EIN 100% ERNEUERBARE ENERGIEN"SZENARIO FÜR DEN LANDKREIS WOLFENBÜTTEL - ALR Hochschulpreis
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REGIONALE ZUKUNFTSVISIONEN EIN 100% ERNEUERBARE ENERGIEN-SZENARIO FÜR DEN LANDKREIS WOLFENBÜTTEL BACHELORARBEIT VON LAIKA ALM UND JENNIFER SCHNEIDER IM FACHGEBIET ENTWERFEN URBANER LANDSCHAFTEN AM INSTITUT FÜR FREIRAUMENTWICKLUNG AN DER LEIBNIZ UNIVERSITÄT HANNOVER EINGEREICHT AM 20.08.12, BESTANDEN AM 24.09.12 Prof. Dr. Martin Prominski Dipl.-Ing. Börries von Detten Kurzfassung für den ALR-Hochschulpreis “Zukunftsfähige ländliche Räume in Niedersachsen”
Inhaltsverzeichnis 1. Problem und Zielsetzung 1 2. Energiewende 2 2.1 Gesetzliche Grundlagen der Energiegewinnung 2 2.2 Energiepolitik in der Bundesregierung 2 2.3 Energiepolitik in Niedersachsen 3 2.4 Energiepolitik im Zweckverband Großraum Braunschweig 3 2.5 Energiepolitik im Landkreis Wolfenbüttel 4 2.6 100 % erneuerbare Energie Regionen 4 3. Zustandsanalyse 5 3.1 Das Szenario 5 3.2 Der Landkreis 5 4. Charakterland 7 4.1 Konzept 7 4.2 Vorgehensweise 7 4.3 Analyse 8 4.4 Bestand 8 4.5 Grundprinzipien 8 4.6 Verteilung 9 !"#$ %&'()*+,-./01()$2(3$4+)2()(35+($ $ $ $ $$$ 6 4.8 Perspektiven 10 4.9 Die Menschen hinter dem Wandel 10 4.10 Fazit 10 5. Energie-Kultur-Route 11 5.1 Konzept 11 5.2 Die Solarenergie 12 5.3 Die Verortung der Biomasse 12 5.4 Die Anordnung der Windkraftanlagen 12 5.5 Konzept der Fahrradrouten 13 5.6 Die Rastpunkte 13 5.7 Die Fahrradrouten 14 5.8 Die Perspektiven 14 5.9 Fazit 14 6. Zusammenfassung und Ausblick 15 Literaturverzeichnis Anhang
1. Problem und Zielsetzung Das Zeitalter der erneuerbaren Energien ist angebrochen. auch für den Dialog mit der Bevölkerung dienen. Die Planungen zum Atomausstieg sind vorangeschrit- ten. Der Bund und die Länder erstellen Konzepte, um Um dieses Ziel zu erreichen, sind im Wesentlichen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) umzusetzen, zwei Schritte notwendig. Zunächst muss eine Zustand- welches Ende Juni 2011 beschlossen wurde. Ein entsc- sanalyse erfolgen. Jede Landschaft hat ihren eigenen heidender Punkt ist nicht nur der Umstieg von fossiler genetischen Fingerabdruck. Somit muss das Gebiet Energie auf erneuerbare Energie, sondern auch die Pla- genauestens analysiert werden. Diese Analyse muss nungsumsetzung in der Landschaft. Um Windräder und dann in die weiteren Planungs- und Entwurfsprozesse Solarfelder nicht willkürlich in die Landschaft einzuführen, (+).+(7()"$8)901-+(7()2:$+;$*
Gesetzes ist es, eine nachhaltige Entwicklung der Ener- 2. Energiewende gieversorgung zu ermöglichen. Dies soll im Interesse des Klima- und Umweltschutzes erfolgen. Des Weiteren soll die Verringerung der volkswirtschaftlichen Kosten, auch Schon seit vielen Jahren sind das Thema Energiewende unter Einbeziehung von langfristigen externen Effekten, und der damit eng verknüpfte Atomausstieg in Deutschland gewährleistet sein. Die fossilen Energieressourcen sollen ein Thema. Im April 2002 trat eine Gesetznovelle in Kraft, geschont werden und Technologien zur Erzeugung von die den Neubau von Atomkraftwerken verbot sowie die Strom aus erneuerbaren Energien sollen gefördert und Regellaufzeiten der übrigen Atomkraftwerke regelte neu weiterentwickelt werden (BUNDESMINISTERIUM FÜR UMWELT, ordnete oder normierte. Im Oktober 2010 wurde eine NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT (BMU), 2011, S. 8). Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke beschlossen. (DEUTSCHER BUNDESTAG: WWW) 2.2 Energiepolitik in der Aufgrund dieser Vorkommnisse in Fukushima im März Bundesregierung 2001, gab es besonders in Deutschland viele Diskus- Die Energiepolitik in der Bundesrepublik hat mit dem Ka- sionen über die bestehenden Formen der Energiegewin- binettbeschluss vom 6. Juni 2011 eine entscheidende nung und die angestrebten erneuerbaren Energien. So Wende vollzogen. Nicht nur der Einstieg in das Zeitalter wurde in einer ersten Reaktion der Bundesregierung der erneuerbaren Energien wird schnellstmöglich vorang- entschieden, dass die bestehenden und laufenden Atom- ezogen, sondern auch der damit einhergehende Atom- kraftwerke auf ihre Sicherheit überprüft werden müssen. ausstieg in Deutschland wird beschleunigt. Die Eckpfeiler dieses Energiekonzeptes sind das Ende der Kernenergie- Im August 2011 hat die Bundesregierung das neue nutzung bis spätestens 2022 und der Ausbau der erneu- Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beschlossen. In erbaren Energien auf allen Ebenen. Weitere Eckpfeiler diesem wird nach und nach der Ausstieg aus der Atom- sind der Ausbau und die Modernisierung der Stromnetze kraft festgehalten. Die Katastrophe in Japan hat zu einem 9&
betragen. Beim Stromverbrauch wurde sogar ein noch Eine langfristige und nachhaltige Energieversorgung ist höheres Ziel gesetzt. Dort soll der Anteil der erneuerbaren das Leitziel der niedersächsischen Landesregierung. Energien am Bruttostromverbrauch bei 25 % liegen. Bei Zusätzlich muss sie kostengünstig, verlässlich sowie um- einem Blick in die Zukunft soll die Energieversorgung in welt- und klimaverträglich sein. Dabei soll auch das Ziel Deutschland weitestgehend aus erneuerbaren Energien verfolgt werden, dass die Energieversorgung bezahlbar bestehen. Bis 2050 liegt der geplante Anteil der erneuer- bleibt und die Preise nicht in die Höhe getrieben werden. baren Energien am Bruttoendenergieverbrauch bei 60 %, Besonderer Wert wird zudem auf den Ausbau von Wind- am Bruttostromverbrauch bei 80% (BUNDESMINISTERIUM FÜR kraft und Biomasse zur Energiegewinnung gelegt (NIED- UMWELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT (BMU), 2011, ERSÄCHSISCHES MINISTERIUM FÜR UMWELT UND KLIMASCHUTZ, S. 6). 2012, S. 7). 2.3 Energiepolitik in 2.4 Energiepolitik im Niedersachsen Zweckverband Großraum Braunschweig Am 31. Januar 2012 hat die niedersächsische Landesre- gierung das niedersächsische Energiekonzept beschlos- Der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) sen. Dieses beinhaltet, dass das Land Niedersachen koordiniert alle übergreifende Vorhaben, Planungen und das Ziel hat, im Jahr 2020 25 % des Energieverbrauchs Tätigkeiten der Region, wobei die Städte, Gemeinden und aus erneuerbaren Energien zu decken. Somit geht das Landkreise ihre Gebiete einzeln planen und gestalten. A,)2$G+(2(39,019()$(+)()$JC(901-(D)+5'()$4(5$+)$2,9$ Zeitalter der erneuerbaren Energien“, (NIEDERSÄCHSISCHES Zu der aktuellen Regionalplanung im ZGB gehört auch das MINISTERIUM FÜR UMWELT UND KLIMASCHUTZ, 2012, S. 5) ein. regionale Energie- und Klimaschutzkonzept (REnKCO2). Dabei inbegriffen ist neben der Stromversorgung und der Das Hauptziel des Konzeptes ist, dass der Zweckver- Wärmeversorgung auch der Mobilitätssektor. band Großraum Braunschweig bis zum Jahr 2050 eine 100 %-Erneuerbare-Energie-Region wird. In der Region Mit dem gesetzten Ziel ist die niedersächsische Landesre- soll es zu einem frühzeitigen Umstieg auf erneuerbare gierung zwar nicht auf führender Position in Deutschland, Energie kommen. Dafür ist es erforderlich, dass die Po- liegt jedoch deutlich über dem bundesweiten Durch- tentiale ermittelt werden. Des Weiteren müssen technisch schnitt. Rein rechnerisch deckt der auf Basis der erneu- sinnvolle Umsetzungsmaßnahmen für die Region erar- erbaren Energien erzeugte Strom bereits heute etwa ein beitet werden, damit der Umbau zur Energielandschaft Drittel des niedersächsischen Stromverbrauchs. Werden ein Erfolg wird. Ein weiteres Ziel für den Zweckverband die Potenziale, die Niedersachsen hat, vollständig ge- ist das Anlegen einer Datenbasis, damit die gesetzten nutzt, könnten bis zum Jahr 2020 etwa 90 % des Brut- Ziele auch kontrolliert werden können. Die Ermittlung tostromverbrauchs in Niedersachsen gedeckt werden. der möglichen Einsparpotenziale und die wirtschaftliche Es könnten sogar bis zu 150 % Strom aus regenerativen Energieverwendung fällt ebenso in den Aufgabenbere- Energie gewonnen werden, wenn der Strom, der von ich des regionalen Energie- und Klimaschutzkonzeptes Offshore-Windenergieanlagen gewonnen wird, mit ein- (ZWECKVERBAND GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG, 2012, S. 2). gerechnet wird (NIEDERSÄCHSISCHES MINISTERIUM FÜR UMWELT UND KLIMASCHUTZ, 2012, S. 5FF.). 2.5 Energiepolitik im Landkreis Wolfenbüttel Das Land Niedersachsen wird auch zukünftig von der E)(35+(
und sicheren Element und trägt zur Wertschöpfung der Der Landkreis Wolfenbüttel hat das Ziel, bis zum Jahr Region bei. Geschehen kann dies nur, wenn Akteure mit 2015 seine CO2-Bilanz zu verbessern. Dazu wurde die Endnutzern, Erzeugern und Umsetzern zusammenarbe- Firma merkWATT GmbH beauftragt, Ziele und Maßnah- iten und den Entwicklungsprozess gemeinsam gestalten ;()$ *D3$ M(3C(99(3D)5$ 2(3$ NOPQR+-,)*$ *D$ 2(?)+(3()"$ (PROJEKT 100%-ERNEUERBARE-ENERGIE-REGIONEN, 2009). Die Firma merkWATT hat dafür drei Workshops durch- geführt. Die Teilnehmer sind Mitglieder der Ausschüsse Eine 100ee-Region hat jedoch nicht das Ziel, den Be- für Umwelt, Landwirtschaft, Bauen und Klimaschutz. darf der Energie in dem Landkreis oder der Gemeinde Zudem waren Vertreter der Kommunalverwaltung an- *D$2(0B():$9&)2(3)$2+($8C9+01'$2(3$E+)9K,3D)5$D)2$(F?