren. -4- Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Dänemark gewidmet Interview mit Lloyd Riggins über »Napoli« von Jonas Zerweck Lloyd Riggins wird in der kommenden Spielzeit »Napoli« inszenieren und choreografieren. John Neumeier hatte sich schon lange mit dem dänischen Klassiker auseinandergesetzt und legt die erste Premiere der Spielzeit nun in die Hände seines langjährigen Tänzers und Ballettmeisters. Das Ballett des dänischen Choreografen August Bournonville von 1842 erzählt die Geschichte der jungen Teresina, die sich in den armen Fischer Gennaro verliebt. Als Teresina auf See mit ihrem Liebsten bei einem Sturm kentert, hält man sie für tot. Dabei landet sie jedoch in der »Blauen Grotte« des Seedämons Golfo, der sie zu einer seiner Najaden macht und ihre Seele aufbewahrt. Schließlich findet der Fischer Gennaro sie und kann sie durch seinen tiefen Glauben und seine wahrhaftige Liebe zurückgewinnen. Am Ende heiraten der Fischer und seine Braut bei einer großen Feier, die eines der größten Freudenfeste in der Geschichte des Tanzes darstellt. Worum geht es in »Napoli«? Lloyd Riggins: Ich denke, Bournonville ging es in dem Ballett darum, den Wert der Standhaftigkeit zu verbildlichen, also die menschliche Fähigkeit darzustellen, an seinen Überzeugungen festzuhalten, Versuchungen zu widerstehen und sie mit einem festen Glauben und viel Menschlichkeit zu überwinden. Ich finde es sehr wichtig, über Eigenschaften, die in der damaligen Zeit als gut galten, auch heute noch nachzudenken. Es sind einfache aber grundlegende Fragen danach, wie man ein guter Mensch sein kann, die dieses Ballett zum Thema hat. »Napoli« ist ein dänischer Klassiker… …es ist das dänische Nationalballett! Seit seiner Premiere 1842 steht es in Dänemark wahrscheinlich ununterbrochen auf dem Spielplan und wird überall gespielt, in immer neuen Fassungen. Es ist einfach ein Teil Dänemarks und steht für seine Werte. Welche Werte sind das? Menschlichkeit zum Beispiel. Es geht nicht um Märchenprinzessinnen, Könige und Prinzen, sondern um einfache Menschen aus dem Volk. Bournonvilles Balletten liegt eine wundervolle Menschlichkeit inne. Das war in der Ballettgeschichte neu und sicher eine von seinen großartigen Ideen, die ihn für mich mit Johns Arbeit verbinden. Hat sich das Ballett seit seiner Premiere verändert? »Napoli« wurde über mehr als 150 Jahre von Direktor zu Direktor in Dänemark weitergegeben. Nur der erste und der dritte Akt von Bournonville sind überliefert, die Aufzeichnungen zu dem zweiten gingen verloren. Insgesamt blieb der Kern, die Leitidee Bournonvilles dabei natürlich erhalten, aber Teile wurden immer wieder verändert. Zum Beispiel weiß man heute, dass der berühmte Pas de Six im dritten Akt ursprünglich ein Pas -5- Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
de Quatre war und im Laufe der Zeit berühmten Tänzern Soli hinzuchoreografiert wurden. Ich werde meinen eigenen Beitrag bei der Neuinszenierung in Hamburg vor allem im zweiten Akt leisten. Wie werden Sie »Napoli« inszenieren und choreografieren? Insgesamt ist mein Ziel nicht, das Gesamtwerk radikal zu modernisieren, neu zu interpretieren oder es in unsere Zeit zu übertragen. Ich möchte den Kern, den Geist des Stückes, wie ihn sich Bournonville dachte, treffen – auch in der Neukreation des zweiten Aktes. Erst kürzlich bin ich auf eine Abschrift des Librettos Bournonvilles gestoßen, ein enormes Buch, das mir dabei hilft, ihn und die Essenz des Stückes zu verstehen. Viele Hamburger kennen »Napoli« noch