Energiekonzept Kalenborn-Scheuern - Auftaktsitzung der Steuerungsgruppe - Verbandsgemeinde ...

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Energiekonzept Kalenborn-Scheuern - Auftaktsitzung der Steuerungsgruppe - Verbandsgemeinde ...
Energiekonzept
     Kalenborn-Scheuern
Auftaktsitzung der Steuerungsgruppe

             29.10.2018

              Dr. Philipp Schönberger
               Steffen Molitor, B.Eng.
                 Fabien Koch, M.Sc.

                  EnergyEffizienz GmbH
             Junglas / Schnettler
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Agenda

n Begrüßung durch Herrn Ortsbürgermeister Streicher

n Vorstellungsrunde

n Vorstellung des beauftragten Büros

n Ablauf der Konzepterstellung und Stand der Bearbeitung

n Rolle der Steuerungsgruppe und Kommunikation

n Anstehende Schritte im Projekt: öffentliche Veranstaltung, Befragung, Begehung

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EnergyEffizienz GmbH

n Gründungsjahr: 2010

n Sitz: Lampertheim (bei Worms/Ludwigshafen/Mannheim)

n Fünf Festangestellte, mehrere studentische und freie
   Mitarbeiter/innen
n Erstellung zahlreicher Quartiers-, Energie- und Klimaschutzkonzepte
   mit Schwerpunkt in Rheinland-Pfalz und Hessen
n Projektkooperationen mit renommierten Partnern wie
   RWTH Aachen, Institut Wohnen und Umwelt, NH ProjektStadt und
   Transferstelle Bingen
n 2012-2017: Projekt „Modellstadt25+“: Entwicklung eines innovativen
   Planungstools für die energetische Optimierung von Quartieren
n Neubau- und Sanierungsplanung / Baubegleitung / Energieberatung

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EnergyEffizienz GmbH

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EnergyEffizienz GmbH
Quartiers-, Energie- und Klimaschutzkonzepte sowie weitere Beratungsprojekte
u.a. für folgende Kommunen:
  § Stadt Kassel                   § Ortsgemeinde Kalenborn-Scheuern
  § Stadt Offenbach (2)            § Ortsgemeinde Malborn (2)
  § Stadt Darmstadt                § Ortsgemeinde Enkenbach-Alsenborn
  § Stadt Ludwigshafen             § Ortsgemeinde Mayschoß
  § Stadt Koblenz                  § Verbandsgemeinde Wachenheim (2)
  § Stadt Usingen                  § Verbandsgemeinde Baumholder (2)
  § Stadt Lampertheim (2)          § Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim (2)
  § Stadt Wetter (Ruhr)            § Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach
  § Stadt Haldensleben             § Gemeinde Rabenau (2)
  § Stadt Maintal                  § Gemeinde Biblis (4)
  § Ortsgemeinde Monzelfeld        § Gemeinde Mörlenbach (2)
  § Ortsgemeinde Longkamp
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Projektteam

Dr. Philipp Schönberger   Daniel Jung, M.Eng.         Peter Hensel        Selma Janssen, M.Sc.    Steffen Molitor, B.Sc.
   Geschäftsführer              Prokurist            Geschäftsführer       Projektingenieurin       Projektingenieur
 Tel.: 06206 / 5803581    Tel.: 06206 / 5803581   Tel.: 06206 / 5803581   Tel.: 06206 / 5803581   Tel.: 06206 / 5803581
schoenberger@e-eff.de        jung@e-eff.de          hensel@e-eff.de         janssen@e-eff.de        molitor@e-eff.de

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Potenzialanalyse mit innovativem
Planungstool

Modellstadt25+ (2012-2017): Forschungsprojekt von E-Eff und RWTH
Aachen mit Anwendungsfällen Stadt Lampertheim und Gemeinde Biblis
àPlanungstool für die Potenzialanalyse in integrierten Quartierskonzepten
n Identifikation von wirtschaftlich-ökologisch optimalen Maßnahmen
  (Sanierung, Strom- und Wärmeversorgung) für Einzelgebäude
n Ermittlung potenzieller Nahwärme-Gebiete

n Ganzheitlicher Ansatz: ökologische Bewertung mit Lebenszyklusanalysen

         Exklusiver Vorteil gegenüber anderen Methoden/Anbietern:
         Bestimmung der optimalen Versorgungsstruktur durch das Tool –
         andere Tools bewerten lediglich vorgegebene Lösungsalternativen
àTransparente Planungsgrundlage für Ortsgemeinderat und
Gebäudeeigentümer/innen, zu welchen Kosten welche Energie-
und Umweltziele erreicht werden können

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Potenziale: Vergleich Nahwärme und
Einzelgebäude-Lösungen

                                            Analyseergebnis
                                          Quartierskonzept   Londorf mit
                                                           Rabenau-Londorf:

