Bioethanol und Biodiesel - Lösungen für das Klimaproblem? - SJ 2009/10 - Vorgelegt von Sina Fisch, Jana Koerber und Mareike Mielke ...
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Bioethanol und Biodiesel – Lösungen für das Klimaproblem? Vorgelegt von Sina Fisch, Jana Koerber und Mareike Mielke Anne-Frank-Schule Bargteheide SJ 2009/10
1 1. Inhaltsverzeichnis Aufteilung Thema Seite 1. Inhaltsverzeichnis 1 2.1 und 2.2 Motivation und Einleitung 3 3.1 Einleitung in das Thema “CO2- 3 Emissionsvergleich von Benzin und Ethanol“( Mareike) 3.2 CO2-Emissonsvergleich von 4 Ethanol und Benzin (am Beispiel Hexan als Hauptbestandteil) 3.3 Der positive Einfluss der 5 Fotosynthese auf die Emissionen 3.4 Energiegehalt von Ethanol im 6 Vergleich zu Benzin (am Beispiel Hexan als dessen Hauptbestandteil) 3.5 Zusammenfassung 6 4.1 Einleitung in das Thema “CO2- 7 Emissionsvergleich von Diesel und Biodiesel(Palmöl) (Sina) 4.2 Allgemeines über Biodiesel 7 4.3 Emissionsvergleich von Bio- 8 Diesel und Diesel (am Beispiel von Dodekan als Hauptbestandteil) 4.4 Daimler Chrysler testet neue 9 Methode 5. Einleitung in das Thema der 9 ethischen Auswirkungen 5.1 Direkte Auswirkungen auf die 10 Menschen 5.1.1 Enteignung der Landflächen von 10 Kleinbauern zum weiteren Anbau von Energiepflanzen 5.1.2 Ernährungssicherheit wird 10 gefährdet 5.1.3 Nahrungsmittelpreise steigen an 11 5.2 indirekte Auswirkungen auf die 12 Menschen 5.2.1 Wasserverfügbarkeit und – 12 qualität
2 5.2.2 Bodennutzung/ Risiko für den 13 Boden 5.2.3 Urwälder werden gerodet für 13 mehr Fläche zum Anbau von Energiepflanzen 5.2.3.1 Gefährdung der 13 Urwaldmenschen und deren Nahrung 5.2.3.2 Gefährdung der Tiere 14 6. Quellen 14 7 Anhang und Genehmigungen 15
3 2.1 Motivation In unserem Klimaprojekt stellen wir uns die Frage, ob erneuerbare Kraftstoffe umweltfreundlicher sind als fossile Kraftstoffe. Hierfür untersuchen wir uns die Beispiele Ethanol und Biodiesel aus Palmöl. Des weiteren behandeln wir die Probleme, die durch den vermehrten Anbau von Energiepflanzen entstehen. Hierbei nutzen wir unter anderem das Beispiel Brasilien. Aufgrund eines Berichtes, welchen ein Mitglied unserer Gruppe im öffentlich-rechtlichen Fernsehen durch Zufall gesehen hatte, diskutierten wir, da gerade Klimawandel-Projektwoche war, mit einigen Klassenkameraden über die Umweltfreundlichkeit von Ethanol und Biodiesel. Damals bestand die Gruppe vorerst aus zwei Personen. Da beide Gruppenmitglieder an chemischen Prozessen interessiert waren, kam der Vorschlag von Mitarbeitern des Max-Planck-Instituts sich mit den CO2- Emissionsvergleichen der Stoffe zu den fossilen Kraftstoffen zu beschäftigen. Daher entschlossen wir uns das Thema auch aus eigenem Interesse zu wählen, denn das Erdöl wird knapp. Da eine weitere Person zum Halbjahr hin mit in die Gruppe eingestiegen ist, wählte sie ein Thema, welches zu dem anderen passte. Da für die Produktion von Biokraftstoffen viel Fläche zum Anbau der Energiepflanzen benötigt wird, kam ihr/uns die Idee, dass man etwas dazu ausarbeiten könnte, welche Probleme durch die vermehrte Ausbreitung der Energiepflanzenplantagen entstehen könnten. 2.2 Einleitung Immer wieder ist das Thema der Biokraftstoffe in den Medien. Die Meinungen der Wissenschaftler, betreffend die Umwelteffizienz der Kraftstoffe aus Energiepflanzen gegen- über den fossilen Kraftstoffe, sind gespalten. Einige sagen es ist umweltfreundlicher, mit Biokraftstoffen zu fahren, andere sind der Auffassung, dass Biokraftstoffe dem Klimawandel nicht entgegen wirken können. Auch ethische Aspekte spielen hierbei eine große Rolle. In den nachfolgenden Texten gehen wir der Frage auf den Grund, inwiefern die Verwendung von Biokraftstoffen das Problem der CO2- Emissionen lösen kann. Des weiteren wird auch der ethische Hintergrund des Themas nicht aus den Augen verloren. 3.1 Einleitung in das Thema “CO2- Emissionsvergleich von Benzin und Ethanol“ Brasilien ist der einzige Staat, welcher auf der Erde im großen Stiel mit Ethanol fährt. Dieses hat nicht nur einen niedrigeren Kraftstoffpreis, sondern wird auch noch im eigenen Land hergestellt, was Transportkosten drückt. Doch auch die Unabhängigkeit vom Erdöl ist ein entscheidender Punkt. Kein anderes Land auf der Erde fährt so erfolgreich und effizient mit Ethanol im Tank. Die gesamte Bevölkerung steht hinter dem Kraftstoff. Das war einer der wichtigsten Faktoren um den Kraftstoff so erfolgreich zu machen.