- wesend. Ziele und Handlungsfelder wurden in diesen *+()'()$GD'*D)5$L&)$E)(35+("$JX/D?5$'*':$ vernetzt und begleitet die Regionen, die sich vollständig auf erneuerbare Energien umstellen wollen. Das Projekt selber wird vom Institut dezentrale Energietechnologie (IdE) durchgeführt. Unterstützt wird es vom Bundesmin- isterium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), außerdem leistet das Umweltbundesamt (UBA) fachliche Beratung. (HOPPENBROCK & FISCHER, 2012) Anreizpunkte, eine 100ee–Region zu werden, sind nicht nur die Versorgungssicherheit, sowie der Umwelt- und Klimaschutz, sondern auch die Steigerung der region- alen Wertschöpfung. Allgemein ist das Ziel einer 100ee- S(5+&)$(+)($2(*()'3,-(:$3(5()(3,'+L(:$(F?*+()'($D)2$D;- weltverträgliche Energieversorgung. Dies bezieht sich nicht nur auf den Stromsektor, auch der Wärme- und der Mobilitätssektor sind mit inbegriffen. H(?)+(3'$
Damit es nicht zu einer verdichteten Bebauung kommt, 3. Zustandsanalyse werden pro Megawatt fünf Hektar Fläche gerechnet. Ent- sprechend benötigt jede Windkraftanlage im Landkreis Wolfenbüttel 15 ha. 3.1 Das Szenario Für das Ziel des Landkreises Wolfenbüttel, ein 100 %-Er- Die Entwürfe dieser Arbeit basieren auf dem 100 %-EE- neuerbare-Energien Landkreis zu werden, muss zudem Szenario von Herrn Schmidt-Kanefendt. Die Berech- 2(3$ R(3(+01$ E)(35+((F?*+()*$ C(3>0B9+01'+5'$
büttel zum Landkreis. Der Landkreis hat mit der selbst- im Gebiet verteilen. Des Weiteren spielen auch die Wald- ständigen Gemeinde und Stadt Wolfenbüttel ein Mitt- ./01()$ YL5-"$ 8CC"$ !g$ 4,-2C(9',)2e$ (+)($ *()'3,-($ S&--(:$ elzentrum in einem ländlich geprägten Umland. Dieses weil in diesen Gebieten die erneuerbaren Energien nicht
4. Charakterland Entwurf von Laika Alm 4.1 Konzept Dieser Entwurf erfasst die verschiedenen Landschafts- .,)*()9,,'5D';+901D)5()$ *D$ ,3C(+'()$ D)2$ +;$ Ter- bilder des Landkreises und unterbreitet einen Vorschlag rassenland auf alle drei – in dieser Arbeit ausführlicher für den Einsatz und die Verteilung der erneuerbarer En- beschriebenen – Energieträger Wind, Biomasse und ergien, mit dem Ziel, den Landkreis in seinen Charakter- Sonne zurückzugreifen. istika zu stärken und zu unterstützen. Der Ansatz sieht vor, die prägenden Elemente der Landschaft durch die 4.2 Vorgehensweise Installation der neuen Energiequellen zu betonen. Die Bei einer Bürgerversammlung in Braunschweig zu dem Herausarbeitung der regionaltypischen Eigenschaften d1(;,$JA,)2901,F'$,-9$h3,F'
heraus, die zu der Dreiteilung im Entwurf Charakterland 5+C':$ 2+(9($ ,C(3$ B(+)(;$ 2(?)+(3'()$ =01(;,$ F&-5()" führten. Darauf aufbauend wurde für jedes Land ein Grundprin- 4.4 Bestand zip entwickelt, das die Verteilung der erneuerbaren Ener- Im nächsten Schritt wurden die Länder einzeln betrachtet giequellen verständlich machen soll und zeigt, inwiefern und kleinräumig analysiert. die jeweilige erneuerbare Energie die Charaktereigen- schaften des Landes unterstreicht. Das Flachland$C(9'(1'$53D)29/'*-+01$,D9$.,01(;:$
rassen zu modulieren, indem auf den drei Terrassen mit brauchen. Die restlichen Windräder werden auf die Po- verschiedenen Energiequellen gearbeitet wird. Die Wind- '()*+,-./01()$F>3$4+)2B3,F'$+;$Flachland und im Terras- kraft soll auf den höchsten Punkten installiert werden, da senland verteilt. diese so pointiert werden und dort zusätzlich die besten Standortbedingungen für Wind herrschen. Auf der Mit- Bei der Verteilung auf die ausgewiesenen Potenzial- telterrasse, wo sich