EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHENGEMEINDE CELLE - Evangelisch-reformierte ...

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EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHENGEMEINDE CELLE - Evangelisch-reformierte ...
EVANGELISCH-REFORMIERTE
  KIRCHENGEMEINDE CELLE
33. Jahrgang		      Nr. 1/2019
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHENGEMEINDE CELLE - Evangelisch-reformierte ...
Titelbild: Die Jahreszahl 1754 am Sockel erinnert an das Erbauungsdatum des alten Pfarr-
hauses (Foto: A. Flick).

                          Biblische Jahreslosung 2019
            „Suche Frieden und jage ihm nach!" (Psalm 34,15)

Liebe Leserinnen und Leser,
dies ist eine biblische Aufforderung, die sich gut merken lässt. Sie erinnert uns
daran, was unsere Welt dringend braucht. Sie klingt so selbstverständlich, so
banal. Doch wenn wir die Fernsehnachrichten einschalten oder die Tageszeitung
lesen, merken wir, dass es mit dem Frieden auf der Welt alles andere als einfach
ist. Allen säbelrasselden Politikern wie z.B. Putin, Erdogan, Trump oder Xi Jinping,
allen Kriegstreibern und allen Waffen-Lobbyisten ruft die Jahreslosung laut und
ohne Wenn und Aber entgegen: „Suche Frieden und jage ihm nach.“
Die Losung entstammt einem Lehrgedicht, das uns zum Leben in wahrer Weisheit
anleiten möchte. Der Verfasser des Psalms ist ein namentlich unbekannter
Weisheitslehrer, dessen Botschaft aus Glauben und Lebenserfahrung gespeist
wird. Er ermahnt uns belehrend zur Ehrfurcht vor Gott. Friede ist immer das Gute
und Krieg ist immer das Böse. Darum sollen wir dem Frieden nachjagen. Frieden
gehört zum innersten Wesen der Welt, wie Gott sie im Blick hat. Der Einsatz für
Frieden ist die Antwort auf Gottes reiche Gaben in und für seine Schöpfung.
Führt man sich das Psalmwort bildhaft vor Augen, dann wird schon etwas
Merkwürdiges sichtbar. Man jagt ja nur jemanden nach, der wegläuft. Und hier ist
es der Friede, der wegzulaufen scheint. Warum, bleibt offen. Doch wir müssen ihm
nachjagen. Wir müssen ihn unbedingt einfangen, damit der Friede uns nicht
entkommt und Krieg an seine Stelle tritt. Dieser Friede, dem es nachzujagen gilt,
betrifft auf weltweiter Ebene natürlich die Regierenden aller Länder. Und doch
beginnt der Friede bereits bei uns, in kleinen Zeichen und Gesten: nicht mit
gleichen Mitteln heimzahlen, nicht draufhauen, verletzende Worte meiden, sondern
auf Böses mit Gutem reagieren. Vorbild sollte uns bei allem Jesus Christus sein,
der Prediger des Friedens, der Vergebung und der Versöhnung.
Ich bin dankbar, dass die Kirchen für das Jahr 2019 diese eindeutige
Friedenslosung ausrufen: „Suche Frieden und jage ihm nach.“ Manchmal sind die
Losungen in der Tat beklemmend aktuell.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Jahr 2019.
                                                                      Ihr Andreas Flick

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Bilder aus dem Gemeindeleben
                          Bei dem grandiosen Kon-
                          zert des Leipziger Synago-
                          galchores am 4. November
                          2018 in der Hugenottenkir-
                          che gab es keine freien
                          Plätze mehr: Veranstalter
                          waren die Gesellschaft für
                          Christlich-Jüdische Zu-
                          sammenarbeit Celle e.V. in
                          Kooperation mit der Evan-
                          gelisch-reformierten Ge-
                          meinde, der Jüdischen
                          Gemeinde Celle e.V. und
                          dem Stadtarchiv Celle.