4 Am Beispiel von Brasilien wird in den nachfolgenden Texten die Emissionsfreundlichkeit von Ethanol untersucht und daher auch, inwieweit die Nutzung von Ethanol als Kraftstoff dem Klimawandel entgegen wirken kann. 3. 2 CO2-Emissonsvergleich von Ethanol und Benzin (am Beispiel Hexan als Hauptbestandteil) Ethanol wird aus Energiepflanzen hergestellt, die durch Gärung und Destillation zu Ethanol verarbeitet werden. Bei der Gärung wird die durch Fotosynthese gewonnene Glukose (C6H12O6) mit Enzymen zu Kohlenstoffdioxid und Ethanol verarbeitet. Die allgemeine Gleichung der Gärung lautet: Glukose Æ Ethanol + Kohlenstoffdioxid C6H12O6 Æ 2 C2H5OH + 2 CO2 Aus dem Ethanol wird durch Destillation das Wasser heraus destilliert, sodass der Alkoholgehalt steigt und somit auch die Verbrennungsenthalpie (Energie, die bei der Verbrennung entsteht). Benzin besteht aus verschiedenen Alkanen, die alle nur zu einem geringeren Anteil als Hexan vorhanden sind. Um einen realistischen und unkomplizierten Vergleich herstellen zu können, wählt man den Hauptbestandteil, Hexan. Es ist je nach Mischung zwischen 6-15 % (Quelle: E-Mail Antwort von Aral) im Benzin enthalten. Am Beispiel von Hexan stellen wir die CO2-Emissionen denen des Ethanols gegenüber. Die allgemeinen Verbrennungsgleichungen lauteten folgendermaßen: Für Ethanol: Ethanol + SauerstoffÆ Kohlenstoffdioxid + Wasser C2H5OH + 3O2 Æ 2CO2+ 3H2O Für Hexan: Hexan + Sauerstoff ÆKohlenstoffdioxid + Wasser 2C6H14 + 19O2Æ12 CO2 + 14 H2O Dies bedeutet, dass - pro Molekül Hexan 6 Moleküle CO2 entstehen. - pro Molekül Ethanol 2 Moleküle CO2 entstehen. Allerdings liegt die Verbrennungsenthalpie bei Ethanol um ein Vielfaches niedriger als bei Hexan (siehe auch Text „Energiegehalt von Ethanol im Vergleich zu Benzin). Daher wird 1,5 Mal (WBGU 2009, S.40) so viel Ethanol gebraucht, um die gleiche Energieausbeute zu erreichen. Dennoch entstehen bei den Verbrennungsprozessen weniger CO2 Moleküle als bei der Verbrennung von Benzin. Sie unterscheiden sich noch um 3 Moleküle Kohlenstoffdioxid. Rechnet man aber nun die bei den Brauprozessen entstehenden CO2 -Moleküle hinzu, kommt man auf 4 Kohlenstoffdioxid -Moleküle pro verbranntem Ethanol Molekül. Daher ist es immer noch umweltfreundlicher mit Ethanol zu fahren als mit Hexan, dem Hauptbestandteil von Benzin. Dies liegt an der Anzahl der Kohlenstoff Atome (C-Atome) und an der Enthalpie (siehe Text 3.3 Energiegehalt von Ethanol im Vergleich zu Benzin (am Beispiel Hexan als Hauptbestandteil)). Je mehr C-Atome im Molekül vorhanden sind, also je länger die Kette, desto mehr CO2 entsteht bei der Verbrennung.