nicht und ich möchte Ihnen das Stück natürlich möglichst unverfälscht vorstellen. Ich liebe und respektiere die traditionelle Inszenierung des ersten und dritten Aktes, so wie ich sie kenne, wie ich sie selber kennengelernt habe. Wie werden Sie den zweiten Akt umsetzen? Der zweite Akt spielt in einer ganz anderen Welt, in der »Blauen Grotte« Golfos. Ich werde nicht versuchen Bournonvilles Stil zu imitieren, sondern mich von ihm in meiner Choreografie inspirieren lassen. Am Ende müssen die drei Akte zusammenpassen, ein stimmiges Gesamtwerk ergeben, dabei darf der zweite Akt nicht aus dem Rahmen fallen. Warum haben Sie sich für ein Ballett Bournonvilles entschieden? John Neumeier gab mir den Auftrag, diesen dänischen Klassiker zu inszenieren und zu choreografieren. »Napoli« ist für mich persönlich und tänzerisch von besonderer Bedeutung. Bournonville, sein Stil und die Zeit, als ich in Dänemark getanzt und gelernt habe, haben mich, mein Wissen und Wesen als Tänzer, stark beeinflusst. Ich möchte dieses Wissen, diese Erfahrung den Tänzerinnen und Tänzern des HAMBURG BALLETT weitergeben und halte »Napoli« dafür sehr geeignet. Wie wurde »Napoli« so wichtig für Sie? Der Direktor Frank Andersen holte mich nach Kopenhagen als ich 17 Jahre alt war. Er hatte mich in den USA bei einem Bournonville-Workshop gesehen, ein Talent in mir entdeckt und mir angeboten nach Dänemark zu kommen. Frank hat uns jungen Tänzern damals viele Chancen gegeben, tanzen zu können, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Ich war damals Aspirant, weil ich noch nicht volljährig war, und tanzte schon die ersten beiden Soli in »Napoli« und einige weitere Rollen. Mein erstes großes Solo beim Königlich Dänischen Ballett hatte ich mit dem Solo aus dem Pas de Six in »Napoli« am 19. Januar 1988. Das erinnere ich noch, als sei es gestern gewesen. Heute bin ich sehr glücklich darüber, die Tradition Bournonvilles fortsetzen zu dürfen. Deshalb möchte ich dieses Werk Frank, meiner Zeit in Dänemark und John widmen. Sie alle sind für mich wie Brücken in meinem Leben, auf meinem Weg. -6- Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Premiere II Peer Gynt Ballett von John Neumeier frei nach Henrik Ibsen Musik Alfred Schnittke Neue Choreografie und Inszenierung John Neumeier Bühnenbild und Kostüme Jürgen Rose Musikalische Leitung Markus Lehtinen Premiere A 28. Juni 2015 Premiere B 30. Juni 2015 Die zweite Premiere der Saison bringt »Peer Gynt«, John Neumeiers 1989 uraufgeführtes Ballett nach Henrik Ibsens dramatischem Gedicht, in einer überarbeiteten Fassung wieder auf die Bühne. Nach der Neueinstudierung 2002 wurde das Ballett zuletzt 2004 aufgeführt. Die Musik hatte Alfred Schnittke als Auftragswerk komponiert. »›Peer Gynt‹ ist ein ›mysteriöses Stück‹; es lässt viele Deutungen zu und erschöpft sich nicht in einer Sicht. Peers Schicksal ist das jedermanns. Er ist der Antiheld, der Mensch nach dem Sündenfall und wir sind so wenig perfekt wie er. Wie sich unser Leben in seinem spiegelt, das interessiert mich, der ›Peer Jedermann Gynt‹ ̶ eine Parabel auf das menschliche Leben«, schrieb John Neumeier (»In Bewegung«). Das Ballett, gegliedert in drei Akte und einen Epilog, folgt Peers abenteuerlichem Weg durchs Leben. Im zweiten Akt überträgt Neumeier Peers »Reise in die Welt« in die Welt des Tanzes. Anders als im Original ist Peer ein Tänzer, der - getrieben durch seinen Größenwahn - Aufstieg, Erfolg und Niedergang bis hin zum Wahnsinn erlebt. Erst am Ende, durch seine Heimkehr und