                          Am 2. Advent fand in der
                          Ehrenhalle des Bomann-
                          Museum in Kooperation mit
                          der Concordia-Gemeinde
                          unser traditioneller Ad-
                          ventsgottesdienst zum
                          Thema „Sterne in der Bibel
                          – unendliche Weiten“ statt.
                          Er zählte zum Begleitpro-
                          gramm der aktuellen Son-
                          derausstellung „Raum-
                          schiffwelten aus LEGO®
                          Bausteinen“. Das Foto
                          zeigt alle Sprecherinnen
                          und Sprecher des Gottes-
                          dienstes.

                          Bianka zündet im Familien-
                          gottesdienst am 4. Advent
                          die Kerzen des Advents-
                          kranzes an. Im Zentrum
                          des Gottesdienstes, der
                          von den Vorkonfirmandin-
                          nen und -konfirmanden
                          mitgestaltet wurde, stand
                          die Geschichte „Das Licht
                          des kleinen Hirten“.

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Predigt von Pastor Dr. Andreas Flick
    zum Thema „Sterne im Alten Testament“ (1. Mose 1,14 bis 19),

  gehalten am 2. Advent 2018 im Bomann-Museum Celle im Rahmenpro-
gramm zur Ausstellung „Raumschiffwelten aus Lego-Bausteinen“ in dessen
             Mittelpunkt die Figuren aus „Star Wars“ stehen.

                                             Liebe Gemeinde       hier   im
                                             Bomann-Museum,
                                             nicht um den „Krieg der Ster-
                                             ne“, wohl aber um Sterne im
                                             Alten Testament geht es in
                                             meiner heutigen Predigt. Der
                                             Predigttext steht im 1. Buch
                                             Mose, Kapitel 1, Verse 14 bis
                                             19. Ich lese aus der Zürcher
                                             Bibel:
                                               Und Gott sprach: Es sollen
                                               Lichter werden an der Feste
                                               des Himmels, um den Tag
von der Nacht zu scheiden, und sie sollen Zeichen sein für Festzeiten, für
Tage und Jahre, und sie sollen Lichter sein an der Feste des Himmels, um
auf die Erde zu leuchten. Und so geschah es. Und Gott machte die zwei
grossen Lichter, das grössere Licht zur Herrschaft über den Tag und das
kleinere Licht zur Herrschaft über die Nacht, und auch die Sterne. Und Gott
setzte sie an die Feste des Himmels, damit sie auf die Erde leuchten, über
den Tag und die Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis schei-
den. Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde
Morgen: ein vierter Tag.
Amen

Liebe Gemeinde,
Der babylonische Junge Arkan war mit Daniel aus der Nachbarschaft be-
freundet. Oft spielten sie am Ufer des Euphrats miteinander. Daniels Eltern
waren Juden. Der siegreiche König Nebukadnezar hatte damals mehreren
Tausend Juden nach einem verlorenen Krieg befohlen, Jerusalem zu ver-
lassen. Sie wurden ins ferne Babylon umgesiedelt. Die Metropole Babylon,
wo die Götter auf gewaltigen Tempeltürmen verehrt wurden, war ihr Exil,
aber ihr Herz blickte stets nach Jerusalem.