5 Das heißt, wenn Ethanol als Ersatzstoff für Benzin verwendet wird, ist dies im Vergleich umweltfreundlicher. In der nachfolgenden Darstellung wird dieser Reaktionsprozess besonders deutlich. Auch wird dieser noch mal tiefergehend erläutert. Hier sind sowohl das Hexan - Molekül als auch das Ethanol - Molekül in Lewis Schreibweise aufgeführt: Ethanol (C2H5OH): Abb. 2 : Ethanol in der Lewis- Schreibweise Von Mareike Mielke Hexan (C6H14): Abb. 3 : Hexan in der Lewis- Schreibweise Von Mareike Mielke Vergleicht man beide Moleküle miteinander, so fällt auf, dass Hexan aus mehr Kohlenstoffatomen pro Mol Stoff besteht als Ethanol. Das ist der Grund für den höheren Kohlenstoffdioxidausstoß. Je mehr Kohlenstoffatome in einem Molekül vorhanden sind, desto größer ist der Ausstoß an Kohlenstoffdioxid. 3. 3 Der positive Einfluss der Fotosynthese auf die Emissionen Durch Fotosynthese wandeln die Pflanzen CO2 und Wasser mit Hilfe von Sonnenenergie in Glukose und Sauerstoff um. Die allgemeine Reaktionsgleichung für die Fotosynthese ist folgende: Kohlenstoffdioxid + Wasser Æ Glukose und Sauerstoff 6 CO2 + 6 H2O Æ C6H12O6 + 6 O2 Dadurch kann man sehen, dass die Pflanze das bei der Verbrennung von Ethanol entstehende CO2 und das Wasser in Sauerstoff und Glukose umwandeln, sodass daraus bei Ethanol eine 100% Kohlenstoffdioxid - Einsparung entsteht. Dies gilt jedoch nur, wenn genug Pflanzen vorhanden sind, die das Kohlenstoffdioxid mit Wasser in Sauerstoff und Glukose umwandeln können. Des weitern muss genug Aktivierungsenergie vorhanden sein, damit ein optimales Ergebnis erzeugt wird. All diese Voraussetzungen sind in Brasilien gegeben: hohe Sonneneinstrahlung und genügend Anbaufläche für Zuckerrohr. Das CO2, das bei der Verbrennung von Hexan frei wird, könnte theoretisch, sollten genug Pflanzen vorhanden sein, zur Hälfte von den Pflanzen umgewandelt werden, denn bei der Verbrennung von Hexan entstehen 12 Moleküle CO2. Die andere Hälfte würde dennoch an die Atmosphäre abgegeben werden. Allerdings sind zurzeit in Brasilien nicht genug Pflanzen vorhanden, um den Kohlenstoffgehalt in dieser Weise zu senken. 6
6 3. 4 Energiegehalt von Ethanol im Vergleich zu Benzin (am Beispiel Hexan als Hauptbestandteil) Benzin besteht aus verschiedenen Alkanen, die alle nur zu einem geringeren Anteil als Hexan vorhanden sind. Um einen realistischen und unkomplizierten Vergleich herstellen zu können, wählt man den Hauptbestandteil, Hexan. Die Verbrennungen von Ethanol und von Hexan sind exotherme Rektionen: Sie geben bei ihrer Verbrennung Energie ab. Durch Rechnungen, in die die Dichte einfließt, lassen sich die Enthalpie-Werte von Benzin berechnen. Der Wert von Ethanol kann der Enthalpie-Tabelle entnommen werden. Daher ergeben sich folgende Verbrennungs-Enthalpie-Werte: Ethanol: 23 454 kJ L-1 Benzin: 32 000 kJ L-1 Auffallend ist hier, dass die Enthalpie-Werte der beiden Kraftstoffe wesentlich auseinanderliegen. Der fossile Kraftstoff, also Benzin, hat eine wesentlich höhere Enthalpie als Ethanol, also der nachwachsende Rohstoff. Daher kann man einen wesentlich größeren Weg mit dem Auto zurücklegen, wenn man mit Benzin fährt, da der Energiewert ungefähr 1,5-mal so hoch liegt wie der von Ethanol (siehe auch Text CO2-Emissionsvergleich von Ethanol und Benzin). 3.5 Zusammenfassung: Zusammengefasst kann man sagen, dass Ethanol umweltfreundlicher in Brasilien ist als Benzin. Denn die bei der Herstellung und Verbrennung von Ethanol auftretenden Ethanolmoleküle sind weniger als bei Benzin. Daher kann die Nutzung von Ethanol in Brasilien dem Klimawandel entgegen wirken. Obwohl Ethanol eine geringere Enthalpie hat als Benzin, trifft dieser Fakt immer noch zu. Æ Ethanol im Tank in Brasilien ist umweltfreundlicher als Benzin (Hexan). 4.1 Einleitung in das Thema „CO2 – Emissionsvergleich von Diesel und Biodiesel(Palmöl)“ Biodiesel ist ein Kraftstoff, der gegenüber fossilem Diesel immer mehr bevorzugt wird. An dem Beispiel, welches unten aufgeführt ist, wird Biodiesel aus dem Pflanzenöl der Ölpalme