das Wiedersehen mit der treuen Solveig, erkennt Peer, dass der Mensch unverwechselbar und einzigartig nur für jene ist, die ihn lieben. Diese Erkenntnis, die sich in der Liebe zwischen Peer und Solveig manifestiert, erreicht dann im Epilog ihren musikalischen und tänzerischen Höhepunkt. -7- Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Pressestimmen nach der Uraufführung 1989: »Dass John Neumeier aus einer intellektuell-künstlerischen Vision ein ästhetisches Prinzip ableiten und in imaginativer Kraft ein Werkkonzept gewinnen und mit seinem fabelhaften Ensemble realisieren konnte, hebt diesen ›Peer Gynt‹ weit aus dem Rahmen eines illustrativen oder formalästhetischen Tanzabends auf die Ebene eines großen Welttheaters.« Heinz Josef Herbort - Die Zeit »Schnittke erweist sich mit dieser ausladenden, ungeheuer weitgespannten, vor keinem stilistischen Risiko zurückschreckenden, keinem Zusammenstoß ausweichenden Musik als der legitime Erbe der Tschaikowsky, Prokofjew, Schostakowitsch. Eine gewichtigere Handlungsballett-Partitur als dieser ›Peer Gynt‹ ist seit Prokofjews ›Romeo und Julia‹ nicht geschrieben worden.« Horst Koegler - Stuttgarter Zeitung »Peer Gynt, ein wunderbares Ballett über jedermann, das John Neumeier als einen Ballettdichter von außergewöhnlicher Tiefe zeigt. Vergleichbares ist heute in der internationalen Ballettwelt nicht zu finden. Das ist Tanztheater, wie es am größten ist.« Erik Aschengreen - Berlingske Titende, Kopenhagen -8- Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Wiederaufnahme I Giselle Fantastisches Ballett in zwei Akten von Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges, Théophile Gautier und Jean Coralli Musik Adolphe Adam Traditionelle Choreografie Jean Coralli, Jules Perrot, Marius Petipa Inszenierung und Choreografie John Neumeier Bühnenbild und Kostüme Yannis Kokkos Musikalische Leitung Simon Hewett, Pavel Baleff (27. September) Wiederaufnahme 21. September 2014 Aufführungen 26., 27. September 2014 12., 14. (nachm. und abends), 15., 17., 20., 21. Mai 2015 10. Juli 2015 In einer Spielzeit, die der Romantik gewidmet ist, darf das repräsentativste und wohl schönste Ballett dieser Ära nicht fehlen. Gleich zur Eröffnung der Saison kehrt »Giselle« nach elf Jahren auf die Bühne in Hamburg zurück. Die erste Premiere fand 1983 statt - mit dem Bühnenbild und den Kostümen von Klaus Hellenstein und der künstlerischen Beratung von Galina Ulanova, einer der großen Giselle-Interpretinnen des 20. Jahrhunderts. Eine neue Fassung kam im Jahr 2000 zur Premiere. Damals stand die international bekannte Tänzerin Natalia Makarova John Neumeier als künstlerische Beraterin und Inspiration zur Seite. Warum »Giselle«? »Zuerst, weil es sicher das wichtigste und schönste Ballett der romantischen Zeit ist; die romantische Zeit, die für viele Menschen eine Ära des Balletts schlechthin bedeutet. Das HAMBURG BALLETT ist auch eine klassische Compagnie. Die Technik, die dieses international zusammengestellte Ensemble verbindet, ist die des klassisch-akademischen Tanzes. Gleichzeitig aber ist das HAMBURG BALLETT eine kreative Compagnie. Eine -9- Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Compagnie, die es gewohnt ist, neue Dinge zu schaffen. Gerade die Kombination des Schönsten der Tradition mit einer neuen modernen Sicht, ist der Grund, warum wir uns dieses Jahr mit der Romantik und ›Giselle‹ befassen,« sagte John Neumeier in einer Ansprache an seine Compagnie. Pressestimmen nach der Premiere der neuen Fassung im Jahr 2000: »Was auch immer das Publikum schaut, wirkt klar und konzis. Bühnenbildner Yannis Kokkos hat mit dem Ballast der Ballettgeschichte gründlich aufgeräumt. Hamburgs Ballettchef lässt die tradierte Choreografie intakt. Aber er hat die Rahmenbedingungen der Überlieferung radikal verändert und macht sie auf seine Art wieder gegenwärtig (...).Wie im ersten Akt konfrontiert er die Weichheit der Ballettromantik mit der Kantigkeit der eigenen Bewegungssprache und schafft seiner Neufassung einen dramatischen Spielraum, den die anderen Aufführungen so nicht kennen. Seine ›Giselle‹ ist historisch und modern, bewundernswert abstrakt und ergreifend konkret.« Hartmut Regitz - Die Welt »Neumeier gelingt es, die zeitlosen menschlichen Konflikte und Sehnsüchte aus einem (im besten Sinne des Wortes) kindlich-direkten Blickwinkel zu beleuchten. Viele poetische Metaphern, von John Neumeier hinzugefügt, erschließen den Geist der Romantik für heutige Zuschauer in einer verständlichen Bewegungssprache. Besser kann man einen Klassiker kaum aufbereiten.« Dagmar Fischer - Hamburger Morgenpost »Seine neue ›Giselle‹ ist ein brillantes Stück moderner Bühnenkunst und ein aufregendes Theatererlebnis, das mich mit seinem traditionellen choreografischen Glanz erfreut, ohne dass sich mein zeitgenössisches Gewissen verleugnen muss. (...) Ich kann nur feststellen, dass ich am 26. Januar 2001 eines der großartigsten Balletterlebnisse in nun mehr 58 Jahren regelmäßiger Theaterbesuche erfahren habe.« Horst Koegler - Dance Now - 10 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Wiederaufnahme II Winterreise Ballett von John Neumeier Musik Hans Zender »Schuberts Winterreise« Eine komponierte Interpretation für Tenor und kleines Orchester Choreografie John Neumeier Bühnenbild und Kostüme Yannis Kokkos Musikalische Leitung Simon Hewett Tenor Rainer Trost Wiederaufnahme 29. März 2015 Aufführungen 1., 12. (nachm. und abends), 16. April 2015 9. Juli 2015 Die zweite Wiederaufnahme der Saison bringt John Neumeiers im Dezember 2001 uraufgeführtes Ballett zu Schuberts »Winterreise« nach elf Jahren wieder auf den Spielplan. Die »Winterreise« - einer der bekanntesten Liederzyklen der Romantik - besticht immer noch durch seine Aktualität und Gegenwärtigkeit. Dies unterstreicht Hans Zenders komponierte Interpretation, die John Neumeier als Anstoß und Inspirationsquelle zur choreografischen Auseinandersetzung diente. »Je tiefer ich in die ›Winterreise‹ eintauche, desto mehr fasziniert mich Hans Zenders Konnotation (…). Hans Zender zeigt die Brüche auf, vergrößert die Kontraste, verschärft die Akzentuierungen, so dass für uns die ›Winterreise‹ wieder so ungewohnt und wild klingt wie das Original zur Zeit seiner Entstehung,« so John Neumeier in »In Bewegung«. Durch die Terroranschläge vom 11. September 2001, die sich während des Kreationsprozesses ereigneten, hat die »Winterreise« eine ganz andere, tragische Aktualität gewonnen. Die zentralen Themen der Hoffnungslosigkeit, der Einsamkeit und des Verlorenseins drängen im Lichte der Ereignisse und ihrer Folgen für die Menschheit noch stärker in den Vordergrund. »Es ist der Verlust des Vertrauten und auch vielleicht des Vertrauensvollen, den wir so stark spüren; damals wie heute. Die ›Winterreise‹ konfrontiert - 11 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
