Einschulung 2021 an der Grundschule Altdorf - GrundschuleAltdorf Dekan-Wagner-Str.11 84032Altdorf
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Einschulung 2021 an der Grundschule Altdorf (erarbeitet von Katrin Hellauer und Theresa Mühlfried) Grundschule Altdorf Dekan-Wagner-Str. 11 84032 Altdorf sekretariat@grundschule-altdorf.de
Häufige Fragen (vgl. Art. 37 Abs. 1 BayEUG) Einschulungsalter Für alle im Vorjahr zurückgestellten Kinder Regulär: für alle Kinder, die bis zum 30.06.2021 sechs Jahre alt werden → ABER: Einschulungskorridor Auf Antrag: für Kinder, die zwischen 01.10.2021 und 31.12.2021 sechs Jahre alt werden Auf Antrag mit schulpsychologischem Gutachten: Kinder, die erst ab 01.01.2022 sechs Jahre alt werden
Häufige Fragen (vgl. Art. 37 Abs. 1 BayEUG) Einschulungskorridor Kinder, die im Zeitraum 01.07. bis 30.09. sechs Jahre alt werden und deren Erziehungsberechtigte den Beginn der Schulpflicht nicht auf das kommende Schuljahr verschieben Eltern entscheiden im Einschulungskorridor, ob ihr Kind eingeschult werden soll Gilt nicht als Rückstellung!
Häufige Fragen (vgl. §2 GrSO) Anmeldung und Aufnahme Anmeldung im März 2021 Einschulungskorridor: - Beratung der Erziehungsberechtigten durch die Schule auf der nach Abs. 3 gewonnenen Erkenntnisse - Schule spricht Empfehlung aus - Erziehungsberechtigte entscheiden - Einschulung erst zum darauffolgenden Jahr gewünscht, schriftliche Mitteilung der Erziehungsberechtigten bis spätestens 10. April an die Schule
Häufige Fragen (vgl. §2 GrSO) Vorzeitige Einschulung oder Zurückstellung Vorzeitige Einschulung spätestens bei der Schulanmeldung → Abmeldung nach dem 31.07. nicht mehr möglich Zurückstellung unter Angabe wichtiger Gründe → wird von Schulleitung geprüft und entschieden Zurückstellung: Entscheid vom Zeitpunkt der Anmeldung bis zum Schulbeginn; in Ausnahmefällen aber noch bis 30.11. möglich
Häufige Fragen Unterstützungssysteme für Entscheidungsfindung: Kindergarten Schule (Schulleitung) Beratungslehrkraft Schulpsychologe MSH/MSD Staatliche Schulberatungsstelle Frühförderstelle Sonderpädagogische Beratungsstelle
Häufige Fragen (vgl. §2 GrSO) Was ist für die Anmeldung mitzubringen? Erziehungsberechtigter soll mit dem Kind persönlich kommen Angaben zur Person (Geburtsurkunde), evtl. Sorgerechtserklärung Bei Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache sind auch Angaben über einen Besuch einer Kindereinrichtung oder eines Vorkurses zu machen Nachweis über Schuleingangsuntersuchung
Schulreife / Schulfähigkeit Umwelt Schule Familie Anforderungen Freunde Lehrer Kindergarten Mitschüler
Individuelle Voraussetzungen Grob- und Soziale, Feinmotorik Umgang mit emotionale und Zahlen und motivationale Mengen Kompetenzen Arbeitsverhalten, Sprechen und Aufmerksamkeit, Sprache Konzentration Wahrnehmung
Grob- und Feinmotorik Gleichgewichts- Grobmotorik Feinmotorik Körperschema wahrnehmung sichere, korrekte Stifthaltung Körperteile zeigen beim Balancieren gelenkige Linien malen und benennen das Gleichgewicht Bewegungen halten Begrenzungen beim Bewegungen richtig z.B. Bälle fangen Ausmalen einhalten nachahmen auf Zehen gehen und werfen schneiden, kleben, kneten, falten Hampelmann mit einem Bein machen hüpfen Schulsachen aus- und einpacken Bewegungsrichtung 10-15 sec. auf alleine aus- und anziehen rasch ändern einem Bein stehen Schuhbänder alleine binden Knöpfe und Zipp Möglichkeiten zur Bewegung geben; handhaben ggf. Ergotherapie
Stifthaltung
