130 JAHRE KUNSTHISTORISCHES MUSEUM WIEN
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
130 JAHRE KUNSTHISTORISCHES MUSEUM WIEN 2021 feiert das Kunsthistorische Museum seinen 130. Geburtstag. Am 17. Oktober 1891 eröffnete Kaiser Franz Joseph I. das „Kunsthistorische Hofmuseum“. Trotz turbulenter, schwieriger und herausfordernder Zeiten wird es im Jubiläumsjahr ein Ausstellungsprogramm geben, auf das wir uns gemeinsam mit Ihnen freuen dürfen. 2021 möchten wir mit Ihnen feiern! Aus Anlass unseres 130. Geburtstags laden wir alle ein, mit uns zu feiern, und schenken jedem/jeder Besucher*in an seinem/ihrem Geburtstag 2021 freien Eintritt. (Gegen Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises. Die Aktion gilt nur am Tag des Geburtstags 2021 an den Kassen des Kunsthistorischen Museums.)
AUSBLICK AUF DAS JAHR 2021 ÜBERSICHT BEETHOVEN BEWEGT Kunsthistorisches Museum Wien Bis 24. Jänner 2021 CORONAS AHNEN Masken und Seuchen am Wiener Hof 1500–1918 Kaiserliche Wagenburg Wien Bis 11. April 2021 GANYMED IN POWER Museum der Macht Kunsthistorisches Museum Wien Ab 1. Mai 2021 MAYBE MANIFESTED BILDENDE MEETS KUNSTHISTORISCHES Kunsthistorisches Museum Wien 9. April bis 15. August 2021 SUSANNA FRITSCHER Theseustempel 22. April bis 3. Oktober 2021 HÖHERE MÄCHTE Von Menschen, Göttern und Naturgewalten Kunsthistorisches Museum Wien 18. Mai bis 15. August 2021
ANSICHTSSACHE #24 Kunsthistorisches Museum Wien 21. Mai bis 14. November 2021 TIZIANS FRAUENBILD: SCHÖNHEIT – LIEBE - POESIE Kunsthistorisches Museum Wien 5. Oktober 2021 bis 16. Jänner 2022 ANSICHTSSACHE #25 Kunsthistorisches Museum Wien 19. November 2021 bis 15. Mai 2022
BIS 24. JÄNNER 2021 BEETHOVEN BEWEGT Das Kunsthistorische Museum präsentiert in Kooperation mit GEMÄLDEGALERIE dem Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien eine durchaus ungewöhnliche Hommage an Ludwig van Beethoven (1770–1827), den großen Vertreter der Wiener Klassik. Auch 250 Jahre nach seiner Geburt ist dessen Popularität ungebrochen. Weit über die Musik hinaus haben seine humanistischen Botschaften die Kunst- und Kulturgeschichte beeinflusst. Seine frühe Ertaubung prägte sein Bild als tragisches Genie. Beethovens universelle und einzigartige Rezeption, die epochale Bedeutung seiner Musik, aber auch die Wahrnehmung seiner ikonengleich stilisierten Person lassen eine Unmenge von Anknüpfungspunkten zu; Hoch- und Populärkultur, Kommerz und Politik nützen ein nahezu unerschöpfliches Reservoir zur Inspiration oder auch Vereinnahmung. Die Ausstellung im Kunsthistorischen Museum bringt Gemälde von Caspar David Friedrich, Skizzenbücher William Turners, Grafiken von Francisco de Goya und Jorinde Voigt, Skulpturen von Auguste Rodin, Rebecca Horn und John Baldessari, ein Video von Guido van der Werve und eine für die Ausstellung entwickelte neue Arbeit Tino Sehgals ins Gespräch und in Beziehung mit der Musik und der Person Beethovens. Sie schlägt so eine Brücke bis zur Gegenwart und versteht sich als poetische Reflexion auf den Komponisten und sein Schaffen: Meisterwerke
