Eine Partie mit ... Sahra Wagenknecht
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Umwelt > Eine Partie mit ... Sahra Wagenknecht Monopoly gilt als Symbolspiel des Raubtierkapitalismus. Dessen Dynamik zu zeigen, war tatsächlich die Absicht der Erfinderin. Doch Regeln lassen sich ändern. Auch die für unsere Wirtschaftsordnung. INTERVIEW: JAN RÜBEL, TILMAN WÖRTZ / FOTOS: RAINER KWIOTEK In den Fluren des Abgeordnetenhauses in Wörtz: Sie sind zuerst an der Reihe ... Berlin, Wilhelmstraße 68, tönt ein pene- bitte. trantes Signal – es ruft die Politiker zu einer namentlichen Abstimmung. Sie müssen über Wagenknecht wählt das Pferd als Spielfigur, die Pkw-Maut für Ausländer auf deutschen Wörtz das Auto und Rübel den Hut. Jan Rü- Autobahnen entscheiden. Als der Ton endlich bel spielt auch die Bank. Wagenknecht wür- verstummt, vermeldet Sahra Wagenknechts felt. Assistentin: „Jetzt kommt sie sicher gleich.“ Das Büro misst 20 Quadratmeter. Hinter Rübel: Haben Sie als Jugendliche in dem Schreibtisch steht ein breites Bücherre- der DDR auch Monopoly gespielt? gal, darin auch zwei Bände über Ludwig Er- Ja, wir hatten bereits vor dem Mauerfall hard, der zuerst als Wirtschaftsminister, ein Spiel von Bekannten bekommen. dann als Kanzler die soziale Marktwirt- Rübel: War das Spiel in der DDR nicht Sahra Wagenknecht, 45, ist die schaft in der Bundesrepublik prägte und von verboten? Standardbesetzung in deutschen Sahra Wagenknecht immer wieder als Refe- Man konnte es nicht kaufen. Aber man Talkshows für die Rolle der „Lin- renzgröße zitiert wird – zur Verwirrung vie- musste auch nicht die Vorhänge zuziehen, ken“ und „Kapitalismuskritike- ler Linker und Konservativer gleichermaßen. wenn man spielen wollte. Es wäre ja auch rin“. Den Ruf hat sich die Vize der Auf dem Schreibtisch Blumensträuße. Vor völlig bekloppt gewesen, ein so lehrrei- Linksfraktion hart erarbeitet – zwei Tagen wurde Wagenknechts Hochzeit ches Spiel zu verbieten. Durch Monopoly den Respekt dafür auch. Der Titel mit Oskar Lafontaine publik. Ansonsten im lässt sich die Dynamik des Kapitalismus ihrer Doktorarbeit im Fach Volks- Raum: eine schwarze Sofagarnitur samt ziemlich gut verstehen: Der Markt macht wirtschaftslehre an der Universi- Tischchen. Darauf ein Monopoly-Brett. Das den Starken stärker und den Schwachen tät Chemnitz lautet: „Die Gren- Spielgeld haben wir – die natur-Redakteure schwächer. Bis die Starken irgendwann ei- zen der Wahlfreiheit. Sparent- Jan Rübel und Tilman Wörtz – bereits ausge- ne Geschäftspolitik machen können, die scheidungen und Grundbedürf- teilt: 1 x 500 Euro, 4 x 100 Euro, 1 x 50 kundenfeindlich ist. Sie können ihre Ser- nisse in entwickelten Ländern.