7 hergestellt. In den folgenden Texten wird untersucht, ob Biodiesel aus Pamöl emissionsfreundlicher ist als fossiler Diesel. 4.2 Allgemeines über Biodiesel Biodiesel ist ein Kraftstoff, der aus verschiedenen Pflanzenölen hergestellt werden kann. Die hauptsächlichen Pflanzenstoffe, die für die Biodieselproduktion verwendet werden, sind Raps-, Soja-, und Palmöl. Biodiesel verbreitet sich in Europa immer weiter und wird auch immer mehr genutzt. Seit dem Jahre 2000 hat sich die Biodieselproduktion fast um das Zehnfache erhöht. Biodiesel wird aus Pflanzenölen hergestellt, die dann verestert werden, um brauchbar gemacht zu werden. Derzeit darf dem fossilen Diesel weltweit nicht mehr als 5% des Biodiesels beigemischt werden, da es nur so für unsere Motoren verträglich ist; dies ist in Deutschland an den Tankstellen schon zu einem Standard geworden. Bei neu entwickelten Hochleistungsmotoren kann man sogar mit 100% Biodiesel fahren, und dieser ist auch bereits in Deutschland an etwa 1.900 Tankstellen erhältlich. Es gibt mehrere Aussagen über den Energiegehalt von Biodiesel aus Palmöl. Biodiesel hat zwar zu 96% denselben Energiegehalt wie fossiler Diesel, jedoch hat Biodiesel laut der WBGU (WBGU 2008) bessere physikalische Eigenschaften, welche wären: Viskosität oder auch die Cetanzahl. Im Jahre 2008/09 lag die weltweite Produktion bei etwa 43 Mio. Tonnen und derzeit liegt der Biokraftstoffverbrauch alleine von Palmöl bei 5% des Weltmarktes. Doch trotz dieser eigentlich guten Bilanzen gibt es auch hier wesentliche negative Aspekte, die in einigen Ländern zu echten Problemen führen können. Laut der Analyse von Greenpeace 2008 werden in Deutschland 20% des beigemischten Biodiesels aus Sojaöl hergestellt. Die Europäische Union ist mit einem Weltmarktanteil von 60% der Hauptproduzent von Biodiesel, hauptsächlich Deutschland und Frankreich, dies gilt allerdings nur für den Anbau von Raps. Die Hauptproduzenten von Palmöl sind Indonesien und Malaysia. Diese beiden Länder machen zusammen 85% der Weltproduktion (Stand 2007) aus, die Masse beträgt demnach ca. 39 Mio. Tonnen. Der internationale Export von Biodiesel lag 2007 bei ca. 1,3 Mrd. Liter und deckte damit 12% der weltweiten Produktion ab. Hierbei waren die Hauptexporteure Indonesien und Malaysia mit je 400 Mio. Liter, Hauptimporteur war die EU mit 1,1 Mrd. Liter. In Indonesien wurde die Anbaufläche für die Ölpalme in den letzten 30 Jahren kontinuierlich erhöht. Im Jahre 1985 lag die Anbaufläche bei 0,6 Millionen Hektar, stieg allerdings bereits im Jahre 1999 auf bis zu 3 Millionen Hektar. Laut dem letzten Stand sind es im Jahre 2004 bereits 5,4 Millionen Hektar geworden und es soll auch noch weiter ansteigen, denn für das Jahr 2008 sollen etwa 8,4 Millionen Hektar erreicht werden. Es sind bereits alle notwendigen Anträge gestellt um die Anbaufläche um weitere 20 Millionen Hektar zu erweitern. Dies könnte man vergleichen mit einer Fläche die fünfmal so groß ist wie die Schweiz ( 41.285 km2 ) Palmöl setzt sich aus mehreren Stoffen zusammen (s. Abb. 4):
8 44,3 % Palmitinsäure (Hauptbestandteil) Abb. 4: Prozentuale Darstellung der 38,7 % Ölsäure (Hauptbestandteil) Bestandteile von Biodiesel und Palmöl 10,5 % Linolsäure 4,1 % Stearinsäure 1,0 % Myristinsäure Die globale Produktion hat in den letzten Jahren weiter zugenommen, doch ist sie inzwischen wieder rückläufig, da sich die Rohstoffpreise erhöht haben, und die nationalen Steuervergünstigungen sich verändert haben. Ein weiteres Problem ist darin zu sehen, dass die Ölpalmen in großen Plantagen angebaut werden. Um die Ölpalme dort anbauen zu können muss eine sehr große Regenwaldfläche abgeholzt werden. Gerade in Südostasien wird dies zu einem großen Problem und gilt sogar als eins der größten Umweltprobleme dort (im folgenden Text 5.2.3 „ Urwälder werden gerodet für mehr Fläche zum Anbau von Energiepflanzen“ wird dieser Aspekt noch weiter ausgeführt). Palmöl wird in sogenannten Ölmühlen produziert; bei diesem Prozess fällt eine erhebliche Menge an Abwasser an. Dazu kommen noch, dass durch Fäulnisprozesse nicht unerhebliche Mengen an Methan entstehen, welche dann in die Atmosphäre ausgestoßen werden und dort als Treibhausgas wieder zur Klimaveränderung beitragen. 4.3 CO2 - Emissionsvergleich von Bio-Diesel und Diesel ( am Beispiel von Dodekan als Hauptbestandteil) Am Beispiel von Dodekan, Hauptbestandteil von Diesel, stellen wir die CO2 – Emissionen gegenüber. Die allgemeine Verbrennungsgleichung lautet folgendermaßen: Für Dodekan: Dodekan + Sauerstoff Æ Kohlenstoffdioxid + Wasser 2 C12 H26 + 37 O2 Æ 24 CO2 + 26 H2O Palmöl ( mit dem Hauptbestandteilen: Palmitinsäure & Ölsäure) : Palmitinsäure: C15 H31 COOH + 24 O2 Æ 16 CO2 + 16 H2O Ölsäure: 2C17 H33 COOH + 51 O2 Æ 36 CO2 + 34 H2O Palmitinsäure + Sauerstoff Æ Kohlenstoffdioxid + Wasser Ölsäure + Sauerstoff Æ Kohlenstoffdioxid + Wasser Dies bedeutet, dass • pro Molekül Dodekan 12 Moleküle CO2 entstehen. • pro Molekül Palmitinsäure 16 Moleküle CO2 entstehen. • pro Molekül Ölsäure 18 Moleküle CO2 entstehen.