der Bildenden Kunst gehen Verbindungen mit Musik und Stille ein. Der Ausdrucksmacht von Beethovens Klängen wird somit anschaulich Gestalt verliehen. Seine Musik wird nicht nur zu hören, sondern gleichsam zu sehen sein. Die aufwendig inszenierte Ausstellung präsentiert kein Werk aus den Sammlungen des Kunsthistorischen Museums. Sie wird aber in der Gemäldegalerie im Kontext der Kunst und Kultur vieler Jahrhunderte gezeigt – hunderte Werke, die exakt bis zur Lebenszeit Beethovens heraufreichen und gewissermaßen auch hinführen. Beethoven ist eine der großen und international prägenden Gestalten der Musik- und Kulturgeschichte nicht nur Wiens und als solche im Jubiläumsjahr seines 250. Geburtstages ein Thema, dem sich das Kunsthistorische Museum als das größte Museum Österreichs stellen möchte. Museen sind Schatzhäuser, kulturelles Gedächtnis und Touristenmagnete; aber darüber hinaus sind sie auch diskursive Reflexions- und Konfrontationsräume, sie sind Laboratorien der Fantasie und Gedankenverbindung – diese Seite wird in dem von Andreas Kugler, Jasper Sharp, Stefan Weppelmann und Andreas Zimmermann kuratierten Ausstellungprojekt im Besonderen sichtbar werden. Website zur Ausstellung: www.beethovenbewegt.at Presseunterlagen: press.khm.at/pr/khm/beethoven-bewegt/
BIS 11. APRIL 2021 CORONAS AHNEN Masken und Seuchen am Wiener Hof 1500–1918 Die Corona-Pandemie ist für die Menschen Europas ein ebenso KAISERLICHE unfassbares wie unerwartetes Phänomen. Das liegt vor allem WAGENBURG WIEN daran, dass wir längst vergessen haben, dass unsere Vorfahren jahrhundertelang mit der Angst vor Seuchen leben mussten. Die Ausstellung Coronas Ahnen möchte einen Beitrag dazu leisten, diese einschneidenden Erfahrungen, die wir aktuell alle machen, durch den Blick auf die Vergangenheit umfassender zu begreifen. Der Bogen der gezeigten Objekte, die großteils aus den Sammlungen des Kunsthistorischen Museums und des Theatermuseums stammen, spannt sich dabei von Turnier- und Karnevalsmasken des Wiener Hofes über Zeugnisse der großen Epidemien und Dokumente zur Impfgeschichte bis hin zu den imposanten Trauerroben der Habsburger. Website zur Ausstellung: www.kaiserliche-wagenburg.at Presseunterlagen: www.kaiserliche-wagenburg.at/presse
AB 1. MAI 2021 GANYMED IN POWER – MUSEUM DER MACHT Eine neue Inszenierung von Jacqueline Kornmüller GEMÄLDEGALERIE Bereits zum siebten Mal hält GANYMED Einzug ins Kunsthistorische Museum. Das Erfolgsformat ist diesmal dem Thema „Macht“ gewidmet. Dem Kunsthistorischen Museum ist die Macht tief eingeschrieben. Selbst Symbol der Macht, birgt es Kunst, die so aussagekräftig von Machterhalt und Machtverlust sowie von den Verirrungen der Macht berichtet, die unseren gesellschaftlichen und politischen Alltag bis heute lebhaft prägen. GANYMED IN POWER eröffnet neue Sichtweisen auf Alte Meister des Kunsthistorischen Museums. Die Künstler*innengruppe wenn es soweit ist rund um die Regisseurin Jacqueline Kornmüller und den Schauspieler und Produzenten Peter Wolf lädt zeitgenössische Autor*innen und Komponist*innen ein, Auftragswerke über Meisterwerke der Gemäldegalerie zu schreiben. Jacqueline Kornmüller inszeniert diese Texte und Kompositionen mit 30 Künstler*innen und erweckt dadurch Bild und Betrachtung zu neuem Leben. Die japanisch-österreichische Autorin Milena Michiko Flašar widmet sich der Entstehung von Macht und entdeckt in Pieter Bruegels Kinderspielen den kindlichen Umgang damit. Der belgische Autor Stefan Hertmans entblättert die Facetten der
Macht im Geflügelhof von Melchior de Hondecoeter. Dem isländischen Autor Mikael Torfason begegnet die Macht auf den Straßen Wiens und im Fest des Bohnenkönigs von Jacob Jordaens. Der weißrussische Autor Viktor Martinowitsch konfrontiert Caravaggios David mit seinen eigenen jugendlichen Mordgedanken. Isolde Charim untersucht die Wirkung der monarchistischen Macht auf unsere Gesellschaft am Bildnis Kaiserin Maria Theresias. Franz Schuh betrachtet das Kleine Selbstporträt Rembrandts und findet in seinem Gesicht ein Pendeln zwischen