                                                                                                                             Berechnung: Institut für Hochspannungstechnik, RWTH Aachen
                                          Nahwärmeversorgung     (AQ=100%)
                                          Kosten und Emissionen im Vergleich
              16.000.000
                   16.000.000
                                                                                        - 5%
                                                     - 22% Kosten                      Kosten            Status Quo
              14.000.000
                   14.000.000
                                                                                                       (4,04 Mio. €/a)
     Emissionen in t CO2/a
  Emissionen in kg CO2e/a

  Emissionen in kg CO2e/a

              12.000.000
                   12.000.000
                                                             Beispielkonzept von E-Eff/IWU
              10.000.000
                   10.000.000                                (ländlicher Raum, Dominanz von
                                            - 88% Emissionen              - 79% Emissionen
                  8.000.000
                       8.000.000                             Ölheizungen):
                                                                    àstarke Synergie zwischen
                  6.000.000
                       6.000.000
                                                                    Kosten- und Emissionssenkung
                                                Gesamt-             àEinsparpotenzial:
                  4.000.000
                       4.000.000            optimierung mit                      Kostenminimum
                                             Hackschnitzel-         220.000 Euro/Jahr   ohne Nahwärme,
                                                                                 Einzelgebäude-
                  2.000.000
                       2.000.000                                    900.000 Euro/Jahr   mit Nahwärme
                                               Nahwärme                           optimierung
                                             (3,14 Mio. €/a)        (Summe Betriebs- und  Investitionskosten)
                                                                                      (3,82 Mio. €/a)
                             -    -
                             3.000.000   3.200.000   3.400.000   3.600.000     3.800.000   4.000.000       4.200.000
                                          Annuitätische Kosten der Energieversorgung in EUR/a
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Quartierskonzept Kalenborn-Scheuern

Betrachtungsgebiet
n 7 km² Fläche der Ortsgemeinde, davon
  9 % Siedlungs- und Verkehrsfläche,
  157 Gebäude
n Nutzungsstruktur: hauptsächlich Wohnen,
  zudem Kindergarten, Ortsgemeindehaus,
  zwei Feuerwehrhäuser und zwei Kirchen
n Energetische Versorgung überwiegend
  durch fossile Energieträger

à Potenzial für die energetische Verbesserung der Gebäudestruktur vorhanden

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Bestandsaufnahme

AP 1: Bestandsaufnahme
Strukturdatenerhebung durch Quartiersbegehung, Auswertung verschiedenster Daten,
Bewohnerbefragung
n Gebäudealter und -größe

n Nutzung des Gebäudes (Wohnen, Gewerbe)

n Anzahl der Bewohner pro Gebäude sowie im Quartier

n Bisher durchgeführte Sanierungsmaßnahmen

n Bestehende Anlagen zur Wärmeerzeugung

n Bestehende Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien

n Identifikation der Gebäudetypologie: U-Werte, Dachflächenneigung etc.

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Wichtige Datenquelle: Befragung der
                      Gebäudeeigentümer/innen im Quartier
                      àZugleich erste Kontaktaufnahme mit
                      potenziell Sanierungsinteressierten

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Individueller Gebäudesteckbrief als
             Anreiz/Belohnung für Teilnahme an Befragung
             àService der Ortsgemeinde fürs eigene Gebäude

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Potenzialanalyse

AP 2: Potenzialanalyse (unter Einsatz des Planungstools)
n Potenziale Energieeinsparung und -effizienz im kommunalen und privaten
   Gebäudebestand
n Potenziale erneuerbarer Energien: Solarstrom, Solarthermie, Biomasse, Geothermie

n Nahwärmepotenziale

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Energie- und CO2-Bilanz

AP 3: Energie- und CO2-Bilanz
n Bilanzierung der Energieverbräuche und der daraus resultierenden Emissionen nach
   Sektoren
n Darstellung möglicher Szenarien für die Betrachtungszeiträume 2020, 2030 und 2050

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Akteursbeteiligung

AP 4: Akteursbeteiligung
Einbindung relevanter lokaler Akteure = entscheidender Erfolgsfaktor sowohl für die
Erstellung als auch für die Umsetzung eines energetischen Quartierskonzeptes
Daher Einbindung folgender Akteure:
n Bürgerinnen und Bürger

n relevante Verwaltungseinheiten auf OG-, VG- und Landkreisebene

n lokale Energieversorger

n regionale Verbraucher- und Energieberatung

n Vertreter von Handwerk, Handel, Landwirtschaft und sonstigem Gewerbe

n Vertreter von öffentlichen Einrichtungen: Schule, Kindertagesstätte usw.

n vor Ort aktive Organisationen: Genossenschaften, Vereine, Initiativen, religiöse
   Gemeinschaften usw.