9 Allerdings liegt die Verbrennungsenthalpie von Dodekan niedriger als bei Biodiesel. Die Verbrennungsenthalpie von Diesel (Dodekan) liegt bei 33 808 kJ/l, hingegen liegt die Verbrennungsenthalpie von Biodiesel (Palmöl) in etwa bei 37 000 bis 39 300 kJ/l. Daran ist zu erkennen, dass sich die beiden Stoffe nicht wesentlich unterscheiden. 4.4 Daimler testet neue Methode Daimler testet derzeit einen neuen Biokraftstoff, welcher den Namen NExBtL (Next Generation Biomasse- to- Liquid) trägt. Dieser neue Kraftstoff wird aus Palmöl hergestellt und besteht aus Kohlenstoffwasserketten, die jedoch dieselbe Grundformel wie fossiler Kraftstoff haben. Der einzige Unterschied zu den fossilen Kraftstoffen ist, dass dieser neue Biokraftstoff nicht umgeestert werden muss. Hierdurch wird wiederum CO2 eingespart. Jedoch wenn man in eine solche Anlage für diesen Kraftstoff in Deutschland investieren würde, läge man bei den Investitionen etwa bei 200-300 Millionen Euro. Bei einer solchen Anlage würde die Kapazität bei 100.000 Tonnen pro Jahr liegen. Wenn man dies mit einer Anlage für Biodiesel vergleicht, wären deren Kosten knapp ein Zehntel des eben genannten Preises(20-30 Millionen Euro), jedoch bei gleicher Kapazität. Peter Harry Carstensen, der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, sagte am 27.04.2008 in der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) am Sonntag, dass eine solche Anlage in Schleswig-Holstein alles Stroh aus dem Land benötigen würde, da hier in Deutschland keine Ölpalme angebaut werden kann. Das Verbrauchen des gesamten Strohs, würde jedoch zu Lasten der Bodenfruchtbarkeit gehen. Der Biokraftstoff wird derzeit bereits an Bussen und LKWs getestet. Es heißt, dass der CO2- Ausstoß um bis zu 15% verringert wird, Daimler selber berichtet, dass die Gesamtbilanz sogar knapp 60% besser sei. Nicht nur Daimler Chrysler fördert dieses Projekt, sondern auch die Deutsche Post und andere Unternehmen engagieren sich an diesem Projekt. Laut Daimler Chrysler soll dieses Projekt noch bis 2011 weitergeführt und getestet werden. Doch Umweltschützer sind der Meinung, dass es auch hier wieder ein großes Problem mit der Herstellung gibt, denn auch hier müssen wieder große Urwaldflächen in Indonesien oder Malaysia gerodet werden. Nach eigenen Angaben des Herstellers legt er großen Wert auf eine nachhaltige Produktion von Palmöl. In Europa gibt es bereits Richtlinien, wie die Produktion von Palmöl aussehen muss, doch weltweite Bestimmungen bestehen nicht und sind auch nicht in Sicht. 5. Ethische Auswirkungen auf die entsprechend betroffene Bevölkerung durch vermehrten Anbau von Energiepflanzen Der Anbau von Energiepflanzen kann positive wie auch negative Auswirkungen haben. In den folgenden Texten wird erläutert, welche negativen Auswirkungen es durch vermehrten Anbau geben kann. Denn durch den vermehrten Anbau von Energiepflanzen-Plantagen gibt es große Probleme. Es werden zuerst die Auswirkungen erläutert, die sich direkt auf die
10 Menschen beziehen, und anschließend die indirekten Auswirkungen auf die Menschen. Anhand der Länder Brasilien für Zuckerrohr und Indonesien und Malaysia für Palmöl als Beispiel wird das Thema analysiert. Brasilien, Indonesien und Malaysia sind extreme Beispiele und daher gut zum Darstellen der Auswirkungen geeignet. 5.1 direkte Auswirkungen auf die Menschen Zu den direkten Auswirkungen auf die Menschen gehört zum einen die Enteignung der Landflächen der Kleinbauern, damit die Großgrundbesitzer mehr Energiepflanzen-Plantagen anlegen können. Zum anderen gehören auch noch die Gefährdung der Ernährungssicherheit und der Anstieg der Nahrungsmittelpreise zu den direkten Auswirkungen. In den nachfolgenden drei Texten werden die drei Punkte genauer erläutert. 