Ergebnisse Ottermonitoring im Landkreis Oldenburg im Jahr 2020 - Hans-Heinrich Krüger
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. TOP 5 Anlage 1 Ergebnisse Ottermonitoring im Landkreis Oldenburg im Jahr 2020 Hans-Heinrich Krüger 1
Allgemein . S Übersicht Allgemeine Aufgabenstellung Rechtliche Stellung des Otters Der Fischotter, Biologie, Gefährdung und Schutz Erfassung des Vorkommens im Landkreis - Methode und Ergebnisse Besondere Gefahrstellen im Landkreis Möglicher Korridor zur Verbindung von Vorkommen 2
Anlass der Kartierung . Seit ca. 10 Jahren gab es Oldenburg immer wieder Otternachweise im Landkreis Oldenburg. So zum Beispiel im Bereich der Ahlhorner Fischteiche. Auch vier registrierte Totfunde auf der Straße. Wildeshausen Trotz einer flächen- deckende Fischotterkar- tierung durch das NLWKN in den Jahren 2014/15 und den gesammelten Ergebnissen von Zufallsfunden in der Plattform „Otter Spotter“ (siehe Karte links) war aber das Ausmaß der Besiedlung unklar. 3
Anlass der Kartierung . Aufgrund des Status als Oldenburg streng geschützte Art nach der Flora-Fauna-Habitat Richtline ist der Erhal- tungszustand des Fisch- otters zu dokumentieren. Wildeshausen Auch um geforderte Lebensraumverbesse- rungen zu planen und durchzuführen, bedarf es des Wissens um die Verbreitung der Art. Ebenso ist das Vorkom- men der Art bei Baumaß- nahmen (z. B. Straßenbau) zu berücksichtigen. 4
Schutz des Otters . Schutz des Fischotters Der Fischotter gehört zu den streng geschützten Arten von gemeinschaftlichen Interesse innerhalb der EU. Nach der FFH-Richtlinie ist er in Anhang II und IV gelistet. Dass heißt strenger Schutz der Art und ihrer Lebensräume (wie z. B. auch Wolf, Biber, Hamster). Nach Berner Konvention in Anhang II geschützt Schutz aufgrund der FFH-Richtline ist im Bundesnaturschutzgesetz umgesetzt Als jagdbare Tierart unterliegt der Otter auch dem Bundes- und den Landesjagdgesetzen. Hiernach ist er als jagdbare Art mit einer ganzjährigen Schonzeit versehen. 5
Schutz des Otters . 44 BNatSchG Schädigungs- und Störungsverbote des § 44 Abs. 1 BNatSchG § 44 Abs. 1 BNatSchG verbietet es, 1. wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören, 2. wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderzeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert, Verboten sind nicht nur mutwillig, ohne vernünftigen Grund, absichtlich, vorsätzlich oder fahrlässig begangene Schädigungen und Störungen, sondern auch solche, die als Folgen einer Handlung vorhergesehen werden konnten, also wissentlich in Kauf genommen werden. Die Verbote gelten nicht auf Schutzgebiete beschränkt, sondern wo immer besonders oder streng geschützte Arten vorkommen. 6
Biologie des Otters . Der schlanke Körper des Otters ist hervorragend an das Leben an Land und im Wasser angepasst. Der Hals verbindet Kopf und Leib ansatzlos, und verbessert die hydro- dynamischen Eigenschaften des Körpers. 7
Körperbau . Ein wesentliches Merkmal der Fischotter ist die Ausprägung der Lage der Sinnesorgane Nase, Auge, Ohr. Wie bei vielen semiaquatischen Tieren liegen diese Sinnesorgane in einer Line, so dass sie sehr schnell alle einsetzbar sind, sowie der Kopf nur etwas aus dem Wasser gehoben wird. (Foto: Zürcher Tierschutz, T .Hofmann/SUTTER) 8
