Empfehlungsliste der Bücher-Plauderei März 2022

Die Seite wird erstellt Thorben-Hendrik Siegel
 
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Empfehlungsliste der Bücher-Plauderei März 2022
Empfehlungsliste der Bücher-Plauderei März 2022

               Alina Bronsky: Baba Dunjas letzte Liebe
               Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt nach dem
               Reaktorunglück die strahlenden Waldfrüchte fürchtet, baut sie sich mit
               Gleichgesinnten ein neues Leben auf. Mitten im Niemandsland, wo die Vögel so laut
               rufen wie nirgends sonst und manchmal ein Toter auf einen Plausch vorbeikommt.
               Während der sterbenskranke Petrov in der Hängematte Liebesgedichte liest und die
               Melkerin Marja mit dem fast hundertjährigen Sidorow anbandelt, schreibt Baba
               Dunja Briefe nach Deutschland, an ihre Tochter. Doch dann kommen Fremde ins
Dorf – und die Gemeinschaft steht erneut vor der Auflösung.

                Alina Bronsky: Barbara stirbt nicht
                Walter Schmidt ist ein Mann alter Schule: Er hat die Rente erreicht, ohne zu wissen,
                wie man sich eine Tütensuppe macht und ohne jemals einen Staubsauger bedient
                zu haben. Schließlich war da immer seine Ehefrau Barbara. Doch die steht eines
                Morgens nicht mehr auf und von da an wird alles anders. Und natürlich geht nicht
                nur in der Küche alles schief. Doch dann entdeckt Walter den Fernsehkoch
                Medinski und dessen Facebook-Seite, auf der er schon bald nicht nur Schritt-für-
                Schritt-Anleitungen findet, sondern auch unverhofften Beistand. Nach und nach
beginnt Walters raue Fassade zu bröckeln – und mit ihr die alten Gewissheiten über sein Leben und
seine Familie. Tipp: Jugendbuch von Alina Bronsky “Und du kommst auch drin vor”

                Natascha Wodin: Sie kam aus Mariopol
                "Wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe" - Natascha Wodins Mutter sagte
                diesen Satz immer wieder und nahm doch, was sie meinte, mit ins Grab. Da war die
                Tochter zehn und wusste nicht viel mehr, als dass sie zu einer Art Menschenunrat
                gehörte, zu irgendeinem Kehricht, der vom Krieg übriggeblieben war. Wieso lebten
                sie in einem der Lager für "Displaced Persons", woher kam die Mutter, und was
                hatte sie erlebt? Erst Jahrzehnte später öffnet sich die Blackbox ihrer Herkunft, erst
                ein bisschen, dann immer mehr.

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Natascha Wodin: Nastjas Tränen – gelesen von Martina Gedeck
                    Hörbuchpreis 2022
                    Als Natascha Wodin 1992 nach Berlin kommt, sucht sie jemanden, der ihr beim
                    Putzen hilft. Sie stellt Nastja ein, die wie Wodins Eltern aus der Ukraine stammt.
                    Die studierte Tiefbauingenieurin konnte nach dem Zusammenbruch der
                    Sowjetunion im wirtschaftlichen Chaos ihrer Heimat nicht mehr überleben. Also
stieg sie in einen Zug nach Berlin. Doch kaum ist ihr Visum dort abgelaufen, schlittert sie in das
Leben einer Illegalen.

                Marie NDiaye: Die Rache ist mein
                Maître Susane, 42, Anwältin in Bordeaux, erhält in ihrer Kanzlei Besuch von einem
                gewissen Gilles Principaux. Sie glaubt diesen Mann aus ihrer Jugend zu kennen: Da
                gab es damals eine Begegnung mit einem älteren, beeindruckenden Jungen aus
                reichem Elternhaus, die ihrem Leben eine ganz neue Richtung gab. Doch an das,
                was damals konkret geschah, erinnert sie sich kaum. Andeutungen ihres Vaters, der
                Junge könne ihr zu nahe gekommen sein, weist sie empört zurück. Principaux bittet
                sie, die Verteidigung seiner Frau zu übernehmen, die ein entsetzliches Verbrechen
begangen hat: Marlyne Principaux hat ihre drei Kinder getötet. Maître Susane übernimmt den Fall -
und stürzt ins Bodenlose. Was ist los mit dieser Mutter? Welche Rolle spielen in alldem Maître
Susanes maurizische Hausangestellte und deren Kinder? Wer ist dieser Gilles Principaux wirklich?
Und ist sie selbst überhaupt diejenige, die sie zu sein glaubt?