5.1.1 Enteignung der Landflächen von Kleinbauern zum weiteren Anbau von Energiepflanzen- Plantagen In Brasilien, wo aus Zuckerrohr so viel Ethanol hergestellt wird wie nirgendwo anders, besitzen ca. 10% der Bevölkerung 80% des Landes. Darunter sind ca. 4.000 Großgrundbesitzer, denen 85 Millionen Hektar (ha) Land gehören. Dass so wenige aus der Bevölkerung so viel Land besitzen liegt daran, dass die Großgrundbesitzer, welches wohlhabende Herren sind, den Kleinbauern, welchen das Land vorher gehörte, ihr Land einfach weggenommen haben. Dafür wurde sogar Gewalt angewandt. Es gibt noch wenige Bauern, die eigenes Land besitzen, obwohl viele der Flächen ungenutzt bleiben. Das lässt sich dadurch erklären, dass aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Agrarrohstoffen die Preise der Landflächen ansteigen und der Staat so den Landankauf von Kleinbauern kaum noch finanzieren kann. Da die Kleinbauern sonst keine Arbeit haben, arbeiten viele von ihnen auf den Plantagen als Saisonarbeiter. Die Saison geht jedoch nur 4-5 Monate lang, und da man als Plantagenarbeiter sehr wenig Geld bekommt, gerade mal ungefähr 150 Euro im Monat (Spiegel Online, 23.1.2009), ist es sehr schwer, damit über das ganze Jahr auszukommen. Das daraus folgende Problem wäre die Ernährungssicherheit, zu der beim nächsten Punkt etwas gesagt wird. Nicht nur das Geld, welches sie bekommen, ist sehr gering, sondern auch der Rest der Arbeit ist nicht sehr positiv zu bewerten. Die Zuckerrohrschneider werden auf den Plantagen wie „Sklaven“ behandelt (Spiegel Online, 23.1.2009). Die Arbeitsbedingungen auf den Plantagen sind furchtbar. Obwohl in Brasilien die Sklaverei natürlich verboten ist, wird dieses Gesetz nicht befolgt und auch nicht durchgesetzt. Die Männer arbeiten sechs Tage die Woche im Akkord, ohne ausreichend Trinkwasser, in glühender Hitze ohne Schatten und zwischen Staub und Asche. Die Arbeit ist für die Männer extrem hart. Viele werden krank und manche sterben sogar auf den Plantagen. Es gibt eine Studie, die besagt, dass die Zuckerrohrsklaven vor dem Verbot der Sklaverei im Durchschnitt besser ernährt wurden als ihre Nachfolger heute.
11 5.1.2 Ernährungssicherheit wird gefährdet Die Definition von Ernährungssicherheit nach der FAO (Organisation der Vereinten Nationen für Ernährung und Landwirtschaft) ist, „dass alle Menschen zu jeder Zeit ungehinderten physischen, sozialen und ökonomischen Zugang zu ausreichender und ausgewogener Ernährung haben sollen, um ein aktives und gesundes Leben zu führen“ (WBGU 2008). Dadurch, dass die Flächen, auf denen die Energiepflanzen angebaut werden, immer mehr ausgebaut werden, wird der Nahrungsmittelanbau von z.B. Reis, Bohnen oder Kartoffeln immer geringer und auch die Wasserressourcen zur Nahrungsmittelproduktion werden entzogen, und so wird die Ernährungssicherheit besonders in einkommensschwachen Entwicklungsländern gefährdet. Bioenergie lässt sich durch andere Energieträger ersetzen, Nahrungsmittel jedoch nicht. Zurzeit wird noch genügend Nahrung produziert, sodass der Kalorienbedarf aller Menschen gedeckt ist. Doch es muss global mindestens so viel landwirtschaftliche Fläche zur Verfügung stehen, dass alle Menschen eine durchschnittliche Kalorienversorgung von 2.700 kcal pro Person und Tag haben. Die globale Nahrungsmittelproduktion liegt derzeit nach Angaben der FAO bei ca. 2.800 kcal pro Person und Tag (Beese 2004). Zurzeit liegt das Problem der Unterernährung also eher beim Zugang und der Verteilung, doch das könnte sich bei weiterer Zunahme der Flächen zum Anbau von Energiepflanzen ändern. Da bereits heute schon ein Drittel der Weltgetreideernte als Futtermittel benutzt wird, muss die globale Nahrungsmittelproduktion bis 2030 um 50% und bis 2050 um ca. 80% gesteigert werden. 5.1.3 Nahrungsmittelpreise steigen an Das Gewinn bringende Zuckerrohr, welches den Nahrungsmittelanbau einschränkt, ruft einen Preisanstieg der Lebensmittel hervor. Landbesitzer entscheiden individuell, welche Landnutzung sie verwenden. Solange es keine Regulierung durch die Gesellschaft oder den Staat gibt, wird dasjenige Agrargut produziert, Abb. 5: Zeitlicher Verlauf von Nahrungsmittel- von dem sich der Landbesitzer am meisten und Ölpreisen seit 1980. Lebensmittelpreisindex Gewinn erhofft. 2005 = 100; enthalten sind: Getreide, Pflanzenöl, Der Gewinn hängt zum größten Teil von den Fleisch, Fisch, Zucker, Bananen und Orangen Kosten für Produktion, Vorprodukte sowie der Preisindex von Rohöl (2005 = 100). (Quelle: WBGU 2008) (Maschineneinsatz, Düngemittel, Pflanzenschutz) und Verkauf ab, sowie von den Preisen für die in Frage kommenden Endprodukte.