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Doch man hatte sich in der neuen Umgebung irgendwie arrangiert. Es ent-
standen auch manche Freundschaften zwischen der einheimischen Bevöl-
kerung und den Zwangsumgesiedelten, wie beispielsweise die zwischen
Arkan und Daniel.
Als es schon dunkel war, saßen beide Jungen am Ufer des Euphrats. Sie
blickten zum klaren Sternenhimmel hinauf. Sie fragten sich, was es wohl
mit den zahlreichen Sternen auf sich habe, die von weit her ein wenig Licht
in die dunkle Nacht brachten. Sie wussten keine Antwort.
So gingen sie zum Großvater von Arkan und befragten diesen über die
Sterne am nächtlichen Himmel. Er sagte, dass die Sterne Repräsentanten
der babylonischen Götter seien und betonte; „Unser höchster Gott Marduk
hat die Ordnung der Gestirne geschaffen und er lenkt auch ihre Bewegun-
gen, damit keiner sündig oder nachlässig sei (Enuma Elisch V,7). Marduks
Stern Nēberu ist es, der ‚den Pfad der Sterne beständig macht‘ (Enuma
Elisch VII,130f.). Die Bewegungen und die Positionen der Himmelskörper
offenbaren uns die Absicht und den Willen der Götter an den König. Darum
erforschen unsere Priester und Astrologen Tag für Tag den Himmel. Unse-
re Astrologen sind die besten der Welt. Sie sind in der Lage, die Bewegun-
gen des Mondes und der Planeten zu berechnen. Zukunftsdeutung ist einer
der wichtigsten Gründe für die Beobachtung der Gestirne. Aufgabe der Ast-
rologen ist es, den königlichen Hof vor drohenden Katastrophen zu warnen
oder Glück und Heil vorauszusagen.“
Nachdenklich ging Daniel nach Hause und dachte: „Die Babylonier haben
ja mächtige Götter. Und es sind viele, wenn ich an die zahlreichen Sterne
am Nachthimmel denke“. Zu Haus angekommen, berichtete er seinem Va-
ter von dem Gespräch. Dieser war ratlos. Am nächsten Morgen gingen bei-
de zu einem jüdischen Priester und befragten diesen, was es mit den Ster-
nen auf sich habe. Sind das wirklich babylonische Götter? Der Priester
dachte lange nach, bevor er antwortete. „Nein“, sagte er. „Das sind keine
Götter! Das sind alles nur Lichter und Lampen. Unser Gott, der Gott Israels,
hat einst vor sehr langer Zeit die ganze Welt geschaffen. Er hat die Pflan-
zen, die Tiere und auch uns Menschen geschaffen. Aber er hat auch die
Sterne geschaffen. Sie beleuchten zusammen mit der Sonne und dem
Mond die Erde. Wie schon gesagt, die Sterne sind nur Lampen, die unser
Gott an das Firmament gehängt hat.“
Auf dem Heimweg dachte Daniel an seinen Freund Arkan. Der Arme ver-
ehrt Götter, die in Wirklichkeit nur Lampen sind. Aber besser ist, wenn ich
ihm dieses Geheimnis nicht verrate. Sonst will er nachher nicht mehr mit
mir spielen.

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Auch die Juden zu Zeiten des Alten Testaments waren vom Sternenhimmel
fasziniert. Auch in Israel hatte man einst die Sterne in Verbindung mit den
Göttern gebracht. Doch im Laufe der Zeit änderte sich nach und nach diese
Vorstellung – insbesondere in der Zeit des babylonischen Exils. Nun waren
die Sterne keine Götter mehr, sondern von Gott geschaffene Lampen. Nicht
mehr und nicht weniger.

           Links: Ischtar, Mond, Sonne und eine babylonische Herrscherfamilie.
Rechts: Erschaffung der Sonne, des Mondes und der Sterne. Niederländische Bibelfliese zu
                           1. Mose 1,16-19, Amsterdam, um 1820.

Die biblische Sicht auf den Sternenhimmel ist vor allem vom monotheisti-
schen Schöpferglauben her bestimmt. Es gibt nur einen einzigen Gott. Die-
ser hat den Himmel und die Erde geschaffen. Dieser hat auch die Sterne
geschaffen. So lautet es im Prophetenbuch Jesaja: „Mit wem wollt ihr mich
vergleichen? Wem sollte ich ähnlich sein?, spricht der Heilige. Hebt eure
Augen in die Höhe, und seht: Wer hat die (Sterne) dort oben erschaffen? Er
ist es, der ihr Heer täglich zählt und heraufführt, der sie alle beim Namen
ruft. Vor dem Allgewaltigen und Mächtigen wagt keiner zu fehlen“ (Jesaja
40,26).
Im monotheistischen Schöpferglauben des Alten Testaments verlieren die
Sterne gänzlich ihr göttliches Ansehen und werden auf ihre Kalender- und
Leuchtfunktion reduziert. Das war ein polemischer Gedanke eines kleinen
Volkes namens Israel gegen die mächtigen Babylonier, die ein großes
Weltreich aufgebaut hatten. Israels Schöpfungsglauben war im damaligen
altorientalischen Denken eine revolutionäre Einsicht, welche einen funda-