Körperbau . Zwischen allen Zehen der vier Füße weist der Otter große Schwimmhäute auf. Diese Häute dienen nicht nur dem Vortrieb beim Schwimmen. Sie sind auch die einzigen größeren nicht isolierten Hautflächen, die es dem Otter erlauben Körperwärme abzugeben. 9
Körperbau . Auf diesen Thermografien kann man gut die Funktion der Füße für die Regulierung der Körper- temperatur sehen: Der „kalte“, frierende Otter (li, oben) hat schlecht durchblutete Füße, um möglichst keine Wärme abzugeben. Der aktive, erhitzte Otter (re., unten) nutzt die Füße, um Körperwärme abzugeben. (Fotos: R. Kuhn) 10
Nahrung . Kleine Fische werden direkt im Wasser verzehrt, größere Fische werden vor dem Fressen ans Land gebracht. Das Fressen kann sehr laut sein, da die Gräten zerbissen und gefressen werden. 11
Fischteichprobleme . Da Fischotter Fische fressen, gibt es einen ständigen Konflikt mit Fischzuchtbetrieben. Insbesondere bei kleinen Teichen mit hohem Besatz und wertvollen Fischen (Kois) kann der Schaden erheblich sein. Die Höhe der Schäden ist in der Regel schwer feststellbar. Fische sterben aus den verschieden- sten Gründen (Viruskrank- heiten, hohe Temperaturen, Wasserqualität usw.) In vielen Fällen sind Zäunungen mit Elektrozäunen für Fischzuchtbetriebe und Teichbesitzer hilfreich. 12
Nahrung . Nahrungsanalysen von Fischottern liegen recht umfangreich vor, da sich in den leicht auffindbaren Losungen gering verdaute Beute gut identifizieren lässt. Sowohl Fischart wie auch Fischgröße lässt sich sicher bestimmen. Im Freiland werden vorwiegend Fische geringer Größe gefressen (< 20 cm). Ansonsten auch Krebse, Amphibien, Kleinsäuger, Vögel usw.. 13
Schlafplätze und Verstecke . Aufgrund seiner guten Isolierung stellt der Otter an seine Versteck- und Schlafplätze nur geringe Ansprüche. Jeder Reisighaufen oder höhere Grasflächen reichen als Versteck. Wesentlich ist die Nähe zum nächsten Gewässer. Nur gewässernahe Schlafplätze sind sichere Schlafplätze. 14
Fortpflanzung . Otter sind erst mit ca. 24 Monaten geschlechtsreif. Die Anzahl der Jungtiere liegt bei ein bis drei pro Wurf, der wohl jährlich erfolgt. Gegenüber anderen Raubsäugern, wie Fuchs oder Waschbär, besitzen Otter daher eine ausgesprochen geringe Vermehrungspotenz, was sie für Verlustursachen sehr anfällig macht. 15
Territorialverhalten . Das Sozialverhalten / Territorialverhalten der Otter ist immer noch weitgehend unklar. Sicher lässt sich sagen, dass Rüden in aller Regel fremde Rüden aus ihrem Revier vertreiben und Fähen fremde Fähen aus ihrem Revier vertreiben. Hier die Ergebnisse eines Telemetrieprojektes in den Alpen. Rüdenterritorien grüne Farbe, Fähenter- ritorien rot/violett (aus I. Weinberger und H. Baumgartner) 16
Territorialverhalten . Das Sozialverhalten / Territorialverhalten der Otter ist immer noch weitgehend unklar. Sicher lässt sich sagen, dass Rüden in aller Regel fremde Rüden aus ihrem Revier vertreiben und Fähen fremde Fähen aus ihrem Revier vertreiben. Wobei das Revier / Territorium eines Männchens die Territorien mehrerer Weibchen überlagern kann. Hier eine idealisierte Darstellung. (Männchenreviere durchgezogene Linie, Weibchenreviere gestrichelt) 17
