Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm

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Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm
Dirigat
                                         Matthias Prock
                                       Heeresmusikkorps Ulm

Oberstleutnant Matthias Prock sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen als
Domsänger bei den Regensburger Domspatzen. Kirchenmusikalisch geprägt nahm er 1996
sein Studium an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik in Regensburg auf. Nach sei-
nem Examen folgte am selben Institut sein zweiter Studienabschluss als „Musiklehrer mit
Hauptfach Orgel“ bei Professor Norbert Düchtel. Während seiner Regensburger Zeit wirkte
Prock an mehreren Pfarreien als Kantor und Konzertorganist.

Eigentlich wollte Prock in Freiburg seine kirchenmusikalische Ausbildung mit dem Kon-
zertexamen ergänzen - bis Ende 2001 die Bundeswehr „dazwischen kam“. Begeistert von
der musikalischen Vielfalt der Militärmusik entschied er sich für die Laufbahn der Offiziere
des Militärmusikdienstes der Bundeswehr. So studierte Oberstleutnant Prock an der Robert-
Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Sein drittes Diplom in Musik absolvierte Prock mit sei-
nem Kapellmeisterexamenskonzert im Februar 2007.

Es folgte die Verwendung als stellvertretender Chef und somit als Musikoffizier beim Stabs-
musikkorps der Bundeswehr in Berlin. In diesen knapp fünf Jahren leitete er über 200
Staatsprotokolle, darunter die militärischen Ehren für seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI.
und Präsident Barack Obama. Darüber hinaus war er Ende 2009 bei einem mehrmonatigen
Auslandseinsatz als Leiter des Mentorenteams der Afghan-National-Army Musicband in Ka-
bul eingesetzt.

Seit Anfang 2012 ist Prock der 11. Chef des traditionsreichen Heeresmusikkorps Ulm. In die-
se Zeit fällt auch eine weitere Ausbildungsmission, die ihn nach Santiago de Chile führt.

Ein hohes Anliegen ist Prock das Engagement in der zivilen Blasmusikszene. So ist er regel-
mäßig Jurymitglied, unter anderem beim Deutschen Orchesterwettbewerb, und musikali-
scher Leiter von Auswahlorchestern. Seit 2014 ist Prock Dozent im Fach Dirigieren beim All-
gäu-Schwäbischen-Musikbund.
Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm
14.00-16.00 Uhr Workshop:
TITEL:    schlagartig.anders@dirigieren

Dirigieren ist die Summe zahlloser Bewegungen, Handlungen, Erfahrungen und gestisch-
mimischer Ausdrucksweisen, die als fortlaufender Prozess vermittelt werden um Musik zu
zeigen. Die Kommunikation mit einem Orchester nur durch Dirigierbewegungen, erfordert
eine grundlegende Schlagtechnik. Im Workshops besteht für aktive Teilnehmer seine musi-
kalischen Vorstellungen von einem Musikstück mit dem Heeresmusikkorps Ulm umzusetzen
und zusammen mit dem Dozenten verschiedene Möglichkeiten des „Musik zeigen“ auszu-
probieren.

Bemerkungen:

Der Dirigier-Workshop steht aktiven und passiven Teilnehmern als Grundlagen- oder Weiter-
bildung zur Verfügung. Aktive Teilnehmer werden mit einer Auswahlbesetzung des Heeres-
musikkorps Ulm musizieren können. Es besteht die Möglichkeit in Vorbereitung zum Work-
shop mit Orchester, eine Übungssession mit dem Dozenten (ohne Orchester) zu besuchen
(je nach Absprache mit dem Dozenten am 24. oder 25. Mai). Die Workshop-Teilnehmer kön-
nen ein, oder mehrere Werke aus der Repertoireliste frei auswählen, oder eigene Literatur
mitnehmen (dann bitte mit vollständigem Orchestermaterial).