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mentalen religiösen und weltanschaulichen Wandel einleitete. Dieser er-
möglichte später die Entwicklung der modernen Naturwissenschaft.
Hinter den regelmäßigen Gestirnzyklen stehen erkennbare Himmelsgeset-
ze (Hiob 38,33), die von Gott garantiert werden (Jeremia 31,35 und Jer
33,25). Mit dieser Entgötterung und Berechenbarkeit der Welt korrespon-
diert die biblische Vorstellung der Sterne.
Im Gegensatz zu mesopotamischen Texten findet man in der Bibel nur ei-
nige wenige konkrete Sternnamen, obwohl in den Psalmen gesagt wird,
dass Gott alle Sterne gezählt und mit Namen genannt habe (vgl. Psalm
147,4).
In den betreffenden Bibelstellen geht es in erster Linie um den Erweis der
gewaltigen Macht und Weisheit des Schöpfers. Dies dürfte auch ein Grund
dafür sein, warum konkrete astronomische Informationen in den biblischen
Schriften so spärlich vorhanden sind: Es handelt sich um religiöse Texte,
die keinen wissenschaftlichen Anspruch im Sinne der babylonischen oder
griechischen Astronomie erheben.
Außerdem gibt es einen theologischen Grund, warum kaum Sternnamen in
der Bibel genannt werden. Dadurch soll der im Alten Orient tief verwurzel-
ten Gestirnverehrung gewehrt werden, die offenbar auch in Israel noch bis
in die Exilszeit verbreitet war. Die monotheistische Reform der israeliti-
schen Religion brach radikal mit allen Formen des „Götzenkultes“, inklusive
der Gestirnkulte (vgl. 2 Könige 23).
Themenwechsel: Lesen Sie Horoskope?
Wenn Menschen im 21. Jahrhundert Horoskope lesen und Sternzeichen
vertrauen, so verlassen sie wieder den biblischen Glauben. Dann tritt die
Astrologie in Konkurrenz zum christlichen Glauben. Meines Erachtens nä-
hern wir uns mit der Beachtung der Sternzeichen letztlich wieder dem alten
Weltbild der Babylonier an, die glaubten, dass Sterne die Zukunft deuten
können und das Sterne das Leben von uns Menschen beeinflussen. Eine
Feststellung, über die es sich am heutigen Tag einmal lohnt nachzudenken.
Ich schließe mit einer Anekdote aus der Reformationszeit, da ich weiß,
dass es im Laufe der Christenheitsgeschichte immer wieder Theologen,
Kirchenvertreter und Gemeindeglieder gab und gibt, die der Astrologie ver-
trauten. Auch die Reformatoren begaben sich mitunter auf die Suche nach
Zeichen aus dem Kosmos. Einer von ihnen war Philipp Melanchthon. Die-
ser war auch einer der populärsten Astrologielehrer seiner Zeit. Mit seinen
astrologischen Vorlesungen zog er mehr als 2500 Studenten in seinen

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Bann. Doch Martin Luther teilte die astrologischen Ansichten seines Freun-
des nicht.
Eines späten Abends, so heißt es, sind Martin Luther und Philipp Melan-
chthon auf dem Rückweg nach Wittenberg. Vor der Elbbrücke stockt Me-
lanchthon. Luther fragt nach und erfährt: Ein Astrologe hatte Melanchthon
geraten, im Dunkeln große Wasser zu meiden. Nun stand der große Den-
ker ängstlich da. Die Geschichte soll so weitergegangen sein: Die beiden
suchen einen Gasthof auf, und Luther kommentiert: „Der Philipp Melan-
chthon schaut in die Sterne, ich auf den Grund meines Kännlein Bieres.
Das Ergebnis ist das Gleiche. Du willst nicht nach Hause, weil du Angst vor
dem Wasser hast – und ich, weil ich noch was trinken will.“
Amen