Verbreitung . Das Fischottervorkommen in Deutschland beschränkt sich auf die nordöstliche Hälfte. Jedes 10 x 10 km Raster, in dem sich ein positiver Suchpunkt befindet, ist eingefärbt. Eingegangen sind alle systematischen Untersuchungen und Zufallsfunde. (OTTER SPOTTER, Aktion Fischotterschutz e.V.) Die Verbindung zwischen der dänischen und der deutschen Population ist seit einigen Jahren erfolgt. Ebenso gibt es erste Überschneidungen mit der niederländischen Wieder- ansiedlungspopulation. 18
Verbreitung . Betrachten wir die beiden letzten, flächendeckenden Erhebungen in Nieder- sachsen, so ist die Westaus- breitung deutlich zu erkennen. Nach Süden ist die Ausbreitungstendenz geringer. Allerdings lassen sich seit über 10 Jahren Fischotter in der Ruhme bei Northeim nachweisen. Dieses Vorkommen hat sich wenig ausgedehnt, erste Otter sind aber bereits südlich von Göttingen und damit nahe an der hessischen Grenze. (NLWKN, Niedersachsen) 19
Todesursachen . Der Verkehrstod hat bei den Fischottern in den letzten Jahren bei den Fischottern immer stärker zugenommen. Auch wenn diese Statistik nur die aufgefunden Otter darstellt, ist davon auszugehen, dass der Verkehr eine erhebliche Gefährdung für Otter darstellt. (Grafik: aus C. Reuther, 2002) 20
Straßen- und Durchlassbau . Besonders gefährdet sind Otter dort, wo sie die Fahrbahn nicht unter der Straße queren können. Häufig ist dies bei Mühlenwehren der Fall. Dies gilt aber auch für zu enge Durchlässe, die bei Regenereignissen völlig geflutet sind. Auch wenn der Wasserdurchfluss sehr hoch ist oder noch Wehre eingebaut sind, sind die Otter zum Verlassen des Wassers gezwungen. 21
Durchlässe mit Berme . Wenn unter den Brücken Uferstreifen hindurch- laufen, werden sie von den Ottern als Markierplätze genutzt. Damit werden die Tiere vom Verkehr „weggezogen“ und geraten nicht unter die Räder. 22
Straßen- und Durchlassbau . Hier das Bild von einem Durchlass, der von Fischottern nicht durchschwommen werden kann (li). Das Wehr muss er natürlich ebenfalls umlaufen. Dabei geraten die Tiere zwangsläufig auf die Straße (re). (Anmerkung: Städische Räume werden von Fischottern nicht unbedingt gemieden!) 23
Straßenbau . Unter solchen aufgeständer- ten Brückenbauwerken können alle vorkommenden Tierarten Straßen gefahrlos queren. Um die oben beschriebenen „Gefahrstellen“ / Querungshindernisse zu beseitigen und für Otter passierbar zu machen, gibt es Regelwerke für die Straßenbaubehörden. Zum einen die sogenannte „MAQ“ und den „Brandenburger Erlass“. Hierin sind die Verbesserungsmöglichkeiten und Bauweisen eingehend beschrieben. 24
Durchlassbau . Als Hilfsmaßnahmen lassen sich nachträglich Ufers- treifen (= Bermen) einziehen, Laufbretter anbringen oder Trockenrohre bauen. Selbst die Hersteller von Wellblechdurchlässen haben sich beim Bau von Fertigteilen schon des Otterproblems angenommen. 25
Trockenröhre . Wenn die Wasserdurch- lässe nicht verbreitert werden können oder Bermen nicht möglich sind, sind Trockendurch- lässe neben dem Gewässer probat. Bei einem Neubau wäre die Anlage von Uferstreifen allerdings die erste Wahl. Als einfache Hilfe sind Geschwindigkeits- beschränkungen auf der Straße möglich. Sie sind aber nur sehr beschränkt wirksam. 26