Selbstmächtigkeit und Verletzlichkeit auf. Der Pianist und Animationsfilmer Benny Omerzell erzählt die Geschichte des Drachentöters Georg aus der Sicht des Opfers. Das Duo Blech, Martin Eberle und Martin Ptak, entdeckt sich selbst in Tizians Bild des kriminellen Bravo. Auf Lukas Lauermann und Emily Stewart warten die so früh zur Macht gezwungenen Infantinnen von Diego Velázquez. Die Strottern entdecken die Macht in einem Gemälde von Perugino im Blick eines Kindes. Das iranische Duo Golnar und Mahan schließlich kreist vor Cimon und Efigenia von Peter Paul Rubens um die Unvereinbarkeit von Macht und Liebe. Es spielen Gerti Drassl, Matthias Jakisic, Golnar Shahyar, Mahan Mirarab, Christian Nickel, Ulli Maier, Katrin Grumeth, Benny Omerzell, Martin Ptak, Martin Eberle, Klemens Lendl, David Müller, Manaho Shimokawa, Pawel Dudus, Krassimir Sterev, Lukas Lauermann, Emily Stewart, Raphael von Bargen und Peter Wolf. Aufgrund der aktuellen Lage haben wir GANYMED IN POWER in das Frühjahr 2021 verschoben. Weitere Informationen zu den Terminen und Tickets finden Sie hier: ganymed.khm.at Website: ganymed.khm.at Presseunterlagen: press.khm.at/pr/khm/ganymed-in-power/
9. APRIL 2021 MAYBE MANIFESTED BIS 15. AUGUST 2021 BILDENDE MEETS KUNSTHISTORISCHES Die Akademie der bildenden Künste Wien hat 2019 in KABINETT- Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum und dem AUSSTELLUNG Verein zur generationsübergreifenden Kunst- & Kulturförderung KUNSTKAMMER WIEN einen Wettbewerb für Studierende ausgeschrieben: Eingereicht werden konnten Werke, die sich mit dem Thema Manifestation weltlicher und geistlicher Macht auseinandersetzen; konkret mit der Reichskrone in der Kaiserlichen Schatzkammer in der Hofburg oder der Gregorplatte in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums. Ab Ende März stellt das Kunsthistorische Museum die Arbeiten der Preisträger*innen Theodor Maier, Patrizia Ruthensteiner, Sophie Anna Stadler und Yul Koh aus: zeitgenössische Künstler*innen in der Auseinandersetzung mit über 1.000 Jahre alten Hauptwerken der abendländischen Kulturgeschichte. Damit interpretiert das Kunsthistorische Museum seinen 1878 erstmals formulierten Auftrag, nämlich „Zeugniss von dem Kunstsinn und der Munificenz abzulegen, mit welchen die Herrscher Österreichs von jeher bestrebt waren, Kunst und Wissenschaft zu pflegen und zu unterstützen“ zeitgemäß neu: Es bietet einer offenen Gesellschaft Raum für Diskussionen über Tradition und Neuerung.
22. APRIL BIS SUSANNA FRITSCHER IM THESEUSTEMPEL 3. OKTOBER 2021 2021 präsentiert das Kunsthistorische Museum im Theseustempel THESEUSTEMPEL ein bedeutendes Werk der Künstlerin Susanna Fritscher (geb. 1960 in Wien). Der klassizistische Theseustempel wurde 1823 von Peter von Nobile als neues Domizil für ein einziges, damals zeitgenössisches Werk – Canovas Theseusgruppe – geschaffen. Fast siebzig Jahre lang war diese bedeutende Skulptur dort allein ausgestellt, bis sie 1891 in das neu erbaute Kunsthistorische Museum übersiedelte, wo sie sich noch heute befindet. Über ein Jahrhundert später erfüllt der Theseustempel nun wieder seinen ursprünglichen Verwendungszweck: Seit 2012 zeigt das Kunsthistorische Museum dort jedes Jahr jeweils ein einziges bedeutendes Werk der zeitgenössischen Kunst. Künstler*innen, die bisher im Theseustempel ausgestellt haben, sind Ugo Rondinone (2012), Kris Martin (2012), Richard Wright (2013), Edmund de Waal (2014), Susan Philipsz (2015), Ron Mueck (2016), Kathleen Ryan (2017), Felix Gonzalez-Torres (2018) und Maurizio Cattelan (2019).