Literaturliste zum Workshop:

- Deir in De / Arr. Warren Barker
- Nessun Dorma / Giacomo Pussini, Bearbeitung: Robert van Beringen
- Pinocchio / Alex Poelman
- The Lord of the Rings / Johan de Meij, Arr. Paul Lavender
- Imagasy / Thiemo Kraas
- The Wizard of Oz / Arr. James Barnes
- The Hounds of Spring / Alfred Reed
- Armenian Dances (Part 1) / Alfred Reed
- Overture to "Candide" / Leonard Bernstein, Bearbeitung: Clare Grundman
- Riverdance / Bill Whelan, Bearbeitung: Gert Buitenhuis
Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm
Flöte
                                        Michaela König
                                       Heeresmusikkorps Ulm

Mein Name ist Michaela König und ich begann im Alter von neun Jahren mit dem Erlernen
des Querflötenspiels. In den folgenden Jahren machte mir das Musizieren gemeinsam mit
anderen, zum Beispiel in der Schule und im Musikverein viel Freude.
So beschloss ich, nach der Schulzeit die Ausbildung zur Militärmusikerin anzustreben und
studierte über die Bundeswehr Musik an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf mit
Hauptfach Querflöte. Meine Lehrer waren M. Muramatsu und Prof. A. Sebald.
Nach meiner Ausbildung war ich einige Jahre beim Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg
und beim Luftwaffenmusikkorps 1 in Neubiberg (München) tätig.
Seit April 2014 gehöre ich dem Heeresmusikkorps Ulm an und freue mich nun bei BWMusix
2019 mit vielen jungen Flötistinnen und Flötisten zu musizieren und am Instrument zu arbei-
ten.

10.00-12.00 Uhr Workshop 1:
Grundlagen richtig üben (Ton, Fingertechnik, Artikulation). Anschließend musizieren im gro-
ßen Ensemble. Beantwortung von Fragen und thematischen Wünschen.

14.00-16.00 Uhr Workshop 2:
Mit welcher Haltung, Atmung und Stütze erreiche ich einen schönen Flötenton (fast) ohne
Luftgeräusche? Musizieren im großen Ensemble. Beantwortung von Fragen und themati-
schen Wünschen.

Benötigtes Material:
Eigenes Instrument, Notenpult, Schreibzeug für Notizen, ggf. eigene Noten bei individuellen
Fragen
Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm
Oboe/ Fagott
                                            Tommy Zink
                                       Heeresmusikkorps Ulm

1989-1995: erster Musikschulunterricht Blockflöte und Klavier
1995-2002: Oboenunterricht bei Egbert Hirseland (Konzerthaus Kammerorchester Berlin )
2002-2005: Oboist/ Englischhornist im Luftwaffenmusikkorps 4 Berlin
2005-2010: Studium Künstlerische Instrumentausbildung an der Robert-Schumann-
            Hochschule Düsseldorf
Oboenunterricht bei Taskin Oray (Düsseldorfer Symphoniker)
20.01.2010: Diplom in Musik
Seit Juni 2007 Solo-Oboist im Heeresmusikkorps Ulm

10.00-12.00 Uhr Workshop 1
14.00-16.00 Uhr Workshop 2
„Wer Oboe lernt, der ist von Haus aus schon verrückt.“
(Hansjörg Schellenberger, Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker 1980-2001)

Die Oboe und ihre Besonderheiten:
Atemtechnik, Ansatz, Intonation, Einspielübungen, Justierung des Instruments, Rohrblattan-
passung und Tipps für ein sicheres Auftreten im Orchester.

Benötigtes Material:
Eigenes Instrument, Notenpult, Schreibzeug für Notizen, ggf. eigene Noten bei individuellen
Fragen
Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm
Klarinette
                                           Anna Lamparter
                                          Heeresmusikkorps Ulm

-geboren 1984
-erster Klarinettenunterricht bei meinem Vater (studierter Klarinettenpädagoge und ehem.
Militärmusiker) im Alter von 10 Jahren.
-Eintritt in den heimischen Musikverein mit 12 Jahren
-nach dem Abitur absolvierte ich die Lehrgänge C1, C2 und C3 und arbeitete bis 2011 als
selbstständige Ausbilderin für Klarinette und Saxophon an verschiedenen Musikvereinen,
sowie als Dirigentin einer JuKa. Starthilfe gab mir mein Vater, der mir mehrere Musikvereine
mit zahlreichen Schülern überließ.
-2011 begann ich meine Karriere bei der Bundeswehr, studierte an der Robert- Schumann-
Hochschule in Düsseldorf, wo ich 2017 meinen Abschluss (Bachelor of Music) machte. Seit
2015 bin ich Klarinettistin im Heeresmusikkorps Ulm.
-Seit Oktober 2018 studiere ich an der Leopold-Mozart-Hochschule in Augsburg, und werde
da 2020 meinen Abschluss, Master of Music absolvieren.

