DIE WEISSAGUNG DES JESAJA - WDR

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DIE WEISSAGUNG DES JESAJA - WDR
SO SINGT FREUDE.

DIE WEISSAGUNG
DES JESAJA
SA 6. November 2021
Abteikirche Brauweiler
20.00 Uhr
DIE WEISSAGUNG DES JESAJA - WDR
PROGRAMM
JÜDISCHE KOMPOSITIONEN ZUM FESTJAHR
»1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND«

JEAN-YVES DANIEL-LESUR             VIKTOR ULLMANN
LE CANTIQUE DES                    DREI JIDDISCHE
CANTIQUES                          MÄNNERCHÖRE
(Das Hohelied Salomos)             a cappella
für 12-stimmigen gemischten        I. As der Rebe elimelech
Chor a cappella                    II. Scha schtil
I. Dialogue                        III. Fregt di welt
II. La Voix du Bien-Aimé
III. Le Songe                      BOHUSLAV MARTINŮ
IV. Le Roi Salomon                 DIE WEISSAGUNG DES JESAJA
V. Le Jardin Clos                  für Soli, Männerchor, Viola,
VI. La Sulamite                    Trompete, Klavier und Pauken
VII. Epithalame
                                   Bruno de Sá Sopranist
VIKTOR ULLMANN                     David Feldman Countertenor
ZWEI HEBRÄISCHE CHÖRE              Tal Koch Tenor
für gemischten Chor a cappella     Marc-Olivier Oetterli Bariton
I. Anu olim arza                   Justyna Sliwa Viola
     (Wir ziehen in das Land)      Bruno Feldkircher Trompete
II. Elijahu hanawi                 Robert Schäfer Pauke
     (Elijahu, der Prophet)        Agapi Triantafyllidi Klavier
                                   WDR Rundfunkchor
PETR EBEN                          Nicolas Fink Leitung
CHAD GADYOH                        Susanne Herzog/WDR 3
(Ein Lämmchen)                     Moderation
für Männerchor a cappella

IM VIDEO-LIVESTREAM
YOUTUBE.COM/WDRKLASSIK
FACEBOOK.COM/WDRSINFONIEORCHESTER
WDR-RUNDFUNKCHOR.DE

IM RADIO
WDR 3, DI 18. JANUAR 2022, 20.04 UHR

ZUM NACHHÖREN
30 TAGE IM WDR 3 KONZERTPLAYER
ZUM PROGRAMM

Seit nunmehr 1700 Jahren leben Jüdinnen und Juden auf dem Gebiet
des heutigen Deutschland. Zeugnis dieser langen Geschichte ist ein
Edikt des römischen Kaisers Konstantin, das auf den 11. Dezember 321
datiert ist. Darin wurde festgelegt, dass Juden städtische Ämter in den
römischen Stadträten bekleiden durften – und sollten. Dieses Edikt
belegt eindeutig, dass jüdische Gemeinden bereits seit der Spätantike
integrativer Bestandteil der europäischen Kultur sind.

Das Programm dieses Konzerts vereint Kompositionen, die sowohl
die geistliche als auch die weltliche jüdische Kultur spiegeln. Jean-Yves
Daniel-Lesur (1908 – 2002) studierte Orgel und Komposition bei
Charles Tournemire, den er zudem zehn Jahre als Assistent an der
Pariser Kirche Sainte-Clotilde unterstützte, bevor er Organist an
der Benediktinerabtei Sainte-Marie wurde. Ab 1935 unterrichtete
Daniel-Lesur als Professor an der Pariser Schola Cantorum, deren
Direktor er von 1957 bis 1961 war. Gemeinsam mit Olivier Messiaen
und anderen war er Mitglied der Groupe Jeune France, die dem damals
etablierten Neoklassizismus eine expressive Tonsprache entgegenset-
zen wollte. Sein »Cantique des Cantiques« (Das Hohelied Salomos)
komponierte Daniel-Lesur im Jahr 1953. Der Text aus dem Alten Tes-
tament der Bibel ist eines der bewegendsten Zeugnisse zärtlicher und
erotischer Liebeslieder in der Menschheitsgeschichte.