               Letitia Colombani: Das Mädchen mit dem Drachen
               Am Golf von Bengalen will Léna ihr Leben in Frankreich vergessen. Jeden Morgen
               beobachtet sie das indische Mädchen Lalita, das seinen Drachen fliegen lässt. Als
               Léna von einer Ozeanwelle fortgerissen wird, holt Lalita Hilfe bei Preeti, der
               furchtlosen Anführerin einer Selbstverteidigungsgruppe für junge Frauen. Léna
               überlebt und zusammen mit Preeti schmiedet sie einen Plan, der nicht nur Lalitas
               Leben grundlegend verändern wird.
               Siehe https://www.youtube.com/watch?v=0SS56naEXOs

              Letitia Colombani: Das Haus der Frauen
              In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der
              erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage
              stellt. Im »Haus der Frauen« schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe -
              an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten -
              und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil
              Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn. Doch wer war die Frau, die
vor hundert Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die
Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben.

             Donatella di Piètrantonio: Arminuta
             »Als Dreizehnjährige kannte ich meine andere Mutter nicht mehr.« So beginnt die
             Geschichte, in der ein junges Mädchen mit einem Koffer und einem Sack voller
             Schuhe bei einer ihr unbekannten Familie abgeliefert wird. Die echten Eltern wollten
             sie wieder haben, mehr haben ihr die, die sie bisher Vater und Mutter nannte, nicht
             erklärt. Niemand scheint auf sie gewartet zu haben, alle haben offensichtlich andere
             Sorgen. Das Essen ist knapp, die Neue muss sich das Bett mit der kleinen Schwester

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teilen und das Zimmer mit den drei Brüdern. Hier ist alles fremd, die Armut, der Schmutz, die harten
Worte. Während sie einen Weg zurück in ihr behütetes Leben in dem kleinen Haus am Strand
sucht, entwickeln sich neue Bindungen, zur mutigen Schwester, den Brüdern, der Mutter. Und sie
beginnt zu verstehen, wie viele Facetten die Liebe haben kann.

             Katrin Burseg: Unter dem Schnee
             Schloss Schwanenholz, Ende Dezember 1978: Fünfzig Jahre führte Luise von Schwan
             die Baumschule auf dem Gut an der Ostsee mit strenger Hand. Nun wird die Gräfin
             beerdigt. Doch als die Trauerfeier beginnt, fegt ein heftiger Schneesturm über das
             Land. Bevor das Familienanwesen von der Außenwelt abgeschnitten wird, trifft ein
             ungebetener Gast aus Frankreich ein. Wer ist die geheimnisvolle Frau, die behauptet,
             Luises Tochter zu sein? Und hat Luise tatsächlich während des Zweiten Weltkriegs
Zwangsarbeiter auf dem Gut ausgebeutet? Fünf Tage, in denen die Familie mit verborgenen
Wahrheiten konfrontiert wird. Fünf Tage, die das Schweigen beenden, das sich jahrzehntelang über
alles senkte wie Schnee.

              Michelle Obama: Becoming
              Michelle Obama ist eine der überzeugendsten und beeindruckendsten Frauen der
              Gegenwart. Als erste afro-amerikanische First Lady der USA trug sie maßgeblich
              dazu bei, das gastfreundlichste und offenste Weiße Haus zu schaffen, das es je gab.
              Sie wurde zu einer energischen Fürsprecherin für die Rechte von Frauen und
              Mädchen in der ganzen Welt, setzte sich für einen dringend notwendigen
              gesellschaftlichen Wandel hin zu einem gesünderen und aktiveren Leben ein und
stärkte außerdem ihrem Ehemann den Rücken, während dieser die USA durch einige der
schmerzlichsten Momente des Landes führte. Ganz nebenbei zeigte sie uns noch ein paar lässige
Dance-Moves, glänzte beim „Carpool Karaoke“ und schaffte es obendrein auch, zwei
bodenständige Töchter zu erziehen – mitten im gnadenlosen Blitzlichtgewitter der Medien.

               Anders de la Motte: Spätsommermord
               Im August 1990 zelten fünf Jugendfreunde an einem stillgelegten Steinbruch in Süd-
               Schweden. Sie haben die Schule beendet, heute Nacht wollen sie zum letzten Mal
               diesen Sommer baden und dann erwartet sie das richtige Leben. Aber als der
               Morgen graut und der erste Herbst-Regen fällt, liegt einer der Freunde tot im
               dunklen Wasser. Ein tragischer Unfall, lautet das Ergebnis der polizeilichen
               Ermittlungen … aber viele in der kleinen Kommune Nedanås zweifeln daran.