                                   Abendgottesdienst zu den
                                   Kirchenfenstern von Marc
                                   Chagall im Fraumünster Zürich

                                   24. Februar um 18.30 Uhr
                                   (der Vormittagsgottesdienst entfällt)

                                   „Irgendwo in seinem Kopf muss er
                                   einen Engel haben“, sagte Pablo
                                   Picasso einst über seinen Kollegen
                                   Marc Chagall (1887-1985). Wenn man
                                   die Chagall-Fenster im reformierten
                                   Zürcher Fraumünster mit ihrer wunder-
                                   vollen Farb- und Ausdruckskraft be-
                                   trachtet, kann man dieser Feststellung
                                   nur zustimmen. Lassen Sie sich im
                                   Abendgottesdienst am 24. Februar in
                                   dieses wunderbare hochspirituelle Ge-
                                   samtkunstwerk entführen. Gäste sind
                                   herzlich willkommen.

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EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHENGEMEINDE CELLE - Evangelisch-reformierte ...
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                        Februar bis April 2019
Gottesdienste:          Gottesdienst um 9.45 Uhr – anschließend Gemeindecafé

                        Herzliche Einladung zum Osterfrühstück nach dem Gottesdienst
                        am Ostersonntag (21. April). Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

                        Bitte beachten Sie die Gottesdienstinformationen auf Seite 11

Café am Montag:         Jeweils am 3. Montag im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr (nicht in den
                        Ferien)

Frauenkreis:            Jeweils am 1. Montag im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr (nicht in den
                        Ferien)

Bibelgesprächskreis: An jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im
                     Gemeinderaum I (nicht in den Ferien)

Schnickschnack –        14-täglich mittwochs um 19.30 Uhr (nicht in den Ferien)
mit Nadel & Faden:      Information: Sabine Homann (Tel. 05141/217402)

Gebetskreis:            Am 12. eines jeden Monats
                        Information: Johanne Wenderoth (Tel. 05084/6883)
Besondere               2. April, 19.00 Uhr: Konzert und Lesung – St. Petersburger
Veranstaltungen:        Harmonie und Dr. Zimmermann präsentieren „Perlen der russi-
                        schen Literatur – besinnlich bis heiter“ (siehe Seite10).
                        Ort: Evangelisch-reformierte Kirche
                        25. April (Donnerstag), um 18.30 Uhr. Eröffung der Wander-
                        ausstellung „Karl Barth-Jahr 2019. Gott trift Mensch.“
                        Es wird noch eine Einladungskarte mit genaueren Informationen
                        verschickt.

    Wichtige Telefonnummern: Pastor Dr. Andreas Flick, Tel. 05141/25540 – Fax
    05141/907109 – E-Mail: Refce@t-online.de; stellvertretende Vorsitzende des
    Presbyteriums Sabine Homann, Tel. 05141/ 217402.
    Homepage: www.reformiert-celle.de
    Impressum: Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelisch-
    reformierten Kirchengemeinde Celle (Presbyterium), Hannoversche Straße 61,
    29221 Celle, Tel. 05141/25540; E-Mail: Refce@t-online.de.
    Spendenkonto: Sparkasse Celle, IBAN: DE98 2575 0001 0000 0800 28. Auflage: 800.
    Redaktionsschluss: 16. Januar 2019.

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Amtshandlungen

               Bestattungen
13.12.2018      Elfriede Kleefuß, Celle
03.01.2019      Peter von der Kammer, Celle

               Taufe
18.11.2018     Ben Henry Choitz, Nienhorst

Rechts: Ben Henry Choitz nach seiner Taufe
zusammen mit seinen Eltern und Pastor Flick.