Die beiden Liedersammlungen Viktor Ullmanns (1898 – 1944) entstan-
den 1943/44 im Konzentrationslager Theresienstadt. 1942 war der
österreichische Komponist dorthin deportiert worden, nachdem er
sich als einer der vielversprechendsten Komponisten in der Nachfolge
Arnold Schönbergs etabliert hatte. Im Theresienstädter Kulturleben,
das die Nationalsozialisten zu Propagandazwecken förderten, beklei-
dete Ullmann als Leiter des Studios für Neue Musik ein maßgebendes
Amt. Schon vor seiner Geburt waren seine Eltern zum katholischen
Glauben übergetreten, doch in der Theresienstädter Zwangssituation
fand er Interesse an einem jüdischen Liederbuch, aus dessen Texten
und Melodien er 1943 insgesamt zehn jiddische und hebräische Chöre
schuf. Die beiden hebräischen Chöre enthalten eine kurze Huldigung
an Lied und Gesang sowie die Erwartung des Propheten Elijahu und
des Messias. Die drei jiddischen Lieder erzählen vom geselligen Leben:
vom fröhlichen Rabbi Elimelech, von Tanz und von Lebensbejahung.
Ein Jahr nach dem Komponieren dieser Chöre wurde Ullmann ins
Konzentrationslager Auschwitz verlegt, wo er ermordet wurde.

Ein großer Teil der Familie von Petr Eben (1929 – 2007) kam in The-
resienstadt ums Leben. Er selbst, sein Vater und sein Bruder über-
lebten ihre Internierung im Konzentrationslager Buchenwald. Nach
seinem Studium in Prag hatte Eben einen Lehrauftrag an der dortigen
Karls-Universität inne. Durch seine kritische Einstellung zum kom-
munistischen Regime konnten die meisten seiner Werke nur im west-
lichen Ausland aufgeführt werden. Nach der sogenannten Samtenen
Revolution in der Tschechoslowakei 1989 erlebte Eben eine späte
Genugtuung und wurde Kompositionsprofessor an der Akademie
der musischen Künste in Prag sowie Präsident des Festivals Prager
Frühling. Sein weltlicher Männerchor »Chad Gadyoh« (Ein Lämm-
chen) ist ein doppelbödiger Spaß, dessen Stimmung kurzzeitig ins
Bedrohliche kippt.

Ebens Landsmann Bohuslav Martinů (1890 – 1959) studierte in Prag
bei Josef Suk und in Paris bei Albert Roussel. Kurze Zeit vor dem
Einmarsch der deutschen Truppen in Paris floh er in die USA, wo
er an verschiedenen Institutionen Komposition unterrichtete. 1945
wurde ihm vom tschechoslowakischen Staat eine Professur verliehen,
die er jedoch ablehnte. Bis 1953 lebte Martinů in Amerika, seine
letzten Lebensjahre verbrachte er in der Schweiz. »Die Weissagung
des Jesaja« entstand auf Anregung des deutsch-israelischen Musik-
wissenschaftlers Peter Gradenwitz, der ihm nahelegte, ein biblisches
Werk zu komponieren, das »in der Sprache und im Land der Bibel
erscheinen sollte«. Bereits schwer an Krebs erkrankt, machte sich
Martinů an die Arbeit, konnte aber nur noch zwei von geplanten
drei Teilen vollenden. So sind nur die Textpassagen in Musik gesetzt,
in denen Jesaja die Zerstörung der Erde verkündet, während die
Worte von Erlösung und Versöhnung unvertont bleiben mussten.
Dem Tod ins Auge blickend, komponierte Martinů ein letztes großes
Werk, dessen Klangsuggestion tief erschüttert.