uns mit einer sehr extremen Form von Exil (…) dem Exil in sich selbst, verloren gegangen, mitten in der Welt.« John Neumeier (»In Bewegung«). Pressestimmen nach der Uraufführung: »Jede Szene ist ein eigenes zart gezeichnetes Tanz-Poem, ein japanisches Haiku quasi, das sich in der Stimmung, vielleicht noch in einer behutsamen bildlichen Anspielung irgendwo mit dem Text trifft. ›Winterreise‹ - die Arbeit eines reifen Meisters, der wie kein anderer etablierter Choreograf das neoklassische Ballett mit freien Bewegungen und Elementen des Tanztheaters beredt machen kann. Ein inspirierender Mentor, für den sich seine wunderbaren Tänzer die Seele aus dem Leib tanzen. Man versteht, warum.« Malve Gradinger - Donaukurier und Münchner Merkur »John Neumeiers ›Winterreise‹ taut in der Spaßgesellschaft eingefrorene Gedanken und Gefühle an den Tod, die Unsicherheit von Lebensweg, Liebe und Zeit auf, macht sie in seinen schlicht auf den Punkt choreografierten Bewegungsbildern anrührend gegenwärtig.« Klaus Witzeling - Hannoversche Allgemeine »Neumeier lässt sich auf ›Schuberts Winterreise‹ durchaus ein, die sich Zender so suggestiv anverwandelt. Sein Ballett ist in unausgesetzter Bewegung. Sekundenschnell kann sich Bedeutung kristallisieren. Und Neumeier lässt die Lieder kurzfristig aufblühen, als wären's Eisblumen - wunderschön anzuschauen.« Hartmut Regitz - Die Welt - 12 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Repertoire SPIELZEIT 2014/2015 TOD IN VENEDIG DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Ein Totentanz von John Neumeier Ballett von John Neumeier frei nach der Novelle von Thomas Mann frei nach Hans Christian Andersen 17., 19. und 22. Oktober 2014 6., 12., 13., 15. März 2015 5. Juli 2015 3. Juli 2015 OTHELLO MESSIAS Ballett von John Neumeier Ballett von John Neumeier nach William Shakespeare 3., 5. (nachm. und abends), 27. Oktober 2014 9. April 2015 9. (nachm. und abends) November 2014 5. und 12. Januar 2015 PRÉLUDES CV 11. Juli 2015 Ballett von John Neumeier Ein choreografisches Skizzenbuch TATJANA in zwei Teilen Ballett von John Neumeier 21., 23., 24. April 2015 nach »Eugen Onegin« von Alexander Puschkin ROMEO UND JULIA 11.,14., 20. November 2014 Ballett von John Neumeier 26. Mai 2015 nach William Shakespeare 3., 4., 5., 6. Juni 2015 26. (nachm. und abends), 30. April 2015 2. Juli 2015 2., 3., 6. Mai 2015 Eine Koproduktion mit dem Stanislavsky and 29. Juni 2015 Nemirovich-Danchenko Moscow Music Theatre ONEGIN DER NUSSKNACKER Ballett in drei Akten von John Cranko Ballett von John Neumeier nach Alexander Puschkin 23. Dezember 2014 29., 30. (nachm. und abends) Mai 2015 2., 3., 7., 8. Januar 2015 SHAKESPEARE DANCES WEIHNACHTSORATORIUM I-VI Die ganze Welt ist Bühne Ballett von John Neumeier Szenen aus »Wie es Euch gefällt«, 25., 27., 29. Dezember 2014 »Hamlet«, »VIVALDI oder Was Ihr wollt« von John Neumeier LILIOM 11., 12. Juni 2015 Ballettlegende von John Neumeier 4. Juli 2015 frei nach Ferenc Molnár 22., 24., 31. Januar 2015 GASTSOLISTEN: Alina Cojocaru Amilcar Moret Gonzalez als Giselle in »Giselle«, als Othello in »Othello«. Tatjana in »Tatjana« und Julie in »Liliom«. - 13 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