                Einladung zu Konzert und Lesung
      St. Petersburger Harmonie und Dr. Gerd Zimmermann

 Die Deutsch-Russische Gesellschaft Celle e.V. und die Ev.-reformierte
 Kirchengemeinde laden wiederum zu einem großen kulturellen Ereignis
 ein: Dr. Gerd Zimmermann, Dozent für russische Sprache und Literatur,
 Göttingen, präsentiert „Perlen der russischen Literatur – besinnlich bis
 heiter“. Er liest im ersten Teil aus Werken von Pushkin bis Achmatowa
 und in einem zweiten Part heitere Prosa von Tschechow bis Charms.
 Die Ausstrahlung der Texte wird von dem Vokalensemble „St. Peters-
 burger Harmonie“ in geistlichen und weltlichen Chorgesängen aufge-
 nommen, die im Wechsel zu den literarischen Auszügen zu Gehör ge-
 bracht werden.

       Ort: Ev.-reformierte Kirche Celle, Hannoversche Straße 61
                      Zeit: 2. April 2019, 19.00 Uhr

 Der Eintritt ist frei, um eine Spende zur Finanzierung des Abends wird
 gebeten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Sprechen Sie auch Ihre
 Freunde und Bekannten an!
                                                            Eckart Braun

10
Februar bis April 2019
3. Februar
9.45 Uhr, Pastor Dr. Flick, anschließend Gemeindecafé
10. Februar
9.45 Uhr, Pastor Dr. Flick, anschließend Gemeindecafé
17. Februar
9.45 Uhr, Pastor Dr. Flick, anschließend Gemeindecafé
24. Februar
18.30 Uhr, Abendgottesdienst zu den Chagall-Fenstern im reformierten
Zürcher Fraumünster (Siehe S. 8). (Der Vormittagsgottesdienst entfällt).
3. März
9.45 Uhr, Pastor Dr. Flick, anschließend Gemeindecafé
10 März
9.45 Uhr, Pastor Dr. Flick, anschließend Gemeindecafé
17. März
9.45 Uhr, Burggraf, anschließend Gemeindecafé
24. März
9.45 Uhr, Pastor Dr. Flick, anschließend Gemeindecafé
31. März
9.45 Uhr, „Konfirmation und dann?“ Ein besonderer Gotttesdienst mit ehe-
maligen Konfirmandinnen u. Konfirmanden. (vgl. S 12), anschl. Gemeindecafé
7. April
9.45 Uhr, Pastor Dr. Flick, anschließend Gemeindecafé
14. April
9.45 Uhr, Pastor Bock, anschließend Gemeindecafé
19. April Karfreitag
9.45 Uhr, mit Abendmahl, Pastor Dr. Flick, anschließend Gemeindecafé
21. April Ostersonntag
9.45 Uhr, Pastor Dr. Flick, anschließend Osterfrühstück
28. April
9.45 Uhr, Pastor Dr. Flick, anschließend Gemeindecafé
5. Mai
9.45 Uhr, Dr. Achim Dettmers (Generalsekretär des Reformierten Bunds).
Die Predigt zählt zum Beiprogramm der Karl-Barth-Ausstellung (Siehe S. 9.)

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Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Celle ● Hannoversche Str. 61 • 29221 Celle

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                  „Konfirmation, und dann?“
                  Gottesdienst am 31. März 2019, um 9.45 Uhr
Da es in unserer Kirchengemeinde 2019 keine Konfirmation gibt, veranstalten
wir einen besonderen Gottesdienst, in dem ehemalige Konfirmandinnen und
 Konfirmanden aus den vergangenen 50 Jahren zu Wort kommen werden. Im
 Anschluss an den Gottesdienst, der von Jutta Jung und Pastor Dr. Andreas
    Flick vorbereitet wird, laden wir ganz herzlich zum Gemeindecafé ein.

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