auch historisch gesehen die meisten ./01()$ B&))'()$ UV]$ 4+)23/2(3$ ,DF5(9'(--'$ 3$ 4+)2()(35+($ 5(3(01)(':$ 2+($ +)$ $ 2+(9(;$ masse im Landkreis verteilt werden müssen. Der Entwurf Schritt (vgl. Abb. 18: Anordnung der Windkraftanlagen sieht vor, davon 4.817 ha im Hügelland vorzuhalten und ,DF$ 2()$ %&'()*+,-./01()$ 2(3$ 4+)2()(35+(e$ 5(),D- die restlichen 2.000 ha im Terrassenland. Da das Große estens analysiert wurden. Dabei wird sichtbar, dass Bruch im Terrassenland eine Fläche von ca. 2.300 ha hat ,)$ ,--()$ =',)2&3'()$ C(9&)2(3($ J),'>3-+01(W$ A+)+()$ und die besten Vorraussetzungen für den Einsatz von C(9'(1()"$ H+(9($ J),'>3-+01()W$ A+)+()$ 9+)2$ R,D;3(+- R+&;,99($C+('(':$
Beispiel die Baumallee als stark natürliches Element. men harmonisch in das Landschaftsbild eingliedern. Ja, Im Flachland$ 9+)2$ ,-9$ J),'>3-+01(W$ A+)+()$ (1(3$ R,D;3(+- 2+($1(3,D95(,3C(+'('()$3(5+&),-()$`2()'+?*+(3D)59KD)B'($ hen und Gräben zu verzeichnen, da kaum Höhenunter- sollen sogar noch durch den Einsatz der Erneuerbaren schiede zu erkennen sind. Das Terrassenland hingegen Energien gestärkt werden. C+('('$ C(9&)2(39$ Xa1()-+)+()$ ,-9$ J),'>3-+01(W$ A+)+()"$ H+($Xa1():$2+($2D301$2,9$Ga32-+01($X,3*L&3-,)2$2(?)+- H+($53,?901()$H,39'(--D)5()$D)2$M+9D,-+9+(3D)5()$9&--()$ ert sind, lassen ein neues interaktives Spiel zwischen den Bürgern des Landkreises helfen, sich ein konkretes Höhenlinien und Windrädern zu. Bild von der Landschaft des Wandels zu machen und sie davon überzeugen, dass der Ausbau von Erneuerbaren Insgesamt können 106 Windräder auf den Potenzial- Energien und die Erhaltung Landschaftsbilder kein Wid- ./01()$ L(3&3'('$
5. Energie-kultur-route Entwurf von Jennifer Schneider Energie-Kultur-Route Szenario Energie-Kultur-Route 5.1 Konzept Erneuerbare Energien werden ein Teil des Landschafts- wahllose Einfügen der Anlagen kann das gesamte Land- bildes sein. Daher ist es wichtig, diese sinnvoll in die schaftsbild nicht nur verändern, sondern auch zerstören. Landschaft zu integrieren. Aufgrund dessen ist es bei der Auch die anderen Energieformen, wie Biomasse und Planung notwendig, das Gebiet vorher zu analysieren. Solarenergie, müssen eine Strategie verfolgen und sol- len nicht nur in das Gebiet eingefügt werden. Gemeinsam An vielen Orten werden die erneuerbaren Energien auf Gr- kann durch die richtige Platzierung der verschiedenen und von Ausschlusskriterien in die Landschaft eingefügt. Energieformen eine Verbindung entstehen. Dadurch wird E9$ ?)2('$ (+)($ 9&5(),))'($ G(5,'+LK-,)D)5$ 9',''"$ H,C(+$ das Landschaftsbild zwar auch verändert, kann jedoch werden zunächst die Flächen ausgeschlossen, die aus gestärkt werden. Natur- und Denkmalschutzgründen nicht in Frage kom- men oder bei denen der Mindestabstand Erneuerbare Bei diesem Entwurf werden die drei Energieformen En- Energien werden ein Teil des Landschaftsbildes sein. ergie aus Biomasse, Solar- und Windenergie getrennt Daher ist es wichtig, diese sinnvoll in die Landschaft zu voneinander betrachtet. Jede einzelne Energieform wird integrieren. Aufgrund dessen ist es bei der Planung not- auf Grund eines individuellen Konzeptes in den Landkreis wendig, das Gebiet vorher zu analysieren. eingefügt. Sie werden im Anschluss in Form einer Fahr- radroute miteinander verknüpft, sodass ein Zusammen- An vielen Orten werden die erneuerbaren Energien auf Gr- schluss der Energieformen erfolgt (vgl. Abb. 33: Pikto- und von Ausschlusskriterien in die Landschaft eingefügt. 