“ Euro, 2 x 20 Euro, 4 x 10 Euro, 1 x 5 Euro. viceabteilungen reduzieren, ihre Preise er- Beachtung unter Fachleuten fan- Streng nach den Regeln. Wir zweifeln noch, höhen. Das erlebt man ja ständig. den ihre Vorschläge zur Entschul- ob sich Sahra Wagenknecht tatsächlich auf Wörtz: Monopoly wurde 1904 tat- dung Griechenlands und ihr Buch dieses Symbolspiel des Raubtierkapitalismus sächlich als didaktisches Spiel erfun- „Freiheit statt Kapitalismus“. einlassen wird, auf das sie in ihren Büchern den, von der amerikanischen Steno- und Reden oft verweist. Drei Minuten spä- typistin Elisabeth Maggie. Sie war An- ter steht sie in der Tür ihres Büros. hängerin des Sozialreformers Henry George. Es gab ursprünglich einmal Wörtz: Frau Wagenknecht, wann ha- zwei Regelwerke: Das bekannte, wo- ben Sie das letzte Mal Monopoly ge- nach ein Spieler reich wird und alle spielt? anderen Spieler in den Bankrott Wagenknecht: Lange her. Ich weiß gar treibt. Und ein heute unbekanntes, nicht, ob ich die Regeln noch kann. bei dem eine Steuer die Unterschiede Rübel: Sie spielen also mit? ausgleicht. So war das gedacht, oder? Dann spielen wir doch die! 46 natur 06-15
Bewies erstaunliches Geschick beim Zocken: Sahra Wagenknecht ließ sich auf das Experiment ein, die Regeln von Monopoly zu ändern – entspre- chend ihrer Vorstellungen einer bes- seren Wirtschaftsordnung. 06-15 natur 47
Umwelt > Wörtz: Die alternativen Regeln sind kein Glück: Jetzt bin ich auf diesem nutz- mehr Steuern muss er zahlen. Das würde leider verschollen. Aber wir könnten losen „Frei Parken“-Feld gelandet. schon ein bisschen ausgleichen. sie neu erfinden ... Sie haben einen Rübel: So wie im echten Leben? Pasch, Sie dürfen noch mal. Auch Rübel hat Pech: Er muss ständig be- Ja. Vermögen muss besteuert werden. Eins, Zwo: Ereignisfeld. Da weiß man nie, langlose Ereigniskarten ziehen. Wörtz dage- Durch eine fünfprozentige Millionärs- was einem blüht. gen baut seinen Immobilienbesitz aus: See- steuer. Also: Freibetrag bis eine Million Sie liest vor. straße, Lessingstraße, Rathausplatz. Er legt Euro. Und wenn ein Betrieb das Vermö- „Du bist zum Vorstand ge- gen in Belegschaftsanteile ver- wählt worden.“ Krieg ich jetzt wandelt, dann kann man ihn Boni? Denkste! Wir verdoppeln die Auszahlung. von der Vermögenssteuer be- Sie liest weiter. Das ist das Prinzip Draghi freien, aber nur dann. „Zahle jedem Spieler 50 Euro.“ Wörtz: Bei Monopoly gibt Das ist nun aber unrealistisch. es ein gewaltiges Steuer- Ich meine, im realen Leben, ein Vor- die Urkunden provozierend ordentlich, nach schlupfloch: Nur, wenn man direkt standsposten ... ihrem Wert aufsteigend, auf den Tisch. auf dem Steuerfeld landet, muss man Rübel: Hat man Ihnen schon einmal zahlen – alle anderen kommen unge- einen angeboten? Rübel: Die Konzentrationsdynamik schoren davon. Einen Posten im Aufsichtsorgan einer Spar- bei Monopoly kommt über die großen Also, machen wir zehn Prozent Vermö- kasse. Aber das ist ja ein kommunales Man- Unterschiede bei den Mieten zustan- genssteuer, auch wenn man das Feld nur dat und ich habe es auch nicht gemacht. de. Wir könnten die Mietpreise de- passiert? Rübel: Würden Sie einen Vorstands- ckeln. Dann würde das Spiel gerechter Wörtz: Einverstanden. Wir können den posten annehmen? verlaufen und länger dauern. Betrag ja mit der Auszahlung bei „Über Fünf, Sechs. Nein. Dafür muss man aus- Oder wir könnten eine Vermögenssteuer Los“ verrechnen. Und wollen wir die reichend Zeit haben ... Irgendwie habe ich einführen: Je mehr einer einnimmt, desto Auszahlung auf 400 Euro verdoppeln? Das bringt mehr Liquidität ins Spiel. Wir pumpen Geld ins System. Das