Otto Hagedorn
BRUNO                              DAVID
DE SÁ                              FELDMAN

\ brasilianischer Sopranist        \ israelischer Countertenor
\ 2015 Debüt als Sesto in          \ Studium unter anderem an
  Mozarts »La clemenza di            der Schola Cantorum Basi-
  Tito« am Teatro São Pedro          liensis bei Evelyn Tubb und
  in São Paolo                       Anthony Rooley
\ 2018 Gewinner des 19. Con-       \ Solist beim La Cetra Barock-
  corso Spiros Argiris in Sarza-     orchester Basel, beim Jerusa-
  na (Italien)                       lem Baroque Orchestra, bei
\ in der Spielzeit 2019/20 unter     der Phoenix Early Music So-
  anderem Barbarina in »Le           ciety und beim Barrocade
  nozze di Figaro« (Theater          Baroque Collective
  Basel, Leitung: Christian        \ Auftritte als Opernsänger in
  Curnyn), Sesto in Händels          Partien wie Ruggiero in Hän-
  »Giulio Cesare« (Oper Halle,       dels »Alcina« (Theatro São
  Regie: Peter Konwitschny,          Pedro), Caino in »La Morte
  Leitung: Michael Hofstetter)       d’Abel« von Caldara und in
  sowie Isacio in Hasses »Ire-       Purcells »The Fairy Queen«
  ne« (Theater an der Wien,          (Theater Basel)
  Leitung: Aapo Häkkainen)         \ Konzerte unter anderem im
\ in der Saison 2020/21 Gestal-      Concertgebouw Amsterdam,
  tung der Partie des Berardo        im Konzerthaus Berlin, im Pa-
  in Porporas »Carlo il Calvo«       lau de la Música Catalana in
  (Bayreuth Baroque, Regie:          Barcelona, im Metropolitan
  Max Emanuel Cenčić, Lei-           Museum of Art in New York,
  tung: George Petrou)               bei den Internationalen Hän-
\ OPER! Award 2020 als bester        del-Festspielen Göttingen
  Nachwuchskünstler des Jahres       und beim Israel Festival in
\ CD-Debüt als Aci in Giovanni       Jerusalem
  Bononcinis »Polifemo« unter      \ CD-Debüt auf einem
  der Leitung von Dorothee           Grammy-nominierten Album
  Oberlinger                         des La Cetra Barockorches-
                                     ters Basel unter der Leitung
                                     von Andrea Marcon
MARC-
TAL                                  OLIVIER
KOCH                                 OETTERLI