10.00-12.00 Uhr Workshop 1
14.00-16.00 Uhr Workshop 2
1. Teil
Einspielen mithilfe einer Tonleiter. Aushalten langer Töne, Ziel ist es, aufeinander zu hören
und möglichst gut miteinander zu intonieren. Die Musiker sollen meine angezeigte Dynamik
dabei beachten. Bei der Tonleiter wechsle ich die Lautstärke (crescendo, decrescendo).
Dann werden basierend auf der Tonleiter rhythmische Übungen gespielt. Diese richte ich
nach dem folgenden Stück, welches dann geprobt wird. Die umfangreicheren Stücke werde
ich in der 1. Hälfte proben, kürzere Werke nach der Pause. Zwischen den Stücken werden
Töne ausgestimmt und rhythmische Übungen (bei Bedarf) eingeschoben
PAUSE
2.Teil
Beginnend mit einer Rhythmusübung. Tonart richtet sich nach dem folgenden Stück. Falls Bedarf ist,
können Rhythmen auch geklatscht oder mit Füßen gestampft bzw. gesprochen werden.
Nach den Übungen kommen die verbleibenden Stücke dran.

Benötigtes Material:
Eigenes Instrument, Notenpult, Schreibzeug für Notizen, ggf. eigene Noten bei individuellen
Fragen
Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm
Saxophon
                                            Silvia Bleicher
                                         Heeresmusikkorps Ulm

Silvia Bleicher studierte klassische Instrumentalausbildung im Fach Saxophon an der Robert
-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Sie schloss ihr Diplom mit Bestnote ab. Seit 2009 ist
sie beim Heeresmusikkorps Ulm als Saxophonistin tätig. Aufgrund Ihrer hervorragenden vir-
tuosen Fähigkeiten trat Sie dort schon oftmals als Solistin auf.
Weiterhin ist sie festes Mitglied in der klassischen Triobesetzung „Madame d`Anches“ sowie
dem Jazz Duo „Sax kisses Piano“.
In ständigen Weiterbildungen erweitert Silvia Bleicher Ihre Expertise im Saxophonspiel. Sie
besuchte beispielsweise ein Seminar des Raschèr Saxophon Quartetts sowie einen Work-
shop bei Peter Weniger und Reiner Witzel im Bereich Pop, Jazz- und Unterhaltungsmusik.
Ein besonderes musikalisches Merkmal von Silvia Bleicher ist das sogenannte
„BeatBoxSax“. Hier verbindet Sie neue Spieltechniken mit coolen Beats nach dem Vorbild
von Derek Brown oder Barry Cockcroft.
Da sie seit 2009 zusätzlich also professionelle Saxophonlehrerin tätig ist, kann Sie essentiel-
le Inhalte und weiterführende Tipps und Spieltechniken an alle Interessierten gleichermaßen
gekonnt und charmant vermitteln. Sie unterrichtet sowohl im Einzel- und Gruppenunterricht.
Des Weiteren ist sie eine gefragte Dozentin im Bereich Ensemblearbeit und bei Workshops.