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Festival Hamburger Ballett-Tage 41. HAMBURGER BALLETT-TAGE 28. JUNI – 12. JULI 2015 28. Juni Peer Gynt 29. Juni Romeo und Julia 30. Juni Peer Gynt 1. Juli Napoli 2. Juli Tatjana 3. Juli Die kleine Meerjungfrau 4. Juli Shakespeare Dances 5. Juli Tod in Venedig 7. Juli Gastspiel 8. Juli Gastspiel 9. Juli Winterreise 10. Juli Giselle 11. Juli Othello 12. Juli Nijinsky-Gala XLI - 15 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Tourneen GASTSPIELE DES HAMBURG BALLETT (2014/2015) Stand: April 2014 | Änderungen vorbehalten Kopenhagen, Königliches Opernhaus »Tod in Venedig« 9., 10., 11. und 12. September 2014 Baden-Baden, Festspielhaus »Ballett-Werkstatt« 3. Oktober 2014 »Shakespeare Dances« 4. und 5. Oktober 2014 »Giselle« 10., 11. und 12. Oktober 2014 Wien, Theater an der Wien »Weihnachtsoratorium I-VI« 17., 18., 19. und 20. Dezember 2014 Maskat, Oman, Royal Opera House »Der Nussknacker« 27. und 28. Februar 2015 Madrid, Teatro Real »Tod in Venedig« 18., 19., 20. und 21. März 2015 Salzburg, Großes Festspielhaus Pfingstfestspiele »Ein Sommernachtstraum« 24. Mai 2015 Venedig, Palazzo Ducale, Innenhof »Dritte Sinfonie von Gustav Mahler« 16. und 17. Juli 2015 - 16 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Weitere Termine BALLETT-WERKSTÄTTEN 19. Oktober 2014 11. Januar 2015 (Benefiz-Werkstatt) 19. April 2015 31. Mai 2015 14. Juni 2015 jeweils um 11.00 Uhr JUNGE CHOREOGRAFEN zwischen dem 5. und 14. März 2015 in der Opera Stabile. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte dem Jahresflyer Ballett. BALLETTSCHULE DES HAMBURG BALLETT HAMBURGER THEATERNACHT 13. September 2014 Die Ballettschule des HAMBURG BALLETT präsentiert sich ab 19.00 Uhr in der Hamburgischen Staatsoper. WERKSTATT DER KREATIVITÄT VI 23. bis 28. Februar 2015 Die Ballettschule des HAMBURG BALLETT zeigt eigene Choreografien im Ernst Deutsch Theater. BUNDESJUGENDBALLETT Informationen zum BUNDESJUGENDBALLETT finden Sie in der separaten Pressemappe und online unter: www.bundesjugendballett.de. - 17 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Service DAS HAMBURG BALLETT IM INTERNET Auf unserer Homepage im Internet unter www.hamburgballett.de können Sie den aktuellen Spielplan, eventuelle Umbesetzungen, Hintergrundberichte und die aktuellen Trailer zur unseren Balletten sehen. In unserem Blog unter www.hamburgballett-blog.de erfahren Sie mehr über unsere Compagnie, die Tänzerinnen und Tänzer und Gastspiele. Zudem können Sie hier spannende Interviews lesen. Mit unserem monatlichen E-Mail-Newsletter informieren wir Sie aktuell über unser Programm und weiteres Wissenswertes aus dem Ballett. Registrieren Sie sich kostenlos auf unserer Website www.hamburgballett.de. Und auch bei Facebook sind wir unter HAMBURG BALLETT täglich aktuell mit Informationen über die laufenden Ballette, Gastspiele, TV-Beiträgen, Zeitungsinterviews, kurzfristigen Terminen und Preisverleihungen präsent. Bei YouTube unterhalten wir einen eigenen Kanal mit Videos zu unseren Balletten, den dazugehörigen Proben, Berichten von unseren Jugendprojekten und Gastspielen sowie über die Ballettschule des HAMBURG BALLETT. Und auch bei Twitter können Sie sich beim HAMBURG BALLETT anmelden, um die neuesten Nachrichten der Compagnie zu erhalten. - 18 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Jugendarbeit TuSch, PATENKLASSE UND HOCHSCHUL-PROJEKTE Neben Familieneinführungen, Probenbesuchen und der Zusammenarbeit mit dem Projekt »TuSch« (Theater und Schule) betreut das HAMBURG BALLETT seit einigen Spielzeiten eine regelmäßige Kooperation mit der Bucerius Law School und ist daran interessiert, Hochschulen aus Hamburg und der Umgebung für gemeinsame Projekte zu gewinnen. Zudem gibt es seit der Spielzeit 2012/2013 das Projekt »Patenklasse Ballett«, das Schulklassen mit einem praktischen Workshop im Ballettzentrum (»BallettIntro«), einer Bühnenorchesterprobe und einem Vorstellungsbesuch in die Welt des HAMBURG BALLETT einführt und den