\ klassische Gesangsausbildung       \ geboren in Genf
\ Absolvent der Rimon School         \ Studium an der Hochschule
  of Jazz and Contemporary             der Künste Bern bei Jakob
  Music in Ramat Hasharon              Stämpfli
  und des Levinsky College of        \ auf der Opernbühne unter
  Education in Tel Aviv                anderem Partien wie Don
\ vielfältiges Repertoire von          Magnifico in Rossinis »La
  Bach (Weihnachtsoratorium)           Cenerentola« (Opéra National
  über Puccini bis zu Ariel Ramí-      de Bordeaux), Nick Shadow
  rez (»Misa Criolla«)                 in Strawinskys »The Rake’s
\ Auftritte am israelischen Natio-     Progress« (Lucerne Festival),
  naltheater Habimah und mit           Achilla in Händels »Giulio
  dem Israeli Vocal Ensemble           Cesare in Egitto« (Opéra de
\ als Tenor und Komponist Mit-         Marseille)
  glied im Trio »Die Drei Kanto-     \ Solist bei Orchestern wie dem
  ren« und im Ensemble »Kolot«         Orchestre de la Suisse Ro-
\ 2021 Gründung seines eigenen         mande, dem Sinfonieorches-
  Ensembles »Jarock«                   ter Basel, dem Orchestre de
\ Gedenkprojekt am Mahnmal             Chambre de Lausanne, dem
  Gleis 17 im Berliner Bahnhof         Tonhalle-Orchester Zürich
  Grunewald                          \ Zusammenarbeit mit Dirigen-
\ tätig auch als Singer-Song-          ten wie Charles Dutoit, Gerd
  writer im populären Bereich          Albrecht, Christopher Hog-
\ noch in diesem Jahr Veröffent-       wood, Fabio Luisi, Jakub
  lichung zweier Alben, das            Hrůša und Gennady Rozh-
  eine mit »Die Drei Kantoren«,        destvensky
  das andere mit eigenen Lie-        \ CD-Produktion von Tschai-
  dern                                 kowskys »Jolanthe« unter
\ lebt in Berlin und arbeitet          Dmitrij Kitajenko (»Opernauf-
  auch in Hannover und Paris           nahme des Jahres« beim Inter-
  als Kantor                           national Classical Music
                                       Award 2016)
NICOLAS FINK
                                        in der Berliner Philharmonie
                                        (2017), bei den European Choir
                                        Games in Riga (2017) und beim
                                        Chortreffen »Europa Cantat«
                                        in Schaffhausen (2019)
                                    \   besonderes Interesse an inter-
                                        disziplinären Aufführungsfor-
                                        men, etwa bei zwei Sasha-
                                        Waltz-&-Guests-Produktio-
\ Chefdirigent des WDR Rund-            nen: »human requiem« (2012)
  funkchores seit 2020/21               und »Figure Humaine« (als
\ Chordirektor des Schleswig-           choreografische Raumerkun-
  Holstein Musik Festival               dung zur Eröffnung der Elb-
  Chores sowie Künstlerischer           philharmonie 2017)
  Leiter des Schweizer Jugend-      \   hochgelobte CD-Einspielungen
  chores                                der großen A-cappella-Werke
\ Zusammenarbeit unter ande-            von Rachmaninow: die »Ganz-
  rem mit dem MDR-Rundfunk-             nächtliche Vigil« (WDR Rund-
  chor, dem Rundfunkchor                funkchor) und die »Liturgie
  Berlin, dem Chœur de Radio            des heiligen Johannes Chry-
  France, dem Vocalconsort              sostomus« (Rundfunkchor
  Berlin und dem Cor de Cam-            Berlin)
  bra del Palau de la Música        \   nominiert für zahlreiche Prei-
  Catalana in Barcelona                 se mit der Fernsehproduktion
\ gesuchter Partner für bedeu-          von Rachmaninows »Ganz-
  tende Dirigenten wie Simon            nächtlicher Vigil« mit dem
  Rattle, Valery Gergiev, Marek         WDR Rundfunkchor in der
  Janowski und Daniele Gatti            choreografierten Fassung
\ internationale Gastspiele un-         von Enrique Sánchez Lansch
  ter anderem in Bergen (2014:      \   geboren 1978 in Bern
  norwegische Erstaufführung        \   musikalische Ausbildung:
  von Frank Martins »Le vin             Chorleitungsstudium und
  herbé« mit dem Edvard Grieg           Konzertdiplom als Bariton an
  Kor in einer visuellen Umset-         der Musikhochschule Luzern
  zung des Fotografen Magnus        \   weitere Studien in Meister-
  Skrede), beim Hong Kong               kursen, unter anderem als
  Arts Festival (2016) und beim         »conducting fellow« am
  Klarafestival in Brüssel (2016)       Tanglewood Music Center
\ vielbeachtete Mitsingprojekte         des Boston Symphony
  wie beim Grand Prix of Nations        Orchestra (2006)
WDR RUNDFUNKCHOR