53,?901($H,39'(--D)5$2(9$h&)*(K'(9e Diese Route führt E9$ ?)2('$ (+)($ 9&5(),))'($ G(5,'+LK-,)D)5$ 9',''"$ H,C(+$ jedoch nicht nur durch die neu entstandenen Flächen, die werden zunächst die Flächen ausgeschlossen, die aus zur Energiegewinnung dienen, sondern sie zeigt auch, Natur- und Denkmalschutzgründen nicht in Frage kom- wie sich die erneuerbaren Energien in die Kulturland- men oder bei denen der Mindestabstand zu Siedlungen schaft einfügen. Durch die Route entsteht eine symbolis- eingehalten werden muss. Wenn diese Planung voran- che Verbindung zwischen Kultur- und Energielandschaft. geschritten ist und es schon speziell für Windkraftanlagen disponierte Plätze gibt, ist es dennoch wichtig, die Platz- Um für jede Energie ein Konzept zu erstellen, muss ierung der Anlagen richtig zu wählen. Das anschließende zunächst die notwendige Fläche für jede Energieform 11
bestimmt werden. Die Konzepte beziehen sich auf die zu zerstören. Es wurden demnach die Flächen mit nie- technischen Angaben von Schmidt-Kanefendt (vgl. Seite drigem Ertragspotenzial als Standorte für Biomasse !e"$H,1(3$
Windkraftanlagen platziert als theoretisch möglich wären. 5.5 Konzept der Daher wird im Rahmen dieses Entwurfes die 5-km-Regel Fahrradrouten des ZGB nicht berücksichtigt, sodass auch auf den gel- Um die drei Energieformen miteinander zu verbinden, ben Flächen Windkraftanlagen platziert werden. bedarf es eines verbindenden Gliedes. Bei diesem En- twurf wird dieses Ziel mit Hilfe von Fahrradwegen ver- Die Platzierung der Windkraftanlagen bezieht sich zum wirklicht. Bei den Fahrradwegen geht es nicht darum, einen auf die lokalen Naturräume und zum anderen einen Weg durch den Landkreis zu führen und lediglich auf den konkreten Standort. Zu den Mustern, an denen die einzelnen Energieformen abzufahren. Es ist ein Weg, sich die Aufstellung der Windkraftanlagen orientiert, ge- bei welchem die gesamte Landschaft des Landkreises 1a3()$ 2+($ S(-+(F9'3DB'D3():$ 2+($ 80B(3.D3()$ 9&
5.7 Die Fahrradrouten Die perspektivischen Zeichnungen zeigen, wie die erneu- In diesem Entwurf werden vier verschiedene Routen erbaren Energien ein Teil der Landschaft sind. Anhand empfohlen. Es handelt sich dabei um die große Route 2(3$ JE)(35+(QhD-'D3QS&D'(W$
6. Zusammenfassung und Ausblick Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, ein Szenario zu unabhängige Einbringen der drei Energieformen un- entwickeln, bei welchem 100 % des Energiebedarfs aus tereinander im Vordergrund. Um die unterschiedlichen erneuerbaren Energien gewonnen wird. Dafür müssen Energieformen miteinander zu verbinden, werden Fahr- nicht nur bestehende Anlagen modernisiert, sondern radrouten durch den Landkreis entworfen. auch neue gebaut werden. Diese Arbeit soll zeigen, dass es möglich ist, erneuerbare Energien in die Landschaft Bei der Auswahl geeigneter Standorte für jede Ener- einzubinden, ohne