verän- dert relativ wenig. Es verzögert nur, dass Monopoly einer Pleite geht. Das ist das Prinzip Drag- hi: Ich finanziere Schulden angeblich für Kaum ein Spiel hat so viel Verachtung auf sich gezogen wie das grüne Brett mit den vie- die Schuldner, in Wirklichkeit aber für len Scheinen und dem Männchen, das Zigarre rauchend und grinsend in der Mitte um- den Gläubiger, damit der immer weiter herhüpft. Kein anderes Spiel war aber auch so erfolgreich. Es wurde in 103 Länder und in kassieren kann. Bei Monopoly nützt es 37 Sprachen verkauft. Allein in Deutschland gibt es 72 Regionalausgaben mit den Origi- dem Spieler, der eh schon die Nase vorne nalnamen verschiedener Städte. Die Straßennamen der ersten deutschen Ausgabe wur- hat – also Ihnen. Sie blickt Wörtz vor- den 1936 gegen eine Version mit Allerweltsnamen ausgetauscht – denn die heutige wurfsvoll an. Sie profitieren davon, dass Schlossallee hieß damals noch „Insel Schwanenwerder“, auf der viele Nazigrößen wohn- die Spieler, die abgehängt sind, ein biss- ten, unter ihnen Propagandaminister Joseph Goebbels. Auch natur hat eine gemeinsa- chen länger zahlungsfähig bleiben und Sie me Geschichte mit Monopoly: 1980 gab es das abgewandelte Spiel „Ökolopoly“ als auf- Ihre Mieten kassieren können. faltbare Version, die natur beigelegt war. Vier Jahre später wurde „Ökolopoly“ von Ra- vensburger als eigenständiges Spiel herausgegeben. Wagenknecht würfelt eine Zwei und eine Drei und rückt auf den Südbahnhof vor. Den kauf’ ich. Wie viel kostet der? Rübel: 200 Euro. Meine Güte, ist das teuer. Wörtz: Wir könnten die Eisenbahnen verstaatlichen. Und Wasser und Strom gleich mit. Das fordern Sie doch, oder? Ja. Das sind natürliche Monopole. Die In- vestitionskosten für ein Schienennetz oder Wasserleitungen sind so hoch, dass ein konkurrierendes Angebot völlig un- wirtschaftlich wäre. Markt funktioniert da nicht. Die Kunden sind also auf Ge- deih und Verderb dem Preis ausgesetzt, zu 48 natur 06-15
Den Ruin vermieden Sahra Wagenknecht und Jan Rübel (links) durch die Gründung einer Genossenschaft. dem ihnen das Wasser angeboten wird. Wörtz: Wieso führen wir bei unserem Doch auch bei Wagenknecht läuft es nicht Das ist die Lizenz zum Abzocken. Wenn Spiel nicht gleich den Sozialismus gut: Sie würfelt sich regelmäßig auf die ver- Marktmechanismen irgendeinen Sinn ein? Vorschlag: Einer würfelt, aber staatlichten Grundversorgungsfelder. haben sollen, dann ja den, dass Anbieter von Anfang an rücken alle Spieler ge- unter Konkurrenzdruck kommen und meinsam um genau die gleiche Au- Schon wieder so ein Ding! Ich steh ja bis sich eben nicht beliebige Geschäftsprakti- genzahl vor. Dann kann niemand eine jetzt wirklich blöd da, mit meinen zwei ken leisten können. Bei solchen Grund- Straße kaufen, die der andere nicht mickrigen Straßen, während er hier schon versorgungsgütern funktioniert das aber auch haben könnte. die halbe Platte aufgekauft hat. Wieder alles nicht. Deshalb wurde in vielen Län- Ich finde schon, dass eine Wirtschaft sieht sie Wörtz vorwurfsvoll an. dern die Privatisierung der Grundversor- Anreizstrukturen braucht. Das wäre bei Rübel: Frau Wagenknecht, wir beide