Lebensraumzerstörung . Neben all den anderen Gefahren ist auch heute noch die Lebensraum- zerstörung die größte Gefahr für den Fischotter. Durch intensive Wasser- förderung trocknen Gewässer aus, Pestizide und Medikamente finden sich zunehmend in Gewässern, Ackerwirtschaft wird z. T. bis an die Oberkante von Gewässerböschungen betrieben, Betonverbau- ungen, Entwässerungen und „Verockerung“ sind zu beobachten. 27
Otter und Reusen . Auch Reusen stellen für Otter eine erhebliche Ge- fahr dar (Foto: TiHo Hannover). Beträgt der Durchmesser des Eingangs über 8,5 cm, können Fischotter einschlüpfen. Beim Fischfang sind die Reuseneingänge in der Regel deutlich größer. Fischreusen sollten daher mit „Sollbruchstellen“ nachgerüstet werden, die Otter entfliehen lassen (erhältlich bei „Engel-Netze“). Aber auch beim Bisamfang sollte die Eingangsgröße beachtet werden 28
Verbreitungserhebungen . Zur Erfassung von Ottervorkom- men hat sich die Standart- methode der IUCN/SSC/Otter Specialist Group europaweit bewährt. Die Methode ist in dem „HABITAT“-Band eingehend beschrieben (Herausg. Aktion Fischotterschutz e. V.). Der Name „ISOS“ steht für das Fischotter-Erfassungsprojekt der Aktion Fischotterschutz e. V.. „Informations-System-Otter- Spuren“. Vorteile: Eine bewährte Methode, Vergleichbar- keit der Ergebnisse in Raum und Zeit, Verhält- nis Kosten-Ergebnis akzeptabel . 29
Verbreitungserhebung . Die Standardmethode baut auf dem UTM-Gitter-Netz auf, das weltweit gegeben ist. Genutzt wird das 10 x 10 km Gitter. Dadurch werden nationale Erfassungssysteme, die auf unterschiedliche Kartengrundlagen beruhen, ausgeblendet und die Vergleichbarkeit der Ergebnisse sicher gestellt. So lassen sich Vorkommen auch über Ländergrenzen hinweg sauber darstellen. 30
Standardmethode . Jedes 10 x 10 km Gitter wird noch einmal in vier Quadranten geteilt. In jeden Quadranten wird ein Suchpunkt gelegt. Also ein Suchpunkt pro 25 Km². Diese Punkte werden auf den Karten festgelegt. In der Regel liegen diese Punkte an Kreuzungen von Straßen und Fließgewässern. Es werden die Punkte bevorzugt, die eine hohe Nachweiswahr- scheinlichkeit versprechen. Für diese Untersuchung wurden zusätzlich ca. 50 „Störstellen“ betrachtet und nach Otterspuren abgesucht. 31
Standartmethode . Als Otternachweise werden nur klar erkennbare Fußabdrücke und die Losungen (Kothaufen) anerkannt. Vortrag, Loci-Schmidt-Stiftung Hamburg.12.11.18 32
Standardmethode . An dem Suchpunkt wird unter der Brücke gesucht, dann wird an einer Fluss- / Seeseite ein 600 m – Streifen abgesucht. Das Absuchen eines Uferstreifens ist relativ aufwendig. Es ist bei einer europaweiten Anwendung der Methode aber notwendig, da es Länder mit deutlich geringerer Brückendichte als in Deutschland gibt. 33
Standardmethode . Fischotter legen ihren Kot, da er auch als Markierung dient, bevorzugt an bestimmten Stellen ab. An diesen Stellen wird besonders intensiv nach Otterspuren gesucht. (Bild aus C. Reuther, „Der Fischotter“, 1993) 34
Ergebnisse der Standardmethode . Betrachten wir noch einmal die beiden letzten niedersachsenweiten Erhebungen, so ist die Westausbreitung deutlich zu erkennen. Die beginnende Besiedlung des Landkreises Oldenburg ist erkennbar. Vor 13 Jahren fand sich bei dieser systematischen Erhebung nur ein positiver Suchpunkt. (NLWKN, Niedersachsen) 35