10.00-12.00 Uhr Workshop 1
14.00-16.00 Uhr Workshop 2
Der Workshop richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene. Er befasst sich
mit elementaren Grundlagen, Soundgestaltung sowie Klangkonzepten und wirft einen umfas-
senden Blick auf die verschiedenen Spieltechniken die das Saxophonspiel beleben und be-
reichern können.
Der Saxophonworkshop von Silvia Bleicher lässt sich in vier Teile gliedern. Nach Belieben
können die Kursteilnehmer aus nachfolgend aufgeführten Bereichen wählen.
    Basics
    weiterführende Spieltechniken, z. B. Vibrato
    BeatBoxSax, z. B. Slaps
    Ensemblearbeit
Bringt gerne ein zweites Instrument wie Baritonsaxophon und Sopransaxophon mit. Außer-
dem benötigt ihr Notenständer und Schreibzeug.
Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm
Trompete
                                                Ralf Huber
                                        Heeresmusikkorps Ulm

Ralf Huber wurde 1970 in Offenburg geboren und ist in Berghaupten im Schwarzwald aufge-
wachsen. Mit zehn Jahren erhielt er seine erste Ausbildung auf der Trompete beim örtlichen
Blasorchester. Schon mit 15 Jahren gab er Konzerte auf der Trompete mit Orgelbegleitung.
Im Alter von 20 Jahren trat Ralf Huber als Militärmusiker in die Bundeswehr ein. Die Leiden-
schaft zur Musik wurde so groß, dass er ein Studium für Trompete bei Professor Edmund
Buschinger an der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf begann und dieses mit
großem Erfolg als Diplom-Orchestermusiker abschloss. Seitdem ist Ralf Huber als Berufsmu-
siker bei der Bundeswehr tätig, zunächst bis 2003 als 1.Trompeter im Heeresmusikkorps 9 in
Stuttgart und danach im Heeresmusikkorps Ulm als 1. Trompeter, Solo-Trompeter und Satz-
führer. Durch diese Tätigkeit hatte Ralf Huber schon zahlreiche Auftritte im In- und Ausland.
Konzertreisen führten ihn u. a. nach Afrika, Kanada, USA, Russland, Italien und Frankreich.
In Meisterkursen bei Trompetern wie Prof. Kurt Nagel, E. H. Tarr und Otto Sauter perfektio-
nierte er sein Können. Bei mehreren CD-Produktionen verschiedenster Orchester und Bands
hat Ralf Huber mitgewirkt. Er zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit in den unterschiedlichen
Musikstilen aus und ist in der Klassik sowie im Jazz oder der Unterhaltungsmusik zu Hause.
Ralf Huber lebt seit 2003 mit seiner Frau und seinem zwei Kindern in Weinstadt.

10.00-12.00 Uhr Workshop 1:
Rund um die Basics für ein leichtes und gutes Musizieren:
-Ansatz, Atmung, erfolgreiches Üben
-Rüstzeug für ein gutes Trompetenspiel

14.00-16.00 Uhr Workshop 2:
Rund um die Trompetenliteratur:
-verschiedene Stilrichtungen (Egerländer, Bigbandmusik, Märsche,…)
-Jazz Aussprache (Artikulation)
-Ensemblespiel
-Play Along

Benötigtes Material:
Eigenes Instrument, Notenpult, Schreibzeug für Notizen, ggf. eigene Noten bei individuellen
Fragen
Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm
Waldhorn
                                              Michael Bohn
                                          Heeresmusikkorps Ulm

1972            - geboren in Siegen, NRW
1983            - erster Instrumentalunterricht auf dem Waldhorn
1984 – 1992     - Mitglied im „Vereinigten Schulorchester (Symphonieorchester)
                  der Siegener Gymnasien“
1984 – 1996     - Mitglied im Posaunenchor Wilgersdorf und Mitglied diverser
                  Blechbläserensembles
1992            - Abitur am „Gymnasium am Löhrtor“ in Siegen
1992            - Wehrpflicht als Hornist im Heeresmusikkorps 2 in Kassel
1994 - 1997     - Ausbildung zum Musikfeldwebel der Bundeswehr im
                  Ausbildungsmusikkorps in Hilden
1995 – 2000     - Studium im Fach Waldhorn an der Robert Schumann Musikhochschule in
                  Düsseldorf bei Prof. Carlos A. Crespo
1997            - Feldwebelfachprüfung im Fach Waldhorn im Ausbildungsmusikkorps der
                  Bundeswehr in Hilden und Versetzung als Hornist in das Heeresmusikkorps
                  Ulm
1998 – 2000     - weiterführende Studien im Fach Waldhorn bei Prof. Carlos A. Crespo an
                  der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim
1998 – 2008     - Dirigent der Jugendkapelle des Musikvereins „Harmonie“ Baustetten
1998 – 2018     - Dirigent des Musikvereins „Harmonie“ Baustetten
2000            - Abschluss mit dem „Diplom in Musik“, Hauptfach Waldhorn
2000 – 2018     - Zahlreiche Verpflichtungen als Dozent bei Workshops, Probentagen und
                  Blasorchester-Lehrgängen im D2/D3 Bereich