\ Profi-Chor mit rund 40 Berufs-     \ Auftritte bei internationalen
   sänger:innen vermittelt be-         Festivals wie den Berliner
   wegende ­Chorerlebnisse             und Wiener Festwochen,
\ neue Leitung seit der Saison         dem Festival Internacional
  2020/2021 – Chefdirigent:            de Música de Canarias, den
  Nicolas Fink, Kreativdirektor:       Salzburger Festspielen, der
  Simon Halsey                         Biennale Venedig, dem Festi-
\ Chefdirigenten der Vergan-           val MUSICA in Straßburg,
  genheit: ­Bernhard Zimmer-           dem Festival van Vlaanderen
  mann, Herbert Schernus,              und den BBC Proms in London
  ­Helmuth Froschauer, Anton         \ Konzertreisen nach New
   Marik, Rupert Huber, Stefan         York, Zürich, M­ ailand, Paris,
   Parkman                             London, Athen, Rom, ­Brüssel,
\ Repertoire: von der Musik            Genf, Jerusalem, Tel Aviv,
   des Mittelalters bis zu zeitge-     Boston, Cleve­land, Washing-
   nössischen Kompositionen,           ton, Osaka, Tokio, Kairo,
   A-cappella-Konzerte, groß           Alexandria und nach China
   besetzte Orato­rien mit Or-       \ »Stimme« des WDR Sinfonie-
  chester, solistisch besetzte         orchesters und des WDR
  Vokalmusik, sinfonisches             Funkhausorchesters sowie
  Repertoire, Filmmusik und            weltweit gefragter sinfoni-
  Oper                                 scher Chor bei Konzerten,
\ schreibt mit Ur- und Erstauf-        live vor Ort, im Studio, in
  führungen ­(bislang mehr als         Radio und Fernsehen sowie
  150) und innovativen P ­ ro-         bei CD-Produktionen
  jekten Musikgeschichte
\ singt mit den renommiertes-
  ten Solist:innen, Orchestern
  und Dirigent:innen
Der WDR Rundfunkchor singt am 6. November 2021
in folgender Besetzung:

SOPR AN                          TENOR
Benita Borbonus                  Christian Dietz
Sabine Kallhammer                Dirk Heidingsfelder
Simone Krampe                    Kay Immer
Anke Lambertz                    Thomas Jakobs
Insun Min                        Kwon-Shik Lee
Christiane Rost                  Boris Pohlmann
Nadezda Senatskaya               Giovanni da Silva
Aisha Tümmler *                  Joachim Streckfuß
Dong-Hi Yi                       You Zuo
Hiltrud Kuhlmann *               Wolfgang Reisert *
Sunja Wehmeier *

ALT                              BASS
Pauline Bourke                   Manfred Bittner
Elisabeth Graf                   Martin Krasnenko
Margit Hungerbühler-Luther       Hee-Kwang Lee
Beate Koepp                      Richard Logiewa-Stojanovic
Maria de Moel                    Felix Rathgeber
Claudia Nüsse                    Alexander Schmidt
Kanako Sakaue                    Arndt Schumacher
Marietta Schwittay-Niedzwiecki   Daniel Weiler
Iva Danova *                     Christian Backhaus *
Milena Haunhorst *               Tobias Schlierf *

                                 * Gäste
VORSCHAU
SO 14. November 2021
Kulturzentrum Herne / 19.00 Uhr

TAGE ALTER MUSIK IN HERNE

Henry Purcell
The Fairy Queen
Masque in fünf Akten
(London 1692)

David Feldman Countertenor
Solist:innen aus dem WDR Rundfunkchor
WDR Rundfunkchor
Christian Rohrbach Einstudierung
l’arte del mondo
Stefan Parkman Leitung

BILDNACH W EISE

Titel: WDR Rundfunkchor © WDR/Christian Palm
Innenteil: Bruno de Sá © STIG, David Feldman © Oleg Roitbord,
Tal Koch © Niv Shimon, Marc-Olivier Oetterli © Kaupo Kikkas,
Nicolas Fink © WDR/Marco Kitzing,
WDR Rundfunkchor © WDR/Christian Palm

IMPRESSUM

Herausgegeben von
Westdeutscher Rundfunk Köln
Anstalt des öffentlichen Rechts
Marketing
50600 Köln

Verantwortliche Redaktion
Birgit Heinemann, Otto Hagedorn

Redaktion und Produktion des Konzerts
Carola Anhalt

Oktober 2021
Änderungen vorbehalten

Das Mitschneiden von Bild und Ton während des Konzerts
ist aufgrund des Urheberrechts nicht gestattet.
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