18. MAI BIS HÖHERE MÄCHTE 15. AUGUST 2021 Von Menschen, Göttern und Naturgewalten Die Frühjahrs-Ausstellung 2021 erzählt anhand der einzigartigen GEMÄLDEGALERIE Bestände des Kunsthistorischen Museums, des Weltmuseums Wien und des Theatermuseums von der Hinwendung zu höheren Mächten in den verschiedensten Kulturen und Epochen. Unter dem Motto „seeing across cultures“ greifen rund 80 Objekte, die zum Teil noch nie zu sehen waren, dieses höchst aktuelle Thema auf und schaffen Raum für eigene Assoziationen, Emotionen und überraschende Begegnungen.
Höhere Mächte und unsere Vorstellungen davon haben schon immer die Kulturen der Welt geprägt. Naturgewalten, Seuchen oder politische Systeme vermitteln uns auch heute noch das Gefühl, immer wieder Mächten ausgesetzt zu sein, die wir kaum beeinflussen können, die sich aber trotzdem auf unser Leben auswirken, es verändern und bestimmen. Die Ausstellung präsentiert Zeugnisse aus den Beständen der vielfältigen Sammlungen des Kunsthistorischen Museums, des Weltmuseums Wien und des Theatermuseums, die von der Hinwendung an die Existenz höherer Mächte erzählen. Die ausgewählten Objekte machen deutlich, in wie vielen unterschiedlichen Formen und Facetten sich dieses Thema in Kult und Kunst niedergeschlagen hat. Bei der Auswahl wurde bewusst ein Fokus auf die enge Verschränkung und direkte Gegenüberstellung von Objekten unterschiedlichster Herkunft gesetzt. MÖCHTEN SIE MITWIRKEN? Höhere Mächte beschäftigen viele Menschen bis heute. Deshalb möchte das Kunsthistorische Museum alle Interessierten herzlich einladen, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Im Zuge der Vorbereitungen zur Ausstellung werden Interessent*innen gesucht, die sich in Form eines kreativen Textes zu den „Höheren Mächten“ oder mit einer Leihgabe ihres ganz persönlichen Talismans oder Glücksbringers in die Ausstellung einbringen. Für weitere Informationen folgen Sie bitte diesem Link: www.hoeheremaechte.khm.at
5. OKTOBER 2021 TIZIANS FRAUENBILD: BIS 16. JÄNNER 2022 SCHÖNHEIT ‒ LIEBE ‒ POESIE GEMÄLDEGALERIE Im Rahmen der Altmeister-Serie im Herbst konzentriert sich die Ausstellung anhand von rund 60 Gemälden aus internationalen Sammlungen auf die Darstellung der Frau im Œuvre Tizians (um 1488‒1576) und seiner Zeitgenossen Jacopo Tintoretto, Paolo Veronese, Paris Bordone und Lorenzo Lotto. Die Prominenz der Frau in der Malerei Venedigs im 16. Jahrhundert hat vielerlei Ursachen, etwa die politisch-soziale Struktur der Serenissima, die der Frau bezüglich der Mitgift und des Erbes eigene Rechte zugestand, oder das kulturell aufgeschlossene und internationale Klima der Stadt: Einflussreiche Verlage zogen namhafte Poeten und Humanisten an – darunter Pietro Bembo, Sperone Speroni und Ludovico Dolce ‒, die in ihren Schriften der Frau und der Liebe besondere Aufmerksamkeit schenkten. Den entscheidenden Anstoß in der visuellen Umsetzung gab Tizian, der bedeutendste Maler, den die Stadtrepublik je hervorbrachte. Seine neuartigen Schöpfungen wurden wegweisend für die europäische Malerei der nachfolgenden Jahrhunderte.