12 Steigt der Preis von Energiepflanzen im Vergleich zu anderen Agrarprodukten aufgrund einer steigenden Nachfrage an Energiepflanzen, so werden verstärkt Energiepflanzen angebaut und das Angebot an Nahrungs- und Futtermitteln geht zurück, sodass auch die Nahrungsmittelpreise ansteigen. Der Preis und die Nachfrage von Energiepflanzen sind unter anderem abhängig von dem Preis für fossile Energieträger, die durch Bioenergie ersetzt werden können, sodass zum Beispiel ein Anstieg der Ölpreise zu steigenden Nahrungsmittelpreisen führt (Abb. 5). Die hohen Rohölpreise, die 2008 zeitweise bei über 140 US-$ pro Barrel (Barrel = Fass; US-amerikanisches Barrel sind 158,987 Liter) lagen (Abb. 5), und die derzeitigen Beimischungsquoten für Biotreibstoffe in den USA und der EU führen zurzeit zu einem verstärkten Anbau von Getreide, Zucker und Palmöl zur Herstellung von Bioethanol oder Biodiesel. Besonders problematisch ist es für die Entwicklungsländer, die Nahrungsmittel importieren und deren Handelsbilanz sich durch die steigenden Preise verschlechtert. Überwiegend ist das der Fall, wenn die durch den Anbau beziehungsweise den Export von Biokraftstoffen erzielten Einnahmen nicht ausreichend sind, um Nahrungsmittel einkaufen zu können, bzw. die Preise zu stark schwanken. Zwischen 2005 und 2008 sind die Nahrungsmittelpreise im Durchschnitt um 83% gestiegen. Es ist möglich, dass es weitere Steigerungen, auch durch Biodiesel, geben wird. Sie schränken die Möglichkeiten für Menschen mit niedrigen Einkommen beim Kauf von Nahrungsmitteln weiter ein. 5.2 Indirekte Auswirkungen auf die Menschen Zu den indirekten Auswirkungen auf die Menschen gehört zum Beispiel die Verfügbarkeit von Wasser und auch die Wasserqualität. Es ist wichtig, dass die Menschen genügend Wasser auch gute Wasserqualität haben, damit sie nicht erkranken. Darüber hinaus gehört das Risiko für den Boden bei der Bepflanzung und Nutzung dazu. Nicht zu vergessen ist die Rodung der Urwälder, damit mehr Fläche zum Anbau von Energiepflanzen gegeben ist. Dabei werden die Tiere, die dort leben, und die Urwaldmenschen gefährdet. 5.2.1 Wasserverfügbarkeit und -qualität Wenn der Ausbau von Bioenergiepflanzen die Wasserverfügbarkeit und –qualität einschränkt, dann hat das negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen und verringert die Ernährungssicherheit, da kranke Menschen Nahrung schlechter verarbeiten können. Einen schweren Eingriff in den Wasserhaushalt in trockenen Regionen bedeutet der Anbau von Zuckerrohrplantagen. Zur Herstellung von einem Liter Ethanol werden 13 Liter Wasser verbraucht und ca. 600 Liter Wasserverbrauch sind es im bewässerten Zuckerrohranbau. Außerdem entstehen mit jedem Liter Ethanol noch einmal 12 bis 13 Liter giftiges Abwasser. Eine ungesteuerte Ausweitung des Energiepflanzenanbaus und nicht angepasste Anbausysteme können den Nutzungsdruck auf die verfügbaren Wasserressourcen stark erhöhen. Energiepflanzen können zukünftig möglicherweise große, derzeit aber kaum untersuchte Auswirkungen auf die Wassernutzung haben.
13 5.2.2 Bodennutzung / Risiko für den Boden Einjährige Energiepflanzen wie Raps, Getreide oder Mais schaden dem Boden mehr als mehrjährige Energiepflanzen wie z. B. Palmöl oder Zuckerrohr. Sie richten sich nicht genug nach den Zielen des Bodenschutzes. Der Bodenschutz beinhaltet zum einen die Bodendegradation (= Bodenabbau) durch Erosion (Abtragen der Erde durch Witterungseinflüsse, wie z. B. Wind oder Regen) und zum anderen die Salzkonzentration des Bodens. Um den Boden zu schützen dürfen bestimmte Werte nicht überschritten werden, da ihm sonst Schaden zugefügt wird. Die mehrjährigen Anbausysteme hingegen können die heruntergekommenen flächen sogar wieder in Schwung bringen. 5.2.3 Urwälder werden gerodet für mehr Fläche zum Anbau von Energiepflanzen In Brasilien werden zurzeit noch keine Regenwälder abgeholzt, damit mehr Fläche für Energiepflanzen zur Verfügung steht, doch in Indonesien und Malaysia müssen bereits die Bäume der Urwälder Platz machen, damit die ansteigende Nachfrage nach Biodiesel durch das Anbauen der Energiepflanzen gedeckt werden kann. Zwar stehen die Regenwälder in Brasilien noch, da derzeit genügend Land zur Verfügung steht, auf dem man Energiepflanzen anbauen kann, doch bei noch extremer ansteigender Nachfrage könnte sich auch das in naher Zukunft ändern. Die Abholzung der Urwälder in Indonesien und Malaysia zerstören nicht nur das Ökosystem, sondern es werden auch große Mengen an Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt, was den Treibhauseffekt verstärkt. Dadurch bringt das eingesparte CO2 durch die Biostoffe recht wenig, da sogar mehr CO2 durch die Waldrodung wieder freigesetzt wird. 5.2.3.1 Gefährdungen von Urwaldmenschen sowie deren Nahrung Die einheimische Bevölkerung braucht den Urwald zum Überleben, doch ihr Lebensraum wird ihnen genommen. Die Urwaldbewohner, die in den Wäldern leben, finden keine Sago- Früchte mehr, welches ein Grundnahrungsmittel für sie ist. Um ihre Häuser zu bauen, benutzen die Urwaldmenschen Nipah-Pflanzen, doch durch die Rodung der Wälder fehlen auch diese. Sie werden immer weiter aus den Urwäldern vertrieben.