               Martina Bergmann: Mein Leben mit Martha
               Martina kümmert sich um Martha. Martha ist Mitte achtzig und in einer »poetischen
               Verfassung«. So nannte das Heinrich, der Mann, mit dem Martha fast vierzig Jahre
               lang zusammenlebte. Aber jetzt ist Heinrich tot, und Martina beschließt, sich der
               alten Dame anzunehmen, ohne mit ihr verwandt zu sein oder sie auch nur gut zu
               kennen. Oder ist es vielmehr Martha, die sich Martina ausgesucht hat? So genau ist
               das nicht mehr auszumachen, aber es ist auch nicht wichtig, weil sie nämlich beide
               glücklich sind, so wie es ist.

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Gabriele von Arnim: Das Leben ist ein vorübergehender Zustand
                 Ein Schlaganfall, zehn Tage später der zweite, haben ihren Mann aus allem
                 herauskatapultiert, was er bis dahin gelebt hatte. Und aus ihr wird die Frau des
                 Kranken. Wie liebt und hütet man einen Mann, der an dem Tag zusammenbricht, an
                 dem man ihm gesagt hat, man könne nicht mehr leben mit ihm? Wie schafft man die
                 Balance, in der Krankheit zu sein und im Leben zu bleiben? Gabriele von Arnim
                 beschreibt in diesem literarischen Text, wie schmal der Grat ist zwischen Fürsorge
                 und Übergriffigkeit, Zuwendung und Herrschsucht. Wie leicht Rettungsversuche in
demütigender Herabwürdigung enden. Und Aufopferung erbarmungslos wird.
Podcast-Tipp zu Gabriele von Arnim: Gabriele von Arnim: "Ich lade auch Männer ein, am liebsten, wenn
sie gut kochen können" | ZEIT ONLINE

                Monika Helfer: Die Bagage
                Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes.
                Sie sind die Abseitigen, die Armen, die Bagage. Es ist die Zeit des ersten
                Weltkriegs und Josef wird zur Armee eingezogen. Die Zeit, in der Maria und die
                Kinder allein zurückbleiben und abhängig werden vom Schutz des Bürgermeisters.
                Die Zeit, in der Georg aus Hannover in die Gegend kommt, der nicht nur
                hochdeutsch spricht und wunderschön ist, sondern eines Tages auch an die Tür
                der Bagage klopft. Und es ist die Zeit, in der Maria schwanger wird mit Grete, dem
                Kind der Familie, mit dem Josef nie ein Wort sprechen wird: der Mutter der Autorin.

                 Ute Mank: Wildtriebe
                 Für die alte Großbäuerin Lisbeth gibt es nichts Wichtigeres als den Hof, sein Erhalt
                 ist ihr Lebenssinn. Nie hat sie die damit verbundenen Pflichten hinterfragt. Doch mit
                 Schwiegertochter Marlies kommt eine neue Frau ins Haus, die keineswegs klaglos
                 und ohne eigene Wünsche das Leben einer Bäuerin führen will. Das Kaufhaus in
                 der nächsten Stadt wird für Marlies zum Sehnsuchtsort im Wirtschaftswunder-
                 deutschland, arbeiten möchte sie dort, einen Jagd- und Traktorführerschein
                 machen, das Leben soll doch mehr zu bieten haben. Die beiden Frauen tragen
fortan stille Kämpfe aus, um Haushaltsführung, um Kindererziehung. Doch eigentlich werden viel
größere Dinge verhandelt: Lebensmodelle, Vorstellungen vom Frausein, vom Muttersein. Und doch
ist da ein verbindendes Element: Marlies’ Tochter Joanna, die ihren ganz eigenen Weg geht und
nach dem Abitur nach Uganda aufbricht …

                Marco Balzano: Wenn ich wiederkomme
                Sie lassen die eigene Familie zurück, um sich um fremde Menschen zu kümmern –
                die Frauen aus Osteuropa. Daniela ist eine von ihnen. Sie arbeitet in Mailand, rund
                um die Uhr, ist zuverlässig und liebevoll als Pflegerin und als Kinderfrau. Doch je
                mehr sie fremden Familien hilft, desto heftiger vermisst sie die eigenen Kinder. Als
                ihrem heranwachsenden Sohn etwas zustößt, muss sie eine Entscheidung treffen.