Ziel der Ausstellung ist es dabei, den Facettenreichtum des Themas zu zeigen und die unterschiedlichen Gesten, Blicke und Attribute genauer ins Auge zu fassen und richtig zu deuten. Vom konkreten Porträt zu idealisierten, von der Poesie inspirierten Abwandlungen ist das Thema der Liebe und des Begehrens in historischen, mythologischen und allegorischen Darstellungen in Szene gesetzt. Bei den realen und idealen Porträts werden auch Mode, Haartracht und kostbare Schöpfungen der Goldschmiedekunst der Zeit analysiert. Die umfangreiche zeitgenössische Traktatliteratur und Liebeslyrik bieten dabei auch eine solide Grundlage, solche einzigartigen Darstellungen der Frauen neu zu lesen. Die Ausstellung wird von Sylvia Ferino-Pagden kuratiert und im Kunsthistorischen Museum Wien und im Palazzo Reale in Mailand zu sehen sein.
ANSICHTSSACHE Im Fokus der Ausstellungsreihe Ansichtssache steht jeweils ein GEMÄLDEGALERIE außergewöhnliches Bild der Gemäldegalerie, das aus Platzgründen nur selten gezeigt werden kann oder aufgrund von jüngeren Forschungsergebnissen zu einer erneuten Betrachtung einlädt. ANSICHTSSACHE #24 Zwei Flügel mit Motiven nach Dürers Allerheiligenbild 21. Mai bis 14. November 2021 ANSICHTSSACHE #25 Jacopo De’Barbari Männerbildnis 19. November 2021 bis 15. Mai 2022
AUSSTELLUNGEN IM AUSLAND AUGUST BIS 600 Years of Imperial Collecting OKTOBER 2021 Treasures from the Habsburg Dynasty Das Kunsthistorische Museum zeigt von August bis Oktober PALASTMUSEUM 2021 die Ausstellung 600 Years of Imperial Collecting. Treasures PEKING from the Habsburg Dynasty in der „Verbotenen Stadt“ in Peking, die 600 Jahre lang als Residenz der chinesischen Kaiser diente. Die Schau gibt einen Überblick über habsburgische Sammlerpersönlichkeiten von Kaiser Maximilian I. bis Kaiser Franz Joseph I. und präsentiert über 100 Objekte aus den ehemals kaiserlichen Sammlungen: Gemälde, Kunstkammer Objekte, Prunkharnische und -waffen. Wenige Monate später wird die Ausstellung Schätze aus der Verbotenen Stadt – Von der Ming bis zur Qing Dynastie im Weltmuseum Wien zu sehen sein. Rund 120 ausgesuchte Objekte werden Einblick in das Palastleben der chinesischen Herrscher gewähren. Beide Ausstellungen finden anlässlich des fünfzigjährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Staaten statt.
DONNERSTAGS IM MUSEUM 2021 wird das Kunsthistorische Museum seine Gesprächsreihen fortsetzten. Unter dem Titel DONNERSTAGS IM MUSEUM werden jede Woche Vorträge, Artist Talks oder Diskussionen auf dem Programm stehen. Gestartet wird im Jänner noch virtuell, doch sobald es wieder möglich ist, wird die Veranstaltungsreihe im Museum stattfinden. PRESSEFOTOS Pressefotos zur aktuellen Berichterstattung stehen auf unserer Website http://press.khm.at zum freien Download bereit. Ausstellungsansicht Beethoven bewegt Foto:© Mark Niedermann für Tom Postma Design Tiziano Vecellio, gen. Tizian Nymphe und Schäfer um 1570/75 © KHM-Museumsverband
Tiziano Vecellio, gen. Tizian Mädchen im Pelz um 1535 © KHM-Museumsverband Sog. Horoskop-Amulett Wallensteins Süddeutsch, um 1600/10 Bergkristall, Gold, Silber, vergoldet D. 9,3 cm © KHM-Museumsverband Sujet GANYMED IN POWER © KHM-Museumsverband
All’antica-Sturmhaube für Erzherzog Ferdinand II. von Tirol (1529 – 1595) Mailand, um 1560, Hofjagd- und Rüstkammer © KHM-Museumsverband KONTAKT Nina Auinger-Sutterlüty, MAS (Leitung) Mag. Sarah Aistleitner PR, Online Kommunikation & Social Media KHM-Museumsverband 1010 Wien, Burgring 5 T +43 1 525 24 - 4021/ - 4025 info.pr@khm.at www.khm.at
Sie können auch lesen