14 5.2.3.2 Gefährdungen von Tieren Die Urwälder Indonesiens sind der letzte Unterschlupf für Orang-Utans, Sumatra-Elefanten, Java-Nashörner und Sumatra-Tiger. Diese Arten drohen auszusterben, wenn ihre Heimat zerstört wird. Zurzeit leben noch etwa 50.000 Orang-Utans in Indonesien und Malaysia in freier Wildbahn, doch jährlich kommen rund 5.000 Tiere um, weil ihr Lebensraum, der Urwald, zerstört wird. Mehr als 1.500 Orang-Utans wurden im Jahre 2006 von Plantagenmitarbeitern gefangen und getötet, weil sie auf der Suche nach Nahrung oder aus Neugier in die Plantagen eindringen und die Ölpalmen anfressen. 6.Quellen Beese, F. O. (2004): Ernährungssicherung als Produktions- bzw. Verteilungsproblem Fakten zur aktuellen Diskussion von der EOP Biodiesel AG; http://www.eopbiodieselag.de/biodieselargumente.php?mid=4,5 (Datum: 2.04.2010) Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (29.05.2005): Abschied von der Zuckerrübe, Die Konkurrenz wird als Sklavenhalter bezeichnet, http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E4D19AC9C211 4488DA17602FFEE9B75C2~ATpl~Ecommon~Scontent.html (03.02.2010) Greenpeace Deutschland (2008): Biokraftstoffe und Klimaschutz; http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/klima/CBD/Studie_Biokraftsto ffe_und_Klimaschutz.pdf (Datum:27.12.2010) Grella, S. (März 2008): Zuckerrohr in den Tank; http://www.robinwood.de/german/magazin/200803/98-22-23-swbiospirt-neu.pdf (21.04.2010) Grundhoff, Stefan (9. Mai 2008): "Kein Kampf Nahrung gegen Kraftstoff", http://www.stern.de/auto/service/ethanolproduktion-kein-kampf-nahrung-gegen-kraftstoff- 619861.html, (03.02.2010) Institut für Energie- und Umweltforschung: Premium Biodiesel aus Palmöl bedroht Regenwald: http://www.ifeu.de/landwirtschaft/pdf/VDI_Biodieselartikel_04_2008.pdf (Datum: 22.12.1009) Pöl-Tec: Palmoel Kraftstoff; http://www.poel-tec.com/kraftstoff/palmenoel.php (Datum: 13.01.2010) Spiegel Online (23.1.2009): Ethanolsprit aus Brasilien, Blut im Tank, http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,602457,00.html (02.02.2010)
15 Terra Brasil: Zuckerrohr; http://www.landwirtschaftsreisen.de/LANDWIRTSCHAFT/PFLANZENPRODUKTION/Zuc kerrohr.html (02.02.2010) Wikipedia: Palmöl; http://de.wikipedia.org/wiki/Palm%C3%B6l (Datum: 7.1.2010) Wikipedia: Veresterung; http://de.wikipedia.org/wiki/Veresterung (Datum: 5.12.2009) WBGU (2008): Zukunftsfähige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung; http://www.wbgu.de/veroeffentlichungen/hauptgutachten/hauptgutachten-2008-bioenergie/ (Datum:10.11.2009) Wikibooks: Tabellensammlung Chemie/Enthalpie und Bindungsenergie; http://de.wikibooks.org/wiki/Tabellensammlung_Chemie/_Enthalpie_und_Bindungsenergie (Datum: 24.10.2010) 7. Erlaubnis zur Bilderveröffentlichung Sehr geehrte Frau Mielke. Wir erteilen Ihnen hiermit die Genehmigung zur Bildveröffentlichung im von Ihnen angegebenen Umfang. Herzliche Grüße Martina Schneider-Kremer Geschäftsstelle WBGU/WBGU Secretariat Sachbearbeitung und Lektorat/Editorial work Luisenstraße 46 D-10117 Berlin, Germany Tel/Ph: + 49 (0) 30 263948 13 Fax: +49 (0) 30 263948 50 Email: mschneider@wbgu.de Internet: www.wbgu.de Am 21.02.10 14:29 schrieb "Mareike Mielke" unter : Sehr geehrte Frau Schneider-Kremer, es handelt sich um folgende Grafiken in WBGU (2008): Zukunftsfähige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung: > Abbildung 4. 1-2 auf Seite 37 > Tabelle 4.1-1 auf Seite 39 > Abbildung 4. 1-4 auf Seite 40 > Tabelle 4. 1-2 auf Seite 41 > Abbildung 4. 1-5 auf Seite 43 > Abbildung 5.4-3 auf Seite 83 > Abbildung 5. 5-1 auf Seite 88 > Tabelle 5. 6-1 auf Seite 98
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