dass das Landschaftsbild zerstört gieform gelten unterschiedliche Rahmenbedingungen. wird. Die Standortwahl für die Energiegewinnung aus Bio- masse richtet sich nach dem Ertragspotenzial der Böden. Anhand eines 100ee-Szenarios werden die erneuer- So werden die Anlagen an den Standorten mit niedrigem baren Energien Wind, Biomasse und Sonne in die Land- Ertragspotenzial gewählt, um das fruchtbare Ackerland schaft eingebunden und mit Hilfe von zwei verschiedenen weiterhin effektiv nutzen zu können. Die Anordnung der Entwürfen dargestellt. Die Entwürfe zeigen gestalter- Windenergieanlagen erfolgt unter Berücksichtigung der isch zwei unterschiedliche Szenarien für den Landkreis G,'D33/D;($D)2$2(3$='3DB'D3()$+;$S,D;:$
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SAMTGEMEINDE SCHLADEN. (2010). WWW.NÖRDLI- CHES-HARZVORLAND.DE. ABGERUFEN AM 10. AUGUST 2012 VON HTTP://WWW.NOERDLICHES-HARZVORLAND. DE / E 10/ E 78/ INDEX _ GER . HTML ? RAW = ENERGIE &ZMS_ HIGHLIGHT=RAW ZWECKVERBAND GROSSRAUM BRAUNSCHWEIG. (KEIN DA- TUM). POTENZIALFLÄCHEN FÜR WINDENERGIENUTZUNG. ABGERUFEN AM JULI 2012 VON MAPS.ZGB: HTTP://MAPS. ZGB.DE/WINDPOT/
Anhang 3. Zustandsanalyse Abb. 2: Übersicht ZGB (LANDKREIS GOSLAR: WWW) Abb. 1: Gemeinden des Landkreises Wolfenbüttel Abb. 3: Siedlungskarte Abb. 4: Waldbestand
Abb. 5: Höhenmodell Abb. 6: Höhenkarte
Abb. 7: Energiebestand Abb. 8: Naturschutzgebiete 20
Abb. 9: Windpotenzialkarte 4. Charakterland Abb. 10: Vorgehensweise Entwurf Charakterland
Abb. 11: Grundprinzip Flachland Abb. 12: Grundprinzip Hügelland Abb. 13: Grundprinzip Terrassenland
Abb. 14: Schnitt Flachland Abb. 15: Schnitt Hügelland Abb. 16: Schnitt Hügelland Abb. 17: Verteilung
8CC"$U\g$8)&32)D)5$2(3$4+)2B3,F',)-,5()$,DF$2()$%&'()*+,-./01()$2(3$4+)2()(35+( 8CC"$U6g$%&'()*+,-./01($C(+$=01,)2(-,1
8CC"$PVg$%&'()*+,-./01($C(+$=,-*2,1-D; 8CC"$PUg$%&'()*+,-./01($C(+$=,-*2,1-D; 8CC"$PPg$%&'()*+,-./01($C(+$81-D;
Abb. 23: Visualisierung Hügelland Abb. 24: Visualisierung Terrassenland 8CC"$P^g$%&'()*+,-./01($C(+$=01-,2()
8CC"$P]g$%&'()*+,-./01($C(+$=01-,2() Die Bürger (Ehepaar, 59 und 62, aus Ahlum) L("&C2(5!"#5("&QRSA&/(+1?!!(2T „Zuerst waren wir sehr skeptisch, was erneuerbare Energie be- UK(#+(& C2!("+& ("N432!(+& 8#"& ,/8/2)& ;*+& (#+(8& F(8(#+)63/>!- !"#$!%& '()*+,(")& ,("& -#+,(+(".#(& )!/+,(+& 0#"& /12(3+(+,& .(- )D"*G(5!A& (#+(8& '?".("0#+,D/"5A& /+& ,(8& )#(& /5!#;& !(#2+(38(+%& genüber, da sie unserer Meinung nach das Landschaftsbild am V#(&)6304"8!(+&.("/,(&+
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5. Energie-Kultur-Route 8CC"$[[g$%+B'&53,?901($H,39'(--D)5$ des Konzeptes Abb. 34: Anordnung der Photovoltaikanlagen und Anlagen Abb. 35: Ertragspotenzialkarte mit Verortung der Biomasse
Abb. 36: Naturraumkarte mit Windkraftanlage 8CC"$[#g$E)'
Flächengröße: 114 ha Entwurf: 9 Windkraftanlagen Naturraum: welliges Relief, zahlreiche Grün- und Waldbereiche Die Anordnung der Windkraftanlagen orientiert sich an der blauen Bahnstrecke. Die rote Linie symbolisiert den Verlauf der Windkraftanla- gen. 8CC"$[\"Ug$E)')()$%&'()*+,-./01() Fläche links: 100 ha Fläche rechts: 113 ha Entwurf: 6 Windkraftanlage Entwurf: 7 Windkraftanlagen Naturraum: leicht hügeliger Landschaftsraum, intensive Ackernutzung Die linke Fläche zeigt die Anordung der Windkraftanlagen in einem Ras- ter. Hierbei wird die Struktur der Felder aufgenommen. Die rechte Flä- che orientiert sich an dem Verlauf der Straße (blaue Linie). 8CC"$[\"Pg$E)')()$%&'()*+,-./01()