Arbeitsverhalten, Konzentration, Aufmerksamkeit Gedächtnis Lern- und Arbeitsverhalten Konzentration sich einen gibt nicht auf, wenn ein Arbeitsziel anderen Kindern beim Arbeitsauftrag nicht mühelos erreicht wird Erzählen zuhören merken lässt sich nicht von anderen Kindern eine Aufgabe zu Ende führen sich Regeln, abbringen einer Geschichte aufmerksam Spielregeln und achtet auf Genauigkeit und Sorgfalt zuhören Abmachungen merken sich Texte von Positiv: Geregelter Tagesablauf, Rituale, klare Grenzen und Regeln, reduziertes Liedern merken Spielsachenangebot, Ruhephasen, Ordnung, Übernahme von kleinen Arbeiten, Aufgaben zu Ende bringen - Vorbildfunktion
Sprechen und Sprache Artikulation und phonologische Satzbildung und Bewusstheit Wortschatzerweiterung klar und gut artikuliert sprechen sich angemessen sprachlich verständigen beim Sprechen die verschiedenen Laute richtig bilden Bilder/Gegenstände richtig benennen Geräusche nachahmen in ganzen Sätzen sprechen Wörter in Silben zerlegen Reimwörter finden Vorbild sein mit der eigenen Sprache, gemeinsam Bücher anschauen / vorlesen und darüber sprechen, deutlich sprechen, erzählen ggf. Logopädie
Soziale, motivationale und emotionale Kompetenzen Motivationale Emotionale Soziale Kompetenzen Lernvoraussetzungen Stabilität auf andere Kinder Kind kann sich selbst einschätzen zugehen Gefühle äußern mit anderen Kindern Arbeiten zu Ende bringen zusammen spielen Kontakt mit anderen Kinder Fortschritte aufrichtig Gefühle zulassen, fördern, Konfliktlösungen würdigen und loben, Stolz konsequente und vorleben, Regeln vermitteln auf die eigene Leistung verlässliche Reaktionen, über vermitteln Gefühle sprechen, loben
Wahrnehmung Akustische Taktil- Visuelle Akustische Differenzierungs- kinästhetische Wahrnehmung Merkfähigkeit fähigkeit Wahrnehmung Farben erkennen Einzelgeräusche Lieder, Gedichte, mit geschlossenen und unterscheiden erkennen und Auszählverse, Augen Gegenstände unterscheiden Reime auswendig identifizieren Geometrische können Grundformen Geräusche im Raum sich nach Musik erkennen lokalisieren mehrteilige bewegen Arbeitsaufträge unterschiedliche Wörter in Silben einzelne Körperteile erledigen Größen aufgliedern unterscheiden spannen/entspannen ein einfaches Berührungen am Muster abzeichnen eigenen Körper lokalisieren
Umgang mit Zahlen und Mengen Zahlerfassung Formen und räumliches Denken Mengen bis 5 geometrische Formen erkennen und vergleichen zählen Dinge in eine Reihenfolge bringen Zum Fragen und Entdecken anregen, Dinge des Alltags erforschen, selbst nach Lösungen suchen lassen, Vorbild beim Problemlösen sein
Einschulung – wann? Pro „vorzeitige“ Einschulung Contra „vorzeitige“ Einschulung Die Schule kann die intellektuellen Nicht die intellektuelle Entwicklung Bedürfnisse besser bedienen. allein, sondern die Schulfähigkeit insgesamt trägt zum gelungenen Früher Schulstart bedeutet in der Schulstart bei. Regel einen früheren Abschluss. Das Risiko, Enttäuschung im sozialen Die frühe Einschulung verhindert Kontext zu erleben, steigt möglicherweise Langeweile. (Vorpupertät, Pupertät, …). Kindliche Entwicklung ist auch vom Die physische und psychische Anforderungsniveau abhängig und Belastbarkeit, beispielsweise in passt sich an. Tageseinrichtungen, steigt mit Altersgleichheit garantiert nicht zunehmendem Alter. automatisch stabile soziale Beziehungen. Jede vorzeitige Einschulung oder Zurückstellung ist eine Einzelfallentscheidung! Die Entscheidung obliegt der Schulleitung.
Noch dringende Guten Fragen? Start! Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte an die Schule: sekretariat@grundschule-altdorf.de
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