Schülerinnen und Schülern den Alltag einer Ballettcompagnie nahe bringt. Näheres und die Termine finden Sie in der Broschüre »Musikkontakte«, die im Juni erscheint. Die Mitglieder des Vereins »Junge Opernfreunde« erhalten regelmäßig die Gelegenheit, den Hauptproben des HAMBURG BALLETT beizuwohnen. Unter folgendem Link erhalten Sie einen genaueren Einblick in die Arbeit: http://www.junge-opernfreunde.org/. Mit der Henri-Nannen-Schule und dem Deutschen Journalisten-Verband bestehen Kooperationen über die Ausbildung von Nachwuchsjournalisten. Wir möchten auch in Zukunft junge Leute für den Tanz und das HAMBURG BALLETT begeistern und freuen uns über eine Kontaktaufnahme! Bei Interesse wenden Sie sich an: Indrani Delmaine für »TuSch« und die »Patenklasse Ballett« indrani.delmaine@hamburgballett.de Jérôme Cholet und Daniela Rothensee für Hochschul- und Nachwuchsjournalisten-Projekte Telefon: 040-21 11 88 16 presse@hamburgballett.de - 19 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Service KARTENVORVERKAUF Die Karten für die »Ballett-Werkstätten« und die »Nijinsky-Gala« sind schnell vergriffen und deshalb aus dem normalen Vorverkauf herausgelöst. Während für die »Nijinsky-Gala« ausschließlich auf dem Postweg Karten geordert werden können, können Karten für die »Ballett-Werkstätten« nur persönlich an der Tageskasse oder telefonisch bestellt werden. - Für »Ballett-Werkstätten«: Am 19. Mai 2014 ab 10 Uhr an der Tageskasse Große Theaterstraße 25 (maximal 2 Karten pro Kunde und Haushalt) oder telefonisch unter 040/ 35 68 68. Reservierungen, Buchung im Internet und schriftliche Bestellung (Fax, E-Mail oder Brief) sind nicht möglich. Für Personen, die älter als 70 Jahre sind oder über einen Schwerbehindertenausweis ab 80 % MdE verfügen, wird ein begrenztes Kontingent zurückgehalten, aus dem telefonisch gebucht werden kann. Bei Abholung der bezahlten Karten ist dann der entsprechende Ausweis vorzulegen. - Für die »Nijinsky-Gala«: Es werden Anfragen angenommen, die uns zwischen dem 20. Mai 2014 und dem 24. Mai 2014 ausschließlich auf dem Postweg (nur ausreichend frankierte Briefe) erreichen – »Hamburgische Staatsoper Kartenservice / Galabestellung, Große Theaterstraße 25, 20354 Hamburg«. Telefonische oder persönliche Abgabe von Bestellungen, Buchungen im Internet oder Kauf an der Tageskasse sind nicht möglich. Die Anfragen, die in dieser Zeit bei uns eingegangen sind, werden in der Reihenfolge, wie von der Post an uns geliefert, bearbeitet. Bitte geben Sie, leserlich (unleserliche Anfragen können nicht berücksichtigt werden), Namen, Adresse, ggf. Kundennummer, Anzahl und gewünschte Preiskategorie der Karte/n an (maximal 2 Karten pro Kunde und Haushalt) und wählen Sie zwischen der Bezahlung per Bankeinzug oder Kreditkarte. Geben Sie Ihre Bankverbindung resp. Kreditkartendaten inkl. Gültigkeitsdatum und Prüfziffer an. Anfragen, die im letzten Jahr abschlägig beantwortet werden mussten, werden bei erneuter Anfrage vorrangig berücksichtigt, wenn sie uns im genannten Zeitraum erreichen. Ab dem 1. Juni 2013 werden ausschließlich diejenigen benachrichtigt, die eine positive Zusage erhalten. Verkauf über Vorverkaufsstellen sowie kurzfristiger Vorverkauf finden nicht statt. - 20 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Service Kartenservice Große Theaterstraße 25 20354 Hamburg Tel. (040) 35 68 68 Fax (040) 35 68 610 E-Mail: ticket@staatsoper-hamburg.de Öffnungszeiten Mo. – Sa.: 10.00 bis 18.30 Uhr Während der Spielzeitpause (14. Juli bis 10. August 2014): Mo. – Fr.: 