Flächengröße: 67 ha Entwurf: 5 Windkraftanlagen Naturraum: intensive landwirtschaftliche Nutzung, relativ ebene Fläche, viele Alleen Die Windkraftanlagen werden in Form des Reliefs platziert. Die blau- en Linien zeigen deutlich die Erhöhung. Die Windkraftanlagen werden kreisförmig angeordnet. 8CC"$[\"[g$E)')()$%&'()*+,-./01() nördliche Fläche (rechts): 350 ha Entwurf: 16 Windkraftanlagen Naturraum: intensive landwirtschaftliche Nutzung, relativ ebene Fläche, viele Alleen Bei diesem Entwurf werden die Strukturen des Reliefs (blaue Linie) aufgenommen. Anhand dieser platzieren sich die Windkraftanlagen in einer geschwungenen Form (rote Linie). südliche Fläche (links): 67 ha Entwurf: 5 Windkraftanlagen G,'D33,D;g$$ $ 901;,-($D)2$9'(+-($X,)5./01($,)$2(3$899( H+($4+)2B3,F',)-,5()$C(?)2()$9+01$5,)*$+;$G&32()$2(3$_-/01($2+3(B'$ am Hang der Asse. Dort wird die Struktur des Reliefs (blaue Linie) auf- genommen und anhand dieser wellenförmig (rote Linie) platziert. 8CC"$[\"!g$E)')()$%&'()*+,-./01()
Bei der rechten Fläche In diesem Entwurf wird werden die Windkraft- die Form der Terras- anlagen in Form eines senlandschaft (blaue Rasters angeordnet. Linien) aufgenommen. Diese betonen die in- Die Windkraftanlagen tensive Ackernutzung werden in der Struktur in dem Naturraum. Die einen Halbkreises auf linke Fläche nimmt den der Fläche angeordnet Verlauf der Autobahn (rote Linien). (blaue Linie) auf. Fläche links: 124 ha Entwurf: 8 Windkraftanlagen Anordnung: Verlauf der Auto- bahn Fläche rechts: 130 ha Entwurf: 11Windkraftanlagen Anordnung: Reliefstruktur, Form der Terrassenlandschaft Naturraum: breitküppiges Hügelland, kleinräumige Gliederung des Raumes, viele kleine Alleem und Bachgehölze 8CC"$[\"^g$E)')()$%&'()*+,-./01() 8CC"$[6g$E)'
Abb. 40: Szanario der Fahrradrouten Rastpunkt 1: Wolfenbüttel, Schloss Wolfenbüttel Rastpunkt 2: Posteiche – markanter Baum beim Oderwald Rastpunkt 3: Gedenkstein Hämpel und Sicht auf die Asse Rastpunkt 4: Windkraftanlagen aus der Nähe Rastpunkt 5: Wildkräuterfelder Rastpunkt 6: Mühle Rastpunkt 7: Windkraftanlagen aus der Nähe Rastpunkt 8: Elm - größter Buchenwald Norddeutschlands S,9'KD)B'$6g$8D9.D5gJE3-(C)+9$='(+)C3D01W Rastpunkt 10: Windkraft und Wildkräuter S,9'KD)B'$UUg$H()B;,-$$J8-'(3$R,1)1&FW$ der ersten deutschen Staatseisenbahnstrecke Rastpunkt 12: Asse Rastpunkt 13: Windkraftanlagen aus der Nähe Abb. 41: Rastpunkte im Landkreis Wolfenbüttel
Abb. 42: Nördliche Fahrradroute Abb. 43: Große Fahrradroute Abb. 44: Kleine Fahrradroute Abb. 45: Südliche Fahrradroute
Abb. 46: Fahrradroute durch Wildkräuteracker bei Hornburg Abb. 47: Blick vom Oderwald auf die Asse Abb. 48: Windpark nördlich der Asse
Fahrradroute zwischen Sickte und Salzdahlum Fahrradroute bei Hedeper Fahrradroute zwischen Roklum und Uehrde Abb. 49: perspektivische Zeichnungen
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