gung wieder rückgängig gemacht – in völliger Gleichheit ja nicht mehr der Fall. könnten doch eine Genossenschaft Großbritannien etwa die Eisenbahn oder Wer etwas leistet, der sollte dafür auch gründen und alles zusammenlegen. Sie in Argentinien die Wasserversorgung. eine Belohnung bekommen. Und wer verwalten die Straßen, ich das Geld. Wörtz: Also verstaatlichen wir. Ein- sich ein nettes Eigenheim gebaut hat, der Dann können wir vielleicht bestehen. verstanden? sollte schon die Gewähr haben, dass da Also, zumindest müssten wir uns nicht Dann bin ich meinen Bahnhof wieder los. nicht plötzlich ein zweiter auf dem glei- mehr gegenseitig zahlen und können frü- Krieg ich dann das Geld zurück? chen Grundstück sein Haus baut. Aber her bauen – aber gegen diese Übermacht Rübel: Den Einkaufspreis. niemand sollte mehr andere abzocken kommen wir wahrscheinlich auch mit Aber das gilt dann für alle! Keiner darf dürfen – so wie ich jetzt, ich krieg unserer Genossenschaft nicht an. mehr Bahnhöfe kaufen! nämlich jetzt Miete für die Münchner Rübel: Genau. Ab jetzt haben wir eine Straße ... Rübel würfelt eine Fünf und eine Vier und öffentliche Grundversorgung für Rübel: Oh, oh. Das läuft ja gar nicht landet auch auf der Berliner Straße, die Wasser, Strom und Mobilität. gut. Erst bin ich im Gefängnis und Wörtz gehört. Das erhöht die Bewegungsfreiheit auf jetzt muss ich auch noch Miete zah- dem Spielfeld enorm. Weil man dann len. Eigentlich bin ich doch jetzt Rübel: Kollege, willst du nicht unserer nicht mehr überall löhnen muss. schon auf der Verliererstraße, oder? Genossenschaft beitreten? 06-15 natur 49
Umwelt > Wörtz: Nix da, her mit meiner Kohle. Rübel: Wie müssten die Finanzmärkte Mir schwebt eine Wirtschaftsordnung vor, reformiert werden? in der Unternehmen als Stiftungen organi- Rübel muss bei der Bank Geld wechseln und Banken müssten drastisch verkleinert siert sind oder denen gehören, die in ihnen verzählt sich beim Rausgeben. werden und viele Bereiche des sogenann- arbeiten. In die also nicht irgendein Hedge- ten Investmentbankings würden sich er- fonds einsteigen und sie ausweiden kann. Rübel: Oje. Eine Bank, die nicht rech- übrigen, wenn klar wäre, dass weder No- Nehmen Sie zum Beispiel eine Firma wie nen kann. tenbank noch Staat einspringen, wenn et- Carl Zeiss, die als Stiftung organisiert ist Davon gibt es leider allzu viele, das haben was schief geht. Wir brauchen Banken, und seit fast 200 Jahren erfolgreich am wir ja in der Finanzkrise 2008 gesehen. die sich auf ihre Aufgabe konzentrieren: Markt ist, weil sie nie unter Druck stand, Wörtz: Aber hat die Finanzwelt nicht Spareinlagen einsammeln und damit In- große Summen auszuschütten, sondern ih- aus ihren Fehlern gelernt? re Überschüsse reinvestieren Immerhin haben wir nun konnte. Und die deshalb auch eine Bankenunion. Außer- Oje. Eine Bank, die nicht rechnen kann. in schwierigen Zeiten wie der dem gibt es höhere Eigen- Davon gibt’s leider viele Weltwirtschaftskrise genügend kapitalregeln für Banken. Polster hatte. Der geistige Vater Zudem wurde der Banken- der sozialen Marktwirtschaft, fonds ... vestitionen finanzieren, vor allem in der Walter Eucken, war