10.00-12.00 Uhr Workshop 1:
   -Kurze Einführung in die Geschichte und die Besonderheiten des Waldhorns.
   -Atmung und „Stütze“ als Voraussetzung für ein gutes Spiel!
   -Kann „Einspielen“ wirklich Spaß machen? Einspielübungen für jeden Anlass!
   -Intonationsübungen in der Gruppe

14.00-16.00 Uhr Workshop 2:
   -Üben, … aber wie? Gezielte und effiziente Probenarbeit!
   -Ensemblespiel in kleinen Gruppen. Intonation und Klangbalance
   -Allgemeine Tipps rund um´s Waldhorn: Reinigung, Pflege, Mundstück, Zubehör....

Benötigtes Material:
Eigenes Instrument, Notenpult, Schreibzeug für Notizen, ggf. eigene Noten bei individuellen Fragen
Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm
Tenorhorn
                                       Manuel Sommer
                                       Heeresmusikkorps Ulm

Manuel Sommer ist 1992 in Achern geboren und in Rheinau-Diersheim aufgewachsen. Mit
sechs Jahren erhielt er zum ersten Mal Unterricht auf dem Tenorhorn. Die Leidenschaft zur
Musik, die ihm von seinem Vater in die Wiege gelegt wurde, brachte ihn in jungen Jahren
schon in verschiedene Orchester. Mehrere Erfolge bei „Jugend musiziert“ steigerten seinen
Wunsch, die Musik zum Beruf zu machen.
Mit dem Eintritt in die Bundeswehr im Jahre 2011 und in das damalige Luftwaffenmusikkorps
2 Karlsruhe startete die Laufbahn als Militärmusiker.
Im Alter von 22 Jahren begann Manuel sein Musikstudium bei Andreas Hebeler (seit 1999
Soloposaunist Essener Philharmoniker) an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf
in den Fächern Tenorhorn/Bariton, Posaune und Klavier.
Professionelle Orchester wie „Michael Maier und seine Blasmusikfreunde“ sowie „Michael
Klostermann und seine Musikanten“ wurden daraufhin auf ihn aufmerksam.
Auch als Aushilfe in diversen Blas- und Auswahlorchestern ist er immer wieder aufzufinden.
Seit 2012 ist er zudem festes Mitglied bei den „Egerländer Rebellen“ unter der Leitung von
Markus Maier.
Nach Abschluss seiner Ausbildung als Musikfeldwebel ist er seit 2016 als 1.Tenorhornist im
Heeresmusikkorps Ulm aktiv. Durch diese Tätigkeit hatte Manuel Sommer schon unzählige
Auftritte im In- und Ausland.
Manuel ist heute zudem Dirigent eines Musikvereins, Ausbilder für Jungmusiker und gefrag-
ter Dozent in diversen Orchestern.

10.00-12.00 Uhr Workshop 1:
Grundlagen:
Haltung, Sitzposition, Atmung, Ansatztechnik, Zungentechnik,WarmUps

14.00-16.00 Uhr Workshop 2:
Intonation, Klang, Dynamik, Zusammenspiel, verschiedene Spielweisen, praktische Übungen

Benötigtes Material:
Eigenes Instrument, Notenpult, Schreibzeug für Notizen, ggf. eigene Noten bei individuellen
Fragen
Dirigat Matthias Prock - Heeresmusikkorps Ulm
Posaune
                                         Florian Gerling
                                       Heeresmusikkorps Ulm

Florian Gerling ist derzeit 1. Posaunist im Heeresmusikkorps Ulm. Zuvor war er von 2011 bis
2016 ebenfalls 1. Posaunist im Heeresmusikkorps Hannover und von 2007 bis 2011 Posau-
nist im Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr.