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Nicholas Blake: Das Geheimnis von Dower House
                Ferguson O’Brien, hochdekorierter Pilot und Abenteurer, erhält seit einiger Zeit eine
                Reihe von äußerst eloquenten Morddrohungen, in denen ihm angekündigt wird, den
                zweiten Weihnachtsfeiertag nicht zu überleben. Doch von so etwas lässt sich
                jemand wie O’Brien nicht verunsichern, stattdessen schmiedet der alte Haudegen
                einen Plan, um seinen Mörder zu entlarven. Zur Unterstützung lässt er zudem den
                charismatischen Detektiv Nigel Strangeways nach Dower House kommen, der sich
so in einer bunten Weihnachtsgesellschaft voll undurchsichtiger Motive wiederfindet. Und während
Strangeways noch versucht, aus den Gästen schlau zu werden, wird O’Brien pünktlich nach dem
zweiten Weihnachtsfeiertag tot aufgefunden – doch dem einen Toten folgen noch weitere …

                Stig Claesson: Das Denkmal des Schusters
                Sie sind alt geworden, die Kleinbauern und Handwerker in der kleinen
                schwedischen Streusiedlung Bråten, fernab der nächsten Ortschaft. Junge
                Menschen gibt es hier nicht mehr, aber es geht den Alten dennoch gut – wenn sie
                denn wüssten, was sie den lieben langen Tag machen sollen. Ihr althergebrachter
                Lebenssinn ist Vergangenheit. Sie sind Relikte, und sie wissen es. Doch dann
                platziert der Schuster Gustafsson aus einer Laune heraus ein Schild an die
                Landstraße: „Denkmal“. Das hätte er mal lieber gelassen, denn es ist Urlaubszeit
und die ersten Touristen stellen sich tatsächlich umgehend ein …

                Mario Bekeschus: Gaußberg
                Eine Tote im Mittellandkanal ruft Kommissar Wim Schneider auf den Plan. Die
                Ermittlungen führen den Hannoveraner, der mit seinem übermäßigen Ouzo-
                Konsum und gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, ausgerechnet in seine
                Heimatstadt Braunschweig. Dort trifft er auf einen unliebsamen Ex-Kollegen und
                den Lebensgefährten der Toten, der etwas zu verbergen scheint. Der Druck auf die
                Ermittler wächst, als ein Kind verschwindet und eine zweite Leiche auftaucht. Was
                hat eine geheimnisvolle Villa am Gaußberg mit den Ereignissen zu tun?

               Abbas Khider: Der Erinnerungsfälscher
               Said Al-Wahid hat seinen Reisepass überall dabei, auch wenn er in Berlin-Neukölln
               nur in den Supermarkt geht. Als er eines Tages die Nachricht erhält, seine Mutter
               liege im Sterben, reist er zum ersten Mal seit Jahren in das Land seiner Herkunft. Je
               näher er seiner in Bagdad verbliebenen Familie kommt, desto tiefer gehen die
               Erinnerungen zurück, an die Jahre des Ankommens in Deutschland, an die
               monatelange Flucht und schließlich an die Kindheit im Irak. Welche Erinnerungen
               fehlen, welche sind erfunden und welche verfälscht? Said weiß es nicht. Es ist seine
Rettung bis heute.

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Julia Schoch: Das Vorkommnis
              Eine Frau wird von einer Fremden angesprochen, die behauptet, sie hätten beide
              denselben Vater. Die überraschende Begegnung bleibt flüchtig, löst in ihr aber eine
              Welle von Emotionen aus. Fragen drängen sich auf, über Ehe und Mutterschaft, über
              Adoption und andere Familiengeheimnisse, über Wahrheit überhaupt.

              Sasha Filipenko: Die Jagd
              Ein Journalist, der zu viel weiß. Ein Sohn, der seinen Vater verrät. Ein Oligarch, der
              keine Gnade kennt. Ein korrupter Schreiberling ohne jeden Skrupel. Medien, die auf
              Bestellung einen Ruf ruinieren. Sasha Filipenko erzählt die Geschichte des
              idealistischen Journalisten Anton Quint, der sich mit einem Oligarchen anlegt.
              Worauf dieser den Befehl gibt, Quint fertigzumachen. Die Hetzjagd ist eröffnet.

… und noch ein paar Filmtipps:

Petite Maman https://www.youtube.com/watch?v=gP5R3Zxnndw
Wunderschön https://www.youtube.com/watch?v=TCuhswRzQxs

Viel Spaß!
                                                                 Gemeinde Isernhagen
             Gemeindebücherei Isernhagen
                                                                 Bothfelder Str. 29
             Bothfelder Str. 26
                                                                 30916 Isernhagen
             30916 Isernhagen
                                                                 Tel. 0511 6153-0
             Tel. 0511 6151237
                                                                 gemeinde-isernhagen@isernhagen.de
             gemeindebuecherei@isernhagen.de
                                                                 www.isernhagen.de
             www.gemeindebuecherei-isernhagen.de

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