übrigens den Rechts- Das sehe ich ganz anders. Man hat den eigenen Region. Ein bisschen so, wie das formen GmbH und AG gegenüber sehr kri- Banken keine Ketten angelegt. Sie drehen die Sparkassen und Genossenschaftsban- tisch eingestellt. Wegen der beschränkten weiter an einem riesigen Spekulationsrad, ken ja tun. Die weltweit tätigen Banken Haftung. Unternehmen werden so zum handeln mit aberwitzigen Derivaten. dagegen machen nach wie vor überwie- Anlageobjekt von Renditejägern, die mit Wieder entstehen riesige Blasen auf den gend Geschäfte, die kein Mensch braucht der eigentlichen Produktion nichts zu tun Vermögensmärkten. Das lohnt sich für und die großen Schaden anrichten kön- und wenig zu verlieren haben. Sie kommen die Banken – bis die Blasen platzen. Doch nen. Bin ich schon wieder dran? und gehen und wollen dabei möglichst viel sie haben weiterhin zu wenig eigenes Ka- Wörtz: Der Vordenker der Gemein- mitnehmen. Ich halte es für weit sinnvol- pital, um im Ernstfall selbst zu haften. wohlökonomie Christian Felber for- ler, wenn ein Unternehmen seinen Mitar- Die Regeln sind viel zu lasch: drei Pro- dert die Abschaffung der Börse. Die beitern gehört – die haben viel mehr An- zent! Die Quote müsste eher bei 10 bis 25 Aktiengesellschaften, die dort notiert reiz, sich für eine langfristig erfolgreiche Prozent liegen. seien, würden nur einen sehr kleinen Unternehmensstrategie einzusetzen, denn Teil zu unserem Wohlstand daran hängt ihr Arbeitsplatz. beitragen, die Turbulenzen Rübel: So, jetzt müssen wir hier aber dagegen Schaden anrichten. mal ordentlich bauen. Je billiger die Die Forderung ist richtig. Seit Straßen, desto schneller müssen Ho- Längerem finanzieren die Bör- tels drauf, sag ich immer. Bad- und sen in den Industrienationen Turmstraße machen wir jetzt dicht, keine Investitionen mehr, per ja, Frau Wagenknecht? Ergebnis der Par- tie: Eine Vermö- Saldo wird durch Aktienrück- Einverstanden. genssteuer und käufe mehr Geld aus den Un- die verstaatlichte ternehmenskassen rausgezogen Durch eine rege Bautätigkeit der Genossen- Grundversorgung. als durch Neuemission von Ak- schaft Wagenknecht-Rübel gerät der einzige tien reinfließt. Unternehmens- verbleibende Kapitalist Wörtz in Rückstand. leitungen beglücken sich und Ein paar unglückliche Würfe verschlechtern die Aktionäre, statt Gewinne zu seine Lage. reinvestieren. Die Börse ist der- zeit wie Monopoly: ein spekula- Wörtz: Ihr hattet mir doch vorher an- tives Nullsummenspiel mit geboten, Eurer Genossenschaft beizu- großen Gewinnen für wenige. treten? Gilt das Angebot noch? Das kann man sich sparen. Rübel: Was meinen Sie, Frau Wagen- Rübel: In einer globalisier- knecht? Nehmen wir ihn auf? ten Wirtschaft braucht es Naja, wir sind ja keine Unmenschen. Aber Unternehmen, die über das dann können wir uns das mit dem Hin- nötige Kapital verfügen, um und Herschieben des Geldes eigentlich im weltweiten Wettbewerb auch gleich ganz sparen. zu bestehen. Woher soll die- Wörtz: Also, man muss schon sagen: ses Kapital kommen, wenn Wenn die Gerechtigkeit zu groß wird, nicht von der Börse? ist der Reiz des Spiels dahin. ■ 50 natur 06-15
Sie können auch lesen