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Akteursbeteiligung
Die Gestaltungsmöglichkeiten für die Workshops sind vielfältig und werden je
nach Bedarf mit dem Auftraggeber abgestimmt:

  Präsentationen/Impulsreferate
  Diskussionsrunden (Podium,
  Kleingruppen u.ä.)
  „Open Space“ mit maximaler
  Offenheit für Ideen/Themen
  „Gallery Walk“ mit
  Punktebewertungen

  „World Café“ mit Thementischen

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Maßnahmenkatalog und
Energieszenarien

AP 5: Maßnahmenkatalog und Energieszenarien
n Abgestimmtes Handlungs- und
   Maßnahmenprogramm mit
   konkreten, zeitnah umsetzbaren
   Lösungen
n Grundlage: Erkenntnisse aus der
   Akteursbeteiligung sowie der
   Bestandsaufnahme und
   Potenzialanalyse
n Energieszenarien werden
   herausgearbeitet, z.B.
   Kernszenario „Nahwärmeversorgung“

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Maßnahmenkatalog und
Energieszenarien

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Zeitplan

n Bearbeitungsdauer: etwa 12 Monate

n Zeitplan dient als Orientierung, kann auf Wunsch der Ortsgemeinde angepasst werden

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Steuerungsgruppe

n Aufgaben (können ergänzt werden):
      - Steuerung und Überwachung des Projektprozesses
      - Mitgestaltung von öffentlichen Beteiligungsterminen
      - Multiplikatoren und Verbindung zwischen Bürgerschaft und Projektteam
      - Ggf. Begleitung des Projektteams bei Begehungen
      - Ggf. Unterstützung beim Ausfüllen des Fragebogens für Bürger/innen, die damit nicht
        zurechtkommen

n Mitglieder:
      - Herr Lothar Streicher (Ortsbürgermeister)
      - Herr Winfried Meiers (2. Beigeordneter der Ortsgemeinde)
      - Frau Zita Falk (VG-Verwaltung)
      - Herr Martin Krämer (Klimawandelmanager UNESCO Geopark Vulkaneifel)
      - Frau Anna Jessenberger (Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH)
      - Weitere Bürgerinnen und Bürger, die sich bereit erklärt haben mitzuwirken in der
        Steuerungsgruppe

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Steuerungsgruppe

n Sitzungen der Steuerungsgruppe:
      - Anzahl der Sitzungen insgesamt: ca. 4 (nach Bedarf)
      - Vor- und Nachbereitung sowie Moderation: EnergyEffizienz GmbH

n Kommunikation: Liste mit Mailadressen und Telefonnummern wäre wichtig

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Nächste Projektschritte

n Heute 19.30 Uhr: Öffentliche Auftaktveranstaltung / Ablauf:
      - 1. Begrüßung durch den Herrn Oberbürgermeister Streicher
      - 2. Einführung in die Veranstaltung & Vorstellung des beauftragten Büros und Projektteams
      - 3. Vorstellung des Projektablaufs und Ziel des Energiekonzepts
      - 4. Vorstellung der Steuerungsgruppen-Mitglieder àjede/r beschreibt Bezug zur Thematik
      - 5. Anstehende Schritte im Projekt: Befragung und Begehung
      - 6. Thementische zur Ideensammlung für Vorgehensweisen und Maßnahmen zu
        verschiedenen Projektaspekte wie Gebäudeenergieeffizienz, erneuerbare Energien und
        Bilanz und Ziele àdie Anwesenden können sich so von Anfang an mit einbringen + in den
        Kleingruppen kommt jede/r zu Wort
      - Vor- und Nachbereitung sowie Moderation: EnergyEffizienz GmbH

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Nächste Projektschritte

n Befragung der Gebäudeeigentümer/innen àAbgabefrist: 15.11.2018 (KW 46)

n Begehung (ca. KW 44/45)
      - Vorherige Ankündigung im Amtsblatt, sofern gewünscht
      - Einspruchsmöglichkeit bis heute (àkein Steckbrief), alternativ nachträgliche Löschung

n Datenauswertung durch Projektteam
      - Auswertung von Befragung, Begehung, ersten Expertengesprächen und Daten von
        Energieversorger/Schornsteinfeger etc.
      - Grundlage für: a) Darstellung der Ist-Situation / Energie- und CO2-Bilanz
                       b) Potenzialberechnungen

n Anschließend:
      - Diskussion von Ist-Analyse und Potenzialen in der Steuerungsgruppe
      - Entwicklung von Maßnahmenideen
      - Weitere öffentliche Beteiligungsveranstaltungen zu den Themen mit dem größten Potenzial

n Projektabschluss mit Endbericht und Steckbriefen ca. September 2019

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Die Energiewende für
 Kalenborn-Scheuern erfordert
Tatkraft und Kooperation mit den
       richtigen Partnern –
         in diesem Sinne:

Gehen wir es gemeinsam an!

           Dr. Philipp Schönberger
            Steffen Molitor, B.Eng.
              Fabien Koch, M.Sc.

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