10.00 bis 18.30 Uhr; Sa.: 10.00 bis 14.00 Uhr Verkauf im Internet Wählen, buchen und Eintrittskarten zuhause bezahlen und selbst ausdrucken – einfach und bequem unter www.staatsoper-hamburg.de Bei Buchung per Internet bezahlen Sie für die Zusendung der Karten nur eine reduzierte Versandgebühr von € 2,50. Vorverkaufstermine Der vorgezogene Vorverkauf für die Vorstellungen vom 20. September bis zum 1. November 2014 beginnt bereits am Montag, 5. Mai 2014. Karten für diese Vorstellungen können Sie bei uns auch während der Spielzeitpause erhalten. Der Vorverkauf für alle anderen Vorstellungen der Spielzeit 2014/15 beginnt am Montag, 1. September 2014 (ausschließlich für Abonnenten) bzw. am Montag, 8. September 2014 (für alle übrigen Kunden, auch im Internet und in den Vorverkaufsstellen). Ausgenommen hiervon ist der Vorverkauf für die »Nijinsky-Gala« und die »Ballett- Werkstätten«. Für alle übrigen Vorstellungen beginnt 28 Tage vor jeder Aufführung ein kurzfristiger Vorverkauf, für den ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung steht. - 21 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
Service Bezahlung Die Bezahlung der Karten in unserem Kartenservice ist in bar, per EC-Karte oder Kreditkarte, beim telefonischen oder schriftlichen Verkauf per Kreditkarte oder durch Zahlung per Bankeinzug/Lastschrift möglich. Wir akzeptieren (auch im Internet): MasterCard, VISA und American Express. Bei schriftlich oder telefonisch bestellten Karten ist deren Abholung bzw. Bezahlung binnen sieben Tagen nach Erhalt der Reservierung erforderlich; den genauen Termin erhalten Sie in der schriftlichen Reservierungsbestätigung bzw. anlässlich der telefonischen Bestellung. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Karten gern zu. Die hierbei anfallende Versandgebühr von € 5,– stellen wir zusammen mit dem Kartenpreis in Rechnung. Der Versand erfolgt nach Bezahlung. Schriftliche Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eine Rücknahme oder Tausch bereits erworbener Karten ist grundsätzlich nicht möglich. Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Sie in unserem Kartenservice erhalten oder unter www.staatsoper-hamburg.de abrufen können. Abendkasse Die Abendkasse öffnet 90 Minuten vor Beginn der Aufführung. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir an der Abendkasse ausschließlich Karten für die jeweilige abendliche Vorstellung verkaufen. Verkauf von CDs, DVDs und Merchandise Produkte rund um das HAMBURG BALLETT erhalten Sie über unsere Website www.hamburgballett.de. Jedes Jahr im Herbst erscheint der HAMBURG BALLETT- Kalender mit Fotografien von Holger Badekow, der ebenfalls über die Website erhältlich ist. Regelmäßige Veröffentlichungen Das monatliche Spielplan-Leporello der Staatsoper schicken wir Ihnen ab der Spielzeit 2014/15 auf Wunsch gern kostenlos zu. Unsere sechsmal in der Saison erscheinende Zeitschrift »Journal« erhalten Sie gegen Erstattung der Versandkosten von € 12,– (für Abonnenten und Card-Besitzer € 6,–) auch im Abonnement. Telefonische Bestellungen unter (040) 35 68 68. - 22 - Informationen und Kontakt: Pressestelle des HAMBURG BALLETT – John Neumeier: Jérôme Cholet, Daniela Rothensee und Katerina Kordatou| presse@hamburgballett.de Caspar-Voght-Straße 54 | D-20535 Hamburg Tel. +49 (0)40 21 11 88 16 | Fax +49 (0)40 21 11 88 17 Web: www.hamburgballett.de| Facebook: Hamburg Ballett | Blog: www.hamburgballett-blog.de | YouTube: Hamburg Ballett
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