Sein Studium beendete er 2013 an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf mit dem
Bachelor of Music bei Prof. Treichel.

10.00-12.00 Uhr Workshop 1:
Einspielen und Üben - wozu?
Effektive und sinnvolle Grundlagen des Übens für den täglichen Gebrauch.
Wie löse ich Probleme beim Üben?

14.00-16.00 Uhr Workshop 2:
Muss das so klingen?
Intonationsübungen und Stilistik beim Ensemblespiel durch verschiedene Epochen und Stil-
richtungen

Benötigtes Material:
Eigenes Instrument, Notenpult, Schreibzeug für Notizen, ggf. eigene Noten bei individuellen
Fragen
Tuba
                                        Hermann Heinle
                                       Heeresmusikkorps Ulm

Hermann Heinle wurde 1984 in Kempten im Allgäu geboren und ist in Kempten im Allgäu in
Kimratshofen (Markt Altusried) im Allgäu aufgewachsen. Mit neun Jahren erhielt er seine ers-
te Ausbildung auf der Tuba beim örtlichen Blasorchester. Weiterführenden Unrterricht erhielt
er bei Herbert Hornig (Tubist des Polizeiorchester Bayern und der Gruppe Allgäu 6). Im Alter
von 22 Jahren trat Hermann Heinle als wehrpflichtiger Militärmusiker in die Bundeswehr
beim Heeresmusikkorps 1 in Hannover ein. Danach wurde er zum Ausbildungsmusikkorps in
Düsseldorf versetzt, dort begann er dann auch ein Musikstudium im Hauptfach Tuba bei
Prof. Hans Nickel an der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf. Dieses hat er
dann auch mit großem Erfolg als Bachelor of Music abgeschlossen. Weiteren Unterricht er-
hielt er auch von Ulli Haas (Tubist der Duisburger Philharmoniker und des Melton Tuba
Quartett). Seitdem ist Hermann Heinle als Berufsmusiker bei der Bundeswehr tätig, zunächst
für ein Jahr beim Heeresmusikkorps 2 Kassel und anschließend seit 2013 beim Heeresmu-
sikkorps in Ulm. Durch diese Tätigkeit hatte Hermann Heinle auch schon zahlreiche Auftritte
im In- und Ausland. Konzertreisen führten ihn nach Kanada, Russland, Türkei, Frankreich,
Italien, England und die Niederlande.

10.00-12.00 Uhr Workshop 1:
Rund um die Basics:
Die Geschichte der Tuba. Die Haltung, der Ansatz und die Atmung.

14.00-16.00 Uhr Workshop 2:
Rund um das Üben und die Tubenliteratur:
Das Üben. Die Motivation. Verschiedene Stilrichtungen. Die Tuba - Vielleicht das wichtigste
Instrument der Blasmusik.

Benötigtes Material:
Eigenes Instrument, Notenpult, Schreibzeug für Notizen, ggf. eigene Noten bei individuellen
Fragen
Schlagzeug
                                      Stefan Emmerling
                                       Heeresmusikkorps Ulm

Stefan Emmerling - 30 Jahre

Schlagzeuger seit 12 Jahren.

-Erfahrung in verschiedenen nationalen und internationalen Orchestern:
BLJO, BJO, neue Philharmonie München, Filharmonie Brno

-Studium Schlagwerk/Pauke an der Hochschule für Musik Düsseldorf bei Kersten Stahlbaum
(Oper Duisburg), davor Berufsfachschule für Musik Kronach

-seit 6 Jahren Militärmusiker

10.00-12.00 Uhr Workshop 1:
Grundlagen Marschtrommeln Teil 1

14.00-16.00 Uhr Workshop 2:
Grundlagen Marschtrommeln Teil 2

Benötigtes Material:
Eigenes Instrument (Kl. Trommel), Notenpult, Schreibzeug für Notizen, ggf. eigene Noten bei
individuellen Fragen
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