Ergebnis der Erhebung . Oldenburg Das Ergebnis der diesjährigen Untersu- chung im Landkreis Oldenburg brachte ca. 50 Otternachweise. Alle größeren Flüsse, Hunte, Delme und Lethe, sind von Fischottern praktisch durchgehend bewohnt. Auch an vielen Zuflüssen lassen sich Otternachweise finden. Damit ist der Landkreis durch Fischotter deutlich stärker besiedelt, als bisher erwartet. 36
Ergebnis der Erhebung . Oldenburg Die Ursache für diese erfreuliche Rückbesiedlung ist zum einen die Ausbreitung der niedersächsischen Population von Osten her. Jungtiere sind aus den westlichen gelegen Gewässern (z. B. Wümme) ausgewandert und habe neue Lebensräume erobert. Diese Lebensräume sind zum anderen in ihrer Qualität in den letzten Jahrzehnten verbessert worden. Und der Landkreis Oldenburg ist reich an Fischteichen. Zählt man sie auf der Landkarte, dann kommt man auf eine Größenortung von über 500 Stück. 37
Ergebnis der Erhebung . Für jeden Suchpunkt wurde ein Erhebungs- bogen angelegt. Dort sind alle wichtigen Daten erfasst. Zum Beispiel Koordinate, Brücken- bauweise, Straßentyp und Otterspuren. Auch die Dringlichkeit der Maßnahmen wurde eingeschätzt. Die Gefährdungssituation wird beschrieben und mögliche Schutzmaß- nahmen werden vorgeschlagen. Alle Suchpunkte wurden zugleich fotografisch dokumentiert. 38
Gefahrenstellen . Mit der „Gefahrstellenkar- tierung“ wurde jeder Suchpunkt hinsichtlich der Gefahr kartiert, dass Fischotter auf der Straße zu Tode kommen können. Im Folgenden sind die gefährlichsten Stellen aufgeführt: 2152 Aumühle, Aue - vollständige Barriere - ein Straßenopfer 2161 Altona, Altonaer Mühlenbach - vollständige Barriere, - drei Straßenopfer 1181 Harpstedt, Delme - vollständige Barriere 39
Gefahrenstellen . 1121 westl. Ahlhorn, A 29, Lethe - erhebliche Barriere - Korridor für Ahlhorner Fischteiche – Bäken der Endeler und Holzhauser Heide 1231 Oelmühle, Hunte - erhebliche Barriere für Otter und Biber 40
Gefahrenstellen . 1301 A29, Landwehrbach, westl. Huntlosen - Autobahn über lange Strecke erhebl. Barriere - Durchlass sehr eng ohne Uferstreifen 1571 Bundestr. 212, Stedinger Kanal, nordöstl. Hude - schnelle Straße Durchlass sehr eng, ohne Uferstreifen 41
Gefahrenstellen . 2552 Östl. Wüsting, Geest- randgraben, Freiherr- v.-Münnich-Straße - erhebliche Barriere - sehr schneller Verkehr, gefährliche Straße . 42
Korridore . Während sich im größten Teil des Landkreises keine auffälligen Wanderbarrieren finden, ist im Südwesten des Landkreises ein Austausch zwischen den Ahlhorner Fischteichen und dem Naturschutzgebiet Bäken der Endeler und Holzhauser Heide kaum möglich. Zwei Autobahntrassen, Straßen, der Ort Ahlhorn mit dem Flugplatzgelände und die Wasserscheide zwischen dem Lethe- und dem Hunte- einzugsgebiet erschweren den Ottern (und anderen semiaquatischen Tieren) den Weg. Hier gekennzeichnet die Kreuzungen Gewässer-Straße, die gefüllten Kreise geben untersuchte Orte wieder. 43
Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Dr. Hans-Heinrich Krüger Am Walde 2 29386 Hankensbüttel Tel.: 05832-979214 E-Mail: mustela-consult@gmx.de 44
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